Verraten und verkauft von Hotepneith (Lord Sesshoumarus vierzehnter Fall) ================================================================================ Kapitel 2: Sakura spielt im Schloss.... --------------------------------------- Im Hof des Schlosses sah Akina etwas verlegen seitwärts: „Was...was willst du nun tun?“ Diese Heilerschülerin war doch nur so alt wie sie selbst. Und sie hätte keine Ahnung gehabt was nun zu tun wäre. Sakura warf unwillkürlich einen forschenden Blick herum, kannte sie doch nur zu gut die feinen Ohren der Hundedämonen, ehe sie ein wenig seufzte und leise offen erklärte: „Ich werde versuchen, möglichst viele Informationen zu bekommen, ehe Lord Sesshoumaru eintrifft.“ „Hast du schon einmal so etwas gemacht?“ erkundigte sich Akina überrascht. Das gehörte doch kaum zum Aufgabengebiet eines Heilers, nun, jedenfalls machte Daigoku-sama so etwas nie. Oder doch und sie wusste es nur nicht? „Allein, auch, ja. In der Regel führe ich allerdings nur Anweisungen aus.“ „Und du weißt, was er…ich meine, was dein Prinz hören will?“ „Ich hoffe es zu erraten.“ „Und, wenn nicht?“ Das klang kleinlaut. Akina ahnte, wie die Antwort lauten würde, arbeitete doch auch sie in einem Schloss. Und sie war dann indirekt Schuld… „Dann wird er mich bestrafen.“ Sakura zuckte die Schultern. So war das Leben eben. Wenn man einen Fehler machte, ahndete der Herr dies. Sie konnte nur hoffen, dass Lord Sesshoumaru sie nicht über ihre Kräfte bestrafen würde: „Setzen wir uns dort drüben hin. Und dann sage mir, wer hier im Schloss wichtig ist, ob er Dämon oder Mensch ist. Danach werde ich weitersehen.“ Auf dieser Seite des Hofes befanden sich weder Dämonen noch Menschen, nicht einmal in übermenschlicher Hörweite, obwohl sie sie kommen sehen konnte. „Gut. Weißt du, ich möchte einfach wissen, was wirklich geschehen ist. Ich...ich kann an den Unfall irgendwie nicht glauben.“ Akina führte Sakura abseits zu den großen Steinen am Rande des Hofes, von wo aus man in den Garten blicken konnte. Die Mädchen setzten sich dort, ehe sie fortfuhr: „Lord Yamagishi ist ein Hundedämon, das hast du ja gewiss gesehen. Der Burgvogt, Masaki, ist auch einer. Ihm unterstehen die Samurai. Der Leiter der Kanzlei ist dagegen ein Mensch, Yuki Tashima. Er ist sehr nett. Tja...wer ist noch wichtig? Der Heiler? Daigoku-sama ist ein Mensch. Er ist schon sehr alt, aber sehr freundlich. Mein Vater arbeitet übrigens auch in der Kanzlei. Er leitet die Steuerverwaltung.“ „Wie heißt er?“ „Toshi Makamoto. Ich heiße mit vollem Namen Akina Makamoto.“ Sakura dachte kurz nach und warf erneut einen Blick herum, ehe sie fragte: „Und dann gibt es noch diesen Nishikawa, für den dein Verlobter direkt arbeitete?“ Akina war sehr erstaunt. Diesen Namen hatte sie doch nur einmal erwähnt? „Ja, natürlich, Mondo Nishikawa. Er ist der Finanzverwalter des Herrn.“ „Er arbeitet folglich auch in der Kanzlei?“ „Ja, also eher nein…Ich meine, er arbeitet in der Kanzlei, aber er untersteht nicht Herrn Tashima. Er ist nur Lord Yamagishi gegenüber verantwortlich. – Das sind sehr viele Namen, nicht wahr?“ erkundigte sie sich betreten. Das hätte sie sich nie auf einmal merken können. „Ja, aber ich muss beständig auch viele Rezepte und Pflanzennamen auswendig lernen. Man gewöhnt sich daran.“ Sie würde dennoch anschließend alles aufschreiben. Gewöhnlich verlangte Lord Sesshoumaru wörtliche Berichterstattung und sie war sich nicht sicher, wie viele derartige Gespräche sie so im Gedächnis behalten konnte. Darauf, wieder an der Wand zu landen wenn nicht Ärgeres, konnte sie verzichten. „Und dein Verlobter war mit seiner Arbeit zufrieden?“ „Ich… ja, Herr Nishikawa mochte ihn und förderte ihn. Er hat ihn sogar Lord Yamagishi gegenüber lobend erwähnt. Das war es ja auch, was Herrn Tsuka so wütend auf Rafu machte.“ Wer war das denn schon wieder? „Arbeitet der auch für Nishikawa?“ Gab es also berufliche Eifersüchteleien? „Nein. Er ist der Grundherr eines Tales...oh, du lernst ja Heilerin, da kennst du es sicher. Es heißt das Tal der Tausend Kräuter. Dort werden ganz besondere Kräuter gezüchtet, die an alle Heiler verkauft werden.“ „Ich hörte davon, ja. Und das liegt hier in der Nähe?“ „Ja, nur eine Tagesreise entfernt.“ Sakura dachte erneut kurz nach, ehe sie etwas irritiert fragte: „Aber wieso interessiert einen menschlichen Grundherrn, wie der Finanzverwalter Lord Yamagishis zu seinem persönlichen Schreiber steht?“ Akina nickte eifrig. An so etwas hätte sie gar nicht gedacht: „Oh, natürlich. Das kannst du nicht wissen. Herr Tsuka wohnt fast immer hier. Er ist mit Herrn Nishikawa befreundet, wohl sehr lange schon.“ „Ach, dann war er eifersüchtig?“ entfuhr es Sakura etwas ungeschickt. Das andere Mädchen lachte auf: „Nein, Liebe ist das sicher nicht!“ „Natürlich“ Die Heilerschülerin hob entschuldigend die Hände: „Mir fiel nur gerade kein anderes Wort ein.“ „Soll ich dir jetzt erst einmal mein Zimmer zeigen? Ich habe ja frei, da muss ich nicht bei Prinzessin Aiko sein, sondern schlafe bei meinem Vater. Er hat eine eigene Zimmerflucht im Schloss.“ Er war ja ein hoher Beamter und damit ein wichtiger Mann hier. „Ja, danke. Ich möchte mir erst einmal Notizen machen.“ Akina nickte verständnisvoll. Sicher war es für Sakura schwierig solche Ermittlungen anstellen zu sollen. Immerhin schien sie nicht wütend auf sie zu sein, dass sie selbst den Inu no Taishou auf diesen Fall aufmerksam gemacht hatte – und damit die Heilerschülerin in solche Schwierigkeiten gebracht hatte. Als Sakura ihre Aufzeichnungen beendet hatte, dachte sie gründlich nach. Im Gegensatz zum Hundeprinzen konnte sie weder von Lord Yamagishi selbst, noch vom Burgvogt oder dem Leiter der Kanzlei irgendwelche Auskünfte verlangen. Wo sollte sie also nur anfangen? Die Anweisung des Herrn hatte gelautet, sie solle diskret vorgehen, also unbemerkt, und da sollte sie ihren Auftrag nicht gerade an die große Glocke hängen. Beim Heiler. Das war sicher am unauffälligsten. Dieser hieß Daigoku und war ein Mensch. Immerhin lernte sie Heilerin, da waren Fragen zu seinem Kräutergarten oder ähnliches doch ein harmloser Beginn. So ließ sie sich von Akina den Weg beschreiben, die lieber auf ihren Vater warten wollte, und machte sich auf den Weg in die Ecke des Schlossgeländes, in der der Heiler lebte. Sein Kräutergarten war gut ausgestattet, dachte sie unwillkürlich, als sie ihn so betrachtete. Und gut gepflegt. Hatte Akina nicht gesagt, dass er schon alt sei? Nun, er würde gewiss auch einen Schüler haben. „Besuch? Und noch dazu so reizend weiblicher?“ Sie drehte sich um. Ein Heiler kam aus der Hütte. Sie schätzte ihn gewiss auf sechzig Jahre. Seine langen, weißen Haare hatte er so zu einem Dutt oben auf dem Kopf gebunden, dass sie nur mehr bis zur Schulter reichten. Sein ungewöhnlicher, weißer Bart hing ihm bis zur Brust. Sie verneigte sich eilig, die Hände aneinanderlegend: „Ich bitte um Vergebung, wenn ich störe, Daigoku-sama.“ „Du hast mir etwas voraus. Du kennst meinen Namen.“ „Verzeiht. Mein Name ist Sakura. Ich bin zu Besuch hier. Bei Akina Makamoto.“ „Ich verstehe. Sie bat eine Freundin in dieser schwierigen Lage zu sich. Sie war ja förmlich außer sich, als wir den armen Rafu begruben. - Du siehst mich ein wenig überrascht. Weibliche Heilerinnen leben gewöhnlich in einem Kloster oder als Schreinjungfrauen.“ Und davon zeigte ihre Kleidung nichts. „Ich bin noch in der Ausbildung. Mein Lehrer ist Neigi-sama, der Heiler des mächtigen Inu no Taishou.“ „Einer der sehr seltenen dämonischen Heiler, ich weiß. Nun, dann bin ich noch überraschter, dass er einen Menschen, noch dazu ein Mädchen, als Schüler angenommen hat.“ Daigoku-sama nickte ein wenig: „Wie lange bist du schon bei ihm?“ „Zwei Jahre.“ „Du scheinst dich nicht ungeschickt anzustellen. Ich entsinne mich jetzt, schon von dir gehört zu haben. Neigi-san hatte dich doch mit zu den Jubiläumsfeierlichkeiten in die Heilerschule genommen. Auch in einem oder anderen Brief hörte ich von dir. Dein Herr soll dich ebenfalls schätzen. Und damit meine ich den mächtigen Inu no Taishou. Angeblich sollst du ja auch bei seinem Sohn arbeiten dürfen. - Was wolltest du bei mir?“ „Danke“, murmelte Sakura verlegen. Das gab es doch fast nicht. Waren die ehrenwerten Heiler in ihren Briefen untereinander ebensolche Schwätzer wie Waschweiber? Hoffentlich hatte er nichts davon gehört, dass sie nur bei Mordfällen für Seine Lordschaft arbeitete, sonst würde er ihre Aufgabe hier deutlich erschweren können. Leider schien genau das der Fall zu sein, wenn auch nur in Andeutungen. „Oh, ich…Nun, Akina erwähnte, dass das Tal der Tausend Kräuter hier in der Nähe liegt. Ich hörte davon. Könnt Ihr mir sagen, warum ausgerechnet die Kräuter dieses Tales so berühmt sind?“ Das war doch gewiss ein harmloser Einstieg in ein Gespräch. Daigoku-sama nickte fast fürsorglich: „Natürlich, liebes Kind. Es ist ein Hochtal und die Bergluft und der Boden sind sehr speziell. Die Kräuter, die dort gezogen werden, haben die höchste Wirksamkeit von allen. Man muss sie behutsamer dosieren als andere. Die Menschen dort haben seit Jahrhunderten den Anbau der Kräuter perfektioniert. Wie sie das genau machen, könnte dir Herr Tsuka sagen.“ „Herr Tsuka?“ Sie sollte nicht zeigen, dass sie wusste wer das war. „Er hält sich hier im Schloss auf. Er ist aber der Grundherr des Tales.“ Sakura beschloss behutsam zu sein: „Daigoku-sama….ich kann doch nicht einfach zu einem Grundherrn gehen und ihn um die Geschichte seines Tales bitten.“ „Du wirst nicht lange bitten müssen, schönes Kind. Er redet gern. Fragesteller sind für ihn ein Geschenk des Himmels. Aber man muss ihm lassen, dass er sich sehr gut mit den Kräutern auskennt. Wirklich, sehr gut. Wir haben schon sehr gewinnbringend zusammengearbeitet.“ Der Heiler nickte erneut ein wenig: „Ich denke, du wirst schon gesucht. Da kommen Herr Makamoto und Akina.“ Sakura drehte sich um. Das Mädchen näherte sich mit einem Mann, der eindeutig in einer vornehmen Kanzlei arbeitete. Sein sicher teurer Kimono schleifte am Boden, allerdings hatte er auf die hohe Mütze eines Beamten verzichtet. So sagte sie eilig mit einer Verneigung: „Ich danke für Eure Geduld, Daigoku-sama.“ „Gern geschehen.“ Sie war ein sehr höfliches Mädchen, dachte er, als sie sich abwandte. Nun, soweit er wusste, gab es keine Handvoll Dämonen, die Heiler waren. Neigi war sicher einer der berühmtesten. Wenn er sie als seine Schülerin angenommen und vor allem behalten hatte, hatte dieses Mädchen gewiss mehr zu bieten als ein hübsches Gesicht. Und die Briefe, die er aus der Heilerschule, aber auch von einigen entfernten Bekannten erhalten hatte, deuteten zusätzlich darauf hin. Nun, Herr Tsuka würde ihr gewiss Erklärungen geben können um ihre Neugier zu befriedigen. Sakura verneigte sich derweil bereits vor Herrn Makamoto. „Du bist also Akinas Freundin“, meinte der zur Begrüßung: „Sie hat mir allerdings nie zuvor von dir erzählt. Wie habt ihr euch kennen gelernt?“ Sakura dankte den Göttern, dass sie auf dem Herweg mit Akina dazu eine Geschichte erfunden hatte. Allerdings hatte sie eher erwartet, dass Lord Yamagishi nachfragen würde: „Ich kenne Akina auch erst sehr kurz. Wir trafen uns im Wald, als sie dort wanderte, um sich von dem Schock des Todes…nun, um sich zu erholen. Ich lerne Heilerin im Schloss des mächtigen Inu no Taishou und so bin auch ich oft im Wald unterwegs, um Pflanzen zu sammeln. Wir kamen ins Reden….Nun, ich bat meinen Herrn um die Reiseerlaubnis. Er gab mir einen Brief an Lord Yamagishi mit.“ „Geh einmal, Akina.“ Und als seine Tochter außer Hörweite war: „So ähnlich klang auch ihre Geschichte. Ich glaube sie dennoch nicht.“ Sakura stellte fest, dass der Leiter der Steuerverwaltung anscheinend einen guten Instinkt besaß. Aber, wenn sie ihm die Wahrheit sagte, würde sie Lord Sesshoumaru oder gar den Inu no Taishou verärgern. Das wäre sicher weitaus ungesünder. So meinte sie nur: „Ich bedauere, Herr Makamoto. Wenn Ihr Wert darauf legt, dass ich dieses Schloss verlasse, werde ich selbstverständlich gehen.“ Sie bemühte sich seinem Blick standzuhalten. Den Menschen, die an ihn die Steuern für Lord Yamagishi bezahlen mussten, war es sicher vor diesen fast schwarzen Augen sehr unwohl. Aber sie hatte da einen anderen Maßstab, ein Blick aus Gold und doch wie Eis. Und immerhin würde er sie kaum wirklich hinauswerfen können, hatte sein Herr ihr doch auf Empfehlung des Hundefürsten erlaubt hier zu bleiben und würde so sein Gesicht vor dem mächtigen Inu no Taishou verlieren. „Das lag in meiner Absicht, aber Akina weinte, das du bleiben sollst. So will ich ihr nicht den Trost rauben. Sie ist mein einziges Kind. Aber das Eine sage ich dir, Sakura: wenn Akina aus irgendeinem Grund Schwierigkeiten wegen dir bekommt, wird keine Heilkunst der Erde deine Hände wieder so hinbekommen, dass du sie gebrauchen kannst.“ Sakura schluckte unwillkürlich, senkte aber nicht den Kopf. Mit Höflichkeit kam sie hier kaum weiter. Und sie kannte gefährlichere Männer: „Warum droht Ihr mir? Ich habe nicht die Absicht Akina auch nur zu kränken. Sie hat in den letzten Tagen genug mitgemacht.“ „Ich werde dich beobachten.“ Makamoto wandte sich grußlos ab, um zu dem Heiler zu gehen. Sie vermutete, dass er den fragen wollte, über was sie gesprochen hatten. Das konnte ja noch eine schwierige Ermittlung werden, wenn dieser Mann sie im Auge behalten wollte. Was hatte er nur? Man konnte ohne weiteres fast annehmen, dass er eifersüchtig wäre, aber das war für einen Vater gegenüber der Freundin seiner Tochter doch recht ungewöhnlich. Sie ging zu Akina, die sie zerknirscht musterte: „Hat mein Vater dich erschreckt? Er…er ist nicht so arg, wirklich nicht. Er will mich nur immer beschützen. Und, ich denke, Rafus Tod hat auch ihn mitgenommen.“ „Warum? Oh, er sagte, du bist das einzige Kind. - Hätte er ihn so gern als Schwiegersohn gehabt?“ „J...a….schon. Aber Rafu war eben auch der Sohn seines Vetters, der letzte junge Mann, der den Namen Makamoto trug. Deswegen wollte Vater ja, dass wir heiraten.“ Sie sah zu Boden: „Ich war froh drum. Rafu war wirklich so ein netter Mensch…“ „Also warst du mit der Hochzeit zufrieden und er auch?“ „Ja, ganz sicher. Oh, du meinst, ob er freiwillig gesprungen ist? Nein. Ich meine, ich weiß, es gibt hübschere Mädchen, aber er sagte, er liebe mich. Da würde er doch nicht…“ Akinas Stimme schwankte. Sakura legte unwillkürlich den Arm um sie: „Ich muss fragen, das verstehst du doch.“ Das Mädchen nahm sich zusammen: „Ja. Wenn dein Prinz kommt, will er Antworten. Natürlich.“ „Der Heiler empfahl mir wegen der Kräuter mit Herrn Tsuka zu reden. Weißt du, ob er im Moment im Schloss ist?“ Sie gab das Mädchen frei. „Nein, das weiß ich nicht. Ich denke schon, weil er ja eigentlich immer hier ist, entweder in seinem Zimmer oder in der Kanzlei. Manchmal wohl auch bei Daigoku-sama. - Aber wieso wegen den Kräutern?“ Sakura zuckte ein wenig die Schultern: „Ich kann doch nicht einfach hingehen und fragen: habt Ihr Rafu vom Balkon geschubst?“ „Ja, da hast du wohl Recht….“ Akina seufzte: „Entschuldige. Ich bin immer noch ein wenig durcheinander.“ „Natürlich.“ Die Heilerschülerin warf einen vorsichtigen Blick zurück: „Dein Vater kommt zu uns. Was nun?“ „Ich weiß es nicht….“ Sakura stellte fest, dass sie in Akina kaum eine brauchbare Hilfe finden würde. Sie musste jedoch möglichst viele Ergebnisse liefern, das war ihr klar. Sie kannte die Vorgehensweise des Hundeprinzen bei Ermittlungen, aber das war wohl auch das Einzige, was ihr hier helfen konnte. Sie bezweifelte nicht, dass er sie dafür verantwortlich machen würde, käme er zu keinem Ergebnis und würde vor seinem Vater in den Verdacht geraten zu stümpern. Und das wäre mit Sicherheit ihr Todesurteil. So sagte sie vorsichtig: „Magst du dich ein wenig hinlegen? Ich könnte dir einen Tee bringen, ein wenig bei dir bleiben, damit du ruhiger schlafen kannst…“ Und sie könnte aus dem Gespräch mit Akina, ihrem Vater und dem Heiler. die neuen Notizen ergänzen. Das könnte in der Tat lebensrettend für sie sein. ********** Viele neue Informationen. Die Notizen könnten mehr als hilfreich sein... bye hotep Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)