Nichts Wert von abgemeldet (ein leben ohne Gefühle... (AcexRuffy)) ================================================================================ Prolog: ɴιɢнтмαre wιтн ɴo αwαĸeɴιɴɢ ----------------------------------- Nightmare with no awakening .•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•. Ihr seht nur meine Hülle, die immer glücklich scheint. Doch der Inhalt lebt schon lang nicht mehr, er ist im Sarg und weint. .•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•. Seit ungefähr 2 Stunden rührte sich der Junge nicht. Er lag da, unter seinem Bett und kämpfte mit den Tränen. Man könnte fast denken, er wäre erstarrt. Er saß da und machte keinen Mucks. Er blickte ins Leere. Niemand würde damit rechnen, dass er wesentlich zerbrochen und kaputt war. Noch immer sah er die Bilder, die sich immer wieder in seinem Kopf abspielten ohne eine Pause einzulegen. Sein Körper zitterte. Zahllose Tränen liefen seine Wangen herunter. Man konnte den ganzen Schmerz in seinen Augen sehen. In diesen loderten aber auch Trauer, Angst und zugleich Wut. Er versuchte sich aufzurichten. Erneut konnte er die Schreie einer hilflosen Frau wahrnehmen. Sie kamen aus dem Wohnzimmer. Wenn man genau hinhörte, konnte man sogar feststellen, wie einer immer und immer wieder auf eine Frau einschlug. Die Schreie wurden immer lauter und unerträglicher. Je mehr er daran dachte, desto mehr zitterte der Junge. Er hatte Angst. Angst um alles. Wenn er selbst nicht da gewesen wäre und es nicht beobachtet hätte, würde er es niemals für möglich halten. Er krallte sich mit seinen Fingern in die Haare und versuchte sich dir Ohren zu zu halten. Er hatte kaum noch Kraft, er war psychisch schon am Ende. Er wusste nicht, was er tun sollte. Er war so hilflos, wie ein Vogel, der unter Wasser war. Er muss handeln! Doch wie? Mit letzter Kraft versuchte er sich aufzurichten und sich zur Tür zu begeben, die in den Flur führte. Er drückte die Türklinge herunter und setzte einen Schritt in den Flur. Er dürfte sich nicht erwischen lassen. Deshalb versuchte er so leise wie möglich zu sein, um keinen Laut zu fabrizieren. Als er zu guter Letzt an der Wohnzimmertür angekommen war, stellte er fest, dass die Schreie verschwunden waren. Das bereitete ihm noch mehr Angst. Trotzdem versuchte er nicht in Panik zu geraten. Was ist da drin nur vorgefallen? Er beugte sich herab und sah durch das Schlüsselloch. Es dauerte einige Minuten bis er sich dort ein Bild verschaffen konnte. Sekunden später konnte er endlich ein Bild wahrnehmen. Doch er wünschte sich im nächsten Moment diesen Anblick niemals gesehen zu haben. Er würde sie niemals mit Jemand teilen wollen. In diesem Moment wurde ihm klar, er muss handeln. Und zwar schnell! Doch seine Arme und Beine waren wie angekettet, er konnte sie keinen Millimeter bewegen. Was war nur los mit ihm? Er durfte keine Angst zeigen, nicht jetzt. Er würde seine Mutter niemals im Stich lassen. Nachdem unser Vater meine Mutter und mich verlassen hatte, war sie die Einzige, die sich um mich gekümmert hatte, unserem Opa waren wir sozusagen egal. Er war genauso wie Papa. Ein alkoholisiertes Schwein, das spielsüchtig war. Jeden Tag hat er sie grundlos angeschrien und sie geschlagen. Ich war noch ziemlich klein und konnte nicht viel ausrichten. Dennoch war ich immer an ihrer Seite. Sie war eine Mutter, doch gleichzeitig auch ein Vater für mich. Ich konnten ihr alles anvertrauen meine Schulprobleme und vieles mehr. Ruffy sah beharrlich weiter in das Schlüsselloch, um zu sehen, was diese Typen da vorhatten. Es war nicht viel, was man erkennen konnte. Doch das, was man sah, war nicht sehr wohltuend. Alles was man sehen konnte, war das halbgeöffnete Fenster und der Schrank, der darunter stand. Nun kamen wieder diese Schreie. Ruffy zuckte in diesem Moment zusammen, denn diesmal konnte er richtig mitfühlen. Man konnte deutlich erkennen, dass diese Schreie verstummt worden sind. Das heißt irgendjemand oder irgendwas hielt ihr den Mund fest. Das war zu viel. Der Junge nahm seinen ganzen Mut zusammen und platzierte seine rechte Hand auf die Türklinge. Er schluckte noch einige Male. Er wusste, dass das, was er gleich sehen würde, ihm nicht gefallen wird. Aber eine andere Wahl hatte er nicht. Er drückte achtsam die Türklinge hinunter und öffnete diese einen Spalt. Die Männer waren so beschäftigt, dass sie nichts von Ruffy mitbekamen. Sein Herz raste immer schneller. Es kam ihm fast schon wie im Horrorfilm vor, nur das dies real war. Als er durch die Türspalt hindurchsah, konnte er erkennen, wie 2 Typen immer und immer wieder auf seine Mutter einschlugen. Immer mehr Tränen flossen seine Wagen hinunter. Die Frau lag blutend auf dem Boden. Die blauen Flecken waren deutlich zu erkennen. Man hätte meinen können, sie wäre Tod. Doch wenn man genau hinsah, konnte man sie atmen sehen. Doch für wie lange noch? Die Männer hatten das ganze Wohnzimmer und andere Räume durchsucht. Alles war unordentlich. Die Scheiben wurden eingeschlagen. Die Wände zerkratzt. Und Die Möbel alle zerstört. Plötzlich kletterte einer der Männer auf die Fensterbank und war gerade dabei rauszuspringen. "Komm! Lass uns gehen, das Zeug ist nicht hier, er muss gewusst haben, dass wir kommen und hat das Zeug mitgenommen", rief er, während der Andere sich noch einmal umdrehte und der am Boden liegenden Frau entgegensah. "Was sollen wir mit ihr anstellen?" Der noch auf der Fensterbank stehende Mann sah nun auch zur Frau. Kurze Zeit herrschten stille Momente. Doch keine Sekunde später sagte er mit einer kalten herzlosen Stimme. "Gib ihr den Rest, sie wird uns verraten." Bei diesen Worten brach die Welt des gerade mal 14 jährigen Jungen zusammen. Bevor die ganze Sache vollständig von seinem Gehirn verarbeitet werden konnte, zog der noch im Zimmer stehende Mann mit einer Hand die Knarre. "Das war nur der Anfang, wenn du erstmals Tod bist, werde ich dir deinen Sohn sofort hinterherschicken." Der Mann schoss mehrfach in ihren Körper. Das Blut verteilte sich im ganzen Raum und floss nur so aus ihrem Körper. Die Augen des Jungen weiteten sich. Seine Beine konnten ihm nicht länger Stand halten. Es kam ihm vor, als würde er keine einzelnen Muskeln mehr besitzen. Es war, als hätte ihm jemand mit Gewalt das Herz rausgerissen und es zusammengequetscht. Das Gesicht des Jüngeren erblasste, er hatte tatsächlich gerade mit angesehen wie seine Mutter ermordet wurde und er nichts dagegen unternommen hatte. Das alles war einfach zu viel für ihn. Er konnte kaum noch klar denken. Alles um ihn herum begann sich zu drehen. Ein kalter Schauer breitete sich über seinen Körper aus. Seine Fingerspitzen zitterten. Er versuchte nach Luft zu schnappen, doch das war nicht mehr möglich. Er konnte sich kaum noch bewegen. Alles um ihn herum bewegte sich immer schneller und schneller, er versuchte geradeaus zu sehen, um sich fortzubewegen, aber sein Körper gehorchte ihm nicht. Als wäre sein Körper gelähmt. Alles verstummte, er konnte keinen Laut mehr wahrnehmen. Es war, als würde sich die Welt ohne ihn drehen. Sein Herz begann immer schneller zu schlagen. Jetzt schlossen sich langsam seine Augen. Er fiel mit seinem ganzen Gewicht auf den kalten mit Fliesen bedeckten Boden. Alle Bilder spielten sich vor seinen Augen ab, als wären sie zusammen geschnitten. Seine ganze Vergangenheit. Das Licht wurde immer schwächer. Alles verdunkelte sich. Nach wenigen Minuten sah er nur noch schwarz. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ hehe Des war der Prolog ;) hoffe es hat euch gefallen... Ich werde versuchen demnächst schneller die Kapitels Hochzuladen :) LG Hosted by Animexx e.V. 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