Another Way Of Pokémon-Story von JB-Pawstep ================================================================================ Kapitel 12: Mysteriöse Experimente ---------------------------------- Die Traininnen bekamen ihre Orden überreicht und bedankten sich freudig für den Kampf. „Allmählich geht die Sonne unter“, bemerkte Janina auf dem Weg zum Pokémon-Center. „Leute?“, grinste Jacky und zeugte auf ein Schild, das über einem Häus (offenbar ein Restaurant) hing. >Slowpoke´s Fastfood Palast<. „Wie wär´s mit nem Imbiss?“, fügte Jacky hinzu. Keine Frage: Natürlich konnte niemand nein sagen. Janina gönnte sich eine leckere Käsepizza. „Viel zu viel Käse auf der Pizza..“, nörgelte sie und gab Jackys Piccolo etwas davon ab. „Sagst du nicht sonst es gäbe >zu viel Käse< nicht?“, lachte Jacky. „Auber auf ner Pizza kommt das Zeug richtig zur Geltung“, schmatze Janina zurück. „Nach dem Essen sollten wir überlegen, wo wir die Nacht verbringen“, lachte Sandra und gab Vegeta ein bisschen von ihrem Salat ab. „Wir könnten ja heute Nacht weiter wandern, anstatt zu schlafen“, schlug Jacky vor während sie ihr Spagetti gabelte, „Vielleicht treffen wir ja einige nachtaktive Pokémon!“. „Ja warum nicht!“, Sandra und Janina waren einverstanden. Sie schauten im Pokémon-Center vorbei, wo sie ihre Schützlinge heilen ließen und liefen dann weiter. Die Sonne war längst untergegangen, als sie sich in einem Wald wiederfanden. „Was glaubt ihr, was Mirjam, Lisa und Nadine jetzt wohl machen?“, meinte Janina. „Hm…“, Sandra wollte es eigentlich gar nicht wissen, weil sie eigentlich auch ganz gerne mit Black weitergereist wäre, wie Lisa und Nadine es taten. „Nadine und Lisa sind doch mit Black auf dessen Schiff… Ich will nicht wissen ,was die da machen…“, sprach Jacky Sandras Gedanken aus, „Und Mirjam schläft ganz sicher…“. „Wir haben ganz andere Probleme!“, meinte Sandra einen Blick auf die Karte werfend, „Dieser Wald ist gar nicht auf der Karte zu finden…“. Ein unheimliches Geräusch ertönte: „HOOOHOOOOO!“ „Habt ihr das gehört?!“; Janina erschreckte leicht. Natürlich was es nur ein Pokémon, was sich in einem Baum versteckte. „PIKA!“, Piccolo saß auf Jackys Schulter und schaute zu einem Haus mitten im Wald, in dem Licht brannte. „Da ist ja ein Haus!“, staunte Jacky, „Wer wohnt denn hier so abgeschieden?“. „Es brennt Licht“, flüsterte Janina. „Da kommt jemand raus!“, brach es aus Sandra heraus, worauf Janina und Jacky sie mit einem „PSST!!“ aufforderten, ruhig zu sein. „Er spricht mit jemanden, könnt ihr was verstehen?“, fragte Janina. „Ob er uns bemerkt hat?“, fragte Sandra zitternd. „Warum zum Geier haben wir Angst und verstecken uns?“, fragte Jacky genervt. Doch plötzlich kamen Blitze aus dem Haus geschossen. Mehrere hintereinander und Jacky begriff nun, dass wirklich etwas nicht in Ordnung sein musste. Der Mann, der aus dem Haus kam, machte das Licht im Haus aus und schloss die Tür hinter sich, als ein zweiter das Haus verließ: „Komm schon! Das Versteck findet niemand! Morgen rufen wir den Boss an. Es wird bestimmt ordentlich Cash für uns herausspringen, wenn er hört, dass das Experiment mit diesen schwächlichen Pokémon geglückt ist“. Jacky hatte sich inzwischen näher heran geschlichen. Sie versteckte sich hinter einem Baum und sah dem Auto der zwei Kerle hinterher, wie es den Wald verließ und das zum Glück in eine andere Richtung. Langsam schlichen sich die drei mit ihren Pokémon an das Haus heran. „Bist du verrückt! Was wäre, wenn die dich erwischt hätten!?, meckerte Sandra Jacky an, die an der Tür rüttelte und meinte: „Abgeschlossen…“. „Die haben sicher keinen Ersatzschlüssen versteckt…“, sagte Sandra genervt. Janina versuchte durch ein Fenster zu sehen und ließ ihr Glutexo aus dem Pokéball: „Glutexo, ich brauche etwas Licht“. Ihr Pokémon hebte seinen Schweif mit der Feuerspitze an das Fenster, Janina sah hinein und es schauerte ihr: „OH GOTT! Seht euch das an! Die haben Pokémon da drin!“. Die Trainerinnen erkannten in Wände eingebaute Käfige, verschiedene Maschinen mit diversen Knöpfen und viele andere Kleinigkeiten, die darauf schließen ließen, dass es sich um eine Art Labor handelte. „Die armen Dinger…“, weinte Sandra als sie sah, wie eines der gefangenen Pokémon, ein Pichu, an den Gitterstäben kratze. „Wir holen sie da raus!“, versprach Janina, „Das da neben könnte ein Glumanda sein“, meinte sie. Das vermeintliche Glumanda zeigte nur seine Schwanzspitze, die aus dem Käfig heraus hing, „Und ein Evoli!“, das Evoli schreckte auf, als es die drei Trainerinnen bemerkte. „Wir müssen die Polizei verständigen!“, rief Sandra und im gleichen Moment splitterte es Glas. Jacky hatte eine der Fensterscheiben mit dem Ellenbogen gerammt und befahl Piccolo Ruckzuckhieb gegen die Fensterscheibe ein zu setzten, damit sie vollkommen in sich zusammen fiel. „Äh… ja so geht’s auch“, seufzte Janina. „Sehr gut! Jetzt können wir rein!“, lobte Jacky ihr Pikachu, welches bereits innen auf die drei Trainerinnen wartete. Jacky stieg als erste ein, als aus einem der Käfige ein stilles >Evoli..?<, kam. Piccolo drehte sich um und sah das arme eingesperrte Evoli ein. „Pika!“, rief es, um seine Trainerin darauf aufmerksam zu machen. Sandra und Janina waren un ebenfalls drinnen und sahen sich die Pokémon an. „Diese Pokémon… sind irgendwie anders. Sind Evoli nicht eigentlich braun?“, meinte Sandra, als sie bemerkte, dass das Evoli, das hinter Gittern kauerte, einen weißen-grauen Pelz hatte. „Ist ja gut. Bald bist du frei..“, beruhigte Janina das Feuerpokémon, welches in der Tat ein Glumanda war. Allerdings genau wie das Evoli weiß-grau. Jacky sah verzweifelt das dritte weiß-graue Pokémon an. Es war ein Pichu und scheinbar sehr, sehr unglücklich. „Wie lassen sich diese Käfige öffnen!!?“, rief sie wütend. „HIERMIT!“, rief eine Stimme. Die drei drehten sich um und sahen das blau-schwarze Pokémon wieder, gegen das sie vor kurzem gekämpft hatten: Das sprechende Sheinux mit einem Schlüssel in Maul und sein Trainer waren ebenfalls vor Ort. „Das blaue sprechende Pokémon!!“, freute sich Sandra, „Und dieser…“ „Schön, dass ihr euch an mich erinnert!“, grinste der gelb-rot-schwarz gekleidete Junge mit silbrigem Haar. „Wenn man in so´nem Fummel herum läuft, ist es klar, dass man dich nicht so schnell vergisst“, lachte Sheinux gemein. Das Licht im Raum ging an, als Sheinux den Schlüssel in eine Maschine steckte. „Was macht ihr hier?“, fauchte Jacky los, „Habt ihr etwa was mit den beiden Typen zu tun, die wir hier raus kommen haben sehen?!“. „Natürlich nicht! Ich sitze hier schon den ganzen Tag und warte, dass die verschwinden!“, erklärte der Junge. „Und wie kann es sein, dass wir vor euch hier waren?“, lochte Jacky weiter. „Naja.. .weisst du…“, der Junge sah verlegen weg. „Er ist eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, als ich aus meinem Pokéball kam“, klärte das Sheinux seufzend. „Die Käfige sind übrigens offen!“, fügte es hinzu und wedelte mit dem Schlüssel herum, mit dem sie die Maschine in Gang brachte. „Pi Pikachu!“m Piccolo freute sich für die drei gefangenen Pokémon, die nun endlich frei waren. Jacky holte das wimmernde Pichu heraus: „Komm raus, kleines. Es wird alles gut. Wir sollten sie erst mal ins Pokémon-Center bringen“. Janina nahm sich das Glumanda und Sandra hielt das Evoli im Arm. „Ja. Und außerdem müssen wir die Polizei benachrichtigen! Diese Kerle müssen geschnappt werden!“, meinte Sandra. „Keine Angst. Was denkst du, wo wir den Schlüssel her haben? Shadow passt auf die zwei Typen auf“, grinste der Junge. Er hatte also doch nicht nur Verspätung, weil er eingeschlafen war, sondern ist den zwei Männern auch noch hinterher, um sie zu stellen. „Gehen wir erst mal ins Pokémon-Center“, schnurrte Sheinux. Da sich die Tür nun öffnen ließ, gingen sie durch diese. Sandra starrte den Jungen unentwegt an, bis dieser dann meinte: „Ist was?“. „Du hast uns immer noch nicht verraten, wer du bist“, zwinkerte sie ihm zu. „Stimmt“, stellte er fest. „Sein Name ist Silver. Schon traurig, dass ich dich vorstellen muss… Idiot“, das Sheinux schüttelte beschämt den Kopf. Wenig später erreichten sie das Pokémon-Center. „Schwester Joy, Schwester Joy!!“, riefen alle in Panic. „Wo ist sie?!“, maulte Sheinux. Dann tauchte sie aus einem Hinterzimmer auf: „So spät noch jemand hier? Was kann ich für euch tun?“. „Sie müssen dies Pokémon mal ansehen“, meinte Sandra und übergab ihr das weiße Evoli. „Diese Pokémon?.. Warum sind sie weiß?“, wollte Joy wissen. „Das wissen wir nicht. Wir haben sie aus einem versteckten Laber befreit“, erklärte ihr Sandra. „Die Polizei weiß bescheid!“, rief Jacky in die Gruppe und legte den Hörer des Telefons auf, welches sich im Pokémon-Center befand“. „Sehr gut!“, meinte Silver, „Wir führen sie zu den beiden Gestalten!“. Sheinux kletterte motiviert auf seine Schulter. „Wir kommen mit!“, rief ihm Janina nach. „Geht ihr nur. Ich untersuche derweil die Pokémon“, meinte Joy, „Aber seid vorsichtig!“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)