Heritage - Das Erbe von Nokio (CloudxKadaj, CloudxYazoo, YazooxLoz) ================================================================================ Kapitel 5: "Mein Geheimnis, dein Geheimnis" ------------------------------------------- Kapitel 5 "Mein Geheimnis, dein Geheimnis" (überarbeitet) „Na, sieh mal einer an. Claudia hat einen Freund?“, spottete Rajin kalt, der nun mit zwei Anderen Typen auf der Türschwelle stand. Kadaj sah ihn abschätzend an. Er konnte diesen Widerling einfach nicht ausstehen. Nicht nur, dass er Cloud angemacht hatte, nein. Er strahlte schon so was aus. Eine Aura die man lieber meiden sollte. „Vielleicht sollten wir mal den Neuen zeigen, wie der Hase hier läuft?“, meinte er ernst und schnippte mit seinen Fingern, zu seinen Anhängsel, die sich direkt hinter ihm aufbauten. Diese folgten die Anweisungen nach und schnappten sich Kadaj und hielten ihn fest. „Kadaj“, versuchte der Blonde ihn zu befreien, wurde jedoch von Rajin daran gehindert. Ein griff und er war nun selbst ein Gefangener. „Das würde ich lieber bleiben lassen“, zischte er ihn an und Cloud wollte um Hilfe rufen, doch Rajin schleuderte ihn zu Boden. „Ich würde mich an deiner Stelle jetzt ganz ruhig verhalten. Du willst doch nicht, dass wir „Ihm“ etwas Unangenehmes antun. Wäre doch schade um seine Visage“, sprach er die Drohung aus. „Was heißt hier Visage? Wenn ich hier erstmal los komme, kann ich für nichts mehr Garantieren“, rastete der Silberhaarige aus. Er war voll angepisst. Normalerweise ist er derjenige, der Andere peinigt. Aber so Gefangen zu sein, war für ihn mehr als gewöhnungsbedürftig. „Immer noch die große Klappe. Die werden wir dir schon Austreiben“, versprach er ihm und wollte gerade zum Schlag übergehen, als Cloud sich auf ihn warf. Besser gesagt auf seinen Rücken. „Lass ihn los. Er ist doch nicht den du haben willst“, brachte er verzweifelt heraus und wurde erneut von ihm weggestoßen. Rajin musste sich ein finsteres Lächeln verkneifen, da er nun genau wusste was er vor hatte. Die Typen, die Kadaj festhielten, verstärkten ihren Griff so, dass Kadaj versuchte einen Aufschrei zurück zu halten. Cloud stand wie Angewurzelt da. Sein Blick war die ganze Zeit auf Kadaj gerichtet der seine Augen zukniff vor Schmerzen. „Was willst du“, fragte er stotternd, und konnte sich schon denken was dieser Widerling von ihm wollte. Genau das, was er schon seit über einem Jahr wollte. Ihn. Rajin wandte sich den Blonden wieder zu und schlich um ihn herum. „Na was will ich denn?“, blieb er schließlich etwas seitlich von ihm stehen und hauchte ihm ins Ohr. Cloud senkte seinen Blick. Wenn er weithin in sein Gesicht sah, müsste er kotzen, dachte er. Doch diesem gefiel dieser Ausdruck von Unterworfenheit, auch wenn es nicht das war und schlang seine Arme um seine Hüfte und zog ihn nah an sich so, dass ihre Hüften sich berührten. Cloud versuchte etwas nach hinter zu weichen, als dieser ihm einen Kuss aufdrängen wollte. Schon der Gedanke daran ihn zu Küssen, würde ihm sein Frühstück wieder an das Tageslicht befördern. Rajin war genervt davon, dass dieser sich sträubte und musste zu härteren Geschützen auffahren. „Hast du immer noch nicht begriffen?“ wurde er eindringlicher. „Willst du wirklich, dass ich dem Kleinen hier weh tu?“, deutete er auf Kadaj, der immer noch beschäftigt war, sich aus seinem Menschlichen Gefängnis zu befreien. Kadaj wurde immer ungehaltener als er sah, wie nah dieser Perverser an dem Blonden war. „Du perverses Schwein“, brüllte er und bekam einen Schlag in die Leistengegend von einem seiner Aufseher. Kadaj krümmte sich leicht vor Schmerzen und sah den Blonden an, der ihn traurig zu nickte. Er hatte seine Entscheidung getroffen. „Ich werde tun, was du verlangst. Doch nur, wenn du ihm nichts tust“, deutete er auf den Kleinen der ihn verwundert ansah. Rajin war überrascht über diese schnelle Kooperation des Blonden und war einverstanden. Er würde nun das bekommen, was er schon immer wollte. „Das nenne ich einen Deal“, grinste er spöttisch und zog ihn gleich darauf wieder zu sich ran, um ihn erneut einen Kuss aufzudrängen. Cloud zögerte für einen Moment, doch er wusste warum er das tat. Er musste einfach seinen ganzen Mut zusammen nehmen und es einfach durchziehen. Langsam berührten sich ihre Lippen. Im nächsten Moment versuchte er schon seine Zunge gegen die Lippen des Anderen zu drängen. Für Cloud etwas zu schnell für seinen Geschmack. Doch vielleicht ist das Spiel dann schneller vorbei. Das konnte ihm nur recht sein. Vorsichtig öffnete er seinen Mund und Rajin stieß seine Zunge in die des Anderen hinein. Cloud musste sich den Würgereiz dabei verkneifen und wurde durch einen starken Druck in der Leistengegend dazu gezwungen, sich auf das Spiel einzulassen. Kannte der Mistkerl irgendwelche Zärtlichkeiten? Kadaj wollte seine Augen nicht trauen, als er das sah. Er war solche Sachen zwar schon von seinen Brüdern gewohnt, doch bei ihnen war es etwas anderes. Die Wut in Kadaj stieg und stieg, umso länger der Kuss anhielt. Eine Träne kullerte an Clouds Wange hinab. Cloud wollte einfach nicht, dass dem Kleinen etwas geschieht. Er würde sich auch von diesem Kerl durchnehmen lassen, wenn es den Anderen retten würde. Warum eigentlich? Dieser war doch nur sein Bruder. Nein, Stiefbruder. Eine kalte Hand fuhr ihm unter das T-Shirt und wanderte immer weiter nach oben. Cloud musste dabei zucken, als dieser nun bei seinen Brustwarzen inne hielt und diese leicht umkreiste. „Ngh…“. Er kniff seine Augen zu und versuchte lockerer zu sein, denn dann wäre es bestimmt schnell vorbei gewesen. Nun wurde auch der Griff um seiner Hüfte verstärkt und die andere Hand von Rajin wanderte langsam nach unten. Streifte seinen Hintern, was den Blonden erneut zusammen zucken ließ und hielt erst am Schritt an. Kadaj wurde es schlecht. Nicht, dass es nicht schon vorher der Fall war, aber er musste nur diesen Kotzbrocken sehen und er könnte ihn voll kotzen. Und das er sich so Hilflos fühlte, passte ihm ganz und gar nicht. Doch hier ging es nicht um ihn. Rajin löste den Kuss und sah ihn grinsend an. „Na gefällt dir das?“, meinte er und fing an seine Hand, die auf dem Schritt des Blonden, auf und ab zu bewegen. „Oder…“, zerrte ihn vor sich und stellte sich hinter ihm so, dass alle Anwesenden das Spektakel mitbekamen.“…gefällt dir das besser?“. Cloud konnte in die Augen des Kleinen sehen und hätte sich gewünscht, dass dieser die Augen schließen würde und ihn nicht so sehen würde. Es war so demütigend. Das Knabbern an seinem Ohr, nahm er nur noch halb war. Sein Kopf fühlte sich mit Leere. Er war gefangen. Gefangen in seinem Unterbewusstsein, welches wie ein Schutzschild für ihn diente und ihn wenigsten Seelisch schützen sollte. Clouds Gesicht färbte sich langsam rot, als Rajin erneut seine Hand wie am Morgen, in seine Hose gleiten ließ. „Na du scheinst ja richtig angetan zu sein. Lass mich deine Stimme hören“, flüsterte er ihm ins Ohr und wurde in seinen Bewegungen schneller. Cloud war immer noch in einem für ihn unbekannten Raum eingeschlossen. In seinem Inneren. Es war dunkel und seltsamerweise viel zu warm für seinen Geschmack. Rajins Worte konnte er hier nicht wahrnehmen. Nur diese Hitze und das Gefühl als würde ihn jemand am ganzen Körper berühren. ´Was war hier nur los?´, stellte er sich immer und immer wieder diese Frage. Konnte darauf aber keine Antwort finden. Langsam ließ er sich auf den Boden sinken, der eigentlich kein Boden war. Dieser war fest noch weich noch sonst eine Konsistenz die der Blonde kannte. Seine Beine angestellt, legte er seine Arme um sie und hoffte bald wieder hier entfliehen zu können. Die Stille und die Leere war sehr gespenstig. Es müssen Stunden vergangen sein. So kam es ihm vor. Doch in Wirklichkeit waren es nur wenige Sekunden, stieg die Hitze weiter an und Cloud vernahm einen unverständlichen Wortfetzen von der Außenwelt. Rajin hatte den Leblosen Körper den er gefangen hielt, kurz vor seinem Höhepunkt gebracht und hielt inne. „Glaubst du ich würde dir das so leicht machen?“, hauchte er ihn an und zog seine Hand aus dessen Hose zurück, um ihn im nächsten Augenblick an dem Arm zu greifen und in die Duschkabine zu ziehen. Cloud stürzte fast bei der Aktion, wurde von Rajin jedoch wieder mit einem festen Griff nach oben gezogen. Kadaj sah den Beiden nach, die so eben auf das stille Örtchen verschwunden waren. An die Schmerzen an seiner Leistengegend, dachte er gar nicht mehr. Er war viel zu aufgewühlt von dem, was gerade geschah. „Was ist denn hier los?“, sprach eine tiefe Stimme. Alle Anwesenden drehten sich um und erkannten den Sportlehrer der seine Hände in der Hüfte gestützt hatte und sie böse ansah. Augenblicklich ließen die Beiden Kadaj los, der darüber sehr froh war. Sein erster Gedanke war Cloud. Was wohl geschehen war. Rajin kam aus dem Bad, als auch er die Stimme seines Lehrers vernommen hatte. Triumphierend sah er Kadaj an, als an ihm vorbei ging und dieser mit dem Schlimmsten rechnen musste. Der Lehrer beorderte die drei Täter mit nach draußen. Auch wenn er nicht alles mitbekommen hatte, reichte ihm das völlig aus. Er kannte ihre Gewalt und wollte sie zur Rechenschaft ziehen. Zögerlich stand Kadaj auf der Türschwelle. Sein Herz klopfte vor Anspannung, was ihm wohl erwartete, wenn er weitergehen würde. Immerhin hatte er zuvor fast eine Vergewaltigung miterlebt. Was er da sah ließ ihn erfrieren. Cloud lag an der Wand unter einer der Duschkabinen. Sein Blick war leer und seine Kleidung durcheinander. Noch nie hatte er ihn so gesehen. Als wäre dieser Tod, mit leicht geöffneten Augen. Kadaj setzte sich zu ihm und versuchte ihn wachzurütteln. Die unerträgliche Hitze hatte aufgehört und Cloud seinen Kopf gehoben. Es war immer noch Dunkel. Er spürte nur einen leichten Schmerz an der Schulter, konnte aber nicht nachvollziehen woher dieser kam. Stimmen schalten durch den Raum. Es war ein Name der immer und immer wieder gerufen wurde. Beim näheren hinhören, wurde es ihm bewusst, dass es sein Eigener war. Der Raum schien nun heller geworden zu sein. Nein er strahlte regelrecht und sein Blick wanderte nach oben wo noch einst Dunkelheit war und eine Silhouette nun zu sehen, die ihm mehr als vertraut war. Sie wurde immer heller und ein kurzer aufblitzender Lichtfunke, veranlasste ihn seine Augen zusammen zu kneifen. Als er sie wieder öffnete, sah er in das Gesicht seines Stiefbruders. „Was…Was ist passiert?“, fragte er ihn ungläubig und sah an sich herunter. Erst jetzt bemerkte er seine zerwühlte Kleidung und seine offene Hose sprach Bildbände. Kadaj wusste nicht, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Solch eine Situation war ihm dann doch neu und keinen bedarf sich zu wiederholen. ´Was war das nur für eine Schule, indem Schüler so behandelt wurden. Es war doch sein erster Tag und schon hatte er einen schlechten Eindruck erhalten. Gerechtigkeit war hier wohl fehl am Platz. Der verstörte Blick von Cloud veranlasste ihn etwas zu tun, was er noch nie zuvor getan hatte. Er Umarmte ihn, um ihn etwas Trost zu spenden. Viel würde es nicht bringen, aber das Gefühl nicht alleine zu sein, war jetzt am Wichtigsten. *** Es war bereits eine Woche vergangen, doch Clouds zustand hatte sich nicht verändert. Er war wie eine völlig andere Person. Seine Eltern hatten nicht die leiseste Ahnung was vorgefallen war. Das einzigste was sie tun konnten, war ihn Krank schreiben zu lassen und ihn zu einem Psychologen zu schicken. Doch dieser konnte auch nicht feststellen was wirklich das Problem war. Nur das es was mit der Schule tun hatte. Auch die Aussprache mit dem Schuldirektor blieb aus, da Cloud sah inständig bat, ihn nicht aufzusuchen. Es sollte nicht die ganze Schule erfahren was passiert war. Kadaj währenddessen verhielt sich wie immer. Keiner ahnte, dass er der einzige war, der den Grund des Verhaltens von Cloud kannte. Äußerlich wirkte er wie immer, doch im inneren war das komplette Chaos ausgebrochen. Auch seine dummen Sprüche hatte er noch nicht verlernt. Seit dem Vorfall in der Schule, hatte er kein Wort mehr mit dem Blonden gesprochen. Er wusste einfach nicht wie er das Gespräch anfangen sollte. Kadaj betrat das Wohnzimmer, als seine Stiefmutter mit einem heißen Topf hinter ihm stand. „Achtung heiß und fettig“, scherzte sie und Kadaj wich ihr schnell aus. Mit einem sanftmütigen Blick, bedankte sie sich bei ihm und stellte den Topf auf den Esstisch. Es war zwar erst gegen 12Uhr, aber warum nicht mal zeitiger zu Mittag essen. Kadaj setzte sich neben seinen Bruder, da Loz wieder bei der Armee war, kehrte der Frieden wieder ein. Zumindest vorübergehend. Clouds Mutter seufzte als sie die letzte Kelle verteilte, die eigentlich für ihren Sohn angedacht war. Schon seit einer Woche saß dieser nicht mehr am Mittagstisch. Er schloss sich häufig in sein Zimmer ein und gab keinen mucks von sich. Wenn seine Mutter ihn nicht ständig das Essen aufs Zimmer bringen würde, wäre er schon längst verhungert. Sie machte sich große Sorgen und fühlte sich hilflos. Wollte sie doch ihren Sohn nicht auch noch verlieren. Nachdem sie nun fertig waren mit essen, nahm die Mutter den noch vollen Teller ihres Sohnes, um diesen nach oben zu bringen. Doch da mischte sich Kadaj ein. „Ich kann das tun“, sagte er und nahm ihr gleich die heiße Brühe ab. Sein Bruder und seine Vater sahen ihn verwirrt an. „Geht’s dir gut?“, fragte sein Vater zur Sicherheit noch mal nach. „Warum ist es so ungewöhnlich? Ihr stellt mich dar, als wäre ich ein fauler Sack. Ich habe echt die Nase voll von euch“, keifte er los und ging nach oben. Yazoo zog eine Augenbraue nach oben. So kannte er ihn gar nicht. Er wüsste ja zu gerne was dieser im Schilde führte. Wann würde er schon etwas freiwillig tun. Hier ist die Rede von Kadaj, der Egoist in Person. Kadaj musste sich wieder beruhigen wenn er gleich in das Zimmer des Blonden gehen würde. Das darauf folgende Klopfen, ließ Cloud zusammen zucken. „Darf ich rein kommen?“, sprach eine für ihn bekannte Stimme. Cloud schwieg und ging zur Tür, um diese zu öffnen. Davor stand nun Kadaj und hielt ihm die Suppe unter die Nase. „Ich soll dir das von deiner Mutter bringen“, sprach er und wartete darauf, dass dieser ihm einlass gewähren würde. Dieser öffnete die Tür noch ein Spalt weiter, um seinen Gast herein zulassen. Cloud nahm die Suppe entgegen und stellte sie auf dem Boden und fing gleich darauf an zu essen. Anscheinend kam der Appetit wieder zurück. Stillschweigend schloss Kadaj die Tür hinter sich und setzte sich dann ihm gegenüber. Sah ihn nicht an und schaute sich erst mal in dem Zimmer um. Er war heute das erste Mal hier, musste er feststellen. Warum eigentlich? Anders als bei ihm, hatte der Blonde nur ein Poster an der Wand und darauf war Jonny Depp abgebildet. Er musste zugeben, dass er ihn auch gut fand, so als Schauspieler natürlich. Aber gleich ihn an die Wand pinnen? Na ja, jeder des seinen. „Möchtest du nun mit mir reden“, durchbrach Kadaj die stille und sah ihn erwartungsvoll an. Das Schweigen musste endlich ein Ende haben und Cloud wieder der, der vorher war. Cloud war erstmal erschrocken, aß aber ruhig weiter. Kadaj ließ sich nicht abwimmeln. „Das kann so nicht weitergehen. Du weist es und ich auch. Das was geschehen ist, kann man nicht rückgängig machen, aber wenn du dich hier verkriechst, hat ´er´ gewonnen. Willst du das wirklich?“. Kadaj war wie ausgewechselt. Alles kam hoch, als wäre er derjenige gewesen dem man etwas angetan hatte. Ein klirren. „Ich kann nicht. Ich kann nicht zurück in die Schule. Jedes mal wenn ich ihn sehe dann…“, brach wieder ab und versuchte sich nicht in seiner Angst hinein zu steigern. Er zog seine Bein an seinen Körper ran und vergrub sein Gesicht in seinen Händen, als er merkte, dass seine Augen schon ganz feucht geworden waren. „Und was ist, wenn wir die Klasse wechseln?“, überlegte Kadaj und blickte aus dem Fenster. „Warum wir Beide?“, lugte der Blonde aus seinem Versteck hervor. „Man kann dich doch nicht alleine lassen. Außerdem ist es Schnuppe, wenn ich wechsle. Kenne die Anderen eh nicht und nach der Aktion, ist der Bedarf danach gedeckt“. Cloud löste sein Versteck auf und versucht sich gerade hinzusetzen. „Es ist nicht nur das…ich…mir ist klar geworden…“, brach er immer wieder ab und verstummte schließlich ganz. Kadaj widmete sich nun wieder Cloud zu. Was versuchte er ihm mitzuteilen? Er setzte sich neben Cloud der seinen Rücken an seinem Bett lehnte und nach unten sah. Der Silberhaarige legte seine Rechte auf die Schulter des Anderen. „Sag mir doch, was los ist. Du kannst mir alles sagen“, versuchte er den Blonden Mut zu machen. „Ach ja? Du hast doch auch Geheimnisse, oder was haben deine Brüder gegen dich in der Hand?“, wollte es Cloud nun endlich wissen. Seit einigen Wochen brannte ihn schon diese Frage auf der Zunge. Auch wenn der Augenblick gerade unpassend war. Kadaj verstummte. Er konnte ihm doch unmöglich die Wahrheit erzählen. Schlimm genug, dass seine Brüder es wussten. „Wärst du bereit dazu, wenn ich dir mein Geheimnis erzähle?“, sah er Cloud etwas verunsichert an. Er tat es äußerst ungern, aber um die Situation zu retten, faste er diesen Entschluss nicht länger zu schweigen. „Ich weis nicht“, überlegte Cloud. Ihm war es offensichtlich sehr peinlich darüber zu reden, doch Kadaj ging es nicht anders. „Komm schon, vielleicht geht es dir danach besser. Die Sache in der Schule kann nicht das einzige Problem sein, dass du dich so merkwürdig verhältst“, versuchte er ihn zu ermutigen. „Vielleicht sollte ich den Anfang machen, aber dann musst du es auch tun. Hand drauf?“, hielt er seine Hand ihm entgegen und hoffte, dass dieser drauf eingeht. Cloud zögerte für einen Moment, als auch er seine Hand hob und das Versprechen somit besiegelte. ---------------------------------------------------------------------- So jetzt ist das 5 Kapitel beenden. Ich selbst bin damit nicht zufrieden. Vom Inhalt her hatte ich einiges verändert und ein bisschen bereue ich das schon y-y Bitte diesmal nicht auf Ausdruck achten. Ich versuche es beim nächsten Kapitel besser zu machen. Gomen… Freue mich natürlich wieder auf nette Kommis und freue mich wenn ihr dennoch weiter lesen würdet. Lg eure Nokio Vorschau: „Geständnisse“ Cloud erwachte mitten in der Nacht und musste erstmal realisieren was wirklich geschehen war. Er hatte einen merkwürdigen Traum, indem der Kleine vor kam. War es wirklich nur ein Traum? < Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)