Holmes & Watson von abgemeldet (Ein SasuNaru FF) ================================================================================ Kapitel 5: It's not how it seems to be -------------------------------------- Oh mein Gott. VERZEIHUNG! Es hat zuerst so Arschlange gedauert- und jetzt auch noch so ein kurzes Kapitel :S Aber ich hatte eherlich eine Schreibblockade, bla bla bla. Ich hoffe trotzdem, dass euch dieses Kapitel gefällt und euch wieder anspornt- und vor allem mich selber ;) Ich werde jetzt fleißiger sein! In ewiger Liebe und Dankbarkeit Alyss (Joyce) It's not how it seems to be Neji war... beeindruckend. Als Naruto ihn sah verschlug es ihm beinahe die Sprache- und das lag nicht nur daran, dass er in jedem seiner Arme eine wunderschöne Frau hatte. „Ja?“ „Neri Marvél. Ich muss mit Ihnen reden.“ „Neji,“ korrigierten Naruto und Neji zusammen und Sasuke zog darüber nur eine Augenbraue hoch. „Was auch immer,“ grummelte er und schob sich an Neji vorbei in dessen Anwesen. „Habt Ihr Tee gemacht?“ Neji blinzelte kurz perplex und die Frauen in seinen Armen schlangen sich Hilfe suchend an ihn. Unsicher und eher unwohl fühlend neigte Naruto leicht den Kopf und murmelte eine Entschuldigung, bevor er ebenfalls ohne Erlaubnis in das Haus von Neji eindrang. Es war riesig- und hässlich. So wie fast jede Villa auf dem Land zu dieser Zeit. Viele Verschnörkelungen und Verzierungen schmückten die Fassade des Hauses und ließen jeden wissen, dass es viel gekostet, der Besitzer jedoch keinen Geschmack hatte. Und da es drinnen nicht wirklich besser aussah setzte sich Naruto Watson auf den einzigen Stuhl, der ihn im Entferntesten ansprach: ein kleiner Holzstuhl neben dem üppigen, meterlangen Sofa. Watson wollte nicht wissen, was Herr Marvél auf dem Sofa getan- oder eher gesagt getrieben- hatte. „Meine Haushälterin macht gerade Tee- doch ich hoffe, dass Sie nicht so lange bleiben, Herrschaften?“ Neji setzte sich auf einen mit Blumenmuster verzierten Sessel, überschlug die Beine und betrachtete Sasuke und Naruto eingehend. Die zwei Frauen hatte er anscheinend schon woanders dirigiert, denn sie kamen nicht mehr. Sasuke lächelte geheimnisvoll und schüttelte den Kopf. „Einen Tee hätte ich schon sehr gerne, Mister Marvél. Aber ich bezweifle, dass ich ihn genießen könnte, nachdem ich Ihnen sage, was ich zu sagen habe.“ „Und das wäre? Ich hoffe doch sehr- für Sie-, dass es nichts mit meiner Schwester zu tun hat.“ Sasuke runzelte die Stirn. Neji konnte seinen Hass auf ihn wohl immer noch nicht verdrängen. Er hatte aber auch seine Bezweiflungen, dass er es versuchte. „Ich habe eine starke Vermutung, dass sie mit der Grabschändung von Chloé Hatakes Grab zu tun haben.“ Neji sah für einen Moment ertappt aus, dann fasste er sich wieder und lächelte selber. „Von wem?“ „Chloé Hatake,“ sprang nun Naruto ein und reichte Neji ein Bild von dem Mädchen, als sie noch lebte. „Sie war Hinata’s beste Freundin.“ „Ihr Grab wurde geschändigt und ihr Vater will den Schuldigen finden.“ „Ich habe mich schon gefragt, warum der berühmte Holmes vor meiner Tür steht- natürlich hatte ich so etwas erwartet. Haben Sie beweise, Herr Detektiv?“ „Vielleicht? Können Sie mir sagen wo sie in der Nacht des Verbrechens waren?“ „Zumindest nicht in London.“ „Beweise?“ „Mein Zugticket. Einen Moment, ich hole es.“ Damit erhob sich Neji aus dem Sessel und ging aus dem Zimmer. Naruto wartete geduldig, bis dieser außer hörweite war, drehte sich nach rechts und sah Sasuke mit einem fragenden Blick an. „Aber Hinata hatte doch gesagt, sie wäre bei ihm gewesen,“ flüsterte er ungläubig. Er wollte nicht wahr haben, dass sie gelogen hatte. Sasuke legte seinen schlanken Finger an seine Lippen, als Neji den Raum wieder betrat und dem Meisterdetektiv sein Zugticket reichte. „Ich war in Oxford- Konferenz für Ärzte.“ „Also war ihre werte Cousine nicht bei Ihnen, Mister Marvél?“ Neji hörte den Unterton aus Sasuke’s Stimme heraus und wusste in dem Augenblick sofort, dass seine Cousine etwas gesagt haben musste, was mit ihm im Zusammenhang stand. Verbittert, dass er ihr anscheinend Probleme bereiten würde mit seiner Antwort knirschte er mit den Zähnen. „Nein. Ab-“ „Danke für ihre Auskunft.“ Sasuke stand aprubt auf und lächelte- doch es war kein freudiges Lächeln. So sehr er es auch vertuschen würde, Naruto wusste, dass Sasuke selber die Hoffnung gehegt hatte, dass Hinata es nicht sein würde. „Einen schönen Abend noch.“ Watson hatte seinen Partner noch nie so schnell aus einem Haus gehen sehen. Noch nie. Nicht einmal für einen neuen Fall. Naruto schluckte kräftig, als er sich in die Kutsche setzte. Mit einem eher verzweifelten Ausdruck in den Augen sah er seinen Freund an, der ununterbrochen an einer Pfeife paffte und aus dem Fenster starrte. „Hinata hat kein Alibi,“ fing Naruto an. Die Kutsche rüttelte sie sanft durch, wie ein kleines Kind, das Probleme beim Einschlafen hatte. Abwesend nickte Holmes und paffte noch mehr. Ab da hielt der Blonde besser den Mund und sah sich die Umgebung an. Doch er hoffte so sehr, dass es nicht so war, wie es im Moment aussah. Statt zu Hinata zu fahren machte sich Sasuke mit Naruto auf den Weg zu Kakashi- er hatte dort angeblich etwas vergessen. Ohne hallo zu sagen machte sich Holmes in die Gartenanlagen der Familie Hatake auf, während Naruto sich mit der Hausfrau Rin beschäfftigen konnte. Sie war wirklich bildhübsch. „Sie sehen sehr blass aus, Herr Watson.“ „Naruto,“ lächelte der Blonde freundlich und legte seinen Mantel auf die Armlehne des Sofas. „Naruto. Natürlich. Nenn mich dann auch bitte Rin.“ Heutr trug sie ein langes, violettes Kleid und eine prächtige Goldkette um den schlanken Hals. Ihre Hände, blass und knochig, fuhren immer wieder über den weichen Stoff des Rockes. „Kann ich dir etwas bringen?“ „Nein nein. Ich warte nur auf Holmes.“ „Holmes. Natürlich.“ Sie nickte ein paar Mal und machte sich dann ohne ein weiteres Wort auf in das Nebenzimmer. Sachte schloss sie die Tür hinter sich. Naruto sah ihr etwas perplex nach, doch ihm wurede schon von Sasuke gesagt, dass die Frau mental nicht mehr so stabil war wie vor dem Tod ihrer Tochter. Seufzend erhob er sich also nach einer gefühlten Stunde des Wartens und sah sich im Wohnzimmer um, da Misses Hatake immer noch nicht aufgetaucht war. Es standen viele Bilder auf den Regalen- hauptsächlich von der Familie und den engsten Bekannten. Es waren freudige Bilder auf Bällen, Gartenparties oder zu Weihnachten. Doch unter all diesen Schönheiten von Bildern gab es nur eines, was es schaffte seine Aufmerksamkeit für eine längere Weile zu fesseln: Im Hintergrund verzierten Feuerwerkskörper den Himmel. Chloé lächelte überglücklich in die Kamera. Sie befand sich in den Armen ihres damaligen Verlobten Sai und zu ihrer Linken stand keine andere als Sakura, die Chloé Hasenohren verpasste. Naruto starrte das Foto schockiert an. Seine Verlobte hatte ihm niemals gesagt, dass er Chloé, geschweige denn Sai kannte. Der Blonde nahm das Bild in die Hand, sah es weiter an. Sakura sah jung drauf aus- im gleichen Alter wie Chloé. Damals hatte er sie noch nicht gekannt- nur flüchtig. Sie war für ihn zu der Zeit immer nur eine Begierde in der Ferne gewesen. Die Tür öffnete sich knarrend und jemand trat ein, doch Naruto bemerkte ihn gar nicht. Seine Augen versuchten einzuordnen, was sie genau sahen. Wieso...? Konnte es sein, dass Hinata es vielleicht doch nicht war? Trotz fehlendes Alibi? Konnte es sein, dass- „Naruto? Was machsten du hier?!“ Grinsend kam ein brauner Wuschelkopf auf ihn zu und knuddelte ihn einmal durch. Dieser hatte Mühe seine Augen von dem Bild zu wenden und sah seinen Kumpel mit einem leichten Lächeln an. „Hey Kiba...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)