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Jasper & Bella

~~Eine neue Liebe~~ NEUES KAPITEL
von

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Krankenhausbesuch

Hier haben wir ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen.
 

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Krankenhausbesuch
 

Piep piep piep. Das war das einzige was ich hörte. Das monotone Piepen das Herzmonitors, der an Bella angeschlossen war. Sie rührte sich nicht. Vollkommen still lag sie da, nur das gleichmäßige Schlagen das Herzens und das leichte heben und senken der Brust zeigte das sie noch lebte. Ihr Gesicht war fast so weiß, wie das Bettlaken, es sah unnatürlich bei ihr aus, nicht ihre Gesunde Blässe, die sie normalerweise hatte. Um ihren Kopf hatte sie einen dicken Verband, der die Verletzung schützte. Dieser Mistkerl hatte ganz schön fest zu geschlagen. Eine Platzwunde, währe ja noch nicht mal so schlimm gewesen, aber die Verletzung die sie jetzt hatte, trieb mich an den Rand er Selbstbeherrschung. Dieser Vollidiot hatte ihr den Schädel angebrochen, für die nächste Zeit hieß das absolute Vorsicht und vor allem Bettruhe. Am liebsten würde ich diesem kleinen Mistkäfer zerquetschen und ihm die Schmerzen zu fügen, die er Bella zugefügt hat. Aber ich wusste das die nicht ging, momentan zumindest. Die Polizei kümmerte sich gerade um ihn und wenn sie es nicht tun würden, würde ich dies übernehmen. Meine Gedanken wanderten zu Jamie, der kleine verstand nicht, was mit seiner Mutter los war und warum sie hier lag. Er wusste nur das es ihr nicht gut ging. Meine Familie war heute morgen kurz hier gewesen zusammen mit Jamie. Der kleine tat mir wirklich Leid. Bis Bella wieder auf den Beinen war,sollte sich Esme um den kleinen kümmern. Das war erstmal das beste für ihn. Aber mit etwas Glück war Bella bald wieder auf den Beinen.
 

Bellas Hand lag in meiner und ich strich mit meinem Daumen über ihren Handrücken. Ich wollte ihr zeigen das sie nicht alleine ist. Vollkommen in Gedanken versunken starrte ich ihr ins Gesicht und wünschte mir nichts sehnlicher, als das Bella ihren Augen öffnen würde. Und ich ihr wieder in ihre wunderschönen Schokoladenaugen blicken konnte. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sich die Tür zu ihrem Zimmer öffnete. Ich brauchte mich nicht um zudrehen um zu wissen das ein Arzt eintrat. Der spezifische Desinfektionsgeruch klebte schon fast an ihm. Wenn Carlisle nicht seinen Vampirgeruch hätte, würde er auch schon längst wie dauerhaft desinfiziert riechen. Der Geruch brannte unangenehm in der Nase, aber er überlagerte den Blutgeruch. So machte es mir nicht unnötig schwer in ihrer Nähe zu sein. Auch wenn ich nicht mehr alt zu empfindlich gegenüber Blut war, sollte man den Bogen nicht überspannen. Der Arzt schloss leise die Tür und trat vollständig ins Zimmer. „So dann wollen wir mal.“ murmelte er leise zu sich selber, zu leise für menschliche Ohren, aber immer noch zu laut für einen Vampir. Er trat an das Bett von Bella und überprüfte dabei erst mal die Werte des Herzmonitors. Mich ignorierte er dabei einfach mal, der Typ wurde mir langsam unsympathisch. „Ihr Freundin wird laut den Werten bald wieder aufwachen. Wenn was sein sollte drücken sie einfach den roten Knopf.“ dabei deutete er auf den Knopf, der an der Wand befestigt war. Ohne ein weiteres Wort zu sagen machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand wieder aus dem Zimmer. Als sich die Tür hinter ihm schloss, konnte ich ein gemurmeltes „Arschloch.“ nicht verkneifen. Der Typ sollte man zum Verhaltens TÜV, der war bei einigen notwendig. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte mich zu beruhigen, es würde jetzt nichts bringen, wenn ich austicken würde. Die Gefahr war zu groß, dass ich Bella verletzen würde. Das gab mir Kraft mich wieder zu beruhigen, ich wollte Bella unter gar keinen Umständen verletzen. Ich lenkte mich ab, in dem ich an positive Dinge dachte, die mir mit Bella in der letzten Zeit passiert waren. Von ihren kleinen Andeutungen, mit denen sie mich in den Wahnsinn getrieben hat, bis hin zu unserem ersten Kuss. Nie wieder wollte ich von Bella getrennt sein, das schwor ich mir, bei allem was mir heilig ist.
 

Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, in denen ich die Hand von Bella hielt. Als ihre Hand anfing zu zucken und wieder leben in ihren Körper kam. Auch der Herzmonitor reagierte, die Herztöne waren nicht mehr ruhig und gleichmäßig, sondern wurden zunehmender unruhiger. Ein sicheres Zeichen, dafür das sie bald aufwachen würde. Vor Freude sprang ich von meinem Stuhl, der mit einem lautem Schlag auf dem Boden aufkam und dort liegen blieb. Doch was kümmerte mich ein dämlicher Stuhl? Wenn meine liebste gerade wieder aufwachte. „Bella? Hörst du mich? Komm schon mach die Augen auf.“ bat ich sie leise und legte meine rechte Hand die nicht ihre Hand hielt, auf ihre Stirn um noch mehr zu verdeutlichen das ich da war. Ihre Augenlider begannen zu flattern und langsam aber sicher öffneten sich ihre Augen. Nur um sie sofort wieder mit einem stöhnen zu schließen. „Jazz.“ murmelte sie gequält. Das Licht musste für ihre Augen mehr als schmerzhaft sein und sie musste bestimmt auch noch tierische Kopfschmerzen haben. „Schh es ist alles in Ordnung. Ich bin bei dir, keine Panik.“ noch ein mal versuchte Bella ihre Augen zu öffnen, diesmal mir mehr Erfolg. Langsam aber sicher öffneten sich ihre Augen, aber sie blinzelte immer noch total verwirrt als ob sie nicht mehr wusste warum sie hier war. Und ihre nächste Frage sollte mir dies auch noch mal bestätigen. „Was ist passiert?“ stammelte sie und versuchte mich zu fixieren. Es klappte aber nicht so recht, da ihre Pupillen mich nicht richtig erfassen konnten. „Bella ein Glück, das du wieder wach bist. Ich habe mir sorgen gemacht.“ meinte ich leise zu ihr und strich ihr weiter hin über die Stirn. Verwirrt blickte sie mich an und schien die Welt nicht mehr zu verstehen, doch mit einem mal blitze die Erkenntnis in ihren Augen auf. Ihre Augen weiteten schockiert und sie fuhr hoch. „JAMIE!!!“ rief sie aufgebracht. Mit so einer heftigen Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Ich wollte Bella wieder in die Kissen drücken, doch sie nahm es mir ab, in dem sie laut stöhnend ihren Kopf hielt und wieder zurück fiel. „Bella! Du musst liegen bleiben, der Arzt hat dir absolute Bettruhe verordnet.“ sagte ich ihr und ich konnte nicht verhindern, dass meine Stimme ein klein bisschen bestimmend klang. „Aber Jamie!“ jammerte sie und schaute mich an, während sich Tränen in ihren Augenwinkeln bildeten. „Es ist alles gut. Glaubst du ich würde hier so ruhig sitzen, wenn dieser Mistkerl Jamie hätte? Er ist bei Esme und den anderen. Ich habe sie gebeten so lange auf ihn auf zu passen, bist du wieder auf dem Damm bist.“ redete ich leise auf sie ein. „Wirklich?“ hauchte sie mit brüchiger Stimme und eine kleine Träne stahl sich aus ihrem Augenwinkel. Ich beugte mich nach vorne und küsste die einzelne Träne weg. „Ja wirklich.“ hauchte ich ihr ins Ohr und eine Gänsehaut bildete sich bei ihr. Was mich lächeln ließ, das erste mal seit Stunden, konnte ich wieder unbeschwert lächeln.
 

Ich saß auf der Bettkante von Bellas Bett und streichelte leicht ihr Gesicht. Mittlerweile hatte Bella wieder die Augen geschlossen, aber ich konnte hören das sie noch wach war. Aber ich wollte sie noch etwas dösen lassen, das hatte sie sich nach der ganzen Aufregung mehr als nur verdient. „Ich hatte solche Angst.“ murmelte sie und sah mich mit glasigen Augen an. „Ich auch. Du weißt gar nicht wie schlecht es mir ging, diese Ungewissheit nicht zu wissen wie es dir geht oder was das Schwein mit dir gemacht hat. Aber mein Wagen konnte einfach nicht mehr schneller fahren.“ „Aber du hast mich gerettet.“ nuschelte sie. Sie war ja schon bewusstlos bevor Emmett und Rosalie da waren. Jetzt war es an mir ihr zu sagen was passiert war. „Nein, ich war es nicht.“ ich sah die unausgesprochene Frage in ihren Augen, kurz seufzte ich einmal bevor ich weiter sprach. „Nachdem du mich angerufen hast, wusste ich das ich nicht schnell genug da sein würde. Deswegen habe ich Emmett und Rose gebeten nach dir zu sehen. Ich wusste das die beiden in New York shoppen wollten. Sie haben dich gerettet, nicht ich.“ gestand ich ihr. „Oh....“ war das einzige was ich von ihr hörte. „Dennoch hast mich gerettet, die beiden hätten das gar nicht wissen können, wenn du sie nicht angerufen hättest. Also warst du der ausschlaggebende Punkt.“ meinte sie und ihr Stimme klang auf der einen Seite stark und bestimmend auf der anderen jedoch schwach und brüchig. Wieder musste ich lächeln, das war meine Bella. „Wenn man es so sieht hast du mehr als nur Recht.“ stimmte ich ihr zu und strich ihr eine der Haarsträhnen aus der Stirn. Nur um meine Lippen auf diese zu drücken, ihr schoss daraufhin die Röte ins Gesicht. Was sie gleich wieder lebendiger wirken ließ, der Herzmonitor hingegen piepte aufgebracht darauf los. Mit einem dicken Lächeln auf den Lippen löste ich mich von ihrer Stirn und schaute amüsiert auf den Monitor. „Blödes Mistding!“ zischte Bella böse und versuchte den Monitor mit ihren Blicken zu erdolchen, was aber nicht klappte. „Na na, er sagt doch nur die Wahrheit.“ nur schwer konnte ich mir ein Lachen verkneifen. Bevor ich laut los lachen konnte, schaffte ich es gerade noch so, es in einen kichern umzuwandeln. „Ha ha ich lach mich tot.“ grummelte Bella und schaute demonstrativ in einen andere Richtung. Sofort hörte ich auf zu kichern und versuchte sie milde zu stimmen. „Bella es tut mir Leid, ich wollte dich nicht kränken.“ meine Stimme klang wirklich mehr als flehend. Die Schultern von Bella fingen an zu zucken und sie gab ein Geräusch von sich was mich an unterdrücktes weinen erinnerte. Jetzt hatte ich einfach nur ein schlechtes Gewissen. „Bella bitte es tut mir wirklich schrecklich Leid. Aber bitte hör auf zu weinen.“ flehte ich sie an, doch auf einmal fing sie an zu lachen. Sie lachte einfach, sie hatte gar nicht geweint, sie hatte es nur unterdrückt. „Du kleines Biest.“ murmelte ich und sprang mit einem Satz zu ihr aufs Bett, was sie erschrocken auf quietschen lies. Nun saß ich auf ihr und meine Hände verschränkten sich mit ihren und ich drückte sie auf ihr Bett, zum Schluss beugte ich mich noch ein bisschen mehr über sie. „Jazz!“ sie klang mehr amüsiert als entrüstet. Ein verwegenes Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. „Tja meine kleine Raubkatze ich kann auch anders.“ damit drückte ich meine Lippen auf ihre. Und wieder brach ein Feuerwerk der Gefühle in mir los, ich hatte das Gefühl es würde in meinem inneren brennen. Nur war es kein schmerzhaftes brennen, sondern ein freudiges voller Gefühle. Bellas Lippen waren warm und weich, nie wieder wollte ich diese Lippen miesen. Ich fühlte das es Bella genau so ging wie mir, was mich lächeln ließ.
 

Gerade als ich den Kuss vertiefen wollte sprang auf einmal die Tür auf und ich erschreckte mich so sehr das ich vom Bett fiel und auf dem Boden landete. Das durfte absolut keiner erfahren! Ein Vampir der sich vor einem Menschen erschreckte! „Was ist den hier los?!“ die Stimme hatte ich schon einmal gehört, sie gehörte zu einer Krankenschwester. Geschmeidig stand ich auf und schaute verlegen auf den Boden, man war das peinlich. Beim knutschen erwischt zu werden ist nicht gerade angenehm und schon gar nicht wenn die Freundin im Krankenhaus liegt. Aber jetzt war es eh nicht mehr zu ändern. Ich konnte fühlen das die Krankenschwester nicht wütend war, sondern eher belustigt, „Wie schön das sie wieder wach sind Ms. Swan. Und wie ich sehe hat sich Mr. Cullen sehr gut um sie gekümmert.“ in ihrer Stimme tanzte der Schalk nur so. „Äh ja....“ mehr brachte weder Bella noch ich heraus. „Ach die junge Liebe von heute. Lassen sie sich von mir nicht stören, ich wollte nur mal sehen wie es ihnen geht. Aber diese Frage ist ja wohl mehr als überflüssig. Übertreiben sie aber nicht, verstanden?!“ mahnend sah sie mich an und verschwand dann aber wieder aus dem Zimmer. Ich stieß die Luft aus und wunderte mich, wann ich sie angehalten hatte. Bella erging es nicht anders, ihr war die Sache mehr als peinlich. „Ganz ruhig Liebes, stell dir mal vor das währe Emmett gewesen.“ erschrocken riss sie ihre Augen auf und sah mich ungläubig an. „Hast Recht, eine Krankenschwester die wir vermutlich nicht mehr so schnell sehen werden, ist nichts gegen Emmett.“ stimmte sie mir zu und zog ihre Stirn kraus. Ich konnte nicht widerstehen, ich lies meine Finger über ihre Stirn gleiten und die Falte verschwand. „Das nächste mal spitzt du gefälligst die Ohren klar!“ schnurrte sie vor sich hin. Ich lächelte in mich hinein bevor ich antwortete. „Wie du willst mein kleines Raubkätzchen.“ flüsterte ich ihr ins Ohr. Was wieder rum sie zum lächeln brachte.
 

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Bitte schlagt mich nicht, ich weiß es hat sehr lange gedauert. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse, aber irgendwie war die Luft raus. -.-

Hoffe aber das Kapitel hat euch dennoch gefallen, bis zum nächsten mal.

küsschen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-06-25T06:38:59+00:00 25.06.2010 08:38
Hey das Kapitel war klasse. Ich hoffe das in dem Stil weiter geht. Ich mag deinen Schreibstil.
Von:  vamgirly89
2010-06-24T16:07:22+00:00 24.06.2010 18:07
Haste dir wirklich viel Zeit gelassen. Aber es ist ein tolles Kapitel. Du hast mal geschrieben, dass Edward und Alice wieder auftauchen. Freue mich auf dein nächstes Kapitel. Lass dir nicht mehr so viel Zeit.


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