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Jasper & Bella

~~Eine neue Liebe~~ NEUES KAPITEL
von

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Vampire ärgern leicht gemacht

Hier haben wir ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen.
 

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Vampire ärgern leicht gemacht
 

Ich konnte es immer noch nicht fassen, der liebliche Engel in meinen Armen war jetzt offiziell mit mir zusammen. Carlisle war kurz in sein Arbeitszimmer verschwunden, um für Bella ein Mittel gegen Kopfschmerzen zu holen und wie sollte es auch anders sein, trotte Nuit ihm Schwanz wedelnd hinter her. Er konnte darüber nur Lächeln. Bella hingegen konnte über das Verhalten von Nuit nur Lachen, genau so wie ich. Der kleine Jamie saß auf ihren Schoss und spielte ganz fasziniert mit einer der Haarsträhnen von Rosalie. Die sich in der Zwischenzeit neben Bella niedergelassen hatte. Rose selber strahlte nur die ganze Zeit und konnte es sich nicht verkneifen mit einem ihrer kalten Finger über seine Wange zu streichen. Was Jamie immer wieder zu lachen und quietschen brachte. „Ich glaube er wird nicht mehr auf hören zu lachen, wenn du weiter machst. Irgendwann kriegt er noch einen Schluckauf vor Lachen.“ meinte Bella kichernd. Rose sah sie mit großen, goldenen Augen an und schien nicht zu glauben was Bella gerade gesagt hatte. „Schluckauf?“ hackte sie verwirrt nach. Bella zog zunächst eine Augenbraue hoch und sah Rose ungläubig an, ehe in ihren Augen Erkenntnis auf blitzte. „Ach ja. Ich habe ganz vergessen, dass Vampire mit der Zeit die meisten ihrer Menschlichen Erinnerungen vergessen. Also ein Schluckauf ist …“ hier stoppte sie kurz und sah Jamie an der hicksende Geräusche machte. „….genau das.“ dabei sah sie Jamie an der noch immer hickste. Bella lachte Laut, währen Jamie einen Schluckauf hatte und nicht auf hörte zu hicksen. Rose hingegen sah Bella ungläubig an und Jamie panisch. „Wir müssen was tun! Sonst erstickt er noch!“ kreischte sie auch schon los und wollte aufspringen um anscheint Carlisle zu holen. Doch dies war nicht nötig, denn er kam gerade die Treppe wieder runter und auf den Fersen natürlich Nuit. Bevor er überhaupt etwas sagen konnte, rannte Rose auch schon auf ihn zu und zerrte ihn schon fast zu Jamie. „Du musst ihm helfen! Er erstickt sonst noch!!!“ kreischte sie und der Rest der Familie wurde von dem Kreischen angelockt. „Rose beruhige dich. Das ist nur ein gewöhnlicher Schluckauf, den bekommen Menschen ab und zu mal. Es ist nichts schlimmes, er wird in ein paar Minuten wieder weg gehen.“ Rose sah Carlisle an, als währe er von einem anderen Stern und schaute dann zu Bella um sich von ihr eine Bestätigung zu holen. Meine liebste lächelte nur sanft bevor sie antwortete. „Carlisle hat Recht Rose, dass ist ganz normal für Menschen. Mach dir keine Sorgen.“ versuchte sie Rose zu beruhigen was auch zu klappen schien. „Davon habe ich mal gehört!“ grölte auf einmal Emmett und alle zuckten erschrocken zusammen. „Emmett!“ zischte Rose wütend und wollte gerade auf ihn zu gehen um ihn eine zu verpassen, als man ein Reißen hörte. Alle starrten mit großen Augen auf Noir, der alle mit unschuldigen Augen ansah und ein Stück von Emmetts Hose im Maul hatte. Der starrte ihn hingegen nur völlig entgeistert an und dann wieder auf seine Hose. Wo ein schönes, großes Loch zu sehen war. Doch Noir schien sich nicht von der Stille beirren zu lassen, sonder ignorierte Emmett einfach und trotte mit den Schwanz wedelnd auf Bella zu. Bei ihr angekommen legte er das Stück Stoff in ihre ausgestreckte Hand und bellte freudig auf. Fast so als ob er wissen wollte, wie ihr seine Beute gefällt.
 

Jetzt war kein halten mehr alle fingen an zu lachen, bis auf Emmett der schaute Noir mit einem absoluten Mörderblick an. Man hatte den Eindruck als ob er Noir gleich an die Kehle springen würde. Bevor dies geschehen konnte mischte sich Bella ein. „Tut mir Leid wegen deiner Hose, ich weiß auch nicht was mit Noir los ist. So ist er normalerweise nicht. Bitte kannst du ihm nicht verzeihen?“ fragte Bella und sah ihn aus unschuldigen Augen an und zog dabei auch noch einen perfekten Schmollmund. Nun sahen alle gespannt zu Emmett. Zuerst machte Emmett den Eindruck, als wollte er ihr sofort verzeihen, doch seine Mimik wurde mit einem mal wieder hart und er schüttelte den Kopf wild. „Heißt das du magst mich nicht mehr Teddy?“ fragte Bella jetzt mit weinerlichen Stimme. Und tatsächlich, ich sah Bella in die Augen und konnte erkennen, dass sie auf die Tränendrüse drückte. In ihren Augen glitzerten Tränen und ihre Unterlippe schob sich noch weiter nach vorne und fing sogar an leicht zu beben. Wir anderen konnten uns nur sehr schwer ein Lachen verkneifen, es sah einfach zu niedlich aus, wie Bella mit allen Mitteln versuchte Emmett milde zu stimmen. Emmett hingegen schien jetzt vollkommen mit der Situation überfordert zu sein. Mit einem Satz war er auf einmal vor Bella und kniete sich vor ihr hin. „Bitte hör auf zu weinen. Ich kann es nicht ertragen, wenn Mädchen weinen. Bitte, ich verzeihe dir alles, aber bitte hör auf zu weinen.“ jetzt hatte man den Eindruck das Emmett gleich anfangen würde zu weinen. „Bist du wirklich nicht wütend auf mich Teddy?“ hackte sie nach und ihre Stimme klang wirklich so als würde sie gleich anfangen zu weinen, sie bebte richtig. „Nein ich bin natürlich nicht sauer!“ bestätigte er ihr und ehe er gucken konnte hatte er Bella am Hals hängen. Ich wusste gar nicht das sie so schnell sein konnte. Jamie saß jetzt auf meinem Schoss und hatte, was mir erst jetzt auffällt gar keinen Schluckauf mehr. Emmetts lautes Grölen hat den anscheint wieder behoben. „Danke Teddy. Du bist der beste Teddy der Welt!“ freute sich Bella, während sie um seinen Hals hing. Emmett lächelte erleichtert und schlang ebenfalls seine Arme um sie, allerdings nicht zu dolle um sie zu verletzten. Ich glaube wenn er das getan hätte, hätte ich ihm seinen Kopf abgerissen. „ich glaube du brauchst das Mittel gegen Kopfschmerzen nicht mehr oder?“ meinte Carlisle lächelnd und hielt Bella die kleine Dose vor die Nase. Mittlerweile saß Bella auf dem Schoss von Emmett und dieser hatte es sich auf dem Boden gemütlich gemacht. Doch Bella überraschte sie uns alle in dem sie sich einfach die Dose schnappte und zwei von den Tabletten runter schluckte. „So jetzt geht es mir besser.“ kam es freudestrahlend von ihr. „Du bist wirklich eine Nummer für sich Bella.“ konnte sich Carlisle nicht verkneifen. „Ich weiß, aber einer muss den Job doch machen oder? Und wenn nicht ich wer dann?“ entgegnete sie hingegen vollkommen ungerührt.
 

„Sag mal Bella möchtest du und Jamie nicht eine Kleinigkeit zu Essen haben?“ fragte Esme die beiden. „Wenn es dir keine Umstände macht gerne Esme, dass währe lieb von dir.“ antwortete Bella sanft Lächeln. Wenn sie so lächelte würde ich sie am liebsten abknutschen und die wieder aufhören sie zu küssen. „Aber liebes, du machst mir doch keine Umstände, ich freue mich wieder jemanden zu haben, den ich bekochen kann.“ meinte sie nur mit einem riesigen Lächeln im Gesicht und schwebte Richtung Küche. Sie war gerade weg, als sich Rosalie erhob und meinte. „Wie währe es mit ein bisschen Musik, nach dem ganzen Stress?“ fragte sie und wartete gar nicht wirklich auf Antwort, sondern schlenderte zum Klavier. Welches auf einem kleinen Podest stand, Rosalie war neben Edward die einzige aus der Familie die Klavier spielen konnte. „Ja ein bisschen Musik währe bestimmt nicht schlecht.“ kam es von Bella, die nicht sah wohin Rose ging. Rose setzte sich auf die Bank vor dem Klavier und fing an leicht die Tasten zu berühren. Schon bei der ersten Berührungen verteilten sich die Töne in der Luft. Aber von Bella ging mit einem mal pure Panik aus, ich versuchte sie mit Hilfe meiner Gabe zu beruhigen, doch es brachte nichts. Zu erst dachte ich, es hinge mit Edward zusammen, da er ihr früher immer etwas auf dem Klavier vorgespielt hatte. Sie drehte ihren Kopf Ruckartig in die Richtung von Rose und wollte gerade ihren Mund öffnen, als Jamie wie aus heiterem Himmel anfing laut zu weinen. Abrupt endete Rose ihr Spiel und Bella war schneller wieder bei mir, als ich gucken konnte. „Was ist los? Was ist passiert?“ fragten wir alle Bella im Chor. „Scht ruhig mein Kleiner, es ist doch alles in Ordnung. Hörst du es hat doch schon auf gehört.“ doch er wollte sich beim besten Willen nicht beruhigen, sondern fing so gar noch heftiger an zu weinen. Über dem Weinen hinweg fragte Bella. „Ihr habt nicht zufällig eine CD mit Geigenmusik da oder einer kann sogar spielen?“ Alle sahen zu Carlisle, der als einziger dieses Instrument spielen konnte. „Ich kann spielen, warte einen Augenblick, ich hole sie eben.“ schon war Carlisle oben in sein Arbeitszimmer verschwunden nur um einen Wimpernschlag später wieder im Wohnzimmer zu stehen. Nuit sah ihm dabei nur bedröpelt an. „Und jetzt?“ fragte er etwas überfordert. Das weinen von Jamie tat uns ganz schön in den Ohren weh und schlug bei ihm anscheint auf das Gehirn. Genervt verdrehte Bella die Augen. „Was wohl? Spiel einfach, irgendwas.“ zischte sie ihm genervt zu. Carlisle zuckte nur mit den Schultern und legte die Geige auf seine Schulter und fing an zu spielen. Und tatsächlich, er spielte gerade mal vier Töne und schon wurde das Weinen von Jamie weniger. Seine Augen waren aber ganz rot und geschwollen vom vielen weinen.
 

Doch je länger Carlisle spielte desto weniger wurde es, bis er schließlich ganz aufhörte zu weinen. Seine Augen waren zwar noch ein bisschen dick, aber sonst sah man nicht mehr das er geweint hatte. Als Carlisle schließlich aufhörte, strahlten die Augen von Jamie wieder richtig und er kicherte sogar vergnügt. „Puh, genau das wollte ich eigentlich verhindern.“ murmelte Bella leise vor sich hin, aber immer noch laut genug damit wir sie verstehen konnten. „Bella was gar das gerade? Warum hat Jamie angefangen zu weinen, als er die Musik vom Klavier gehört hat?“ fragte ich sie, während sie sich wieder auf meinen Schoss setzte und Jamie sanft durch die Haare fuhr. Alle sahen sie jetzt mit großem Augen an und ihre Gefühle spiegelten alle das selber wieder, nämlich Verwirrung. „Ach Leute, das ist eigentlich ganze einfach zu erklären. Ich habe schon bevor Jamie geboren wurde, ihm immer wieder verschiedene Musik vorgespielt, auch Klavier. Aber schon als er noch in meinem Bauch war, schien er es nicht zu mögen, er hat mich ziemlich heftig getreten um damit seinen Unmut kund zu tun. Darum habe ich es zu diesem Zeitpunkt dann gelassen und mich mit anderer Musik begnügt. Als er dann auf der Welt war, habe ich einen weiteren Versuch gestartet, mit dem selben Ergebnis. Jamie hat damit klar gestellt, dass er Musik vom Klavier überhaupt nicht mag. Seit dem vermeide ich es das er Klaviermusik zu hören bekommt, sonst fängt er wie gerade eben an fürchterlich zu weinen an.“ Erklärte sie und gab Jamie einen kleinen Kuss auf den Kopf. „Ach so, tut mir Leid, dass wusste ich nicht. Ich werde es nie wieder machen. Und wenn Jamie so gerne Geige hört, werde ich es lernen!“ meinte Rose fest entschlossen. Bella konnte darüber genau so wie die anderen nur lächeln, wenn es um Kinder ging, würde Rose sogar die Sterne vom Himmel holen.
 

Gerade als ich Bella etwas fragen wollte, hörte man ein lautes Jaulen und ein knacken, dass durch Mark und Bein ging. Schnell sahen alle in die Richtung aus der das Geräusch kam. Da stand Emmett und sah vollkommen schockiert auf Noir, der zu seinen Füßen lag und laut jammerte. Neben Noir lag etwas weißes mit Blut dran. Ein Zahn! „Noir!“ rief Bella erschrocken und rannte auf ihren Hund zu. Der hob ein wenig den Kopf und sah sie wimmernd an. „Oh mein armer kleiner.“ dabei tätschelte sie ihm liebevoll den Kopf. „Emmett!“ zischte sie hingegen ihn an. „Was zum Donnerwetter hast du getan?!“ ihre Stimme gleich mehr dem wütenden zischen einer aggressiven Schlange. Vergeblich versuchte ich ihre Laune ein wenig zu beruhigen. Dafür handelte ich mir lediglich einen wütenden und mahnenden Blick ein. „Ich habe gar nichts gemacht.“ versuchte sich Emmett Kleinlaut zu verteidigen. „Gar nichts?! Das sieht mir nicht nach gar nichts aus!“ zischte sie weiter und hielt ihm den Zahn von Noir unter die Nase. „Sieht das für dich nach nichts aus?!“ fauchte sie ihn weiter an und er wurde immer kleiner. „Für mich sieht DAS nach einem Zahn aus! Du hast Noir einen Zahn ausgerissen!“ stutzte sie ihn weiter zu recht. Jetzt mischte sich auch noch Rose ein und sie machte Emmett mit vergnügen zur Schnecke. „Emmett! Du weißt das ich dich über alles Liebe, aber auch das ich weiß das du deine Kräfte ab und zu nicht richtig unter Kontrolle hast. Aber dennoch kann ich es nicht dulden, dass du Noir einfach einen Zahn ausreist! Verstanden. Zur Strafe gibt es einen Monat keinen Sex! Und glaub mir ich habe genug Selbstbeherrschung um diese Zeit zu überstehen ohne schwach zu werden! Also sei ein Mann und hör auf zu jammern.“ damit packte sie ihm am Ohr und zog ihn aus dem Wohnzimmer. „Aber Rose liebes, mein kleiner Augenstern das kannst du mir doch nicht antun.“ jammerte er und versuchte Rose von der Strafe abzubringen. Doch er hatte keine Chance. „Ruhe!“ zischte sie und er war klug genug um die Klappe zu halten. Als nächstes hörte man wie eine Tür laut zu schlug und gedämpfte Stimmen, die eher Fluchten und zischten als sprachen.
 

Währenddessen saß Carlisle vor Noir und sah sich das Gebiss an. „Und wie sieht es aus?“ erkundigte sich Esme bei ihm. „Der Zahn ist samt der Wurzel raus gerissen. Es ist nichts mehr im Kiefer vorhanden. Es dürfte also keine Komplikationen geben, es hat auch schon auf gehört zu bluten. Die erste Zeit dürfte es etwas ungewohnt für ihn sein beim fressen, aber er wird sich schon bald daran gewöhnt haben.“ erklärte er und ließ von Noir ab. Der schnaufte nur und trat den Rückzug an und verschanzte sich unter dem Esstisch, der nur zu Deko da stand. Nuit sah Noir mir großen Augen hinter her und verschwand ebenfalls unter dem Tisch um mit ihm zu kuscheln. „Ich glaube heute kommen wir hier nicht weg.“ meinte ich belustigt an Bella gewandt, als ich die beiden Hunde unter dem Tisch beobachtete. „Da hast du recht.“ stimmte sie zu und Esme fing auf einmal an zu strahlen. „Das heißt ihr beide bleibt zusammen mit Jamie über Nacht? Das ist ja wunderbar. Ich werde sofort das Zimmer neu beziehen.“ und schon war sie nach oben verschwunden. „Das nenne ich mal einen schnellen Abgang.“ kam es lachend von Bella. „Aber zum Glück, habe ich so was schon geahnt und meine Schlafsachen eingepackt.“ meinte sie noch immer gut gelaunt.
 

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So und hier endet das neue Kapitel, ich weiß es hat ein wenig länger gedauert als ich auch erwartet habe. Aber hey, meine Gedanken sind bei meinen Prüfungen. Zum Glück habe ich aber nur noch eine vor mir.

Hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten mal.

küsschen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkAngelSatan
2010-05-22T04:59:42+00:00 22.05.2010 06:59
armer moir und böser emmett
ob der kleine auch so auf edward reagiert
wen er das klavier schon nicht mag?^^
bella und jasper sind so ein süßes paar
mach weiter so
lg^^
Von: abgemeldet
2010-05-18T16:42:13+00:00 18.05.2010 18:42
mir tut noir voll leid!!
mal wieder ein bezauberndes kapitel
ich finde den kleinen so süüüß,
ich persöhnlich mag ja geige auch mehr XD
lg


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