Tales of Naruto - New Beginning von Seejay-Sadows (Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 10: am Arsch der Welt ----------------------------- Ein Tag ist es her, seitdem Yugito und Naruto aufgebrochen sind. Ihr Ziel war immer noch weit entfernt und Naruto wurde immer schwächer. Der Saigokage hatte sich aus seinem Käfig befreit und quälte Naruto innerlich. Er ließ Naruto auch Halluzinieren so dass er nicht mehr imstande war selbst zu gehen. Yugito, die ein Hybrid Dämon war, verwandelte sich in ihre Dämonische Gestalt, die unter all den verschiedenen formen, auch eine bläulich brennende Katze beinhaltet, und transportierte ihn auf ihrem Rücken. Sie rannte auf allen vieren durch die Wälder. So schnell wie sie ihre Pfoten trugen, denn sie sorgte sich um Naruto. Er war wach und dennoch im Geiste abwesend. Die Sonne verschwand so langsam hinter den Bergen und der Abend dämmerte schon. Yugito wurde langsamer und suchte in der wilden Umgebung nach einem geeigneten Rastplatz. Nach einigen Minuten der Suche, fand sie eine gut geschützte Stelle hinter einem Felsen. Nach dem sie Naruto sanft abgesetzt und sich in ihre normale Gestalt verwandelt hatte, schaute sie nach etwas Holz für das Lagerfeuer. –Ich muss mich beeilen… wenn das mit Naruto so weiter geht hält er nicht mehr lange durch. Wenn ich doch bloß auch so gut Genjutsu könnte wir Kira… dann… könnte ich ihm vielleicht etwas helfen… es verlangsamen… VERDAMMT! Das darf doch alles nicht wahr sein! KIRA… was zur Hölle treibst du?! - fluchte sie innerlich, während sie Brennholz im Wald aufsammelte. Als sie zum Lager zurück kehrte, saß Naruto immer noch schlapp am Felsen gelehnt. Er hatte Schmerzen, dass sah man ihm an. Er hatte die Augen geschlossen aus Angst, er würde wieder halluzinieren. Yugito stapelte das Brennholz zu einem Haufen auf und entzündete es mit einem Jutsu, wie sie es schon in Aikos Haus getan hatte. Dann kuschelte sie sich zu Naruto, der, wie sie bemerkte, ungewöhnlich warm war. Sie musterte ihn und langte mit der Hand an seine Stirn. „Oh mein Gott Naruto… du brennst ja förmlich!“ stellte sie zu ihrem Entsetzen fest. Er öffnete langsam die Augen und ein paar Schweißperlen rollten ihm von der Stirn. „Yugito…“ stöhnte er „meine Sinne sind taub… ich fühle nichts mehr…“ und die Kraft wich aus seiner Stimme „ich bin nackt in der Dunkelheit…einsam und allein…“. Sie nahm ihn in die Arme und flüsterte ihm ins Ohr. „Ich werde dich nie alleine lassen! Hörst du… ich bleibe bei dir!“. Es Wurde Nacht und alles in der Wildnis legte sich schlafen. Aus dem Rucksack den sie gepackt hatte zog sie eine Decke. Sie hatte absichtlich nur eine eingepackt da sie noch etwas mit Naruto vor hatte, allerdings in seinem jetzigen Zustand machte sie sich um ganz andere Dinge Sorgen. Denn Naruto zitterte und das auch noch mit Fieber. Das war kein gutes Zeichen. –ich muss ihn warm halten… hoffentlich hilft es etwas…-. Sie stand auf und während Naruto unter der Decke lag und zitterte, entledigte Yugito sich von ihren Kleidern. Sie schlüpfte zu Naruto unter die Decke und drehte ihn zu sich um. Ihre Körper berührten sich. Naruto roch wieder diesen lieblichen Duft und er spürte wieder diese Herzenswärme nach der er sich so oft sehnte. Yugito hielt ihn fest in den Armen und das zittern lies langsam nach. Auch ihr tat Narutos nähe gut. Wegen der nackten Körper genierte sie sich nicht, denn sie hatte es so oder so vor… irgendwann. Leicht lächelnd schnupperte sie an Narutos Haar und streichelte ihn sachte. Narutos Atem kitzelte sie an ihrem Nacken und zwang sie, sich etwas zu rekeln. Er hatte die Augen geschlossen und doch wusste er wo sie war, denn er hob sein Gesicht zu ihrem und küsste sie sanft. Yugito wurde leicht rosa, denn das hätte sie nun wirklich nicht erwartet… gehofft… aber nicht erwartet. Als sie sich wieder lösten hauchte Naruto leise „Danke…“ und schlief in ihren Armen ein. Eine Träne der Freude kullerte ihr die Wange herunter. Sie küsste ihn auf die Stirn und wisperte „gern geschehen… Naruto“. Ein fröhliches Vogelgezwitscher weckte die tief schlafende Yugito. Es roch nach frischem Tau und feuchtem Moos. Kleine Sonnenstrahlen fielen ihr ins Gesicht, als sie die Augen öffnete. Der Tag war angebrochen. Es war zwar noch früh morgens, trotzdem etwas spät, denn sie hatte keine Zeit zu verlieren. Sie musste Naruto so schnell wie möglich nach Nevermore bringen. Doch… wo war Naruto? Er lag nicht mehr neben ihr. Sie richtete sich auf und sah sich um. Naruto saß am Lagerfeuer und stocherte mit einem Stock in der übrig gebliebenen Glut herum. Er bemerkte Yugito, drehte seinen kopf leicht zur Seite und begrüßte Sie „guten Morgen“ „dir auch guten Morgen… wie geht es dir Naruto?“ „oh schon viel besser!“ meinte Naruto, drehte sich zu ihr um und schenkte ihr ein schwaches Lächeln. Sie sah ihm an, dass er log. Er zitterte zwar nicht mehr aber sein Gesicht war schweißgebadet. Immer wieder perlte ein Tropfen von der Stirn. „okay… wir brechen sofort auf… es ist nicht mehr weit“ sagte sie und sprang auf. Die Decke rutsche runter und entblößte ihren Körper. Naruto schloss angestrengt die Augen und hob sich die Hand ins Gesicht. Das bemerkte auch Yugito. „Naruto was hast du?“ „nichts weiter… nur diese Halluzinationen machen mich fertig. Erst zeigt er mir immer wieder grausame Dinge… und dann wieder was völlig anderes… und jetzt gerade sehe ich dich nackt… oh man…“. Yugito blickte zu sich runter. Sie hatte sich gerade das Höschen und den BH angezogen, aber vor ein Paar Sekunden war sie ja noch nackt! Dachte Naruto etwa das gestern war nur Einbildung? Das wäre schlecht! Denn dann wüsste sie nicht mit Sicherheit ob er sie gern hatte oder nicht. Sie zog sich schnell ihre Sachen über und setzte sich neben Naruto. „sag mal Naruto… hat dir denn der Körper gefallen? naja…also… ich meine er könnte dir ja auch einen schrecklichen gezeigt haben…“ wollte sie wissen. „Ähm… ja schon“ „Wie ja schon? Hat er dir gefallen oder war er schrecklich?!“ fuchtelte sie. „Ja! er hat mir gefallen… aber warum interessiert es dich was ich halluziniere?“ fragte er argwöhnisch. „Och nur so“ gab sie glücklich wieder „naja…wir sollten jetzt los“. ~ Irgendwo in Nevermore ~ Es war dunkel und feucht. Nur eine Fackel die an der Höhlenwand befestigt war, erleuchtete das Geschehen. An der Steinwand hing Kira an den Armen und Beinen fest gekettet. Den Kopf ließ sie hängen. Doch sonstiges Leid sah man ihr nicht an. Ihre Glieder waren schon ganz taub. Da bewegte sich ein Schatten in ihrer Nähe. „Ich spüre deine Anwesenheit! …wie lange willst du mich hier noch hängen lassen…?“ murmelte Kira vor sich hin. „du bist wach…“ kam es vom Schatten und ein Auge öffnete sich im Dunkeln. Doch es war kein gewöhnliches Auge. Um die Pupille herum hatte es drei Ringe und jeder Ring hatte einige Sharinganzeichen darauf. „Ich habe dir viel durchgehen lassen… aber dass du unsere Existenz bedrohst… das hätte ich nicht von dir erwartet! Ist dir dieser Mensch denn so wichtig dass du uns Verraten würdest?“ fragte der Schatten und sein Blick verharrte auf Kira. „Dieser Mensch heisst Naruto Uzumaki… und ja… er ist mir wichtiger als du denkst…“ antwortete sie, hob ihren Kopf und erwiderte seinen bohrenden Blick. „sagtest du gerade …Uzumaki?“ fragte er ungläubig. „Ja…“ stöhnte sie „Naruto Uzumaki… er ist der Sohn von Kushina Uzumaki…“ beantwortete Kira seine Frage und ließ wieder ihren Kopf fallen. Sie war kraftlos und sehr erschöpft, denn die Ketten die sie festhielten waren keine Gewöhnlichen. Sie hatten die Eigenschaft jedem Lebewesen die Kraft auszusaugen, die sie berührten. Als er ihre antwort vernahm, kam er aus dem Schatten und zeigte seine wahre Natur. Er war ein großer bulliger Wolf, der ein schattenhaftes schwarzes Fell besaß. Messerscharfe Krallen blitzten dunkel an seinen Pfoten. „Das ändert das ganze etwas…“ brummte er. „Das heisst du hilfst ihm?“ sprudelte es von ihr heraus und ein hoffnungsvoller Blick lag in ihren violetten Augen. „ein uralter Bund verpflichtet mich dazu…“ atmete er genervt aus „also sag mir… was hat er? Wobei braucht er MEINE Hilfe…“ mit diesem Satz lösten sich Kiras Ketten und sie fiel von der Wand und sackte zu Boden. Mühselig rappelte sie sich auf. „Er hat meinen Hass in seinem Chakra… und einen… also…“ die Worte steckten ihr wie Steine im Hals „er hat einen Saigokage in sich“ „ER HAT WAS?!“ schnaubte er böse. Sie zuckte zusammen, legte ihre Ohren an und schaute voller reue zu Boden. „wie bei Buddhas fettem Arsch… hast du das hinbekommen?!“. Kira erklärte ihm wie sie freigelassen wurde, welche versprechen sie geben musste und wie es mit dem Hass zustande kam. „Oh Mädchen! …und in deiner Eile …frei zu kommen …hast du nicht nur deine negativen Gefühle sonder auch den Saigokage in ihm versiegelt… und daher bist du auch sooo… fröhlich…“ es sah aus, als ob sich für kurze zeit sein dunkles Fell sträuben würde. Den Gedanken aus dem Kopf getrieben sprach er weiter „dann bleibt uns keine Zeit! Komm mit!“ forderte er sie auf. „Was hast du vor?“ fragte Kira als sie einen steinernen Weg entlang des unterirdischen Gewölbes schritten. Doch für Kira waren diese Wege nicht unbekannt und es war ihr anscheinend auch bewusst, dass sie sich tief unter der Erdoberfläche befanden. Sie war nicht das erste mal hier, das stand fest. „Wir gehen in die Halle der Beschwörung und beschleunigen das ganze etwas“ „Du willst sie …herbeirufen?!“ „Natürlich!“. Erstaunt über seine Antwort, blieb Kira der Mund offen. Sie hätte nicht gedacht, dass es so einfach wäre ihn zu überreden. Doch irgendetwas fühlte sich nicht richtig an. Irgendwo musste doch ein Haken sein. Sie kannte ihn und genau das beunruhigte Kira. Sie erreichten zwei große Flügeltüren die aus festem Stein bestanden. Als sie näher kamen flogen diese von alleine auf, wie von Geisterhand. Kira und der Wolf betraten den runden Saal, den sie selbst schon oft gesehen hatte. Der Raum war groß und kreisförmig, aber umschlossen von Gestein. Nur Fackeln an den Wänden beleuchteten die Halle. In der Mitte war der Felsboden glatt und einige Runen waren eingraviert. Als der Wolf näher kam fingen diese an zu glühen, als ob sie wüssten, dass ihr Meister gekommen war. „Fangen wir an“ gab er von sich und sein Auge starrte auf die Runen. ~Irgendwo in einem Wald~ Yugito rannte auf allen vieren durch die Wildnis. Naruto lag auf ihrem Rücken, bewusstlos. Seine Schmerzen waren wieder unerträglich geworden und hatten ihn bezwungen. Sie rannte so schnell sie nur konnte. Schlängelte sich galant durch die Bäume, während ihr die Äste auf den Körper peitschten. Doch was war das? Sie spürte wieder seinen Blick. Was hatte er vor? Sie hatte kein Gesetz gebrochen. Er wollte nicht etwa…? Doch das stellte sich sehr schnell heraus, als sich in Yugitos weg ein schwarzes Loch öffnete und die riesige Dämonenhand nach ihr schnappte. Sie entkam ihr knapp. –Er hat also wirklich vor mich auch zu holen… doch wenn das passiert würde Naruto zurück bleiben und das wäre sein sicherer Tod!-. Immer und immer wieder tauchten schwarze Löcher auf ihrem Weg auf, die Yugito verschlingen sollten, doch jedes Mal wich sie aus oder änderte die Route. –Das ist nicht Fair… ich kann nicht ewig so weiter machen! Wenigstens bekommt Naruto das ganze nicht mit-. Doch Naruto war ganz wo anders beschäftigt. Er hatte seinen eigenen Kampf zu führen. Den Kampf mit sich selbst. Und als Yugito für kurze Zeit ihre Gedanken bei Naruto hatte passierte es. Eine Hand ergriff sie von unten und zog die sich wehrende Yugito mit samt Naruto ins Nichts. ~In Nevermore~ Naruto atmete schwer, denn die Luft war stickig und verbraucht. Sachte öffnete er die Augen und langsam nahm der spärlich beleuchtete Raum gestalt an. Eine Höhle… so sah es auf den ersten Blick hin aus. Er mühte sich auf und bemerkte mit einem Schreck das vor ihm ein großer schwarzer Wolf saß, der ihn mit einem Auge ansah, das kein gewöhnliches Auge war. „Willkommen Naruto Uzumaki…vom Clan der Uzumakis… Willkommen in Nevermore!“ hieß er ihn Willkommen. „das heißt… wir sind angekommen?“ keuchte Naruto, immer noch brennte und schmerzte es in seiner Brust. „Ja das seid ihr“ beantwortete der Wolf mit ruhiger aber kraftvoller Stimme. „wie lange war ich bewusstlos?“ fragte Naruto und langte sich an den schmerzenden Kopf. „Eine Stunde…“ –EINE STUNDE! Ich liege schon eine ganze Stunde hier? Oh verdammt… was ist überhaupt mit meinen Mädchen… er weiß es bestimmt… - „geht es Kira gut? Und wo ist Yugito?“ „Du liegst vor mir… kaum am Leben… und denkst trotzdem nur an die beiden…“ er seufzte „sie sind da hinten“ mit einem Wink seines Kopfes zeigte er in einer Ecke des Raumes. Dort saßen Kira und Yugito schweigend und die Gesichter zu Boden gesenkt. „BEVOR du aber irgendetwas machst… denkst… oder versuchst… musst du mit deinem Namen hier unterschreiben. Eine Schriftrolle erschien und rollte sich vor Naruto aus. Der Wolf tappte auf eine Leere Stelle der Schriftrolle „unterschreib hier“. „und warum sollte ich das tun?“ zögerte Naruto misstrauisch. „Ganz einfach… du kennst unser Geheimnis… du hast Wissen das niemand erfahren darf! Deine Unterschrift ist nur eine Sicherheit für mich… und außerdem sorgt deine Unterschrift auch dafür dass ich dich wieder ans Tageslicht lasse… ALSO wäre deine Frage damit beantwortet?“ sagte der Wolf gereizt. Naruto schluckte und in anbetracht seiner Lage unterschrieb er die Rolle, die daraufhin augenblicklich wieder verschwand. „Gute Wahl… dann sollten wir jetzt anfangen dir den Hass zu entziehen… Kira komm her!“ befahl er und sie gehorchte. „Lege deine Hand auf seinen Kopf“. Wie geheißen legte sie ihre Hand sachte auf seinen Kopf, währenddessen glaubte Naruto kurz etwas Schimmerndes in ihrem Gesicht gesehen zu haben bevor ihr Arm die Sicht versperrte. „Fangen wir an“ und das Auge drang in sein Bewusstsein ein. Naruto fand sich wieder im Raum mit dem Käfig. Doch er war nicht alleine, neben ihm stand der Wolf auf allen vier Pfoten und ein paar Meter vor ihnen war der Saigokage. Es schien, als ob er den Wolf erkannte, denn er wich ängstlich nach hinten. „Was geschieht jetzt?“ fragte Naruto. Er war sich etwas unsicher wie das ganze ablaufen sollte und nebenbei bemerkt hatte er auch keinen Gegenstand entdecken können der den Hass aufnehmen könnte, geschweige den eine Schatulle des Yin. „Wir verbannen deinen Hass… und den Saigokage werde ich auflösen… oder vernichten wie ihr Menschen das so gerne sagt“ knurrte der Wolf als Erklärung, sein Blick war auf den Saigokage gerichtet. „In die Schatulle des Yin …oder?“ wollte Naruto bestätigt wissen. „Nein… ich kann und werde keine neue Schatulle anfertigen und darüber werde ich nicht noch mal diskutieren! …die einzige Möglichkeit ist alles wieder in Kira zu verbannen, denn sie ist das einzige Gefäß, in das wir den Hass umfüllen können…“ „WAS?! Aber dann wird sie doch wieder…“ „Böse?“ beendete der Wolf seinen Satz „etwas… glaub mir… so schlimm ist das nicht“. Sein Auge riss den Saigokage in die Luft wo der Schatten anfing zu strampeln und schmerzverzerrt zu schreien. Doch das kümmerte Naruto nicht. Seine Sorge war bei Kira. „Aber… kannst du es nicht aufnehmen? Wenn du doch so mächtig bist?!“ „Ich würde wenn ich könnte… aber der Hass ist an Kiras Chakra gebunden… deswegen hast du auch diese Schmerzen… weil es mit deinem Chakra in Konflikt steht… und hör auf zu fragen… ich muss mich konzentrieren…“. Doch Naruto gab sich damit nicht zufrieden. Er hatte Kira nicht befreit damit sie jetzt wieder zum alten blutrünstigen Monster werden würde. Das würde er nicht zulassen. Naruto machte etwas, womit das Oberhaupt der Dämonen nicht gerechnet hatte. Er Stellte sich vor den Wolf und unterbrach den Blickkontakt zum Saigokage, der darauf hin wieder zu Boden fiel. Der Dämon betrachtete ihn böse. „WAS SOLL DAS?!“ bellte er ihn an. „Ich werde es nicht gestatten dass Kira die Trägerin wird! Wenn es sonst keine Möglichkeit gibt… dann behalte ich es eben…“ „Ist SIE dir so wichtig das du für sie STERBEN würdest?! Dein Leben in Gegentausch für das Leben eines Dämons?!“ fragte er ungläubig. Doch Naruto schaute ihn nur mit knallhartem Blick an und erwiderte „Scheiße JA!“. Der Wolf stöhnte leicht zu Boden. „Also gut…“ knurrte er und der Raum fing an sich zu drehen und verschwand. Naruto fand sich in der Realität wieder. Kira berührte ihn nicht mehr sondern saß wieder hinten in der Ecke bei Yugito. Beide machten keinen glücklichen Eindruck. „Das einzige was ich noch für dich tun kann…sind dir die Qualen zu nehmen… allerdings ist dann deine Verderbnis immer noch vorhanden…“ sagte der Wolf vor ihm. „Na das ist doch mal ein Anfang…“ keuchte Naruto erschöpft worauf ihm eine art Stromstoß quer durch den Körper fuhr. „Das wäre getan… die Wirkung wird sich Morgen zeigen. Wegen deiner Verderbnis werde ich dich an einen Ort schicken an dem man dir vielleicht helfen kann… an einen Ort an dem du schon sehnsüchtig vermisst wirst“ rätselte der Wolf „doch in deinem jetzigen Zustand kann ich dich dort nicht hin schicken…“ „Zustand? Du meinst schwach?“ flüsterte er fragend, als er wieder schwer atmete. „nein… UNVERLETZT!“ und er Hob seine Pranke und fuhr ihm mit seinen scharfen Krallen quer über die Brust. Hemdfetzen rissen und Blut spritze. Er hinterließ drei schrecklich klaffende Wunden auf Narutos Brust als der Junge zu Boden fiel und vor Schmerz stöhnte. Narutos Sinne wurden taub. Als er vom Boden aus zur Seite schaute, sah er wie in Zeitlupe wie die Mädchen schreiend aufsprangen und zugleich wieder durch die Macht des Wolfes zu Boden gerissen wurden. Bei jedem Herzschlag spürte er wie ihm mehr Blut entwich und es immer schwieriger wurde bei Bewusstsein zu bleiben. Nun kam der Dämon in seine Sicht und sie schauten sich gegenseitig in die Augen. Er bewegte sich kein bisschen und trotzdem konnte Naruto die Stimme des Jubi Bruders in seinem Kopf hören. –Das gerade war kein Akt des Hasses oder des Zorns… es dient nur dich und uns zu schützen. Ich werde dich nun fort schicken. Aber Alleine… die Mädchen bleiben hier…- sagte die Stimme. Naruto spürte wie der Grund unter ihm sich auftat und er durch ein schwarzes Loch fiel. Die Umrisse des Raumes und des Wolfes, der ihm hinterher sah, wurden immer kleiner. Der Tunnel schloss sich wieder und Naruto schlug hart auf. Das Blut spritzte beim Aufschlag und eine Blutlache bildete sich um ihn. Alles was er sehen konnte war, dass an der Decke eine längliche Öllampe hing und vor sich hin brannte. Er musste in einem Menschenhaus sein. Er hörte wildes Fußgetrappel und einige Stimmen. „Was ist das dort…“ „Oh mein Gott… schnell…“ Helft ihm hoch…“ Dann… wurde alles schwarz um Naruto. ~Narutos Traumwelt~ Naruto fand sich in seiner Wohnung in Konoha wieder. Es war Tag und alles strahlte eine vertraute Wärme aus. Es sah allerdings außergewöhnlich Ordentlich aus. Er ging ans Fenster und schaute nach draußen. In den Strassen waren Menschen die umher liefen und einkauften, miteinander redeten und lachten. Alles schien als ob es Echt wäre. „Ich habe das ganze etwas… fröhlicher gestaltet“ drang eine Stimme vom hinteren Teil der Wohnung. Naruto wirbelte herum. Dort in der Ecke stand der Saigokage. Doch bevor der Chaos Ninja etwas sagen konnte sprach der Schatten weiter. „Ich wollte mit dir reden… denn du fängst an mich zu interessieren! Wie kommt es… das du mich nicht fürchtest?“ Naruto lehnte sich an die Fensterbank und nahm nun eine etwas entspanntere Haltung an. „Wenn ich ehrlich bin… ich weiß es nicht… also… sagen wir es so… ich finde dich persönlich nicht zum gruseln“ Darauf hin grinste der Saigokage kurz. „Dann die wichtigste aller Fragen… WARUM… hast du mein Leben gerettet? Er dessen Name nicht genannt wird hätte mich mit Leichtigkeit auflösen können…“ Naruto dachte angestrengt nach, wen er damit meinen könnte. „AH! Du meinst…glubschi? Also der mit dem Auge?“ Der Schatten prustete auf als er diesen Kommentar hörte. „So hat ihn bis jetzt keiner genannt… aber ja… genau der…“ „Wegen Kira… hast du das etwa nicht gehört?!“ „Das dachte ich anfangs auch… doch da steckt mehr dahinter oder?“ Naruto rieb sich den Nacken und sah ihn mitleidig an „Du hast mich etwas an Kira erinnert… all die Zeit gefangen… und ich glaube jeder hat ein Recht zu leben… findest du nicht auch?“ „Dann stehe ich bei dir in einer Blutschuld, wie ihr Menschen sagen würdet?! Ich biete dir meine Dienste an… unter ein paar Voraussetzungen…“. Naruto war sehr überrascht über die plötzliche Wendung der Ereignisse. „Ähm… okay ich bin ganz Ohr!“ „erstens… ich werde euch dienen bis an euer Lebensende und dann werdet ihr mich freilassen. Und zweitens…“ jetzt grinste er hinterhältig „ich darf ab und zu ein paar Menschen erschrecken…“ „Das ist alles? Mehr nicht?! okay! dann ist es abgemacht!“ freute sich Naruto, denn er hatte jetzt einen eigenen Saigokage. Was auch immer das zu bedeuten hat. „Meister… wenn ihr erlaubt würde ich gerne das Chaos bereinigen“ „das Chaos?“ Naruto schaute sich um. Alles in der Wohnung stand an seinem Platz und war aufgeräumt. Er hatte keine Ahnung was er damit meinte. „wovon sprichst du?“ „Eurem Gedächtnis…“ Naruto machte große Augen. „Du kannst mir meine Erinnerungen wieder geben?!“ sprudelte es aus ihm heraus. „Meister… ihr unterschätzt mich… ihr unterschätzt mich GEWALTIG!“ und er grinste grausam. „Aber ihr solltet dabei nicht hier sein. Ich schicke euch wieder Realität…“ Alles um Naruto begann sich zu drehen und verschwand. Naruto machte die Augen auf. er lag auf einer strohmatte und neben ihm saß ein Mönch der über ihn wachte. „willkommen unter den lebenden“ begrüßte ihn der alte Mann mit einem lächeln. Er blickte den Mönch an und dann sich selbst. Naruto war schwer bandagiert und seine Verletzungen waren noch nicht verheilt. „du solltest dich ausruhen“ sagte der Mönch. Doch auf einmal wurde Narutos Kopf heiß und er fing an, am ganzen Körper zu zittern. Es wurde immer heftiger bis sich sein ganzer Körper schüttelte. Sein Kopf tat ihm weh als ob er gleich platzen würde und dann spürte er es. Wie alle Türen in seinem Kopf auf einmal aufgingen. Bilder und Erinnerungen sprudelten an seinem inneren Auge vorbei, wie ein Filmstreifen der sich zu schnell drehte. Die Kopfschmerzen wurden unerträglich. Er begann Aus der Nase zu bluten und durch das schütteln gingen seine Verletzungen auf. Das Blut drückte durch die Bandagen. Der Mönch versuchte so gut es ging ihn festzuhalten… dann war es vorbei. Naruto lag ruhig da und öffnete geschwächt die Augen. Er streifte die warme Flüssigkeit vom Gesicht und starrte an die Decke, während er breit lächelte. „Ich bin Naruto Uzumaki… ein Konoha Ninja!!!“ Der Mönch wusste nicht, was er damit sagen wollte und er hatte auch keine Zeit darüber nachzudenken, denn die Tür knallte auf und drei schwer bewaffnete Soldaten stürmten den Raum. „Da ist der Eindringling!! Ergreift ihn!!“ Der Alte Mann sprang auf. „Bitte… er ist schwer Verletzt…“ doch eine Wache unterbrach ihn. „So sehr wir euch schätzen ehrenwerter Ältester aber wir wissen nicht ob er eine Gefahr darstellt. Wir bringen ihn zur Hohen Priesterin… sie wird entscheiden was wir mit ihm machen!“ Zwei Soldaten packten den blutverschmierten Naruto und schleiften ihn aus dem Raum. Naruto war noch sehr schwach und hatte Schwierigkeiten die Umgebung zu erkennen doch er sah, dass er über einen großen Hof zu einem Tempel geschleift wurde. Im Tempel angekommen wurde er auf den Holzboden geworfen. Die wachen knieten sich nieder und verbeugten sich. „die hohe Priesterin kommt…zeig gefälligst Respekt!“ und eine Hand packte Naruto am Kopf und zwang ihn sich ebenfalls zu verbeugen. Er starrte schwach das Holz an, als er Schritte auf ihn zukommen hörte. Er wagte es nicht nach oben zu blicken. Stücke eines Weißen Kleides kreuzten jetzt sein Blickfeld. Sie stand direkt vor ihm. Naruto schluckte und dachte –oh Scheiße! Jetzt bin ich am Arsch!- Als ihn plötzlich zwei zarte Hände im Gesicht berührten und nach oben schauen lies. Er schaute in ein bekanntes Gesicht. „Shion“ sagte er leise. „Hallo Naruto“ erwiderte sie und lächelte sie ihn an. ~Währenddessen in Nevermore~ Kira und Yugito saßen auf einem Bett aus Stein bestückt mit einem Lacken aus weißem Samt. Das Zimmer in dem sie sich aufhielten war Leer nur zwei Fackeln erleuchteten den Raum. Beide lehnten sich an der Felsenwand an und nichts war zu hören außer ein kleiner schluchtzer und das brennen der Flammen. Der Grund dafür war ein davor sitzender Wolf, der von den beiden mit schweigen bestraft wurde. „Ihr redet wirklich nicht mehr mit mir oder?“ stellte der Urdämon fest. Doch sie sagten kein Wort. das einzigste was sie taten war, in alle anderen Richtungen zu schauen, nur in seine nicht. Er atmete schwer aus und versuchte es auf sanfte art. „Hört mir bitte zu… ich habe so gut es geht geholfen… doch ich kann keinem helfen… dem nicht geholfen werden will“ „du hättest ihn dazu zwingen sollen…“ kam es leise von Kira die ihre Beine umarmte und ihren Kopf darin versteckt hatte. „Willst du den gar nicht wissen warum er es getan hat?“ fragte Jubis Bruder und beide Mädchen drehten sich zu ihm um, wartend auf seine Antwort. „Er wollte nicht… das du wieder dem Bösen verfällst… er hat seinen Tod bewusst gewählt… um dich zu schützen...“ sein Blick wanderte zu Yugito „und ich denke das hätte er wahrscheinlich auch für dich getan“ und ihre Gesichtszüge hellten sich auf. Kira und Yugito sahen sich wieder traurig an. So sehr sie sich auch freuten, Naruto schwebte immer noch in Lebensgefahr, dass war ihnen gerade bewusst geworden. „Onkel…“ meldete sich jetzt Yugito zu Wort „kannst du ihm wirklich nicht helfen?“ Er stöhnte leicht und antwortete mit einer anderen Frage. „meine Töchter… was wollt ihr von dem Menschen? Warum seid ihr bei mir und fragt nach Hoffnung… obwohl es keine Hoffnung gibt?“. Yugito rann eine Träne runter und mit erstickter Stimme hauchte sie „Noch gibt es Hoffnung…“. Er schaute in ihr Hilfe rufendes Gesicht und sein Herz wurde schwer. „Kind… falls er die Verderbnis überlebt… werdet ihr dennoch getrennt sein… und falls er die Verderbnis überlebt und Akatsuki besiegt… und alles eintrifft was ihr beide euch je gewünscht habt, wird er dennoch bitter das Los der Sterblichkeit erfahren. Ob durch den Kampf oder langsamen verfall... eines Tages Stirbt Naruto...! Und keinen Trost wird es geben für euch! Keinen Trost… den Schmerz seines Scheidens zu lindern. Man wird ihm zu Ehren ein Bildnis errichten… von all der Pracht des einst so mächtigen Ninjas bevor die Zeit der Welt ihn nahm, doch ihr meine Töchter… werdet weiter im Dunkeln Dämmern. Und verzweifeln, dort werdet ihr euer Dasein fristen… gefesselt, unter Trauer und das schwinden der Erinnerungen. Solange bis die Welt sich gewandelt und alle Erinnerungen erloschen sind… Meine Töchter… bei ihm gibt es nichts… außer den Tod…“. Der Wolf legte seinen Kopf auf das Bett und sprach weiter. „Ich will nur euer bestes… ich weiß ich bin nicht direkt euer Vater… aber für mich werdet ihr immer meine Töchter sein… und so sorge ich mich auch um euch… bitte versteht das…“. Kira glitt vom bett und ging neben ihm in die Hocke. Während sie sein glänzendes schwarzes Fell streichelte sagte sie „Dann bitte versteh uns… für mich war Naruto der erste, der mich so respektiert hat wie ich wirklich bin. Und Yugito hat er ohne zu zögern willkommen geheißen. Wir hatten es nie leicht… aber wenn wir bei ihm sind… müssen wir uns nicht verstellen… er liebt uns so wie wir sind… und deswegen ist er auch ein teil unseres Lebens… und nichts kann daran etwas ändern. Ich für meinen Teil will bei ihm bleiben... und werde ihn überall hin folgen… und sei es der Tod…“ Nun stieg auch Yugito vom bett und setzte sich an die andere Seite des Wolfes und strich ihm ebenfalls übers Fell. „Ouuu ja…die Stelle ist gut….“ Hechelte er als in Yugito hinter seinen spitzen Ohren graulte. „HHrrr… ich fange an es zu bereuen das ich Töchter hab…“ knurrte er leise. „warum den?“ wisperte sie. „Weil sie ihre Väter so leicht um den Finger wickeln…“ Yugito und Kira lächelten ihn an und knuddelten sich beide in sein Fell. „Hey ihr zwei! ich werde NICHTS versprechen… ABER ich werde tiefsinnig über etwas nachdenken…“ sagte er als er sich von beide löste und zum Ausgang tapste. Als sich die Steintüre schloss flüsterte Yugito „und… was denkst du?“ „Einen Funken Hoffnung…“ sagte Kira leise. „Einen Funken…“ wiederholte Yugito nachdenklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)