Kaleida, auf der Suche nach der Wahrheit! von KindDerMeere (Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen) ================================================================================ Kapitel 8: Abschied? -------------------- Abschied? “Lady?” fragte Ace, schaute da bei ziemlich verwirrt “Ja, Lady.” antwortete Kaleida, die sich inzwischen wieder etwas beruhigt hatte “Wer ist das?” wollte Ace neugierig wissen. Kaleida sah ihn seufzend an und sagte dann “Lady ist das Auge und das Ohr für die Weltregierung. Sie ist diejenige die, die Information für sie beschafft und sie ist auch diejenige die mich schon seit Monaten Verfolgt. Ich habe mich sowieso schon gewundert, warum dieser blöde Typ hier war. Sonst sitzen mir immer ganz andere Kaliber im Nacken.” Ace sah sie verwundert, er wollte eigentlich noch mehr über diese seltsame Frau wissen. Doch er bemerkte, das es besser war das Thema jetzt bei Seite zupacken, denn Kaleida schien das ganze zu deprimieren. Ace und Kaleida und die andren Piraten gingen zurück zum Schiff. Als sie dort ankamen, kam ihnen Viridana entgegen gerannt “Kaleida, da bist du ja wieder! Ich hab mir schreckliche Sorgen gemacht” rief sie freudestrahlend und viel der genannten sogleich in die Arme. Kaleida war so froh das es ihrer Freundin wieder besser ging “Geht es dir auch wirklich gut, Viri?” fragte sie immer noch etwas besorgt, diese nickte “Ja ich hab mich wieder erholt.” grinste Viridana und hüpfte rum, um ihrer Freundin es auch zu beweisen. Ace sah Viridana erstaunt an “Das ging aber schnell, kleines Fräulein.” Viridana sah ihn etwas verängstigt an und sagte dann auf ihre naive Art und Weise “Ja findest du, wirklich?” vorauf hin Ace nur etwas Verwunderter nickte. “Hast du alles erledigt Ace?” fragte plötzlich jemand. Kaleida, Ace und die andren Piraten sahen hoch zum Schiff, dort stand Whitebeard an der Reling und schaute seinen Kommandanten an „Ja hab ich, Vater.“ sagte dieser knapp „Sehr schön, dann können wir ja ablegen.“ entgegnete dieser und ging von der Reling weg. Kaleida war doch etwas enttäuscht über die Anweisung von Whitebeard. Es stimmte sie ziemlich traurig, zu wissen das es nun Zeit war Abschied zunehmen. Es war ja nicht so das sie die Piraten vermissen würde, aber irgendwie waren sie ihr doch ans Herz gewachsen. Eine kleine Träne rollte an ihrer Wange herunter. Ace, der ihren traurigen Blick bemerkte und fragte besorgt „Ist alles in Ordnung, mit dir?“ Kaleida riss sich zusammen. Sie wischte sich die Tränen weg und lächelte ihn an „Tja, dann heißt es wohl Abschied nehmen. Ich möchte mich bei dir, von ganzem Herzen bedanken. Alleine hätte ich wohl, nicht die Kraft gehabt das alles hier durch zustehen. Also nochmals vielen dank für deine Hilfe, Ace.“ sie streckte ihm ihre Hand entgegen, doch Ace sah sie nur verwundert an. „Stimmt was nicht?“ wollte sie von ihm wissen, als sie seinen verwunderten Blick bemerkte „Sag mal, was redest du da für einem Mist?“ war seine Gegenfragen, jetzt war Kaleida Verwundert „Hä? Hör mal dein Chef hat gerade gesagt, das ihr euch vom Acker macht.“ sagte sie etwas aufgebracht über seine ziemlich dumme Frage, wie sie fand „Ja und?“ kam es gelangweilt von Ace, jetzt würde sie etwas sauer und schrie ihn an „Willst du mich rollen oder was? Bist du echt so Blöd in deiner Birne? Ihr verlasst doch die Insel und da wollte ich mich höflicher Weise, für deine Hilfe bedanken und mich von dir verabschieden, du Vollidiot. Aber wenn du nicht willst bitte. Ich bin so froh wenn ich dich und deine Leute nie wieder sehen muss!“ zischte sie eingeschnappt. Sie begriff einfach nicht was das sollte, dabei hatte sie gedacht das sie inzwischen Freunde geworden wären. Doch jetzt tat er so als wäre ihm das egal. Was sollte das werden? „Hör mal zu, du Spinner….. .“ wollte sie gerade anfangen, doch hielt inne, als sie bemerkte das Ace schon in Richtung Schiff gegangen war „Das gibt es doch wohl nicht. Halt der es, nicht für nötig mir zu zuhören, oder wie?“ knurrte sie zornig, zu sich. Doch dann drehte Ace sich plötzlich zu Kaleida um. Und sagte dann etwas, was Kaleida total umhaute. “Was ist nun? Kommst du? Wir haben nicht ewig Zeit.” rief er zu ihr rüber. Kaleida stand da wie eine Salzsäule, als sie das hörte. Nach einigen Minuten stand sie immer noch fassungslos in der Gegend herum. Sie war erschrocken über seine Einlandung. Doch irgendwie machte sie das doch glücklich, aber auch gleichzeitig deprimierte sich das auch. Denn sie wusste das sie nicht einfach so mit konnte “Das geht leider nicht, Ace. Ich kann nicht mit dir kommen.” sagte mit ziemlich trauriger Stimme “Warum nicht? Du wolltest das ich dir zeige, wie viel wert das Leben, oder nicht?” fragte er und schaute sie irritiert an “Ja schon, aber…. .” Kaleida hielt kurz inne, um sich zusammeln und die richtigen Worte zu finden. “Aber ich kann die Leute hier nicht einfach so im Stich lassen! Nicht nach all dem was sie für mich und Viri getan haben.” brüllte sie weinend und ihr liefen die Tränen das Gesicht herunter. Sie wäre so gerne mit gefahren, aber sie wollte die Bewohner nicht einfach so zurücklassen. Nicht all dem was passiert war, dass könnte sie mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren. “Mach dir um uns keine Sorgen, Kaleida!” rief plötzlich jemand, sie drehte sich erschrocken um und was sie dann sah, ließ sie fast ersticken. Hinter ihr standen alle Leute aus der Stadt “Wir kommen schon klar.” sagte einer von ihnen “Dank deiner Hilfe, wissen wir jetzt, das wir uns nicht alles von der Regierung gefallen lassen müssen.” sagte der nächste. Sie war Sprachlos, sank auf den Boden und weinte los “Warum? Warum wollt ihr das ich gehe? Bin ich eine Last für euch, geworden?” fragte sie unter Tränen, der Wirt kam auf sie zu und sagte ganz ruhig “Nein, du bist ganz sicher keine Last für uns, aber du hast die ganze Zeit nur an uns gedacht. Dabei aber dein eigentlich Ziel verloren. Wir wollen alle das du es erreichst. Aber das kannst du nun mal nicht wenn du bei uns bleibst.” ihr liefen die Tränen weiter herunter und auch die Bewohner mussten anfangen zu weinen. Ja ihr eigentliches Ziel hätte, wirklich fast vergessen. Kaleida viel dem Wirt in die Arme sagte schluchzend “Danke! Danke für alles was ihr für Viri und mich getan habt.” der Wirt schluchzte “Mach dir keine Sorgen um uns, wir kommen schon klar. Wenn du alles erledigt hast, kommst du wieder zurück. Das versprichst du, oder?” Sie nickte und lies vom Wirt ab und lächelte diesen an. Ace der immer vor dem Schiff stand, ging zu Viridana “Du kommst doch mit oder?” fragte er grinsend, sie erwiderte das grinsen “Ja natürlich, denn Kaleida und ich wir haben das gleiche Ziel. Außerdem muss ich auf sie aufpassen.” meinte sie frech. Kaleida ging auf Ace zu und sah ihn ernst an “Damit eines klar ist, bei dieser ganze Sache habe ich nur ein Ziel.” meinte sie, Ace sah sie an und grinste “Na gut von mir aus. Und welches Ziel hast du, wenn man fragen darf?” alle sahen Kaleida gespannt an “Die Wahrheit. Die Wahrheit über meine Herkunft.” war ihre Antwort. Ihr Gegenüber sah sie fragend an. Sie wusste welche frage er stellen wurde, aber sie lies diese erst gar nicht zu “Das alles erzähle ich dir dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist.” sagte sie und schaute ihm dabei in die Augen. Dann ging sie zum Schiff, um an Bord zu gehen und lies den etwas irritierten Ace einfach stehen. Dieser senkte seufzend seinen Blick und reif dann mit einem grinsen im Gesicht “Ok, einverstanden. Wenn du es mir irgendwann erzählst bin ich damit einverstanden.“ und ging dann auch an Bord des Schiffes. Nun konnte sich auch Kaleida ein lächeln nicht mehr verkneifen “Ja, irgendwann erzähle ich dir was ich weiß.” Alle drei, Ace, Viridana und Kaleida waren nun auf dem Schiff. Sie winkten den Inselbewohner zum Abschied. Kaleida hatte nun das Gefühl das alles gut wird. Denn wer konnte schon zu diesem Zeitpunkt ahnen, das die Probleme, mit dieser Reise, jetzt erst anfingen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)