Another Way Of Pokémon-Story von JB-Pawstep ================================================================================ Kapitel 29: Immer wieder Silver ------------------------------- „Colin, das war dumm! Wie oft muss ich´s dir noch sagen: Du musst das Pokémon schwächen, bevor du den Ball wirfst. Jetzt ist dieses Paras auch entwischt!“. „Tut mir leid. Ich dachte, weil es so klein und schwach aussieht, wäre es nicht nötig, es zu schwächen. Außerdem ist es ganz schön brutal, ein Pokémon mit einem Stein zu bewerfen...“, versuchte er sich zu verteidigen und senkte den Blick. Doch dann hörte er etwas. „Da ist ein Pokémon!“, rief er. Janinas Glumanda Son-Goku sorgte für Licht. „Ein Schiggy! Hier in der Safari-Zone? Wie ungewöhnlich!“, sagte Janina staunend. Sie warf einen Stein, und traf das Schiggy. „Schigg!“; es erschreckte sich und viel auf den Rücken. Es lag nun auf seinem Panzer und strampelte wie wild, kam aber nicht mehr hoch. „Los, Safari-Ball!“, Janina warf einen Ball und es gelang ihr, das Pokémon zu fangen. „Ja! Ein Schiggy!“, freute sie sich. „Glückwunsch! Das war toll!“, freute sich Colin mit ihr. „Las uns weiter gehen Colin! Vielleicht kommen nachts noch mehr seltene Pokémon heraus. Ein Schiggy. Unglaublich. Ich werde es Drazil nennen!“. Sie rieb vor Freude den Safari-Ball an ihrem Gesicht. „So hab ich dich ja noch nie gesehen“, lachte Colin verlegen. „Ich habe ja auch gerade ein seltenes Pokémon erwischt! Na wenn das kein Grund zum Feiern ist!“. Sie schickte den Pokéball mit Drazil, ihrem Schiggy, zu Prof. Eich, da sie bereits sechs Bälle mit sich trug. Plötzlich fing es an zu gewittern. „Ah! Oh nein, warum ausgerechnet heute!?“, Jacky bekam panische Angst. „Du hast Angst vor Gewitter? Das hätte ich dir echt nicht zugetraut!“, lachte Joshua. „Mach dich nicht witzig über sie! Ein Gewitter sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen!“, meine Raphael und ging nah bei Jacky. „Blablabla...“, maulte Joshua. Ein weiterer Blitz und Donner folgten. Jacky, vor Schreck wie von Sinnen, rannte ins Ungewisse. „Hey warte! Renn nicht weg!“, Raphael und Joshua rannten hinterher. Doch Jacky wurde schneller gestoppt, denn sie knallte gegen einen Baum und viel um. Ihre beiden Begleiter hatten sie bereits eingeholt und halfen ihr auf: „Ist alles okay?“, fragte Joshua. Jacky schniefte: „Ich will zurück...“. Dann viel etwas vom Baum herunter, genau auf Joshua. „Hey, was soll das?“, es war ein Apfel. „Hö? Hat den jemand geschmissen?“, er sah nach oben. Ein Pokémon sprang ihn auf einmal an. Vor schreck warf er einen Pokéball. Dieser zuckte ein paar mal und klickte dann. „Cool, ich hab was gefangen!“, freute er sich und sah zu Raphael rüber, der Jacky gerade aufhalf. „Und dabei wollte ich, der Retter in der Not sein...“, stammelte er unzufrieden. „Hey Jacky. Sieh mal“, er warf ihr den Pokéball zu. Das ist für dich. Als Trainer kannst du es bestimmt besser einsetzen als ich“. Jacky nahm den Ball: „D-Danke“, sie wischte sich die Tränen aus den Augen und beruhigte sich langsam wieder. Durch den Nachthimmel blitzen immer noch ein paar anständige Blitze und bei jedem Donner zuckte sie zusammen. „Nein!“, rief Sandra als sich das Glumanda aus dem vierten Safari-Ball befreite. Percy warf einen Stein nach dem Pokémon und Sandra versuchte es erneut. Dieses mal gelang es. Es blieb im Pokéball. „Ein Glumanda! Jahaaa!“, freut sie sich und umarmte Percy. „Ohne dich, hätte ich es nicht gefangen! Danke!“. „K-Keine Ursache!“, meinte er. „Gar nicht übel!“, eine hohe Stimme hinter den beiden meldete sich zu Wort. „Du hast ja eine süße Begleitung!“. Es war Lisa und sie zwinkerte Percy zu. „Äh... Wer ist das?“, fragte er nervös. „Lisa! Was machst du hier?“. „Blöde Frage. Ich bin auf Pokémon-Jagd“, Lisa schüttelte den Kopf, „Nachdem ich in Saffronia-City den Orden gewonnen habe, dachte ich mir, ich hab mir etwas Abwechslung verdient“. Und wieder schlug ein Blitz ein. „Ahhh!“, Lisas spielte die Ängstliche und klammerte sich an Percys anderen Arm. Sein Piccolente starrte Lisa angewidert an. „Langsam.. das war nur ein Blitz! Kein Grund zur Beunruhigung!“. Sandra sah sie wütend an: „Verschwinde!“, zischte sie. „Aber ich hab Angst!“, schrie sie mit ihrer schrillen Stimme. „Wie heißt du eigentlich?“, sie versuchte Percy zuckersüß anzusehen. „Lisa, das reicht wirklich! Percy ist mit mir hier!“, Sandra holte einen Pokéball hervor. „Oh du willst einen Kampf?“, fauchte Lisa. „Los, Burakki!“. Ja sie wollte kämpfen. „Gut das kannst du haben! Los Sandamer!“. Lisas Sandan hatte sich also entwickelt. Sandras Evoli setzte Bodycheck gegen es ein und warf das Sandamer zu Boden. Doch Sandamer bearbeitete Burakki im Anschluss mit Kratzfurie. Es blitze immer noch. Colin und Janina liefen an einem kleinen Bach vorbei. „Hast du eigentlich keine Angst?“, fragte Colin Janina. „Natürlich nicht. Ich hab vor nichts Angst!“, grinste Janina. Colin glaubte ihr nicht. Er selbst fürchtete sich ein bisschen. Beim nächsten Donner, der zu hören war, klammerte er sich an sie. „Was tust du da?“, erschrak Janina. „I-Ich dachte..“, er fing sich wieder, „Ich dachte, du hättest vielleicht jetzt Angst. Hähä...“, log er. „Der einzige, der hier Angst hat, bist du!“, schnaufte Janina. „Ja.. ein bisschen aber nur!“, schnaufte er zurück. Es blitze und donnerte noch mal, und das so kräftig, dass beide erschraken. „Nun. Vielleicht. Äh... sollten wir besser zum Ausgang gehen..“, schlug Janina vor. „Bin ich froh, dass du das sagst!“, erleichtert ließ Colin Janinas Arm los. „Also ein furchtloses Team ist was anderes, meine Freunde!“, Silver stand hinter ihnen. „Silver!“, lachte Janina. „Ja, es ist auch schon, dich zu sehen“, meinte er. „Es zieht ein Sturm auf. Kommt wir gehen besser!“, miaute Sheinux. „Sagten wir nicht, wir sollten uns von ihm fern halten?“, flüsterte Colin in Janinas Ohr. „Nein. Raphael sagte es, und er ist nicht WIR“. „Gut gehen wir“, stimmte Janina ein und schloss sich Silver an. Colin tat unweigerlich das gleiche, als es erneut hinter ihm blitze. Sie liefen ein wenig, als Sheinux meinte: „Um die Ecke! Da sind sie!“. „Sucht ihr wen?“, fragte Janina. „Ja. Jacky und Sandra. Sie sollen natürlich auch nicht länger draußen bleiben, bei dem Sauwetter“, erklärte Silver und schaute zum Himmel. Es hatte inzwischen zu Regnen begonnen. „Da!“, Colin zeigte auf Percy und Sandra. „Sie kämpfen gegen jemanden“. Janina sah alles. Burakki wurde fast besiegt. „Fang Burakki!“, rief Janina und warf dem Evoli eine Sinelbeere zu. „Wo kam das her?“, Sandra schaute sich um und erblickte Janina und die anderen. Ihr Evoli aß die Beere und erhielt neue Kraft. „Nochmal Angreifen, Burakki! Spukball!“, Sandras Evoli spuckte einen dunklen lilafabenen Ball auf das Sandamer, welches dann besiegt umfiel. „Wie gemein! Ohne die Beere, die Janina deinen Evoli gegeben hat, hätte ich gewonnen!“, heulte Lisa, holte ihr Pokémon zurück und lief in Richtung Ausgang.„Evoli!!“, Burakki freute sich riesig. „Das hast du ganz toll gemacht, mein Schatz!“, lobte Sandra und ihr Evoli begann zu leuchten. Es wuchs ein Stück und schnurrte dan zufrieden: „Nachtara! Nachtara!“. „Ein Nachtara!!!“, Sandra nahm ihr Pokémon in den Arm und drückte es an sich. „Wow. Du hast echt ein Glück! Nachtara ist ein tolles Pokémon!“, bewunderte Janina Burakki. Sandra schilderte alles. Janina fasste kurz zusammen: „Mit anderen Worten: Ihr habt um Percy gekämpft? Erbärmlich irgendwie...“. Etwas bewegte sich im Teich, der in der Nähe war. Ein Quapsel sprang heraus und bespuckte die Trainer mit Blubber. „Wie frech! Dich schnapp ich mir!“, Colin wollte schon den Pokéball werfen. „Warte!“, Janina traf es mit einem Kieselstein und Colin warf den Ball. Er hatte es geschafft. Das Quapsel war nun seines. „Ja! Endlich! Mein zweites Pokémon! Danke Janina!“, freute er sich. „Hab doch gar nichts gemacht“, lachte sie. „Schön, schön“, klatschte Silver ungeduldig, „Trotzdem sollten wir jetzt die anderen suchen. „Ich glaube, wir suchen sie besser ohne dich“, meinte Percy. „Wie meinen?“, Silver baute sich vor ihm auf. „Du scheinst irgendend etwas vor zu haben, sonst würdest du uns nicht verfolgen!“, meinte er. „Erstens verfolge ich nicht EUCH sonder nur Janina, Jacky und Sandra. Und zweites, das was ich vorhabe, geht EUCH nichts an“, erwiderte Silver. Es stürmte inzwischen richtig heftig. „Lasst den Unsinn, wir haben keine Zeit für sowas!“, maulte Sheinux ganz durchnässt. „Wenn es UNS nichts angeht, dann vielleicht SIE!?“, Percy zeigte auf Sandra und Janina. „Klar, das tut es“, nickte Silver, „Aber noch nicht jetzt. Das braucht alles Zeit, weißt du?“. Die beiden knurrte sich an als plötzlich ein heller Blitz zwischen beiden durchlief und sich seinen Weg in durch die Safari-Zonen bahnte. Die Trainer blickten ihm nur hinterher und konnten vor Schreck nichts sagen. Sekunden später erreichte dieser Blitz Jacky, Joshua und Raphael. Er zischte an den dreien vorbei. Jacky sah ihm hinterher. „Oh Gott! Ein Blitz! Ist er eingeschlagen?!“, schrie Joshua. „Das war kein normaler Blitz. Blitze bewegen sich nicht auf dem Boden!“, meinte Raphael. „Ich weiß was das war!“; rief Jacky im peitschenden Regen. „Das war das legendäre Raikou!“. Sie sah dem Blitz ehrfürchtig hinter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)