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School of Horror

Wage nicht zu glauben, was in den Gängen eines Internats lauert...
von

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~3~

Chapter three
 

Der nächste Tag war ein Sonntag. Damit sich die neuen Schüler noch ein wenig eingewöhnen konnten und auch die alten Schüler ihre restlichen Sachen in ihre Zimmer schaffen konnten, die noch in den Spinden, die man hier bekommen konnte, untergebracht waren. Zunächst jedoch stand das Frühstück auf der Tagesordnung, zu dem Taka ein wenig verschlafen von Akira geschleppt wurde. Der Ältere hatte ihn zwar nicht geweckt, aber irgendwann war Takanori durch das Herum gewerkel im Badezimmer dann doch wach geworden und hatte sich ebenfalls angefangen fertig zu machen (nach ordentlicher Zeit um wach zu werden – die musste man ihm schon zugestehen).
 

So stand Taka nun ein wenig verloren in dem großen Esssaal, Akira neben ihm, der scheinbar irgendwen oder irgendwas zu suchen schein. Mit einem Mal hob er die Hand, grinste und ging auch schon los. Takanori folgte ihm einfach mal, da er schon glaubte, dass das so gemeint war. Und außerdem hatte er wirklich keine Lust, hier alleine herum zu irren. Also folgte er eben Akira, der ihm auch sogleich noch einen Stuhl mit zu dem Tisch zog, an den er sich setzte. Dort anwesend waren noch Tatsuro, Kaoru und – ein ziemlich fertig aussehender – Tooru. Außerdem kamen in genau diesem Augenblick auch noch Satoru und ein quietsch vergnügt wirkender Jun in den Saal, Hand in Hand, sich sogleich zu ihnen setzend, indem sie einfach ein paar der anderen Schüler baten, ihnen doch noch ein wenig Platz zu machen. Und zu Takas Verwunderung machten die anderen das auch noch einfach! Irgendwie… musste er das vielleicht auch einfach mal ausprobieren.
 

Das Frühstück an sich war eigentlich eine recht stille Angelegenheit, bis Jun jedenfalls aufgegessen hatte. Dann machte er allerhand Späße, lachte immer wieder. Und seine Lache war herrlich. Mitreißend. Einfach nur komplett mitreißend, sodass Taka nicht selten selbst halb sein Müsli über den Tisch spuckte. Die Runde wurde schon bald lockerer, da alle irgendwann über die Witze des Kleinsten am Tisch lachen oder zumindest grinsen mussten. Jun liebte es, anzügliche Witze über so ziemlich alles zu machen und lachte sich dann selbst über seine Bemerkungen schrott, sodass man, selbst wenn der Witz noch so flach war, einfach mit giggeln musste. Zumindest ging es Taka so, sodass er schon bald ziemlich wach und vergnügt mit dem Brünetten redete. „Und dann“, ein Kichern, „dann hat Sato gequietscht, wie ein Mädchen, glaub mir.“ Taka prustete, blickte schelmisch grinsend zu Satoru hinüber, von dem die Rede war. Doch der ignorierte seinen kleinen Freund scheinbar getrost. Dennoch merkte Takanori, wie Jun neben ihm leicht zappelte und als er unter den Tisch blickte, sah er wie Satorus Hand über den Oberschenkel des Jüngeren strich und dabei mit jedem Mal weiter nach oben wanderte. Taka musste leicht grinsen, auch wenn er seinen Blick mit leicht roten Wangen abwandte, während Satoru sich vollkommen entspannt weiterhin mit Akira unterhielt. „Gibst du mir mal das da?“ – „Das hier?“ – „Ja, das da.“ Nun ja, ein Gespräch konnte man das Ganze wohl nicht wirklich nennen, dennoch merkte man ihm nicht an, dass er sich gerade still und leise an seinem Freund dafür rächte, dass er hier gerade die Geschichte erzählte, wie er – Satoru – sich erschreckt hatte, als er mit einem Mal auf einer Party Juns Hand in seinem Schritt gehabt hatte. Und das – nach Juns Schilderungen zu Folge – nicht unbedingt sanft.
 

Jedenfalls stellte Taka eindeutig fest, dass das Internatsleben nicht einmal halb so schlimm war, wie er es sich vorgestellt hatte. Er hatte Spaß hier mit den Leuten. Sie waren lustig drauf und nahmen ihn auch mit offenen Armen auf, was doch eine ziemliche Erleichterung für ihn war. Nach dem Frühstück, das doch eine wirklich ziemlich vergnügliche Angelegenheit wurde, mussten sie sich noch einmal in der Aula versammeln, wo der Rektor eine Rede hielt – zum Gähnen! – ehe die älteren Schüler sich daran machten ihre Habseligkeiten, die sie über die großen Ferien in den Schließfächern gelassen hatten, in ihre Zimmer zu holen. Takanori folgte Akira einfach, da er ihm helfen wollte, seine Sachen zu tragen, was dieser jedoch mit einem Grinsen abtat. „Quatsch, ich will doch nicht, dass du mir wieder auf der Treppe halb verreckst“, grinste er, zwinkerte Taka fröhlich zu, ehe er an ihm vorbei schritt und seine Sachen vergnügt in ihr Zimmer verlagerte. Ein wenig geknickt – er hatte wirklich helfen wollen – folgte Taka einfach und half schließlich zumindest, die Bücher in das Regal zu sortieren – auch wenn er sich dazu ziemlich strecken musste, verdammt! – und den Schreibtisch wieder einzuräumen. Er hatte sein ganzes Zeug schließlich schon gestern da rein gestopft und würde sich dann bald auch noch Bücher kaufen müssen. Schließlich musste er erst einmal wissen, was er da so brauchte, an Lehrmaterialien.
 

.:*:.
 

Die Woche verging wie im Fluge, Taka lernte allerhand Leute kenne. Welche, die er seltsam fand und welche, die er nett fand. Und auch welche, die beides irgendwie waren. Jun ging zum Glück mit ihm zusammen in eine Klasse und so hatte er schon mal direkt einen Freund, wenn man das so sagen konnte. Sie machten viel Quatsch und wurden auch nicht selten von den Lehrern ermahnt.
 

Mittwoch ging Taka zusammen mit Akira seine Bücher einkaufen, die schon vorsorglich von der Schule in einem nahen Buchladen bestellt worden waren. Jun und Satoru kamen ebenfalls mit und auch Miya und Tatsuro wollten mitkommen, um ihre neuen Bücher einzukaufen, sodass sie schließlich zu sechst in einem lustigen Haufen durch Yokohama tingelten und auch noch dies und das andere erledigten, was eigentlich nicht auf der Liste stand. Zum Beispiel gingen sie bei McDonalds essen – sie brauchten einfach alle mal wieder Junk-Food – sowie Taka einen beharrlichen Dickkopf zeigte, als er unbedingt in einen Klamottenladen wollte. Zwar hatte er kein Geld, um sich etwas zu kaufen, dennoch wollte er sich alles ansehen, was er gerne gehabt hätte. So war es auch kein Wunder, dass sie am Abend erst kurz vor Sperrstunde – 20 Uhr unter der Woche – gerade noch so herein schlüpften, als der Hausmeister schon dabei war, das Haupttor abzuschließen. Der nette Man ließ sie mit einem Schmunzeln noch herein huschen, sodass sie ihren Strafen wohl gerade so noch um Haaresbreite entgingen und die erste Schulwoche langweilig und schnöde zu Ende gehen konnte.
 

.:*:.
 

„Akira, was machen wir eigentlich am Wochenende?“ Takanori lag auf dem Rücken auf seinem Bett, die Beine aufgestellt und starrte an die Decke, die Arme unter dem Kopf verschränkt. Gott, ihm war langweilig! Konnte hier denn nicht einmal irgendwas passieren? Gut, er brauchte keine Dramen oder dergleichen, aber irgendwie… ein klein wenig Party würde sicherlich nicht schaden. Immerhin kannte er in der Zwischenzeit hier ein paar Leute und stünde nicht komplett alleine und verloren da, so wie letzten Samstag. Aber es war Samstagnachmittag, der Unterricht war vorbei und was taten sie? Nichts… Er lag hier auf seinem Bett und Akira hockte am Schreibtisch und versuchte scheinbar seine Mathehausaufgaben zu machen. Er hatte da schon länger aufgegeben. Sonntag war schließlich auch noch ein Tag und wieso sollte er sich unnötig stressen? Er brauchte erst einmal ein klein wenig Ruhe und auch Akira schien das bald so zu sehen, denn mit einem entnervten Seufzen ließ er seinen Stift fallen, seufzte, streckte sich und drehte sich mit seinem Stuhl zu Taka herum, grinste ihn an. „Ich wüsste da was!“ Und schneller als Taka gucken konnte, warf sich Akira auch schon auf ihn und begann ihn erbarmungslos durch zu kitzeln. Ja doch, er hatte diese Schwäche irgendwie durch Zufall herausgefunden, aber es war wirklich nicht fair, dass er das immer wieder zum Spaß tat!
 

Bald schon lag Taka japsend unter dem Größeren, wand sich unter den Fingern und fand doch kein Entkommen, bis Akira Erbarmen zeigte und ihn einfach nur noch ins Bett drückte, grinsend über ihm hockend. „Na? Genug Action für einen Tag?“, grinste er auf den Blonden hinab, der immer noch mit geröteten Wangen nach Luft schnappte und sich durch die zerzausten Haare fuhr. „Das war nicht fair!“, maulte er auch sogleich los. „Du hättest mich zumindest warnen können.“ Oh ja, Taka liebte es, einen auf mufflig zu machen, doch Akira grinste darüber nur, wuschelte ihm noch ein mal extra durch die Haare, gerade als die Tür aufging und auch schon ihr Lieblingspaar in ihr Zimmer schneite. „Was macht ihr denn da?“, grinste Takahiro mit einem ziemlich versauten Ausdruck auf dem Gesicht. Man konnte diesem Jungen einfach immer ansehen, was er dachte. Mochte daran liegen, dass er immer nur an das Eine dachte.
 

„Nicht das, was du denkst!“, murrte Taka ein wenig zu hastig, setzte sich auf und fuhr sich durch die wild in alle Himmelsrichtungen abstehenden Haare. Jedenfalls war das der Plan, jedoch sank er mit einem gequälten Laut wieder zurück auf sein Bett und hielt sich die Stirn, während Akira über ihm mit einem Plumpsen auf seinem Becken Platz nahm und sich ebenfalls mit einem Zischen die Stirn rieb. Ja, das nannte man wohl Ungeschick und Akira kroch auch nur allmählich und ein wenig peinlich (Taka traute seinen Augen kaum, musste eine leichte Gehirnerschütterung sein) berührt von Takanoris Mitte. „Ihr müsst euch jetzt nicht schlagen, nur um meine Vermutungen zu widerlegen“, hörte man von Satty ein Kichern. „Die bleiben eh bestehen. Ihr erhärtet den Verdacht nur noch, wenn ihr versucht es zu verbergen, aber ich will mal nicht so sein… ich werde es vorerst niemandem erzählen.“ Er klang so gönnerhaft, als hätte er soeben einem von ihnen eine seiner Nieren vermacht. Oder wahlweise Lungen, schließlich war Akira Raucher.
 

Taka jedenfalls warf Satty nur einen entnervten Blick zu, wobei seine Aufmerksamkeit auch ganz automatisch auf Yuji fiel, der Akira ein wenig… nachdenklich(?) musterte. Doch kaum, dass ihm der Blick des kleinen Blonden auf dem Bett auffiel, grinste er ihn übertrieben breit an, was Takas Misstrauen jedoch nur noch erhärtete, ehe er sich einfach Satty zuwandte, der immer noch vergnügt vom einem zum anderen sah, seinen Arm um dessen Taille schlang und sich an ihn schmiegte. „Wir wollten euch eigentlich nur fragen, ob ihr Lust habt mit zu kommen.“ Akira stöhnte leise und Takas Blick wanderte verwundert vom einem zum anderen. „Wohin mitkommen?“ Sattys Grinsen gefiel ihm so gar nicht, ließ ihn sogleich misstrauisch werden und gerade als Akira den Mund öffnete, scheinbar um eine Warnung auszusprechen, fuhr er diesem dazwischen. „In einen tollen Club hier in der Nähe. Satoru und Jun kommen auch mit.“ – „Das wundert mich auch gar nicht“, kam es gemurmelt von Akira, der sich mit einer Hand durch die Haare fuhr. Takanoris Augen leuchteten. „Club? Cool, wer kommt denn noch mit?“ Akira neben ihm stöhnte erneut scheinbar frustriert auf und schenkte Satty einen Blick, der ihn scheinbar am liebsten umbringen sollte. Doch Taka achtete schon kaum noch auf ihn.
 

„Tatsu, Tooru, Kao und Mao. Und wenn Mao ihn überreden kann, auch noch sein Mitbewohner Aki.“ Takas Grinsen wurde zu einem breiten Strahlen. Das hörte sich doch nach einer lustigen Truppe an. Er wandte sich Akira zu, der jedoch sogleich abwehrend die Hände hob. „Nein. Vergiss es!“ Takas Blick wurde fragend, er legte leicht seinen blonden Kopf schief und sah Akira verwirrt und auch ein wenig bettelnd an. „Wieso denn nicht? Das klingt doch lustig!“ – „No way.“, gab Akira trocken zurück. Taka kaute auf seiner Unterlippe herum. „Du kannst doch gehen. Ich kann schon alleine hier bleiben“, meinte Akira belustigt, strubbelte ihm schon wieder durch die Haare, was Taka leise maulen ließ. „Wenn du das noch mal machst, will ich dich gar nicht mehr dabei haben“, muffelte er vor sich hin, strich sich die Haare glatt und strahlte dann Satty und Yuji an. „Okay, ich bin dabei! Wann und wo treffen wir uns?“
 

_- ^ -_
 

Ihm war langweilig. Sogar verdammt langweilig. Wieso hatte er Taka gehen lassen? Und wieso verdammt, hatte er sich nicht einfach dazu überreden lassen, mit zu kommen? Okay, er hasste diesen Club und eigentlich war er auch davon überzeugt, dass Taka ihn nicht sonderlich mögen würde, aber er hatte befunden, dass der Kleine seine Erfahrungen wohl am besten selbst machen sollte. Er wollte ihm nicht irgendetwas vorweg nehmen und vielleicht war er ja in einigen Dingen doch anders, als er – Akira – ihn einschätzte? Konnte schließlich immer sein und er wollte dem kleinen Chaoten schließlich nicht im Weg stehen, wenn er Spaß hatte.
 

Akira schmunzelte leicht vor sich hin, lag immer noch auf seinem Bett, die Arme hinterm Kopf verschränkt und sah einfach an die Decke über seinem Kopf, während es im Zimmer immer dämmriger wurde. Scheiße, seine Gedanken kamen einfach nicht von dem kleinen Blonden los, kreisten um ihn und zogen sich immer enger. Klar, war der Junge ihm sofort im Zug aufgefallen. Zunächst einmal hatte er so gewirkt, als ob er unbedingt ein wenig Hilfe brauchen könnte und andererseits… andererseits war da etwas Faszinierendes in ihm gewesen, das alles bis zu einem gewissen Grad auf Distanz gehalten hatte. Als ob er doch, wenn er nur wollte, alles alleine schaffen könnte. Und dann war da noch dieses absolut hübsche Gesicht gewesen, das Akira natürlich sogleich in seinen Bann hatte ziehen müssen. Er hatte nicht anders gekonnt, als sich des Kleinen anzunehmen und ihm ein klein wenig zu zeigen, wo es lang ging. Da war es doch eigentlich nur praktisch, dass Taka sogar hier auf diese Schule gekommen war. Machte vieles leichter, so musste er – Akira – zumindest nicht irgendwie krampfhaft versuchen Zeit zu finden, ihn zu finden und Zeit mit ihm zu verbringen.
 

Kurz und knapp gesagt. Er hatte einen Narren an Takanori gefressen, seit er ihn das erste Mal gesehen hatte. Und dafür hatte er sogar seinen besten Freund Miya verraten und diesen Tatsuro praktisch zum Fraß vorgeworfen. Akira schmunzelte leicht. Doch, diese Formulierung passte durchaus, schließlich sah man Tatsuro nur zu deutlich an, was dieser wollte, wenn man ein klein wenig Verstand hatte. Er war nur ein klein wenig unbeholfen, was die Ausführung seines Vorhabens anging. Man konnte wirklich nicht sagen, dass er sich sonderlich geschickt dabei anstellte, Miya zu verführen oder ihm auch nur zu zeigen, dass er ihn wollte. Miya würde das vermutlich nie kapieren, aber war das für den Betroffenen nicht immer so schwer? Vielleicht hatte er den beiden ja sogar einen Gefallen getan, als er dieses Jahr von einer Sekunde auf die andere beschlossen hatte, dass er nicht mit Miya zusammen wohnen konnte, schließlich wusste er durchaus auch, dass Miya Tatsuro nicht halb so sehr hasste, wie er immer allen versuchte weiß zu machen. Ganz im Gegenteil, er mochte… Was war das?
 

Komplett aus seinen inneren Selbstgesprächen geschreckt (für die er ja mal schon viel zu lange keine Gelegenheit mehr gehabt hatte), setzte Akira sich auf und fuhr sich ein wenig nachdenklich durch die gebleichten Haare. Er war sich ziemlich sicher, dass er gerade ein Geräusch gehört hatte. Zögerlich schwang er die Beine über die Bettkante, suchte mit seinen Füßen blind seine Hausschuhe, fand sie und erhob sich dann von seinem Bett, um langsam zur Tür zu gehen. Er hielt inne. Da war es wieder! Sein Herz machte einen Satz. Er wusste, dass kaum noch Schüler hier waren, wieso auch, an einem Samstagabend, an dem sie bis ein Uhr wegbleiben durften? Dennoch… war er fest überzeugt, dass er soeben leise, schlurfende Schritte, schweres Atmen vor der Tür gehört hatte. Nicht besonders laut, aber… seltsam, sodass sie ihn aus seinen Gedanken hatten schrecken lassen.
 

Scheiße, sein Herz raste, er wusste einfach nicht, ob er da jetzt raus gehen sollte. Klar, er war ein Fan von Horrorfilmen (was ihm vielleicht gerade zum Verhängnis wurde, verdammt!), aber er hatte definitiv keinen Bock, selbst in einen schlechten Horrorstreifen gezogen zu werden. Ach, er sollte nicht so ein Schisser sein! War ja glatt peinlich.
 

Kurz entschlossen machte er den letzten Schritt zur Tür – das Geräusch war schon wieder leiser geworden, fast nicht mehr zu hören, sodass Akira sich nicht sicher war, ob er es sich vielleicht nur einbildete – öffnete diese und spähte den kurzen Flur zum Hauptgang hinunter. Nichts zu sehen, natürlich. Tief durchatmend, um sein doch ziemlich schnell schlagendes Herz zu beruhigen, ging der Blonde schließlich los, auf seiner Unterlippe herumkauend. Er würde sich jetzt selbst beweisen, dass da nichts war. War doch lachhaft, was sollte hier schon passieren?
 

Am Ende des kurzen Korridors zu ihrem Zimmer ankommend, blickte Akira nach Rechts und Links den Gang hinab und konnte in dem dämmrigen Licht der Notausgangleuchten nichts erkennen, wie ihm schon klar gewesen war. Dennoch schlich sich nun ein spöttisches Lächeln, das ihm selbst galt auf seine Lippen. Ja, wirklich… was sollte hier schon passieren? Sie waren in einer Schule, verdammt! Den Kopf über sich selbst schüttelnd, lachte Akira leise und drehte sich gerade um, als er meinte nicht allzu weit entfernt ein leises Stöhnen zu hören. Nun lachte er wirklich, fuhr sich durch die Haare und drehte sich wieder um, um in sein Zimmer zu gehen. Scheiße, war doch klar, dass all diese triebgesteuerten Jungen auf einer Jungenschule ihre Hormone dennoch nicht im Griff hatten. Er selbst war doch auch nicht besser und wollte Taka am liebsten immer flach legen, wenn er ihn beim Schlafen beobachtete oder dergleichen. Der Kleine war aber auch einfach nur Sex auf zwei Beinen, wenn er es darauf anlegte. Und das kam leider Gottes, seit er sich immer sicherer fühlte auch immer häufiger vor.
 

Akira schloss die Tür wieder hinter sich, kickte seine Schlappen von seinen Füßen und warf sich auf sein Bett, ein Seufzen ausstoßend. Sicherlich war er einfach nur ein wenig überspannt. Sich die Hände über die Augen legend, schloss er eben jene, atmete tief durch und beschloss, dass es wohl das Beste wäre, einfach einen Augenblick zu verschnaufen, um sich wieder unter Kontrolle zu haben, wenn diese kleine Sexbombe wieder zurück in dieses Zimmer kam. Gott, er musste wirklich auf Folter stehen, wieso sonst hatte er Taka angeboten, mit ihm ein Zimmer zu teilen?
 

… end chapter three.
 

Ja, ich weiß, ich habe wieder lange gebraucht… meine neuste Entschuldigung ist meine Arbeit -.-“ Und noch dazu ist das Kapitel nicht mal so lang… aber das ist beabsichtigt, weil ich weiß – zur Abwechslung mal ID – wie es im nächsten weiter gehen soll und ich brauche den Bruch ein klein wenig… glaube ich <.<“

Ahm… ja… ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Kapitel wieder ^.~
 

Ich hoffe, ich konnte den Horror gut rüber bringen ID hatte eigentlich schon Angst, dass ich in diesem Kapi gar nicht mehr dazu komme <.< naja, ich hoffe, es ist genehm~…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-07-31T22:09:15+00:00 01.08.2010 00:09
Fieeees an der Stelle aufzuhören ;__;
Aber ich fand das Kapi toll, ich mag es sehr^^
Ich bin echt gespannt was da in der Schule vor sich geht **
Freu mich schon auf das nächste Kapi^^

Von:  Rizuloid
2010-07-27T16:27:23+00:00 27.07.2010 18:27
Uuuh, mein Pipili liest diese FF ja auch :D

*hust* Einfach ignorieren xD
Nyaha, tolles Kapi.
Lass Reita doch einfach über Ruki herfallen *Q*
Ruki ist tooooll <3
Und ich will wissen was in dieser Schule vor sich geht >3<

Mach weida :D
Von: abgemeldet
2010-07-27T14:05:14+00:00 27.07.2010 16:05
wieso?
wieso ist es vorbei?!;__;
immer wens am besten is >D
hach die ff ist super~
das kaptel konnte dieser nur gerecht werden *g*
ich kanns kaum abwarten das nächste zu lesen >3
Von: abgemeldet
2010-07-27T10:09:43+00:00 27.07.2010 12:09
cooles pitel, zumal da auch erste kleine andeutungen auftauchen....
aber ich frag mich echt immer noch, was für ein horror das sein könnte xx
*sich den kopf zerbricht*
und dann noch, wie taka auf kira reagiert und so....
klingt alles cool und lustig und spannend und schreib sofort weiter! xD
*arschtritt gibt*

aki~ :3



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