Another Way Of Pokémon-Story von JB-Pawstep ================================================================================ Kapitel 1: Start der Pokémon-Reise ---------------------------------- Die wundervolle Reise dreier Pokémon-Trainerinnen begann eines schönen Morgens dort, wo sie bereits lange auf diese Reise vorbereitet wurden: In ihrer Schule, die in einem kleinen Städtchen Kantos lag. Die ganze Klasse fand sich im Klassenzimmer zusammen und war äußerst aufgeregt. Von allen Ecken hörte man Rufe wie: „Ich wird´s euch allen zeigen!!“ oder „Ich werde der beste Trainer, den die Welt je gesehen hat!“ Drei Mädchen dieser Klasse, unsere Helden dieser Story, waren ebenfalls gespannt und unterhielten sich aufgeregt darüber, was sie wohl alles erleben werden und welchen tollen Pokémon sie alle begegnen würden. Eines der Mädchen mit Namen >Sandra<, das schulterlange Haare hatte meinte: „Zu aller erst ist es mal wichtig, mit welchem Pokémon wir unsere Reise starten.“ Zwei Plätze neben ihr saß eine ihrer Freundinnen, die Janina hieß und sagte freudig dazu: „Ich hoffe, es wird ein cooles Feuer- oder Elektro-Pokémon!“ In der Mitte saß Jacqueline oder wie sie genannt wurde: Jacky. Sie stimmte mit ein: „Oh ja! Ein Pikachu fänd ich toll! Aber ein Mauzi wäre auch süß.“ Dann ging die Tür des Klassenraums auf und ihre beiden Lehrer, Herr Anthes und Frau Rose kamen hinnein, bepackt mit zwei Taschen, in denen jede Menge Pokébälle transportiert wurden. Herr Anthes setzte sich an seinen Pult und begrüßte seine Klasse: „Guten Morgen. Sind schon alle da? Hervorragend!“, er lächelte zufrieden und fuhr dann fort, „Dann kommt mal alle der Reihe nach zu mir vor und zieht euch euer erstes Pokémon!“ Fr Rose nahm die Namensliste und bat jeden dem Alphabet nach nach vorne. Bald hatte jeder einen Pokéball in der Hand und konnte es kaum erwarten, ihn zu öffnen. „Los, lasst uns schauen, was drin ist!“, rief einer der hintersten Reihen. „Nicht so schnell. Ihr bekommt erstmal noch das hier,“ Fr. Rose übergab jedem einen Pokédex, dessen Aussehen die Schüler in einer Unterrichtsstunde zuvor selbst entworfen haben. Jetzt konnte sich keiner mehr halten. Alle öffneten ihre Bälle und die totale Begeisterung brach aus. Janina staunte begeistert: „Ein Glumanda!!“ Jacky war ebenfalls entzückt von ihrem ersten Pokémon, auch wenn es weder Pikachu noch Mauzi war: „Ich habe ein Endivie! Ist es nicht cool!? Toll, dass Herr Anthes uns Pokémon besorgt hat für unsere Reise!“. Ihr Endivie hatte rote Augen und ein lila Blatt mit einem kleinen Karo an der Spitze. „Und seht euch doch nur dieses niedliche Evoli an!!“, Sandra knuddelte bereits mit ihrem flauschigem Evoli, „ich werde es Desireé nennen.“ „Evoliiii~“, quickte Desireé und rieb ihren Kopf an ihrer neuen Trainerin. Drei ihrer Klassenkameradinnen gesellten sich zu ihr: Nadine mit ihrem Volitlamm: „Was sagt ihr zu meinem Volli?“ Der Spitzname war jedenfalls nicht so der Bringer…, dachte Janina. Lisa, die etwas extravagantere von allen, lachte nur und drückte ihr weibliches Schiggy an sich, während Mirjam neben ihr stand, deren Feurigel ein Nickerchen auf ihrem Kopf hielt. „Können wir dann?“, fragte Nadine an Janina, Jacky und Sandra gewannt. „Klar“, meinte Jacky, packte alles ein und war bereit zu gehen. „Halt!!“, rief Frau Rose plötzlich und alle starrten sie entsetzt an, bis sie weiter sprach: „Es sind noch sechs Pokébälle übrig. Wenn ihr möchtet, dann bildet Grüppchen und wir verlosen sie.“ Dass ließen sich die neu ernannten Trainer nicht zweimal sage. Zum Glück war mehr als die Hälfte der Klasse schon rausgestürmt, um ihr Abenteuer zu starten. So gab es nur drei Gruppen, von denen jeder einen Zettel zog. Jacky zog für unsere Gruppe und… Ihr Grinsen sprach für sich, doch sie fasste es in Worte: „GEWONNEN!!!!!“. So erhielten alle sechs noch einen Pokéball, den sie ebenfalls nicht zögerten zu öffnen. Janina hatte neben ihrem Glumanda nun ein Karnimani; Jacky ihr Endivie und ein Schiggy; Sandra hatte ihr Evoli Desireé und ein Pichu; Nadine ihr Voltilamm Volli und ein Feurigel; Lisa bekam ein Sandan zu ihrem Schiggy und Mirjam freute sich über ihr (nun nicht mehr schlafendes) Feurigel und ihr Bisasam. „Vielen Dank und auf Wiedersehen!“, riefen die Freunde und verabschiedeten sich von ihren Lehrern. Zusammen machte sie sich auf den Weg zum Bahnhof, von wo aus sie nach Saffronia-City zu fahren beabsichtigten. Natürlich hatte der Zug Verspätung und Janina hatte genügend Zeit sich über die Preise des Bahntickets zu beschweren: „ Nicht zu fassen, dass das so teuer ist! Unsere Reise wird auf Dauer nicht billig sein, Leute!“. Dann endlich, eine gefühlte Ewigkeit später, fuhr der Zug vor und die Trainerinnen stiegen ein. Ihre Reise konnte beginnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)