Hoyden von General_Creepy (Ein Wildfang unterwegs in Las Noches) ================================================================================ Kapitel 14: Screw you! Don’t fuck with me! ------------------------------------------ Nach einigen Stunden erwachte Grimmjow röchelnd aus der Ohnmacht. Er war desorientiert, brauchte, bis er erkannte, wo er lag. Ebenso lange dauerte es, bis er herausfand, was passiert war. Sobald er sich dann aufrichten wollte wurde er aufgehalten…Moment…Wieso konnte er sich nicht aufrichten? Verwirrt schaute er zu seinen Händen und sah, dass er gefesselt war. Na super! Grimmjow begann also an seinen Fesseln zu ziehen und zu zerren, doch befreien konnte er sich nicht… In der Zeit, in der Grimmjow ohnmächtig war, hatte Aizen sich in sein Schlafzimmer zurückgezogen und entspannte sich. Allerdings nur so lange, bis es an der Tür klopfte. Er bat den Störenfried herein und fragte Nnoitra auch gleich, was dieser wollte. „Guten Tag, Aizen-sama,“ grinsend verbeugte sich Nnoitra, „Ich dachte ich erkundige mich mal nach dem Sexta Espada. Dieser ist nicht mehr auffindbar. Hat ihn ein anderer Hollow auf seiner Erkundungstour gekillt?“ Das Grinsen wurde bei den Worten noch breiter. Vielleicht hatten sie nun eine neue Sechs, die er rumkommandieren könnte, schließlich stand er ja über jenem! Eine sehr willkommene Abwechslung für den Fünften. Abwartend bemerkte er dass sich auf Aizens Lippen ein wissendes Lächeln legte. Auch der geringschätzige Blick des Shinigami entging ihm nicht. „Der Sexta ist gestern verschieden. Und um ehrlich zu sein, sein Nachfolger wird dir gefallen!“, antwortete Aizen. „Ach und wer?“, interessiert hob Nnoitra eine Augenbraue. Aizen wusste wie man jemanden neugierig machen konnte. Doch nicht etwa diese Blaubirne…. „Wenn ich es dir sage, wird es keinen Spaß mehr machen… Und wenn du es wirklich wissen willst, dann kostet es dich etwas…“, süffisant lächelte er zu Nnoitra herauf, legte die Dokumente, die er bis gerade in der Hand gehalten hatte beiseite. „Aber Aizen-sama!“, lasziv grinsend fuhr sich Nnoitra mit einem Finger über die Brust, er wusste was Aizen wollte und er würde es auch machen, wenn er keine Informationen dafür bekam! Aizen war halt einfach zu gut darin! Aizen erwiderte Nnoitras Grinsen. „Was aber…?“, hakte er leise nach, während er sich aufrichtete. Nnoitra grinste einfach weiter und entschied sich Aizens‘ Frage‘ anderweitig zu beantworten. Er küsste seinen Herrn einfach, genoss die Erwiderung Aizens. Währenddessen hatte Grimmjow es doch geschafft sich zu befreien. Er zog sich gerade eine neue, ganze Hakama an. Wie hatte der Shinigami ihn einfach so in seinem Zimmer liegen lassen können? Es hätte jeder – wirklich JEDER hier reinkommen können….Sobald der Espada wieder angezogen war, betastete er seine Rippen erneut, seufzte erleichtert, als er nur die unterste Rippe erneut richten musste. Wenigstens etwas an diesem Scheißtag war nicht so beschissene….Dennoch stand er wenig später etwas unschlüssig in seinem Zimmer. Was sollte er jetzt machen? „Es ist Grimmjow.“ Aizen atmete noch etwas flach und schnell, zog sich jedoch wieder an. Sein Blick wanderte über den nackten Körper Grimmjows und strich sich die Haare wieder zurück. „Was?! Die Pussy?! Das Blaubeerchen hat doch nichts auf dem Kasten! Wie ist der nur Sexta geworden?“ Waren jetzt alle verrückt geworden, so dass ein neuer den Rang eines Espadas einnehmen konnte? „Nun, er kam heute Morgen vorbei und schmiss mir den toten Sexta Espada auf den Schreibtisch. Hatte einen auf Stolz gemacht….“, Aizen begab sich wieder zu seinem Schreibtisch, winkte Nnoitra mit einer Geste raus. „Du kannst gehen.“ Bemerkte dabei den Blick den Nnoitra ihm zu warf. Lüstern hatte sich Nnoitra noch über die Lippen geleckt, als er sich aufrichtete. Es war wie immer atemberaubend gewesen. Doch was sollte man auch anderes von ihrem Herrscher erwarten? Gelassen zog sich Nnoitra wieder an und war auf dem Weg nach draußen. Er wusste schließlich, dass Aizen nicht auf kuscheln stand und er konnte auch sehr gut darauf verzichten. Vielleicht könnte er seine gute Laune ja noch etwas mehr versüßen, wenn er Grimmjow fand und ihn damit aufzog, dass nicht nur er das Bett mit Aizen teilen konnte….Doch bevor er ganz raustrat wurde er wieder aufgehalten. „Ach Nnoitra, quäl Grimmjow nicht zu sehr!“, er lachte leise. „Es würde dir doch mehr Spaß machen, wenn die Rippen wieder zusammengewachsen sind.“ Sorgsam strich er seinen Hakama glatt und setzte sich dann an den Schreibtisch. „Ich nehme an ihr wart es, der ihm die Rippen gebrochen hatte? Natürlich werde ich versuchen das Kätzchen in Ruhe zu lassen, aber dieser Kerl hat einfach nur eine Fresse zum reinschlagen! Ihr versteht doch, was ich meine?“, das Grinsen war einfach nicht aus Nnoitras Gesicht zu verbannen. Er freute sich nur noch mehr Grimmjow fertig zu machen…. Wie heute Morgen hatte Grimmjow den Versuch gestartet aus seinem Zimmer herauszukommen. Sein Weg hatte ihn dabei direkt zu Aizen geführt und nun saß er vor dessen Tür. Er hatte alles, was in der letzten Stunde in dem Raum passierte gehört, sowohl die Unterhaltung, als auch…als auch das andere. Warum tat es ihm so weh? Er hasste den Shinigami…Oder? Was für ein Spiel spielte Aizen hier? Bemerkte denn niemand, dass Aizen hier Arrancar gegen Arrancar ausspielte? Nachdenklich richtete Grimmjow sich auf und machte sich aus dem Staub, er hatte mitbekommen, dass jemand zur Tür gekommen war und wenn er nicht erwischt werden wollte, sollte er wohl so schnell wie möglich weg hier. Am besten er ging jetzt erst einmal spazieren und dann wieder ins Bett. Wer weiß, was Aizen sonst noch mit ihm machen würde… „Hm, ich bin mal gespannt, wann ich auf die Blitzbirne treffe! Er scheint ziemlich oft in Las Noches rumzueiern. Egal ob gebrochene Rippe oder nicht.“ Nnoitra trat mit seinem breitesten Lächeln heraus. Er hatte die Sache vor dem Frühstücksraum mitbekommen. Tja, Grimmjow war auch so schlecht zu überhören…. Ziellos irrte ebenjener durch Las Noches. Er musste irgendwie seinen Kopf freibekommen, nur…das eben Geschehene wollte ihm einfach nicht aus dem Kopf, auch wenn es nur Laute gewesen waren, waren sie eindeutig gewesen…Und das was Aizen und Nnoitra besprochen hatten…oder zumindest was Nnoitra gesagt hatte…Aizen hatte scheinbar ruhig gesprochen, weswegen Grimmjow ihn kaum zu Gehör bekommen hatte…Sobald er daran auch nur dachte zog sich irgendetwas in Grimmjow zusammen. Was war das für ein Schmerz? Gefangen in seinen Gedanken bekam Grimmjow nicht mit, dass sich die Arrancarin ihm näherte. Sie hatte ihn eigentlich besuchen wollen, doch hatte den Espada nicht in seinem Zimmer antreffen können. Dementsprechend hatte sie sich auf die Suche gemacht und irgendwann den unverkennbaren Haarschopf entdeckt. Er suchte zwar nach Abwechslung, aber er hielt viel eher nach einem Kämpfer Ausschau. Bemerkte aufgrund dessen nicht, wie sie sich ihm näherte. „Gomen…“, die Arrancarin entschuldigte sich bei Grimmjow, als sie in ihm hineingelaufen war. „Ich wollte nicht…“, sie hatte nicht gewollt, dass Grimmjow bemerkte, dass sie ihn schon gesehen hatte, und war deswegen gegen ihn gelaufen. Hielt sich etwas den Kopf, weil sie gegen seine Schulter gelaufen war. Als sie jedoch aufsah, zuckte sie bei dem kalten Blick Grimmjows zusammen. Sie hatte ihm gerade noch gefehlt. Er wollte niemanden sprechen, sondern kämpfen…Und sie war nicht einmal annähernd genug um gegen ihn anzutreten. „Alles okay?“, stotterte sie. Sie hatte Grimmjow schon einmal angesprochen, aber er hatte es wohl nicht vernommen. Schüchtern strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Die Situation war mehr als nur unangenehm. „Wenn nicht, dann sag’s mir…Vielleicht kann ich dir helfen…“, bot sie ihm an. „Mir ist nicht zu helfen.“, knurrte Grimmjow ihr entgegen. Was verstand sie denn schon davon! Sie war nur ein dummes Weibsbild! Obwohl…Aizen war nicht so begeistert gewesen, als er mit ihr hatte schlafen wollen, nicht wahr? „Ano, gomen…“, sie verbeugte sich und riss somit Grimmjow aus seinen Gedanken. Sie wollte den anderen lieber alleine lassen und versuchte an ihm vorbeizukommen. Doch der Arm Grimmjows, der sich sachte um sie schlang, hielt sie auf. „Ich hab heute einfach einen schlechten Tag, ja? Vielleicht können wir ja zu zweit die allgemeine Stimmung etwas heben, was meinst du?“ Innerlich hoffte er das dies jetzt nicht nach hinten losging und die Arrancarin seine ‚Entschuldigung‘ auch annahm. Er konnte aber Frauen leider nicht einschätzen, aber sie hatte heute Morgen ja schon bewiesen, dass sie ihm aus der Hand fraß. Dass sie ihn sogar schon anbetete. Er bemerkte auch sofort ihr Zögern. Sie schien wohl daran zu zweifeln, dass Grimmjow es ernst meinte…Aber sie empfand einfach zu viel…Und wenn er so sanft war…Doch nett würde sie jetzt garantiert nicht zu ihm sein. „Wenn du meinst“, war ihre störrische Antwort. Sie versuchte ihm herausfordernd in die Augen zusehen. Es ging doch! Grimmjow nahm sie einfach bei der Hand und lief mit ihr durch die Gänge. „Na, aber an dem Blick üben wir noch etwas, ne?“, neckte er sie, angelte sich so einen weiteren herausfordernden Blick ein, nachdem sie sich kurzzeitig eingeschnappt abgewandt hatte. Doch lange konnte sie wohl dem Blick Grimmjows nicht standhalten und wandte sich wieder ab. Sie durfte es sich doch auch mal erlauben anders zu sein…Durch das Abwenden bekam sie nicht mit, dass Grimmjows Grinsen noch breiter wurde. „Sag mal, kann man die Zimmer eigentlich abschließen?“, neugierig fragte er nach, als sie in sein Zimmer eintraten. Er hasste es einfach gestört zu werden. Egal wobei! „Nun ja, man kann, wenn man sich den Schlüssel irgendwie beschafft.“, noch immer klang sie verletzt, dennoch konnte sie die Freude nicht verbergen, die sie verspürte, als Grimmjow sie zu beobachten begann. „Ach egal!“, murrte Grimmjow und wandte sich nun ganz der Arrancarin zu. Langsam kam er auf sie zu, hob ihr Kinn leicht an und küsste sie dann sanft. Leise seufzte diese und erwiderte den Kuss, drückte sich dabei an Grimmjow. Mit ihren Armen schlang sie sich um seinen Hals, damit sie sich festhalten konnte, wollte ihn nicht mehr loslassen, schließlich war es einfach nur schön…Der Espada schlang seine Arme um ihre Taille und fing an ihr über den Rücken zu streicheln, dennoch hatte schon längst nicht mehr das Bild der Arrancarin, sondern das von Aizen vor seinem inneren Auge. Nach einer gewissen Weile hatte Grimmjow mitbekommen, wie sie sich stärker gegen ihn drückte. Scheinbar konnte sie nicht entscheiden, ob sie lieber mehr gestreichelt wurde, oder einfach nur seinen Körper an ihrem spüren wollte. Doch sobald er ihre Hände an seiner Hakama spürte, löste sich Grimmjow von ihren Lippen. Sie kamen noch nicht einmal annähernd an Aizens heran, fuhr es ihm durch den Kopf. Er ließ zu, dass sie ihm die Hose öffnete und auszog, er begann nebenbei ihr Oberteil zu öffnen und küsste sich runter zum Schlüsselbein. Seine Hände begannen nebenbei ihre Brust zu massieren, entlockte ihr somit süße Geräusche. Die Arrancarin seufzte nur zufrieden, begann Grimmjows Hakama nun gänzlich zu öffnen und strich über seine Nacktheit. „Mehr“, flüsterte sie ihn ins Ohr. Diese Bitte entlockte Grimmjow ein Grinsen und er zog ihr langsam das Oberteil ganz aus. Ließ rasch ihre Hakama folgen, während er sie zum Bett dirigierte. Erregt verdankte er nur dem Umstand, dass er sich die ganze Zeit Aizen vorstellte. Dachte daran, wie dieser nackt vor ihm stand, wie er ihn selber anbettelte, nur um kurz danach stöhnend unter dem Shinigami zu liegen….Genüsslich leckte er sich über die Lippen. Was gäbe er jetzt nur dafür, dass er Aizen und nicht diese Schlampe hatte? Der Wunsch sollte schneller erfüllt werden, als Grimmjow es wahrscheinlich gewollt hätte. Die Türe flog gerade in dem Moment auf, als er in die Arrancarin eingedrungen war und Aizen zerrte Grimmjow von dem Weib. Er hatte ihnen noch nicht einmal die Chance gelassen zu reagieren. „Was fällt dir ein?“, waren die wütenden Worte Aizens… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)