Scherben der Vergangenheit von abgemeldet (Sasuke x Sakura und andere l In Arbeit) ================================================================================ Kapitel 4: Sasukes Wut ---------------------- Scherben der Vergangenheit Kapitel 4: Sasukes Wut - - - - - - Seine dunklen Augen lagen auf der Frau, die er seit 6 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Diese Frau, die von der einen Sekunde auf die andere einfach verschwunden war. Die ihn wegen einem anderen verlassen hatte. Ihn und Alisa. Und jetzt, nach langen 6 Jahren, tauchte sie wieder in Boston auf und wagte es ihn so zu begrüßen? Wieso war sie wieder nach Boston gekommen? Hatte sie ihn nicht genug verletzt? Hatten Alisa und er nicht genug durchgemacht? Sie hatte dich keine Ahnung, wie schwer das Leben in einer Stadt wie Boston war. Was wollte sie nur hier? „Was willst du hier?“, es der blanke Hass, der aus seinen Worten zu hören war. Noch immer lagen Sasukes Augen auf seiner Exfreundin, während Naruto noch immer in der Tür seines Büros stand und Stephanie ungläubig ansah. Sasuke spürte wie Shikamaru aufstand und sich hinter ihn stellte. Er hatte keine Ahnung wer die Frau in dem Flur war. Vor allem deswegen hielt er sich aus dem Gespräch raus, auch als er endlich begriffen hatte. „Kiba hat hier einen Mandanten und eine Gerichtsverhandlung. Und da dachte ich mir, ich besuche meine Tochter mal wieder.“ Stephanies Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln, während der Uchiha nicht einmal kurz seine Miene verzog. Mit seiner steinernen und emotionslosen Miene sah er sie an. Mit dieser distanzierten Haltung zeigte er ihr deutlich, wie unwillkommen sie in dieser Stadt und vor allem bei ihm war. „Du bist die ganzen 6 Jahre nicht ein einziges Mal gekommen um Alisa zu sehen. Ich rate dir, in den nächsten Stunden wieder zu verschwinden. Alisa und ich sind die letzten Jahre sehr gut ohne dich klar gekommen. Sie hat hier Freunde. Du verwirrst sie bloß.“ Noch immer schwiegen Naruto und Shikamaru taktvoll, hörten den beiden zu und dachten sich ihren Teil. „Ich bin Alisas Mutter. Und weil ich deswegen automatisch eigentlich das Sorgerecht habe, werde ich sie mitnehmen. Bei Kiba und mir wird sie es gut haben, wenn wir geheiratet haben.“ Wieder lächelte Stephanie und wieder versetzten ihre Worte Sasuke einen Stich. „Du willst mir meine Tochter wegnehmen?“, fragte er und ließ sich seine Wut nicht anmerken. „Nein, Sasuke. Ich möchte sie dir nicht wegnehmen. Ich werde nur mein Recht als Mutter in Anspruch nehmen.“ Während Sasuke noch immer mit seiner Fassung rang, wollte Naruto etwas sagen, ließ es dann aber. Das musste Sasuke alleine klären, ohne den Uzumaki. „Dein Recht als Mutter? Das ich nicht lache. Stephanie, wenn ich mich recht erinnere bist du damals abgehauen und hast dich einen Dreck um Alisa gekümmert.“ Eigentlich hatte der Uchiha nun wirklich keine Lust sich länger mit seiner Exfreundin zu streiten. Er wollte seine Besprechung mit Shikamaru beenden und dann nach Hause. - - - - - Als Sakura in das Hotel ihrer Tante zurückkam, dachte sie noch immer an Sasuke Uchiha, der ihre Gedanken und ihr Leben irgendwie aus der geregelten Bahn warf. Sie musste wirklich zugeben, dass er gut aussah. Seine schwarzen Haare und die dunklen Augen, sie konnte nicht genau sagen, welche Farbe seine Augen hatten, passten sehr gut zu seiner blassen Haut. Wenn sie ihn ansah, war sie verzaubert. Sie wünschte sich, dass er sie mehr beachtete und offener war. Aber er hatte sicher seine Gründe. Sakura betrat die Lobby und ging direkt hoch zu ihrem Zimmer. Ino hatte sie mit zu Hinata eingeladen, die früher ebenfalls mit Sakura in der gleichen Klasse gewesen war. Deswegen machte die Haruno sich schnell fertig, bevor sie wieder nach unten ging und auf die Straße trat, wo Ino bereits wartete. „Ich bin schon gespannt, ob Sasuke auch da sein wird. Hinata hat erzählt, dass er vielleicht heute mit Alisa bei ihnen isst. Hinatas Freund ist Sasukes bester Freund.“ Kaum war Sakura bei Ino angekommen und beide Frauen losgegangen, da begann die Yamanaka bereits mit ihrer Lieblingsbeschäftigung. Sie redete und redete. Die beiden Frauen brauchten etwa 25 Minuten mit der U-Bahn, um zu der Wohnung der Harunos zu kommen. „Ich muss gleich auch schon wieder los.“ Ino lächelte verlegen, da ihr das doch etwas unangenehm war. Aber sie hatte eben einen Tisch bestellt, da Shikamaru und sie an diesem Abend essen gehen wollten. Die Yamanaka klingelte an der Wohnungstür, die kurze Zeit später auch schon geöffnet wurde. Anscheinend war Hinata sehr schnell oder in der Nähe der Tür gewesen. „Hallo Ino.“ Die Schwarzhaarige Frau lächelte ihre blonde Freundin an, bevor sie sich an Sakura wandte, die sie ebenfalls anlächelte. „Hallo, Sakura. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Kommt doch rein. Naruto ist noch im Büro.“ Die drei Frauen aßen Kuchen und tranken Kaffee, wobei sie gar nicht merkten, dass es immer später wurde. Hinata und Sakura verstanden sich erstaunlich gut, weswegen Ino sich irgendwann verabschiedete und die beiden Frauen alleine ließ. Nur kurz nachdem Ino die Wohnung verlassen hatte, klingelte es an der Tür. Die Hyuga öffnete und kurz darauf kam schon das Mädchen aus der Pension von Sayuri Haruno in das Wohnzimmer. Sie sah sich um und erblickte Sakura, ehe sie diese angrinste. „Hallo, Sie sind doch die Tochter von der Pensionsfrau, oder?“, fragte sie und setzte sich auf den Stuhl, auf dem Ino gesessen hatte. „Ja, genau. Ich bin Sakura Haruno. Und du bist?“, auch die Haruno lächelte nun, was das Mädchen weiter lächeln ließ. „Alisa Uchiha. Isst du auch mit bei Hinata und Naruto?“, hakte Alisa weiter nach. Hinata war bereits in der Küche, hatte das aber wohl gehört und rief: „Das würde mich freuen, Sakura. Naruto würde das sicher auch gefallen.“ Und so konnte Sakura gar nicht anders als zum Essen zu bleiben. Als Sasuke und Naruto kamen, war das Essen gerade pünktlich fertig geworden und der Tisch gedeckt. Alisa sprang ihrem Vater in die Arme, bevor sie diesen Sakura begrüßen ließ. „Dad, da ist die Tochter von deiner Kundin. Sie isst heute mit.“ Der Uchiha sah die Haruno an und nickte. „Guten Abend, Miss Haruno.“ Sakura erwiderte die Begrüßung und erschrak leicht, als sie in das erschöpfte Gesicht des Mannes sah. Als sie ihn das letzte Mal an diesem Tag gesehen hatte, war er noch nicht so erschöpft gewesen. Er hatte wahrscheinlich viel gearbeitet. „Man, war das ein Tag.“ Naruto schlug sich mit der Hand auf den Bauch und begann direkt zu essen, kaum dass er etwas auf seinem Teller hatte. „Naruto!“ Hinata sah ihren Freund warnend an, was Sakura und Alisa zum Kichern brachte und sogar Sasuke ein kleines Schmunzeln entlockte. „Du glaubst nicht, wer in der Stadt ist, Hinata.“ Nachdem Sasuke Alisa in die Wohnung und ins Bett gebracht hatte, begann Naruto von der Frau zu erzählen, gerade als der Uchiha wieder in das Wohnzimmer kam. „Naruto, in der Stadt sind viele. Sag schon, wer ist es.“ Die Hyuga lächelte sanft, was allerdings wieder verschwand, kaum dass Naruto den Namen ausgesprochen hatte. „Stephanie Stephens.“ Sakura hatte zwar keine Ahnung, wer diese Frau war, hörte dennoch in aller Ruhe zu. Sie beobachtete den Uchiha, der sich bei diesem Gespräch anspannte, vor allem als Naruto zu erklären begann. „Sie tauchte im Büro auf und meinte zu Sasuke, sie wolle Alisa sehen und ihr Recht als Mutter in Anspruch nehmen.“ Der Uzumaki schnaubte und trank einen Schluck seines Biers. „Was meinst du damit? Möchte Sie das Sorgerecht haben?“, als die Hyuga in die Gesichter der Männer sah, nickte sie stumm, da sie die Antwort nun wusste. „Aber das wird sie nicht bekommen, oder? Ich meine, sie ist verantwortungslos gegenüber Alisa gewesen.“ Ein wenig Hoffnung keimte in der Schwarzhaarigen auf, die Sasuke vernichten musste. „Ich fürchte, dass ist nicht so einfach, Hinata. Stephanie hat einen Lebensgefährten, den sie in einigen Monaten heiraten wird. Das zählt vor Gericht sehr viel. Es müsste schon ein Wunder geschehen und ich ebenfalls eine Verlobte haben, um überhaupt eine Chance zu haben.“ Und da machte es sowohl bei Naruto als auch bei Hinata 'klick'. „Aber natürlich“; begann Naruto und grinste die Rosahaarige, die ihm gegenüber am Tisch saß, an. Nervös hob Sakura eine Augenbraue und sah beide fragend an. Was hatten die beiden denn jetzt vor? „Ihr geht eine Schein- Ehe ein.“ Die Hyuga grinste die beiden Singles an und war ganz stolz auf sich, was Sakura gleich wieder zu Nichte machte. „Ähm, Hinata. So einfach ist das mit diesem Schein-Dingsbumms nicht. Und außerdem kennen wir uns erst seit einem Tag.“ Die Haruno lächelte entschuldigend und trank einen Schluck von ihrem Wasser. „Und wenn ihr einfach so tut als würdet ihr ein Paar sein? Ich meine, vielleicht müsst ihr ja gar nicht heiraten.“ Wieder grinste das Paar am Tisch, dich Sasuke und Sakura schienen nicht so begeistert von der Idee. „Natürlich müsste Sakura dann bei dir und Alisa wohnen. Und in einem Bett mit dir schlafen.“ Hinata zwinkerte ihrer Freundin zu und wartete dann gemeinsam mit Naruto auf eine Antwort von den beiden Singles am Tisch. Sakuras Gedanken überschlugen sich. Würde das alles denn überhaupt klappen? Und was wäre, wenn sie sich in den Uchiha verlieben würde? In einigen Wochen musste sie wieder nach London, schließlich hatte sie dort eine Arbeit, die sie zu machen hatte. Als die Haruno zu dem Uchiha sah, entdeckte sie nur noch etwas in seinen Augen, dass ihr zeigte, dass er einverstanden war. Hoffnung. Doch was war mit ihr? Wollte sie das durchziehen? Sie kannte ihn doch erst seit einem Tag. - - - - - Fortsetzung folgt... Ich hoffe es euch gefallen. Ich würde mich über eure Meinung freuen. Lg Sarita Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)