Noch nicht zu spät von LotteCrunky (SasuSaku |Kapitel 21 endlich online!! | Ich kann nicht aufhören, dich zu lieben) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 4: Un. Oder auch: Wo gehen wir denn hin? ----------------------------------------------------------- Sakura Gleich war es drei Uhr nachmittags. Ich betrachtete mich noch ein letztes Mal im Spiegel. Ich trug einen grünen Kimono und hatte mich auch sonst ziemlich traditionell gestylt. Mir war richtig schlecht vor Aufregung. Vormittags hatten Naruto und Hinata mich gefragt, ob wir zusammen gehen wollten, doch ich schlug ihnen vor, dass wir uns später treffen könnten, wenn alle auf den großen Wiesen picknicken gingen. Im Zentrum des Dorfes, direkt vor der Hokage-Villa begann das Fest. Hier drängten sich die Stände und Attraktionen aneinander und die verschiedensten Gerüche lagen in der Luft. Schon von weitem hörte ich den Trubel. Als ich bei den ersten Ständen angekommen war, sah ich mich suchend um. Wartete Sasuke wirklich auf mich? Sasuke Ich stand an der Seite an einen Baum gelehnt und wartete auf Sakura. Ich hatte keinen Zweifel, dass sie kommen würde. Die Arme verschränkt sah ich nach unten. Ich trug einen schwarzen Kimono, natürlich mit dem Uchiha-Wappen versehen. Ich war sehr gespannt darauf, was sie tragen würde. Das beste Kompliment das eine Frau sich machen konnte, war neben nichts zu tragen, einen Kimono zu tragen... Plötzlich veränderte sich etwas, ich spürte, dass jemand auf mich zu kam. Das musste sie sein. Ich sah hoch. Natürlich war es Sakura, die mit einem etwas angesäuerten Gesichtsausdruck vor mir stand. Ich konnte es ihr nicht verübeln, sehr höflich war ich nicht gewesen. Es belustigte mich allerdings ungemein, dass sie tatsächlich da war...und wie es aussah, hatte sie sich wirklich in Schale geworfen. Sie sah umwerfend aus in dem grünen Kimono, sodass meine Fantasie einen Moment mit mir durchging. Aber ich hatte es geschafft! Sie war da und sie war allein! Kein Lee weit und breit... Sakura Sasuke stand an einen Baum gelehnt ein wenig abseits vom bunten Treiben. Der Kimono stand ihm unglaublich gut. Wartete er wirklich auf mich? Konnte das wirklich wahr sein? Es erschien mir so unwirklich und unwahrscheinlich und doch hatte er mich gestern nicht nur eingeladen, mit ihm zum Fest zu gehen, sondern es sogar angeordnet. Also ging ich unsicher auf ihn zu. Er sah mich nicht an, sondern er sah nach unten. Als ich jedoch nur noch ein paar Meter entfernt war, sah er plötzlich auf und mir direkt in die Augen. Ich wurde knallrot. Ich ging noch ein paar Schritte weiter, dann kam er auf mich zu. Schüchtern standen wir uns gegenüber, dann fasste ich mir ein Herz: „Hallo Sasuke...“ „Un.“ Wie konnte er nur so cool bleiben? Wir schlenderten also auf die Stände zu, allerdings ohne auch nur ein Wort zu sprechen. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm...mal war er so, dann so. Ich wurde noch röter im Gesicht, als ich merkte, wie viele Leute sich nach uns umdrehten. Wir mussten ja auch wirklich wie ein Pärchen aussehen. Ausgerechnet ich, die jahrelang in ihn verliebt gewesen war und Sasuke Uchiha, der einstige Verräter von Konoha... Irgendwie musste ich es schaffen, diese Verlegenheit zu überwinden. Also ging ich ab und an mal zu einem Stand und sah mir die Sachen an. Sasuke schlenderte mir jedes Mal hinterher. Er schien gar nicht wirklich anwesend zu sein, sondern so, als ob seine Gedanken irgendwo wären und dann sah er mich von Zeit zu Zeit so komisch an... Auf einmal fiel mir etwas ins Auge. Bei einem Schießstand war der Hauptgewinn ein wunderschönes Tuch aus Seide, bemalt mit zarten Kirschblüten. Es war ein absolutes Unikat und unglaublich viel Wert. Ich stand eine Weile einfach nur davor und war so gefangen davon, dass ich gar nicht bemerkte, was Sasuke tat. Er stand neben mir und legte etwas Geld auf die Theke, woraufhin er ein paar Wurfsäcke bekam. Echte Waffen waren nicht erlaubt, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, dass irgendein Ninja heute unbewaffnet herumlief. Selbst ich hatte unter meinem Kimono ein Shuriken. Ehe ich mich versah, hatte Sasuke alles abgeräumt und der Standbesitzer wollte ihm etwas blass das Tuch überreichen, doch Sasuke nickte in meine Richtung, so gab er es mir. „Ehm, herzlichen Glückwunsch!“, stammelte er. Vermutlich hatte der arme Kerl nicht damit gerechnet, dass jemand so schnell seinen Hauptgewinn abstauben würde. Ich nahm das Tuch entgegen, es fühlte sich wunderbar an. Sasuke sah mich an. „Darf ich?“ Er nahm das Tuch und band es mir um, dabei strich er mir über die Wange. Das Erröten schien kein Ende nehmen zu wollen. Inzwischen müsste ich schon wunderbar mit einer Tomate konkurrieren können. Wir gingen weiter durch die Stände und schließlich kamen wir bei den Wiesen an, auf denen etliche blühende Kirschbäume standen. Ein Meer aus rosa und grün. Meine Freunde waren alle schon da und hatten ihre Decken ausgebreitet und ihre Thermoskannen mit Tee herausgeholt. Sasuke war schon wieder so abwesend, also nahm ich kurzentschlossen seine Hand und zog ihn zu den anderen. „Hey Leute!“, strahlte ich sie an. Naruto, Hinata, Sai, Ino, Shikamaru, Neji, Tenten, Temari...alle sahen uns an, als wären wir zwei Gespenster. Hinata und Naruto hatten sich als erste gefasst. Wahrscheinlich, weil sie schon den Verdacht gehabt hatten, dass Sasuke und ich zusammen auftauchen würden. Nach ein paar Minuten waren auch die anderen so weit, dass sie sich nichts anmerken ließen und Sasuke wurde nahtlos integriert. Selbst der kleine Sohn von Naruto, der seine extreme Schüchternheit von Hinata geerbt hatte, war bald ganz zutraulich und spielte mit mir und Sasuke. So verging die Zeit. Wir tranken Tee und Sake und redeten und lachten zusammen. Langsam dämmerte es und wir vereinbarten, dass wir uns in einer Stunde wiedertreffen wollten, wenn die Party mit anschließendem Feuerwerk anfing. Sasuke begleitete mich nach Hause. „Ich hole dich nachher wieder ab, okay?“ Mit einem liebevollen Blick (konnte das überhaupt sein?) sah er mich an und ging dann. Wow, was für ein Tag. Er war einfach so unglaublich süß gewesen. Und der Gedanke daran, dass er mich abholen würde, ließ ein Dutzend Schmetterlinge in mir frei. Sorgfältig legte ich den Kimono ab und stöberte in meinem Schrank. Heute Abend würde ich sicher viel tanzen und ich hatte außerdem ungemein Lust, mit Sasuke zu flirten. Also war weniger mehr. Ich entschied mich für ein Neckholder-Minikleid , dass aus einem leichten grünen Stoff war und wunderbar sanft an der Gestalt herabfiel. Ich wusste nicht, was heute Abend noch passieren würde, aber etwas Besonderes stand auf jeden Fall bevor. Ich öffnete mein Haar und steckte eine Blume hinein. Dann zog ich meine Lieblingssandaletten an und schminkte mich nach. Ich sah auf die Uhr. Hmm, noch immer massig Zeit bis die Stunde herum war. Woran das nur lag, dass heute alles so schnell ging...? Sasuke Heute Nacht würde es passieren, da war ich mir sicher. Ich hatte auch schon so eine Art Plan im Hinterkopf...mal sehen, ob es so klappen würde. Heute Nachmittag musste ich mir öfter ins Gedächtnis rufen, dass ich von Sakura nur Befriedigung haben wollte und nicht mehr... Statt des Kimonos zog ich mir jetzt ein Hemd und eine Jeans an. Das dauerte natürlich nicht lange, also legte ich mir alles zurecht für den späteren Abend. Dann packte ich noch ein paar Decken in eine Tasche und brachte diese schon mal zu einem bestimmten Platz, der ein wenig abseits von der Party war. Es war zwar immer noch zu früh, aber ich machte mich trotzdem auf den Weg, um Sakura abzuholen. Überraschenderweise war sie schon fertig und sehr erleichtert, als sie mir die Tür öffnete. „Hi! Ich dachte schon, ich müsste jetzt die 20 Minuten hier noch herum sitzen...“ Sie nahm ihre Handtasche und zusammen schlenderten wir wieder zu den Wiesen, wo gerade die Musikanlage aufgebaut und ein Soundcheck gemacht wurde. Außerdem wurde eine Tanzfläche aufgebaut, die Wiese allein bot sich wohl nicht so sehr zum Tanzen an. Bevor es losging, lud ich Sakura noch auf einen Drink ein. Langsam kamen immer mehr Leute, auch Naruto und die anderen. Die Musik setzte ein und ein paar wenige begannen schon zu tanzen. Besonders Naruto und Ino machten Stimmung und versuchten, die anderen zum Tanzen zu animieren. Irgendwann schien auch Sakura nicht mehr still sitzen zu können, denn sie sprang auf und ging auf die Tanzfläche. „Kommst du mit?“, fragte sie mich, doch ich schüttelte den Kopf. Zum Tanzen war ich noch nicht bereit. Es tanzten immer mehr Leute, aber Shikamaru, Neji, Sai und ich standen noch an der Seite und wippten vielleicht ein bisschen zur Musik, doch tanzten nicht wirklich. Schließlich kam Ino auf Sai zu und tanzte ihn an. Ich war schon beeindruckt, dass das zog. Sai hatte unter Ino schon etliche Emotionen gelernt, auf jeden Fall ging er auf ihr leidenschaftliches Tanzen ein und machte mit. Nach und nach wurden auch die anderen Männer von ihren Freundinnen auf die Tanzfläche gelockt. Ich beobachtete Sakura beim Tanzen. Sie tanzte so, dass mein Verlangen nach ihr noch stärker wurde. Jetzt tanzte Lee sie an, allerdings nicht, ohne einen Seitenblick zu mir zu werfen. Sie tanzte ein wenig mit ihm, was mich ziemlich eifersüchtig machte. Ich bemerkte fast die ganzen Mädchen nicht, die mich schüchtern antanzten, doch ich gab ihnen deutlich zu verstehen, dass ich kein Interesse hatte. Die Party war im vollen Gange, so gut wie jeder tanzte, nur ich stand wie der letzte Depp herum. Die Zeit drängte, wenn ich sie heute Nacht haben wollte, musste mal bald was passieren... Sakura Mir war schon ziemlich warm vom Tanzen. Ich hatte beobachtet, wie meine Freundinnen ihre Typen auf die Tanzfläche holten, doch ich traute mich nicht recht, Sasuke anzumachen. Ich hatte zwar wirklich Spaß, ich tanzte mal hier und mal da mit verschiedenen Leuten, doch eigentlich drängte es mich, mit Sasuke zu tanzen. Grr, er wurde schon wieder von so einer dummen Tuss angetanzt... Wie unbeholfen sie war...das konnte ich ja wohl besser! Also schmiss ich meine Sorgen über Bord und tanzte zu Sasuke rüber. Da ich ja auch nicht mehr ganz nüchtern war, machte es mir jetzt nichts mehr aus. Ich schubste die Kleine zur Seite und machte Sasuke so richtig an. Ich würde ihm jetzt gehörig den Kopf verdrehen. Ich kam ihm ganz nah und ließ provozierend meine Hüfte kreisen, bewegte mich rhythmisch, berührte ihn und wieder nicht, nahm seinen Kopf zwischen die Hände und schmiegte mich an ihn, zwang ihn zum Tanzen. Und plötzlich gab er nach. Er legte die Hände auf meine Hüften und drängte mich weiter auf die Tanzfläche. Ich verschränkte die Arme hinter seinem Hals und zusammen bewegten wir uns zur Musik. Seine Hand wanderte an meiner Seite entlang. Ich drehte mich um und schmiegte mich so an ihn. Ich spürte ihn von hinten, spürte, wie unsere Bewegungen aufeinander abgestimmt waren. Irgendwie war ich geschockt und zufrieden zugleich. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass er so abgehen würde, aber wie es aussah, konnte er alles gut...Ich hätte Stunden so weiter tanzen können. Naruto tanzte an uns vorbei und grinste. „Whohoo, yeah Sasuke! Du hast es ja mal echt drauf!“ Und weg war er wieder. Aber ich konnte ihm nur zustimmen. So wie wir jetzt tanzten, war das vorhin nichts gewesen. Es ging ziemlich heiß her, ich vergaß die anderen Menschen um mich herum, ich sah und spürte nur noch Sasuke. Seine Hüfte rieb gegen meine und ich errötete, als ich daran dachte, was sich darunter verbarg... So leidenschaftlich hatte ich noch nie zuvor getanzt. Ich hörte, wie wir beide vor Anstrengung keuchten und spürte, dass auch er schwitzte, was mich noch mehr anspornte. Ich war total durstig, er schien es zu merken, denn er hauchte mir ins Ohr: „Ich hole uns was zu trinken...“ Während er fort war, kamen verschiedene Typen und tanzten mich an. Es war gar kein Vergleich zu Sasuke, doch da ich nun mal auf der Tanzfläche war, machte ich halt mit. Sasuke Es lief gut, richtig gut. Ich hatte mich letztendlich doch überwinden können zu tanzen und genoss es unheimlich. Wenn schon allein das Tanzen so gut war, wie würde dann erst der Rest sein! Und den Rest würde ich bekommen, bald, denn es war schon fast Mitternacht. Ich war durstig, also holte ich für sie und mich etwas zu trinken. Als ich wieder zurückkam, wurde ich wütend. Da machten sich doch tatsächlich ein paar Typen an sie ran! Als ich noch da war, hatten sie sich das wohl nicht getraut. Ich boxte mich durch zu Sakura und schubste die aufdringlichen Kerle weg. „Hier, für dich.“ ich reichte ihr einen Becher. Einen Moment lag stillten wir unseren physischen Durst, dann dürstete es mich wieder nach etwas anderem, sodass wir wieder angeregt tanzten. Wenn ich ehrlich war, war es inzwischen kein großer Unterschied zwischen dem was wir taten und dem was ich vorhatte, sodass ich die Zeit für gekommen hielt... Sakura Plötzlich zog er mich gezielt in eine bestimmte Richtung. Ich nahm es gar nicht richtig wahr, da ich so im Rausch war, außerdem ging gerade das Feuerwerk los. Er zog mich weiter fort, weg von der Menschenmenge. „Wo gehen wir denn hin?“, fragte ich ihn verwundert. Er sagte nichts, sondern drückte nur meine Hand. Wir begegneten immer weniger Leuten und ich sah eine Gruppe Kirschbäume, deren Blüten weiß im Mondlicht schimmerten. „Wie romantisch...“, seufzte ich. Dann blieb er stehen und nahm das neue Tuch, das ich noch immer trug und verband mir die Augen. Ich fragte gar nicht erst, was er vorhatte, da ich sowieso keine Antwort bekommen würde und ließ mich führen. Die Geräusche wurden immer leiser und die Luft frischer. Mir fröstelte und ich merkte, wie er einen Arm um mich legte. Dann spürte ich, wie er mir näher kam, immer näher und mich umarmte. Sein warmer Atem strich über mein Gesicht, dann lagen seine Lippen auf meinen. Ich war überrascht, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Aber ich erwiderte seinen Kuss. Dieser Kuss ließ mich hoffen, weckte alte Gefühle in mir. Unsere Lippen verschmolzen miteinander. Seine Zunge versuchte sich einen Weg in meinen Mund zu bahnen, also ließ ich es zu und meine Zunge empfing seine und umspielte sie. Seine Hände wanderten in meinen Nacken und öffneten die Bänder meines Kleides. Er zog mich runter. Ich rechnete damit, auf dem feuchten Gras zu landen, doch stattdessen war da etwas weiches warmes, vermutlich Decken. Sanft drückte er mich auf den Rücken, während er mich weiter küsste. Seine Hände strichen dabei über meinen Körper. Es erregte mich und so hob ich meine Hände, die suchten und fanden. Obwohl ich nichts sehen konnte, knöpfte ich doch dein Hemd auf und schob es über seine Schultern. Seine Küsse wanderten meinen Hals hinunter. Ich stöhnte lustvoll auf, als seine Hand meinen Oberschenkel hoch wanderte. Ich hielt mich an seinen Schultern fest und zog ihn zu mir runter. Ich krallte mich in seine Haare und liebkoste seinen Mund mit meiner Zunge, während ich ihm meine Hüfte entgegen schob. Er nahm mir das Tuch ab und ich sah in seine Augen, in denen ein schwarzes Feuer loderte, das mein Blut zum Kochen brachte. Er stützte sich über mir ab und erwiderte mein Spiel, während meine Hände weiter runter wanderten, um seine Hose zu öffnen. Er half mir, sie abzustreifen, dann hob ich meinen Oberkörper, sodass er an den Reißverschluss meines Kleides herankam. Er öffnete ihn und schob es mir über den Kopf. Durch das blasse Mondlicht, das von den Blüten reflektiert wurde, war es mir möglich, die perfekten Konturen seines Körpers zu bewundern. Er griff hinter sich, um eine Decke über uns zu legen. Vermutlich war es doch ein wenig frisch, doch ich spürte nichts als die Hitze seines Körpers und mein Verlangen nach ihm. Meine Hände ertasteten den Bund seiner Boxershorts; er erriet mein Vorhaben, doch anstatt sie auszuziehen, zerriss er sie einfach. Sasuke Darauf hatte ich hingearbeitet, jetzt war sie mein...Es befriedigte mich schon unheimlich, dass sie sich mir freiwillig so hingab, dass sie sich nicht wehrte, dass sie sogar forderte. Da ich keine Erfahrung hatte, ließ ich es sich einfach entwickeln...und es klappte gut, besser, als ich zu hoffen gewagt hatte. Ihr Körper fühlte sich noch besser an, als er ausgesehen hatte...Vor allem, weil sie mich ergänzte. Wie ein Puzzle fügten wir uns zusammen. Sie presste sich immer heftiger gegen mich, zog mich an sie... Dann war es vorbei, alle Energie schien aus ihr gewichen zu sein und auch ich spürte die plötzliche Erschöpfung, die über mich kam. Das eben war anstrengender als jeder Kampf gewesen, doch auch die Befriedigung war weitaus größer, als ich sie nach einem gewonnenen Kampf empfand. Sakura schmiegte sich an mich und ich hörte, wie ihr Atem regelmäßiger wurde. „Sasuke...“, seufzte sie, dann war Stille. Sie war eingeschlafen. Auch mich drohte der Schlaf zu übermannen, doch ich nahm meine allerletzte Kraft zusammen und stand auf. Ich wollte auf keinen Fall, dass uns jemand entdeckte. Ich zog mir etwas an und klaubte die Sachen zusammen. Die Tasche hängte ich über meine Schultern. Dann nahm ich behutsam Sakura in meine Arme, während ich darauf achtete, dass sie gut in die Decken eingewickelt war. Glücklicherweise war jetzt niemand auf den Straßen unterwegs, entweder waren sie schon zuhause oder noch auf der Party, die wohl noch eine Weile dauern würde. Wie ein Schatten eilte ich durch die dunklen Straßen Konohas. Endlich war ich in meinem Anwesen. Ich ließ die Tasche von meiner Schulter gleiten und legte Sakura vorsichtig auf meinem Bett ab. Ich schaffte es gerade so, die Kleidung abzulegen, dann ließ ich mich erschöpft neben ihr niedersinken. Sie kuschelte sich in meine Arme und der letzte Gedanke der mir kam, bevor ich in einen tiefen Schlaf fiel, war: Das ist es also... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)