Kaleida, auf der Suche nach der Wahrheit! von KindDerMeere (Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen) ================================================================================ Kapitel 1: Das Geheimnisvolle Mädchen ------------------------------------- Das Geheimnisvolle Mädchen Es war eine sehr stürmische Nacht. Alle an Bord der Moby- Dick schliefen tief und fest. Nur er konnte nicht schlafen, der Kommandant der 2. Division der Whitebeard- Bande, Puma D. Ace. Irgendwie war er beunruhigt, wusste aber nicht warum. Es war fast so als sagte eine Stimme zu ihm, "Schlaf nicht! Du darfst jetzt noch nicht schlafen.“ Fast wie eine Vorahnung. Auf einmal hörte er ein Geräusch, als ob jemand etwas umgeworfen hatte. Plötzlich brüllten die aufgebrachten Nachtwachen "Eindringling! Wir haben einen Eindringling auf dem Schiff!“ Ace sprang aus dem Bett und rannte an Deck. Kaum angekommen sah er schon das Unglück. Alle seine Freunde, die zur Nachtwache eingeteilt waren, lagen schwer verletzt am Boden. Er rannte zu ihnen und fragte "Was ist passiert?“ "Plötzlich…. kam dieser Typ an gesprungen. Er hat… er hat uns alle total überrascht. Wir konnten nichts machen. Es tut mir leid Ace.“ Sagte einer der Männer "Ist schon gut. Wo ist der Kerl jetzt hin?“ Ace war so voller Wut, kaum einer wagte es die Whitebeard- Piraten anzugreifen. "Er ist runter …Vater darf von all dem nichts mitbekommen. Du musst ihn aufhalten.“ Ace rannte runter zur Kajüte, dort wo auch der Käpt´n schlief "Der Mistkerl darf Vater nicht wecken. Er würde sich nur unnötig aufregen“ dachte er als er hinunter rannte. Doch als er unten ankam, war es bereits zu spät. Der Käpt´n und der Eindringling standen sich bereits gegenüber. Die geheimnisvolle Person trug einen Kapuzenumhang und einen Schal im Gesicht, wodurch man das Gesicht nicht erkennen konnte "Entweder bist du ziemlich mutig oder lebensmüde. Wie kannst du es wagen, einfach Mitten in der Nacht mein Schiff zu überfallen? Du Rotzbengel! Gurararararara!“ sagte der Käpt´n "Ich habe eine Mission zu erfüllen und ich lasse mich bestimmt nicht, von einem altem Knacker, aufhalten. Also verzieh dich, Opa!“ schrie die geheimnisvolle Person. Die Person holte ihren Stab hervor und wollte auf den alten Mann losgehen, doch Ace stellte sich ihm in den Weg "Du hast ziemlich schlechte Manieren.“ meinte er ziemlich wütend “Ich lasse bestimmt nicht zu, dass du Vater auch nur anrührst.“ Die Person machte einen Satz zurück und rannte dann Richtung Deck "Versuch diesen Rotzbengel aufzuhalten, Ace. Ich möchte wissen was er hier will.“ befahl der Alte seinem Kommadaten. Dieser zögerte nicht lange und rannte dem Fremden hinterher. An Deck angekommen, stand die Person da, als ob sie auf ihn gewartet hätte "Du hast lange gebraucht.“ bemerkte er und stellte sich in Kampfposition "Lass uns kämpfen.“ schrie er und rannte auf Ace zu. Dieser sprang gekonnt zur Seite "Du bist ziemlich schnell“ stellte die Person fest "aber du kannst nicht ewig ausweichen“ "Das hab ich auch nicht vor!“ schrie Ace und griff den Unbekannten mit seiner Feuerkraft an. Aber auch sein Gegner war nicht schlecht, auch er konnte gekonnt ausweichen. Ein heftiger Kampf entbrannte zwischen dem Kommandanten und dem Eindringling "Was willst du von uns?“ fragte Ace "Ich will euch auf den richtigen Weg bringen! Denn das Schicksal hat euch gewählt!“ rief sie laut und sie merkte wie ihre Worte den Kommandanten ablenkten. Dies nutzte sie als Chance um ihren Gegner erneut anzugreifen, doch Ace könnte den Angriff gerade noch abwehren. Mit voller Wucht schmetterten die Attacken der beiden Kämpfenden aufeinander. Es war klar, dass keiner von beiden aufgeben würde. Geschickt wich Ace einer Attacke des Stabes aus, indem er darunter hinweg bog, und riss dann seinen Fuß nach oben. Mit dem Tritt traf er die Gestalt mitten ins Gesicht. Die Person versuchte sich abzufangen fiel aber zu Boden, als Ace ihr mit dem andren Bein die Füße unter dem Körper wegzog. Durch den Schlag ins Gesicht und den heftigen Wind, fiel die Kapuze, der Person vom Kopf. Ace konnte seinen Augen nicht Trauen als er das Gesicht der Person sah "EIN MÄDCHEN?!“ schrei er, vollkommen überrascht. Das Mädchen hatte lange rote Haare und ziemlich seltsame Ohren, fast wie die von einer Katze. Auch ihre Augen schimmerten in einem leuchten rot "Ja und? Bin ich es deswegen, jetzt nicht wert das du mit mir Kämpfst, oder wie?“ ´fauchte das Mädchen zornig und raffte sich auf, um weiter zu kämpfen "Du glaubst doch nicht nur, weil ich Mädchen bin, das du leichtes Spiel hast, oder etwa doch?!“ brüllte sie "Ich werde mich nicht, von einem Blödmann wie dir , von meiner Mission abbringen lassen. Du hast nicht die Kraft und die Erfahrung um mich zu besiegen“ Ace war immer noch total perplex, ein Mädchen, er hatte mit allem gerechnet aber damit nun wirklich nicht. Ein Mädchen. Als Ace sich wieder halb gefasst hatte, tauchte neben dem Schiff, plötzlich ein riesiger Seekönig auf "Lasst es für heute gut sein, Herrin. Ihr müsst von hier verschwinden. Die Sonne wird bald aufgehen und dann habt ihr die Marine wieder am Hals!“ erklärte eine fremde Stimme. Ace sah sich verwirrt um "Ist hier etwa noch ein Eindringling„ dachte er sich, konnte aber niemand weiteren entdecken, außer dem Mädchen und diesem Seekönig. "Aber ich bin hier noch nicht fertig.“ knurrte das Mädchen und starrte dabei Ace, mit hasserfülltem Blick an "Ich weiß, aber es ist Zeit. Ihr müsst zurück ,und zwar schnell. Sonst haben wir nicht nur diese Piraten sondern auch die Marine wieder gegen uns. Lasst uns gehen.“ versuchte die Stimme verzweifelt das Mädchen zum Rückzug zu bewegen. Doch sie starrte Ace immer noch voller Wut an "Ich flehe euch an, Herrin!“ Das Mädchen überlegte einen Moment, und behielt ihren Blick dabei immer auf Ace "Ok du hast gewonnen. Wir verschwinden von hier. Fürs erste.“ seufzte sie "Aber glaub ja nicht das ich mit dir schon fertig bin. Das Rad des Schicksal hat angefangen sich zudrehen. Du bist ein Teil des Kampfes der nun bald beginnen wird.“ sprach das Mädchen mit den seltsamen Ohren zu Ace, und starrte ihn immer noch mit Wut in den Augen an. Das Mädchen sprang auf den Seekönig, sie warf Ace noch einen letzten finstern Blick zu und verschwand dann im Nebel der Morgendämmerung. Zurück ließ eine Verwunderte Piratencrew und eine Menge offener Fragen. Aber eines war sicher und das war auch dem Kommandanten Ace klar, dieses Mädchen haben sie nicht zum letzten mal gesehen und das würde Ärger bedeuten. Doch wie groß der Ärger wirklich war, der noch auf sie zukommen sollte, konnte niemand zu diesem Zeitpunkt auch nur erahnen. Woher sollte der Kommandant der 2. Division der Whitebeard- Bande auch wissen, dass sein Schicksal und das eines andren, ihm noch fremden, jungem Mädchen mit einander verknüpft waren. Nur das geheimnisvolle Mädchen ,mit dem Seekönig, wusste etwas über das Schicksal der beiden jungen Menschen. Kapitel 2: Eine schicksalhafte Begegnung ---------------------------------------- Eine schicksalhafte Begegnung Der nächste Morgen war angebrochen. Ace lag in seiner Kajüte und dachte über letzte Nacht nach "Was wollte sie und vor allem wer war sie?” dachte er. Ihm wollte dieses Mädchen einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dieses seltsame Mädchen, das ihn so voller Hass in die Augen sah, aber trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, dass diese Augen voller Trauer und Schmerz waren. "An was denkst du gerade, Ace?” eine ihm wohlbekannte Stimme holte in aus seinen Gedanken raus "Was willst du, Marco?” antwortete er erschrocken. Er war so in seine Gedanken vertieft gewesen, dass er seinen Freund gar nicht bemerkte "Nichts weiter, du warst heut nur noch nicht zusehen, und Vater ist etwas besorgt wegen der Sache von letzter Nacht.” sagte Marco lässig "Außerdem, gab es von dir noch keinen Bericht, wegen Gestern, meine ich. Du bist doch sonst nicht so, was ist los mit dir?” fragte Marco besorgt "Ach, nichts weiter.” wich Ace der Frage aus "Nach nichts sieht mir das aber nicht aus.” stellte der Kommandant der 1. Division fest "Ach, lass mich doch in Ruhe!” blaffte Ace seinen Freund an "Ich werde Vater erzählen was letzte Nacht an Deck geschehen ist. Bist du nun zufrieden?” "Oh Mann, bist du vielleicht gereizt. Lass deine schlechte Laune nicht an mir aus, ich kann nichts dafür, dass dir der Eindringling entkommen ist!” blaffte Marco zurück, aber bereute es im nächsten Moment, als er das erschrockene Gesicht von seinem Freund sah “Hey, jeder Versagt mal, ist doch nicht schlimm. Beim nächsten mal kannst du dich rächen.” versuchte Marco die Situation zu kippen. Doch seine Aussage machte es nur schlimmer. Denn jetzt war Ace erstrecht sauer auf den Kommandanten der 1. Division. "Ich hab nicht Versagt!” brüllte er. Ace konnte es nicht fassen, einer seiner beste Freunde unterstellte ihn, Versagt zu haben, aber so war es nicht. Nein so war es absolut nicht! "Komm lass uns nicht streiten, okay? So war das auch nicht gemeint, jetzt beruhig dich und lass uns an Deck gehen.” meinte sein Freund "Hast ja recht, tut mir leid.” entschuldigte sich Ace. Sie gingen beide an Deck und Ace erzählte seinem Käpt´n was in der letzten Nacht passiert war. Auch dieser staunte nicht schlecht, als er hörte, dass es sich bei dem Eindringling um ein Mädchen handelte "Na gut!” führte der Käpt´n an "Wir lassen die Sache erstmal auf sich beruhen. Das Mädchen kommt auf jeden Fall wieder, denn das, was sie wollte hat sie anscheint letzte Nacht nicht bekommen. Also sollten wir abwarten, bis sie wieder hier auftaucht.” fuhr der Kaiser fort. "Bist du sicher alter Mann?“ sagte eine Stimme. Alle drehten sich aufgeschreckt um "Amalia?!“ kam es überrascht von Whitebeard. „Wie komme ich zur der Ehre?“ fragte der alte Mann, mit einem ironischen Unterton "Rede keinen Quark! Ich bin nicht wegen dir hier, sondern wegen meinen Schwestern, dass wir uns gleich richtig verstehen!“ fauchte Amalia. Amalia war Whitebeards, älteste Enkelin. Sie war eine große, schlanke Frau, mit langen, hell blauen Haaren und auch ihre großen Augen schimmerten ozeanblau. Amalia trug ein mittellanges lilanes Kleid und schwarze Stiefeln dazu. Über ihrem Kleid trug sie einen dunkelgrünen Kapuzenumhang "Ich habe zufällig euer Gespräch mitbekommen.“ sagte Amalia "Ich glaube nicht, dass sie wieder kommt!“ die anderen sahen sie verwundert an "Ach und wie kommst du darauf wenn ich fragen darf, mein Kind“ wollte Whitebeard von seiner Enkeltochter wissen "Nenn mich nicht dein Kind!“ blaffte sie wütend. Der alte Mann sah die blauhaarige erschrocken an. Als Amalia sich beruhigt hatte fuhr sie fort „Ganz einfach, weil sie dann ziemlich dämlich wäre, denn jetzt seit ihr auf sie vorbereitet. Sie könnte euch letzte Nacht nur deshalb überfallen, weil ihr nicht mit einem Angriff gerechnet hab.“ Alles schwieg für einen kurzen Moment. Whitebeard seufzte er wusste, dass seine Enkelin nicht ganz unrecht hatte, doch würde er es ihr Gegenüber nie zugeben. Der Alte sah Amalia durchdringend an und nach einer Weile sagte er dann „Wenn du sonst nichts zusagen hast, kannst du gehen.“ Die blauhaarige grinste und verschwand dann unter Deck. “Oh, man! Jedes mal das selbe.” seufzte Ace als er Amalia hinterher sah “Die bekommen wir wohl auch nicht mehr groß.” stellte Marco ebenfalls seufzend fest. Beide drehten sich wieder zu ihrem Käpt´n, dieser nahm gerade einen großen Schluck aus seinem Sake- Becher “Der Umgang formt nun mal den Menschen und bei ihr ist es besonders zu merken.” gab der Alte trocken von sich. "LAND IN SICHT!” schrie einer der Crewmitglieder. Es waren ca. zwei Stunden vergangen, nachdem Amalia auf dem Schiff aufgetaucht war. Das passierte selten, den Amalia war keine Piratin, wie ihr Großvater, sondern sie gehört zu den Revolutionären. Was dem alten Mann, überhaupt nicht in den Kram passte. Aber was sollte er tun? Er konnte seine Enkelin ja schlecht anketten. Als die Crew die Insel erreicht und sichergestellte hatte, dass keine Marine- Soldaten auf der Insel waren, verließen Ace und Marco das Schiff. Beide Kommandanten gingen die Straßen, der kleinen Stadt, auf der Insel entlang. "Wir suchen uns erstmal ein Wirtshaus! Ich hab einen Riesenhunger” sagte Ace zu seinem Freund "Kannst du auch noch an was anderes denken außer ans Essen?” kam es von Marco genervt "Entschuldige, ich habe noch nicht gefrühstückt.” schmollte Ace "Tja, selber schuld. Das hast du da von, wenn du den ganzen Tag unter Deck bist.” lachte Marco, er willigte aber ein und beide gingen ins nächste Wirtshaus. "Hey, Wirt!” rief Ace freudestrahlend "Ich hätte gerne einmal alles, was du auf der Karte hast!” fügte er noch hinzu. Bei so was konnte Marco nur mit dem Kopf schütteln. Die beiden Kommandanten setzten sich an einen Tisch und warteten auf ihr Essen. Während die beiden auf das Essen warteten, schweiften Ace`s Gedanken wieder zurück zu dem Mädchen, was letzte Nacht auf den Schiff war. Er konnte ihre Wutentbrannten Augen, mit denen sie ihn an gesehen hatte, einfach nicht vergessen. Er stellte sich die Frage was sie wohl gemeint hatte als sie sagte “Ich will euch auf den richtigen Weg bringen!“ mit diesen Worten konnte er nichts anfangen und doch gingen sie ihm nicht aus dem Kopf. Der Wirt brachte den beiden das Essen. Ace und Marco überlegen, beim Essen, wie sie nun die Tage gestallten sollten, bis sich der Logport wieder aufgeladen. Aber ihre Unterhaltung wurde ziemlich unsanft unterbrochen. Ein junges Mädchen stürmte mit lauter Stimme das Gasthaus. “Wo ist Viridana?” brüllte sie. Wütend starrte sie in die in die Runde. Die beiden Kommandanten verschlucken, sich vor Schreck an ihrem Essen "Hey beruhige dich erstmal, Kaleida. Sie ist nicht hier und gesehen habe ich sie auch nicht. ” versuchte der Wirt Kaleida zu beruhigen "Ich soll mich beruhigen?!” brüllte sie den Wirt an "Jetzt pass mal auf du Schwachkopf. Wenn der kleinen irgendwas passiert ist, werde ich euch und eure verdammte Insel im Meer versenken. Das verspreche ich dir !” schrie sie den Wirt weiter an und stampfte aus dem Gasthaus. Ace und Marco sahen sich verdutzt an "Was war das denn?” fragte die beiden wie aus einem Mund. Sie gingen beide zu dem Wirt rüber um mehr zu erfahren "Entschuldung, Wirt!” rief Ace zu dem Mann hinter der Theke "Ja?” antwortete dieser freundlich ,,Also mein Freund hier und ich, wir haben da mal eine Frage?” "Was kann ich den für die Herren tun?” entgegnete der Wirt weiter freundlich "Das Mädchen von eben, wer war das?” wollte Ace wissen "Welches Mäd….? Ach, ihr meint bestimmt Kaleida.” antwortet der Wirt lächelnd "Kaleida? Das aber ziemlich seltsamer Name.” stellte Ace fest "Ja das stimmt.” lachte der Wirt "Aber sie ist auch ein ziemlich seltsames Mädchen.” fuhr der Wirt fort "Das glaube ich auch.” stellte Marco trocken fest "Sie hat gedroht eure Insel im Meer zu versenken. Also für mich hat die kleine einen Knall.” kam es weiter von Marco "Jaja, so ist sie eben. Sie übertreib es gerne mal.” lachte der Wirt, die beiden jungen Männer sahen sich verdutzt an. Sie setzten sich auf die Barhocker um mehr über das Mädchen zu erfahren. "Kaleida ist seid etwa zwei Monaten hier auf der Insel, zusammen mit Viridana, nach der sie sucht. Die Kleine ist etwas naiv und ziemlich tollpatschig. Kaleida hat es nicht immer leicht mit ihr. Aber ihr müsst euch keine Gedanken machen, denn eigentlich ist sie eine ganz liebe. Sie meint es nicht so, macht euch mal keine Sorgen. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch mal mit ihr unterhalten, es dauert ja noch ein paar Tage bis sich der Logport aufgeladen hat.” sagte der Wirt. Die beiden Männer sahen sich fragend an. Als Kaleida vorhin den Gasthof betrat, hatte Ace ein komisches Gefühl. Er konnte es sich nicht erklären, aber er hatte das Gefühl als würde ihn etwas mit ihr verbinden. Ace war sich sicher mehr über dieses Mädchen erfahren zu wollen. Marco ging zum Schiff zurück, um alles weitere mit Whitebeard zu besprechen. Ace blieb in der Stadt um nach Kaleida zu suchen und er wollte auch die Bewohner der Insel über sie ausfragen. Er ging die Straßen der Stadt entlang und schaute in alle Geschäften und Seitengassen der Stadt nach und fragte auch die Bewohner nach dem Mädchen, aber keine wusste so recht wo sie sich gerade aufhielt. Nach dem Ace die gesamte Stadt nach Kaleida abgesucht hatte, versuchte er sein Glück außerhalb der Stadt und ging Richtung Küste. Als er dort ankam, schaute er Gedanken versunken auf das Meer. Er war so in diese vertieft, dass er gar nicht bemerkte, dass er Gesellschaft bekam. "Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte eine Stimme. Ace drehte sich erschrocken um. Das Mädchen aus dem Wirtshaus, stand plötzlich hinter ihm. Als Ace sie ansah, schaute sie ebenfalls etwas erschrocken aus. Er konnte sich nicht helfen dieses Mädchen, hatte etwas an sich, was ihm das Gefühl gab, ihr verbunden zu sein. Kaleida, hatte mittellange braune Haare und smaragdgrüne Augen. Sie war einen Kopf kleiner als er selber und sie hatte eine ziemlich sportlich Figur. "Hey! Was starrst du mich so an?“ blaffte sie und sah ihn fragend an "Ich habe nach dir gesucht.“ sagte Ace mit freundlicher stimme "Ach ja, wirklich?“ fragte sie misstrauisch "Ja, ich woll….“ aber sie ließ ihn nicht ausreden, sondern packte Ace am Arm und zehrte in Richtung Stadt zurück. Sie hatte einen ziemlich ernsten Gesichtsausdruck und den Kopf gesenkt. Ace wusste in diesem Augenblick nicht was er davon halten sollte. Was hatte dieses seltsame Mädchen vor? Wo wollte sie ihn hinbringen? Auf all diese Fragen, würde der gute Ace schneller eine Antwort bekommen, als ihm lieb war. Kapitel 3: Eine Menge Ärger --------------------------- Eine Menge Ärger ,,Ich habe nach dir gesucht.“ sagte Ace mit freundlicher Stimme ,,Ach ja, wirklich?“ fragte sie misstrauisch ,,Ja, ich woll….“ aber sie ließ ihn nicht ausreden, sondern packte Ace am Arm und zehrte ihn in Richtung Stadt zurück. Sie hatte einen ziemlich ernsten Gesichtsausdruck und den Kopf gesenkt. Ace wusste in diesem Augenblick nicht was er davon halten sollte. Als Kaleida anhielt, nach dem sie den etwas irritierten Ace über die halbe Insel gezehrt hatte, bemerkte er, dass sie am Hafen waren, wo das Schiff der Whitebeard- Piraten ankerte „Warum hast du mich zum Hafen geschleift?“ fragte Ace etwas verwundert „Weil ich will, dass du mit deinem ganzen Verein, von der Insel verschwindest“ sagte sie mit ernster aber ruhigen Stimme. Ace sah Kaleida erschrocken an. Was fiel diesem Mädchen ein, ihm Befehle zugeben? Wusste sie nicht mit wem sie es hier zutun hatte? „Du spinnst ja!“ schoss es aus Ace „Du weist wohl nicht mit wem du es hier zutun hast. Ich gehöre zur Bande von…….“ „Halt die Klappe!“ unterbrach sie ihn mit lauter Stimme „Ich weiß ganz genau wo du hingehörst, ich hab das dämliche Zeichen auf deinem Rücken erkannt und genau aus diesem Grund will ich, dass ihr alle, sofort von der Insel verschwindet. Hab ich mich klar ausgedrückt?“ blaffte sie ihn weiter an ,,Wenn du weist, wer wir sind, solltest du auch wissen, dass wir uns von niemanden Befehle geben lassen!“ grinsende Ace zynisch. Sie schauten sich beide tief in die Augen und beide hatten plötzlich das Gefühl, das da etwas besonderes zwischen ihnen ist. Für einen Moment stand für beide die Zeit still. Doch plötzlich schüttelte Kaleida mit dem Kopf und seufzte ,,Du hast ja keine Ahnung.“ versuchte sie es erneut anzufangen „Wenn du mit deine Freunden hier, auf der Insel bleibst, wird früher oder später die Marine hier auftauchen.“ fuhr Kaleida fort „Na und, ist doch nicht dein Problem.“ kam es Schulter zuckend von ihm. Diese Haltung von Ace ließ in Kaleida die Wut hochsteigen und sie schrie ,,Du ausgemachter Vollidiot! Wenn die Schwachköpfe von der Marine hier auftauchen, dann ist das auch mein Problem!“ Ace stolperte vor Schreck ein paar Schritte zurück. Mit so einem lautem Organ hatte der Kommandant nicht gerechnet. Nachdem er sich von seinem schreck erholt hatte musste er noch einen drauf zu setzen ,,Ja und, das ist aber doch nicht mein Problem.“ grinste er spöttisch. Kaleida verlor langsam aber sicher die Geduld mit ihrem Gegenüber. Warum wollte er den nicht begreifen, dass es großen Ärger bedeutet, wenn er und seine Leute auf der Insel bleiben? In der Zwischenzeit hatten einigen von Ace Freunden den Streit mitbekommen und schauten sich die kleine Show, vom Schiff aus an „Du bist doch echt nicht mehr zu retten oder? Wenn die Marine hier auftaucht bedeutet das, dass alle Menschen die hier leben ebenso in Gefahr sind. Willst du das nicht verstehen oder kannst du das nicht?“ schrie sie Ace weiter an ,,Findest du nicht du übertreibst ein kleines bisschen?“ gähnte Ace gelangweilt. Diese desinteressierte Haltung des Piraten ließ sie kochen vor Wut ,,Du hast doch keine Ahnung!“ brüllte sie in wütend an und ihre schönen grünen Augen füllten sich mit Tränen. Ace sah Kaleida erstaunt an, als er ihre Tränen sah „Die Marine ist doch nur hinter Piraten, Dieben, Rebellen und andren Kriminellen her. Selbst wen sie etwas angestellt hat, würde die von der Marine doch keine Unschuldigen umlegen, oder.“ dachte Ace. Ace betrachtete Kaleida weiter, inzwischen waren auch einige Insel Bewohner hinzugekommen, die den Streit der beiden mitbekommen hatten und nun neugierig waren „Also mal ganz ehrlich meine Kleine, wenn du Ärger mit der Marine hast und solche Angst davor hast, dass den Leuten hier etwas passieren könnte, dann verstehe ich nicht warum du hier bleibst.“ provozierte Ace sie weiter ,,Das geht dich einem Scheiß an! Und außerdem bin ich nicht deine Kleine, merk dir das! Du Hohlbirne!“ schrie sie den guten Ace weiter an „Dann gib mir keine Befehle, du dumme Ziege und schraube deine Lautstärke ein bisschen runter! Davon bekommt man ja einen Hörschaden!“ fing Ace nun auch an rum zu brüllen ,,Wie hast du mich gerade genannt? Wenn dich meine Lautstärke stört, dann besorg dir Ohrstöpsel!“ jetzt reichte es Kaleida endgültig, sie hatte keine Lust weiter mit diesem Spinner zu diskutieren. Sie wollte gerade etwas hinter ihrem Rücken hervor holen, als plötzlich eine Stimme ihren Namen rief ,,Kaleida!“ die Angesprochne drehte überrascht um. Es war Viridana ,nach der sie schon den ganzen Tag gesucht hatte! Sie kam aus der Menge gesprungen und fiel Kaleida sogleich um den Hals und riss sie zu Boden ,,Ich freu mich so dich zusehen.” schrie Vridana voller Freude. Kaleida konnte das alles gerade nicht so ganz begreifen, nicht nur ,dass sie sich mit diesem Piraten rumärgern durfte, nein, ihre kleine Freundin nach der sie gesucht hatte, kam an gesprungen als wenn nichts gewesen wäre. Das verrückte Mädchen umarmte ihre Freunde so fest, dass diese fast erstickte. Sie war so glücklich wieder bei Kaleida zu sein und bemerkte dabei nicht, dass diese stocksauer war. Mit einem Satz sprang Kaleida auf und schaute ihre Freundin finster an ,,Sag mal, wo bist gewesen?” fragte Kaleida, die versuchte, ihre Wut zu unterdrücken. Viridana sah Kaleida freudestrahlend an und sagte dann ,,Ich hab mich umgesehen. Ich hab so viel Neues entdeckt und gelernt.” fing die Kleine an freudig zu erzählen. Kaleida konnte ihre Wut nun nicht mehr zügeln ,,Sag mal ,hast du sie nicht mehr alle? Du kannst doch nicht einfach stiften gehen. Bei dir sitzt doch was nicht richtig. Ich habe dir schon tausendmal gesagt, das du nicht ohne meine Zustimmung einfach so los ziehen sollst” schrie sie, das kleine verrückte Mädchen an ,,Nicht schimpfen, bitte” flehte Viridana klein laut ,,Du warst so erschöpft gewesen und bist eingeschlafen, da wollte ich dich nicht wecken” fuhr sie kleinlaut fort. Ace sah sich das Specktakel verblüfft an. Er betrachte die kleine Freundin von Kaleida neugierig. Viridana war klein und zierlich, sie hatte lange blaugraue Haare und saphirblauen Augen. Das Mädchen hatten irgendwie was unschuldiges und zerbrechliches an sich. Der junge Kommandant sah den beiden Damen belustigend zu. Er war erstaunt über die beiden, die mitten auf der Straße anfingen zu diskutieren. Kaleida schrie Viridana immer zu an und die aber versuchte sich zu verteidigen. Ace fand es sehr amüsant, den beiden zu zusehen. ,,Die hat ein ganz schönes Temperament, findest du nicht?” sagte Marco, der plötzlich neben Ace stand und deutete auf Kaleida. Der nickte nur und musste grinsen. ,,Hast du das jetzt verstanden?” fragte die braunhaarige ernst ,,Ja.” schniefte Viridana und Kaleida seufzte erleichtert. Sie beugte sich runter zu Viridana und streichelte ihr sanft über den Kopf ,,Mach, so was bitte nie wieder. Ich hab mir große Sorgen um dich gemacht, Viri.” sagte sie mit sanfter Stimme ,,Es tut mir leid. Ich mach so was nie wieder, Versprochen.“ lachte Viridana Kaleida an. ,,Ich fand, du warst etwas zu streng mit ihr.” reif Ace plötzlich. Kaleida hob ihren Kopf und sah ihn böse an ,,Du bist ja immer noch da.” stellte sie verärgert fest ,,Ich hab dir doch gesagt, das ich mir von dir keine Befehle geben lasse“ grinste Ace ,,Ja und? Wen juckt das?” entgegnete Kaleida genervt ,,Wenn ich sage das, ihr von hier verschwinden sollt, dann tut ihr das auch.” Sie konnte sich langsam nicht mehr beherrschen, die Wut in ihr wuchs von mal zu mal ,,Ich werde euch schon noch dazu bringen die Insel zu verlassen. Das versichere ich dir.” knurrte sie “Na den Versuch würde ich gerne mal sehen. Ich freu mich schon darauf.” grinste er frech. Das war der jungen Frau jetzt zu blöd, sie schnappte sich Viridana und verließ den Hafen, ohne sich noch weiter mit Ace zu befassen. Viridana drehte sich noch mal um und sah die Piraten etwas verunsichert an ,,Was war denn los?” fragte Viridana neugierig ,,Ach nichts weiter.” kam es seufzend von Kaleida. Sie wollte nicht das Viridana etwas merkt, aber sie war besorgt, denn eines war klar, wenn die Piraten weiter hier bleiben würden, wären Viridana und sie hier nicht mehr sicher. Kaleida musste sich also überlegen wie sie die Piraten am besten los werden würde. Aber das war leichter gesagte als getan. Ace und Marco sahen den beiden Mädchen hinterher ,,Was war denn das bitteschön?” kam es plötzlich von Marco ,,Sie will das wir von hier verschwinden.” sagte Ace mit ernster Miene ,,Wie bitte? Was? Spinnt die oder was?” Marco war schockiert als er das hörte und sah Ace an. Der aber zuckte nur mit denn Schultern und meinte nur ,,Was soll´s. Kann uns doch eigentlich egal, was die will, oder?” er drehte sich um und ging auf die Moby- Dick zurück. Dort angekommen erzählte er seinem Kapitän alles ganz genau. Als er hörte, was Kaleida zu Ace gesagt hatte, bekam dieser einen riesigen Lachkrampf ,,Gurararararara, ist denn das Zuglauben. Eine kleine Rotzgöre sagt dir, das wir von hier verschwinden sollen? Gurarararararara! Die Kleine hat wohl überhaupt keine Manieren, was?” lachte der alte Mann ,,Tja, ich fand das auch ziemlich amüsant.” lachte Ace ,,Keine Ahnung was sie sich dabei dachte.” und gesamte Crew hob die Krüge um den Tag feierlich zu beenden. Es war schon sehr spät als Kaleida im Wirtshaus war und überlegte wie sie, die Piraten-Crew los werden sollte ,,Was ist los mit dir, Kleine?” fragte der Wirt besorgt ,,Diese blöden Piraten. Ich überlege wie wir die los werden.” meinte Kaleida nachdenklich ,,Ach so, das ist es. Nun mach dir mal keinen Kopf, das wird schon. Die Jungs, die heute Mittag hier waren, schienen ganz in Ordnung zu sein. Du musst dir keine Gedanken machen, dass die irgendetwas anstellen.” sagte der Wirt mit beruhigter Stimme ,,Das kann ja alles sein, aber was mir Sorgen macht ist, was ist, wenn die Marine hier plötzlich wieder auftaucht? Ich meine, ich war froh das wir die los waren und ihr doch auch oder nicht?” sagte Kaleida und sah den Wirt etwas verzweifelt an ,,Ja schon, aber nachdem was passiert ist, glaube ich kaum, dass die noch mal wieder kommen. Vergiss nicht was du bist.” der Wirt musste lachen, als er daran dachte wie Kaleida die Marine- Soldaten von der Insel vertrieben hatte ,,Die Regierung versucht jede Insel und jedes Königreich zu kontrollieren und alle die sich widersetzen, werden entweder ausgelöscht oder unterdrückt. Dank Viridana und dir sind wir endlich wieder frei.” Kaleida seufzte ,,Ja und dank diesem Piratenpack war wahrscheinlich alles umsonst.” mummelte sie. Sie hatte Angst, das die Marine zurück kommen würde, wenn die mitbekamen, dass Whitebeard und seine Leute auf der Insel waren. Sie wusste nicht wie, aber eines war ihr klar. Sie musste die Piraten so schnell wie möglich los werden! Nicht nur Viridana und sie waren in Gefahr, sondern auch alle Inselbewohner. Sie hatten sich gegen die Marine aufgelehnt und somit war auch sie nun Kriminelle. Doch wie sollte sie es anstellen, die Piraten loszuwerden? Kaleida musste schnell handeln, was sie nicht wusste war, das die Marine schon längst in der Nähe war. Der Ärger wurde also nicht lange auf sich warten lassen. Kapitel 4: Konfrontation mit den Piraten ---------------------------------------- Konfrontation mit den Piraten Der nächste Morgen war an gebrochen, die ersten Sonnenstrahlen kam durch das Küchenfenster, das zu dem Haus gehörte in dem Kaleida und Viridana wohnten. Kaleida war schon seit Stunden auf den Beinen und saß nachdenklich in der Küche. Sie konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil sie überlegen musste, wie sie die Piraten dazu bringen konnte die Insel zu verlassen. Die junge Frau hatte hier und da zwar eine Idee, verwarf diese doch gleich wieder schnell, denn ihr war klar, dass sie es hier nicht mit normalen Piraten zu tun hatte. Die Whitebeard- Piratenbande gehörte zu den stärksten der Welt, dessen war sie sich bewusst. Also konnte sie bei ihnen nicht wie üblich vorgehen. Kaleida war eine gute Kämpferin ,dass wusste sie, aber einen Kampf gegen die ganze Bande, konnte sie nie im Leben überstehen, auch das war ihr vollkommen klar. Reden brachte nichts, das hatte sie schon versucht. Was also blieb da noch übrig? Kaleida setzte sich auf das Fensterbrett. Das Haus, in dem sie lebte, lag an der Küste, dadurch hatte sie immer einen schönen Ausblick auf das Meer und den Hafen, wo auch das Schiff der Piraten anlag. Sie schaute verträumt auf das Meer und ließ ihre Gedanken abschweifen „Das unendlich weite Meer, das Symbol der Freiheit.“ dachte sie und seufzte innerlich. Manchmal wünschte sie sich eben so frei zu sein wie die Piraten, doch sie wusste ,dass das nur ein Träum bleiben würde. Plötzlich wurde sie unsanft aus ihren verträumten Gedanken gerissen. Kaleida sah erschrocken Richtung Tür. Irgendjemand hämmerte wie bekloppt dagegen. Sie vernahm eine Stimme „Kaleida?! Bist du da?!“ die stimme klang sehr aufgebracht und regelrecht panisch. Die Braunhaarige hatte ein ziemlich ungutes Gefühl, aber trotzdem ging sie zur Tür um diese zu öffnen. Als sie diese geöffnet hatte, sah sie den Wirt aus dem Gasthaus, der vollkommen außer Atem war. Er hatte einen ziemlich panischen Gesichtsausdruck. Kaleida sah ihn entsetzt an, sie wusste irgendetwas stimmte nicht, sie hatte den Wirt noch nie so gesehen. „Ist irgendetwas passiert?“ fragte sie den vollkommen erschöpften Wirt vorsichtig, obwohl sie wusste das sie, sich die Frage hätte sparen können. „Kaleida, du musst von hier verschwinden! Die Marine…. sie sind…. ! Auf der anderen Seite der Insel!“ schrie der Wirt panisch und packte die junge Frau an den Schultern. Das junge Mädchen sah ihn schockiert an. Ihr Margen fing an sich um sich selbst zudrehen, ihr wurde richtig übel „Oh nein, bitte nicht!“ kam es leise von ihr „Ich bitte dich Kaleida, schnapp dir Viri und dann macht das ihr von hier verschwindet! Wenn die euch erwischen…..!“ flehte der Wirt Kaleida an, die fassungslos in der Tür stand. Sie hatte es geahnt, sie wusste, dass so etwas passieren wurde. Was sollte sie nun tun? Kaleida war vollkommen weggetreten und konnte nicht einen klaren Gedanken mehr fassen „Kaleida schnell!“ schrie der Wirt. Er rüttelte sie an den Schultern, damit sie wieder zu sich kam, denn er hatte bemerkt, dass sie völlig abwesend war. Kaleida sah den Wirt mit vollkommen leeren Augen an, in diesem Moment, war sie nicht mehr sie selbst. Ihr war klar, wem sie das zu verdanken hatte und dafür wollte sie sich jetzt revanchieren. „Weck bitte Viri auf und bringe sie erstmal in Sicherheit.“ kam es völlig emotionslos von Kaleida, die darauf hin das Haus verließ „Und was ist mit dir?“ rief der Wirt unsicher hinter ihr her. Sie blieb kurz stehen und drehte sich zu dem Wirt um „Ich habe vorher noch was zu erledigen.“ und dann rannte sie los in Richtung Hafen. Kaleida war über die Nachricht, die ihr der Wirt überbrachte hatte, immer noch völlig fassungslos. Alle Menschen die hier lebten waren in Gefahr, aber sie wusste ja wer der Ursprung des Ärgers war und diesen Ursprung wollte sie mit allen Mitteln beseitigen. Als sie am Hafen angekommen war, erblickte sie die Moby- Dick, die immer noch da ankerte „Dieser Kahn liegt doch tatsächlich immer noch hier an.“ knurrte sie, doch niemand konnte sie jetzt noch davon abhalten auf das Schiff der Piraten zugehen „Die haben uns die Suppe eingebrockt, also löffeln die sie auch wieder aus.“ dachte sie, als sie auf die Moby- Dick sprang . Als sie auf dem Deck ankam, war keine Menschseele zusehen „Die pennen doch nicht etwa noch.“ dachte sie misstrauisch, doch alleine der Gedanke machte sie nur wütender „Hey, ihr Idioten! Schlaft ihr etwa noch?“ brüllte, über das ganze Schiff. Einige Leute kamen sofort an Deck gerannt, als sie das Gebrüll von Kaleida hörten. Sie spürte sofort das sie hier nicht gerade Willkommen war, aber das war ihr im Augenblick so ziemlich egal. Die Männer zogen sofort ihre Waffen als sie Kaleida sahen. Doch diese ließ das kalt „Seid ihr sicher, dass ihr das tun wollt?“ fragte sie zynisch und sie hatte dabei ein ziemlich fieses Grinsen im Gesicht. Die Männer lachten laut los und nahmen die junge Frau nicht wirklich ernst „Hey süße! Ich glaube du hast dich verirrt.“ lachte einer von ihnen „Das glaube ich nicht.“ antwortete sie mit gefährlich klingender Stimme, aber man merkte trotzdem, dass sie stink sauer war. Sie hob ihren Blick und sah die Männer hasserfüllt an „Ich glaube nämlich, das ihr diejenigen seid, die sich hier verirrt haben und ich frage euch nur noch einmal: Seid ihr sicher, das ihr das tun wollt?“ Die Piraten sahen sie erst etwas erschrocken an, als sie ihren Blick sahen, der sie fast tötete, fingen dann aber an laut an los zulachen „Hey Süße, du willst uns doch nicht drohen oder? Das könnte böse ins Auge gehen.“ sagte einer von ihnen spöttisch „Aber, aber nicht doch. Das war doch keine Drohung.“ lachte sie finster „Ach nein was denn?“ wollte einer von ihnen neugierig wissen „Eine Wahrung und zwar die einzige, die ihr bekommt.“ antwortete sie. Kaum hatte sie das gesagte, stürmte sie auch schon auf die Piraten los. Sie holte drei gleich groß Stäbe, hinter ihren Rücken hervor und setzte diese, mit nur einem Handgriff, zu einem großen Stab zusammen. Sie war völlig außer sich vor Wut, sie konnte sich nun nicht mehr beherrschen „Warum?“ schrie sie verzweifelt, als sie mit den Piraten kämpfte und einen nach dem andren bewusstlos schlug „Warum verdammt, musstet ihr hier auftauchen?“ Sie wollte gerade zum Schlag ausholen, um den letzten von den Männer zu erledigen. Als sich plötzlich jemand dazwischen drängelte. „Du!“ knurrte sie sauer und machte eine Satz zurück „Na wer wird denn hier, am frühen Morgen so einen aufstand machen?“ grinste Ace „Halt dein Maul!“ brüllte Kaleida und stürmte auf Ace los. Sie versuchte diesen mit ihrem Stab zutreffen, doch der konnte den Angriffen, der Braunhaarigen mühelos ausweichen. Doch Kaleida gab nicht auf und versuchte weiter Whitebeard´s Kommandanten zutreffen, doch dieser wich jedem ihrer Angriffe aus. Egal was sie versuchte sie konnte Ace einfach nicht Treffen „Will der mich rollen, oder was?“ fragte sie sich verärgert. Ace schien keine anstallten machte, sie anzugreifen, was ihren Zorn nur wachsen ließ. Nach zahllosen versuchen, den Kommandanten der zweiten Division zutreffen, ging Kaleida erschöpft in die Knie und schaute auf den Boden. Sie war total fertig und konnte einfach nicht verstehen warum er sie nicht Angriff „Warum?“ fragte sie verzweifelt „Warum was?“ war Ace seine Gegenfrage, er war etwas verwundert und schien Kaleidas Frage nicht so ganz zu verstanden zu haben. Sie hob ihren Kopf und sah Ace direkt in die Augen „Warum machst du keine anstellten, gegen mich zu kämpfen? Liegt es daran, dass ich ein Mädchen bin?“ baute sie ihre Frage weiter auf. Wie ein Blitz schoss es Ace durch den Kopf, so was in der Art hatte er doch schon mal gehört. Er erinnerte sich an die Nacht in der das seltsame Mädchen auf das Piratenschiff kam. Sie hatte ihm fast die selbe Frage gestellt. „ Nein! Deswegen nicht…..“ sagte Ace etwas Gedanken verloren „Warum dann? Warum kämpfst du dann nicht richtig gegen mich?“ schrie sie ihn an „Ich meine…..“ „Weil es keinen Sinn macht, gegen dich zukämpfen.“ unterbracher er sie mit ernster Stimme. Kaleida sah ihn erschrocken an „Was soll das heißen? Ich versteh das nicht. Nimmst du mich etwa nicht ernst, oder wie?“ schrie Kaleida, sie war vollkommen verzweifelt und den Tränen nah „Labere nicht so einen Quark!“ schrie er sie an „Natürlich nehme ich dich ernst! Wenn ich sehe was du hier angestellt hast, möchte, ich dich schon gerne in die Schranken weisen!“ brüllte er weiter „Und warum machst du es dann nicht?“ Ace sah sie durchdringend an und sagte dann ruhig „Weil du blind bist vor Wut und Hass, deswegen. Dadurch bist du unkonzentriert und kannst dich nicht richtig auf den Kampf konzentrieren. Ich habe keine Lust auf so einen Kampf!“ Nun konnte Kaleida ihre Tränen nicht mehr aufhalten, sie liefen nun einfach am Gesicht herunter „Verdammt!“ schrie Kaleida verzweifelt und schlug mit ihrer Faust auf den Boden. Seine Worte taten weh, aber sie wusste ja, dass er recht hatte, der Hass und die Wut machten sie blind. Aber was sollte sie denn nur tun? Die Marine war schon auf der Insel und die Sicherheit aller Menschen, die auf der Insel lebten, stand auf dem Spiel. Ihr rannte die Zeit durch die Finger. Sie musste etwas tun, denn sonst würde das hier noch im totalem Chaos enden. Kapitel 5: Eine Verzweifelte Bitte ---------------------------------- Eine Verzweifelte Bitte Kaleida hockte immer noch, voller Verzweiflung, auf dem Boden. Immer wieder schlug sie mit der Faust auf den Boden ein “Verdammt! Warum nur?” schrie sie immer und immer wieder. Ace sah sie besorgt an. Er wollte ihr so gerne helfen, aber er wollte ihr seine Hilfe nicht aufzwingen und sie so unter Druck setzen. Es tat ihm in der Seele weh sie so zu sehen. “Was ist denn hier los?” rief plötzlich eine raue Stimme. Ace drehte sich um “Vater!?” rief er überrascht “Wieso bist du wach?” “Beim dem Krach din ihr Grünschnäbel hier veranstaltet, kann doch kein Mensch schlafen.” sagte er grimmig “Also Ace, was ist hier passiert?” fragte der Kaiser brummig, als er seine Leute bewusstlos auf dem Boden sah. Ace schaute etwas missmutig zu Kaleida, die immer noch auf dem Boden hockte “Das war doch nicht etwa die Kleine dort, oder?” fragte Whitebeard etwas ungläubig. Ace sah seinen Kapitän an und nickte vorsichtig. Der alte Mann ging auf die am Boden sitzende Kaleida zu. Als die den Schatten des alten Mannes bemerkte, sah sie erschrocken auf und schaute in das Gesicht von Whitebeard, der sie prüfend ansah. Sein Blick durchbohrte sie förmlich und Kaleida wich ein Stück zurück „Warst du das? Hast du meinen Söhnen das angetan?“ fragte er sie, aber Kaleida verzog nicht eine Miene, zu erschrocken war sie über das plötzliche auftauchen des Alten. Kaleida wusste sie hatte gerade den derzeit Mächtigsten Piraten vor sich und seine riesige Gestalt machte die Sache nicht gerade besser. Nach einem kurz Moment fragte der alte Mann wieder, aber diesmal mit etwas fester Stimme „Hast du meinen Söhnen das angetan?“ Kaleida nickte etwas zögerlich und verängstigt. Von ihrem Kampfwillen war nichts mehr zu sehen. Was sollte sie auch anderes tun? Ihr war vollkommen klar, dass sie jetzt in großen Schwierigkeiten steckte, denn Whitebeard würde, das Zusammenprügeln seiner Leute nicht einfach so hinnehmen, so viel stand fest. Doch die Reaktion die der Kaiser dann zeigte, war für alle Anwesenden unglaublich. Er fing plötzlich an lauthals loszulachen. Alle sahen ihn verwundert an, auch Kaleida war etwas verblüfft über sein Verhalten “Was treib ein junges Ding wie dich dazu, hier so einen Aufstand zu veranstalten?” fragte Whitebeard und lachte weiter. Damit konnte sie nun absolut nichts anfangen „Macht der sich etwa gerade über mich lustig?“ fragte sie sich. Whitebeard kam auf dem Lachen gar nicht mehr raus und das lies in Kaleida die Wut hochsteigen. Sie kam sich gerade ziemlich verarscht vor und sie sah den alten Mann mit Hass erfüllten Augen an. Ace bemerkte das, er könnte sich schon denken was sie jetzt vor hatte “Mach jetzt bloß keinen Scheiß!” schrie er, denn er hatte ja selber mitbekommen, wie sie in diesem Zustand drauf war “Halt deine große Schnauze!” knurrte diese und sah den Alten weiter wütend an. Dieser stutzte etwas, als er ihren Blick bemerkte “Ihr seid an allem Schuld!” schrie sie “Ihr hättet auf dem Meer bleiben sollen, Piratenpack. Wegen euch, sind die Schweine von der Marine hier!” kam es weiter von ihr. Whitebeard grinste sie überlegen an und fragte dann etwas spöttisch „Und was willst du jetzt tun, du kleine Göre?“ In Kaleida kochte die Wut hoch und sie konnte sich nun auch nicht mehr beherrschen. Sie wollte gerade auf den Alten los gehen als plötzlich Ace sich ihr in dem Weg stellte und sie fest hielt „Lass den Blödsinn! Du wirst auf jedenfalls den kürzeren ziehen, glaub mir!“ schrie er und versuchte Kaleida zu bändigen aber das war gar nicht so einfach. Er hatte große Mühe Kaleida festzuhalten, denn diese zappelte und versuchte sich aus seinen Fängen zu befreien, um auf den alten Mann loszugehen „Lass mich los du Schwachkopf! Den alten Sack werde ich in seine Schranken weisen! So lass ich mir nicht kommen!“ schrie sie ihn an, doch Ace machte nicht die geringsten anstallten sie los zu lassen, im Gegenteil, er hielt sie noch fester fest. Damit sie nicht auf seinen Käpt´n losgehen konnte „Sag mal bist du taub? Ich hab gesagt du sollst mich loslassen!“ schrie sie weiter „Dann wirst du auf jeden Fall drauf gehen. Willst dein Leben denn einfach so wegwerfen? Das ist doch Wahnsinn! Hör auf mit dem Quatsch!“ schrie Ace sie an, der inzwischen schon etwas sauer war über ihr Verhalten „Das ist mir doch egal! Wenn die Marine mich in die Finger bekommt, bin ich sowieso tot! Also dann kann ich auch genauso gut hier sterben und jetzt lass mich verdammt noch mal los!“ Als Ace das hörte wurde er richtig sauer. Er holte mit der flachen Hand aus und gab ihr eine ziemlich kräftige Ohrfeige, so das sie seitlich zu Boden fiel. Sie sah ihn erschrocken an und hielt sich die linke Wange, die sofort knallrot geworden war. Alle sahen Ace verblüfft an, damit hatte keiner gerechnet, dass Ace so ausflippten könnte und am aller wenigsten wohl Kaleida „Bist du jetzt völlig blöde?“ schrie er stinksauer, über ihre Worte. Der Kommandant kniete sich vor ihr auf den Boden und fing an sie kräftig an den Schultern zu schütteln „Wie kann jemand nur so sinnlos sein Leben wegschmeißen wollen? Du bist doch nicht ganz dicht! Das Leben ist so voller wunderbarer Dinge für die es sich lohnt zu leben! Ich kann nicht verstehen warum du dein Leben einfach so wegwerfen willst!“ Kaleida sah Ace an, sie wusste nicht was sie in diesem Augenblick sagen sollte. Seine Worten hatten ihr doch ein bisschen zudenken gegeben. Ace war immer noch völlig aufgebracht über die dummen Worte der jungen Frau. „Du weist doch gar nichts.“ sagte sie und lies ihren Kopf sinken „Du weißt doch gar nicht wie das ist, wenn man eigentlich in dieser Welt nicht existieren darf. Für mich gibt es hier keinen wirklichen Platz. Ich hab nur die Wahl zwischen Flucht und Tod und beides ist nicht sehr angenehm. Der einzige Grund warum ich mich für die Flucht entschieden habe ist Viri “ brüllte sie verzweifelt und die Tränen kehrten zurück. „Das ist doch Unsinn.“ versuchte Ace sie etwas zu beruhigen „Nein ist es nicht! Du hast ja keine Ahnung.“ schrie sie weiter „Ich besitze eine Waffe, die eine unglaublich Macht besitzt. Wer die Macht einer solchen Waffe benutzen kann ist eine Gefahr und darf nicht existieren! Und ich bin nun mal die einzige Person auf der ganzen Welt die diese Waffe kontrollieren kann, verstehst du?!“ Ace und auch die gesamte Crew der Moby- Dick, sie alle waren fassungslos über das was Kaleida ihnen da erzählte. „Wer sagt das?!“ knurrte Ace „Wer hat das Recht dazu, zu sagen, dass du nicht existieren darf?“ Sie sah ihm entsetzt in die Augen, sie sah, dass ihm die Wut bald überkochen lies, auch wenn er versuchte ruhig zubleiben „Du hast genauso das Recht, wie alle anderen auf dieser Welt, zu leben. Du hast anscheinend keine Ahnung wir wertvoll dein Leben ist!“ Kaleida hielt sich die Hände vor das Gesicht und fing an zu weinen. Ace atmete tief durch und versuchte wieder runterzukommen. Er setzte erneut an um mit Kaleida zureden und auch um ihr zu helfen „Ich hab mit den Leuten hier Gesprochen. Ich weiß was los war. Du solltest eigentlich wissen, dass die Menschen hier, dir sehr dankbar sind, für das was du getan hast. Ohne dich würden all diesen Menschen nämlich immer noch unter der Weltregierung leiden.“ Die Tränen von Kaleida rollten, mit jedem Wort von ihm, mehr und mehr, über ihr Gesicht. “Warum tust du das? Warum erzählst du mir das alles? Warum willst unbedingt das ich lebe? Ich verstehe das nicht, erklär es mir.” schluchzte sie und die Tränen rollten weiter an ihren Wangen herunter. Alle Leute auf dem Schiff sahen die beiden gespannt an und warteten auf Ace seine Antwort. Dieser seufzte nur und sah sie sanft lächelnd an. Er strich ihr sanft über das Gesicht und wischte ihre vielen Tränen weg “Weil ich dich irgendwie mag und deswegen möchte ich dir gerne helfen.” sie sah ihm in die Augen, damit hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet, noch nie war jemand so liebevoll zu ihr. All die Gefühle die sich in diesem Augenblick verspürte waren ihr vollkommen fremd aber sie fühlten sich gut an “Warum? Warum sagst du nicht wenn du Hilfe brauchst?” fragte Ace sie sanft. Kaleida konnte es jetzt erst recht nicht fassen, da war jemand, der sie erst seit Gestern kannte, jemand den sie Gestern noch das Leben zur Hölle machen wollte und bot ihr seine Hilfe an. Das war einfach zu viel für sie. Kaleida viel Ace um den Hals und lies ihren Tränen nun endgültig freien lauf. Ace schlug seine Arm um sie “Ist schon gut” sagte er sanft und streichelte ihr übers Haar. “Bitte!“ kam es heulend von ihr “Bitte hilf mir!” schluchzte sie weiter und noch immer lag sie in seinen Armen. Ace Blick wirkte nun erleichtert und er lächelte und sagte dann “Natürlich helfe ich dir. Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das schon.” Nach dem sich Kaleida wieder einigermaßen beruhigt hatte, fragte Ace seinen Käpt´n, höflicherweise um Erlaubnis “Natürlich darfst du, wenn du das möchtest, aber ich werde dich nicht alleine gehen lassen.” sagte der alte Mann “Ganz genau mein Bester. Du willst doch nicht etwa den ganzen Spaß alleine haben, oder Ace?” sagte Marco grinsend “Genau Ace! Wir wollen auch was davon haben!” sagte ein Kammerad von ihnen. Ace grinste Kaleida an, die nun auch leicht lächelte. Sie war erstaunt, die Piraten die sie heute früh noch von der Insel verjagen wollte, standen ihr nun plötzlich zur Seite. Sie hätte im Leben nie gedacht, dass sie einmal mit Piraten Seite an Seite kämpfen würde, aber sie war froh darüber, dass sie es nun tat. “Du Ace? Ich……ähm….” sie sah ihn verlegen an und wollte etwas sagen, doch sie wusste nicht so recht , wie sie anfangen sollte “Ist schon gut, du brauchst nichts sagen.” sagte er zur ihr und lächelte sie weiter an “Ok!” sagte sie ebenfalls mit einem Lächeln. “Ok, Leute! Bereit den Jungs von der Marine in den Hintern zutreten?” fragte Ace voller Eifer “Ja!” schrien alle wie aus einem Mund. Sie wollten sich alle auf den Weg machen als die Braunhaarige sie plötzlich aufhielt “Ace warte bitte mal kurz!” rief Kaleida und sagte dann etwas zögerlich “Ich hab noch eine Bitte an dich.” Ace sah sie fragend an, war aber gewillt ihr zuzuhören “Ja, was denn?” “Du sagtest, ich wisse nicht, wie wertvoll das leben ist.” fing sie an “ja und weiter.” Sie war etwas verlegen. Kaleida schlucke und riss sich dann aber zusammen “Zeig es mir! Zeig mir, wie schön das Leben sein kann!” sagte sie entschlossen. Ace sah sie lächelnd an und sagte dann, wie selbstverständlich “In Ordnung! Ich verspreche es dir.” Kaleida war froh und erleichtert, über seine Antwort, denn nun hatte sie das Gefühl, nicht mehr auf sich gestellt zu sein. Sie wusste ja zu diesem Zeitpunkt auch nicht, welche Prüfung ihr und ihm noch bevorstanden. denn Das Rad des Schicksals hatte bereits angefangen sich zu drehen. Kapitel 6: Gefahr für Viridana ------------------------------ Gefahr für Viridana Sie kamen auf die Insel, die Marine- Soldaten. Sie marschierten im gleich Schritt durch die Stadt “Dreht jeden Stein nach Kaleida und Viridana um! Ich will, dass die beiden gefunden werden! Noch ein weiteres Versagen, dulde ich nicht!” befahl der Kapitänleutnant Vincent “Jawohl, Sir!” schreien die Soldaten und fingen an, die Stadt nach den gesuchten Personen, zu durchsuchen. Sie durchsuchenden jede Seitenstraße und drangen in die Häuser der Bewohner ein, aber sie fanden nichts “Bringt mir die Bewohner der Stadt! Die wissen hundertprozentig etwas! Wir werden sie alle verhören!” befahl Vincent. Die Soldaten brachten die Inselbewohner, einen nach dem anderen, zu ihrem Kapitänleutnant. Er fragte jeden Bewohner, wo sich die beiden Flüchtlinge aufhielten, doch er bekam immer die selben Antworten. Entweder sagten sie “Keine Ahnung. Ich weiß nicht wo sie sind.” oder es hieß “Wer? Kenn ich nicht. Noch nie gesehen.” Vincent verlor langsam die Geduld mit den Leuten, er schlug mit der Faust auf den Tisch “Wollen die und zum Narren halten?” knurrte er “Waren das alle Bewohner?” fragte er voller Wut “Ich glaube schon, Sir.” sagte ein Soldat. In Vincent kochte die Wut “Das kann doch nicht wahr sein! Ich glaube diesen Leuten nicht ein Wort. Die wissen garantiert wo sie sich aufhalten.“ dachte er wütend. Auf einmal kam ein weiter Marinesoldat herein “Sir! Wir haben den Wirt vergessen. Er war am Strand, angeblich um zu fischen.” sagte der zweite Soldat, der gerade rein gekommen war. Vincent fing an zu grinsen “Gut bring ihn zur mir. Mal sehen was er uns zu erzählen hat.” Der Soldat brachte den Wirt zum Kapitänleutnant. “Wo sind die beiden gesuchten, Kaleida und Viridana?” fragte er gleich darauf los “Ich weiß nicht wovon sie reden, Sir.” antwortete der Wirt, und sah dem Kapitänleutnant ernst an. Dieser fing daraufhin an los zu lachen “Das hab ich mir fast gedacht, dass Sie so was sagen würden. Aber ich frag mich was jemand wie Sie, so früh am Strand sucht?” hakte er grinsend nach “Ich war fischen, bei mir steht heut Fisch auf dem Mittagsplan. Das ist doch kein Verbrechen, oder Herr Kapitänleutnant?” kam es vom Wirt “Nein das nicht, aber das Verstecken von kriminellen Personen schon. Also hören sie auf mit dem Theater.” fing Vincent an “Ich habe meine Leute bereits zum Strand geschickt und wenn wir dort auch nur einen Hinweis auf die beiden finden, werde ich euch alle dafür zur Rechenschaft ziehen und glauben Sie mir, wir finden etwas. Also denken sie noch mal scharf nach, sind Sie sicher dass Sie nur zum dort Fischen dort waren? Es könnte sich positiv für sie auswirken.” sagte er weiter. Der Wirt sah den Mann von der Marine an “Ich weiß nichts.” sagte der Wirt scharf. Das grinsen aus Vincents Gesicht verschwand “Also gut, wenn das so ist, dann eben nicht. Aber denken sie an die Folgen mein Guter.” meinte er ruhig und lies den Wirt abführen. Der Wirt musste aufpassen, denn er merkte, dass mit dem Kapitänleutnant nicht zu spaßen war. Auch hatte er Angst um Viridana, die er in der Nähe vom Strand versteck hielt. Er wusste genau was passiert, wenn sie, sie finden würden und zudem wusste er auch nicht was mit Kaleida war, denn die war seit der Ankunft der Marine, wie vom Erdboden verschluckt. Der gute Wirt wusste, dass die Zeit knapp wurde, denn wenn die Marine wirklich an den Strand gegangen war, dürfte es nicht mehr lange dauern, bis sie Viridana finden. Er wusste nicht was er tun sollte, ihm waren die Hände gebunden. Kaleida rannte mit samt Ace und seinen Freunden in Richtung Stadt. Sie mussten sich beeilen, denn die Marine war schon längst in der Stadt angekommen, dass wussten sie “Hey Kaleida!” rief Ace zur ihr rüber, sie drehte ihren Kopf in seine Richtung “Ja? Was ist?” fragte sie ihn “Ich hoffe du hast einen guten Plan. Ich meine, du willst doch nicht einfach Kopflos daruflos stürmen? ” wollte er wissen “Doch, so in etwa dachte ich mir das.” grinste sie frech. Ace sah sie ungläubig an “Wie jetzt? Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?” hakte er vorsichtig nach “Natürlich, ich mach das immer so!” rief sie naiv zu ihm “Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich mich mit denen anlegen. Also mach dir keine Sorgen.” sagte sie und grinste ihn an. Ace seufzte “Na hoffentlich geht das auch gut.” Als sie in der Stadt ankamen, versteckten sie sich erstmal in einer Seitengasse, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Auf dem Platz standen etwa hundert Marinesoldaten. Sie schauten sich weiter um und sahen, dass die Marinesoldaten die Dorfbewohner bewachten “Das kann ja wohl nicht wahr sein. Jetzt nehmen die, die Inselbewohner schon als Geisel. Was sollen wir jetzt bloß machen?” fragte sich Kaleida und biss sich auf die Unterlippe. Ace fing an zu grinsen “Na das sieht mir ja mal nach einem echten Spaß aus.” Kaleida sah ihn skeptisch an “Hä? Was? Spaß? Das ist jetzt nicht dein ernst oder?” fragte sie ungläubig “Na klar. Was dachtest du denn? Ich will mich ein bisschen amüsieren.” grinste Ace “Oh man, dass glaub ich jetzt nicht. Wir sind doch nicht zum Vergnügen hier.” meinte sie bissig. Ace sah sie überrascht an “Wie jetzt? Echt nicht? Und ich dachte wir machen das aus Spaß!“ schmollte Ace gespielt “Ich gebe es auf.“ seufzte sie verzweifelt und schlug sich mit Hand gegen die Stirn. “Bitte! Lasst mich bitte los!” hörten sie plötzlich jemanden flehen. Die kleine Gruppe, schaute vorsichtig um die Ecke. Kaleida wollte ihren Augen nicht trauen, als sie sah, wer da flehte “Oh nein, bitte nicht! Viri!” sagte sie fassungslos. Sie wollte aus ihrem Versteck springen, um ihrer Freundin zu helfen, doch Ace packte sie am Handgelenk und zog sie zurück “Was soll das?” blaffte sie ihn bissig an, als sie etwas unsanft zurück gezogen würde “Ich muss….!” doch weiter kam sie nicht, denn der junge Kommandant hielt ihr den Mund zu “Bleib ruhig!” sagte er mit bestimmter aber leiser Stimme “Wenn du jetzt die Nerven verlierst, hilft das deiner Freundin auch nicht!” sagte er und nahm dann seine Hand wieder von ihrem Mund. Sie schauten wieder alle zum Platz, um zusehen was passiert. Der Kapitänleutnant kam nach draußen “Na sieh mal einer an, wer ist uns da denn ins Netz gegangen? Viridana meine schöne.” grinste er. Viridanas Kopf war seitlich gesenkt, sie hatten keine Lust diesen Mann auch nur eines Blicks zu würdigen. Sie hasste ihn und alle anderen die eine Uniform trugen. Für sie waren das alles nur willenlose Sklaven der Weltregierung. Vincent gefiel es überhaupt nicht, dass Viridana ihn nicht an sah, für ihn war das Respektlos und provozierend. Er packte sie am Kinn und zwang sie so ihm in die Augen zusehen, doch Viridana Blick schweifte zur Seite “Was glaubst du wer du bist, du kleines Miststück? Hast du echt grglaub, du kannst uns ewig davon kommen?” sagte Vincent mit einem dreckigem Grinsen im Gesicht. Viridana versuchte weiterhin, ihn nicht anzusehen, doch dann tat sie es doch aber nur um ihm sein dreckiges Grinsen zu vermiesen “Ihr Menschen seid so dumm.” sprach sie mit ruhiger Stimme “Ihr seht es nicht. Ihr wollt es einfach nicht sehen. Das Rad des Schicksals, es dreht sich bereits. Glaubst du etwa mit meinem Tod wird sich etwas ändern? Nein ganz im Gegenteil, ihr werdet es nur weiter voran treiben, denn sie sind noch unter uns, die Verbotenen.” Die Worte von Viridana machten Vincent richtig sauer. Er ballte seine Hand zur Faust und schlug Viridana, mit voller Wucht ins Gesicht, so das Viridana zu Boden ging. “Du kleine dreckige Schlampe!” brüllte er “Was glaubst du, wen du hier vor dir hast? Genau das ist der Grund, warum die dich und deine Freundin unbedingt los werden wollen! Mit diesem Unfug, den ihr zwei verbreitet, veranstaltet ihr einen regelrechten Aufstand gegen die Regierung. Von wegen, die Verboten existieren noch. So ein Blödsinn.” Viridana sah Vincent in die Augen “Du dummer Mensch. Wann wirst du begreifen, das wir keinen Aufstand gegen die Regierung veranstalten wollen. Wir wollen dem Volk die Freiheit schenken und ihr könnt es nicht verhindern.” sagte sie und rappelte sich wieder auf und sah Vincent prüfend an “Ihr behauptet immer wieder die Menschen schützen zu wollen, doch das ist nur eine Fassade. Euch sind die Menschen dieser Welt doch völlig egal! Euch interessiert doch nur, eure Macht. Ihr hab Angst, Angst davor, dass euer Falsches Spiel raus kommt!” schrie Viridana ihren gegenüber, voller Wut an. Vincent konnte sich nun nicht mehr beherrschen und prügelte regelrecht auf Viridana ein “Du Miststück! Deine Worte werden dir noch leid tun!” schrie er und schlug immer weiter auf das junge Mädchen ein. Kaleida, Ace und die anderen mussten hilflos mit ansehen, wie der Kapitänleutnant, auf Viridana einschlug. Nun wurde es auch Ace und den anderen allmählich zu viel. Es viel ihnen schwer ihre Wut zu kontrollieren “Wie können die es wagen?” knurrte er, auch Kaleida war wütend, über das was sich dort abspielte “Ace! Wir müssen uns unbedingt was einfallen lassen. Wer weis, was der noch mit Viri anstellt.” sagte sie verzweifelt. Kaleida sah Ace flehend an, dieser sah sie an und nickte nur “Ok, Leute, ich habe genug gesehen! Wir schnappen uns die Typen und holen Viri daraus.” sagte Ace zu seinen Leuten. Kaleida schaute noch einmal zu Viridana “Halte durch, Viri. Wir sind gleich bei dir!” sagte sie. Sie spürte eine Hand auf ihren Schultern. Sie drehte sich um, es war die Hand von Ace “Kann es los gehen?” fragte er, sie nickte. Sie machten sich nun alle dazu bereit Viridana zu retten. Kapitel 7: Der Kampf gegen die Marine ------------------------------------- Der Kampf gegen die Marine Zusammen mit Ace und den Whitebeard- Piraten stürmte Kaleida auf den Platz “Hey du, Schwachkopf in Uniform! Lass sie sofort in ruhe!” schrie sie den Marineleutnant an. Vincent drehte sich überrascht um “Na sieh mal einer an, Kaleida. Wer hätte gedacht, dass du freiwillig zu mir kommst.” grinste er. Kaleida beachtete Vincent nicht weiter und ging zur Viridana, die wenige Meter von Vincent entfernt, regungslos am Boden lag, während Ace und seine Leute sich im Hintergrund hielten. Vincent und seine Leute schauten seelenruhig zu, denn es machte ihnen nichts aus, ob Kaleida Viridana nun half oder nicht. Es änderte so wie so nichts an der Situation. So dachte er jedenfalls. Kaleida war vollkommen entsetzt, als sie sah in was für einem Zustand Viridana war. Kaleidas Augen waren vor Schreck und Fassungslosigkeit weit aufgerissen. “Wie konnte er es nur wagen dir so etwas antun?” knurrte sie zornig. Viridana war über und über mit Blut, es floss aus dem Mund und den Ohren, und zudem hatte sie überall Platzwunden und Hämatome. Es war ein schrecklicher Anblick, den Kaleida kaum ertragen konnte. “Ka…leid..da….? Bist…du..das?” kam es leise und schwach von Viridana, sie konnte kaum sprechen. Die Piraten kamen nun auch dazu, um den beiden zu helfen. Kaleida nahm ihre Freundin in die Arme “Es tut mir so leid. Bitte verzeih mir.” bat sie ihre Freundin, doch Viridana schüttelte langsam den Kopf “Es gibt nichts…. zu verzeihen. Ich war es, die dich da mit reingezogen hat. Ich bin so froh das du da bist, Kaleida.” sagte sie mit kaum hörbarer Stimme und schmerzverzehrtem Gesicht. Sie hob Viridana hoch und übergab sie, einem der Piraten “Bitte, kannst du dafür sorgen das ihre Wunden versorgt werden?” flehte sie ihn an, der Pirat nickte darauf hin und brachte die Schwerverletzte Viridana in Sicherheit. Kaleida sah zu Vincent, sie hatte einen richtigen Hass auf diesen Mann. Er hatte es tatsächlich gewagt Viridana anzufassen und ihm war es egal, ob sie dabei drauf gegangen wäre oder nicht. Sie war von Zorn und Hass erfüllt. Sie war bereit Viridana zu rächen und diesen Mann in seine Schranken zuweisen. Vincent fing an zu lachen “Willst du etwa mit dem Zirkus, den du da mitgebracht hast, gegen uns kämpfen? Das geht doch total nach hinten los.” grinste er überheblich. Das Lachen vom ihm, machte Kaleida nur noch wütender und sie wollte gerade auf ihn losgehen, doch dann hielt sie inne. “Ich wusste ja, dass die Marine einige Idioten in ihren Reihen hat, aber du bist wohl der Oberidiot, was?” kam es plötzlich frech von Ace. Das Lachen bleib Vincent regelrecht im Halse stecken. Er verstummte und sah hinüber zu Ace, der ganz lässig hinter Kaleida stand. Auch Kaleida drehte sich überrascht zu ihm um. “Wie war das gerade, Abschaum?” knurrte er “Du hast mich schon verstanden.” reif Ace. Er wirkte zwar ruhig und gefasst doch in seinem Innerem, kochte es. Vincent fing wieder an zulachen “Was glaubst du, was du da tust? Du willst Kaleida doch nicht etwa beschützen, oder?” meinte Vincent lachend “Und wenn doch?” fragte Ace. Vincent sah den jungen Kommandanten überrascht an. Sein lachen war nun wieder verstummt “Ich wette, du hast keine Ahnung wer deine kleine Freundin ist, stimmst?” fragte er heraus fordernd “Das interessiert mich auch nicht.” meinte Ace gleichgültig “Ich sag es dir trotzdem. Die Kleine ist der Teufel. Sie besitzt eine Kraft, die weit jenseits deiner Vorstellungskraft liegt. Wenn du sie also beschützen willst, dann müsst du auch die Verantwortung dafür übernehmen.” sagte Vincent zu Ace, der nun etwas überrascht war. Doch das verflog schnell wieder. Denn es war Ace völlig egal, was dieser Schwachkopf erzählte, er wollte Kaleida helfen! Er hatte es ihr schließlich versprochen. Das gelaber von diesem Offizier ging Ace langsam aber sicher auf die Nerven und in ihm machte sich so langsam die Kampflust breit. Er wollte gerade auf ihn zugehen, um ihm sein loses Mundwerk zustopfen, doch Kaleida hielt ihn auf “Warte bitte! Er hat ja nicht so ganz unrecht mit dem was er sagt. Ich bin der Teufel “ sagte sie ruhig und doch etwas traurig. Sie sah Vincent voller Hass an und sprach dann “Aber egal ob ich der Teufel bin oder nicht, das gibt dir noch lange nicht das Recht, Viridana so zuzurechten.” brüllte sie ihn, unter Tränen an. Ace sah sie mitfühlend an und legte seine Hand auf ihre Schulter um sie zu beruhigen. Als sie sich wieder etwas gefasst hatte sagte sie “Ich gebe dir und deinen Männern jetzt einen guten Rat, macht euch hier sofort vom Acker, oder ihr werdet es noch bitter bereuen.” Vincent war außer sich vor Wut, wie könnte diese Göre es wagen so mit ihm zusprechen?! “Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis, meine Kleine. Ich wette, dass deine Freunde nicht das geringste wissen, über dich und Viridana oder über die Verboten, hab ich nicht recht?” grinste er fies und sah Kaleida an, die gerade etwas geschockt war und nicht eine Miene verzog “Die Verboten?” fragte Ace neugierig nach schaute zu Kaleida “Das spielt jetzt keine Rolle. Ich erkläre dir später alles, wenn die Zeit dafür gekommen ist.” sagte sie zu Ace und dieser nickte, wenn auch nicht ganz einverstanden. Sie sah nun wieder zu Vincent “Ich warne dich nur ein einziges Mal, also was ist nun?.” sagte sie und sah Vincent bedrohlich an “Das soll wohl ein Scherz sein. Soweit kommt es noch, das ich mir von dir Befehle geben lasse.” rief dieser sichtlich erschüttert. Sie seufzte und nahm ihren Stab. Sie hatte ihren Kopf leicht gesenkt und ein finster Blick zeigt sich in ihrem Gesicht. Sie ging auf Vincent zu, doch bevor dieser auch nur eine Beweg machen konnte, beziehungsweise was sagen konnte zog sie ihrem Gegenüber, den Stab über den Kopf. Der Schlag war so hart das der Kapitänleutnant bewusstlos zu Boden viel. Ace und seine Männer staunten nicht schlecht als sie das sahen. Ace ging rüber zu Kaleida um sich den Schaden, den sie angerichtet hatte, anzusehen “Oh! Nicht schlecht! Wer hätte gedacht, dass du so fest zuschlagen kannst.” staunte er “Tja, ich wollte es dir ja zeigen, aber du bist ja immer ausgewichen.” sagte sie leicht ironisch und grinste ihn an “Hahaha…. sehr witzig.” meinte Ace ebenfalls etwas ironisch. Nach einigen Sekunden kam Vincent wieder zu sich “Na warte, das wirst du noch bereuen Kaleida!” knurrte er. Kaleida und Ace sahen ihn erstaunt an “Oh, du bist schon wach?” kam es von den beiden wie aus einem Mund. Jetzt reichte es Vincent endgültig mit den beiden. Er rappelte sich wieder auf und zog sein Schwert um sich Kampf bereit zu machen, auch seine Männer machten sich nun bereit, dem Kampf mit den Piraten aufzunehmen “Das ist jetzt nicht euer Ernst, oder?” fragte Kaleida skeptisch und verzog dabei ihr Gesicht “Und ob. Hast du geglaubt das wir uns, von dir und deinen Piratenfreunden, auf der Nase rumtanzen lassen?” schrie er wütend. Ace und Kaleida sahen sich fragend an “Na wenn er meint.” kam es dann seufzend von ihnen. “Jetzt möchten wir uns, aber auch mal amüsieren.” sagte Ace grinsend und sah Kaleida an, diese überlegte kurz “Von mir aus, gerne. Tut euch keinen Zwang an.” meinte diese etwas uninteressiert. Ace ging grinsend auf Vincent zu und seine Leute verteilten sich, um sich die Soldaten vorzunehmen. Vincent war stocksauer auf den Piraten. Wen glaube er hier vor sich haben? Er war ein anerkannter Offizier, was bildete sich dieser Pirat ein? Er stürmte auf Ace los, doch dieser machte keinerlei anstallten dem Angriff abzuwehren oder ihm auszuweichen. Nein, im Gegenteil. Ace blieb einfach ruhig stehen, während Vincent auf ihn zustürmte. Vincent durchbohrte Ace seine Brust mit seinem Schwert, und grinste dabei siegessicher “Das hast du davon, du Abschaum der Meere!” flüsterte er zu sich selbst. Kaleida, die sich im Hintergrund hielt, sah erschrocken zu Ace. Wie könnte das passieren? Wieso hat er nicht versucht den Angriff abzuwehren oder versucht auszuweichen? Sie war schockiert über das was passiert war. Doch auf einmal packte Ace das Schwert an seinem Griff und zog es aus seiner Brust heraus. Die Stelle, in der das Schwert steckte ging in Flammen auf und die Wunde verschwand. Seine Brust sah nun wieder genauso aus wie vorher und Kaleida viel ein Stein vom Herzen. Doch dann brüllte sie wütend “Du Spinner! Kannst du mir das nicht vorher sagen? Ich hab einen riesen Schreck bekommen! Mach so was nie wieder mit mir!” Ace drehte sich zu Kaleida um und musterte sie von oben bis unten “Du hast dir doch nicht etwas Sorgen um mich gemacht, oder?” fragte er und grinste. Kaleida lief knallrot an “Nein, ganz bestimmte nicht! Wie kommst du auf so einen Blödsinn? Bild dir bloß nichts ein!” brüllte sie und drehte ihren Kopf eingeschnappt weg. Ace lächelte und drehte sich dann wieder zu seinem Gegner. Vincent sah Ace schockiert an. Er konnte nicht fassen was gerade passiert war “Wie kann das sein? Das hätte ihn doch eigentlich töten müssen.” dachte er. Ace sah den Maineoffizier, zornig an. Dieser war starr vor Angst. Ace packte Vincent am Kragen und zog ihn zu sich heran “Mach so was bloß nie wieder.” sagte er nur und schmiss ihn in die nächstgelegene Hauswand. Einige Marine Soldaten stürmten nun auf Ace los. Doch dieser war unbeeindruckt davon und er lies seinen gesamten Körper in Flammen aufgehen, umso die Soldaten kampunfähig zu machen und auch die anderen hatten keine Probleme mit den Soldaten. Kaleida stand am Rand um sich das Specktakel anzusehen. Sie war erstaunt über die Kraft von Ace und seinen Leuten. Die Whitebeardpiraten machten die Soldaten einfach so nieder, als wären es nur Puppen. Sie war schon fast ein bisschen beeindruckt von dieser Kraft. Kaleida war nun doch ganz froh Ace und die anderen um Hilfe gebeten zuhaben. Ace hatte ihr einfach so seine Hilfe angeboten, ohne nach den Grund zu fragen und als Vincent auf ihre Schuld anspielen wollte, hat es ihn einfach nicht interessiert, dass fand sie sehr beeindruckend. Sie überlegte, ob sie ihm vielleicht doch Vertrauen konnte. Aber damit wollte sie sich jetzt nicht beschäftigen. Ace und die Crew der Moby- Dick hatte inzwischen alle Marine Soldaten platt gemacht und Ace ging zu Kaleida “So das wars.” sagte er locker. Sie sah sich um “Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht. Ich muss ehrlich zugeben, ich bin doch ganz positiv überrascht.” sagte sie zufrieden, “Na was hast du den gedacht? Für uns ist das Frühsport.” lachte Ace. Kaleida sah ihn skeptisch an “Ach wirklich?” und musste dann aber auch anfangen zu lachen. Doch plötzlich verschwand ihr lachen und sie schaute schockiert die Straße entlang. Sie fing auf einmal an am ganzen Körper zu zittern. Auch Ace lachen verstummte als er ihren Zustand bemerkte. Er sah sie fragend an “Was ist los?” und sie zeigte die Straße entlang. Ace drehte verwundert mit seinen Kopf in die gezeigte Richtung. Als er in die Richtung schaute, war er überrascht. Dort war die Silhouette einer Frau zusehen. Die Frau schien die beiden beobachtet zu haben. Ace wollte der Frau gerade etwas zurufen, als sie sich plötzlich umdrehte und verschwand. Ace drehte sich wieder zu Kaleida und fragte sie vorsichtig “Wer war das?” Kaleida sah Ace an ,sie zitterte immer noch am ganzem Körper “Das war…. .” fing sie mit zitternder Stimme an. “Das war Lady.” Kapitel 8: Abschied? -------------------- Abschied? “Lady?” fragte Ace, schaute da bei ziemlich verwirrt “Ja, Lady.” antwortete Kaleida, die sich inzwischen wieder etwas beruhigt hatte “Wer ist das?” wollte Ace neugierig wissen. Kaleida sah ihn seufzend an und sagte dann “Lady ist das Auge und das Ohr für die Weltregierung. Sie ist diejenige die, die Information für sie beschafft und sie ist auch diejenige die mich schon seit Monaten Verfolgt. Ich habe mich sowieso schon gewundert, warum dieser blöde Typ hier war. Sonst sitzen mir immer ganz andere Kaliber im Nacken.” Ace sah sie verwundert, er wollte eigentlich noch mehr über diese seltsame Frau wissen. Doch er bemerkte, das es besser war das Thema jetzt bei Seite zupacken, denn Kaleida schien das ganze zu deprimieren. Ace und Kaleida und die andren Piraten gingen zurück zum Schiff. Als sie dort ankamen, kam ihnen Viridana entgegen gerannt “Kaleida, da bist du ja wieder! Ich hab mir schreckliche Sorgen gemacht” rief sie freudestrahlend und viel der genannten sogleich in die Arme. Kaleida war so froh das es ihrer Freundin wieder besser ging “Geht es dir auch wirklich gut, Viri?” fragte sie immer noch etwas besorgt, diese nickte “Ja ich hab mich wieder erholt.” grinste Viridana und hüpfte rum, um ihrer Freundin es auch zu beweisen. Ace sah Viridana erstaunt an “Das ging aber schnell, kleines Fräulein.” Viridana sah ihn etwas verängstigt an und sagte dann auf ihre naive Art und Weise “Ja findest du, wirklich?” vorauf hin Ace nur etwas Verwunderter nickte. “Hast du alles erledigt Ace?” fragte plötzlich jemand. Kaleida, Ace und die andren Piraten sahen hoch zum Schiff, dort stand Whitebeard an der Reling und schaute seinen Kommandanten an „Ja hab ich, Vater.“ sagte dieser knapp „Sehr schön, dann können wir ja ablegen.“ entgegnete dieser und ging von der Reling weg. Kaleida war doch etwas enttäuscht über die Anweisung von Whitebeard. Es stimmte sie ziemlich traurig, zu wissen das es nun Zeit war Abschied zunehmen. Es war ja nicht so das sie die Piraten vermissen würde, aber irgendwie waren sie ihr doch ans Herz gewachsen. Eine kleine Träne rollte an ihrer Wange herunter. Ace, der ihren traurigen Blick bemerkte und fragte besorgt „Ist alles in Ordnung, mit dir?“ Kaleida riss sich zusammen. Sie wischte sich die Tränen weg und lächelte ihn an „Tja, dann heißt es wohl Abschied nehmen. Ich möchte mich bei dir, von ganzem Herzen bedanken. Alleine hätte ich wohl, nicht die Kraft gehabt das alles hier durch zustehen. Also nochmals vielen dank für deine Hilfe, Ace.“ sie streckte ihm ihre Hand entgegen, doch Ace sah sie nur verwundert an. „Stimmt was nicht?“ wollte sie von ihm wissen, als sie seinen verwunderten Blick bemerkte „Sag mal, was redest du da für einem Mist?“ war seine Gegenfragen, jetzt war Kaleida Verwundert „Hä? Hör mal dein Chef hat gerade gesagt, das ihr euch vom Acker macht.“ sagte sie etwas aufgebracht über seine ziemlich dumme Frage, wie sie fand „Ja und?“ kam es gelangweilt von Ace, jetzt würde sie etwas sauer und schrie ihn an „Willst du mich rollen oder was? Bist du echt so Blöd in deiner Birne? Ihr verlasst doch die Insel und da wollte ich mich höflicher Weise, für deine Hilfe bedanken und mich von dir verabschieden, du Vollidiot. Aber wenn du nicht willst bitte. Ich bin so froh wenn ich dich und deine Leute nie wieder sehen muss!“ zischte sie eingeschnappt. Sie begriff einfach nicht was das sollte, dabei hatte sie gedacht das sie inzwischen Freunde geworden wären. Doch jetzt tat er so als wäre ihm das egal. Was sollte das werden? „Hör mal zu, du Spinner….. .“ wollte sie gerade anfangen, doch hielt inne, als sie bemerkte das Ace schon in Richtung Schiff gegangen war „Das gibt es doch wohl nicht. Halt der es, nicht für nötig mir zu zuhören, oder wie?“ knurrte sie zornig, zu sich. Doch dann drehte Ace sich plötzlich zu Kaleida um. Und sagte dann etwas, was Kaleida total umhaute. “Was ist nun? Kommst du? Wir haben nicht ewig Zeit.” rief er zu ihr rüber. Kaleida stand da wie eine Salzsäule, als sie das hörte. Nach einigen Minuten stand sie immer noch fassungslos in der Gegend herum. Sie war erschrocken über seine Einlandung. Doch irgendwie machte sie das doch glücklich, aber auch gleichzeitig deprimierte sich das auch. Denn sie wusste das sie nicht einfach so mit konnte “Das geht leider nicht, Ace. Ich kann nicht mit dir kommen.” sagte mit ziemlich trauriger Stimme “Warum nicht? Du wolltest das ich dir zeige, wie viel wert das Leben, oder nicht?” fragte er und schaute sie irritiert an “Ja schon, aber…. .” Kaleida hielt kurz inne, um sich zusammeln und die richtigen Worte zu finden. “Aber ich kann die Leute hier nicht einfach so im Stich lassen! Nicht nach all dem was sie für mich und Viri getan haben.” brüllte sie weinend und ihr liefen die Tränen das Gesicht herunter. Sie wäre so gerne mit gefahren, aber sie wollte die Bewohner nicht einfach so zurücklassen. Nicht all dem was passiert war, dass könnte sie mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren. “Mach dir um uns keine Sorgen, Kaleida!” rief plötzlich jemand, sie drehte sich erschrocken um und was sie dann sah, ließ sie fast ersticken. Hinter ihr standen alle Leute aus der Stadt “Wir kommen schon klar.” sagte einer von ihnen “Dank deiner Hilfe, wissen wir jetzt, das wir uns nicht alles von der Regierung gefallen lassen müssen.” sagte der nächste. Sie war Sprachlos, sank auf den Boden und weinte los “Warum? Warum wollt ihr das ich gehe? Bin ich eine Last für euch, geworden?” fragte sie unter Tränen, der Wirt kam auf sie zu und sagte ganz ruhig “Nein, du bist ganz sicher keine Last für uns, aber du hast die ganze Zeit nur an uns gedacht. Dabei aber dein eigentlich Ziel verloren. Wir wollen alle das du es erreichst. Aber das kannst du nun mal nicht wenn du bei uns bleibst.” ihr liefen die Tränen weiter herunter und auch die Bewohner mussten anfangen zu weinen. Ja ihr eigentliches Ziel hätte, wirklich fast vergessen. Kaleida viel dem Wirt in die Arme sagte schluchzend “Danke! Danke für alles was ihr für Viri und mich getan habt.” der Wirt schluchzte “Mach dir keine Sorgen um uns, wir kommen schon klar. Wenn du alles erledigt hast, kommst du wieder zurück. Das versprichst du, oder?” Sie nickte und lies vom Wirt ab und lächelte diesen an. Ace der immer vor dem Schiff stand, ging zu Viridana “Du kommst doch mit oder?” fragte er grinsend, sie erwiderte das grinsen “Ja natürlich, denn Kaleida und ich wir haben das gleiche Ziel. Außerdem muss ich auf sie aufpassen.” meinte sie frech. Kaleida ging auf Ace zu und sah ihn ernst an “Damit eines klar ist, bei dieser ganze Sache habe ich nur ein Ziel.” meinte sie, Ace sah sie an und grinste “Na gut von mir aus. Und welches Ziel hast du, wenn man fragen darf?” alle sahen Kaleida gespannt an “Die Wahrheit. Die Wahrheit über meine Herkunft.” war ihre Antwort. Ihr Gegenüber sah sie fragend an. Sie wusste welche frage er stellen wurde, aber sie lies diese erst gar nicht zu “Das alles erzähle ich dir dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist.” sagte sie und schaute ihm dabei in die Augen. Dann ging sie zum Schiff, um an Bord zu gehen und lies den etwas irritierten Ace einfach stehen. Dieser senkte seufzend seinen Blick und reif dann mit einem grinsen im Gesicht “Ok, einverstanden. Wenn du es mir irgendwann erzählst bin ich damit einverstanden.“ und ging dann auch an Bord des Schiffes. Nun konnte sich auch Kaleida ein lächeln nicht mehr verkneifen “Ja, irgendwann erzähle ich dir was ich weiß.” Alle drei, Ace, Viridana und Kaleida waren nun auf dem Schiff. Sie winkten den Inselbewohner zum Abschied. Kaleida hatte nun das Gefühl das alles gut wird. Denn wer konnte schon zu diesem Zeitpunkt ahnen, das die Probleme, mit dieser Reise, jetzt erst anfingen. Kapitel 9: Nestheckchen Karin ----------------------------- Nestheckchen Karin Es waren nun schon einige Tagen vergangen seid Kaleida und Viridana die Insel verlassen hatten. Es fielen ihnen anfangs nicht so leicht, unter all den Männer, doch nach einer Weile hatten sie sich an diesen Männerverein, wie Kaleida ihn nannte, gewöhnt. Was ihnen auch nicht mehr also schwer viel, nachdem sie, die Fiona kennengelernt hatten. Fiona war eine von Whitebeard Enkeltöchtern. Sie war eine ruhige und sehr liebewürdige Person, immer um das wohl andere besorgt. Sie war von Natur aus sehr ruhig konnte, aber auch ab und an ein Machtwort sprechen, wenn ihr Großvater und die Jungs es mal wieder übertrieben. Ihr aussehen war eine Augenweide, sie war sehr schlank, aber sportlich gebaut, sie hatte schulterlange grüne Haare und große blaue Augen. Sie war eine richtige Schönheit. Fiona war die erste von Whitebeard Enkeltöchtern die Kaleida und Viridana kennengelernt hatten. Die beiden genossen die Gesellschafft von Fiona. Es war eingutes Gefühl für die beiden jungen Mädchen zu wissen, nicht allein in diesem Männerverein, zu sein. Kaleida konnte kaum begreifen wie Fiona es schaffte immer so ruhig zu bleiben. Sie wäre wahrscheinlich, schon längst durch gedreht. Es hatte fast den Anschein als könnte nichts und jemand Fiona aus der Ruhe bringen. So dachten die beiden, jedenfalls. “Lass mich los, Blödmann!” schrie auf einmal jemand “Ich hab gesagte du sollst mich los lassen! Du hast sie doch nicht mehr alle, du Rüpel! Das sag ich alles Opa!” schrie die Stimme weiter, die Stimme hörte sich wie die eines Kindes an “Mach das. Ich bin gespannt, was Vater zu dieser Aktion sagen wird! Mit dir hat man auch nur ärger! Du schaffst es echt noch uns alle ins Grab zubringen!” schrie eine weiter Stimme, die Kaleida aber kannte. Es war die Stimme von Marco der gerade an Deck kam und er hatte ein kleines und rumzappelndes Mädchen unter dem Arm. Er schien ziemlich sauer zu sein. Das Mädchen hatte lange rosa Harre, die links und rechts zu zwei Zöpfen zusammen gebunden waren und wie auch Fiona, hatte das klein Mädchen blaue Augen, aber in Gegensatz zu ihr, ein ziemlich lautes Organ. Marco ging auf Fiona und streckte ihr das kleine Mädchen entgegen “Hier.” sagte er gereizt und ließ das kleine Mädchen auf dem Boden fallen. Die kleine steckte Marco daraufhin die Zunge aus “Grobian!” zischte sie dann. Fiona schüttelte mit dem Kopf “Was hat sie denn jetzt wieder angestellt?” fragte sie etwas verzweifelt “Was sie angestellt hat?!” schrie Marco auf gebracht. Fiona, Kaleida und Viridana hielten sich die Ohren zu. Denn Marcos Organ war nicht von schlechten Eltern. “Sie hat versucht, das ganze Schiff in die Luft zu jagen schrie!” schrie er weiter “Das stimmt ja gar nicht!” protestierte das kleine Mädchen laut. Marco nahm die flache Hand und gab der kleine einen klaps auf den Hinterkopf “Auaaaa, du gemeiner Kerl! Das tut doch weh! Na warte, wenn ich das Opa erzählt habe.” brüllte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht. Marco ignorierte das und sagte dann nach dem er tief Luft geholt hatte, “Sie hat unten im Lager mit den Kanonen und dem Schießpulver rumgespielt.” und schaute das kleine Mädchen dabei wütend an. Fiona hielt sich Kopfschüttelt die Hand vor das Gesicht “Sag mal Karin…. ,” fing sie ruhig an “was habe wir dir zum Theama Kanonen und Schießpulver erklärt?” Das kleine Mädchen überlegte kurz “Das es gefährlich ist damit rumzuspielen, weil ich damit mich und andre verletzen könnte.” sagte Karin reumütig und schaute verängstig zu Fiona. Diese lächelte die kleine an und schlug ihr dann im selben Moment mit der Faust auf den Kopf “Und warum, tust du es dann immer wieder, wenn du es weist?” schrie sie die kleine Karin an “Mach so was nicht noch mal, verstanden” sagte sie nun wieder ganz ruhig. Die kleine nickte nur und hielt sich den Kopf. Marco seufzte “Nur ärger mit diesem Kind! Warum darf ich das eigentlich immer ausbaden?” Fiona musste leicht schummelte “Du Armer. Du hast es echt nicht leicht.” bedauerte sie ihn. Der Kommandant sah die Enkeln seines Käpt´n skeptisch an “Das ist eigentlich dein Job und nicht meiner!” knurrte er und brachte Karin dann wieder unter Deck “Aber du kannst das doch viel besser als ich, Marco!” rief sie ihm noch lachend hinterher, wo für Fiona auch noch gleich einen bösen Blick kassierte. Kaleida und Viridana hatten das ganze interessiert verfolgt. “Wer war das?” fragte Kaleida Fiona, diese sah sie lächelnd an “Das war meine kleine Schwester Karin. Sie ist unser kleines Nestheckchen.” sagte sie zu ihr. Kaleida und Viridana sah sich überrascht an “Deine kleine Schwester?“ fragte Viridana, und Fiona nickte freundlich. “Die Kleine ist mir aber noch gar nicht aufgefallen. Was mich bei dem Organ doch ziemlich wundert” meinte Kaleida nachdenklich “Wisst ihr, die Sache ist die, Karin steht noch unter Arrest.” erklärte Fiona und ging zu einen der Blumenkästen, die Überall auf dm Schiff rum standen. Blumen waren Fiona Leidenschaft, darauf ließ sie nichts kommen. Sie hatte deswegen schon oft ärger mit einigen Crewmitgliedern wie zu Beispiel Marco. Er hatte zu Fiona gesagt “Die Moby- Dick ein Piratenschiff und kein Gewächshaus.” Für diese Aussage hatte Fiona ihm eine Woche lang den Sake verwehrt. Was für Marco so was, wie eine Art Folter war. Bei ihren Blumen verstand Fiona überhaupt keinen Spaß. Kaleida und Viridana wollten mehr über das kleine Mädchen, mit der großen Klappe wissen und so fragten sie Fiona weiter aus. “Wieso hat sie Arrest?” fragte Viridana neugierig. Fiona schien kurz zu überlegen, während sie ihre Blume goss. “Also passte auf, Karin kommt oft auf komische Ideen, mit den sie uns alle in den Wahnsinn treibt.” fing Fiona an zu erklären “Jeden Tag hat sie irgendwas neues mit dem sie uns beziehungsweise Marco, die Nerven raubt. Großvater ist der Meinung das Karin ihre Grenzen kennen muss und deswegen hat er zu diesem Mittel gegriffen. Aber wie ihr gesehen habt bringt es ja nicht viel.” Die beiden Freundin sahen sich fragend “Was meintest du eigentlich mit: Beziehungsweise Marco die Nerven rauben.” fragte Viridana. Fiona fing an zu lachen und sagte dann “Wisst ihr, Karin hat da so eine Art Spiel erfunden. Wie hieß das doch gleich?” Fiona dachte angestrengt nach, aber sie kam nicht auf den Namen von Karins Spiel. “Das Spiel heißt: Wie ärgere ich am besten Marco.” lacht plötzlich jemand. Die drei Mädchen drehten sich um und sahen Ace. Der das ganz anscheint beobachtet hatte. Kaleida und Viridana sahen ihn überrascht “Das ist nicht dein ernst oder?” fragte Kaleida skeptisch und hob eine Augenbraue “Das Spiel heißt echt: Wie ärgere ich am besten Marco. Wieso das denn?” fuhr die Braunhaarige fort. Ace und Fiona fingen lauthals los zu lachen “Genau so hieß das Spiel. Der Grund dafür ist, das Karin es sich zur Aufgabe gemacht, Marco Tag täglich zu Nerven, das so was wie ein Hobby von.” erklärte Fiona lachend “Es ist immer wieder lustig das mit an zusehen, denn Marco bekommt jedes Mal den Anschiss wenn die kleine was anstellt. Es ist recht unterhaltsam“ lachte der der junge Kommandant. “Ich gebe euch beiden einen Tipp, ihr solltet sie euch nicht zum Feind machen, denn sonst seit ihr, ihre nächsten Opfer” fügte er noch hinzu. “Pass du bloß auf, dass du nicht mein nächstes Opfer wirst.” zischte Kaleida ihn an. Ace sein lachen verstummte und er sah mit verengtem Augen “Ich habe ja solche Angst. Bitte, bitte tu mir nichts.” spottete er. Kaleida wusste nicht warum, aber die Anwesenheit von Ace machte sie rasend “Was ist denn? Hat es dir die Sprache verschlagen?” grinste er frech. Kaleida sah Ace mit skeptischem Blick an “Nö, ich habe nur keine Lust, mich mit dir auf eine Stufe zu stellen.” zischte sie gereizt zu ihm und verließ die kleine Gruppe. Viridana und Fiona sahen sich an und fingen an lauthals los zu lachen. “Was ist den jetzt los?” fragte Ace, er war irritiert über das verhalten der beiden jungen Damen. Die beiden bekamen sich gar nicht mehr ein vor lachen. Als Fiona sich wieder etwas eingekriegt hatte sagte “Es sind jetzt schon einige Tage vergangen seid wir die Insel verlassen haben. Doch ihr beide schafft es einfach nicht, einmal ein vernünftiges Gespräch zuführen. Jedes mal wenn ihr euch seht streitet ihr euch. Wenn man es nicht besser wüsste könnte man denke ihr zwei seit verheiratet.“ Auch Viridana hatte sich inzwischen wieder etwas eingekriegt “Ich kenne Kaleida ja nun schon eine ganze Weile, aber das sie so gereizt auf jemanden reagiert ist echt mal was neues.“ lachte sie und hielt sich den Bauch, der ihr vom lachen wehtat. Ace sah die beiden Mädchen total irritiert an und ging dann Kopf schüttelnd unter Deck. Kaleida lag in der Zeit in ihrem Zimmer, das sie von Whitebeard bekommen hatte. Sie dachte nach. Sie dachte darüber nach ob sie den Piraten wirklich Vertrauen konnte. In all den Monaten in denn sie nun auf der Flucht war, gab es kaum jemanden den sie Vertrauen konnte, außer Viridana und den Inselbewohner. Aber das waren ja sowieso ausnahmen. Bevor sie auf die Insel kam, hatten die Menschen sie immer wieder an die Marine verrate und das nur wegen ihres und Viridanas hohem Kopfgeldes. 200.000.000 Berry waren auf sie ausgesetzt und auf Viridana schlappe 150.000.000 Berry. “So viel Geld für zwei junge Menschen und das nur um die Wahrheit zu vertuschen. Echt Abartig.” sprach sie leise zu sich. Kaleida glaube nicht wirklich daran das diese Piraten anders waren, warum auch? Piraten überfallen alles und jeden. Obwohl sie ihnen sehr dankbar für ihre Hilfe war wollte sie aber auf keinen Fall unvorsichtig werden. Denn auch wenn sie ihr geholfen hatten, so waren ihr diese Menschen doch fremd. Sie wollte den Fehler, den sie damals gemacht hatte, nicht noch einmal machen. Das hatte sie sich damals fest vorgenommen. Sie verlor sich in ihren Gedanken. Erinnerungen aus vergangen Tagen kamen in ihr hoch und somit auch die Erinnerung an ihren Vater, die sie eigentlich vergessen wollte “Warum? Warum musste das alles nur so weit kommen, Vater? Wieso warst du nicht ehrlich zu mir? Weshalb hast du mir verschwiegen das ich eine …… .” Es klopfte an ihrer Tür und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen “Ja, herein.” sagte sie monoton und drehte ihren Kopf in Richtung Tür. Ace kam rein “Kann ich kurz mit dir reden?” fragte er sie und schaute ihr dabei in die Augen. Sie wich seinem Blick, sie wusste ja worüber er mit ihr reden wollte. Sie schüttelte den Kopf “Warum nicht?” hackte er etwas verärgert nach. Sie seufzte “Ganz einfach weil du mir auf dem Zeiger gehst. Hast niemand anderen den du Nerven kannst? ” fragte sie ziemlich verärgert. Ace ständige Fragerei, nervte sie einfach. Warum könnte er sie nicht einfach in ruhe lassen? Was wollte er damit erreichen? Der junge Kommandant seufzte, er wusste einfach nicht was machen sollte. Seit Tagen schon ging sie ihm entweder aus dem Weg oder sie fing Grundlos einen Streit an. Er wollte ihr vertrauen gewinnen und ihr ihre Last von den Schultern nehmen, doch sie ließ es nicht zu. Kaleida verweigerte jede Art von Freundlichkeit. Aber er wollte noch nicht aufgeben und wollte sie nun zur rede stellen. Er wollte nun versuchen ihre Mauer zu stürzen. Ace ging zu dem Bett, in dem Kaleida lag. “Kaleida, was versuchst du zu verbergen?” Kaleida richtete sich auf und sah Ace an. Was sollte das werden? Was wollte er damit erreichen? Sie wusste darauf keine Antwort, doch eines war ihr klar, sie würde ihm diese Frage nie im Leben beantworten. Das dachte sie jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. Kapitel 10: Ein peinlicher Moment für Ace ----------------------------------------- Ein peinlicher Moment für Ace Kaleida saß auf dem Bett und sie starrte Ace unheilvoll an. „Antworte mir!”, befahl er. Sie schüttelte wieder mit den Kopf. „Nein!”, sagte sie barsch und sprang aus dem Bett, in dem sie zu vor saß. Sie machte sich auf, das Zimmer zu verlassen, doch kam nicht weit. Ace reagierte reflexartig auf ihren kleinen Fluchtversuch und packte sie am Handgelenk. „Nicht so schnell! Ich bin noch nicht fertig mit dir.”, kam es verärgert von Ace. Kaleida drehte ihren Kopf ihn seine Richtung und sah ihn unheilvoll an. „Du bist vielleicht nicht mit mir fertig, aber ich mit dir.” Sie war ziemlich genervt vom Ace und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Doch Ace lies ihr Handgelenk nicht los. Sie verstand nicht warum es ihn so brennend interessierte. Es könnte ihm doch egal sein, denn sie würde wahrscheinlich sowieso nicht lange genug hier sein, um alles zu erklären. Auch wenn Ace ihr das Leben zeigen wollte, so wusste sie, dass es nicht lange gut gehen würde, denn ihr Vater würde nicht zulassen, dass sie sich bei Piraten aufhielt. Sie wollte nicht, dass die Jungs von Whitebeard, wegen ihr in Schwierigkeiten gerieten. Dazu war sie ihnen einfach zu dankbar. „Es ist besser für dich, wenn du nichts weißt, glaube mir.”, versuchte sie ihn zu besänftigen, als sie weiter versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, doch Ace lies ihre Hand nicht los. „Warum, glaubst du das?”, fragte er etwas verständnislos. Er wollte nicht wütend auf die junge Frau sein, doch ihr Verhalten und ihr Schweigen machte ihn einfach sauer. Er griff nach Kaleidas anderen Hand und drückte sie, nicht gerade sanft, an die Wand. „Sag mal spinnst du? Du tust mir weh!”, brüllte sie ihn an. Doch Ace ignorierte das gekonnt. Er schaute ihr tief in die Augen und Kaleida bekam ein bisschen Angst, denn seine Augen sahen nicht gerade freundlich aus. „Wenn du nicht von selbst reden willst, dann werde ich dich dazu zwingen.”, knurrte er gereizt und er drückte sie fester an die Wand. Kaleida versuchte sich aus dieser Situation zu befreien, doch es gelang ihr nicht, denn Ace war viel kräftiger als sie. „Je mehr du dich wehrst, desto mehr tut es weh.”, erklärte er ihr. Eigentlich war es nicht seine Art so mit jemanden umzugehen, doch er wusste sich nicht anders zu helfen. Er konnte sich einfach nicht mehr mit an sehen wie sie an der Last, die sie anscheinend auf ihren Schultern trug, fast zerbrach. Es tat ihm in der Seele weh. Plötzlich bemerkte er das sie sicht mehr wehrte und er lockerte seinen Griff etwas. Ace schaute sie an und sah das Tränen ihr Gesicht zierten. Sie kollerten an ihren Wangen herunter. Kaleida murmelte etwas vor sich hin, doch Ace verstand es nicht „Könntest du bitte etwas lauter reden? Ich verstehe nicht, ein Wort von dem was du sagst.”, fragte er sie sanft. Sie löste eine Hand aus seinem Griff und wischte sich die Tränen von den Wangen weg. „Die Verbotenen, von denen Vincent sprach, sind ein Volk das von der Regierung nicht akzeptiert wird.” Ace sah die junge Frau erschrocken an. Er löste seinen Griff von ihrer andren Hand und stand wie erstarrt vor ihr. Er konnte und wollte nicht glauben was sie da sagte. Nach einem kurzen Moment gingen beide zum Bett rüber und setzten sich auf die Bettkante und Kaleida begann zu erzählen „Die Gründe dafür sind mir leider auch nicht ganz klar. Aber was ich weiß ist halt, dass die Verbotenen von der Weltregierung gejagt werden und das schon seid Ewigkeiten. Es gibt heute nur noch, etwa eine Handvoll von ihnen und ich…”, sie hielt kurz inne und holte tief Luft den ihre Stimme war kurz davor zu versagen. „Ich bin einen davon.” Sie versuchte sich nichts anmerken zulassen, doch es viel ihr sehr schwer darüber zureden. Ace hörte ihr aufmerksam zu. Er könnte nicht verstehen warum die Weltregierung ein ganzes Volk verboten hatte. „Ich wusste bis vor einigen Monaten auch noch nichts davon. Ich hab es durch Zufall mitbekommen, als mein Vater sich mit Lady darüber unterhielt.” Tränen stiegen der jungen Frau wieder in die Augen und liefen an ihren Wangen herunter. Sie versuchte die Tränen weg zuwischen doch es brachte nichts, denn sie kamen immer wieder. Kaleida sah aus wie ein Häufchen Elend. Ace schlug seine beiden Arme um die junge Frau und drückte sie an sich „Er hat mich mein Leben lang angelogen! Er wüsste was ich bin! Er hat gewusst, dass ich eine Feindin der Regierung bin!”, schrie sie voller Wut und schlug mit der Faust gegen Ace seine Brust. „Aber als wenn das nicht reichen würde, zu guter letzt lässt er mich auch Steckbrieflich suchen, nur um die Wahrheit zu vertuschen! Wie kann er mir das nur antun?” Sie war völlig verzweifelt und brach regelrecht zusammen. Ace drückte Kaleida fest an sich, um ihr zuzeigen, dass er für sie da war und um ihr zuzeigen das ihr hier nichts geschehen würde. Nach einiger Zeit hatte Kaleida sich wieder beruhigt und löste sich aus Ace Umarmung. Die beiden saßen eine halbe Ewigkeit schweigend neben einander. Keiner der beiden wusste so recht was er sagen sollte. Doch plötzlich durchbrach Ace das Schweigen „Eines verstehe ich nicht, du hast doch gesagt das Lady zur Weltregierung gehört oder?” Kaleida antwortete nur mit einem leichtem nickten und Ace führ fort. „Also nehme ich mal an das deine Familie auch dazu gehört, hab ich Recht?” Kaleida stockte der Atem. Sie war erschrocken über Ace seine Schlussfolgerung. Ace grinste sie erwartungsvoll an. Die junge Frau wusste nicht wie sie darauf antworten sollte. „Nicht übel, Sherlock. Du bist ja doch nicht so doof wie ich dachte.”, meinte sie frech. Der junge Kommandeur lachte. „Ich fasse das mal als Kompliment auf. Also sagst du mir wer dein alter Herr ist?” Kaleida überlegte kurz und schaute ihn fragend an. „Bist du dir sicher, dass du das verkraftest? Ich meine, wenn ich dir das erzähle laufe ich Gefahr vom Schiff geschmissen zu werden.“, erklärte sie und schien weiter nach zu denken. Doch Ace lachte nur. „Ach was, bis jetzt ist noch keiner vom Schiff geflogen, egal wo er her kam. Wieso sollte das bei dir anders sein.”, erklärte er ihr und auch Kaleida musste leicht lächeln. „Na gut, wie du willst, aber ich habe dich gewarnt. Ich übernehme keinerlei Verantwortung, für das was ich dir erzähle.” Nun fing auch Kaleida an zu lachen. Ace saß auf dem Bett und wartete gespannt auf das was Kaleida zu erzählen hatte. Die junge braunhaarige Frau holte einmal tief Luft. „Mein Vater ist der Großadmiral Senghok.”, sagte sie. Ace Augen weiteten sich und ihm klappe die Kinnlade bis auf den Boden. „Das ist ein schlechter Scherz, oder?”, schrei er völlig außer sich und sprang wie von der Tarantel gestochen, vom Bett. „Nein ist es nicht. Ich habe dich ja gewarnt, aber du wolltest nicht hören.”, grinste Kaleida fies und amüsierte sich über Ace Gesichtsausdruck. Das war ein echter Schock. Ace konnte es einfach nicht glauben. Dieses Mädchen sollte Senghoks Tochter sein. Er hatte mit Vielem gerechnet, aber mit so was nun absolut nicht. Der junge Kommandeur holte ein paar mal tief Luft und setze sich wieder auf das Bett. Nach einiger Zeit des Überlegens, verstand er auch warum die Marine so hinter ihr her waren. Es war ja klar, dass der Marinechef seine Tochter nicht einfach so draußen rumlaufen lassen wollte. Doch eine Sache verstand er immer noch nicht so ganz. Was hatte Viridana damit zutun? Immerhin hatte dieser Offizier hier ganz schön zugesetzt und das ohne erkennbaren Grund. Er wollt gerade anfangen seine Frage zustellen, da platzte plötzlich jemand ohne Vorwarnung, ins Zimmer. Ace und Kaleida fuhren erschrocken zusammen und sahen sofort in Richtung Tür. Es war Karin die ins Zimmer geplatzt war und die etwas verwirrt in der Tür stand. Die Kleine schaute zu den beiden die auf dem Bett saßen. Eigentlich war ja an der Situation nichts Falsches zu verstehen. Zwei Erwachsene Menschen die nebeneinander auf dem Bett saßen und sich unterhielten. Doch Kinder denken doch immer anders. Karin ging auf Ace zu und hüpfte auf dessen Schoß. Die kleine Piratin schaute Ace nachdenklich an. „Was ist los, Kleine?”, fragte er sie, doch Karin schien weiter zu überlegen und schaute dann Kaleida nachdenklich an. Das ging eine ganze Weile so. Sie schaute zwischen den Beiden jungen Menschen hin und her und schien zu überlegen. Doch dann: „Du, Ace?”, fragte Karin den jungen Kommandanten ihres Großvaters. „Ja, was ist den Karin?” Ace wusste das man bei der Kleinen auf alles Vorbereitet sein musste, aber was sie dann sagte haute selbst ihn aus den Latschen. „Ist die junge Frau da deine neue Freundin?”, fragte sie ganz unschuldig. Ace und Kaleida klappten die Kinnladen bis auf den Meeresgrund. Kaleida sprang entsetzt vom Bett auf. „I..i…ich bin ganz bestimmt nicht seine neue Freundin!”, stotterte sie und ihr Gesicht wurde ziemlich rot. Kaleida wollte gerne wissen, wie ein Kind, in dem Alter auf so einen Schwachsinn kommt. Doch fing Karin an fröhlich rum zu kichern. „Dann ist ja gut. Ich hatte schon Angst das Ace der nächsten hübschen Frau das Herz bericht.”, lachte sie. Doch lange konnte sie sich nicht an ihrer Aussage erfreuen, denn Ace war gerade dabei ihr eine Kopfnuss zu verpassen, aber ihr gelang es noch rechtzeitig auszuweichen. Ace war so knallrot, dass er mit jeder gut gereiften Tomate mithalten könnte. „Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomme, dann kannst du was erleben.”, knurrte er und schaute dabei finster. Doch Karin fand das alles sehr lustig und zog Ace weiter auf. „Selber Schuld, wenn du ständig irgendwelche Weiber hier anschleppst.” Ace fand das Ganze überhaupt nicht lustig und jagte die Kleine durch das ganze Zimmer. Diese machte sich einen Spaß daraus. Doch dann blieb sie plötzlich stehen und schrie so laut sie könnte: „Ace hat schon wieder eine neue Freundin!” Einen Moment lang war es still, doch dann kamen einige Leute ins Zimmer gestürmt. „Was!?”, schrieen die Leute im Chor. Ace stand da wie Falschgeld, er wusste was jetzt kam. „Du alter Gazanova. Deswegen hast du die Kleine mitgenommen.”, grinste Marco frech. Kaleida stand im Zimmer, irgendwie kam sie gerade nicht ganz mit. Sie hatte das Gefühl hier falsch zu sein. „Das sollen die gefürchteten Whitebeard- Piraten sein?“, fragte sie sich skeptisch, wobei sie weiter beobachtete, wie Ace Karin jagte. Doch diese entwischte ihm immer wieder. Der Kommandant der 2. Division verlor so langsam die Geduld mit der Kleinen. „Hey, Marco! Steh da nicht so blöd in der Tür, hilf mir lieber!“, brüllte Ace ihn an. Doch sein Freund machte keinerlei Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, denn dieser fand das Ganze einfach zu lustig, so wie der Rest der im Zimmer war, bis auf zwei natürlich. Ace und Kaleida. Kaleida hatte das Gefühl im Irrenhaus zu sein und Ace wusste das, dank Karins Gebrüll die Gerüchteküche wieder kochen würde. Na das konnte ja noch ein schöner Spaß werden. Kapitel 11: Ein aufregender Morgen ---------------------------------- Ein aufregender Morgen Der nächste Morgen war angebrochen. Kaleida lag noch in ihrem Bett und dachte über den gestrigen Tag nach. „Ich bin echt bei einem Haufen Spinner gelandet. Dieser Ace ist echt schon ein Original, aber diese kleine Karin ist echt die Krönung.”, murmelte sie Gedanken versunken. Wenn sie so an gestern dachte, hatte sie irgendwie keine Lust aufzustehen und diesen ganzen Verrückten über dem Weg zulaufen. Aber was sollte sie tun? Sie konnte Viridana ja schlecht mit diesem Verein alleine lassen. Also entschied sie sich doch aufzustehen. Kaleida ging zuerst ins Bad um sich zu duschen und dann zum Schrank, der genau neben dem Bett stand, um sich an zu ziehen. Sie holte eine kurze schwarze Hose und ein rosa Top raus. Sie begutachtete die Sachen kurz. „Die Hose ist ja schick, aber das Top?”, sprach sie skeptisch zu sich selber und zog die Sachen dann doch an. „Wenn wir an einer Insel anlegen, brauch ich unbedingt neue Klamotten. Ich frage mich nur was mich geritten hat ein rosa Oberteil zukaufen? Ich hasse rosa!”, knurrte sie vor sich hin, als sie sich anzog. Die junge Frau ging zur Tür um das Zimmer zu verlassen. Sie hatte die Tür kaum geöffnet, da hörte sie jemanden ziemlich laut brüllen. „Das kann ja wohl nicht wahr sein!” Die Stimme klag sehr aufgebracht und sauer. „So langsam glaube ich echt ich bin im Irrenhaus.”, seufzte sie trat vorsichtig aus der Tür. Kaleida war neugierig, also ging sie in die Richtung aus der das Geschrei kam, in Richtung Deck. Auf dem Weg dort hin kam Marco ihr wutentbrannt entgegen gestampft. Sie machte einen Schritt zur Seite, um ihm nicht genau vor die Nase zu laufen. Denn sie hatte das Gefühl, dass mit ihm im Augenblick nicht gut Kirschen zu essen war. „Was ist denn mit dem los?”, dachte sie verwundert und ging weiter hoch zum Deck. Als sie dort ankam, traute sie ihren Augen nicht, was sie da sah, grenzte schon fast an Demütigung. Kaleida stand nun völlig schockiert da und nun könnte sie auch nachvollziehen warum Marco so aufgebracht war. „Wa…wa… was ist denn hier passiert?” ,stotterte sie total schockiert. Es war ein schrecklicher Anblick der sich Kaleida bot. Die gesamte Moby- Dick sah aus wie ein Kindermalbuch. Überall waren Malereien von Blumen, Sonnen mit Gesichtern, kleine Strichmännchen und um den ganzen die Krone auf zu setzen, waren alle kunterbunt. Es sah einfach nur grausam aus. „Ich wusste ja das Opa die Moby- Dick renovieren wollte, aber ich glaube nicht das er, dass damit gemeint hatte.” ,kommentierte Fiona dieses Kunstwerk, seufzend. Kaleida fuhr erschrocken zusammen, denn sie hatte die grünhaarige gar nicht bemerkt. „Ja da gebe ich dir recht. Ich glaube auch nicht das es das ist, was Vater wollte.“, meinte Ace und begutachtete das ganze ziemlich misstrauisch. Kaleida fuhr erneut erschrocken zusammen, denn Ace hatte sie auch nicht bemerkt. „Gut wenn der Alte nicht dafür verantwortlich ist, wer ist es bitte schön dann? Ich meine seht euch das an, das ist ja praktisch schon eine Kriegserklärung an euch.”, kommentierte nun auch Kaleida dieses Werk. Ace und Fiona sahen sich nachdenklich an und seufzten dann. „Na drei mal darfst du raten.” Kaum hatten sie das ausgesprochen hörte man auch schon das Geschrei von einem kleinem Mädchen. „Was willst du von mir, du Irrer? Ich hab gar nichts gemacht! Lass mich los, du bist ein echtes Monster!” Marco kam wieder ans Deck gestampft und hatte das Problemkind dabei. „Du hast also nichts gemacht, habe ich das grade richtig verstanden, Karin?”, fragte Marco skeptisch nach, der sich zusammen reißen musste um nicht gleich an die Decke zu gehen „Ich hab überhaupt nichts gemacht.” ,meinte die Kleine und zog ihren Satz ziemlich lang, dabei sah sie Marco mit ihren großen blauen Augen unschuldig an. Jetzt platzte dem Kommandant der Kragen, dieses Kind schaffte es immer wieder ihn in den Wahnsinn zutreiben. „Und was, bitte schön ist das da?”, schrie er Karin an und zeigte dabei auf die Schmierereien. Karin drehte ihren Kopf zur Seite. „Ich habe keine Ahnung was du meinst.”, antwortete sie und zog diesen Satz ebenfalls ziemlich lang, wobei sie dies mal eine Schnute zog. Alle Anwesenden merkten sofort das die Kleine log und das auch noch ziemlich schlecht. Marco war vollkommen außer sich. Er ballte seine rechte Hand zur Faust und verpasste Karin ein Kopfnuss. „Das kannst du den Fischen erzählen. Ich glaube ich spinne, kannst mir mal verraten was das soll? Sieh dir an, wie es hier aus sieht, dass ist ein Piratenschiff und kein Malbuch”, brüllte er der kleinen Piratin ins Ohr. „Ich weiß gar nicht was der Aufstand eigentlich soll. Du solltest dich lieber freuen, jetzt hat das Schiff endlich mal ein bisschen Farbe.”, schmollte Karin und hielt sich ihren schmerzenden Kopf. „ Was?” schrieen alle im Chor. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder Karin?”, fragte Fiona verzweifelt. „Eine andere Frage ist doch, was wird Vater dazu sagen, wenn er das sieht?”, meinte Ace ebenfalls etwas verzweifelt. Alle schienen kurz zu überlegen. „Der wird vollkommen ausrasten.”, seufzten die Anderen. „Wow, das sieht ja schön aus hier.”, rief plötzlich jemand. Ace, Marco, Fiona und Kaleida rissen erschrocken die Augen auf. Nur Karin nicht, die freute sich über diese Aussage und lachte freudig. Viridana kam aufs Deck und sah sich freudig die Malereien an. „Einen schönen guten Morgen alle zusammen.”, strahlte sie fröhlich, doch sie stutze als sie die entsetzten Gesichter der Andren sah. „Oh was ist denn mit euch los? Ihr seht alle etwas komisch aus. Ist irgendwas passiert?”, fragte sie und lächelte dann wieder. Alle senkten seufzend den Kopf. „Nein, alles in Ordnung.”, riefen alle im Chor. Ace und Fiona weckten die gesamte Crew, damit sie halfen das Chaos zu beseitigen, bevor Whitebeard es sah. Alle machten sich nun daran die Malerei weg zu wischen, bis auf Marco der hatte genug mit Karin zutun. „Kannst du mir mal sagen, wie du auf so einen Blödsinn kommst? Du kannst froh sein das dein Großvater noch schläft. Wenn er das hier sehen …..!” . „Wenn ich was sehe?”, unterbrach ihn die Stimme seines Käptn`s. Marco fuhr erschrocken zusammen, er hätte nicht gedacht das sein Vater, jetzt schon wach ist. Er drehte sich missmutig zu ihm um. „Das da.”, seufzte er und zeigte auf Karins Kunstwerk. „Unsere kleiner Sonnenschein hier hat wohl einen kreative Anfall bekommen.”, erklärte Marco. Der alte Mann begutachtete das Kunstwerk seiner Enkelin einen Moment und schaute sie dann ernst an. „Sag mal Karin…” „Das war nicht mit Absicht Opa! Marco hat mich dazu gezwungen, damit er wider einen Grund hat gemein zu mir zu sein.”, unterbrach die Kleine ihren Opa aufgeregt. Doch kaum hatte sie das gesagt zog Marco ihr schon wieder eine über den Schädel. „Was?! Aber sonst geht es dir noch gut, ja?”, schrie Marco aufgebracht und schockiert, über das was die Kleine erzählte. „Auaa! Das tut doch weh! Du bist echt ein Grobian!”, fauchte sie ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht an. „Sollte es auch! Du lernst es ja sonst nicht.”, fauchte der Blonde zurück. „Du bist echt gemein! Du kannst einfach keinen Spaß ab, du Spießer.”, schmollte Karin. Whitebeard war mit den Nerven am Ende, fast jeden morgen das Selbe. So langsam war auch der Kaiser mit seiner Weisheit am Ende. „Schluss jetzt alle Beide!”, befahl der Alte, genervt von dem Geschrei seines Kommandanten und seiner Enkelin. „Marco bring Karin sofort in ihr Zimmer und sorg dafür das sie es vorerst nicht wieder verlässt. Ich werde mich später um sie kümmern.” Marco nickte und nahm die Enkeln seines Käptn’s am Arm und zehrte sie unter Deck. In der Zwischenzeit schrubbten alle wie verrückt das Deck. „Das kann ja wohl nicht wahr sein. Wieso muss ich hier schrubben? Ich bin doch keine Putze.”, knurrte Kaleida vor sich hin. Fiona die das merkte lachte und sagte: „So ist das immer. Marco bekommt den Ärger und wir machen Ordnung, gewöhn dich schon mal besser daran. Das war sicher nicht Karins letzte Aktion.” Fiona hatte schon wieder dieses Lächeln aufgesetzt, das sagte: „Mich kann nichts aus der Ruhe bringen“. Dieses Lächeln machte Kaleida irgendwie Angst. Nach ca. zwei Stunden sah die Moby- Dick wieder so wie vorher aus. „Ich bin total erledigt.” stellte Kaleida seufzend fest. „Ich auch, wie hat das kleine Mädchen das nur geschafft? Menschen sind schon echt seltsame Wesen. Obwohl ich sagen muss das ich die Malereien recht hübsch fand.”, sagte Viridana und bemerkte dabei nicht das die gesamte Mannschaft sie irritiert ansahen. „Viri, pass auf was du sagst.”, flüsterte Kaleida als sie die Blicke der Anderen bemerkte. Viridana sah die Anderen verwirrt an. „Was ist denn los? Hab ich was Falsches gesagt?”, fragte Viridana verwirrt. Kaleida schlug sich die Hand gegen die Stirn. „Oh, mein Gott, wie kann man nur so blöd sein.”, murmelte die Braunhaarige. Immer noch sah die Crew Viridana seltsam an. Doch dann kam es plötzlich von Ace: „Also Leute, ich hab einen Bärenhunger. Wie sieht es bei euch aus? Nach dieser Putzaktion haben wir uns unser Frühstück aber verdient.”, der damit die Angespannte Situation, wieder auflockerte. Kaleida war sichtlich erleichtert und dankte Ace innerlich dafür, dass er ihr den Hintern gerettet hatte. Wie hätte sie auch Viridana`s Wortlaut erklären sollen? Das wäre ein echtes Problem geworden, aber dank Ace war alles noch mal gut gegangen. Nachdem alle mit dem Frühstück fertig waren, gingen Kaleida und Viridana wieder an Deck. Die beiden wollten das herrlich Wetter genießen. Es war angenehm warm, die Sonne schien und eine leichte Brise war ab und zu zu spüren. Sie standen beide an der Reling und schauten auf das Meer hinaus. „Wie lange ist es her, dass ich mich so entspannt gefühlt habe?”, fragte Kaleida. „Ja, es kommt mir auch wie eine Ewigkeit vor.”, stellte Viridana fest. Eine Zeit lang herrschte schweigen zwischen den beiden Freundinnen. Sie genossen einfach nur den Augenblick der Ruhe. „Kaleida, es tut mir leid, dass ich dich da mit reingezogen habe.”, meinte Viridana plötzlich und durchbrach so das Schweigen. Kaleida sah ihre Freundin verständnislos an und schüttelte mit dem Kopf. „Ach was. Wie kommst du auf einmal darauf? Das muss dir nicht leid tun. Ich habe mich freiwillig dafür entschieden, mit dir zugehen.” Doch Viridana`s Stimmung wurde nicht besser. „Aber wenn ich dich nicht zu mir gerufen hätte, dann…. .” „Dann hätte ich ein langweiliges Spießerleben, in einer Welt voller Scheinheiligen.”, unterbrach die braunhaarige ihre Freundin. „Außerdem wenn du nicht gewesen wärst wüsste ich heute noch nicht, wo ich wirklich herkomme.”, fügte sie noch hinzu. Viridana lächelte nun wieder ein wenig und sie fiel Kaleida um den Hals, dabei erwürgte sie diese fast. „Hey! Lass mich los, du bringst mich fast um.”, lachte Kaleida „Hihihi, ich freu mich einfach so.”, meinte Viridana ebenfalls lachend. So viel, wie an diesem Morgen, hatten die beiden Freundinnen schon lange nicht mehr gelacht. Zur gleichen Zeit, an einem Ort, den nur Soldaten und höher gestellte Leute der Marine betraten. Das Marine Hauptquartier. Eine Frau ging mit festem Schritt den Flur entlang. Die Frau war etwa Mitte dreißig und hatte lange glatte schwarze Haare. Ihre braunen Augen funkelten, doch sie sahen besorgt aus. Die Soldaten die ihr unterwegs begegneten begrüßten sie respektvoll, doch das interessierte die Frau im Augenblick nicht wirklich. Sie hatte vor einigen Tagen eine Beobachtung gemacht, die ihr ziemliche große Sorgen bereitete und was sie auf der Stelle Senghok berichten musste. Nach einiger Zeit hatte sie ihr Ziel erreicht. Das Büro des Großadmirals. Aber anstatt zu klopfen und auf Antwort zu warten, stürmte sie einfach in das Büro. „Wir müssen reden.”, sagte sie bestimmend. Senghok der gerade mit einem anderen Marineoffizier Tee trank, verschluckte sich vor Schreck an diesen. „Sag mal kannst du nicht anklopfen? Was fällt dir ein, einfach hier rein zuspazieren, als wäre das dein Büro!”, schrie der Großadmiral, während die andere Person einen Lachkrampf bekamen. „Ja ja, so ist eben unsere gute Sieria. Wie immer bester Laune.” Die Person standen auf um Sieria zu begrüßen. „Es ist lange her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, meine Liebe. Wie ist es dir so in letzter Zeit ergangen?”, wollte der Offizier wissen. Aber statt einer Antwort bekam er die Faust der Frau mitten ins Gesicht. „Halt die Klappe Garp. Ich hab gerade keine Zeit um mit dir nett zu plaudern.”, sagte sie gereizt. Garp ging durch den Schlag zu Boden und blieb dort regungslos liegen. Sieria ging auf Senghok zu. „Ich habe die beiden gefunden”, fing sie an zu erzählen. Der Großadmiral sah sie erstaunt, aber zufrieden an. „Aber es gib da ein kleines Problem”, fuhr sie fort. Die Zufriedenheit verschwand so gleich wieder aus seinem Gesicht. „Und was für eines?”, fragte er misstrauisch nach. „Sie sind jetzt beide bei Newgate und seinen Leuten. Das heißt, wir kommen im Augenblick nicht mehr an sie ran.”, gestand Sieria dem Großadmiral. Senghok sah Sieria erschrocken an und ließ die Tasse fallen, die er zu vor noch in der Hand hielt, fallen. Er wollte nicht glauben was die Frau ihm da erzählte. Er war schockiert und ratlos, denn ab sofort standen Kaleida und Viridana unter dem Schutz vom Piratenkaiser Whitebeard. „Das könnte noch richtig Ärger bedeuten.”, dachte Senghok. Denn ihm war klar, dass es nun schwer war, die gesuchten Personen zurück zu holen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)