Kaleida, auf der Suche nach der Wahrheit! von KindDerMeere (Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen) ================================================================================ Kapitel 9: Nestheckchen Karin ----------------------------- Nestheckchen Karin Es waren nun schon einige Tagen vergangen seid Kaleida und Viridana die Insel verlassen hatten. Es fielen ihnen anfangs nicht so leicht, unter all den Männer, doch nach einer Weile hatten sie sich an diesen Männerverein, wie Kaleida ihn nannte, gewöhnt. Was ihnen auch nicht mehr also schwer viel, nachdem sie, die Fiona kennengelernt hatten. Fiona war eine von Whitebeard Enkeltöchtern. Sie war eine ruhige und sehr liebewürdige Person, immer um das wohl andere besorgt. Sie war von Natur aus sehr ruhig konnte, aber auch ab und an ein Machtwort sprechen, wenn ihr Großvater und die Jungs es mal wieder übertrieben. Ihr aussehen war eine Augenweide, sie war sehr schlank, aber sportlich gebaut, sie hatte schulterlange grüne Haare und große blaue Augen. Sie war eine richtige Schönheit. Fiona war die erste von Whitebeard Enkeltöchtern die Kaleida und Viridana kennengelernt hatten. Die beiden genossen die Gesellschafft von Fiona. Es war eingutes Gefühl für die beiden jungen Mädchen zu wissen, nicht allein in diesem Männerverein, zu sein. Kaleida konnte kaum begreifen wie Fiona es schaffte immer so ruhig zu bleiben. Sie wäre wahrscheinlich, schon längst durch gedreht. Es hatte fast den Anschein als könnte nichts und jemand Fiona aus der Ruhe bringen. So dachten die beiden, jedenfalls. “Lass mich los, Blödmann!” schrie auf einmal jemand “Ich hab gesagte du sollst mich los lassen! Du hast sie doch nicht mehr alle, du Rüpel! Das sag ich alles Opa!” schrie die Stimme weiter, die Stimme hörte sich wie die eines Kindes an “Mach das. Ich bin gespannt, was Vater zu dieser Aktion sagen wird! Mit dir hat man auch nur ärger! Du schaffst es echt noch uns alle ins Grab zubringen!” schrie eine weiter Stimme, die Kaleida aber kannte. Es war die Stimme von Marco der gerade an Deck kam und er hatte ein kleines und rumzappelndes Mädchen unter dem Arm. Er schien ziemlich sauer zu sein. Das Mädchen hatte lange rosa Harre, die links und rechts zu zwei Zöpfen zusammen gebunden waren und wie auch Fiona, hatte das klein Mädchen blaue Augen, aber in Gegensatz zu ihr, ein ziemlich lautes Organ. Marco ging auf Fiona und streckte ihr das kleine Mädchen entgegen “Hier.” sagte er gereizt und ließ das kleine Mädchen auf dem Boden fallen. Die kleine steckte Marco daraufhin die Zunge aus “Grobian!” zischte sie dann. Fiona schüttelte mit dem Kopf “Was hat sie denn jetzt wieder angestellt?” fragte sie etwas verzweifelt “Was sie angestellt hat?!” schrie Marco auf gebracht. Fiona, Kaleida und Viridana hielten sich die Ohren zu. Denn Marcos Organ war nicht von schlechten Eltern. “Sie hat versucht, das ganze Schiff in die Luft zu jagen schrie!” schrie er weiter “Das stimmt ja gar nicht!” protestierte das kleine Mädchen laut. Marco nahm die flache Hand und gab der kleine einen klaps auf den Hinterkopf “Auaaaa, du gemeiner Kerl! Das tut doch weh! Na warte, wenn ich das Opa erzählt habe.” brüllte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht. Marco ignorierte das und sagte dann nach dem er tief Luft geholt hatte, “Sie hat unten im Lager mit den Kanonen und dem Schießpulver rumgespielt.” und schaute das kleine Mädchen dabei wütend an. Fiona hielt sich Kopfschüttelt die Hand vor das Gesicht “Sag mal Karin…. ,” fing sie ruhig an “was habe wir dir zum Theama Kanonen und Schießpulver erklärt?” Das kleine Mädchen überlegte kurz “Das es gefährlich ist damit rumzuspielen, weil ich damit mich und andre verletzen könnte.” sagte Karin reumütig und schaute verängstig zu Fiona. Diese lächelte die kleine an und schlug ihr dann im selben Moment mit der Faust auf den Kopf “Und warum, tust du es dann immer wieder, wenn du es weist?” schrie sie die kleine Karin an “Mach so was nicht noch mal, verstanden” sagte sie nun wieder ganz ruhig. Die kleine nickte nur und hielt sich den Kopf. Marco seufzte “Nur ärger mit diesem Kind! Warum darf ich das eigentlich immer ausbaden?” Fiona musste leicht schummelte “Du Armer. Du hast es echt nicht leicht.” bedauerte sie ihn. Der Kommandant sah die Enkeln seines Käpt´n skeptisch an “Das ist eigentlich dein Job und nicht meiner!” knurrte er und brachte Karin dann wieder unter Deck “Aber du kannst das doch viel besser als ich, Marco!” rief sie ihm noch lachend hinterher, wo für Fiona auch noch gleich einen bösen Blick kassierte. Kaleida und Viridana hatten das ganze interessiert verfolgt. “Wer war das?” fragte Kaleida Fiona, diese sah sie lächelnd an “Das war meine kleine Schwester Karin. Sie ist unser kleines Nestheckchen.” sagte sie zu ihr. Kaleida und Viridana sah sich überrascht an “Deine kleine Schwester?“ fragte Viridana, und Fiona nickte freundlich. “Die Kleine ist mir aber noch gar nicht aufgefallen. Was mich bei dem Organ doch ziemlich wundert” meinte Kaleida nachdenklich “Wisst ihr, die Sache ist die, Karin steht noch unter Arrest.” erklärte Fiona und ging zu einen der Blumenkästen, die Überall auf dm Schiff rum standen. Blumen waren Fiona Leidenschaft, darauf ließ sie nichts kommen. Sie hatte deswegen schon oft ärger mit einigen Crewmitgliedern wie zu Beispiel Marco. Er hatte zu Fiona gesagt “Die Moby- Dick ein Piratenschiff und kein Gewächshaus.” Für diese Aussage hatte Fiona ihm eine Woche lang den Sake verwehrt. Was für Marco so was, wie eine Art Folter war. Bei ihren Blumen verstand Fiona überhaupt keinen Spaß. Kaleida und Viridana wollten mehr über das kleine Mädchen, mit der großen Klappe wissen und so fragten sie Fiona weiter aus. “Wieso hat sie Arrest?” fragte Viridana neugierig. Fiona schien kurz zu überlegen, während sie ihre Blume goss. “Also passte auf, Karin kommt oft auf komische Ideen, mit den sie uns alle in den Wahnsinn treibt.” fing Fiona an zu erklären “Jeden Tag hat sie irgendwas neues mit dem sie uns beziehungsweise Marco, die Nerven raubt. Großvater ist der Meinung das Karin ihre Grenzen kennen muss und deswegen hat er zu diesem Mittel gegriffen. Aber wie ihr gesehen habt bringt es ja nicht viel.” Die beiden Freundin sahen sich fragend “Was meintest du eigentlich mit: Beziehungsweise Marco die Nerven rauben.” fragte Viridana. Fiona fing an zu lachen und sagte dann “Wisst ihr, Karin hat da so eine Art Spiel erfunden. Wie hieß das doch gleich?” Fiona dachte angestrengt nach, aber sie kam nicht auf den Namen von Karins Spiel. “Das Spiel heißt: Wie ärgere ich am besten Marco.” lacht plötzlich jemand. Die drei Mädchen drehten sich um und sahen Ace. Der das ganz anscheint beobachtet hatte. Kaleida und Viridana sahen ihn überrascht “Das ist nicht dein ernst oder?” fragte Kaleida skeptisch und hob eine Augenbraue “Das Spiel heißt echt: Wie ärgere ich am besten Marco. Wieso das denn?” fuhr die Braunhaarige fort. Ace und Fiona fingen lauthals los zu lachen “Genau so hieß das Spiel. Der Grund dafür ist, das Karin es sich zur Aufgabe gemacht, Marco Tag täglich zu Nerven, das so was wie ein Hobby von.” erklärte Fiona lachend “Es ist immer wieder lustig das mit an zusehen, denn Marco bekommt jedes Mal den Anschiss wenn die kleine was anstellt. Es ist recht unterhaltsam“ lachte der der junge Kommandant. “Ich gebe euch beiden einen Tipp, ihr solltet sie euch nicht zum Feind machen, denn sonst seit ihr, ihre nächsten Opfer” fügte er noch hinzu. “Pass du bloß auf, dass du nicht mein nächstes Opfer wirst.” zischte Kaleida ihn an. Ace sein lachen verstummte und er sah mit verengtem Augen “Ich habe ja solche Angst. Bitte, bitte tu mir nichts.” spottete er. Kaleida wusste nicht warum, aber die Anwesenheit von Ace machte sie rasend “Was ist denn? Hat es dir die Sprache verschlagen?” grinste er frech. Kaleida sah Ace mit skeptischem Blick an “Nö, ich habe nur keine Lust, mich mit dir auf eine Stufe zu stellen.” zischte sie gereizt zu ihm und verließ die kleine Gruppe. Viridana und Fiona sahen sich an und fingen an lauthals los zu lachen. “Was ist den jetzt los?” fragte Ace, er war irritiert über das verhalten der beiden jungen Damen. Die beiden bekamen sich gar nicht mehr ein vor lachen. Als Fiona sich wieder etwas eingekriegt hatte sagte “Es sind jetzt schon einige Tage vergangen seid wir die Insel verlassen haben. Doch ihr beide schafft es einfach nicht, einmal ein vernünftiges Gespräch zuführen. Jedes mal wenn ihr euch seht streitet ihr euch. Wenn man es nicht besser wüsste könnte man denke ihr zwei seit verheiratet.“ Auch Viridana hatte sich inzwischen wieder etwas eingekriegt “Ich kenne Kaleida ja nun schon eine ganze Weile, aber das sie so gereizt auf jemanden reagiert ist echt mal was neues.“ lachte sie und hielt sich den Bauch, der ihr vom lachen wehtat. Ace sah die beiden Mädchen total irritiert an und ging dann Kopf schüttelnd unter Deck. Kaleida lag in der Zeit in ihrem Zimmer, das sie von Whitebeard bekommen hatte. Sie dachte nach. Sie dachte darüber nach ob sie den Piraten wirklich Vertrauen konnte. In all den Monaten in denn sie nun auf der Flucht war, gab es kaum jemanden den sie Vertrauen konnte, außer Viridana und den Inselbewohner. Aber das waren ja sowieso ausnahmen. Bevor sie auf die Insel kam, hatten die Menschen sie immer wieder an die Marine verrate und das nur wegen ihres und Viridanas hohem Kopfgeldes. 200.000.000 Berry waren auf sie ausgesetzt und auf Viridana schlappe 150.000.000 Berry. “So viel Geld für zwei junge Menschen und das nur um die Wahrheit zu vertuschen. Echt Abartig.” sprach sie leise zu sich. Kaleida glaube nicht wirklich daran das diese Piraten anders waren, warum auch? Piraten überfallen alles und jeden. Obwohl sie ihnen sehr dankbar für ihre Hilfe war wollte sie aber auf keinen Fall unvorsichtig werden. Denn auch wenn sie ihr geholfen hatten, so waren ihr diese Menschen doch fremd. Sie wollte den Fehler, den sie damals gemacht hatte, nicht noch einmal machen. Das hatte sie sich damals fest vorgenommen. Sie verlor sich in ihren Gedanken. Erinnerungen aus vergangen Tagen kamen in ihr hoch und somit auch die Erinnerung an ihren Vater, die sie eigentlich vergessen wollte “Warum? Warum musste das alles nur so weit kommen, Vater? Wieso warst du nicht ehrlich zu mir? Weshalb hast du mir verschwiegen das ich eine …… .” Es klopfte an ihrer Tür und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen “Ja, herein.” sagte sie monoton und drehte ihren Kopf in Richtung Tür. Ace kam rein “Kann ich kurz mit dir reden?” fragte er sie und schaute ihr dabei in die Augen. Sie wich seinem Blick, sie wusste ja worüber er mit ihr reden wollte. Sie schüttelte den Kopf “Warum nicht?” hackte er etwas verärgert nach. Sie seufzte “Ganz einfach weil du mir auf dem Zeiger gehst. Hast niemand anderen den du Nerven kannst? ” fragte sie ziemlich verärgert. Ace ständige Fragerei, nervte sie einfach. Warum könnte er sie nicht einfach in ruhe lassen? Was wollte er damit erreichen? Der junge Kommandant seufzte, er wusste einfach nicht was machen sollte. Seit Tagen schon ging sie ihm entweder aus dem Weg oder sie fing Grundlos einen Streit an. Er wollte ihr vertrauen gewinnen und ihr ihre Last von den Schultern nehmen, doch sie ließ es nicht zu. Kaleida verweigerte jede Art von Freundlichkeit. Aber er wollte noch nicht aufgeben und wollte sie nun zur rede stellen. Er wollte nun versuchen ihre Mauer zu stürzen. Ace ging zu dem Bett, in dem Kaleida lag. “Kaleida, was versuchst du zu verbergen?” Kaleida richtete sich auf und sah Ace an. Was sollte das werden? Was wollte er damit erreichen? Sie wusste darauf keine Antwort, doch eines war ihr klar, sie würde ihm diese Frage nie im Leben beantworten. Das dachte sie jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)