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Oh mein Jashin (OMJ)

von

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Eine Mission!... und ein Geheimnis fliegt auf…

Eine Mission!... und ein Geheimnis fliegt auf…
 

Seitdem sind knapp fünf Monate vergangen. Ich habe mich einigermaßen gut eingelebt und gehe hin und wieder mit auf Missionen. Allerdings passe ich auf, dass niemand merkt, das mein Schatten ein Eigenleben hat. Besonders wegen Hidan. Seit er weiß, dass ich Jashinistin bin, ist er zwar netter zu mir, trotzdem habe ich keine Lust ihm erklären zu müssen, dass sein geliebter Jashin-sama in mir versiegelt ist.

Ich lag wach im Bett, als es an meiner Zimmertür klopfte. „Shikyo-san? das Frühstück ist fertig.“ „Ja Tobi, ich komme gleich!“ ich stand auf und ging ins Bad. Danach zog ich mich an und ging in die Küche. Dort saßen bereits Hidan, Kisame, Tobi und Konan am Tisch. Hidan stach mit dem Messer auf seinen Toast ein, Tobi nervte Kisame mit irgendwelchen Fragen und Konan lächelte mich freundlich an. „Guten morgen Shi!“ sagte sie. „Guten Morgen.“ gab ich zurück. Als ich an Hidan vorbei kam, blieb ich kurz hinter ihm stehen. Er war so in Gedanken, dass er nichts um sich herum wahr nahm. Wahrscheinlich war er am beten. Ich konnte einfach nicht widerstehen. „Hey Hidan, du sollst deinen armen Toast nicht opfern, sondern essen!" Hidan zuckte so heftig zusammen, dass ihm sein Marmeladenbrot auf den Schoss fiel. Fluchend warf er das Buttermesser nach mir, aber ich wich lachend aus. Auch Kisame und Konan lachten. Nur Tobi sagte mit empörter Stimme „Shikyo-san das war nicht nett!" Alle nannten mich Shi nur Tobi und der Leader nicht. „Ach nee Tobi… “ sagte ich immer noch grinsend, holte mir selber ein Toast und setzte mich neben Konan. „Heute müssen wir beide jemanden treffen, der Infos über einen Jinjuuriki hat“ sagte Konan und biss von ihrem Brot ab „Was? Pain lässt dich auf eine Mission? Wow!“ „Ja, warum auch nicht?" „Normalerweise hütet er dich ja wie seinen Augapfel. Ob da was zwischen euch läuft?" überlegte ich laut. Konan wurde dunkel rot, diesmal lachte auch Hidan. „Iss einfach und komm dann zum Eingang!" sagte Konan schnell und verschwand immer noch rot. Deidara kam in die Küche. „Was habt ihr den mit der gemacht, un?" fragte er überrascht „Direkte Fragen“! sagte Kisame nur. Konan war eigentlich eine gute Freundin von mir geworden, aber manchmal konnte ich einfach nicht widerstehen auch sie ein bisschen zu ärgern. Ich aß schnell meinen Toast und machte mich dann auf den Weg. Als ich zum Eingang kam stand sie schon da und wartete. „Alles fertig? Gut, dann kann’s ja losgehen.“ sagte Konan. Sie hatte sich wieder beruhigt.

Wir gingen eine Weile schweigend nebeneinander her, bis Konan sagte „Es ist nicht mehr weit. Gleich da vorne ist das Haus.“

*Mhmm, ich glaube da solltet ihr nicht rein gehen.* *Warum nicht, Jasmin-sama?* *Spürst du denn nichts? In diesem Haus sind mindestens zehn Ninjas und alle sind kampfbereit!* *WAS!*

Ich drehte mich um, doch es war zu spät. Konan war schon dabei die Türe zu öffnen.

„KONAN NEIN!!!" Ich lief so schnell ich konnte zu ihr und stieß sie gerade noch rechtzeitig weg, denn schon stieß ein langer Speer aus der geöffneten Tür und anstatt Konans Herz zu durchbohren, bohrte er sich in meine Niere.

„Shikyo!" schrie Konan. Ich stürzte auf den Boden. „Schon gut.“ sagte ich ächzend. Ich stand auf und zog den Speer aus meiner Seite.

Schon kamen zwei maskierte Männer auf mich zugesprungen, doch sie hatten die Rechnung ohne Konan gemacht. Diese durchbohrte den einen Mann, mit mindestens zwanzig Papierkunais.

Der zweite Mann aber war zu schnell. Schon stand er hinter Konan. Mehr sah ich nicht, denn ich wurde herum gerissen. Ein dritter Mann stand vor mir und hatte mich fest im Griff. Hinter ihm, standen die restlichen sieben. Ich reagierte sofort.

Zuerst trat ich ihm so fest ich konnte gegen sein Schienbein. Er lies mich sofort los. Dann drehte ich mich wieder zu Konan und wollte gerade einen Sprung zu ihr machen, als ich innehielt.

„NEIN!" schrie ich.

Konan lag blutend am Boden. Ich sprang zu ihr hin und kickte dabei den Mann weg, der sie verletzt hatte. Ich fühlte ihren Puls, sie war am leben…noch. *jetzt reicht es! Los Shikyo, wir machen sie zusammen kalt!* Ich schaute auf Konan. *Ja, los.* „Braves Mädchen.“ sagte Jashin als er aus dem Boden kam. „SOOOO, wer hat Lust zu spielen? Hahahahah“ sagte er an die Ninjas gewandt. Diese starten ihn nur entgeistert an. Und schon rannte ich mit meiner Blutssense auf die Maskierten zu. Die Sense hatte ich aus dem Blut des Toten gemacht.

Ein behänder Sprung, schon war ich in ihrer Mitte und hatte den ersten in der Mitte durchgeschnitten. Das Blut tränkte meinen Mantel und färbte meine Haare rot.

Mein Gefühl sagte mir, dass hinter mir Jashin gerade zwei andere auseinander nahm, aber das interessierte mich jetzt nicht. Ich fing an zu lachen.

In diesem Moment verlor ich die Kontrolle. Ich lies die Sense fallen und hob die Hände, das Blut, das überall auf dem Boden war, türmte sich zu beiden Seiten neben mir auf und ich schleuderte es den verbleibenden Männern entgegen. Ich machte zwei kurze Fingerzeichen und das Blut wurde messerscharf. Mit meiner neuen Waffe begann ich, die Ninjas auseinander zu nehmen. Sie hatten keine Chance. Als ich fertig war, drehte ich mich zu Jashin um. Nicht nur mein Gesicht und die Haare waren tiefrot, sondern auch meine Augen. „Da ist noch einer.“ sagte Jashin belustigt und deutete in die Richtung, in der Konan lag.

Der Mann, den ich weggekickt hatte war wieder da und schaute mich mit angstgeweiteten Augen an. Ich ging auf ihn zu und mit einem irren Lachen fing ich an zu rennen und zog mein Messer. Der Mann hob seine Hand. Als ich bei ihm war, hackte ich ihm kurzerhand einen Arm ab.

Er schrie vor Schmerz, trotzdem schaffte er es, mir die Hand in den Bauch zu rammen. Ein furchtbarer Schmerz durchzog mich. Dieser Schmerz hatte nichts mit einem abgetrennte Körperteil zu tun. Nein, er war mindestens dreißigmal schlimmer. Ich flog nach hinten und prallte auf den Boden. „Idiot!" rief Jashin und tötete den Mann mit einem gezielten Schlag in den Nacken.

Blut lief aus der Wunde am Bauch und es tat so höllisch weh, dass ich glaubte, gleich in Ohnmacht zu fallen. „Shi…“ hörte ich leise. Konan war wach. Sie schaute mich an, als hätte sie einen Geist gesehen und war auch schon wieder weggetreten. „Verdammt!" rief ich unter Schmerzenstränen.

„Lass mich deinen Körper übernehmen und du und das blauhaarige Weibsbild seit schnell wieder bei diesen Akatsukis“ bot mir Jashin an. „Nein, ich schaffe das auch ohne deine verdammte Hilfe!“ antwortete ich und rappelte mich auf. „Wenn du meinst. Du bist dümmer als ich dachte.“ sagte er und verschwand. Ich ging langsam zu Konan. Bei jedem Schritt gab ich einen leisen Schmerzenslaut von mir.

Ich wusste nicht was der Typ mit mir gemacht hatte, aber ich wusste, dass es mir schadete. Ich hob Konan vom Boden auf und machte mich langsam auf den Heimweg.

Nach drei Stunden Qualen sah ich endlich das Hauptquartier. Beim näherkommen erkannte ich voller Erleichterung, dass Itachi und Kisame davor saßen. „Hey!!“ rief ich laut.

Die beiden blickten auf und kamen sofort zu uns. „Was ist passiert?! fragte Kisame. Doch bevor ich antworten konnte, war ich schon in Ohnmacht gefallen.
 

Als ich wieder aufwachte, war ich in meinem Zimmer. Ich richtete mich auf und sank keuchend wieder in die Kissen. Ich versuchte es noch einmal, aber dieses Mal vorsichtiger. Als ich geschafft hatte aufzustehen ging ich in mein Bad und schaute in den Spiegel, der über dem Waschbecken hing. Ich wahr wieder sauber. Man sah nicht mehr, dass ich noch vor einiger Zeit voller Blut gewesen war. Ich schob vorsichtig mein T-Shirt hoch und betrachtete die Wunde.

Sie war mit einem dicken Faden genäht.

„Kakuzu“ sagte ich leise.

Ich hörte wie meine Zimmertür aufging und jemand das Zimmer betrat.

„Shikyo?" das war Pain.

Ich kam aus dem Bad und schaute ihn fragend an.

„Konan hat mir gesagt, was passiert ist. Sie hat den ganzen Kampf beobachtet."

„Wie geht es ihr, Leader-sama?"

„Besser. Sie ist schon wiwder wach. Aber darum geht es jetzt nicht! Du hättest mir sagen müssen, welche Fähigkeiten du noch besitzt! Ich weiß zwar nicht, wie er dein Schatten wurde, aber ich weiß, dass er Konans Beschreibung nach sehr gefährlich ist."

„Sie hat also gehört, wer er ist?"

„Ja“

„Es…es tut mir leid, Leader-sama. Ich wollte nur nicht, dass es jemand erfährt wegen…“ ich stockte und schaute Pain in die Augen. Dieser lächelte.

„Mit Hidan habe ich schon geredet. Er wird dich in Ruhe lassen, was das betrifft. Trotzdem musst du deine Fähigkeiten unter Kontrolle bringen. Darum wirst du mit ihm trainieren.“

„Was?! ... Kann ich nicht mit jemand anderem trainieren…?!?“

„Damit ich das Leben eines meiner Mitglieder aufs Spiel setze? Nein! Er hat sich schon bereit erklärt. Wenn deine Wunde einigermaßen geheilt ist, fangt ihr an.“

Mit diesen Worten drehte er sich um und wollte gehen. In der Tür blieb er noch einmal stehen und sagte, ohne sich umzudrehen „Danke, dass du Konan das Leben gerettet hast.“

Damit war er auch schon verschwunden.

Ich wendete mich zu meinem Bett und legte mich müde hin, um noch eine runde zu schlafen aber mit einem leisen lächeln auf dem Gesicht…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ruruka_Akakuromori
2010-02-15T22:13:53+00:00 15.02.2010 23:13
uhi mach spaß zu lesen hoffe das es bald weiter geht


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