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Jasper & Bella

~~Eine neue Liebe~~ NEUES KAPITEL
von

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Überraschendes Treffen

Jasper & Bella
 

Überraschendes Treffen
 

Über zwei Jahre war es jetzt schon her, wo wir uns von Bella getrennt haben. Und das alles nur, weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte, währe ich nicht ausgeflippt währe es nie so weit gekommen. Dieses Erlebnis hatte Edward wie er es nannte die Augen geöffnet. Wir waren zu gefährlich für sie, er wollte ihr ein ruhiges und normales Leben ermöglichen. Ob sie es wollte war für ihn nicht von belangen gewesen, er hatte seinen eigenen Dickkopf durchgesetzt und der Rest war ihm egal. Es war ihm egal gewesen, dass Esme und Carlisle ihre Tochter verloren hatten und Alice ihre beste Freundin. Bei Alice Namen wurde mein Herz schwer, ihr tat diese Trennung von Bella gar nicht gut. Es ging sogar so weit das sie sich sogar von mir getrennt hat. Wo sie mittlerweile war konnte ich nicht sagen, ich wusste nur irgendwo bei Edward. Vor ca. 13 Monaten hat sie es nicht mehr ausgehalten und ist Edward gefolgt der schon vier Monate vorher gegangen war. Für Esme war es am schwersten das sie jetzt innerhalb von so kurzer Zeit drei ihrer Kinder verloren hatte und ich weiß was ich dann tat war nicht richtig aber ich konnte nicht anders. Kurz nach dem Alice auch gegangen war, ging auch ich. Aber anders als Edward und Alice meldete ich mich regelmäßig bei Esme, Carlisle und auch bei Emmett und Rosalie.
 

Gerade war schlenderte ich durch die stillen und kalten Straßen von New York City. Unter meinen Füßen knirschte der frisch gefallene Schnee und leise rieselte er vom Himmel. Kein Wunder immer hin war es Ende November, noch komischer war, das die Stadt so ruhig und friedlich da lag. Normalerweise war hier mehr los, es machte fast den Anschein als ob heute etwas passieren würde. Seit drei Tagen war ich schon in New York, einen festen Wohnsitz hatte ich nicht wirklich. Ich stieg hier und da in Hotels unter und blieb einige Zeit in der Stadt bevor ich weiter zog. Fast so wie ein Nomade. Gerade als ich an einer Kreuzung ankam, wehte mir ein Geruch entgegen, von dem ich gedacht hatte ihn nie wieder zu riechen. Es war der Geruch von Bella. Bella. Allein bei dem Namen überrollten mich die Schuldgefühle, immer hin war alles meine Schuld. Eigentlich wollte ich es vermeiden sie zu sehen, wollte ihr Leben welches sie jetzt führte nicht zerstören, aber irgendetwas in mir trieb mich dazu in die Richtung zu gehen aus, der der Geruch kam. Je näher ich kam um so intensiver wurde der Geruch, sie musste Bluten, außerdem konnte ich verschiedene Gefühle wahrnehmen. Zum Glück hatte ich in den vergangen zwei Jahren meine Selbstbeherrschung wie ein Besessener trainiert, ich wollte das sich so etwas wie an Bellas Geburtstag nie wieder wiederholt. Die Gefühle hingegen beunruhigten mich. Da waren zum einen die von Bella, ich konnte sie ihr eindeutig zu ordnen und noch drei andere die ich nicht einordnen konnte. Bella schien vor irgendetwas Angst zu haben, das konnte ich deutlich spüren. Ohne das ich irgendetwas dagegen tun konnte beschleunigten sich meine Schritte und ich lief in Menschlicher Geschwindigkeit durch die Straßen. Es dauerte keine zwei Minuten dann war ich am Ort des Geschehens. Ich hatte mich nicht getäuscht, auf dem kalten und schneebedeckten Boden hockte Bella und sah mit Schreck und Angstgeweiteten Augen zu drei Männern auf. Ich musste keine Gedanken lesen können um zu wissen, was sie mit Bella vor hatten. Aber im Moment schauten sie mehr als nur belustigt zu dem kleinen, schwarzen Fellball zu Bellas Füßen, der die Männer an knurrte. Es war nur ein kleiner Welpe der die Männer an knurrte und seine Mini Zähne bleckte. Doch die Belustigung bei den Männern hielt nicht lange, der erste machte einen Schritt auf sie zu und Bella zuckte zusammen. Dieser Anblick machte mich fast rasend, ich wusste nicht warum, aber ich wollte Bella unbedingt beschützen. Vermutlich als Wiedergutmachung für damals. Aus meiner Kehle drang ein tiefes und bedrohliches Knurren, die Männer schreckten sofort zurück und einer fiel sogar vor Schreck hin. Ihre Köpfe ruckten in meine Richtung und ich lief noch einmal ein Knurren, kombiniert mit einem Fauchen erklingen. Dies gab ihnen den Rest und sie nahmen reiß aus und verschwanden in die Nacht.
 

Nur langsam beruhigte ich mich wieder und sah zu Bella in der Erwartung das sie vor Angst zittern würde, doch ich sollte mich täuschen. Bellas braune Augen bohrten sich in meine goldenen und sah die Erkenntnis in ihnen auf blitzen. „Jasper?“ fragte sie in die Stille. Was ich jetzt tat sollte ich eigentlich nicht tun, aber ich konnte nicht anders. Mit langsamen Schritten näherte ich mich ihr, um sie nicht zu erschrecken und hockte mich ca. einen Meter vor ihr auf den Boden. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht und ich schaute sie nur irritiert an, auch ihre Gefühle spiegelten Freude und Glück wieder. „Du bist es wirklich.“ hauchte sie und ihr Lächeln wurde noch lieblicher wenn es überhaupt möglich war. „Ja ich bin es.“ erhob ich zum ersten Mal meine Stimme. Kurz herrschte Stille zwischen uns, die aber durch ein winseln unterbrochen wurde. Mein Blick huschte zu dem kleinen Welpen der auf den Boden lag und ein winseln von sich gab. „Hey Nuit, was ist denn los, meine kleine.“ sprach Bella beruhigend auf die kleine ein und nahm sie auf den Arm. Fast sofort beruhigte sie sich wieder und leckte Bella über das Gesicht. Bella schien mich fast vergessen zu, denn sie kicherte die ganze Zeit vor sich hin. Für mich war es eine Wohltat in ihrer Nähe zu sein, ihre Gefühle waren einfach nur wunderschön, nur positiv und nichts negatives war an ihnen. Automatisch musste ich mit kichern, das brachte mir einen verwirrten Gesichtsausdruck von Bella ein, kein Wunder sie hat mich immer hin noch nie kichern gehört. „Ich muss mich bei dir bedanken, ich will gar nicht wissen was diese Kerle mit mir gemacht hätten, wenn du nicht aufgetaucht wärst.“ meinte Bella zu mir und ich konnte nur Nicken. Bella erhob sich mit dem Welpen, Nuit, auf dem Arm, doch sobald sie ihren rechten Fuß belastete stieß sie zischend die Luft aus und sackte zusammen. Reflexartig schoss mein Arm nach vorne und schlang sich um ihre Hüfte, ein kurzer Blick auf ihren Fuß genügte mir, um festzustellen das ihr Knöchel vermutlich verstaucht war. „Danke.“ murmelte sie verlegen, kein Wunder immer hin, war ich ihr noch nie so nahe wie jetzt. Ich konnte hören wie ihr Herz drei Takte schneller schlug und sich förmlich überschlug. Jetzt war ich verwirrt, warum brachte ich sie so aus der Fassung? Dafür gab es keinen Grund. Eins stand aber fest, mit diesem Fuß würde sie keinen Meter weit kommen. Ohne groß nachzudenken hob ich sie einfach auf meinen Arm und sie quietschte kurz vor Überraschung auf. Nuit gab auch einen erschrockenen Laut von sich, machte aber nichts weiter, sondern sah sich irritiert um. „Was wird das?“ hackte Bella nach, nachdem sie den Schreck verdaut hat. „Ich glaube kaum das du mit dem Fuß weit kommst. Und es ist nicht meine Art jemanden einfach so auf der Straße sitzen zu lassen.“ erklärte ich ihr und schon wieder kicherte sie und ihre Laune war einfach nur positiv. Es tat mehr als gut wieder jemanden in der Nähe zu haben, der keine negativen Gefühle hatte, sondern so fröhlich war wie Bella. „Oh ein Kavalier, womit habe ich das denn verdient?“ kicherte sie fröhlich vor sich hin. Sie erstaunte mich wirklich, noch nie hatte ich sie so oft kichern gehört. Wenn ihre Gefühle nicht so aufrichtig währen, hätte ich mir ernsthaft Sorgen gemacht.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-03-16T09:14:56+00:00 16.03.2010 10:14
Das ist doch mal eine ganz andere Wende, schön geschrieben mach weiter.
Du kannst das wirklich gut.
Puka 1308
Von: abgemeldet
2010-03-14T15:58:19+00:00 14.03.2010 16:58
ich liebe JasperXBella. du musst unbedingt weiter machen. so mag ich bella und auch jasper viel lieber wenn sie glücklich und fröhlich sin und lachen können. könntest du mir eine ENS schicken wenn's weiter geht würde wirklich gern wissen was als nächstes passiert:D
metal-engelchen


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