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Jasper & Bella

~~Eine neue Liebe~~ NEUES KAPITEL
von

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Eine genervte Bella und eine kleine Bitte

Hier haben wir ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen.
 

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Eine genervte Bella und eine kleine Bitte
 

Zwei Tage war es nun schon her, das Jasper Stevan getötet hat. Ich weinte diesem Idioten keine Träne nach, auch wenn es ich ehrlich gesagt Jazz nicht zu getraut hatte ihn umzubringen. Aber man sollte es eben bei einem Vampir nicht drauf ankommen lassen. Irgendwie fand ich es ja niedlich das Jazz, Stevan nur für mich quasi umgebracht hat um mich und Jamie zu schützen. Allerdings hätte er das ganze auch anders Regeln können, aber was passiert ist ist passiert und lässt sich nicht mehr ändern. Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen, da man an ihr soviel so nichts mehr ändern kann. Aber liebsten wäre ich bei Jazz und meinen kleinen Engel und würde am liebsten mit ihnen kuscheln. Vor allem als Jazz heute morgen Jamie zu uns ins Bett geholt hatte und wir Gruppenkuscheln gemacht haben, wäre ich am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben. Nach fast einer halben Stunde ist Jasper allerdings aufgestanden, nur um zehn Minuten später mit einem Tablett wieder im Schlafzimmer zu stehen. Auf dem Tablett waren alle möglichen Köstlichkeiten. Frisch gepresster Orangensaft, Waffeln, kleine Obstspieße und noch viel mehr. Vor allem die Waffeln waren ein absoluter Traum, ich hätte nie gedacht das mein Liebster so gut kochen kann. Von Esme war ich es ja gewöhnt, das sie eine Engel am Herd war aber Jazz? Derjenige der mir gesagt hätte, dass Jazz kochen kann hätte ich vermutlich ausgelacht, aber nun? Ich würde, für dieses Essen sterben. Und Jamie schmeckte es ebenfalls, er hat die ganze Zeit an den Obstspießen gehangen und wollte sie gar nicht mit mir teilen. Er hat fast alle Obstspieße verdrückt, mein kleiner Nimmersatt. Der kleine sah einfach nur niedlich aus, wie er immer wieder nach den Spießen gegriffen hat und sie sich in den Mund gesteckt hat. Aber Leider musst ich eine Stunde nach dem schönen Frühstück im Bett in die Redaktion. Mein Boss hatte mich am Vortag angerufen und gemeint ich sollte am nächsten Tag ins Büro kommen, es gäbe einige Sachen zu besprechen.
 

Tja und nun saß ich hier im Konferenzraum und hörte nur mit einem Ohr zu. Momentan ging es um einen neuen Aufbau der Sportseiten in der Zeitung. Die Frage war so lächerlich wie einfach. Was sollte zuerst kommen? Neue Informationen über Baseball oder doch lieber was neues über Basketball? Über so was stritten sie sich und jeder brachte seine eigene Meinung zu dem Thema ein. Ich könnte kotzen. Es war so derbe langweilig. Am ende wollte Mr. Bruke das wir abstimmen sollten. Wie sollte es bei so einer dämlichen Abstimmung auch anders sein, stand es am Ende unentschieden. Na ja fast, ich war die einzige die sich enthalten hat, bedeutet alle Blicke lagen nun auf mir und ich sollte mich entscheiden. Bisher hat es zwar noch keiner gesagt, aber ich konnte es an ihren Blicken sehen. Mr. Bruke sah mich an und sprach mich dann auch an: „Ms. Swan, wie siehe sehen können, haben wir momentan eine Pattsituation. Hätten sie bitte die Freundlichkeit sich für eine Sportart zu entscheiden?“ verlangte er von mir. Genervt seufzte ich auf, hatte aber keine andere Wahl als mich zu entscheiden. Entweder Basketball oder Baseball. Kurz wog ich ab und entschied mich dann. „Wenn das so ist, schließe ich mich der Seite der Baseballer an.“ eigentlich keine schwere Entscheidung, immerhin würde mich Baseball immer wieder an die Cullens erinnern. Also ganz klar Baseball. Die Fraktion der Basketballspieler sah mich entrüstet und auch schon feindselig an. Meine Güte, wie konnte man sich so wegen einer Sportart aufregen? Die hatten doch alle einen Knall. Dachte ich wütend und hätte am liebsten jemanden erschlagen. Kurz spiegelte sich in meinen Gedanken eine kleine Mordszene und ich ließ meinen Blick über die Anwesenden gleiten. Ich überlegte mir, wer mein Opfer sein sollte und lange brauchte ich nicht zu überlegen. Eine Person stach mir gleich ins Auge, sein Name war Matt Carter. Er hatte schwarze, kurze Haare, die er mit Gel hochgestellt hatte und dazu blassblaue Augen. Sein Körper glich mehr dem eines Sportlers, als einem Typen der die meiste Zeit vor seinem Computer hockte. Er war 27 Jahre alt und der Traum jeder weiblichen Person hier. Jeder außer mir. Der Typ sah zwar mehr als nur gut aus und konnte sogar als Model durchgehen, aber sein Charakter. Bei dem bloßen Gedanken daran schüttelte es mich innerlich. Er war ein Frauen verschlingendes Monster. Vor allem die Praktikantinnen oder die Aushilfen legte er mehr als nur gerne flach. Er vögelte alles was bei drei nicht auf den Bäumen war. Es war sogar ein offenes Geheimnis, dass er mal für ein paar Wochen was mit der Frau von Mr. Bruke hatte. Der Typ benutzte Frauen wie andere Socken, sobald er kein Interesse mehr an ihnen hatte, ließ er sie fallen wie eine heiße Kartoffel. Die meisten Frauen taten mir nicht im geringsten Leid, sie wussten ganz genau das er höchsten vier Wochen lang die gleiche Frau hatte und sich dann eine andere suchte. Wenn sie noch immer auf ihn rein fielen tat es mir nicht Leid. Der Typ ging mir einfach nur auf die Nerven. Seit ich hier angefangen hatte nervte er mich. Immer wieder wollte er das wir mal ausgehen sollten oder er machte mir mitten im Büro ein eindeutiges Angebot. Ob ich nicht mal Lust auf ein heißen Abenteuer auf der Toilette hätte. Nur bei dem Gedanken daran, mit ihm auf der Toilette, wurde mir schlecht. Und der Typ akzeptierte auch kein nein. Obwohl er sich komischerweise in den letzten Wochen zurückgehalten hatte. Aber ich traute der Ruhe nicht, irgendwas war da im Busch.
 

Matt bemerkte das ich ihn anstarrte und starrte zurück, allerdings legte sich ein Selbstgefälliges Grinsen auf sein Gesicht. Am liebsten hätte ich ihn ins Gesicht geschlagen, aber leider saß er auf der anderen Seite vom Tisch. Er zwinkerte mir zu und warf mir einen Luftkuss zu. Gleich würde mir wieder mein leckeres Frühstück hochkommen. Ich musste ein wütendes Schnauben unterdrücken und funkelte ihn lieber weiter böse an. Was ihn aber nicht zu stören schien, er ließ seinen Blick über meine Körper gleiten und zog mich mit seinen Blicken förmlich aus. Wenn Jazz hier wäre würde er Matt in Stücke reißen, soviel stand fest. Bei dem Gedanken legte sich ein erfreutes Lächeln auf meine Lippen. Welches Matt ganz kurz zu irritieren schien. Bis er aber selber anfing zu strahlen. Meine Güte dachte der wirklich das Lächeln bekam er weil er mich wiedermal angrub? Manchmal hatte der überhaupt keinen Verstand. Doch Mr. Bruke riss mich aus meinen feindseligen Blicken von Matt. „So da wir das nun geklärt haben, kommen wir nun zum nächsten und auch letzten Punkt. Unseren alljährlichen Weihnachtsball.“ alle Kerle und auch ich stöhnten genervt aus und die Frauen quietschten erfreut. „Na na meine Herren, ein bisschen mehr Optimismus. Dieser Ball findet immerhin nur einmal im Jahr statt. Und ich erwarte das jeder anwesend ist und auch mit Begleitung erscheint, verstanden?“ das letzte Wort sprach er scharf aus und es duldete keine Wiederworte. Mit einem Murren stimmten die Kerle und ich zu, was blieb uns auch anderes übrig. Ich hatte überhaupt keine Lust auf diesen blöden Ball und dann auch noch mit Begleitung. Aber halt Moment mal! Ich konnte doch mit Jazz da hingegen, er hatte bestimmt nichts dagegen. Träumte ich vor mich hin und malte mir aus, wie wir hier alle Schocken konnten. „Das war es dann für heute, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“ damit war diese mini Kriesensitzung beendet. Und man konnte nach hause gehen, was ich auch vorhatte, ich wollte auf den schnellsten Weg zu meinem Liebling. Aber wie sollte es anderes sein, kam ich nicht weit, ich hatte gerade mal zwei Schritte von meinem Platz weg gemacht da stellte sich mir auch schon jemand in den Weg. Na könnt ihr euch schon denken wer das ist? Richtig, es ist Matt. Er stand vor mir und ich musste leider meinen Kopf heben um ihn ins Gesicht zu sehen. Leider war er fast zwei Köpfe größer als ich und dann sah ich in sein arrogantes und selbstgefälliges Grinsen. „Hallo Bellalein.“ schnurrte er und wollte wohl verführerisch klingen. „Carter.“ meinte ich nur und sprach seinen Namen mit purer Abscheu aus. „Aber Bella, warum den so wütend?“ säuselte er mir ins Ohr und wickelte einen meiner Haarsträhnen um seinen Finger. Ich konnte die Blicke in meinen Rücken spüren und die der weiblichen Starrer waren mehr als tödlich. „Kannst du dir das nicht denken?!“ fuhr ich ihn an und entriss ihm meine Strähne. Zum Glück bleiben alle Haare da wo sie hin gehörten und ich verlor nicht wegen dem Vollidioten eins. „Ich mag es wenn du wütend bist. Das macht dich noch anziehender als du eh schon bist.“ flüsterte er mir ins Ohr und pustete hinein. Pah, keine Gänsehaut! Dachte ich erfreut. Dieses Triumph will ich ihm nicht gönnen. Ich konnte förmlich sehen wie er frustriert die Augen verdrehte. „Was ich aber eigentlich sagen wollte. Hast du nicht Lust, mit mir zusammen auf den Ball zu gehen?“ ich konnte hören wie die anwesenden Frauen empört nach Luft schnappten. „Nein!“ zischte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hindurch. „Wie nein?“ er klang richtig irritiert. Allmählich müsste er doch wissen das ich kein Interesse an ihm hatte. „Was ist an NEIN nicht zu verstehen?“ wollte ich genervt vom ihm wissen. „Aber Bella man muss mit einer Begleitung kommen, falls du es vergessen haben solltest.“ säuselte er mir weiter ins Ohr. Wütend sah ich ihn an und schuppste ihn dann von mir weg, meine Selbstbeherrschung war dahin. „Ach! Und was bringt dich zu der Annahme das ich keine Begleitung habe?!“ rief ich wütend und spätestens jetzt hatte ich die Aufmerksamkeit der Belegschaft sicher. „Wie du meinst du hast?“ stammelte er und sah mich mit großen Augen an. „Ganz recht ich habe eine Begleitung! Wenn du es genau wissen willst, ich werde zusammen mit meinem Freund kommen!“ damit drehte ich mich von ihm weg und ging aus dem Büro. Das nenne ich mal einen Abfuhr, die sich gewaschen hat. Jetzt musste Jasper nur noch zu sagen.
 

Eine halbe Stunde später stand ich vor meiner Wohnungstür und war noch immer total geladen. Ich bin mir ziemlich sicher das Jasper meine Laune schon längst gefühlt hat. Tief atmete ich noch mal durch, bevor ich die Tür öffnete und auch gleich von meinen beiden Fellknäulen begrüßt. „Hallo meine kleinen.“ meinte ich zu ihnen und kuschelte kurz mit ihnen, bevor ich mich auf in die Küche machte, wo ich Jasper hantieren hören konnte. Ich rannte fast schon in die Küche und kümmerte mich nicht darum, das mein Mantel auf den Boden landete als ich ihn auszog und achtlos zu Boden gleiten lies. In der Küche angekommen hätte ich fast angefangen zu lachen, wenn ich nicht so geladen gewesen wäre. Da stand Jasper am Herd mit einem Kochlöffel in der Hand und mit einer Schürze bekleidet. Als er mich bemerkte drehte er sich zu mir um und strahlte über das ganze Gesicht, wie ein Honigkuchenpferd. Ohne ihn zu Wort kommen zu lassen stürmte ich auf ihn zu und schlang meine Arme um seinen Nacken und drückte meine Lippen auf seine. Ich konnte spüren wie erstaunt Jazz war, als ich ihn so überfiel, aber es schien ihm zu gefallen. Denn er schlang seine Arme um meine Hüfte und zog mich noch näher an ihn ran. Er öffnete seinen Mund und strich auffordernd mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bettelte so um Einlass, den ich ihm auch nur zu gerne gewährte. Als sich unsere Zungen berührten explodierte irgendwo in meiner Magengegend ein Feuerwerk. Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln und ich stand wie unter Drogen. Immer Leidenschaftlicher wurde unser Zungenduell, was schlussendlich er gewann, da mir die Luft ausging. Nur äußerst widerwillig ließ ich von ihm ab und schaute in seine goldenen Augen. An der Pupille waren sie allerdings noch immer etwas rot, wegen dem Blut von Stevan. Seit dem war Jazz nicht mehr jagen gewesen. „Wow.“ nuschelte er in mein Haar und schnüffelte an ihnen. „Wenn ich immer so einen Kuss kriege wenn du geladen bist, kannst du das ruhig öfters mal sein.“ schnurrte er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. „Mh...“ machte ich nur und drückte mich noch näher an ihn. Er war quasi mein Kummerkasten, ich konnte ihm alles erzählen und er half mir. Ohne ihn konnte ich gar nicht mehr leben.
 

Ein erschrockenes quietschen konnte ich nicht verkneifen, als ich mich mit einem mal auf dem Schoss von Jazz wiederfand. Er hatte sich in einer geschmeidigen Bewegung auf einen Küchenstuhl gesetzt und mich gleich mit gezogen. Nun saß ich Rittlings auf seinem Schoss und schaute ihm in die Augen. „Also, was ist los? Was ist passiert?“ erkundigte er sich bei mir und strich mir einen Strähne aus dem Gesicht. „Kurze oder lange Version?“ fragte ich ihn. „Lang bitte, wenn wir schon dabei sind.“ strahlte er mich an und seine Augen funkelten amüsiert. Ich legte meine Kopf an seine Schulter und atmete erstmal seinen Duft ein, bevor ich anfing zu erzählen. Ich erzählte ihm von Matt und von seinen dummen Anmachsprüchen und versuchen. Als ich ihm das sagte verspannte er sich redlich unter mir und er drückte mich näher an ihn. Um ihn zu beruhigen malte ich kleine Kreise auf seine Brust und tatsächlich es wirkte, er wurde wieder entspannter. „Was ich jetzt fragen wollte, gehst du mit mir zu diesem Ball?“ hackte ich nach und sah ihn mit den besten Hundeblick an den ich drauf hatte. Falls ein Widerstand da gewesen wäre, wäre er jetzt gebrochen. „Natürlich gehe ich mit dir dahin. Ich muss doch diesem Matt zeigen was mir gehört.“ schnurrte er und drückte seine Lippen wieder auf meine. Jetzt konnte ich den Ball gar nicht mehr abwarten.
 

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Und das war das neueste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen.^^

Eine Kleinigkeit noch mal für alle: Edward und Alice werden definitiv noch auftauchen, wann genau bleibt natürlich noch mein Geheimnis ich will euch ja die Überraschung nicht nehmen. Also nicht vergessen sie bekommen noch die Ehre hier aufzutreten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  vamgirly89
2010-07-20T20:16:46+00:00 20.07.2010 22:16
Super Kapitel. Bin schon auf das nächste gespannt. Lass dir nicht so viel Zeit.
Von: abgemeldet
2010-07-20T18:05:19+00:00 20.07.2010 20:05
ich fand es mal wieder richtig gut, nur eine kleine anmerkung hätte ich noch.
es heißt hakte und nicht hackte!! Nur so ein tipp
lg
:D
Von: abgemeldet
2010-07-20T10:22:48+00:00 20.07.2010 12:22
Also dieser Matt ist mir zu wieder. Ich bin ja mal gespannt was auf dem Weihnachtsball passiert.

Also bitte, bitte schnell weiterschreiben.

Ich glaube ich werde so langsam süchtig nach dieser FF

LG
Von:  celinamaus
2010-07-20T08:31:54+00:00 20.07.2010 10:31
Wieder ein neues Kapitel. Bin echt begeistert. Nun muß man nur noch sehen wie Jasper das mit dem Weihnachtsball hinbekommt.

Schnell weiter bin echt gespannt.
LG Antje


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