Remember von Shinya_Satana (Children of Heaven) ================================================================================ Kapitel 1: First: Cloud ----------------------- Cloud lag in seinem Bett und dachte nach. Es war nun schon drei Jahre her das Zack nicht mehr bei ihm war. Wälzend versuchte er nicht mehr daran zu denken. Ihm ging so viel durch den Kopf und wusste gar nicht mehr wohin mit seinen Sorgen. Er wollte schlafen, doch der schmerz verhinderte dies. //Zack,... wenn du mich hören kannst,...// der Blonde schaute aus dem Fenster. es war stock dunkel. Nur ein paar vereinzelte Sterne waren in der Ferne zu sehen. //...dann LASS MICH SCHLAFEN!!// der Übermüdete nahm sein Kissen und drückte es sich aufs Gesicht. Er liebte Zack, so sehr das der Verstorbene, noch nach drei Jahren, jede Ecke seiner Gedanken füllte. Das hatte Cloud schon eingesehen. Diese Erkenntnis hatte ihn zwei Nächte ruhig schlafen gelassen. Aber nun war sein Problem, dass er viel öfter von seinem Geliebten träumte. So lag er nun Stunden lang da und überlegte mit dem Kissen auf dem Gesicht. Jemand nam Cloud das Kissen vom Gesicht. "Was zum..? Lass mich pennen!" Er hörte sich das sagen, doch wusste er nicht wo er war. Nichts war wiederzuerkennen. Das Zimmer in dem er sich nun befand, war hell erleuchtet und schön eingerichtet. Es war nicht mehr dieses hässliche, dunkle Zimmer wie aus dem Haus in Midga. Nichts ähnelte dem grässlichen Haus in dem er noch vor kurzem über Zack nachgedacht hatte. Dennoch war es ihm iwie vertraut. Doch wer war dieses Mädchen das ihn geweckt hatte? //Tifa?..// er stockte. Sein Mund bewegte sich nicht. //Ich kann nicht sprechen! Was ist hier los?// Der Blonde wurde panisch, doch sein Körper blieb ruhig und wusste wohl wo er war. "Du bist doof! Es ist erst acht, lass mich weiterschlafen!" Egal was Cloud auch versuchte sein Körper sagte diese Dinge so selbstverständlich. Er war nicht er selbst, das merkte man auch schon an der kindlichen Stimme dieser fremden Person in der er sich befand. //Aber wieso kommt mir das alles so bekannt vor? Wer ist das?// Ein Kichern riss ihn aus seinen Gedanken und sein Körper legte sich wieder hin. Der verwirrte Blonde konnte nichts tun. Bloß zusehen was geschah. er wurde von einem Kissen geschlagen. Nun hörte er ein kleines Kind nach ihm rufen. "Spielen!" Es lachte und setzte sich mit seinem Spielzeug, das er in das Zimmer mitgebracht hatte, auf den Boden und lachte herzlich. //Wer sind diese Kinder? Wieso sind sie so vertraut?// Plötzlich stand sein Körper auf und freute sich den kleinen Knirps in die Arme zu nehmen. //Er kommt mir bekannt vor... Nur woher?// Das kleine Mädchen, das ihn geweckt hatte, stand neben den beiden und tätschelte das Kleinkind, dass Clouds Körper im Arm hatte. Jemand rief nach ihm. //Wer? Wer seid ihr?// »Cloud?« Der Körper des Blonden bebte. Geschockt öffnete er die Augen und blickte in die Augen Tifas. Die kleinen Kinder waren weg. Und nun war er wieder in diesem dunklen Zimmer mitten in Midga. "Cloud gehts dir gut? du siehst fertig aus? Hattest du einen Albtraum?" Das schwarzhaarige Mädchen saß am Bettrand und hatte ihre Hände auf ihrem Schoss gefaltet. "Es ist.. alles ok..." Während er das sagte setzte er sich auf und wischte sich den nichtvorhandenen Schweiß von der Stirn. Der Verschlafene strich sich mit der Hand übers ganze gesicht und massierte dann seine Schläfen. Tifa sah ihn an und lächelte. "Du hast seit langem wieder mal geschlafen." Sie freute sich sehr. "Ja, scheint so." gab es knapp zur Antwort. Und so verließ Tifa das Zimmer um Cloud etwas Ruhe zu gönnen. Doch Ruhe konnte er nicht haben. Sein Körper bebte immer noch. Er legte sein Gesicht in seine Hände. //Wer seid ihr?// Diese Frage stellte er den Kindern, die ihm in seiner Erinnerung begegneten und ihn vertraut anlächelten. Bloß konnte er immernoch nicht ihre Gesichter sehen. Weiter denken konnte er nicht, da Tifa wieder ins Zimmer trat mit einem Tablett mit Tee und etwas Gebäck. "Hier zur Stärkung." Sie lächelte und er nahm an. "Danke." Er schaute aus dem Fenster. //Wessen Erinnerungen waren das?// Kapitel 2: Second: Lightning ---------------------------- Während das hellrosahaarige Mädchen in die Ferne schaute, plagten sie die Träume. Am dunklen Nachthimmel sah man nur wenige Sterne funkeln. Lightning saß am Bett ihrer Schwester die sich Fieber und eine leichte Erkältung eingefangen hatte. "Lightning... Du musst doch... auch etwas Schlafen." Sie blickte Sarah an und lächelte schwach. "Es ist ok Sarah. Ruh dich aus ich schlafe später, wenn Snow zurück ist." Die kleine Schwester errötete etwas und schloss wieder die Augen. Die Aufpassende starrte wieder aus dem Fenster. //Wer seid ihr?// Sie schloss die Augen und begenete ihnen wieder. Ihr körper gehorchte ihr nicht. Sie lief in ein Zimmer, das hell erleuchtet war. Dort schlief ein Junge, den sie unbedingt aufwecken wollte. Er hatte sein Kissen auf sein Gesicht gedrückt und atmete leicht. Lightnings Körper zog ihm das Kissen weg und bekamm ein plumpes "Was zum...? Lass mich pennen!" Doch sie kicherte nur. Der blonde legte sich wieder schlafen. Ein kleines Kind betrat, mit einigen Spielsachen, das Zimmer und setzte sich auf den Boden. Es rief den Namen des Jungen. "Spielen!" Es lachte herzlich. Der blonde Unbekannte, der ihr doch sehr vertraut vorkam, stand fröhlich auf und hon das Kleinkind vom Boden. Lightning wollte nicht, doch sie ging zu den beiden, lachenden Jungs hin und tätschelte den Kleineren von beiden. //Warum tue ich das?// Snow rief sie schon zum zehnten mal. "Lightning ich kann übernehmen!!" Geschockt setzte sie sich wieder richtig auf. "Was war?" Er lachte leise, um Sarah nicht zu wecken. "Du bist eingenickt. Los geh schlafen. Ich übernehme." Lightning stand auf, bedankte sich bei ihm und verließ das Zimmer. Sie dachte nach solange sie den Flur entlang lief. Sie blieb an einem Fenster stehen und blickte in die Dunkelheit der Nacht. //Wessen Erinnerungen waren das?// Kapitel 3: Third: Sora ---------------------- Der Brünette lag am Strand und sonnte sich. Eigentlich sollte er zu Kairi, doch das hatte Sora vergessen. Er liebte es die Sonne auf seiner Haut zu spüren. Welch Gefühl vonFreiheit das war. Kein Gefühl konnte schöner sein, die Sonne auf der Haut und das Geräusch der ruhig, plätschernden Wellen. Er schloss die Augen und atmete den leicht salzigen Wind ein. Und so schlief er ein. Sora saß in einem großen Kinderzimmer mit unmengen an Spielzeug und einem großen Kinderbettchen. //Hä? Wo bin ich denn hier gelandet?// Der Kleine erschrack. //Ich kann nicht sprechen!// Was war passiert? Gerade lag er nch am Meer und nun saß er in irgendeinem Zimmer. Und das Schlimmste kam erst noch. Der Junge sah in einen Spielgel der neben ihm stand. //WAS? Warum bin ich so jung?// Er müsste, geschätzt, erst um die zwei Jahre alt sein. Sein Körper stand auf und nahm ein paar Spielsachen in die Hände und verließ das Kinderparadies. Im Gang war es auch angenehm. Nicht zu hell und schön eingerichtet. Der zweijährige Körper öffnete eine Tür am Ende des Ganges. Darin standen zwei weitere Kinder, die wohl gerade am Zanken waren. Doch diese waren älter. Mindestens um die zehn Jahre. //Wer sind die?// Soras Körper setzte sich auf den Boden, rief einen Namen und lachte herzlich. //Arg~ wie peinlich… was soll ich nur tun?// Plötzlich wurde er hochgehoben. Die Größeren freuten sich ihn zu sehen, der Männliche der beiden hatte ihn ihm Arm und das Mädchen kam dazu und tätschelte den Körper Soras. Der Schlafende bekam keine Luft mehr und ihm war kalt. //Hilfe!// Schockiert sprang er auf. Sora erblickte Kairi mit einem Eimer in der Hand. Sie hatte ihn mit Wasser übergosse damit der Brünette aufwacht. Mittlerweile war es dunkel. „Du hast mich vergessen!“ Das Mädchen spielte ihr Schmollen auf und Sora entschuldigte sich. Während sie so ins Haus liefen, drehte sich Sora um und schaute zum dunklen Himmel hinauf, an dem nur vereinzelte Sterne in der Weite des Himmels leuchteten. Er seufzte. //Wessen Erinnerungen waren das?// Kapitel 4: Willkommen in Midgar ------------------------------- Wo war er gelandet? Der kleine Brünette hatte keine Zeit zu überlegen, schließlich stand sein Leben auf dem Spiel. Oder? Selbst das wusste er nicht. Warum verfolgten sie ihn? Er kannte sie doch gar nicht. Der aufgewühlte Junge rannte, so schnell er nur konnte. Er sah keinen Ausweg. Überall waren diese leuchtenden Bäume. Welche Farbe es wohl war in der Sie glitzerten? Zu viele Gedanken um sich abzulenken und zu vergessen das er verfolgt wurde. Das Brummen der Motorräder hinter ihm kam immer näher. //Gleich haben sie mich!// Es gab keine Hoffnung. Er kam nicht weiter egal wie weit er gerannt war. Und immer wieder kam ihm diese Erinnerung in den Sinn. Doch darüber nachzudenken war in seiner Situation keine gute Idee. Er rannte schneller. Sein Herz stieß schmerzhaft gegen seinen Brustkorb, doch er konnte nicht stehen bleiben. Ein weiteres, aufheulendes Geräusch. Wieviele waren es jetzt, die hinter dem Kleinen her waren? Doch irgendetwas war anders. Das neue Brummen war viel leiser und schneller. Bevor der Rennende darüber nachdenken konnte, schnappte etwas nach ihm. "Nein lass mich los! Ich will sofort runter!!!" krächzte er jaulend. Er wurde auf das riesige Gefährt gezogen, wo er einen blonden Mann in schwarzer Kleidung erblickte. Dieser sagte nichts, doch er schien auch vor den anderen Fahrern zu fliehen. Der Kleine war völlig außer Atem. Seine Lunge schmerzte so sehr, dass reden in diesem Moment unmöglich war. Geschweige denn sich wehren. Der Verfolgte belies es dabei und hoffte nur das dieser Mann einer der Guten war. Und so verlor er das Bewusstsein. Stimmen ertönten flüsternd. Wo war er nun gelandet? Eigentlich wollte er es nicht wissen und doch öffnete er langsam seine Augen. Er bemerkte das jemand gegangen war. Eine Tür fiel ins Schloss. "Ui, du bist wach." Es erklang eine helle Frauenstimme. "Wie geht es dir?" Der Brünette lag in einem Bett. Das Zimmer in dem es stand sah in keinster Weise einladend aus, so dunkel wie es war. Der Kleine setzte sich auf und erblickte eine junge Frau, zu der auch die Stimme passen würde. "Und? Gut geschlafen?" Er hatte recht. "Wer... sind sie?" Verwirrt blickte er sich nochmal in dem Zimmer um. "Wo bin ich?" Das Mädchen lächelte. "Du bist in Sicherheit!" Sie nickte, sich selbst zustimmend. "Achso, und mein Name ist Yuffie. Und mit wem hab ich das vergnügen?" Die Frau, die sich als Yuffie vorgestellt hatte, reichte ihm ihre Hand. "Ich bin... Sora..." Er klang schüchtern, nahm aber die Hand die ihm hingehalten wurde. "Sora also." Die Frau dachte einige Sekunden nach. "Wie bin ich hierher gekommen?" Sie blickte ihn wieder an. "Cloud, der Mann der dich gerettet hat (um das mal so zu nennen), hat dich hierhergebracht." Yuffie war wohl ein sehr glücklicher Mensch, sie war pausenlos am Lächeln. "der Mann mit den schwarzen Klamotten?" Sora kratzte sich am Hinterkopf und versuchte sich an alles zu erinnern. "Ja, das ist Cloud. Er hat erzählt, du wurdest von Kadaj und seinen Geschwistern verfolgt?" Der Junge sah sie an. "Ich weis nicht wer und wie viele das waren. Ich kannte sie nicht." Yuffie blickte ihn an. "Das ist sehr seltsam." Das schwarzhaarige Mädchen, das ihrer Kleidung nach zu urteilen, ein Ninja war, stand auf und lächelte wieder. "Komm, du solltest erstmal etwas essen, Sora." Sie wiederholte den Namen des Brünetten um ihn sich besser merken zu können. Sie liefen einige Stufen runter und gelangten zum Erdgeschoss. Hier war es genau so dunkel. Sora konnte kaum etwas sehen. "Ah, der kleine is wach!" Ein Mann mit roten Haaren saß an einem der vielen Tische die im Erdgeschoss standen und blickte sie an. Sora wusste nicht was er tun sollte, er kam sich so verloren vor. Yuffie bat den Verwirrten sich neben Reno, wie er sich vorgestellt hatte, zu setzen. "Und wie heißt du, Kleiner?" Kleiner! Sora hasste es. Er war zwar kleiner als seine Freunde, Riku und Kairi, aber... //Moment!// "Riku und Kairi! Donald und Goofie sind auch weg!" Er ließ sich verzweifelt in den Stuhl fallen und legte seine Hände vor sein Gesicht. Der Rothaarige starrte ihn irritiert an. "Wasn los?" Sora ließ seine Hände auf den Schoss fallen. "Ich habe meine Freunde aus den Augen verloren." Reno hob den Kopf und ließ ein leises "achso" raus. "Oh, tut mir leid... Ich heiße Sora." Er machte sich schreckliche Sorgen. //Wo sie wohl sind und ob es ihnen gut geht?// Reno bemerkte seine Sorge. "Hey kein Ding! Du musst uns nur sagen wie deine Freunde aussehen und schon kann die Suche beginnen!" Sie fuhren schon eine ganze Weile die Straße entlang. Doch bis jetzt fanden sie nichts. Reno saß am Steuer, ein, noch unbekannter, großer, schwarzer Mann saß auf dem Beifahrersitz, Sora und Yuffie machten es sich auf den beiden hinteren Plätzen gemütlich. "Wo fahren wir eigentlich hin?" Yuffie war eigentlich nicht sehr davon beigeistert mit Reno am Steuer. Sie hielt sich am Sitz fest. "Sora sagte doch er war in einem Wald mit leuchtenden Bäumen. Damit kann er nur die vergessene Stadt meinen. Cloud müsste jetzt dort sein, weil unser Valentines- Kind dort ist." Yuffie verdreht ihre Augen. Das sah Reno und lachte schelmisch. "Ja, was denn? Is doch so!" Dazu sagte das einzige Mädchen im Wagen nichts. Sora verstand nur Bahnhof. An dem bekannten Ort, den die Anderen "vergessene Stadt" nannten, angekommen, trafen sie auch gleich auf Cloud und einen schwarhaarigen Mann mit einem roten Mantel. Sora fand ihn gruselig. Sein Blick war kalt. Und wie der Kleine bemerkte, hatte dieser Mann eine Hand aus Metall. //Ob die echt ist?// Er traute sich nicht zu fragen. "Yuffie, wieso hast du den Jungen dabei?" Der blonde Mann, der Cloud sein musste, schaute sie nur aus dem Profil an. Der Andere mit der Metallhand ignorierte sie gekonnt. "Er sucht seine Freunde, Cloud!" Der Blonde drehte sich nun ganz um und nun konnte Sora seinen Retter richtig sehen. Er sah stark aus. Aber sein Blick strahlte etwas trauriges aus. Es musste ihm wohl etwas schlimmes passiert sein. Sora konnte sich nicht vorstellen was so Jemandem passieren könnte. Cloud sah so erwachsen aus. viel zu reif, als dass er sich lange mit der Vergangenheit rumgequält hätte. Aber groß darüber nachdenken wollte er nicht. Schließlich wusste er rein garnichts über diesen Mann. Augenblicklich drehte sich der Schwarzhaarige mit dem roten Mantel um und griff nach seiner Waffe. Alles war ruhig. Niemand bewegte sich. Jeder starrte gespannt in eine Richtung, in der etwas im Gang war. Jemand kam auf sie zu. Langsam in ruhigen Schritten. Nein, nicht ruhig. Stolpernd! Es war ein weishaariger Junge. Soras Herz schlug einen Salto vor Glück. "Riku!!!" Er lief auf den Stolpernden zu. Riku sah, den auf ihn zurennenden, Sora an und lächelte erleichtert. "Sora! Ist dir was passiert?" Sorge plagte das Gesicht des Weishaarigen. "Mir gehts gut. Aber was ist mit dir? Und wo sind Donald, Goofie und Kairi?" Cloud, Yuffie und Reno sahen die beiden an, der Mann mit dem roten Umhang und der große Schwarze blieben im Hintergrund. "Ich weis nicht wo sie sind, Sora. Tut mir leid." Riku blickte zu Boden. Sora lies es nicht zu, dass sein bester Freund sich schuldig fühlte. "Ist nicht so schlimm denen wird nichts passieren. Und wenn Kairi etwas zustößt, dann schreit sie ja so laut, da finden wir sie schon." Der Brünette lächelte naiv Und Riku verkniff sich einen Lacher. Cloud sah sich um. Irgentetwas stimmte hier nicht. Das spürte er. Der Wind war unnatürlich wild. Solange Sora sich freute wenigstens einen der Gesuchten gefunden zu haben und die Anderen Cloud nachschauten, aber erstmal nichts sagten, lief er ein paar Meter in Richtung Mitte des Waldes. Dort war etwas, das wusste Er nun, denn Cloud hörte, in der Ferne, den Wolf aufgeregt heulen. //Das war das erste Kapi meiner neuen FF *__* Ich hoffe sehr das ihr sie bis jetzt mögt und hoffe auf ein paar Kommis x33 *kuschel* Eure Shin Chan *-*// Kapitel 5: Licht und Schatten ----------------------------- Cloud lief einfach gerade aus. Er hörte wieder den Wolf heulen. Ob er den Blonden führte? Er konnte nicht nachdenken und wusste auch nicht was ihn erwartete. immer weiterlaufend merkte Cloud nicht, dass sich die Landschaft der 'Vergessenen Stadt' verwandelte. Der Nichtsahnende lief einfach weiter, durch einen Lichtstrahl, einem Strom aus vielen einzelnen Farben und zeichen, bis seine Aufmerksamkeit ganz dem blauen Meer, das sich vor ihm ausbreitete, gewidmet war. Wie als hätte jemand einen Schalter betätigt, blieb er stehn. 'Wie bin ich...?' Schockiert stockte Cloud und erblickte sein Spiegelbild auf der glänzenden Meeresoberfläche. Wie im Traum zuvor konnte er nicht sprechen. In dem Moment, in dem er sein Spiegelbild betrachtete, bemerkte der Verwirrt eine riesige Waffe. Es war ein Schwert. Die gigantische Zweihandwaffe, das sein Körper mit sich rumtrug, sah sogar ruhend gefährlich aus. Könnte man damit nicht schneiden, gäbe es die zweite Variante davon erschlagen zu werden. Kurz schhluckte Cloud und war froh im Körper des Besitzers zu sein und nicht in dem eines Feindes. Er hatte keine Angst vor ihm, er hatte nur sehr großen Respekt. Der Fremde war locker 1 1/2 Köpfe größer als Cloud und hatte blondes, langes Haar. Der große Mann setzte sich in Bewegung, in Richtung des Meeres. Wieso sah dieser Mann ihm nur so ähnlich? 'Wer ist das nun wieder?' Ja, Cloud hasste unwissenheit. Er merkte wie der Mann kontrolliert und ruhig atmete. Plötzlich seufzte Cloud schmerzhaft auf. Sein ganzer Körper schmerzte und seine Brust schnürrte sich nun bei jedem Atemzug eng zusammen. Abermals blickte er sein Spiegelbild an. Wieso hatte er es nicht vorher bemerkt? Sein Körper war bedeckt mit tiefen, verheerenden Wunden und auch das Schwert sah aus als wurde es in Blut getaucht. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und der Anblick des ganzen Blutes war unerträglich. Diese Schmerzen konnte der Mann einfach verschlucken? So verheerende Wunden hatte er noch nie, auch wenn es nun nicht wirklich seine Wunden waren. Sein Körper stand jetzt bis zu den Knien hoch im kalten Salzwasser. Es brannte etwas. In der Ferne flogen die Möwen dem Horizont entgegen. "Sol?" Eine tiefe Männerstimme ertönte. Der Körper Clouds zeigte nicht die geringste Reaktion. 'Sol?' Welch schöner Name. Und CLoud wusste wie passend er war. Er kannte diesen Mann nicht, doch er konnte sich denken was für ein starker und stolzer Kämpfer dassein musste. Er schien, wie die Sonne. "Ist es nun vorbei?" Der Mann der hinter Sol stand klang verzweifelt. "Nii-san... es wird nie vorbei sein!" Cloud zuckte bei dieser tiefen Stimme zusammen. Seine Worte wurden ausgesprochen wie von einem weisen Dorfoberhaupt. Cloud hatte ein seltsames De-ja-Vú. Woher kannte er bloß die Stimme des Mannes hinter sich? "Was sollen wir jetzt tun, O-Nii-sama?" Verzweiflung machte sich breit. Cloud konnte sich nicht denken worum es sich handeln könnte. Es hieß nun Abwarten und weiter Zuhören. "Abwarten und Überleben! Das können wir tun!" Ein Spiel um Leben und Tod! Darum ging es also. Der Mann der hinter Sol stand blickte nun auch schweigend in die Ferne. Dann lachte er leise auf. "Abwarten wird schwer!" Sol lächelte und atmete die die frische, mit dem geruch des Blutes vermischte, Meeresluft ein. Die Strahlen der untergehenden Sonne streiften die Wellen des Ozeans und spielten mmit den Schatten der beiden Männer. "Wo sollen wir hin? Hier bleiben wäre viel zu gefährlich!" Sol schwieg und lauschte dem Rauschen des Wassers, das seine Knie umspielte. Es war nun dunkel und Sol stieg aus dem Wasser. Erneut verkrampfte sich Cloud. Doch nicht der Wunden wegen. Diese quälten ihn nun nicht mehr. Es war wegen des Mannes der die ganze Zeit über hinter ihm stand. 'S...Sephiroth!?' Dassilberne haar streite nun Sols Schulter, als dieser bei dem Feind Clouds vorbei lief. Sephiroth lächelte leicht und lies Sol passieren. "O-Nii-sama..." Der Große Bruder legte seine Hand auf die schulter Sephiroths und zeigte ihm mit seinem Blick, dass er wusste was er nun tun wird. "Wir kehren zurück!" Der Silberhaarige nickte nur und die beiden Männer verließen den Strand. "Cloud? Hey, was is los?" Renos Stimme klang auf ihre eigene Weise sehr unangenehm. Es lag womöglich an dieser Jugendsprache die er immer in den Mund nahm, von wegen er müsse bei >ist< das >T< weglassen, um nur ein Beispiel zu nennen. Cloud öffnete langsam seine Augen. Wo war er nun wieder gelandet? "Wie.. komm ich hierher?" Reno patschte ihm mehrmals leicht auf die Wange. "Komm zu dir, Alter! Wir sind zu Hause! du bist ganz schön schwer, Junge!" Es kotze Cloud an. Wer hatte Reno erzogen? Er war sich sicher, es mussten böse Viren gewesen sein. Aber über solch ein vulgäres Verhalten wollte Cloud sich nicht länger den Kopf zerbrechen. Viel wichtiger war, was er da erlebt hatte. Sein Körper fühlte sich schwer an. Nicht nur Reno war in diesemn Zimmer. Yuffie hatte sich auf der anderen Seite des Bettes niedergelassen und Vincent stand am Fenster. Rude und Cid diskutierten gerade über irgendetwas. Vielleicht wetteten sie. Tifa trat ein. "Cloud, du bist wieder wach!" Ihre Erkenntnisse konnte sie sich so sehr sparen! "Sora und Riku sind auf der Suche nach ihren anderen Freunden, die hier auch irgendwo sein sollten." Cloud sprang auf. Das Schweregefühl war wie verflogen und er setzte sich neben Reno auf die Bettkante. "Sie sind alleine losgezogen?" Wieso machte er sich so viele Sorgen? Dieses Gefühl erdrückte ihn. Sora war nun sich selbst überlassen worden und tanzte Kadaj und seinen Geschwistern direkt in die Arme. "Seit wann sind sie weg?Wo wollten sie suchen? Was ist wenn Kadaj sie schon gefunden hat?" Der Blonde war außer sich vor Sorge. Nur... warum? "Ich gehe sie suchen!" Er verlies das Haus ohne weitere Worte und verschwand hinter der nächsten Straßenecke. Cloud brauchte nicht lang zu suchen, denn Sora kam ihm schon entgegen gelaufen. An seiner Seite waren nun eine Ente mit Matrosen-Outfit, ein Hund der auf nur zwei Beinen stand mit einer Latzhose und ein weinendes Mädchen, dass einkleines rosa Kleidchen trug. Das heulen schien Riku zu reizen. Zmindest sah er sehr gereizt aus. "Sora, du kannst doch nicht alleine losziehen!" Der Kleine sah Cloud an. "Es tut mir Leid. Ich musste sie suchen. Was wäre wenn ihnen etwas zugestoßen wäre?" Auch Cloud konnte das Schluchzen kaum mehr ertragen. "Was ist ihr denn über die Leber gelaufen?" Kairi blickte Cloud unter geröteten Augen an. "Sie hat sich verlaufen als sie mich suchen wollte. Naja..." Sora seufzte nur. Wieder bei den Anderen Angekommen ließ sich Riku genervt auf einen Stuhl fallen und Kairi schluchzte zum fünhundertsten Mal wie froh sie war, dass Sora sie gefunden hatte. Cloud ließ die Kinder erstmal unten alleine und ging ins Zimmer wo die anderen immer noch versammelt waren. "Was habt ihr? Ist etwas passiert?" Verwirrung machte sich in dem Blonden breit. "Nein, wir fragen uns bloß was Sephiroth nun schon wieder vorhat. Was hat er mit Sora vor? Oder haben die drei Handlanger von diesem Monster-Heini etwas eigenes vor?" Reno kratzte sich am Hinterkopf. Ja, stimmt. Warum waren diese hinter Sora her? Was hatte dieser, was Sephiroth oder Kadaj und die anderen Zwei haben wollten? Alle waren ruhig. Keiner rührte sich. "Egal was passiert. Wenn sie hinter Sora her sind, dann können wir uns das Suchen sparen." Vincent fasste als erster wieder das Wort und die anderen hörten ihm zu. "Klingt logisch. Dann sollten wir aufjeden Fall immer bereit sein.Denn sie könnten..." Ein lauter Knall unterbrach Renos Satz und alle fuhren auf. "Wenn man vom Teufel spricht!" Yuffie strahlte hell. "Heute können wir sie fertig machen, oder nicht?" Triumphierend hob sie ihre Faust und schon waren alle nach draußen unterwegs, wo die drei Helferchen schon auf die Meute wartete. Cloud hob sein Schwert in Richtung Kadaj. "Was wollt ihr von dem Jungen?" Kadaj lächelte nur zog sein Schwert. "Ganz ohne große Erklärungen: Weis nicht." Cloud und die anderen sahen ihn misstrauisch an und bevor jemand anderes etwas sagen konnte rief Kadaj: "Es interesiert mich nen feuchten Dreck, was Seph so alles haben will! Ich tue nur meine Arbeit, das ist Alles!" Die beiden Schwerter Clouds und kadajs kreuzten sich und man hörte überall das Geballer der Knarren von Yazoo und Vincent. Tifa knöpfte sich Loz vor der es nicht sehr spaßig fand gegen sie kämpfen zu müssen. "Warum bekomme ich immer die schwachen Gegner?" Maulend musste er sich ans Werk machen. Der Kampf zwischen CLoud und Kadaj brachte sie an den Rand der Stadt. Erbarmungslos schlugen sie sich ihre Schwerter um die Ohren und jeder der beiden hatte nur den Sieg dieses Kampfes im Kopf. Da kam jemand, was die beiden Kämpfenden aber nicht bemerkten. "Sieh doch nur Lightning,das ist mal ne feine Stadt!" Grinsend blickte Vanilla Lighning an. "Wir sind nicht zum kämpfen hier klar? Wir suchen Snow, Hope und Sarah!" Der Enthusiasmus ging in den Keller und Vanilla versuchte die Geräusche dieses spannenden Kampfes zu ignorieren. "Komm endlich!" Rief die gereizte Frau. "Sie finden sich wohl kaum von selbst!" So gingen sie am Kampf vorbei und hinein in die Innenstadt. Kadaj schlug Cloud von sich und pfiff seine Geschwister zurück. "Leute wir gehn!" Alle Kämpfe wurden beendet und sie verschwanden auf ihren, laut tosenden, Motorädern. Es kam so plötzlich. Verwirrt sahen die Guten den Dreien nach. "Was hat die denn plötzlich gebissen?" Es war Cloud aber recht. Schließlich hatte er etwas wichtige zu sagen. So gingen sie schließlich ins Haus zurück. "Es geht um Sephiroth..." Alle sahen Cloud an. Sie waren nicht überrascht über sein plötzliches Themawechsel, sie waren gespannt was er zu sagen hatte. Selbst Sora und seine Gefolgschaft kamen in die Runde und lauschten den Erwachsenen. Solange sie so da standen und Cloud erwähnte was er zu sagen hatte, wurden sie belauscht. Der Spion fasste sich an die Kaputze über das Ohr. "Ja, er ist hier! Soll ich sofort eingreifen?" »Nein, Du bekommst Verstärkung!« "Alles klar!" Und so verschwand der Spion vorerst. Er brauchte nur zu warten, dann konnte er zuschlagen. Er konnte es kaum erwarten. Kapitel 6: Denkt mal nach! -------------------------- "Sephiroth könnte einen Bruder haben?" Wie unglaubwürdig das auch geklungen haben mag, sie mussten alles Mögliche in betracht ziehen. "Is Sephi nicht das "Kind" von dem Alien-Dings?" Reno verstand nun wirklich nur Bahnhof. "Jenova! Man! Aber es is nichts sicher. Wir wissen ja nicht ob Clouds Traum auf irgend eine Weise der Wahrheit entspricht!" Yuffie legte bei ihrer Aussage ihr Kinn auf ihre, auf dem andern Arm abgestützte, Hand. Sie hielten diesen Traum für viel zu unwichtig, als das sie sich weiterhin die Köpfe darüber zerbrechen würden. "Es ist zwar sehr seltsam das du diesen Traum hattest, aber auch wenn es wahr wäre, hätten wir keinen Weg, um das zu beweisen oder herrauszufinden das es Stimmt!" Vincent stand am Fenster, blickte hinaus und seine tiefe und ernste Stimme lies alle für ein paar Sekunden schweigen. Er hatte auch recht. Wie sollten sie etwas herraus, was in der Vergangenheit gespielt hatte? "Auf jeden Fall müssen wir uns um den Kleinen kümmern! Das wäre jetzt das Wichtigste." Alle mussten zustimmen. Selbst wenn sie nicht das geringste mit Sora zu tun hatten, mussten sie ihm helfen. Lightning hasste es zu warten. "Verdammt, Vanilla! Du kannst später shoppen gehn. Wir suchen jetzt die anderen!" Mit verschränkten Armen und mit einem Fuß immer auf den Boden stapfend stand sie da und beobachtete das hibbelige Mädchen wie es auf dem Markt einkaufen ging. "Ist ja gut, Mama!" Mit den Augen rollend lief sie an Lightning vorbei und diese folgte dann. Die Stadt war riesig, trotz der Tatsache das fast nichts von ihr übrig war. "Was ist das denn für ein Kaff? Hier siehts aus als hätte eine Bombe eingeschlagen!" Sie liefen durch Straßen, die überwiegend mit Betonsteinen übersäht waren. Die Straßen hatten Risse und jedes Haus hatte das damalige Aussehen und die guten Zeiten hinter sich. "Das kann uns egal sein!" Lightning, die sowieso schon gestresst war, konnte Vanillas bummelei nicht mehr länger ertragen. Schließlich wurde es schon dunkel und sie hatten keinen ihrer Gefährten gefunden. "NA toll, Wir finden sie nie! Wir konnten deinetwegen nicht mal die halbe Stadt durchsuchen!" Sie massierte ihre Schläfe. Womit hatte sie dieses Naive Ding bloß verdient. "Was hat das jetzt mit mir zu tun?" Diese Frage gab der Gestressten den Rest. "Wer muss denn an jedem Verfluchten Stein stehn bleiben und sich fragen wie der dort hinkommt obwohl daneben ein baufälliges Etwas steht! Da kann man sich doch alles schön zusammen reimen!! Verdammt noch mal! Ich... krieg die Kriese!" Sie sah sich in der Straße um und Vanilla watschelte ihr schmollend hinterher. Da erblickte Lightning eine Gaststätte. "Na endlich! Eine Ausruhmöglichkeit!! Da gehn wir jetzt schauen obs da was vernünftiges gibt. Und eine Sache bevor wir eintreten: Ich bin die einzige die redet, klar?" Das beleidigte Mädchen nickte nur. Sie traten ein und erblickten Sora und seine Freunde. Der kleine Brünette lächelte nur schüchtern. "Guten Abend. Bekommt man hier etwas zu Essen und eine Schlafmöglichkeit?" Sora wartete bis sie ihre Frage gestellt hatte und antwortete mit einem kurzen "Moment bitte." Er ging nach oben in das Zimmer in dem sich die Anderen versammelt hatten. Alle blickten auf. "Was gibt es, Sora?" Es war gerade sehr unpassend, aber Cloud lies ihn kurz ausreden. "Da unten sind zwei Gäste... Sie fragen obs hier Essen und eine Schlafmöglichkeit gibt." Er sagte es sehr leise, weil er merkte, dass dies der nervigste Moment war. "Tifa! Geh und bedien die Gäste!" Auch wenn Tifa nicht wollte, wenn Cloud sagte sie sollte es tun, dann musste sie. Sora kicherte und Tifa stoß ihn zur Seite. "Sei bloß leise du unreifer Grünschnabel." "lass mich in Ruhe du Aushilfsamöbe!" Bevor es zu einer Streiterei aushaaren konnte ging Reno dazwischen. "Ich werde nach den Gästen sehn!" So verließ der Rothaarige das Zimmer und Tifa blitzte Sora an. "Nur wegen dir, du Giftspritze!" "Musst aber ganz schön unreif sein, wenn du anfängst dich mit Vierzehnjährigen zu streiten." Mit diesen Worten folgte Sora Reno und der Rest der Bande verkniff sich das Grinsen. "Ok, kommen wir wieder zum Thema!" Wärendessen stand Reno schon am Tisch wo Lightning und Vanilla warteten. "Was kann ich ihnen bringen?" Reno hatte sich ein weißes Tuch über den Arm gelegt, wie es die Kellner öfters tatenund Vanilla konnte nur schwärmen wie gut der Rothaarige im Schwarzen Anzug aussah. Lightning wollte nur ein Wasser und einen Salat, Vanilla bestellte einen Saft und und ebenfalls einen Salat. "Sagen sie dem Kleinen hier bescheid wenn sie etwas brauch. Die Damen." Er rannte wieder hoch aufs Zimmer und ließ nun DIe Frauen und die Kinder alleine. "Wie heißen sie?" Die neugier hatte Sora gepackt. Das hellrosahaarige Fräulein blickte ihn an. "Ich heiße Lightning." "Ich bin Vanilla!" Das Mädcen das sich einfach einmischte bekam den gestressten Blick Lightnings zu spüren. Nun schwieg sie. "Ich bin Sora." Er lächelte Freundlich und deutete fragend auf den freien Stuhl am Tisch der beiden Frauen. Lightning nickte nur und Sora setzte sich. "Was macht ihr hier?" Riku kam auf Sora zu und wies ihn zurecht, dass man Gäste nicht so ausfragt. "Ich bin kein Baby mehr, Riku! Ich weis wo die Grenzen sind!" Und so wendete sich Sora wieder von Riku ab. "Wir sind irgendwo im niegendwo erwacht nachdem wir auf der Flucht waren." Knapp schilderte Lightning das Geschehen. Sora hatte eigentlich eine wahnsinns Story erwarte, da Lightning so Abenteurer-Kleidung trug, doch von ihr kam nur ein Satz. Vanilla musterte Donald und Goofie. "Seit wann haben Hunde Hosen an? Und seit wann tragen Enten so geschmacklosen Matrosenkleidchen?" Donald ließ seiner Wut freien lauf. Sora und Riku lachten nur. In dem Zimmer wo die Anderen noch redeten war es nun ruhig. Was hatte Sephiroth vor? Was würde es ihm bringen Sora zu haben? "Vielleicht is er einfach Pädophil..." Nickend stimmte Reno sich selbst zu. "Das kann ja nur von so einer Dumpfbacke wie dir kommen!" Mit einem schlag auf den Kopf gab Yuffie ihrem Satz den Punkt. "Seit still! Wir werden beobachtet!" Warnend hob Vincent seine hand um zu sagen, dass alle still sein mussten. Er hatte es bemerkt. Den Schatten der sie immer verfolgte. "Der verfolgt uns schon sehr lange, wenn mich mein Gefühl nicht täuscht." Cloud ging vorsichtig ans Fenster, aber die Person war schon verschwunden. "Es scheint so als ob wir nun noch vorsichtiger sein sollten!" Jeder nickte. "Was denkt ihr? Ist das einer der Drei?" Yuffie schaute bei der frage niemanden an. "Nein die Drei haben eine ganz andere Aura. Das ist jemand ganz anderes." "Nur wer? Und was will der nun von uns?" Langsam wurde es immer merkwürdiger. "Ich frage mich langsam welches Spiel hier gespielt wird!" Cloud hatte sich an die Wand gelehnt und seine Augen geschlossen. "Wir sollten unseren beobachter mal etwas beobachten!" Kapitel 7: Organisation Sephi ----------------------------- Der lange flur war dunkel und es roch auch nicht sehr angenehm. Kadaj dachte schon sie wären in der kanalisation gelandet und hob sich die Nase zu. "Wie weit ist es noch? Es ist echt unglaublich das Sephiroth dir die Anweisungen gegeben hat, obwohl ICH der Anführer bin!" meckerte er und Yazoo sah ihn an. "DU musstest ja unbedingt wegnicken und da Sephiroth keine Lust hatte dich zu wecken, gab er mir halt den Befehl." Erleuterte Yazoo und Kadaj verschränkte die Arme. Loz unterbrach die kleine Auseinandersetzung. "Wir sind da~" Nun standen die drei vor einem großen Tor. "Da müssen wir rein?" Loz bibberte. "Nicht weinen, Loz~" meinte Yazoo nur dazu. Sie betraten nun den riesigen saal, der sich hinter dem Tor verbarg. Und in diesem Saal saßen in schwarz gekleidete Männer. Diese drehten sich nun alle zu den drei Eindringlingen und fingen alle an zu tuscheln. "Wer wagt es hier einzudringen?!" Ertönte eine tiefe Stimme. "Wir natürlich!" Und die Männer in schwarz erkannten sie. "Sephiroths Schoßhündchen... was führt euch hier her?" Einer der in Schwarz gekleideten erhob sich. Es schien der Anführer zu sein. "Wir sind nicht seine Schoßhündchen! Und wir sind hier um uns mit euch über Sora zu unterhalten." Das Getuschel verstummte und der Anführer nahm die Kaputze vom Gesicht. "Selbst wenn du uns dein Gesicht zeigst... Wir kennen dich nicht..." spottete Kadaj und legte den Kopf leicht zur linken seite und sah den Leader an. "Wer ich bin braucht euch auch nich zu interesieren!" meinte dieser nur und sah sie nun sehr eindringlich an. "Was wollt ihr nun wegen Sora besprechen?" Nun waren sie wieder beim egentlichen Thema. "Ihr habt es auf unser Ziel abgesehen!" Yazoo verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich etwas zurück um seinem abwertenden Blick mehr Ausdruck zu verleihen. "Sora... war von Anfang an unser Ziel! Wir müssen ihn vernichten!" Xemnas schlug fest mit der Faust gegen die Lehne seines Throns. "Sora darf nicht sterben! Sephiroth braucht ihn für seine Pläne!" Nun sahen sich Yazoo und Xemnas tief in die Augen. Man bemerkte deutlich die Spannung die zwischen den beiden herrschte. "Soso... Ihr wollt Sora..." Der Anführer dieser Organisation setzte sich wieder und lehnte sich zurück. Er zupfte nun an seinem nicht vorhandenen Kinnbart und seufzte überlegend. "Nunja... Für uns ist es nur wichtig, dass uns dieser kleine Rotzlöffel nicht mehr in die Quere kommt. Demnach wären wir einverstanden, wenn Sephiroth bekommt was er will." Das Getuschel ging wieder los, doch keiner sprach direkt Xemnas an. Sie wussten, dass er wusste was er tat. Yazoo lächelte nun und verbeugte sich elegant. "Dann wäre das ja geklärt." Mit diesen Worten drehte sich Yazoo um in Richtung Ausgang. Kadaj und Loz folgten. "Falls-" ertönte es noch einmal. Xemnas hatte sich wieder erhoben und die Drei hielten inne. "-ihr es nicht zu stande bringen würdet Sora in eure Gewalt zu bringen und er sich immernoch gegen uns erheben kann, werden wir ihn zur Strecke bringen!" Yazoo drehte sich nicht um, er drehte lediglich sein Gesicht einwenig in Xemnas Richtung. "Keine Sorge... Wir bekommen immer was wir wollen!" meinte er nur und so verschwanden die Drei in der Dunkelheit des Ganges. Nun erhob sich ein weiterer der schwarzen Männer. "Ist das schlau denen zu vertrauen, Xemnas?" Es war Demyx der dem Plan nicht traute. "Nur die Ruhe bewaren... Wer sagte das ich diesem Alienpack glauben schenke?" Nun schwiegen alle und hatten ihre Aufmerksamkeit allein dem Anführer gewidmet. "Wir sehen uns die Sache genauer an, indem wir sie beobachten. Falls sie mit ihren Versuchen versagen greifen wir ein und vernichten den Träger des Schlüsselschwerts. Da Sephiroths Leute sehr erbarmungslos sein werden, können wir sicher sein das Sora sehr erschöpft auf uns treffen wird. Er wird keine Chance haben!" Der Plan war perfekt und alle stimmten zu. "Zexion, der Intrigante im Verborgenen, du bist von uns der beste in der Tarnung! Geh und beobachte das Geschenen der folgenden Tage!" Zexion verneigte sich kurz und verschwand in einem schwarzen Nebel. Es schauderte Kadaj. "Können wir dieser Organisation trauen?" Yazoo schwieg ersmal. Dann sah er Seinen jüngeren Bruder an und schüttelte den Kopf. Als sie das riesige Gebäude verlassen hatten, sprach Yazoo. "Sie werden uns beobachten. Mit hundert-Prozentiger Sicherheit! Wir müssen vorsichtig sein." Mit diesen Worten beendete er das Gespräch und die drei stiegen auf ihre Motorräder. Die Maschinen heulten laut auf und so düsten sie davon. Xemnas hatte die Drei von einem Fenster, hoch oben von einem Turm aus, beobachtet. "Ich kann nicht hoffen das sie ihre Aufgabe meistern, aber mal sehen... Vielleicht unterschätze ich sie ja." Nun stand eine Bindung zwischen den Feinden Clouds und Soras. Yazoo wüsste zugerne was an dem kleinen Sora so besonders war das es gleich zwei böse Mächte auf ihn abgesehen hatten. //Ich sollte mal dran bleiben... Das könnte höchst interesant werden!// Er schmunzelte in sich hinein. Die Fahrt würde noch lange dauern bis zum Versteck von Sephiroth. Dieser stand in einem baufälligen Haus, vor einem Bild. Ein Kinderfoto Soras. "Du wurdest nur für diesen einen Augenblick geboren! Dein Leben wäre sonst nichts wert!" Ein leises lachen ertönte aus dem Zimmer in dem er stand. Und all das Spielzeug was sich in dem Raum befand schien ihn anzustarren. Stille Zeugen einer Verschwörung. Dieses Haus war voll mit Erinnerungen. Erinnerungen an Soras Kindheit und die von zwei weiteren Kindern. Diese zwei standen ihm im Weg. Denn einer hatte Sora schon wieder getroffen und der zweite war nun auch ganz nah. Er musste diese Nervensägen loswerden. Sonst würden diese Seinen Plan, sein Vorgehen, seinen Traum vereiteln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)