Gibt es noch Hoffnung? von abgemeldet (Alles wie vor 1000 Jahren...) ================================================================================ Kapitel 6: Eine glückliche Wendung ---------------------------------- Hier das neue Kapitel und es war wirklich schwer die Gefühle zu erklären, da die Prägung wirklich sehr gefühlvoll ist. LG eure Yuuka ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Jacob Sicht Es war ein ruhiger Tag. Nur ich und Leo hatten heute Patrouille. Wir waren nicht mehr so vorsichtig, da Vampire zurzeit La Push nicht angreifen. Es war sehr ruhig. Die Cullens, die seit ein paar Wochen zurück waren, bedrohten uns auch nicht. Sie hatten mit uns einen Vertrag, also kamen sie nie auf unser Land… Ich musste seit dem viel an Bella denken, es tat immer noch weh. Sie war tot. Sie war meine erste große Liebe. Seit dem sie tot ist, habe ich keine Beziehung mehr mit ein Mädchen gehabt… ich wollte einfach nicht…. Dann riss mich ein Jaulen aus meinen Gedanken. Es war Leo. Er kämpft gegen einen Vampir. Er braucht unbedingt Hilfe. Er hat doch keine Chance, er war viel zu jung. Ich verwandelte mich und rannte zu ihm. Ich hörte ein schmerzhaftes Jaulen. Leo. Der Vampir hat ihn stark erwischt, dass konnte ich aus seinen Jaulen lesen. Mist, ich würde zu spät kommen. Ich trieb meine Beine an. Ich war der Rudelführer, ich musste ihm einfach helfen. Er war ein Teil meiner Familie. Dann erreichte ich den Kampf und ich hörte ein gefährliches Knurren. Das war nicht Leos. Ich sprang auf aus den Gebüsch direkt auf die Vampirin zu. Sie war gerade dabei, einen anderen Wolf anzugreifen, der bereits an Boden lag. Ich schleuderte die Vampirin gegen einen Baum. Schaute dann zu der anderen Wölfin. Sie war ganz Weiß und ihr Fell hatte einen Silberschimmer. Ich habe sie noch nie in mein Leben gesehen…. Sie schaute mir direkt in die Augen und ich ihr in ihre strahlend blauen Augen. Mein Herz hämmerte auf meine Brust. Ich konnte förmlich spüren wie wir miteinander verflochtenen und zu eins wurden. Ich war nicht mehr Jacob, ich war ihr Jacob. Sie hat mein Herz gestohlen, indem Moment als sie mir in die Augen sah. Es war nicht nur Liebe, es war mehr. Ich konnte das Gefühl nicht beschreiben. Ich wollte nur sie. Ich brauchte nur sie, um leben. Ich fühlte die Wärme, die mir ihre strahlend blauen Augen in den Moment gab. Ich bin geprägt worden… auf diesen wunderschönen Wolf. Endlich. Ich hätte Luftsprunge machen können, denn dieses Gefühl in mir war eine Fantastisch. Ich konnte es nicht erklären… es war magisch. Aber ich musste mich zusammenreißen. Immerhin war ich gerade in einen Kampf. Ich löste mich von ihren Augen, unfreiwillig, Und schaute zu der Vampirin. Sie hat sich wieder aufgerappelt und knurrte mich gefährlich an. Sie sprang auf mich zu, doch ich wich ihr aus. Sophias Sicht Der Wolf und die Vampirin leisteten sich einen spannenden Kampf. Es schien niemand zu gewinnen…Ich hatte panische Angst, das den Wolf was passieren könnte, ich versuchte ihn, mit mein Schild zu schützen, aber es klappt nicht. Ich hatte einfach zu wenig Kraft. Bin ich wirklich so nutzlos? „Das ist für das, was ihr meinen James angetan hat.“ zischte die Vampirin. Sie schleuderte den Wolf zum nächsten Baum. Ich war geschockt. Ist ihm was passiert? Geht es ihm gut? Ich zitterte vor Angst. Es war wie damals. Ich wollte nicht schon wieder so nutzlos dastehen und sehen wie jemand meine Geliebten tötet… Ich suchte nach einer Lösung, denn irgendwas stimmt hier nicht… Doch dann machte es klick. James? James haben, doch die Cullens getötet, nicht die Wölfe und das nur, weil er Bella töten wollte. Ich sollte das aufklären, vielleicht lässt sie dann ab von den Wölfen…. Aber als Wolf konnte ich das schlecht und als Mensch ist es ziemlich gefährlich… Ich schaute zu dem rostbraunen Wolf, der sich gerade wieder aufgerappelt hat. Ich muss es einfach tun, für ihn. Ihm sollte nichts passieren… Er war unschuldig… Ich humpelte weg, zu einem Baum und verwandelte mich und zog mir meine Sachen über. Dann rannte ich raus. Zu dem Kampf… Der Wolf und die Vampirin standen sich gegenüber und knurrten sich gefährlich an. „HÖRT AUF!“ schrie ich zu den beiden. Sie guckten mich an. Die Vampirin mit Wut und Begierde. Sie wollte mich wahrscheinlich töten. Und der Wolf mit Liebe und Vertrauen, er schaut mir direkt in die Augen, als ob er meine Seelen sehen könnte… Ich rannte zu den beiden, zwischen ihnen. Beide knurrten. Ich drehte mich zu der Vampirin. „ Bitte hör auf, ich flehe dich an.“ Ich zitterte. „Die Wölfe haben dein Partner nicht getötet. Es waren die Cullens. Aber sie hatten auch allen Grund dazu. James wollte Bella, einen Menschen, töten. Aber sie gehört zu den Cullens, sie hat da einen Gefährten, er heißt Edward.“ „Und das soll ich dir glauben? Immerhin war mein James auch ein Vegetarier.“ Sie sprach es locker. Aber ich konnte sehen, dass sie verunsichert ist. Konnte man etwa mit ihr reden? Ich hoffte es, denn es war unsere einzige Rettung. Denn durch ihre Wut, war sie stärker als wir beide… „James war kein Vegetarier… Er war ein Tracker.“ Bei dem Wort `Tracker` weiteten sich ihre Augen. „ Warum behauptest du, dass James dein Partner war? Mir wurde erzählt das Victoria die Partnerin von James war, kennst du sie?“ sagte ich mit gelassener Stimme, denn das alles gab wenig Sinn. „Was? Du lügst“ Die Vampirin schaute mir tief in die Augen. Zuerst mit Hass, dann änderte sich ihre Miene und ihr Blick wurde traurig… „Ich… ich würde dir gerne nicht glauben, aber ich habe eine Gabe. Ich kann die Wahrheit erkennen… und in deinen Augen sehe ich die Wahrheit….“ „Warum? Warum hat er das getan… als er vor 500Jahren ging. Hat er doch nur gesagt, er will zu Freunden…“ Sie fing an zu schluchzten. Ich ging näher zu ihr. „Ich weiß es nicht, aber sein tot war verdient…Bitte tu den Cullens nichts. Sie sind nette Leute und auch Vegetarier…“ Jetzt verteidigte ich schon Vampire? Naja die Cullens waren meine Freunde…. Ich wollte nicht das ihnen was passiert… „Okay… ich werde ihnen nichts tun. Aber trotzdem werde ich zu ihnen gehen. Ich will die ganze Geschichte wissen….“ Ich nickte zu ihr. Ja ich verstand sie. „Du bist sehr mutig Mädchen.“ Sie lächelt mich an und hielt mir ihre Hand hin. Ich nahm sie. Und lächelte zurück. „Ich bin Claudia“, stellte sie sich vor. „Sophia“ antwortete ich ihr. „Lebst du alleine?“ fragte ich sie, nach ein paar Minuten. Ich wollte es wissen, denn sie schien nett zu sein, nicht sowie andere Blutsauger. Vielleicht könnte sie sich ja, den Cullens oder den Denalis anschließen. „Ja, ich habe Jahrzehnte lang auf James gewartet, auf meinen Geliebten.“ Sagte sie traurig. „Dann hab ich durch Quellen erfahren, dass James von den Wölfen getötet wurde und ich bin hier her gereist.“ Ich nickte. „Warum schließt du dich nicht, einer Gruppe an. Zum Beispiel den Cullens oder den Denalis. Sie sind auch Vegetarier und sehr nette Leute.“ „Ich kann ja mal fragen“, sagte sie und lächelte. Ich lächelte zurück. „Es war sehr Nett mit dir Sophia. Und es tut mir wirklich Leid, was mit den Wolf passiert ist, ich wusste nicht dass James so schlimm war… Ich hoffe wir sehen uns wieder, aber das nächste Mal als freundschaftliches Treffen.“ Ich nickte ihr zu. Ja sie war eine Nette Person. Auf eine Gewisse Art ähnelte sie Bella. Dann rannte sie weg, Richtung Cullen Haus. Ich atmete aus. Puhh… das war knapp. Gott sei Dank ist alles gut gegangen. Ich drehte mich um. Der Wolf guckte mich an, dann gab er ein kegliges Lachen von sich. Ja wir beide hatten Schwein gehabt…. Ich ging zu dem Wolf und streichelte seinen Kopf. Sein Fell war so weich. Und seine Nähe so atemberaubend, alles zog mich zu diesem Wolf. Er versprühte eine Wärme. Eine Wärme, die ich seit meiner Geburt vermisst hatte. Ich schaute ihn in die Augen und er mir. Ich lächelte ihn an. Ich war das Erste Mal, seit 81 Jahren, glücklich. Die Prägung war schon etwas Komisches, aber auch was Wundervolles. Jacobs Sicht Ich fasse es nicht, das Mädchen hat uns beide gerettet… Ich war so glücklich. Als ich sie das erste Mal in Menschengestalt sah, erstarrte ich. Sie war so wunderschön und ihre Augen strahlten noch mehr. Ihre Meerblauen Augen. Es war, als ob ich in ihre Seele schauen könnte, und ihre Seele war wundervoll. Sie streichelte mein Fell. Meine Haut kribbelte unter ihre Berührung. Wir sahen uns beide in den Augen. Sie lächelte mich an. Es war so wunderschön. Ihre Augen strahlten, so viel Wärme aus. Ich spürte wie mir Warm ums Herz wurde. Ich vergaß meine Sorgen, um das Rudel, meine Trauer, um meinen verstorbenen Vater und zu dem Mädchen, dass ich einst so sehr liebte. Alles was jetzt wichtig ist, ist dieses Mädchen, das mir so viel Wärme gibt. Am Rande hörte ich ein Wimmern. Was war das? Das Mädchen drehte sich um und ging zu Leo. Ich sah das er höllische Schmerzen hatte und viel Blut verloren hat. Ich bekam Panik. Er musste sich schnell verwandeln, sonst wird er sterben. Ich versuchte ihn in Gedanken zu beruhigen. „Leo beruhige dich, hörst du. Du musst dich verwandeln bitte.“ Doch er schien mich nicht zu beachten. Seine Gedanken kreisten sich alle, um die Vampirin. Scheiße, er hatte wohl einen Schock erlitten. Was mache ich jetzt? „Pscht, es ist alles gut“, sagte Sophia mit sanfter Stimme. Sie ging näher zu ihm ran. Er knurrte sie gefährlich an. Ich hatte panische Angst um sie. Den Leo war nicht bei Besinnung. „ Beruhige dich, es ist alles gut“ Sie war jetzt schon fast bei ihn. Er gab seinen Kampfhaltung auf und sank zu Boden. Er wimmerte leise… Sie streichte ihn durchs Fell und flüsterte leise:„Es wird alles gut, vertraue mir. Du musst dich verwandeln, sonst können wir dich nicht behandeln. Bitte verwandle dich, für deine Familie und für deine Freunde.“ Er nickte ihr zu und konzentrierte sich. Er wurde zum Mensch und sackte zusammen. Sie fing ihn auf. Dann schaute sie zu mir. „Wir müssen ihn schnell behandeln, sonst verblutet er.“ Ich nickte und ging zu ihr. Ich deutete ihr das sie auf mein Rücken klettern sollte. Sie verstand und zog den Jungen an sich und kletterte auf meinen Rücken. Dann rannte ich los. Richtung La Push. Zu Steven, er war der Arzt in La Push. Er behandelte uns Wölfe. Wir konnten ja schlecht zu einen Richtigen Arzt gehen, immerhin lag unsere Körpertemperatur bei etwa 42°. Da wäre jeder normaler Mensch tot. Am Rande bemerkte ich wie Sophia ihre Jacke auszog und den Jungen überzog. Er war ja ganz nackt. Als ich das Blut roch trieb ich meine Beine an. Er verliert so viel Blut… Das ist gar nicht gut. Dann sah ich endlich das Haus von Steven. Es war klein. Er hatte dort seine Praxis im Obergeschoss seine Wohnung. Ich jaulte. Als ich es erreichte, kamen sofort die anderen raus gestürzt. Leah, Tim und Seth und natürlich Steven. Sie blieben erschrocken stehen, als sie uns sahen. Mich als Wolf und Sophia, ein fremdes Mädchen mit dem blutigen Leo in den Armen… Steven fasste sich am schnellsten. „Bringt Leo rein sofort, sonst verblutet er.“ befahl er. Sophia stieg von mir ab. Seth und Tim waren sofort bei ihr und nahmen Leo hoch. Sie trugen ihn in die Praxis. Steven rannte schnell rein. „Tim, du kommst mit ich brauch dich“ Schon waren die beiden verschwunden. Es war kurz still. Seth und Leah sahen immer noch ziemlich geschockt aus. Sophia schaute besorgt zu der Praxis. Man konnte sehen, das sie sich auch Sorgen machte. „Jacob“ knurrte Leah. „Was ist passiert? Du solltest doch auf ihn aufpassen… Er ist doch noch jung. Er ist doch mein Sohn!“, schrie sie mich an und schluchzte. „Es war nicht Jacobs Schuld“, sagte Sophia. „Er hat mich und Leo gerettet, ohne ihn wären wir beide tot.“ „Wer bist du eigentlich? Oder was bist du? Ich kenne dich nicht, du scheinst neu zu sein? Und was spielst du für eine Rolle? Warum bist du hier…“, Knurrte Leah sie an. Sophia zuckte wegen ihrer Feindseligkeit zusammen. „Ich bin Sophia und ich bin auch ein Wolf…von einem anderen Rudel…“, sagte sie und wurde immer leiser. „Und ich sah Leo mit einen Vampir kämpfen. Als ich gesehen habe, dass er unterlegen war, habe ich mich eingemischt. Doch da war er schon verletzt. Es tut mir Leid“, sagte Sophia. Es tut ihr Leid? Wegen ihr leben wir beide noch. Sie hat Leo zwei Mal gerettet. Ich war ihr dankbar. Leah wollte sie gerade wieder anschnauzen, als Seth sich einmischte. „Schwester, er wird wieder gesund, denk dran seine Wunden heilen schnell und er ist ein starker Junge.“ Leah schmiss sich in Seth Armen und fing an zu schluchzen. Ich konnte sie verstehen, Leo er war wie ein kleiner Bruder für mich… Ich guckte zu Sophia. Sie erwiderte meinen Blick. „Es wird alles gut, vertrau mir“, sagte sie und streichelte mir über den Kopf. Es tat gut, dass sich jemand um mich kümmert. Ich bin ja sonst der Rudelführer, der für alle da sein muss… Mein Kummer kommt immer zuletzt…. Ich ging näher zu Sophia. Und legte mich neben sie hin. Sie setze sich auch hin und lehnte sich an meine Schulter. „Jacob“, sagte sie nach einer Weile. Ich schaute zu ihr, sie hatte ihre Augen geschlossen. „Danke, dass du mich gerettet hast.“ Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Mein Herz hämmerte auf meine Brust. Dieser Anblick. Er war einfach unbeschreiblich. Ihre Worte taten mir gut. Sie beruhigten mich. Wann hat das letzte Mal jemand danke gesagt? Ich kann mich kaum daran erinnern. Es ist selbst verständlich geworden, dass ich alles für mein Rudel mache… Sie öffnete ihre Augen und schaute mir in meine Wolfsaugen. „Sei nicht traurig“, sagte sie sanft. Sie kam mit ihrem Gesicht näher. Ich konnte sie riechen, sie roch fantastisch. Einen Moment erstarrte ich. Ihr Duft benebelt mich. Er war wie eine Droge… Nein sie war meine Droge. Dann bemerkte ich ihre Lippen auf meine Stirn. Ich explodierte förmlich. Zum ersten Mal seit 200 Jahren, spürte ich Liebe und Fürsorge. Ich liebte dieses Mädchen, seit dem ersten Augenblick, indem ich sie sah…. „Ähm“ sagte Seth. Sophia und ich fuhren auseinander. Mist, die beiden habe ich ganz vergessen. Wenn dieses Mädchen in meiner Nähe war, vergaß ich mein ganzes Umfeld… Ich sah zu Sophia, ihr war das Ganze etwas peinlich. Sie wurde leicht rot, um ihre Nase. Man sah das süß aus… Ich konnte die Augen nicht von ihr wenden. „Jacob willst du dich nicht langsam verwandeln?“, sagte Seth. Ja, ich würde eigentlich schon gerne. Aber ich hatte Angst, das Sophia meine menschliche Form nicht mag, dass sie mich nur als Wolf mag. Naja irgendwann muss ich ihr, meine menschliches Aussehen zeigen. Ich war auf sie geprägt, ich wollte sie jede Minute meines Lebens an meiner Seite haben. Ich nickte Seth zu. „Okay, ich hole dir welche.“ Er grinst mich an und schaute nochmal kurz zu Sophia. Und ging dann ins Haus rein. Oh Mann er wird mich heute Nacht ausfragen, das weiß ich jetzt schon…. „Ähm… das war etwas peinlich“, sagte Sophia. Ich schaute sie an. Sie lächelte glücklich. Ich grinste sie an und duckte mich in Angriffstellung. Sie sah mich fragend an. Gerade als sie fragen wollte, sprang ich auf sie zu. Sie fiel sanft zu Boden und ich auf ihr drauf. „Jacob was soll das?“, fragte sie etwas verunsichert. Ich grinste nur weiter und schleckte ihr über ihr schönes Gesicht. „Ihhh Jacob das ist eklig, jetzt hab ich den ganzen Sabber in mein Gesicht.“ Ein kegliges Lachen drang durch meine Lunge, dass steckte sie an und sie lachte mit. Sophias Sicht Ich hab noch nie in mein Leben so viel gelacht wie mit Jacob. Sein Lachen steckt einfach an. Ich fühlte mich herrlich, die Gefühle in mir konnte ich einfach nicht beschreiben. Ich war glücklich, die 80 Jahre Trauer war Geschichte, das wusste ich. Jacob veränderte alles, von dem ersten Augenblick als ich ihn sah, er war so wundervoll….Ich schaute ihn verträumt an. „Ähm ich will euch ja nicht stören, aber Jake ich habe deine Sachen“, sagte eine fremde Stimme. Es stand ein großer, braun, gebrannter Junge vor uns, der von vorhin. Er heißt Seth glaub ich. Jacob krabbelte von mir runter und ging zu Seth. Er schnappe sich seine Klamotten und rannte hinter einen großen Baum. Oh mein Gott. Wie wird er wohl aussehen? Darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht…. Ich stand auf und Seth ging zu mir und reichte mir die Hand hin. „Hallo, ich bin Seth Clearwater“, stellte er sich vor. Doch ich hörte nicht zu. Ich sah Jacob, der in dem Moment als Menschen hervorkam. Ich konnte nicht anders als ihn zu starren. Wie kann man nur so gut aussehen? Alles ist an ihn perfekt…. Seine schwarzen Haare, die ich am liebsten verwuschelt hätte. Seine dunkel braunen Augen in denen ich am liebsten versunken wäre. Seine muskulöse Brust, die durch sein T-Shirt schaute… Ich wollte ihn einfach berühren. War er zu perfekt für mich? Hatte ich ihn nicht verdient…? Mir kamen die Ängste. Was ist wenn er nicht auf mich geprägt ist? Er hat vielleicht schon eine andere und ist auf sie geprägt. Vielleicht wollte er nur Dankbar sein, weil ich uns beide gerettet habe …. Ich musste mir die Tränen verkneifen… „Hallo?“ Ich zuckte zusammen. Mist. Seth hab ich ganz vergessen, ich war zu sehr in Gedanken. Jacob bemerkte das und schaute mich besorgt an, doch ich wendete mein Blick von ihn weg und schaute zu Boden. „Ich bin Sophia Cloris, schön euch kennenzulernen.“ Nuschelte ich und schüttelte Seth Hand. Dann kam Jacob zu uns rüber. „Jacob Black“ stellte er sich vor. „Und es ist mir eine Freude dich kennenzulernen.“ Er lächelte mein schiefes Lächeln und hielt mir seine Hand hin. Warte MEIN lächeln? Ich drehe jetzt völlig durch, doofe Prägung warum gibt es die? Aber ich konnte mir schwer vorstellen, dass ich Jacob mich mögen würde, auch ohne die Prägung…. Er war einfach wundervoll… Ich lege meine Hand in seine und fühlte seine Wärme. Es gab mir Kraft. Mein Herz raste und unter meine Haut kribbelte es, wo mich Jake berührte. Das ist also Liebe? Es war ein schönes Gefühl. Dann riss uns ein Schrei auseinander. Warum muss uns immer jemand stören? Ich seufzte…. „JAKE, SETH KOMMT SOFORT ESSEN“, schrie eine fremde Mädchenstimme. „UND IHR KÖNNT DAS MÄDCHEN GERNE MITBRINGEN….“ Soll ich? Hunger hatte ich ja, aber es war ein fremdes Rudel und ich hatte Respekt vor… „Kommt Leute wir gehen, sonst haut uns Lisa wieder mit ihren Kochlöffel.“ Er lachte. „Sophia?“ fragte mich Jacob. „Kommst du mit? Ich würde mich freuen.“ Ich nickte. Wie konnte ich bitte nein sagen? Bei den Worten? Die Jungs gingen ins Haus rein. Ich ging ihnen nach. Sie gingen eine Treppe hoch. Ich guckte mich um. Hier war es sehr gemütlich nicht so wie bei den Cullens, da war es einfach alles so prompt….Zu elegant. Als wir oben waren entdeckte ich eine kleine Küche mit einem großen Tisch. Hier essen sie wohl immer? Alle gemeinsam, wie eine Familie. Sie waren eine Familie. Ich lächelte. Dann kam ein Mädchen auf mich zu und stellte sich vor. „Hallo ich bin Lisa und es freut mich, das du uns Gesellschaft leistest.“ „Hi ich bin Sophia und naja ich hoffe es macht euch nicht aus… Ich will keinen euch Umstände machen“, sagte ich schüchtern. „Ach mach dir darüber keinen Kopf, ich muss eh immer viel kochen da die Jungs so verfressen sind.“ Sie schaute zu Jacob und Seth, die gerade das Essen bewunderten. Ich setze mich hin, neben Jacob. Der schaute mich kurz an und wünschte mir einen guten Appetit. Dann hing er über seinen Teller und aß sein Essen. Naja er fraß eher… Ich probierte, auch mal einen Bissen. Ich muss sagen, es schmeckte sehr lecker und ich begann dann richtig zu essen. „Es ist sehr lecker“, sagte ich zu Lisa. Sie lächelte mich an. Dann hörte ich ein poltern und zwei andere Personen kamen hoch. Die eine Person war Leah und die andere Tim so nannte ihn der Doktor. „Also, warten könnt ihr auch nicht“, sagte Tim. Und setze sich neben mich an Tisch und neben ihn Leah. „ Wie geht es Leo?“, fragte Lisa. „Er wird es überleben, keine Sorge er ist stark und seine Verletzungen heilen schnell. Er schläft gerade seelenruhig und schnarchen kann er immer noch wie eine Kettensäge“, sagte Tim. Alle unterhielten sich und lachten viel. Außer ich und Jacob. Okay Jacob antwortete wenn er gefragt wurde, doch sonst war er sehr ruhig. Er schien in Gedanken zu sein. Ich hielt auch meinen Mund. Ich fühlte mich sehr fremd und etwas unwohl. Ich schaute zu Jacob und sah, dass er mich auch beobachtete. „Sophia“, flüsterte er und nahm meine Hand. „Möchtest du zum Strand? Es ist sehr schön dort.“ Ich sah zu ihm. Nichts würde ich lieber wollen, als mit ihm alleine sein… Ich nickte ihm zu. „Leute, ich zeige Sophia die Gegend also wenn irgendwas ist dann jault.“ „Hau rein Alter“, sagte Seth und boxte Jacob auf die Schulter. Jacob seufzte und stand auf. Er nahm meine Hand fest in die Hand und schien sie nicht loslassen zu wollen. Er zog mich aus dem Haus, hinunter zum Strand. Es war sehr schön, die Natur. In Alaska kannte ich keine Farben, wie grün oder kein Wasser, es war nur alles kalt und weiß. Wir gingen zu einem Baumstamm. Jake setze sich hin. Ich nahm neben ihn Platz und schaute aufs Meer. Es war endlos. „Jacob es ist so schön hier.“ „Meinst du echt? Nach einer Weile ist es hier einfach langweilig, es gibt nichts Neues.“ „Naja“, fing ich an. „Es ist besser als in Alaska, da ist es wirklich nur alles kalt und weiß.“ Ich grinste ihn an. „Ja da hast du vielleicht Recht.“ Er schaute zum Himmel. „Sophia…“ sagte er nach ein paar Minuten Stille. Ich guckte ihn fragend an. „Ich muss dir was sagen.“ Ich bekam Panik. Was ist wenn er mir jetzt sagen würde, dass er schon geprägt sei? Schon dieser Gedanke tat weh…. Er stand auf und zog mich hoch. Er stellte sich mir gegenüber und legte seine Arme um meine Schulter. Seine Wärme benebelte mich. Mein Herz hämmerte wie wild auf meine Brust. Er schaute mir direkt in die Augen. „ Sophia ich…ich habe mich auf dich geprägt…, du bist mein Leben. Ich will dich glücklich machen, ich will dein bezauberndes Lachen sehen und deine weiche Haut berühren…“ Er seufzte und strich mir über meine Wange. „Ich liebe dich Sophia, von tiefen Herzen, seit dem ersten Moment als ich dich gesehen hab.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)