Schatten von Kathey (Manchmal hilft es, einfach aufzuwachen...) ================================================================================ Kapitel 1: Vergessen hilft -------------------------- Schatten „Der Plan ist aufgegangen.“ Nein! Jede Faser in seinem Körper sträubte sich dagegen, das, was gerade passierte, als Realität wahrzunehmen. Das konnte einfach nicht sein! Hier zu scheitern, so kurz vor dem Ziel, kurz, bevor sie alles hätten erreichen können! „Was machen wir mit ihm?“ Er spürte, dass alle Aufmerksamkeit wieder auf ihm lag. Und es brauchte all seine Kraft, nach oben zu blicken, in dieses Gesicht, das genauso aussah wie das seine. Und aus dem ihn nur noch diese kalten Augen anstarrten. „Wir nehmen ihn mit. Soll der Senat entscheiden.“ „...Bruder...“ Eine schnelle Bewegung, ein kurz aufblitzendes Schwert. Keuchend sah er weder zu Boden, während ihm das Blut über Stirn und Wange lief. „Nenn mich nie wieder so...“ Ihn hatte er verloren, den König hatte er verloren, selbst sein Stolz. Warum töteten sie ihn nicht gleich hier? Stattdessen brachte sie ihn nach Nalbina, in die dunkelsten Kammern unten im Gewölbe. Tag um Tag verbrachte er dort und das einzige, was er hörte, waren die Schreie der anderen Insassen, die gefoltert oder umgebracht wurden. Und seine Stimme, wenn er das ein oder andere Mal kam, um zu sehen, ob er immer noch am Leben war. Und sonst waren da nur die Schreie. Basch. Und der Geruch von Blut und Exkrementen. „Basch.“ Und kein einziger Lichtstrahl, der den Weg nach unten fand. „Basch!“ Augenblicklich fuhr er auf. Er brauchte einen Moment, bis er wieder realisiert hatte, wo er war. Das Zimmer war durch die Vorhänge stark abgedunkelt und seine Augen brauchten einen Moment, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Zerstreut fuhr er sich mit der Hand durch die blonden Haare, die ihm in Strähnen ins Gesicht fielen und atmete ein paar Mal tief durch. Sein Herz schien ihm bis zum Hals zu schlagen und er hätte schwören können, dass sein Puls noch nie so schnell gegangen war. „Du zitterst ja...“ Eine ihm bekannte, mit bunten Ringen beschmückte Hand fand den Weg in seine Haare. „Und ganz durchgeschwitzt bist du auch...“ Basch wandte seinen Kopf leicht nach rechts. Es beruhigte ihn ungemein, diese haselnussbraunen Augen zu sehen, die ihn besorgt musterten. Damit war ihm endlich wieder klar, dass er nicht in Nalbina war. Er war in Balfonheim, zusammen mit den anderen, zusammen mit Balthier. Dieser Gedanke senkte seinen Puls schnell wieder. Der Luftpirat legte den Kopf zur Seite, um Basch ins Gesicht sehen zu können. Seine Hand war noch immer in den blonden Haaren vergraben. „Alles in Ordnung?“ Die leise Frage brachte Basch dazu, wieder aufzublicken. Einen Moment lang sagte er nichts, dann schloss er die Augen und legte Balthier einen Arm um die Hüfte. „Hm“, machte er nur knapp und lehnte seinen Kopf gegen Balthiers Schulter. Momentan war ihm zu antworten nicht halb so wichtig, wie zu wissen, dass einfach jemand da war. „Willst du darüber reden?“, fragte Balthier nach einer Weile unangenehmen Schweigens. „Nein, schon in Ordnung.“ Basch setzte sich wieder auf und fuhr sich wiederum verloren mit der Hand durch die Haare. „Es war nur ein Traum, sonst nichts...“ Es war nicht wert, darüber zu reden, sonst würde sich Balthier nur Sorgen machen müssen. Und Sorgen hatte er doch in letzter Zeit selbst genug. Balthier schaute ihn mit einer Mischung aus Skepsis und Erstaunen an. Anscheinend dachte er über die ganze Sache nicht so wie Basch. Oder jedenfalls nicht so geringschätzig. Seufzend stand der Pirat auf und Basch sah ihm eine Weile verwundert hinterher, wie er am Schrank hin und her werkelte. Dann senkte er den Blick erneut und begnügte sich damit, auf seine Hände zu starren, die immer noch leicht zitterten. Dieser Traum war viel realer gewesen als alle vorangegangenen. Er meinte zu bemerken, wie die Narbe über seinem rechten Auge pochte. Und er schreckte hoch, als etwas Kaltes dagegen stieß. „Hier.“ Balthier stand wieder vor ihm und hatte ihm ein Glas gegen die Stirn gehalten. Basch nahm es ihm verwirrt ab und musterte die kristallklare Flüssigkeit. „Ist nur Wasser“, sagte Balthier lächelnd. „Ich würde verrückt sein, dir in diesem Zustand und zu dieser Zeit Alkohol zu geben.“ „Wie spät ist es?“ „Weiß nicht genau. Ein paar Stunden vor Sonnenaufgang, schätze ich...“ Wieder folgte eine peinliche Pause. Balthier sah Basch zwar ab und an immer noch fordernd an, so als erwartete er, dass ihm doch endlich noch mitgeteilt werden würde, worum es in diesem Traum gegangen war, aber nichts. Basch wich jedem Blick so gut wie möglich aus. Nach einer Weile seufzte Balthier leise. Wenn er etwas hasste, dann war es Schweigen. Oder Geheimnisse. Nun, okay, jeder hatte welche, da nahm er sich nicht als Ausnahme wahr, aber er dachte, dass Basch mit ihm über alles sprechen würde. Sein Fehler... „Na schön“, meinte er dann nur und machte sich in Richtung Bad auf. An der Tür drehte er sich noch einmal um und deutete auf das Glas in Baschs Hand. „Trink was. Ansonsten dehydrierst du mir hier noch. Kann ich im Moment nicht gebrauchen...“ Als er die Badtür hinter sich schloss, packte Basch sofort das schlechte Gewissen. Immerhin hatte sich Balthier doch nur Sorgen gemacht. Und dafür nichts weiter als eine kalte Abfuhr kassiert. Basch drückte sich das Glas mit dem Wasser wieder gegen die Stirn. Irgendwie half die Kälte, seinen Herzschlag wieder zu beruhigen und auf Normalniveau zu senken. Kurz darauf kam Balthier auch wieder aus dem Badezimmer. Schweigend nahm er Basch das halbleere Glas ab und zog ihn am Arm nach oben, wofür der Pirat auch einen etwas pikierten Blick zugeworfen bekam. „Balthier, was...“ Ein kurzes Kopfschütteln als Antwort. Basch öffnete überrascht den Mund, aber als Balthier ihn weiter in Richtung Bad zog, schien er zu verstehen. Da plätscherte ganz unmissverständlich Wasser. „Hast du geglaubt, dass ich dich, so verschwitzt wie du bist, einfach wieder einschlafen lasse?“ Balthier hob fragend eine Augenbraue. „Dann riecht es morgen doch schlimmer als... mag ich mir eigentlich gar nicht vorstellen...“ Basch ging nicht weiter auf den Spott ein. Er kannte Balthier mittlerweile gut genug, um zu wissen, wann er etwas, was er sagte, ernst nehmen musste und wann nicht. Bei dem Tonfall, den er eben an den Tag gelegt hatte, ging man besser nicht darauf ein. Balthier verstieß ihm unvermittelt einen kleinen Stoß in Richtung Badewanne. „Und jetzt rein da.“ „Aber...“ Balthier stemmte die Hände in die Hüfte und sah Basch durchdringen an. „Was ist los, Hauptmann? Soll ich dir etwa beim ausziehen helfen?“ Er trat einen Schritt näher zu Basch, der sofort abwehrend die Hand hob. „Ich denke, ich kann das alleine, danke...“ Noch ein Schritt näher. Basch streckte den Arm aus, um Balthier zurückzuhalten. Es war doch wirklich nicht nötig, dass er ihm dabei half. So viel bekam er gerade noch alleine hin. „Kapiert“, meinte Balthier knapp und ging wieder zur Tür. Baschs Arm stoppte auf halbem Wege. „Wo... wo willst du hin?“ „Bin gleich wieder da, keine Sorge.“ Balthier ging raus, und Basch hatte das dumpfe Gefühl, ihn schon wieder vor den Kopf gestoßen zu haben. Seufzend machte er sich daran, sich seine Sachen auszuziehen, um kurz darauf in die Wanne zu steigen. Das Wasser war so heiß, dass Dampf aufstieg und davon Fenster und Spiegel beschlugen. Basch streckte sich aus und atmete ein paar Mal tief durch. Das Bad war eine ziemlich gute Idee gewesen, und eine entspannende dazu. Umso schlimmer war sein schlechtes Gewissen. Mit geschlossenen Augen lehnte er sich gegen den Badewannenrand. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, wäre es besser, irgendjemandem davon zu erzählen. In der Hoffnung, dass es so besser werden würde. Basch war für den Moment so tief in Gedanken versunken, dass er nicht einmal mehr bemerkte, wie Balthier wieder herein kam. Er bemerkte ihn erst, als sich der Luftpirat vor die Badewanne hockte, die Arme auf dem Wannenrand verschränkte und den Kopf darauf legte. „Wie geht’s dir?“ Basch richtete sich ein Stück weit auf und öffnete die Augen. „Etwas besser“, meinte er dann leise und setzte sich komplett auf, damit er Balthier ansehen konnte. „Danke.“ „Sag das dem heißen Wasser, in dem du sitzt, Hauptmann.“ Balthiers Stimme klang irgendwie mürrisch und der Blick, den er gerade aufgesetzt hatte, ließ auch nicht viel besseres verlauten. „Das meinte ich nicht.“ Basch schüttelte rasch den Kopf. „Was ich sagen wollte... es tut mir leid. Ich war ziemlich unfair dir gegenüber.“ Balthier schmunzelte. Es sah fast aus, als wolle er damit sagen, dass Einsicht der erste Weg zur Besserung sei. Er hob eine Hand, um Basch damit gegen die Stirn zu tippen. „Schon gut“, sagte er dann schulterzuckend. „Ich kann dich ja nicht zwingen, mir darüber was zu sagen.“ Händeringend suchte Basch nach den richtigen Worten. Wie sollte er Balthier davon erzählen? Schon seit Beginn der Reise hatte er diese Träume, mal mehr und mal weniger schlimm. Aber so real wie heute war es ihm noch nie vorgekommen. Und er konnte sich beim besten Willen nicht erklären, woran das lag. War es, weil sie in Archadis waren? In Draklor? Oder hatte es einfach nichts weiter zu bedeuten? „Wenn irgendetwas ist, ich bin draußen.“ Basch sah überrascht auf, als Balthier aufstehen wollte. „Warte!“ Anscheinend griff er etwas zu schwungvoll nach Balthiers Arm, denn der taumelte so stark zurück, dass er in vollem Karacho zu Basch in die Wanne fiel. Das Wasser spritzte zu allen Seiten, als sich Balthier keuchend aufrappelte. Hemd und Hose waren komplett durchnässt und klebten jetzt an seiner Haut. Fluchend drehte er den Kopf zu Basch, der direkt hinter ihm saß und ihn betreten anstarrte. „Ähm...“ „Ein einfaches ‚Komm doch mir rein, Balthier, die Wanne ist groß genug für uns beide’ hätte es sicher auch getan...“ „Entschuldige...“ Wieder schlug sein Gewissen zu. Noch ein bisschen mehr und er würde sich heute noch selbst ohrfeigen dürfen. „Vergiss es.“ Balthier verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich demonstrativ gegen Basch. Jetzt, wo er einmal drin war, da sollte ihn der Hauptmann auch nicht mehr so schnell aus der Wanne hinaus werfen können. Basch schaute immer noch völlig planlos drein, was Balthier ja nur recht und billig war. „Balthier...“ „Nein!“ „Aber...“ „Ich geh nicht wieder raus...“ „Willst du... nicht wenigstens die nassen Sachen ausziehen?“ Balthier wandte den Kopf zu Basch und ein kleines, diabolisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Scheinbar durfte er bleiben, ein Umstand, dem er seine Sachen gerne opferte. „Na schön, überzeugt.“ Balthier wuchtete sich samt den nassen Sachen aus der Wanne. Das Wasser triefte nur so auf die kalten Fliesen, als er sich Hemd und Hose auszog und sie schlussendlich einfach über den Heizkörper warf. Die nassen Klamotten war er jetzt zwar los, aber dafür war ihm umso kälter. „Und jetzt rück mal ein Stück nach vorne, Basch.“ „Kannst du nicht einfach...“, begann Basch, aber Balthiers entnervtes Aufstöhnen und sein Augenrollen brachten ihn augenblicklich wieder zum Schweigen. Wahrscheinlich war es, wie so oft zuvor, besser, keine Fragen zu stellen. Also rutschte Basch fast noch im selben Augenblick nach vorne, um für Balthier Platz zu machen. Zufrieden ließ sich der Luftpirat hinter Basch in die Wanne gleiten und legte fast zeitgleich die Arme um Baschs Hüfte. Der ließ ein kurzes, überraschtes Brummen vernehmen. „Worauf soll das eigentlich hinauslaufen?“ „Darauf, dass du dich endlich mal entspannst“, sagte Balthier sofort, als hätte er für die Antwort gar nicht erst überlegen müssen. „Kein Wunder, dass du nicht schlafen kannst, wenn du dir immer um Gott und die Welt Sorgen machst...“ Keine Antwort war eine gute Antwort. Basch zog es stattdessen vor, sich gegen Balthier Schulter fallen zu lassen und es einfach hinzunehmen. Balthier war stur, selbst, wenn Basch jetzt vehement widersprechen würde, es würde den Piraten in keinster Weise kümmern. Also ließ er zu, dass Balthier Hände den Weg zu seinen Schultern fanden und ihn zu massieren begannen. Ohne die geringste Ahnung zu haben, ob er einfach wirklich verspannt und gestresst war, schloss der Hauptmann die Augen und genoss jede einzelne Berührung. Es war schließlich nicht oft der Fall, dass Balthier einmal seine fürsorgliche und besorgte Seite durchscheinen ließ. Und es waren immer diese seltenen Momente, in denen sich Basch fühlte, als würde er jemandem wirklich etwas bedeuten. Als würde er auf irgendeine Art und Weise gebraucht werden. „Umm...“ Gerade hatten Balthiers Lippen den Weg zu Baschs Hals gefunden. Der Luftpirat schaute auf und legte schmunzelnd seinen Kopf auf Baschs Schulter ab. „Was ist denn?“, fragte Balthier leise. „Es ist nur... dabei habe ich dich vorhin so vor den Kopf gestoßen.“ „Oh, jetzt lass doch den Quatsch.“ Balthiers Arme legten sich um Baschs breite Schultern und zogen ihn noch ein Stück näher zu dem Luftpiraten heran. „Ich sagte doch, dass es in Ordnung ist. Immerhin habe ich auch meine Geheimnisse.“ Basch blinzelte ein paar Mal überrascht. Hatte er? „Kümmere dich nicht weiter drum, Basch. Was vorbei ist, ist vorbei.“ Schien, als wäre Geheimniskrämerei bei Balthier umsonst. Allem Anschein nach wusste er schon, was vor sich ging. Bestimmt hatte er es schon von Anfang an gewusst. Basch ließ sich ein Stück tiefer sinken und schloss die Augen. „Ich würde ja, aber...“ Wenn das alles so einfach wäre, dann hätte er längst vergessen. Aber nicht einmal verdrängen konnte er es. Wie sollte man auch, wenn man an jeder grauen Steinwand diese Schatten sah? Wenn jede Kette einem vorkam, als würde sie einen jeden Moment selbst umschlingen? „Ich weiß, dass es nicht sonderlich leicht zu sein scheint...“, meinte Balthier schließlich. Mit einem leichten Nicken lehnte Basch den Kopf noch ein Stück weiter zurück. „Balthier“, sagte er leise. „Danke.“ Dieses Mal war es Balthier, der nicht antwortete, sondern Basch den Kopf zuwandte und dessen Lippen mit seinen eigenen versiegelte. Die Hand des Hauptmannes fand ihren Weg in das kurzgeschnittene braune Haar des anderen Mannes. Vielleicht konnte er nicht vergessen, aber er konnte versuchen, diese Erinnerungen zu ersetzen. Mit anderen, viel besseren. „...Das Wasser wird kalt...“ Basch schlug die Augen auf und fand sein Gesicht nur wenige Millimeter von Balthiers entfernt. Die dunkelbraunen Augen des Luftpiraten blitzten vergnügt auf. Wie lange saßen sie wohl schon hier drin? Die meiste Zeit hatten sie sicher mit Schweigen zugebracht. „Bevor du mir hier noch einschläfst, gehen wir besser wieder ins Bett.“ Balthier strich seinem Gegenüber eine Strähne hinters Ohr. „Was denkst du?“ Zehn Minuten später war die Badewanne leer, das Wasser den Ablauf hinunter irgendwo ins Nirgendwo gespült. Der Dampf, der Fenster und Spiegel hatte beschlagen lassen, verzog sich langsam durch das halb geöffnete Fenster. Drüben im Hotelzimmer war wieder Ruhe eingekehrt. Das Mondlicht schaffte es kaum, die Vorhänge zu durchdringen und so lag der ganze Raum in einem dämmrigen Licht, das nicht sonderlich viel erkennen ließ. Aber Basch wusste ja auch so, wo sich Balthier gerade befand. Der Kopf des Luftpiraten lag an Baschs Hals, sein Körper war halb an den des Hauptmannes geschmiegt und seine linke Hand befand sich in der von Basch. „Erschreck mich nicht wieder so, ja?“, meinte Balthier leise. Basch nickte knapp. Dabei traf sein Kinn Balthiers Stirn, aber der Bequemheit wegen blieb er einfach so liegen. „Verzeih, dass ich dich aufgeweckt habe...“ „Hm?“ Balthier sah plötzlich ein bisschen ertappt aus. „Schon gut, hast du nicht.“ Basch hob den Kopf doch leicht an. Wie meinte er das denn jetzt wieder? Immerhin musste er doch geschlafen haben, bevor Basch von seinem Albtraum aufgewacht war, oder etwa nicht? Aber dann fiel ihm ein, dass es Balthier gewesen war, der ihn aufgeweckt hatte. Und wenn ihn Basch nicht schon zuvor geweckt hatte, warum war er dann schon wach gewesen? Ich weiß, dass es nicht sonderlich leicht zu sein scheint... „Du“, sagte Basch perplex und sah Balthier mit weit aufgerissenen Augen an „Du hast...“ „Jeder hat seine Geheimnisse, Hauptmann“, meinte Balthier und lächelte. Und weiß Gott, selbst in diesem fahlen Licht war Basch sein Lächeln noch nie so unecht vorgekommen. Noch nie so falsch. „Entschuldige...“ Basch Gemurmel wurde von Balthier mit Hilfe eines Kusses gestoppt. Dann zog Balthier ihn wieder zurück aufs Bett und schüttelte den Kopf. „Hey, ich denke, dank heute Nacht kann ich wieder einen Großteil davon abschütteln.“ Er deutete mit dem Kopf auf ihre Hände. „Du bist hier, und ich weiß das. Und wenn bei dir irgendwas sein sollte, dann weißt du, dass ich es auch bin.“ ~Fin~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)