Tales of Naruto - New Beginning von Seejay-Sadows (Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 2: neue und alte Bekannte --------------------------------- ~Zwei Tage später~ Die Tür zum Haus schob sich auf und Aiko kam mit einem Tablett heraus. „Mamoru, ich hab dir etwas Tee gemacht“ sagte Aiko und setze sich mit dem Tablett neben Mamoru, der es sich vor der Tür gemütlich gemacht hat. „Danke Aiko-chan“ sagte Mamoru und nahm einen kleinen Schluck von dem Tee. Als er den Tee schluckte überkam ihn ein plötzliches Übelkeits-Gefühl und einen schweren Drang zu würgen. Sein Gesicht lief blau an und er spuckte den Rest wieder aus, den er noch im Mund hatte. „oh Gott, was ist das, Aiko-chan?“ sagte Mamoru mit einem Gesichtsausdruck, als ob ihn gerade seine Seele verlassen hätte. „Hihi ich hab noch ein paar Heilkräuter hinzu gemischt damit es dir schnell wieder besser geht“ erklärte Aiko, klopfte sich mit ihrer Faust leicht gegen den Hinterkopf und streckte etwas die Zunge raus. „heute Abend kommt er wieder heim“ träumte Aiko vor sich hin als sie die Sonne über den Bergen beobachtete. „Du meinst deinen Vater?“ fragte Mamoru „Ja, heute Abend wirst du ihn kennen lernen. Er wird sicher wissen wollen, wie es dir geht.“ sagte Aiko und musterte Mamoru’s Armverband. „Das musst du gerade sagen. Du hast deine Hand beim Kochen verbrannt.“ sagte Mamoru und grinste sie frech an. Sie hob sich die linke Hand, die leicht bandagiert war. „hmm…“ hörte man nur nachdenklich von ihr. -soll ich es ihm sagen? Das mit meiner Hand… aber wie wird er reagieren…? Hält er mich dann für verrückt?! Oje… ich warte lieber…!- dachte Aiko „Mamoru sag mal… als du die ganze Zeit nicht bei Bewusstsein warst. Also…konntest du da irgendwas hören…?“ fragte sie schüchtern und spielte nervös mit ihren Fingern. „hmm… wenn ich so drüber nachdenke … nein warum? Sollte ich was gehört haben?“ fragte Mamoru und schaute sie an. „nein nein! …ach, bevor ich es vergesse!“ sagte sie und stürmte ins Haus, worauf sie mit eine paar zerrissenen Kleidungsstücken wieder raus kam. „Die hattest du an als ich dich fand. Kommen sie dir bekannt vor?“ fragte Aiko. Mamoru schaute sich die Kleidungsstücke gut an… musterte sie von allen Seiten und sagte dann „nein, tut mir leid. An nichts davon kann ich mich erinnern“. Aiko setze sich neben ihn und lehnte sich mit ihrem Kopf an seine Schulter „keine Sorge, das wird schon“ sagte Aiko. Langsam fing es an zu dämmern und die Sonne tauchte die Landschaft ins Abendrot. Sie schauten in die Ferne und warteten auf die Rückkehr der Männer. „hmm… glaubst du sie haben sich verspätet?“ fragte Mamoru. „Nein, sie kommen immer so spät nach Hause. Beim letzen Mal sind sie erst nachts nach Hause gekommen. Die Felder sind groß und wir haben zu wenig Männer.“ erklärte sie ihm. Mamoru schaute mit verengten Augen erneut in die Ferne. „ich glaube, ich sehe sie“ deutete Mamoru an. Am Horizont erschien eine Männerschar die einige Holzkarren voller Kräuter hinter sich her schoben. Aiko stand auf und rief den Männern Winkend zu „HALLOOO!!!“ die darauf vor Freude lachten und zurück riefen „WIR SIND WIEDER DA!“. Gegen Abend hatten sie die Karren abgeladen und alle Kräuter ins Lager gebracht. Beim Abendessen, vor dem Feuer, kamen sie dann endlich dazu, miteinander zu reden. „Nun Junge, wie geht es dir?“ fragte der Vater. „Meine Wunden heilen und ich kann mich schon etwas bewegen ohne Schmerzen zu haben… aber ich kann mich an nichts erinnern…“ sagte Mamoru und hielt sich den Kopf. „Zwing dich nicht, und lass dir Zeit. Als erstes solltest du wieder zu Kräften kommen. Und dann schauen wir, dass du dich erinnerst.“ sagte der Vater mit ruhigem Ton. „Ich habe meiner Tochter schon gesagt, dass du vorläufig hier bleiben kannst, solange, bis du dich erholt hast.“ fügte der Vater noch hinzu. „Habt vielen Dank… ich weiß nicht, wie ich das je wieder gut machen kann.“ sagte Mamoru und verbeugte sich leicht. „Und wie soll ich dich nennen?“ fragte der Vater. „Aiko-chan hat mir den Namen Mamoru gegeben. Mit dem bin ich einverstanden…“ erklärte Mamoru. „mein Name ist Kasuga Tensei, aber du kannst mich Oji-san nennen, wenn dir danach ist“ sagte Kasuga und lachte herzlich. Aiko wurde bei dieser Bemerkung leicht rot. Nun schaute Kasuga Mamoru ernst an. „Mamoru-kun ich muss dir was erklären. Ich will, dass du weißt, dass einige aus dem Dorf nicht ganz einverstanden sind, dass du hier bist. Wir wurden früher oft überfallen und deswegen haben wir das Dorf versteckt im Wald gebaut. Daher sind unsere Felder mit den Kräutern weit weg und dadurch sind wir tagelang unterwegs. Wenn jetzt Ninjas kommen, die nach dir suchen, wären die Frauen ohne Schutz, das wäre ihr Tod.“ erklärte Kasuga. „Heißt aber nicht, dass wir dich rausschmeißen! Du kannst solange bei uns bleiben, bis es dir wieder vollständig gut geht. Aber wenn es da etwas gibt, das du uns sagen willst…“ sagte Kasuga und schaute Mamoru durchdringend an. „Ich kann mich leider an nichts erinnern. Doch falls ich mich an was erinnere, das euch gefährden sollte, werde ich gehen. Ihr habt mein Wort.“ sagte Mamoru. „Du musst dann nicht gleich gehen“ sagte Aiko leise. „Das ist wahr. Du solltest als erstes mit uns sprechen“ stimmte Kasuga ihr zu. „Aiko! Kleines! Würdest du bitte noch etwas Brennholz für heute Abend holen? Meine alten Knochen tun mir von dem langen Weg weh.“ sagte Kasuga zu Aiko und hob sich am Rücken. Als Aiko den Raum verlassen hat sprach Kasuga leise weiter „nun können wir reden. Mamoru, die Dorfheiler und ich sind der Ansicht, dass du vielleicht ein Ninja oder ein Ronin sein könntest. Das ist aber nur eine Vermutung. Aber wenn das so ist, könntest du von einem der drei Ninja Nationen sein. Also entweder Kiri-Gakure, Konoha-Gakure oder Kumo-gakure… klingelt da was bei dir?“ fragte Kasuga. „Hmm… nein, nichts…“ sagte Mamoru. Die Tür schob sich auf und Aiko kam mit einem Stapel Holz auf ihren Armen rein. „So Vater, das müsste reichen“ sagte sie energisch und legte das Holz auf den restlichen Stapel neben dem Feuer hin. Mamoru merkte, wie ihm immer wärmer wurde. Er fing an zu schwitzen… und seine Sicht wurde verschwommen und nebelig. „Aiko-chan, ich glaube, ich sollte mich wieder hinlegen“ murmelte er vor sich hin. „Mamoru warte ich…..“ konnte er noch hören dann wurde alles stumm… er stand und wankte leicht… alles verschwamm. Dann hörte er diese Stimme „Es wird Zeit, dass wir wieder anfangen!“ die in seinem Unterbewusstsein nachhallte. Mamoru merkte, wie ihn etwas Richtung Zimmer zog. Als er das nächste Mal blinzelte, lag er plötzlich im Bett. Und wieder diese Stimme „Konzentrier dich, Junge! Geh in dich hinein!“ und ihm wurde wieder schwarz vor Augen. Schweißgebadet wachte Mamoru auf. Neben ihm schlief Aiko, sie hat die Nacht über auf Mamoru gewacht. Er bemerkte, dass einige Verbände entweder frisch gewechselt worden waren oder ganz entfernt wurden. Doch Aiko hatte sich jetzt die andere Hand bandagiert. -noch ein Kochunfall?! Also gestern hatte sie gekocht und hat sich nicht verbrannt… und nach einer Verletzung sieht der Verband nicht gerade aus… also woher…- dachte Mamoru. Er stand auf und merkte, dass er keine Schmerzen mehr hatte. Seine Rippen und sein Arm waren wieder vollkommen heil. Das einzigste, was noch war, war sein Bein und die Schulter. Er ließ Aiko schlafen und ging leise aus dem Zimmer. Als er die Tür leise zugeschoben hatte hörte er hinter sich „Guten Morgen! Na du, geht’s dir wieder besser? Du warst gestern ziemlich erschöpft“ sagte Kasuga und schenkte sich eine Tasse Tee ein. „Auch eine?“ fragte er. „Nein danke Oji-san…“ sagte Mamoru und setzte sich neben ihn hin. „Oji-san du sagtest gestern, ich könnte ein Ninja sein. Wenn das so ist… könnte ich doch die Frauen beschützen wenn ihr weg seid. Das wäre doch das mindeste.“ schlug ihm Mamoru vor. „HAHAHA…“ lachte Kasuga und sagte dann „das ist ein nettes Angebot… aber wenn du ein Ninja wärst, dann müsstest du laut deinen Verletzungen ein ziemlich schlechter Ninja sein“. Mamoru fühlte sich an als ob er gerade von einem Fels auf den Kopf getroffen wurde. „auch wahr… dann werde ich trainieren!“ sagte er und rappelte sich wieder auf. „Na, dann werde ich dich nicht weiter aufhalten“ sagte Kasuga. Mamoru ging aus dem Haus und suchte sich ein geeignetes Umfeld für das Training. -hmm… was kann ich den überhaupt trainieren? Mein Bein und die Schulter sind noch nicht belastbar hmm…- Nach ein paar Minuten Überlegung viel ihm auf, dass es nichts gab, das er gerade machen könnte außer Meditieren. Er entschied sich etwas Ruhe auf einem Baumstamm zu geben und zu meditieren. „Komm zu mir!“ hörte er leise und drehte sich schnell um, suchend wo das flüstern herkam. –verdammt noch mal jetzt höre schon Gespenster- dachte Mamoru als er niemanden sah. Er meditierte und roch die Frische des Waldes… das feuchte Moos… all seine Sinne waren geschärft. Er hörte ein tropfen…. Die Gerüche waren weg. Er hörte die Vögel nicht mehr. Alles war ruhig… „Komm zu mir!“ hörte er hallend vor sich. Als er die Augen vor Schreck öffnete war er in einem langen Gang. An der Decke verliefen rostige Rohre von denen Wasser herunter tropfte. Er stand auf und sah sich um. Hinter ihm verlief der Gang ins Dunkel und vor ihm war es schwach beleuchtet. Ein leichter Wind kam ihm entgegen „Komm zu mir!“ hörte er wieder aus der vorderen Richtung. –wo zum Teufel bin ich?!- dachte sich Mamoru und ging langsam nach vorne. Als er den Raum erreichte, musste er kurz wegen der Größe des Raumes schlucken. Am Ende des riesigen Raumes war ein gigantischer Käfig. Ein Luftstrom kam ihm aus dem Käfig entgegen „Komm näher“. Als Mamoru den Käfig erreicht hat öffneten sich zwei riesige rote schlitzförmige Augen und sagten zu ihm. „Kannst du kleines Menschlein mir mal verraten, was du da draußen gemacht hast?! Dich zu retten und zu heilen hat mich fast all mein Chackra gekostet!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)