Eheberatung von Rizuloid (Reita x Ruki One-Shot ----> Vorsicht, Sarkasmus. Nicht stolpern.) ================================================================================ Kapitel 1: Therapie auf dem getigerten Sofa ------------------------------------------- Bevor ich das nächste Kapitel von Welcome to Chikashi High endlich fertigschreibe, versüße ich euch die Wartezeit mit einem One-Shot ^o^ Und nein, das hier hat nichts mit Chikashi High zu tun » Bin ich nicht großzügig? *HUST* Auf jeden Fall vielen herzlichen Dank an Hiki-sama und SEITA-, die mich auf diese glorreiche Idee gebracht haben "xD Viel Spaß beim Lesen, Snii ***************************************************************** „Es REICHT!“ Wütend und irgendwelche nicht jugendfreien Schimpfwörter vor sich hin grummelnd schlug Ruki den Weg zum Probenraum von Alice nine ein. Zwei seiner Kollegen wichen ihm erschrocken aus, nachdem sie seinen finstersten Death-Glare erhalten hatten. Ja, Ruki war auf 180, und das aus gutem Grund! Mit verschränkten Händen stand er nun vor der Tür zu Alice nine´s Proberaum. Er biss sich kurz auf die Unterlippe. Sollte er sich wirklich dieser Lächerlichkeit preisgeben? Aber sogar Kai meinte, dass es half! …und das musste ja was heißen, mit Miyavi im Nacken... Entschlossen klopfte er an die Tür. Sein Blick fiel auf das etwas kleinere, goldene Schild unter dem silbernen mit „Alice nine“ – Aufdruck. Saga – Sozialpädagoge, Seelsorger und Sexualberater „HEREIN!“ Auf alles vorbereitet steckte Ruki den Kopf zur Tür herein und sah sich misstrauisch um. Saga saß auf seinem getigerten Sofa. Die Beine hatte er überschlagen, die Brille schob er sich gerade mit dem Mittelfinger zurecht und legte seinen voll gekritzelten Notizblock auf dem Glastisch vor ihm ab. Auf dem gemütlichen schwarzen Sessel ihm gegenüber war Hiroto wohl soeben in Tränen ausgebrochen. Saga warf Ruki einen aufmunternden Blick und ein charmantes Lächeln zu, was in Ruki das dringende Bedürfnis auslöste, schnellstmöglich wieder durch die Tür, durch die er gerade mal mit seinem halben Körper den Raum betreten hatte, zu verschwinden. „Immer herein, Ruki-san~ Ich bin gerade fertig und der nächste kommt erst in 10 Minuten, also habe ich etwas Zeit für dich!“ Saga half Hiroto auf die Beine, der sich schluchzend und überschwänglich bei ihm bedankte, um dann so schnell, wie Ruki ihn noch nie hatte rennen sehen, aus dem Probenraum zu stürmen. Perplex sah Ruki ihm hinterher. War das Gespräch nun gut oder schlecht verlaufen?? „Hopp jetzt, bei Fuß und sitz!“, wurde der Sänger von the GazettE abermals aufgefordert. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, willig Saga bei jedem falschen Wort ohne mit der Wimper zu zucken zu töten, betrat er den Raum – unter größter Selbstüberwindung – Und nahm Saga gegenüber Platz. „Möchtest du schnell einen Tee?“ Wieder dieses gespielt charmante Lächeln. Manchmal glaubte Ruki wirklich, Saga sei schizophren, so real zog er die Nummer mit dem Seelenklempner der PS Company ab. Normalerweise hatte der Bassist doch auch nichts Besseres zu tun als jeden dritten in diesem Irrenhaus über Isshi´s Schreibtisch zu vögeln - Isshi mit eingeschlossen. „Nein danke!“, gab Ruki genervt zurück und ließ Saga seine schlechte Laune spüren. Wäre ja unfair, wenn er der einzige hier war, dem´s scheiße ging! Geteiltes Leid ist halbes Leid, jawohl! „Dann schieß mal los. Wo liegt denn das Problem?“ „Im Proberaum von Screw, mit Kazuki eng umschlungen auf´m Massagestuhl und 2.0 Promille!“ „Reita?“ „JA!“ Saga seufzte und machte sich einige Notizen, ehe der den Block wieder weglegte und Ruki durchdringend ansah. „Er betrügt dich also.“ Die Feststellung des Tages! Hundert Punkte! Ruki verzog säuerlich das Gesicht. „Mann, das ist doch nicht das Problem!“ „Was denn dann?“ Saga zog eine Augenbraue hoch. Anscheinend war die Situation mit den beiden komplizierter, als er dachte! „Das Problem ist, dass er betrunken ist und mich nicht mal mitmachen lässt! Und dass er sein Bett heute Morgen schon wieder nicht gemacht hat! Und dass er ständig meinen Kajal benutzt! Und dass er NIE mit mir shoppen geht, nur weil der ach so starke Reita das bisschen Gewicht an Einkaufstaschen an seinen Armen nicht aushält und…“ BUMM. Verwirrt sah Ruki auf, als etwas mit einem quietschenden Geräusch an seinem Kopf abprallte. Saga hatte seinen berühmten Quietsche-Lufthammer hervorgeholt und Ruki damit zum Schweigen gebracht. „So, Klappe jetzt. Ich hab nicht mehr viel Zeit, weil Uruha gleich nen Termin hat, also mach ich jetzt morgen um 3 für dich frei. Du siehst zu dass Reita ausgenüchtert is und bringst ihn mit, wenn´s sein muss mit Gewalt oder Sexentzug. Alles klar?“ Saga wirkte trotz Ruki´s Wutausbruch vollkommen gelassen, was den Sänger beeindruckte. Er hatte wohl doch schon einiges an Erfahrung! „Hai hai…“, murmelte Ruki und starrte wieder genauso mies gelaunt wie früher vor sich hin. Das konnte ja mal heiter werden. ~Am nächsten Tag bei Saga~ „DU lügst mich doch immer an!“ „Tu ich nicht!“ „Tust du wohl!“ „Nein!“ „Also, ihr beiden… man sagt ja, dass zwei Drittel aller Lügen dieser Welt in Partnerschaften passieren – und wisst ihr, die häufigsten drei sind `Hmmm, lecker!` , `Ich dich auch` und `Das? Da hat mich ne Katze gekratzt`. Bist du sicher, dass du nicht einfach deine Fehler eingestehen willst, Tora?“ Dem durchdringenden Blick von Saga konnte Tora kaum standhalten. Irgendwie wirkte er von Sekunde zu Sekunde kleiner. Ob das im Bett mit ihm auch so war? Saga beschloss, Tora noch am selben Tag abzufüllen und es auszuprobieren. „Ich lüge aber nicht! Und außerdem bin ich nicht so neugierig, wie Shou immer sagt!“, versuchte Tora sich zu verteidigen. Shou sah ihn erstaunt an. „Wann hab ich bitte behauptet, du wärst neugierig?“ „Steht in deinem Tagebuch!“ „NEIN, SHOU! nicht zuschlagen!“ In letzter Sekunde hielt Saga Shou´s Handgelenk auf. „Saga! Mach was! Das kann so nicht weitergehen!“, heulte der Sänger drauflos, während Tora ihn nur verwirrt ansah und sich fragte, was er denn jetzt schon wieder falsch gemacht hatte. Saga schüttelte verständnislos den Kopf und ließ sich wieder auf sein supertolles, getigertes VIP-Sofa fallen. „Shou, du bist sauer, weil Tora dich ständig anlügt – Tora, hör auf es abzustreiten, wir wissen alle dass es stimmt. Hast du“, er wendete sich erneut Tora zu, „Vor, irgendwas an deiner Einstellung zu ändern, und wenn ja, wie?“ Etwas verzweifelt sah Tora von Saga zu Shou und wieder zurück. „Er hat keine Ahnung.“, sagte Shou und verdrehte die Augen. Saga besah ihn mit einem strengen Blick. „Shou, lass Tora bitte ausreden!“ Sein Blick wanderte zurück zu dem Gitarristen, der angestrengt nachzudenken schien. Schließlich kam die lang ersehnte Antwort – „Ich hab keine Ahnung…“ Facepalm! Saga ließ seine Handfläche gut hörbar auf seine Stirn klatschen. „Boah, haut ab und kommt morgen um halb 5 wieder, so was wie euch halt ich heute echt nicht mehr aus!“ Wenig später hatte er Shou und Tora aus ihrem eigenen Bandraum geschmissen, was zwei davorstehende Personen mit perplexen Blicken beobachteten. „Echt jetz, Ruki, das kannst du nicht bringen…“ Reita seufzte und machte keine Anstalten, diesen unheilbringenden Raum zu betreten. „Oh doch. Du kommst mit oder gestern Abend war das letzte Mal, dass ich unter dir war, und ich beschränke mich zukünftig auf meine Dreier mit Aoi und Uruha!“ Ein leises Knurren von dem Bassisten war zu vernehmen, aber es war zu spät. Saga hatte sie bereits entdeckt. „Hereinspaziert, meine Turteltäubchen~“ „Gott, Saga, hör auf so rumzuschwulen…“ „Klappe zu und setzen. Seid froh, dass es die Prügelstrafe nicht mehr gibt!“, meinte Saga und verschränkte beleidigt die Arme. Mit einem prüfenden Blick auf die sich gegenseitig angiftenden Member von GazettE. Saga war sich nicht sicher, ob dieser Fall vielleicht schwieriger werden könnte als die Beziehung zwischen Shou und Tora. „Okay. Wie geht es euch beiden?“ „Scheiße!“, kam es von Ruki, von Reita nur ein Schulternzucken. Oje. Reita schien vom selben Kaliber wie Tora zu sein. Aber mit Ruki hatte er sich ein bösartiges, kleines Monster eingehandelt, dass es zu therapieren galt. „Dann lass uns mal gleich bei dir anfangen, Ruki… Was genau stört dich denn so an deiner Beziehung mit Reita?“ „Hab ich doch gestern schon gesagt!“, rief Ruki aufgebracht, „Dass er sein Bett nicht macht, nie mit mir shoppen geht, viel zu lange im Bad braucht“- „Moment mal!“, fuhr Reita dazwischen, „Ich brauche jeden morgen exakt 10 Minuten im Bad, keine Sekunde länger! Du hingegen bist da immer eine halbe Stunde drin!“ „8 Minuten, Reita! Den Rest der Zeit brauche ich, um den Saustall wegzumachen, den DU hinterlassen hast! Und um MEINEN Kajal wieder zu spitzen, weil DU ihn ohne zu fragen benutzt hast!“ Seufzend lehnte Saga sich zurück und griff nach den Keksen auf dem Tisch, seinem treuen Nervenfutter. Die nächsten 10 Minuten hieß es wohl stillsitzen und die Show genießen. „Achso, ja, dein Kajal! Und wie ist das dann mit MEINEM Rasierer, den DU immer benutzt, sodass ich jede Woche neue Rasierklingen kaufen gehen muss?!“, rief Reita nun empört. So langsam wurden ihre Stimmen lauter! „DU regst dich doch immer auf, wenn meine Beine nicht mindestens so sexy wie die von Uruha sind! Und wehe du kommst mir jetzt mit von wegen das stimmt doch gar nicht, ich WEIß dass meine Beine dich scharf machen!“ Oh, Saga hatte gar nicht gewusst, dass Ruki sich auch die Beine rasierte. Es wurde höchste Zeit, dass der Sänger auch mal in seinem Bett landete, nicht immer nur bei Uruha und Aoi – oder eben Reita, aber das war ja Standart. „Schön, aber dann kauf dir deinen eigenen Rasierer! Ich hab die Schnauze wirklich voll, ständig…“- BUMM. Und schon landete Saga´s Quietschehammer unangemeldet auf Reita´s Kopf. „Genug geschrien. Machen wir´s auf die altmodische Art. Jetzt schreibt mal jeder auf nen Zettel was ihm am andern nicht gefällt!“, sagte Saga und legte vor Reita und Ruki jeweils ein weißes Blatt und einen Kugelschreiber hin. Wie professionell! Ruki riss den Zettel an sich und begann wie ein Wahnsinniger Zeile für Zeile voll zu schreiben, während Reita eine ganze Weile überlegen musste. Letzten Endes hatte Ruki 3 ganze A4 Blätter vollgeschrieben, während bei Reita nur ein paar Zeilen zustande gekommen waren. „Ähm… ja… ich hab das Gefühl, so kommen wir nicht weiter…“, murmelte Saga gedankenverloren in seinen imaginären Bart, warf nebenbei einen Blick auf Ruki´s Zettel, auf dem Dinge wie `Dass seine Zahnbürste immer in der Küche liegt` `Dass er es nicht einmal fertig bringt, sich ein Toastbrot selber zu machen` `Er sich sowieso überhaupt nichts selber machen kann, nicht mal einen runterholen kann er sich, immer muss ich alles machen!` - standen. „Also, Reita… Ruki scheint es zu stören, dass du im Haushalt eine Niete sondergleichen bist. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, fragte Saga und besah sich seine `Notizen`, wobei er die ganze Zeit eigentlich nichts anderes tat, als sexy Chibi-Sagas zu zeichnen. Vieeel sexier als Uruha~ „Putzen ist verdammt gefährlich, ey! Weißt du, wie leicht es passieren kann, dass man in die Küche kommt, dabei über die Putzfrau – oder halt den Putzmann – stolpert und sich sein Hirn mit der Bierflasche in der Hand durchlöchert?! Nein Danke! So was überlässt man den Frauen!“, meinte Reita und verschränkte wie ein beleidigtes Kind die Arme. „Achja?! Tu nicht so, als würdest du immer oben liegen!“, rief Ruki empört dazwischen und äffte Reita nach, indem er ebenfalls die Arme verschränkte und ihm die Zunge rausstreckte. Reita sah ziemlich geschockt aus, und hätte er nicht sein Nasenband getragen, hätte Saga auch noch mitbekommen, dass er rot wurde. All hail Nasentanga! „RUKI!!! Wir haben ausgemacht, dass das niemals an die Öffentlichkeit kommt!“ Saga grinste. Soso, Reita konnte also auch mal die Beine breit machen. Vielleicht sollte er die beiden nach ihrem Termin um einen neuen Termin bei ihm im Schlafzimmer bitten. Er wusste definitiv zu wenig über Reita und Ruki! „ReiRei, Süßer, unsere gesamte Beziehung hätte niemals an die Öffentlichkeit kommen sollen, und meine Schuld war das ganz bestimmt nicht!“, gab Ruki nur gelassen zurück. „Wichser!“, zischte Reita und funkelte den Sänger wütend an. „Putzlappenfresse!“ „Emo!“ „Arsch!“ „Ja, und deiner is viel zu fett!“ Empört sprang Ruki auf. „DAS hab ich jetzt überhört!!!“, schrie er und machte bereits Anstalten, auf Reita loszugehen. Oh, oh. Die Sache eskaliert, Zeit einzuschreiten! BUMM. Der Quietschehammer war erneut die Lösung für Saga´s Probleme. Reita und Ruki verstummten schlagartig. „Alles klar. Dann machen wir´s jetzt umgekehrt. Ihr schreibt auf, was euch am jeweils anderen gefällt!“ Es muss ja immerhin einen Grund geben, wieso sie nicht einfach auseinander gehen, oder? Murrend nahmen Reita und Ruki die Zettelchen und Kugelschreiber erneut an sich. Und diesmal brauchten beide deutlich länger, um zu überlegen. Misstrauisch beäugte Saga das Szenario. Na, jetzt war er mal gespannt! „Dann zeigt mal, was ihr geschrieben habt!“ Saga riss ihnen die Zettel weg – Und musste es sich verkneifen, nicht laut loszulachen. Reita: Sex Ruki: Sex Rei´s Haare „Das einzige was du an mir magst ist der SEX?!“, fragte Ruki empört. Reita allerdings sah ihn nicht weniger fassungslos an. „Sex ist doch Standart, das hätte hier jeder hingeschrieben! Aber bist DU eigentlich nur wegen meinen HAAREN mit mir zusammen?!“ Jetzt, wo Reita die Sache vor Augen hatte, realisierte er erst, dass Ruki seinen Haaren immer mehr Beachtung geschenkt hatte als seinem Körper! „Was denn? Deine Haare… die sind halt toll…!“, versuchte Ruki sich zu verteidigen, „Es ist so unfair ey! Egal in welchen Sturm du kommst, deine verdammte Frisur sitzt IMMER! Die Farbe ist perfekt, der Haarschnitt ist perfekt, und du siehst damit IMMER gut aus!“ Jetzt konnte Saga sich wirklich nicht mehr halten. Lautstark lachte er drauflos. Verwirrt sahen Ruki und Reita ihn an, aber Saga musste sich erst wieder fangen und sich die Lachtränchen aus den Augen wischen. „Und ich dachte schon, ihr beide macht mir Probleme…“ Gespielt seufzend, aber übers ganze Gesicht grinsend, fuhr Saga fort. „Ihr beide habt überhaupt keine Streitigkeiten, das alles fällt unter `Meinungsverschiedenheiten`. Mal ehrlich, was macht ihr hier?“ Wahr doch wohl wahr. Wenn Ruki und Reita DAS Probleme nannten, dann sollten sie erst mal Shou, Tora, Miyavi, Kai und vor allem Uruha richtig kennenlernen… „Aber wir…!“, wollte Ruki widersprechen, doch Saga unterbrach ihn mithilfe des Quietschehammers. „Ja genau. WIR. Also ihr beide. Nicht einer allein.“, sagte er und grinste. Die Aussage stellte ein relativ großes, imaginäres WTF-Schild hinter Ruki und Reita sowie viele Fragezeichen über ihre Köpfe. „Ihr wollt euch beide gegenseitig im Bett haben und man sieht euch beiden an, dass ihr über beide Ohren verknallt seid, auch wenn ihr´s nicht zugebt. Also macht euch vom Acker, ich erwarte Keiyuu in 7 Minuten und will vorher noch meinen Kaffee haben…“ Mit diesen Worten schob Saga die beiden Störenfriede zur Tür raus. Und er hatte ernsthaft geglaubt, es würde eine Tora-Shou-ähnliche Situation ergeben! Dabei merkte jeder Volltrottel, dass die zwei GazettE Member die letzten in diesem Billigbordell waren, die einen Therapeuten brauchten... ~Später bei Ruki und Reita zu Hause~ „Ich hab doch gesagt, dass das mit Saga nichts bringt! Aber neeeein, nie auf mich hören…“ Reita murrte noch ein paar unverständliche Flüche vor sich hin, von denen nicht sicher war, ob sie an Saga oder an Ruki gerichtet waren. Obwohl, doch eher an Saga. Pfft. So was schimpfte sich Sexualberater und Sozialpädophiler, oder wie auch immer das hieß! „Weil du ja auch ein einziges Mal auf MICH hören würdest!“, kam es von Ruki aus dem Flur, ehe das kleine Warumono Richtung Küche trippelte. Reita ihm hinterher. „Ich hab doch auf dich gehört! Ich bin mit zu Saga gegangen!“, verteidigte er sich. Ruki setzte sich auf die Küchentheke und überschlug seine Beine. „Ja, weil ich dir mit Sex-Entzug gedroht habe…“ Reita verdrehte die Augen. Ruki grinste. Ruckartig zog er Reita zu sich, der dabei beinahe das Gleichgewicht verlor, und legte seine Lippen stürmisch auf die des Bassisten. Sofort drang Ruki´s Zunge in die fremde Mundhöhle ein und beide kämpften um die Dominanz in diesem Kuss, der dadurch nur noch heißer für sie wurde. Wie von selbst fand Reita´s Hand den Weg zu Ruki´s Hüfte. Den Kuss vertiefend, lehnte Ruki sich langsam zurück, sodass Reita sich über ihn beugen konnte. Den jeweils anderen scheinbar neckend umspielten sich ihre Zungen. Aber so langsam ging ihnen doch die Luft aus. Sichtlich außer Atem löste Reita sich von Ruki. „Boah ey… ich hasse dich…“, keuchte Reita. Ruki lächelte. „Ich weiß. Ich dich auch.“ **************************************************************** ...nicht vergessen, liebe Kinder, "ich dich auch" gehört zu den meist vorkommensten Lügen in Partnerschaften ;) *Auf Ruki´s letzten Satz deut* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)