Kaleida, auf der Suche nach der Wahrheit! von KindDerMeere (Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen) ================================================================================ Kapitel 2: Eine schicksalhafte Begegnung ---------------------------------------- Eine schicksalhafte Begegnung Der nächste Morgen war angebrochen. Ace lag in seiner Kajüte und dachte über letzte Nacht nach "Was wollte sie und vor allem wer war sie?” dachte er. Ihm wollte dieses Mädchen einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dieses seltsame Mädchen, das ihn so voller Hass in die Augen sah, aber trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, dass diese Augen voller Trauer und Schmerz waren. "An was denkst du gerade, Ace?” eine ihm wohlbekannte Stimme holte in aus seinen Gedanken raus "Was willst du, Marco?” antwortete er erschrocken. Er war so in seine Gedanken vertieft gewesen, dass er seinen Freund gar nicht bemerkte "Nichts weiter, du warst heut nur noch nicht zusehen, und Vater ist etwas besorgt wegen der Sache von letzter Nacht.” sagte Marco lässig "Außerdem, gab es von dir noch keinen Bericht, wegen Gestern, meine ich. Du bist doch sonst nicht so, was ist los mit dir?” fragte Marco besorgt "Ach, nichts weiter.” wich Ace der Frage aus "Nach nichts sieht mir das aber nicht aus.” stellte der Kommandant der 1. Division fest "Ach, lass mich doch in Ruhe!” blaffte Ace seinen Freund an "Ich werde Vater erzählen was letzte Nacht an Deck geschehen ist. Bist du nun zufrieden?” "Oh Mann, bist du vielleicht gereizt. Lass deine schlechte Laune nicht an mir aus, ich kann nichts dafür, dass dir der Eindringling entkommen ist!” blaffte Marco zurück, aber bereute es im nächsten Moment, als er das erschrockene Gesicht von seinem Freund sah “Hey, jeder Versagt mal, ist doch nicht schlimm. Beim nächsten mal kannst du dich rächen.” versuchte Marco die Situation zu kippen. Doch seine Aussage machte es nur schlimmer. Denn jetzt war Ace erstrecht sauer auf den Kommandanten der 1. Division. "Ich hab nicht Versagt!” brüllte er. Ace konnte es nicht fassen, einer seiner beste Freunde unterstellte ihn, Versagt zu haben, aber so war es nicht. Nein so war es absolut nicht! "Komm lass uns nicht streiten, okay? So war das auch nicht gemeint, jetzt beruhig dich und lass uns an Deck gehen.” meinte sein Freund "Hast ja recht, tut mir leid.” entschuldigte sich Ace. Sie gingen beide an Deck und Ace erzählte seinem Käpt´n was in der letzten Nacht passiert war. Auch dieser staunte nicht schlecht, als er hörte, dass es sich bei dem Eindringling um ein Mädchen handelte "Na gut!” führte der Käpt´n an "Wir lassen die Sache erstmal auf sich beruhen. Das Mädchen kommt auf jeden Fall wieder, denn das, was sie wollte hat sie anscheint letzte Nacht nicht bekommen. Also sollten wir abwarten, bis sie wieder hier auftaucht.” fuhr der Kaiser fort. "Bist du sicher alter Mann?“ sagte eine Stimme. Alle drehten sich aufgeschreckt um "Amalia?!“ kam es überrascht von Whitebeard. „Wie komme ich zur der Ehre?“ fragte der alte Mann, mit einem ironischen Unterton "Rede keinen Quark! Ich bin nicht wegen dir hier, sondern wegen meinen Schwestern, dass wir uns gleich richtig verstehen!“ fauchte Amalia. Amalia war Whitebeards, älteste Enkelin. Sie war eine große, schlanke Frau, mit langen, hell blauen Haaren und auch ihre großen Augen schimmerten ozeanblau. Amalia trug ein mittellanges lilanes Kleid und schwarze Stiefeln dazu. Über ihrem Kleid trug sie einen dunkelgrünen Kapuzenumhang "Ich habe zufällig euer Gespräch mitbekommen.“ sagte Amalia "Ich glaube nicht, dass sie wieder kommt!“ die anderen sahen sie verwundert an "Ach und wie kommst du darauf wenn ich fragen darf, mein Kind“ wollte Whitebeard von seiner Enkeltochter wissen "Nenn mich nicht dein Kind!“ blaffte sie wütend. Der alte Mann sah die blauhaarige erschrocken an. Als Amalia sich beruhigt hatte fuhr sie fort „Ganz einfach, weil sie dann ziemlich dämlich wäre, denn jetzt seit ihr auf sie vorbereitet. Sie könnte euch letzte Nacht nur deshalb überfallen, weil ihr nicht mit einem Angriff gerechnet hab.“ Alles schwieg für einen kurzen Moment. Whitebeard seufzte er wusste, dass seine Enkelin nicht ganz unrecht hatte, doch würde er es ihr Gegenüber nie zugeben. Der Alte sah Amalia durchdringend an und nach einer Weile sagte er dann „Wenn du sonst nichts zusagen hast, kannst du gehen.“ Die blauhaarige grinste und verschwand dann unter Deck. “Oh, man! Jedes mal das selbe.” seufzte Ace als er Amalia hinterher sah “Die bekommen wir wohl auch nicht mehr groß.” stellte Marco ebenfalls seufzend fest. Beide drehten sich wieder zu ihrem Käpt´n, dieser nahm gerade einen großen Schluck aus seinem Sake- Becher “Der Umgang formt nun mal den Menschen und bei ihr ist es besonders zu merken.” gab der Alte trocken von sich. "LAND IN SICHT!” schrie einer der Crewmitglieder. Es waren ca. zwei Stunden vergangen, nachdem Amalia auf dem Schiff aufgetaucht war. Das passierte selten, den Amalia war keine Piratin, wie ihr Großvater, sondern sie gehört zu den Revolutionären. Was dem alten Mann, überhaupt nicht in den Kram passte. Aber was sollte er tun? Er konnte seine Enkelin ja schlecht anketten. Als die Crew die Insel erreicht und sichergestellte hatte, dass keine Marine- Soldaten auf der Insel waren, verließen Ace und Marco das Schiff. Beide Kommandanten gingen die Straßen, der kleinen Stadt, auf der Insel entlang. "Wir suchen uns erstmal ein Wirtshaus! Ich hab einen Riesenhunger” sagte Ace zu seinem Freund "Kannst du auch noch an was anderes denken außer ans Essen?” kam es von Marco genervt "Entschuldige, ich habe noch nicht gefrühstückt.” schmollte Ace "Tja, selber schuld. Das hast du da von, wenn du den ganzen Tag unter Deck bist.” lachte Marco, er willigte aber ein und beide gingen ins nächste Wirtshaus. "Hey, Wirt!” rief Ace freudestrahlend "Ich hätte gerne einmal alles, was du auf der Karte hast!” fügte er noch hinzu. Bei so was konnte Marco nur mit dem Kopf schütteln. Die beiden Kommandanten setzten sich an einen Tisch und warteten auf ihr Essen. Während die beiden auf das Essen warteten, schweiften Ace`s Gedanken wieder zurück zu dem Mädchen, was letzte Nacht auf den Schiff war. Er konnte ihre Wutentbrannten Augen, mit denen sie ihn an gesehen hatte, einfach nicht vergessen. Er stellte sich die Frage was sie wohl gemeint hatte als sie sagte “Ich will euch auf den richtigen Weg bringen!“ mit diesen Worten konnte er nichts anfangen und doch gingen sie ihm nicht aus dem Kopf. Der Wirt brachte den beiden das Essen. Ace und Marco überlegen, beim Essen, wie sie nun die Tage gestallten sollten, bis sich der Logport wieder aufgeladen. Aber ihre Unterhaltung wurde ziemlich unsanft unterbrochen. Ein junges Mädchen stürmte mit lauter Stimme das Gasthaus. “Wo ist Viridana?” brüllte sie. Wütend starrte sie in die in die Runde. Die beiden Kommandanten verschlucken, sich vor Schreck an ihrem Essen "Hey beruhige dich erstmal, Kaleida. Sie ist nicht hier und gesehen habe ich sie auch nicht. ” versuchte der Wirt Kaleida zu beruhigen "Ich soll mich beruhigen?!” brüllte sie den Wirt an "Jetzt pass mal auf du Schwachkopf. Wenn der kleinen irgendwas passiert ist, werde ich euch und eure verdammte Insel im Meer versenken. Das verspreche ich dir !” schrie sie den Wirt weiter an und stampfte aus dem Gasthaus. Ace und Marco sahen sich verdutzt an "Was war das denn?” fragte die beiden wie aus einem Mund. Sie gingen beide zu dem Wirt rüber um mehr zu erfahren "Entschuldung, Wirt!” rief Ace zu dem Mann hinter der Theke "Ja?” antwortete dieser freundlich ,,Also mein Freund hier und ich, wir haben da mal eine Frage?” "Was kann ich den für die Herren tun?” entgegnete der Wirt weiter freundlich "Das Mädchen von eben, wer war das?” wollte Ace wissen "Welches Mäd….? Ach, ihr meint bestimmt Kaleida.” antwortet der Wirt lächelnd "Kaleida? Das aber ziemlich seltsamer Name.” stellte Ace fest "Ja das stimmt.” lachte der Wirt "Aber sie ist auch ein ziemlich seltsames Mädchen.” fuhr der Wirt fort "Das glaube ich auch.” stellte Marco trocken fest "Sie hat gedroht eure Insel im Meer zu versenken. Also für mich hat die kleine einen Knall.” kam es weiter von Marco "Jaja, so ist sie eben. Sie übertreib es gerne mal.” lachte der Wirt, die beiden jungen Männer sahen sich verdutzt an. Sie setzten sich auf die Barhocker um mehr über das Mädchen zu erfahren. "Kaleida ist seid etwa zwei Monaten hier auf der Insel, zusammen mit Viridana, nach der sie sucht. Die Kleine ist etwas naiv und ziemlich tollpatschig. Kaleida hat es nicht immer leicht mit ihr. Aber ihr müsst euch keine Gedanken machen, denn eigentlich ist sie eine ganz liebe. Sie meint es nicht so, macht euch mal keine Sorgen. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch mal mit ihr unterhalten, es dauert ja noch ein paar Tage bis sich der Logport aufgeladen hat.” sagte der Wirt. Die beiden Männer sahen sich fragend an. Als Kaleida vorhin den Gasthof betrat, hatte Ace ein komisches Gefühl. Er konnte es sich nicht erklären, aber er hatte das Gefühl als würde ihn etwas mit ihr verbinden. Ace war sich sicher mehr über dieses Mädchen erfahren zu wollen. Marco ging zum Schiff zurück, um alles weitere mit Whitebeard zu besprechen. Ace blieb in der Stadt um nach Kaleida zu suchen und er wollte auch die Bewohner der Insel über sie ausfragen. Er ging die Straßen der Stadt entlang und schaute in alle Geschäften und Seitengassen der Stadt nach und fragte auch die Bewohner nach dem Mädchen, aber keine wusste so recht wo sie sich gerade aufhielt. Nach dem Ace die gesamte Stadt nach Kaleida abgesucht hatte, versuchte er sein Glück außerhalb der Stadt und ging Richtung Küste. Als er dort ankam, schaute er Gedanken versunken auf das Meer. Er war so in diese vertieft, dass er gar nicht bemerkte, dass er Gesellschaft bekam. "Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte eine Stimme. Ace drehte sich erschrocken um. Das Mädchen aus dem Wirtshaus, stand plötzlich hinter ihm. Als Ace sie ansah, schaute sie ebenfalls etwas erschrocken aus. Er konnte sich nicht helfen dieses Mädchen, hatte etwas an sich, was ihm das Gefühl gab, ihr verbunden zu sein. Kaleida, hatte mittellange braune Haare und smaragdgrüne Augen. Sie war einen Kopf kleiner als er selber und sie hatte eine ziemlich sportlich Figur. "Hey! Was starrst du mich so an?“ blaffte sie und sah ihn fragend an "Ich habe nach dir gesucht.“ sagte Ace mit freundlicher stimme "Ach ja, wirklich?“ fragte sie misstrauisch "Ja, ich woll….“ aber sie ließ ihn nicht ausreden, sondern packte Ace am Arm und zehrte in Richtung Stadt zurück. Sie hatte einen ziemlich ernsten Gesichtsausdruck und den Kopf gesenkt. Ace wusste in diesem Augenblick nicht was er davon halten sollte. Was hatte dieses seltsame Mädchen vor? Wo wollte sie ihn hinbringen? Auf all diese Fragen, würde der gute Ace schneller eine Antwort bekommen, als ihm lieb war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)