Eisblaues Verbrechen II von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 14: Happy End --------------------- An dieser Stelle wurde mir von Aido selber erzählt was passiert ist. Es sind drei Monate vergangen. Er musste die ersten Tage, nachdem ich weg war, sehr leiden. Die Kette die ich ihm geschenkt hatte, hatte er immer bei sich auch, wenn er traurig auf dem Sofa in seinem Zimmer lag, hielt er sie immer in seiner Hand. Denn einen Morgen bestellte Kuran-senpai Hanabusa zu sich. Natürlich ging Aido zu ihm ´, denn er wollte sich ablenken. „Ich habe eine Lösung gefunden um Inori zu helfen und zurück zu holen.“ „Und wie?“, jetzt war Aido ganz ernst. „Ich nehme Kisaragi-chan unter meinen Schutz, so können die Vampirjäger ihr nichts tun und nehmen sie von der Liste.“ „Und was ist mit ihrer Mutter?“ „Ihre Mutter selber möchte lieber, dass ihre Tochter in Sicherheit ist, was mit ihr selber passiert ist ihr egal.“ „Und wann kommt Inori zurück?“ „Wir werden gleich morgen Abend den nächsten Flug nach Grönland nehmen und sie abholen.“ „Also steht sie schon unter deinem Schutz?“ Kuran-senpai nickte. Hanabusa strahlte vor Freude, er ging auf sein Zimmer und suchte seine warmen Sachen zusammen, denn zu dieser Jahreszeit ist es sehr kalt in Grönland. Kaname und Aido standen am Flughafen und warteten darauf, dass ihr Flug ging. Aido stand am Fenster und schaute raus auf den Flughafen. In seiner dunkelblauen Jacke mit einem helllila Hemd darunter und einer roten Krawatte, sah er total süß drin aus und als ob er auf einer Geschäftsreise wäre. Auch Kaname hatte etwas Ähnliches an, er holte gerade die Flugtickets. Und endlich konnten sie los, Aido machte auch einen ziemlich ernsten Gesichtsausdruck, er machte sich wohl Sorgen was nach den drei Monaten mit mir passiert ist. Nach mehreren Stunden Flug kamen sie endlich in Grönland an und es war wirklich sehr kalt, aber das machte Hanabusa ja nichts aus. Kuran-senpai fand ein Taxi das sie in die Innenstadt brachte, von da an mussten sie nach mir suchen, denn sie hatten nicht meine Adresse. Sie teilten sich auf, Kaname ging nach Süden und Aido nach Westen. Irgendwann kam Aido in den großen Park und entdeckte ein Mädchen am großen Brunnen stehen. Diese drehte sich zu ihm um, ihre Haare waren lang und silbern, sie waren aber als Zopf zusammengebunden und in ihren Haaren steckten zwei Federn mit roten Perlen. Ihre Klamotten waren zu kurz für diese Jahreszeit, aber sie fierte nicht, sie hatte eine Art Kimono an, aber es sah ehr aus wie ein langes blaues Kleid. Sie lächelte Aido zu und ihr liefen ein par Tränen ihrer Wangen runter. Hanabusa erkannte sie nicht sofort, aber als er dieselbe Kette an ihr sah wie er sie selber bei sich trug, die andere Hälfte der Schneeflocke, wusste er wer da vor ihm stand. „Du hast dich ganz schön verändert Inori-chan.“ „Ich weiß, aber du nicht Aido-senpai.“ „Was soll ich machen, ich bleibe immer so wie ich bin.“ „Aber was führt dich hierher?“ „Kaname und ich wollen dich zurückholen.“ „Kuran-senpai ist auch hier?“ „Ja, er hat eine Lösung gefunden dich von der Liste zu nehmen, du stehst jetzt unter seinem Schutz, kein Vampirjäger darf dir was tun.“ „So was sagte mir mal meine Mutter, sie hatte wohl Recht, dass ihr kommen werdet und mich zurückholen wollt.“ „Möchtest du nicht zurück?“ „Oh doch, darauf habe ich nur gewartet.“ „Dann lass uns zu Kaname-sama gehen, er wartet sicher schon am Treffpunkt auf mich.“ Er nahm mich an die Hand und ging los, es war für mich wie im Himmel wieder mit ihm zusammen zu sein und diesmal kann uns niemand trennen. Am Treffpunkt wartete tatsächlich Kaname auf uns, er lächelte mich an: „Schön dich wieder zu sehen Kisaragi-chan.“ „Ich freue mich auch.“ „Dann lasst uns gehen, deine Eltern wissen bescheid.“ „Und meine Sachen?“ „Schon am Flughafen.“ „Das freut mich.“ Wir fuhren zusammen mit einem Taxi zurück zum Flughafen, aber irgendwas war anders. Die Fluggäste waren alle verschwunden. „Was ist denn hier los?“, fragte sich Aido. „Da stimmt was nicht“, meinte Kaname. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich. „Geht’s dir nicht gut Inori?“ „Doch mir geht’s gut, ich versuche nur was zu sehen.“ „Hast du etwa deine Kräfte unter Kontrolle?“, fragte Kaname. Ich nickte, dabei konnte ich sehen was los war. „Ein Vampir treibt hier sein Unwesen, daher sind alle verschwunden.“ „Ein Vampir also, denn sollten wir mal von hier verscheuchen“, Aido freute sich darauf sich mit einem Level E zu messen. „Hier in Grönland werden keine Vampire getötet, erst muss man sehen wie seine Vergangenheit war und wie seine Zukunft aussehen könnte wenn er weiter ein Mensch geblieben wäre.“ „Und wie soll man das erkennen?“ „Ich habe meine Kräfte so weit trainiert, dass ich es sehen kann.“ „Wow, jetzt bin ich aber baff.“ „Du kannst mir ja Rückendeckung geben falls er es wagt mich an zu greifen.“ Aido nickte und folgte mir, Kaname blieb draußen und wartete. Im Gebäude fanden wir erst viele Mädchen die vom Level E umgebracht wurden doch irgendwann fanden wir ihn selber. Ich ging langsam auf ihn zu. „Was willst du, möchtest du auch so enden wie die anderen Mädchen?“ „Nein, ich möchte dir nur helfen.“ „Und wie?“ „Gib mir deine Hand und lass mich sehen wie dein Leben als Mensch war und wie es ausgesehen hätte, wenn du nicht zum Vampir geworden wärst.“ Der reichte mir seine Hand, Hanabusa machte sich schon Sorgen: „Wehe du bewegst auch nur einen Muskel sie an zu greifen.“ Doch seine Sorgen waren umsonst, denn ich konnte sehen wie das Leben dieses ehemaligen Menschen war und wie es weiter ausgesehen hätte. „Dein Leben war sehr schön, aber auch traurig, du wolltest dich bei allen Menschen die dir nahe lagen entschuldigen für die Fehler die du gemacht hast.“ „Ja das wollte ich.“ „Dann möchte ich dich von deinem Leid befreien.“ Ich konzentrierte mich auf seine menschliche Seele die noch in ihm war und holte sie zurück, den Vampir in ihm löste sich durch die starke Willenskraft dieses Menschen auf und er selber kehrte ins Leben zurück. „Ich danke dir, nun kann ich mich bei meinen Freunden entschuldigen.“ Der Mann verließ den Flughafen und ich war mit meiner Arbeit zufrieden. „Seid wann kannst du Level E Vampire wieder zu einem Menschen machen?“, fragte Kaname. „Erst seid ich hier bin und angefangen habe meine Kräfte zu trainieren.“ „Ich verstehe, dass wird den Vampirjägern gar nicht gefallen, außer sie wollen dich als Vampirjäger dabei haben so wie Zero.“ „Ich wusste gar nicht, dass Zero ein Vampirjäger ist.“ „Tja, jetzt weißt du es.“ „Da weiß ich schon an wen ich mich wenden kann.“ „Jetzt sollten wir aber los, der Flug geht gleich. Beim Rückflug saß ich neben Aido und schlief noch etwas auf seiner Schulter. Wir kamen noch am selben Abend an und alle begrüßten mich, sogar Zero brachte ein Lächeln heraus. Ich brachte meine Sachen auf mein Zimmer und konnte wieder die alte Night Class Uniform anziehen. Diesen Abend regnete es aus Kannen, aber das machte mir nichts aus, ich war nur froh wieder hier zu sein. Auch Aido war froh wieder mit mir zusammen zu sein, er stand neben mir im Regen. Ich konnte irgendwann nicht mehr und Aido hatte denselben Gedanken wie ich. Als Beweis, dass wir nie wieder getrennt werden können, küssten wir uns, der Regen war uns egal. Endlich war ich wieder zu Hause, mit Hanabusa verbrachte ich noch schöne Zeiten, wir besuchten sogar in den Ferien meine Eltern oder verbrachten bei Aido zu Hause unsere Zeit. Es ist schön solch einen Freund zu haben der sich immer Sorgen um einen Macht. Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen und würde mich sehr freuen, dass ihr auch das nächste Mal meine Geschichte liest, wenn ich weiter von meinem Leben mit Aido berichte. Inori Kisaragi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)