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electric feel

rose & scorpius
von

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was er nicht bekommt

Das Problem mit dem Alkohol ist, dass man nie genau wissen kann, wie man auf eine gewisse Menge reagiert.
 

So kam es auch, dass Alice am Morgen nach einer der zahlreichen Freitagabendpartys mit Kopfschmerzen im Bett lag und nun unzählige Minuten damit verschwendete, an Albus Potter und ihren gestrigen Kuss mit ihm zu denken. Es war ungewöhnlich für sie, dass sie das Frühstück verpasste, aber im Anbetracht ihrer Lage, war das ihre kleinste Sorge. Sie war nie eines dieser Mädchen gewesen, das im betrunkenen Zustand alles mit sich machen ließ – viel mehr war sie diejenige, die ihre beste Freundin immerzu auf den Boden der Realität zurückholte. Sollten ihre Gedanken einmal ausschweifen und sich endlose Minuten lang nur um einen Jungen drehen, dann war es bestimmt nicht Albus Potter, an den sie dachte, zumal jener - wie sie fand - der größte Idiot ihres Jahrgangs war.
 

Wieso also konnte sie nun nicht aufhören an ihn zu denken? Ach ja, weil gerade er derjenige war, der sie gestern von ihrer schlechten Laune befreit hatte, indem er ihr vollkommen unmotiviert eine Flasche Feuerwhiskey vors Gesicht gehalten hatte. »Das bringt dich in bessere Stimmung. Auf einer Party sollte man nicht aussehen, als wäre gerade jemand gestorben«, hatte er gesagt und sie hatte die Flasche genommen, aus ihr getrunken und sich nicht einmal bedankt. Er musste das gewohnt sein, sie hatten noch nie irgendwelche Höflichkeiten ausgetauscht. Sie waren wie Katz und Maus, wie Feuer und Eis, wie Scorpius und Rose. Na ja, nur nicht so giftig. »Scheint bei dir wohl nicht zu helfen«, war das Nächste, was er zu ihr gesagt hatte, nachdem sie die halbe Flasche geleert hatte und immer noch nur vor sich hinstarrte. »Reden?«, fragte er vollkommen unvermittelt und Alice erinnerte sich, dass sie ihn amüsiert angesehen hatte. »Mit dir? Manchmal bist du echt witzig, Potter.« Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er meinte: »Man tut, was man kann.«

Plötzlich hatte er sie ganz ehrlich angesehen und ihr gesagt, dass das Angebot galt, weil er sich zu siebzig Prozent am nächsten Morgen sowieso nicht mehr daran erinnern würde. Sie hatte keine Ahnung, ob es der Whiskey oder die treuherzigen grünen Augen waren – auf jeden Fall hatte sie nach einer Weile angefangen zu reden, hatte ihm erzählt, dass sie es hasste, dass jeder dachte, sie würde von ihrem Vater bevorzugt werden und noch mehr, dass sie immer mit anhören musste, was ihre Mitschüler alle so grauenvoll an ihm fanden.
 

Im Nachhinein betrachtet, war es wirklich verwunderlich, dass er nicht einfach über sie gelacht, sondern sie stattdessen angelächelt hatte und ihr mitteilte, dass es ihr egal sein sollte, was die anderen sagen. Er für seinen Teil, fand den Unterricht ihres Vaters sehr unterhaltsam. Sie hatte versucht etwas in seinen Augen zu finden, was auf eine Lüge hinwies, doch da war nichts. Zum ersten Mal seitdem sie Albus Potter kannte, war jener vollkommen ehrlich zu ihr gewesen.

Als er sie später zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors begleitete, kam sich Alice vor, wie eine Erstklässlerin, was vollkommen absurd war. Sie war schon öfter mit Jungs alleine gewesen und außerdem war das gar kein Treffen dieser Art. Potter hatte sie einfach nur verfolgt und ließ sich nicht abschütteln.

»Da wären wir nun«, hatte er gesagt und sie hatte sich zu ihm gedreht, kurz genickt und wollte gehen, doch er war schneller. Alice konnte nun nicht mehr genau sagen, wie es vonstattengegangen war, doch in ihrer Erinnerung hatte Albus sie am Arm festgehalten, zu sich gezogen und dann einfach seine Lippen auf ihre gelegt. Sie wollte sich wehren, war schon im Begriff ihn von sich zu stoßen, doch als ihre Hand auf seinem Oberkörper lag, hielt er sie einfach mit seiner fest, während die andere sich in ihren Haaren vergrub.

Aufgrund des Alkohols – und es konnte keinen anderen Grund dafür geben, sagte sich Alice jetzt immer wieder – gab sie ihre versteifte Haltung auf und erwiderte den Kuss, der einen Moment später endete. Kurz sah der Potter sie noch an, ehe er grinsend Richtung Kerker verschwand und ein »Gute Nacht«, hören ließ. Vollkommen perplex hatte die Longbottom ihm nachgesehen, beinahe so, als hätte er ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht. Ein Glück, dass keiner sie in diesem Moment gesehen hatte.
 

Die Dunkelhaarige schwang ihre Beine über die Bettkante und verweilte so einen Augenblick. Ihre Fingerspitzen streiften über ihre Lippen, die sich bei der Erinnerung an den Kuss brennend heiß anfühlten. Es war ein süßer Kuss gewesen. So weich, wie sie es nie von Albus Potter erwartet hätte. Und so abscheulich unvergesslich, wie sie es gar nicht haben wollte...
 

-
 

»Hörst du mir noch zu, Lily?«, fragte ihr bester Freund und musterte sie skeptisch. »Natürlich, Hugo! Ich höre dir immer zu«, entgegnete die Braunhaarige und wusste, dass das meistens nicht der Fall war. Man ging in der Regel davon aus, dass Lily Potter all das war, was sie eigentlich nicht war. Niemals würde man auf die Idee kommen, dass sie das Talent der Unschuldsmiene von James und das andere Talent für ihre Streiche und Streitfreudigkeit von Albus übernommen hatte. Nein, generell gingen sogar ihre engsten Freunde davon aus, dass sie aufmerksam, nett und unschuldig war.

»Na gut, also, wir waren bei Muggelkunde«, sagte Hugo und beäugte sie skeptisch. Stumm nickte sie und ließ dann ein »Okay« hören, was ihn dazu brachte, eine Grimasse zu schneiden. »Ha!«, schrie er plötzlich auf und eine ihrer fein geschwungenen Augenbrauen zog sich nach oben. »Was?«, fragte sie, nun schon etwas genervt. In letzter Zeit schaffte sogar er es, sie auf die Palme zu bringen, mit seiner ständigen Heiterkeit. »Ich habe nicht über Muggelkunde geredet«, erklärte Hugo und abermals nickte seine beste Freundin. »Na, okay«, sagte sie und ihr fiel auf, dass es sie rein gar nicht kümmerte, was er von ihr wollte. Ihre Gedanken kreisten nämlich um jemand ganz anderen und dabei wusste sie nicht einmal warum. Es war ja nicht das erste Mal gewesen, dass sie Louis geküsst hatte. Na gut, er war derjenige, der sie damals zum ersten Mal geküsst hatte, aber das war auch Ewigkeiten her und damals hatte sie sich nicht so viele Gedanken um ihn gemacht, wie jetzt. Es sei denn –
 

»Was ist los, Blümchen? Dich beschäftigt doch etwas«, murmelte Hugo, als er bemerkte, dass sie abermals nicht zuhörte. Lily verzog ihren Mund zu einem gezwungenen Lächeln. Sie hatte nie so mit dem Gedanken gespielt, es einfach auszusprechen, wie jetzt. Wenn sie es irgendjemand erzählen würde, würde sie vielleicht Antworten auf einige ihrer Fragen bekommen. »Oh ja und zwar die Tatsache, dass ich gestern echt blöd war«, sagte sie langsam und er setzte einen fragenden Gesichtsausdruck auf. »Was hast du angestellt?«, fragte er und hoffte, dass es nichts allzu schlimmes war. »Ich habe Louis geküsst«, sagte sie schnell heraus und seine Augenbrauen schoben sich nach oben. »Unseren Louis?«, entgegnete er und hatte große Mühe, seinen fröhlichen Gesichtsausdruck beizubehalten.
 

Hugo konnte einem wirklich leidtun – man musste nämlich anmerken, dass er schon ziemlich lange in seine beste Freundin verschossen war. Anders als Louis hatte er aber noch nie das Vergnügen gehabt, seine Lippen auf ihre zu legen, sondern saß eher still daneben, wenn sie wieder einen ihrer Freunde bei sich hatte, oder mit irgendeinem anderen Kerl flirtete.

Als sie nicht antwortete, verstand er und atmete tief durch. »Wow. Ich meine das ist.. keine Ahnung, was das ist. Stehst du etwa auf ihn?«, fragte der Weasley und für einen Moment schwieg Lily erneut. Das war eine Frage, die sie sich in letzter Zeit oft gestellt hatte und dann wünschte sie sich, dass es mit Louis so unkompliziert laufen würde wie mit Hugo. »Was? Nein, Hugo. Er ist mein bester Freund, so wie du«, sagte die Potter dann schnell, als sie bemerkte, dass er sie skeptisch musterte. »Na dann, ist die Lage doch eh klar«, sagte er und versuchte nach ihrem so wie du zu lächeln. »Ach ja?«, gab sie verwundert von sich und Hugo strich sich durchs Haar. Noch immer lag ein leicht gezwungenes Lächeln auf seinen Zügen: »Einfach ignorieren und so tun, als wäre nichts gewesen.«

»Ja, da war ja auch nichts«, behauptete die Potter und tat, als würde sie sich ihrem Buch zuwenden, wieder in Gedanken irgendwo anders.
 

-
 

»Ich hab gestern mit Alice rumgemacht«, sagte Albus, als sich der Blonde ihm gegenüber niederließ, und trank ein ganzes Glas Wasser auf einmal leer. Alkohol war eine wundervolle Erfindung. Dummerweise verleitete er zu unschönen Aktionen und einem unfeinen Gefühl am Morgen danach. »Longbottom? Wie zur Hölle hast du das geschafft?«, fragte sein bester Freund und wurde sogleich von dem Potter beneidet. Scorpius hatte nie einen Kater und wenn, dann ließ er sich das nicht anmerken. Das musste so ein Malfoyding sein. Die waren einfach immun gegen alles.

»Keine Ahnung, aber ich bilde mir ein, dich mit meiner Cousine gesehen zu haben«, entgegnete er und lehnte sich tief in das Sofa. Sein Kopf pochte, sodass er beinahe dachte, dass er explodieren würde. Gestern hatte er besonders tief ins Glas geschaut und das hatte er nun davon. Dabei waren die Kopfschmerzen noch das kleinste Problem, wenn er daran dachte, dass er Alice Longbottom geküsst hatte. Für jeden, der es nicht wusste: Sie hasste ihn und er hasste sie, einfach, weil er ein Weiberheld war und sie in den ersten Schuljahren immer damit aufgezogen hatte, dass sie mit ihrem komischen kurzem Haarschnitt aussah wie ein Junge. Dass sie das jetzt nicht mehr tat, konnte er ihr ja schlecht sagen.
 

»Du hast richtig gesehen«, unterbrach Scorpius seine Überlegungen und der Potter grinste leicht, ehe er vorwurfsvoll den Kopf schüttelte: »Du hast mit Rose gevögelt?« Dieser Satz kam recht schwer über seine Lippen, weil es eine unvorstellbare Tatsache war. Sogar schlimmer, als die von ihm und Alice. »Kann man so sagen«, kam die Antwort und Albus fasste sich an die Stirn. Er brauchte jetzt noch dringender ein Aspirin. Oder gleich eine ganze Packung. »Wow, ich verbeuge mich vor dem Meister«, sagte er nach einer kurzen Pause und sah, wie sein bester Freund grinste und eine Augenbraue hob: »Könnte ich ebenso gut sagen. Hätte nie gedacht, dass du Longbottom knackst.«

Nun, eigentlich hatte er es schon gedacht. Albus und Scorpius verstanden sich aus einem einfachen Grund – sie waren beide von ein und derselben Sorte Mensch. Was sie wollten, bekamen sie auch und wenn Albus die kleine Longbottom gewollt hätte, wäre sie ihm schon viel früher verfallen, egal, wie sie sich anstellte.
 

»Es war ein simpler Kuss, keine Ahnung, was da über mich kam«, erklärte Albus und verzog angewidert den Mund. »Mehr nicht?«, wollte Scorpius wissen und der Potter schüttelte den Kopf. »Nein, für mehr hatte ich Dominique.« Bei diesem Gedanken musste er sich wieder an die Stirn fassen. Das würden wieder unerträgliche Tage werden, in denen ihm seine Cousine nachlaufen würde. Man sollte das nicht falsch verstehen, er schätzte sie sehr – das lag daran, dass er sie ewig kannte, sie geil aussah und verdammt leicht zu vögeln war –, aber nerven tat sie ihn trotzdem. »Mal wieder«, sagte Scorpius und verdrehte die Augen. Er fand dieses hin und her zwischen der Veela und seinem besten Freund recht dämlich. Das war wie eine Fickbeziehung, nur dass sie dann Tage lang noch dachte, dass da vielleicht doch mehr sein könnte. »Rede du nicht, du hattest die Freundin des Quidditchstars, die nebenbei auch noch die Unschuld in Person ist«, feixte Albus zurück und wusste genau, dass er damit sehr weit von der Wahrheit entfernt war. Rose war weit von dem Wort Unschuld entfernt, auch wenn sie gerne so tat, als wäre sie die brave Streberin.

»Glaub mir, an deiner Cousine ist rein gar nichts unschuldig«, bestätigte Scorpius die Gedanken des Schwarzhaarigen und schmunzelte, bei der Erinnerung an ihre Leichtfertigkeit der nächtlichen Aktivität. Albus seufzte angestrengt und breitete sich auf dem Sofa aus. »An keiner von ihnen, ich weiß«, antworte er, ehe er die Augen schloss und versuchte zu vergessen, dass ihm die Longbottom schon sehr bald die Hölle heiß machen würde.
 

-
 

Wenn irgendetwas Schlimmes auf der Welt passieren musste, dann passierte es garantiert Rose Weasley.

Das hatte sie gleich an ihrem zweiten Tag in Hogwarts bemerkt, als sie vom friedlichsten Lehrer - Professor Binns - zum Nachsitzen verdonnert wurde, weil sie zusammen mit Scorpius Malfoy zu spät kam und jener verkündete, dass es scheiß egal sei, da der Unterricht sowieso langweilig wäre.

Ein weiteres Mal bewies sich ihr Unglück, als sie feststellen durfte, dass eben jener Malfoy nun der beste Freund ihres Cousins war und sie schon im ersten Sommer das Vergnügen hatte, ihn bei den Potters anzutreffen. Dabei hasste sie es mehr Zeit, als unbedingt nötig mit ihm zu verbringen.

Natürlich machte ihr das Leben auch hier wieder einen Strich durch die Rechnung, denn sie musste zugeben, dass sie bestimmt die einzige war, die mit ihrem Erzfeind mehr Zeit, als mit ihrem eigenen Freund, verbringen musste. Es musste ja auch gerade ihr passieren, dass er ebenfalls das höchste Amt eines Schülers in Hogwarts vertrat. Sie war sich an diesem Tag nicht sicher gewesen, was sie Professor McGonagall getan hatte, dass jene sie so bestrafte, doch als sie Scorpius im Schulsprecherraum sah, setzte ihr Herz unzählige Momente aus. Und es war nicht das angenehme Herzaussetzen.
 

Nicht dieses Herzaussetzen, dass sie bei ihrem Freund empfand. Bisher war Christopher Wood das einzig Richtige in ihrem Leben. Er war das Einzige, bei dem Scorpius keine Rolle spielte, denn sonst war er praktisch überall. Er war beim Quidditch, er war im Schulsprecherraum, in ihrer Klasse, sorgte dafür, dass sie Nachsitzen bekam, saß ihr in der großen Halle gegenüber und manchmal, da war er sogar in ihrem Kopf um sie zu nerven, wenn er körperlich nicht anwesend war.

Aber all das war nun vorbei, denn so sehr sich Rose auch bemühte, selbst jetzt, als Chris ihre Hand hielt und sie anlächelte, dachte sie nur an Scorpius. Ihn und ihre Dummheit, mit der sie sich ihm gestern hingegeben hatte. Und das obwohl Chris auf sie gewartet hatte und sie ihm nun belügen musste, wieso sie ihn hatte sitzen lassen. Dabei gab es nichts, was die Weasley mehr hasste als Lügen.
 

Immer wieder kamen ihr Erinnerungen der gestrigen Nacht wieder ins Gedächtnis und dann hatte sie das Bedürfnis, einfach nur zu schreien und auf etwas einzuschlagen. Sie hasste es, dieser Mensch zu sein, den Scorpius aus ihr machte. Sie mochte sich nicht, wenn sie mit ihm zusammen lachte, weil er gerade über jemanden gelästert hatte. Sie konnte sich auch dann nicht ausstehen, wenn er sie skeptisch ansah und sie einfach so die Wahrheit erzählen musste.

Aber das alles änderte nichts an der Tatsache, dass sie ihn am meisten hasste, sogar noch mehr als sich selbst, denn er war der Grund für all ihre Probleme. Er übernahm praktisch schrittweise ihre Welt, indem er überall war, in letzter Zeit sogar wie ein Freund agierte und damit all ihre Probleme kennenlernte, nur um diese auszunutzen und ihr das bisschen Glück zu zerstören.
 

Scorpius Malfoy brachte ihre Welt durcheinander, veränderte sie und schien sich nicht einmal darum zu kümmern, wie es ihr dabei ging. Dieser Bastard.
 

-
 

Wäre Albus nicht den ganzen Tag schon damit beschäftigt, sich ein Bild davon zu machen, wieso er ausgerechnet Alice Longbottom geküsst hatte, hätte er wahrscheinlich den amüsiert ungläubigen Blick seines besten Freundes bemerkt, als er verneinte, dass er jemals etwas von Alice wollen würde. Wahrscheinlich würde er auch die zweideutigen Blicke seiner Cousine bemerken, die nun galant ihre Beine übereinander schlug, um auf sich aufmerksam zu machen. Doch obwohl er bisher immer auf solche Gesten eingegangen war, nahm er jetzt nicht einmal Notiz davon. Seine Gedanken waren noch immer in den vergangenen Ereignissen gefangen.

In Albus' Leben gab es vier Frauen, die neben seiner Mutter eine wesentliche Rolle spielten. Auf der einen Seite waren da Rose Weasley, die er von klein auf als seine irgendwie-beste Freundin betitelte und natürlich seine kleine Schwester Lily Potter, auf die er immer ganz bewusst Acht gab, oft, ohne dass sie es überhaupt bemerkte. Und auf der anderen Seite, gab es Dominique Weasley, seine Cousine, die er immer haben wollte und nun, da er sie oft genug gehabt hatte, gern wieder los werden würde und Alice Longbottom, die praktisch alles, was er tat und natürlich auch ihn selbst, hasste und dennoch immer irgendwie da war.

Zum ersten Mal war ihm Alice wirklich aufgefallen, als sie ihn letztes Jahr ganz unbedeutend und wahrscheinlich auch rein zufällig gegen einen Gryffindor verteidigt hatte, der meinte, dass er ihn hinterhältig angegriffen hatte. Das zweite Mal hatte er sie im letzten Sommer bemerkt und überrascht festgestellt, wie gut sie doch im Bikini aussah.

Aber richtig gesehen, hatte er Alice Longbottom erst gestern Abend, als sie mit unscheinbarem Blick auf der Party war, er gefragt hatte und sie einfach so erzählt hatte, dass sie es hasste, wegen ihres Vaters bevorzugt oder benachteiligt zu werden. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie sie ihn angelächelt hatte und gemeint hatte, dass er gar nicht einmal so übel war, wie sie bisher immer gedacht hatte. Das war nämlich der Moment, der irgendetwas in ihm ausgelöst hatte, weswegen er sie schlussendlich küsste.
 

Einfach so hatte er den Sprung ins kalte Wasser gewagt und obwohl er nichts so sehr bereute, kam er nicht darum hinweg, immer wieder daran zu denken. Es war absurd, denn sie war bei weitem nicht das erste Mädchen, das er neben Dominique geküsst hatte und so dermaßen atemberaubend war der Kuss auch nicht.

Es war nur so, dass Alice immer diejenige war, von der er wusste, dass er sie niemals bekommen würde. Die eine, die ihm immer zu verstehen gab, dass sie definitiv niemals interessiert sein würde. Und dann stand sie einfach so da und erwiderte seinen Kuss.

Wie zur Hölle sollte man sich da keine Gedanken machen?
 

Nach mehrmaligem Blinzeln sah er Dominique an, die ihn gereizt musterte und mit den Fingern auf den Tisch schlug. »Was meintest du?«, fragte er und bemühte sich nicht wirklich, höflich zu bleiben. Sie war eine Slytherin, genau wie er. Sie war seinen Umgangston gewohnt und außerdem war sie es auch, die ihn jeden Tag aufs Neue nervte. »Was will Malfoy eigentlich von Rose?«, fragte die Blonde scharf, als würde sie es nicht gut finden, dass sich der Malfoy für jemand anderen als sie interessierte.

Tatsächlich wusste Albus, dass Dominique Scorpius nie besonders gemocht hatte, weil er einer der wenigen war, der ihrem Aussehen und dem bisschen vorhandenen Charme immer widerstehen konnte. Es war also vollkommen egal, wie viele Schüler behaupten wollten, dass die Königin sehr gut zum König passen würde, Scorpius zeigte der Weasley immer die kalte Schulter und dafür verachtete sie ihn.

»Er hat sie gestern flachgelegt«, gab der Potter zur Antwort und musste ein Lachen unterdrücken, als er Dominiques feindseligen Blick sah. »Was, den Besen?«, fragte sie entsetzt und er verdrehte die Augen. Wenn es etwas gab, was Albus mehr hasste, als wenn Dominique schlecht über Scorpius sprach, dann waren das die paar Momente, in denen sie seine beste Freundin schlecht machte. Dabei sprach aus ihrer Beleidigung sowieso nur gekränkter Stolz.

»Sei nicht immer so bösartig, Dominique«, murmelte Albus dann, in Gedanken bei dem Mädchen, dass eben aus dem Schloss kam und sich Richtung Ländereien begab. »Du bist doch auch gemein zu kleinen Gryffindor-Streberinnen«, sagte die Blonde und verschränkte ihre Arme vor der Brust. »Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, dass ich es hasse, wenn du Scheiße über Rose redest. Sie ist keine Gryffindor-Streberin, sie ist unsere Cousine und meine beste Freundin. Jetzt sieh zu, dass du Scamander oder irgendjemand anderen erwischt, du nervst«, gab er ignorant von sich und Dominique zog eine Grimasse. Es hatte schon seine Gründe, wieso Albus Potter in Slytherin war, auch wenn er sich gegenüber Rose und Lily meist anders verhielt.

»Schön, dann geh ich eben«, meinte sie und stand schnell auf, sodass ihr Stuhl sich laut nach hinten schob und einige Schüler – unter anderem auch Alice – die beiden ansahen. Als Albus auch nach fünf Minuten noch keine Antwort auf ihr schlecht gespieltes Theater gab, stolzierte Dominique erhobenem Hauptes in die andere Richtung und der Potter meinte, ein Schmunzeln in den Zügen der Longbottom erkennen zu können.
 

Jenes verschwand jedoch sofort wieder, als Albus sich erhob und schnellen Schrittes auf sie zukam. Frustriert kniff Alice ihre Augen zu. Sie hätte wegrennen sollen, als sie noch die Gelegenheit gehabt hatte.

»Verfolgst du mich?«, fragte der Potter, als er vor Alice stehen blieb und die Braunhaarige verdrehte ihre Augen. »Natürlich, Potter. Dir hinterherzulaufen steht auf meiner Liste gleich nach ›Dominiques beste Freundin werden‹.«

»Es ist erstaunlich, was du alles tust, um mir nahe zu sein«, antwortete der Schwarzhaarige ebenso sarkastisch, wie sie es zuvor getan hatte. »Weiß deine kleine Freundin, dass du mich gestern geküsst hast?«, fragte sie und sein Mund verzog sich von dem schiefen Grinsen zu einer genervten Fassade. »Das geht sie erstens nichts an und zweitens«, sagte er, beugte sich näher zu ihr – die Hände nach wie vor in den Hosentaschen, sodass er aussah wie James – und fuhr dann mit einem Flüstern fort, »bin ich mir nicht einmal mehr so sicher, ob du mich nicht geküsst hast.«
 

Alice hätte sich beinahe an ihrer Luft verschluckt, trat einen Schritt zurück und hob eine Augenbraue. Das dumme an ihrer Kindheitsschwärmerei für James Potter war, dass sie in manchen Momenten nur aufs Äußerliche ging und sie deswegen erst einmal tief durchatmen musste, bis sie wieder klar denken konnte. Jemand, der Albus und James ewig kannte, wie sie es tat, würde den Unterschied zwischen ihnen - James' dunkelbraune Haare, die rehbraunen Augen und seine graziöse Haltung - sofort erkennen, doch wenn man nicht genau hinsah, konnte man sie schon relativ leicht verwechseln. »Nicht einmal in meinem schlimmsten Albtraum, wäre ich dazu im Stande«, sagte die Longbottom dann und drehte sich von dem Potter weg. Natürlich war sie es gewohnt, dass man ihn nicht so schnell loswurde, deswegen überraschte es sie auch gar nicht, dass er ihr folgte. »So schlecht küsse ich nun auch wieder nicht, oder?«, fragte er und grinste leicht. »Das weiß ich nicht, schlimme Dinge verdränge ich sehr schnell«, antwortete sie frech und er blieb stehen, das Grinsen auf seinem Gesicht wurde breiter.

»Das kannst du ruhig sagen, aber ich weiß es besser. Du bist gar nicht so hart, wie du immer tust, Longbottom«, entgegnete er ihr und brachte sie damit zum Stehen. Tief durchatmend drehte sich Alice um und starrte den jungen Mann für einen Moment schweigend an.
 

»Potter, vergiss alles, was ich dir gestern erzählt habe. Vergiss, diesen bescheuerten Kuss und vergiss diese Unterhaltung hier. Vergiss mich, denn ich werde bestimmt keines deiner Betthäschen, dass du nur brauchst, um zu beweisen, dass du alle haben kannst und dann einfach wegwirfst. Ich bin gerne die Einzige, die du niemals haben wirst«, sprach sie und drehte sich wieder weg von ihm.

Obwohl Albus nicht antwortete, als sie ihren Weg fortsetzte, konnte sie diese Unterhaltung weder als gewonnen, noch als beendet ansehen. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er nicht einfach so sprachlos war und noch besser, um zu wissen, dass er niemals das tat, was man ihm sagte. Das Spiel hatte für ihn gerade erst begonnen und er würde nicht aufgeben, ehe er diese Herausforderung gewonnen hatte.
 

Das größte Hindernis das sich der Mensch selbst in den Weg legt, ist nämlich, dass er immer das will, was er nicht bekommen kann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: abgemeldet
2010-11-17T15:51:14+00:00 17.11.2010 16:51
Super Kapitel!

Ich bin ja ein bekennender Albus&Alice Fan, deswegen fand ich dieses Kapitel klasse! Ich finde es sowieso immer sehr spannend, wenn Albus als so komplett gegensätzlich zu seinem Vater dargestellt wird. Und Alice ist einfach cool<3
Hach, der Kuss... *Fangirl Alarm*

Wie's mit Scorpius und Rose weitergeht ist auch spannend - die beiden legen sich bestimmt selbst noch so einige Hindernisse in den Weg;)

Und Dominique ist unsympathisch, aber das sollte sie ja wohl auch sein, zumindest jetzt noch...

Von:  JO89
2010-09-19T19:50:40+00:00 19.09.2010 21:50
Fängt ja schon mal lustig an ;)
Nicht nur Rose hatte einen "Ausrutscher" *lach*

Und: Dominique ist eine widerliche Matraze

Aber mir hat es gefallen ;)

LG
Von:  sunny3291
2010-09-03T19:15:42+00:00 03.09.2010 21:15
...
...
...
okay, das hat jetzt schon lange gedauert, ich weiß. Aber das Kapi ist ja jetzt auch nicht gerade kurz. Und dafür könnte ich dich knutschen. Ich liebe lange Kapis. =)
Das komplette Kapi war einfach genial. Allein die einzelnen Perspektiven finde ich super spannend. Und ich stell es mir auch ziemlich schwer vor auf einmal in einen anderen Charakter einzusteigen und dessen Gefühle und Gedanken zu beschreiben. Meistens bleibe ich nämlich bei einer Person, die ich am liebsten habe, immer hänge und kann nur ab und zu mal die Gedanken einer anderen Person mit einfließen lassen. Also Hut ab!
Rose und Scorpius sind mein absolutes Lieblingspaaring, aber in deiner Story ist mir einfach Alice am sympathischten. Und mit ihr kann ich eher mitleiden als mit den anderen. Und ich muss auch sagen, dass ich toll finde, dass Albus nicht in Dominique verliebt ist. Das ist zwar auch ein schönes Paaring, aber du machst mit Alice und Albus sehr schmackhaft. Vielleicht sollte ich mal selbst über die beiden was schreiben...
Doch jetzt will ich nicht vom Thema abkommen.
Dein Kapi ist einfach super geschrieben und auch die Einteilung ist super gut. Man kann sehr flüssig alles lesen und erkennt sofort, wenn du die Charasicht geändert hast. Also schreib weiter.
Ich freu mich schon
sunny
Von:  Nimmerland
2010-08-26T18:53:22+00:00 26.08.2010 20:53
Hey Toast. ♥

Da wir beide wissen, dass ich drauf stehe, wie du schreibst und was du schreibst, aber ich einfach nur viel, viel, viel zu faul zum Kommentare schreiben bin, bin ich dir aber sowas von abgöttisch dankbar, dass du mir diesen Link schickst! Wie konnte ich sowas Tolles nicht vorher lesen?

Bei deinem Schreibstil kann ich mich verlieren, er ist so, nun ja, nicht alltäglich, du schreibst so leicht und flockig, dass man ihn verstehen kann und muss. Man kann alles nachvollziehen, die Wörter scheinen nur so ineinander zufließen, was eben den Lesefluss nur noch toller macht! Deine Wortwahl ist auch klasse und diese, ich weiß nicht, diese persönlichen Gedanken von dir! Ich weiß zum Verrecken nicht, wie ich das ausdrücken soll, man! Es ist eben so, dass du den Erzähler mit den Gedanken wiedergeben kannst, einfach gut!
(Fehlerchen gabs zwei, die jedoch nicht nennenswert sind.)

Puuh.. ab gehts zum Inhalt, yay.
Zuerst; Albus, du Arschloch. Domenique, du Schalmpe. Scorpius, du Mistkerl. Rose, du Dummchen. And last but not least, Alice, du Idiotin!
Da kann man sich doch nur aufregen, oder?
Ich finde, dass Albus einfach nur unmöglich ist, seine Gründe, wieso er sie küsst. Es war der Moment, wo er angewidert sein Gesicht verzog, als er an den Kuss dachte, wo seine Sympathiepunkte bei mir schon in den Keller gerutscht sind!
Und Domenique geht mir, sowas von! Diese eingebildete Schlampe! Mir doch egal, ob die Selbstzweifel hat, wenn die sich so behindert benimmt, dann kann die auch keiner leiden! Auch, wenn sie hübsch ist, sie ist doof! BAH! Happy Birthday, Kitten, du hast mir Alice und Albus sowas von ans Herz gelegt!

Rose und Scorpius, muahahaha! Es fängt also schon an...
Aber ich finde, dass es zu wenig um die ging! Naja, ich werde ja in den nächsten Kapiteln zufrieden sein, nicht?

In Liebe und so, das Bügeleisen!
Von: abgemeldet
2010-08-26T17:18:13+00:00 26.08.2010 19:18
Es ist wirklich furchtbar zu wenig Zeit für das zu haben, was man gerne macht. Das verleitet irgendwie dazu, tolle Fanfictions schwarz zu lesen und ihnen die Kommentare zu verwehren, die sie sowas von verdient haben!

Hach, ich LIEBE diese Geschichte! Und das nicht nur, weil ich schon weiß wie toll es weiter geht ;-)

Und ich LIEBE dieses Kapitel!

Alice, Albus und die treuherzigen grünen Augen... Jaja, so fängt es an *g* Nicht nur, dass die Szene an sich einfach nur toll war, du hast sie auch so super geschrieben dass ich gar nicht weiß, was ich sagen soll. Ich habe irgendwann bei 5 oder 6 aufgehört zu zählen wie oft ich mir dieses Kapitel allein wegen den beiden durchgelesen habe. Sie sind aber auch einfach toll zusammen. Und in deiner Geschichte sind sie irgendwie noch viel toller als ohnehin schon zusammen und das will etwas heißen ^^

Auch das Gespräch von Albus und Scorpius hat mir super gefallen! ... Ja, irgendwie hat mir an diesem Kapitel einfach ALLES gefallen, was es gerade etwas schwierig macht irgendwelche Besonderheiten hervorzuheben.

Fassen wir einfach zusammen: du hast unglaubliche tolle Charaktere geschaffen, die Story ist mal was ganz Anderes und dein Schreibstil noch göttlicher, als ich es schon von deinen anderen Fanfictions kenne.
Einfach beneidenswert =)

Und ja, ich weiß dass mein Kommi gerade irgendwie recht planlos und wirr wird, aber was soll ich machen? Immer wenn ich irgendwas sinnvolles schreiben will, erinnere ich mich an irgendeine tolle Szene und vergesse meine mehr oder minder geistreichen Lobeshymnen ;-)

Vielleicht wirds beim nächsten Kapitel wieder besser ^^

In diesem Sinne, GANZ großes Lob <3
Kermit
Von:  Acrobalena-
2010-07-21T16:59:40+00:00 21.07.2010 18:59
haha dominique ist genial :D
ich glaube zwar nicht das sie so ist, aber ich finde sie lustig :D
und alice albus sind süüß♥
wirklich.
aber rose hat einen freund!? und macht mit malfoy rum!?
hallo wie gemein ist das denn? der arme wood!

wegen lily hugo louis, also das ich echt kompliziert, armer hugo, arme lily.
ich hoffe mal da kommt ne lösung raus die für alle ok ist :)

glg lena
Von:  blockhead
2010-07-09T15:25:06+00:00 09.07.2010 17:25
Soooo, dann haut auch mal der Masterofdesaster in die Tasten, hm? <3

Mami, was soll ich mit dir anfangen?
Ganz ehrlich - ich freu mich jedes Mal unsterblich, wenn ich eines deiner genialen Sachen lesen darf! (Heeh! <3 Weißt du doch hoffentlich, oder? Òó *hug*)

Ich bin wie immer einfach begeistert von deinem Ideenreichtum und wie du im einen Moment alles normal erscheinen lässt und im nächsten.. stürzt die ganze Welt ein. Obwohl, warte...
Streich das!
Bei dir ist alles immer so durcheinander gewirbelt und unnormal, dass es einfach normal erscheint, aber eigentlich total komplex und verwoben ist! Ha!

An dem Kapitel an sich, stehe ich wie alle eigentlich auf Alic&Albus. :>
Weißte ja.
Was ich einfach nur gut finde (fände), ist, dass Dominique mal nicht von allen bespaßt wird, sondern vielleicht (hoffentlich? x'D) mal alleine endet. (Hööh.) Ist aber auch kein Muss. Bin ja ein netter Mensch und freue mich auch, wenn sie einen abbekommt. <3 (Damit Alice nicht traurig ist, aber nicht Albus, ja? q.q)

Sou...
Ich bin auf das übernachste Kapitel gespannt!

Papi ♥
Von:  klothhilde
2010-07-03T22:52:21+00:00 04.07.2010 00:52
Hallo,

die FF ist wirklich klasse! Dein Schreibstil ist fantastisch. Die Sache mit Alice und Albus scheint wirklcih spannend zu werden, ich glaube sie werden mein Lieblingspairing in dieser FF.
Ich hoffe im nächsten Chap erfährt man auch etwas mehr über Rose und Scorpius und über Lily und co. Die Andeutungen im ersten Chap haben mich schon neugierig gemacht;)

Ich hoffe das nächste Chap kommt schnell!
Großes Lob an dich, weiter so!

lg Anna;)
Von: abgemeldet
2010-06-30T20:02:57+00:00 30.06.2010 22:02
Also,
wie du weißt, dein Schreibstil ist einfach und bleibt geil!!! ♥

Zur Geschichte:

Alice & Al, eigentlich nicht mein Lieblingspair, aber es hat was, muss ich sagen. Vor allem weil mir das Bild jetz besser gefällt von ihr und ich sie so mehr mag... Ja, ich bin oberflächlich. xD
Außerdem find ichs jetz schon süß, wie sie an ihn denken muss und er gezwungenermaßen auch an sie. :)
Tut mir zwar Leid für Dominique... Aber naja... Teilt eben sie dasselbe Leid mit Hugo, dem gehts ja nicht viel besser.
Er tut mir so Leid. D: Ich mag ihn so sehr und dann sowas... WAHHH!
Aber Drama muss sein, wäre sonst langweilig und deine Ideen sind toll. ♥

Rose / Scorpius... LIEBE? Mehr brauch cih dazu nicht zu sagen. :)
Ich bin gespannt wie es weitergeht mit den beiden... Vor allem weil du Rose mal von einer anderen Seite zeigst, was seeehr interessant ist.
Macht es wohl auch so anders und spannend diese Geschichte.

Schreib weiter. Ich steh hinter dir, warte... und... hoffe. :D


Von:  LittleBastard
2010-06-29T21:50:17+00:00 29.06.2010 23:50
habe ich dir schon gesagt das ich deinen schreibstil liebe?

ich weiss nicht, aber er ist so genial...
die wortwahl, wie du humor, sarkasmus und schlagfertigkeit reinbringst...

es ist eifach wundervoll sowas zu lesen :D
ich krieg echt nicht genug davon...

vor allem der inhalt, die verbindungen zwischen der charakteren :D

scorp und rose, die beide liebe ich einfach...

alice und albus, mein neues traumpaar...
die frau ist so cool, einfach top!

und dome ist diesesmal ein miststück und wird von albus nur benutzt..
gefällt mir :D

was lily, hugo und louis angeht..tja, irgendwie ist es doch immer so, das beste freunde gefühle füreinander entwickeln, vor allem wenn sie einem optisch gefallen, charakterlich auch und dann kennt man sich noch in und auswendig..also da ist liebe nicht weit entfernt...

nur tut mir hugo irgendwie leid, denn lily scheint doch eher für louis zu sein...

und der schluss...jepp, man will immer das, was man nicht haben kann... :D

ich hoffe du postest regelmässiger, denn ich liebe diese geschichte jetzt schon... :D

lg, LB


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