Tales of Naruto - New Beginning von Seejay-Sadows (Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Wunden/ alte Wunden ----------------------------------- Ein kleines Feuer prasselte in der Hütte. Darüber hing ein rundlicher Kessel in dem ein älterer Mann mit einem Holzlöffel rührte. Die Tür wurde aufgeschoben und ein Mädchen kam herein „Vater, wie geht es ihm?“ fragte das Mädchen den Mann am Kessel. „Die Heiler haben ihn stabilisieren können, aber er ist in einer wirklich schlechten Verfassung. Egal was er durchgemacht hat, er hat einige Verletzungen davon getragen! Ob sie vom Sturm der letzten Nacht oder von einem Kampf sind, das können die Heiler noch nicht sagen.“ sagte er und schaute in den Raum neben an, wo der blonde Junge mit vielen Verbänden auf einem Strohbett lag. „Wird er es überleben? Und was meinst du mit Kampf? Ich habe ihn am Fluss gefunden oder glaubst du, ihn hat einer absichtlich in den Fluss geworfen?“ fragte das Mädchen nachdenklich. „Hmm, genau kann ich mir auch noch kein Bild machen, aber unsere Dorfheiler haben leichte Rückstände eines roten Chakra’s an seinem Körper gefunden. Da seine Verletzungen so schwerwiegend sind können wir einen Kampf nicht ausschließen. Und da liegt das Problem! Du weisst, dass wir im Dorf keine Probleme gebrauchen können, und unsere Ernte sieht nicht gut aus! Wir haben alle Hände voll zu tun...“ „Gut, dann werde ICH mich um ihn kümmern!!“ unterbrach ihn das Mädchen. „Du kennst ihn doch gar nicht. Warum würdest du das alles für einen Fremden tun, Aiko?“ fragte der Mann misstrauisch und schaute Aiko mit einem bohrenden Blick an. Aiko schaute nachdenklich ins Feuer und erklärte „Hast du es nicht bemerkt Vater? Er hat Ähnlichkeit mit ihm, ich… ich weiss, er kommt nicht wieder, aber… ach, du weisst schon…“ Der Vater lehnte sich auf seine Arme zurück und schaute durch das Fenster in den klaren Nachthimmel und sagte „ich dachte mir schon, dass er dich an ihn erinnert. Hör mal… wenn du willst, so kann er eine Weile bei uns bleiben, bis es ihm besser geht! Aber wenn es Ärger geben sollte MUSS er gehen! Ich hoffe, du verstehst das.“ „Wirklich?! Oh, vielen Dank, Vater!“ sagte Aiko und sprang ihrem Vater um den Hals und küsste ihn auf die Wange. „Hoho… ist ja schon gut… Aber er sollte mit seinen Verletzungen erst mal über dem Berg sein. Alles andere werden wir sehen, wenn er wach ist. Du wirst dich ab morgen um ihn kümmern.“ sagte der Vater und löste sanft ihre Arme. „Der Sturm hat unseren Feldern schwer zugesetzt, deshalb werden wir in nächster Zeit viel zu tun haben. Das heißt, du wirst dich die nächsten Tage alleine um ihn kümmern.“ Nach dem die beiden den Nudeleintopf gegessen hatten, stand Aiko auf und ging in das Zimmer des verwundeten Jungen. Sie richtete sich eine zweite Matte zum Schlafen und frisches Verbandszeug, damit sie später die Verbände wechseln konnte. Der Vater legte noch etwas Holz in die kleine Feuerstelle, damit es abends nicht zu kalt werden würde. „Dann gute Nacht, Aiko und… ich kann dich alleine mit ihm lassen? Also, du wirst doch nicht etwa… also…“ „VATER?!“ unterbrach ihn Aiko mit errötetem Blick. „Ja schon gut… ich darf mir doch auch mal Sorgen machen“ entschuldigte sich der Vater mit einem Grinsen und schob die Tür zu. Am nächsten Tag war Aiko alleine, wie es ihr Vater gesagt hatte. Sie saß bei dem Jungen und war dabei die Verbände zu wechseln. Da er schwere Prellungen und Knochenbrüche hatte, musste sie sehr behutsam vorgehen. Als Aiko seinen Körper neu bandagierte hatte bemerkte sie, dass seine Wunden aus irgendeinem Grund schneller heilten als normal. Er war zwar immer noch in einem kritischen Zustand, doch viele kleinere Wunden und Prellungen waren verschwunden. Nach seiner Kleidung zu urteilen, musste er noch viel schwerer verletzt gewesen sein, als zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihn fand. Sie musterte ihn und wollte doch mehr wissen. -Was hatte er gemacht, wer war er, was hatte er getan, bevor er hier gelandet war? … Sein Körper ist sehr durchtrainiert… und seine Hände haben auch schon einiges mitgemacht… seine Beine… oh da kann ich doch jetzt nicht hinschauen… wie peinlich…- dachte sie und wurde ganz rot im Gesicht. - ob er ein Ninja ist wie Mamoru?- „hmm… er scheint Fieber zu haben“ stellte Aiko fest und holte eine Schüssel mit kaltem Wasser und einem Tuch aus der Küche. Sie wischte ihm vorsichtig den Schweiß aus dem Gesicht und legte ihm das Tuch auf die Stirn. Er atmete schwer als ob er gerade einen Alptraum hatte. -Was er wohl gerade träumt? Vielleicht, wenn ich mit ihm rede, dann träumt er von was anderem und ist nicht so alleine?! Am besten ich fange mit mir an…- dachte sie sich. „Hallo … mein Name ist Aiko Tensei, äh…nun, ich bin das Mädchen, das dich am Fluss gefunden hat, falls du dich dran erinnern kannst. Also, wir haben dich in unser Dorf gebracht… du hattest sehr schwere Verletzungen und unsere Dorfheiler sind auch nicht die besten, deshalb sei ihnen bitte nicht sauer wenn du noch ein paar Wunden übrig hast. Ich würde gerne wissen, wie du heißt… wo du herkommst… was du davor gemacht hast? Vor allem, was ist dir passiert?“ sie stockte kurz und Erinnerungen kamen ihr hoch. „Dich so zusehen…es erinnert mich an die letzten Stunden mit meinem Bruder… er lag da wo du jetzt liegst…er hatte auch schwere Verletzungen durch einen Kampf, doch zu der zeit hatten wir kaum Medizin.“ Aiko’s Augen wurden feucht. „ich saß Stundenlang bei ihm und hab versucht ihn zu pflegen, ihn wieder gesund zu machen. Doch es war vergeblich seine Wunden waren zu tief und seine schmerzen… unerträglich…er konnte nicht mehr und bat mich ihn gehen zu lassen. Und an demselben Abend Starb er.“ Ihre Stimme versagte ihr an den letzen zwei Worten und fing bitterlich an zu weinen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Einige Tränen tropften auf den Holzboden. Sie schloss die Augen und atmete ein paar mal ein und aus. Sie wischte sich mit ihrem Ärmel die Tränen vom Gesicht und sprach weiter. „wenn du mich hören kannst… könntest du mir einen gefallen tun? Es ist nur dieser eine gefalle…. Bitte Stirb nicht… mehr will ich nicht…halte durch und Kämpfe, okay?“ Aiko schaute den jungen flehend an und hoffte das er sie gehört hat. … als plötzlich sich die Hand des Jungen anspannte und zu einer Faust ballte. Aiko’s tränen rannen ihr wieder über die Wangen „danke“ sagte sie zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du solltest dich noch etwas ausruhen. Ich werde da sein, wenn du wieder aufwachst“. Sie legte sich zu ihm und schlief mit Tränen im Gesicht ein. Am nächsten Morgen stand Aiko früh auf um vor der Hütte etwas Brennholz zu Hacken. -Zwei tage noch dann kehrt Vater wieder nachhause- dachte sich Aiko und nahm den Stapel gehacktes holz mit in die Hütte. Sie hatte die Tür des jungen heute Morgen einen Spalt offen gelassen sodass sie ihn leicht überwachen konnte. Doch als sie das Haus wieder Betrat, sah sie ihn nicht mehr. Vor Schreck lies sie das Holz fallen und Stürmte auf die Tür zu. Riss die Tür auf und sah ihn. Er saß Senkrecht auf der Matte und versuchte aufzustehen, was ihm aber nicht gelang. Er sackte stöhnend wieder zusammen. „warte! Du darfst dich noch nicht bewegen!“ sagte Aiko und rannte zu dem Jungen. Sie half ihm sich wieder ins bett zu legen. „wer bist du?“ fragte der junge stöhnend. „ich bin Aiko Tensei, das hier ist mein Zuhause und du bist in Sicherheit.“ Antwortetet Aiko. „Kannst du dich noch an irgendwas erinnern was dir passiert ist oder an deinen Namen?“ wollte Aiko wissen. „mir ist schwindelig… ich fühle mich wie von einem Frosch verschluckt und wieder ausgespuckt“ sagte der Junge offensichtlich noch leicht verwirrt. „kannst du dich an etwas erinnern?“ wiederholte Aiko jetzt mit einer sanften Stimme. „Nein an nichts… meine Erinnerungen sind so neblig das ich nichts erkennen kann.“ Sagte der Junge nachdenklich. „wie soll ich dich nennen?“ fragte Aiko. Sie lächelte vor Freude dass er wach war und sie endlich mit ihm reden konnte. „ich weis meinen Namen nicht… tut mir leid“ sagte der Junge am Boden zerstört. „dann geben wir dir doch einfach einen neuen Namen!“ munterte Aiko den Jungen auf. „wie wäre es mit Mamoru?“ „Mamoru… klingt gut!“ Grinste der Junge. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)