Sturm der Gefühle von StoneLyrics (Ein Host Club versinkt im Chaos) ================================================================================ Kapitel 1: ein trauriger Sommertag ---------------------------------- Ein trauriger Sommertag Hikaru saß traurig im Zimmer, welches er sich mit seinem Zwillingsbruder Kaoru teilte. Die anderen waren an den Strand gegangen und eigentlich wäre er der letzte gewesen der nicht mitgekommen wäre aber irgendwas war passiert und er wusste nicht was es war. Er fühlte sich nicht wohl und verkroch sich schon seit ein paar Tagen im Zimmer und wenn er mal Raus ging dann nur um etwas zu Essen. Verkrampft dachte er darüber nach was es sein konnte das ihn so aus der Bahn geworfen hatte. Aber es fiel ihm nur ein Geschehnis ein doch war das wirklich ausschlaggebend? ~ Flashback ~ Da stand er nun vor Haruhi und wusste nicht was er machen sollte. Wie konnte sein Bruder nur so gemein sein? Was sollte das nur? „Und was wollen wir nun machen und warum ist Kaoru nicht hier?“, wollte Haruhi sichtlich verwundert wissen. „Der ist Krank und hat mich stellvertretend geschickt, um dich ein bisschen herum zu führen. Aber wenn du nicht willst dann gehen wir halt wieder zurück“, drugste Hikaru herum und schaute etwas verlegen weg. „Nein, nein schon gut, wir gehen uns jetzt die Stadt ansehen.“, bestimmte Haruhi, lächelte kurz und lief von Hikaru gefolgt Richtung Stadt. Es war ein schöner Tag. Kaum eine Wolke war am Himmel, aber es war nicht zu warm, sondern wunderbar angenehm die Strahlen taten Haruhi sichtlich gut. Sie war zu Hikaru's erstaunen sichtlich vergnügt und kaufte lauter Mitbringsel. „Sagmal, kauft man Mitbringsel nicht normaler weise am letzten Tag? Du bleibst doch noch für ein paar Tage hier oder?“. „Ja schon aber diese hier sind für Kaoru und weißt du was? So einen Ausflug könnten wir doch mal alle gemeinsam machen.“, vergnügt lachte sie und wandte sich wieder den Leckereien zu. Verlegen schaute Hikaru zur Seite. „Woher weißt du das ich mir sorgen um Kaoru mache?“. „Ach nur so.“, lachte die brünette und ging weiter. Bis sie an einem Schaufenster mit verzierten Tellern stehen blieb. Plötzlich war ein grollen in der ferne zu hören. Haruhi schreckte Zusammen. „War das grad ein Donnern? Ich....ich glaube wir sollten wieder heim gehen.“. „Ja lass uns an der Hauptstraße ein Taxi rufen.“, sagte Hikaru. „Oh hallo Haruhi!“. Eine vertraute Stimme erklang und Haruhi erkannte diese als die von Arai. „Hallo mein Freund. Sag kannst du uns nach Hause fahren? Es hat gerade Gedonnert und fängt sicherlich gleich zu regnen an.“, bat Haruhi. „Aber sicher. Ich sag nur noch schnell im Laden beschei-“. „Wenn du mit ihm fahren möchtest musst du das wohl allein ich geh jetzt.“, damit drehte er um und lief davon. „Da ist er wieder weg gerannt. Sind ihm deine Freunde so zuwider?“, fragte sich Arai verwundert. Plötzlich schoss es Haruhi wieder in den Sinn. Hikaru und Kaoru waren immer allein und hatten früher keine Freunde. Wie vom Blitz getroffen rannte sie los um Hikaru noch einzuholen. Auf einmal donnerte es und der Regen prasselte nieder. Haruhi brach ihr suche ab und suchte Schutz in einer alten Kirche. In der zwischen Zeit wurde Hikaru von einem ziemlich wütenden Tamaki angerufen. „~ Was bist du nur für ein Mann! Lässt ein Mädchen einfach im Regen stehen, statt immer vollekanne deine Eifersucht zu zeigen, solltest du mal über andere Nachdenken! Hör zu Haruhi hat fürchterliche angst vor Gewittern, das heißt blitzt es, erstarrt sie und verkriecht sich irgendwo!~“, damit legte er auf. „Was ist dem den über die Leber gelaufen? Woher sollte ich das denn wissen?“ murmelte er vor sich hin, wobei ihm auf einmal einfiel wie besorgt sie war als es donnerte. Daraufhin lief er los, um sie zu suchen. Er suchte überall in der Stadt, befragte die Ladenbesitzer und einzelne Passanten auf der Straße, doch keiner wusste, wo sie war. Schließlich kam er an eine alte Kirche und sah Fußabdrücke die in diese führten. Kurzerhand lief er hinein. „Haruhi bist du hier? Haruhi?“. Wieder blitzte es und vom Altar kam ein leises wimmern. Hikaru ging auf den Altar zu und sah Haruhi zusammen gekauert unter dem Altar. „Haru-“, es blitzte erneut und Haruhi kauerte sich noch mehr zusammen. Hikaru währenddessen, hatte das Altartuch vom Tisch gezogen und über Haruhi gelegt, setzte sich zu ihr, gab ihr seine Kopfhörer und nahm sie in den Arm. ~Flashback Ende~ So langsam wurde ihm etwas klar, doch wollte er es nicht wahrhaben. Er hatte sich tatsächlich in Haruhi verliebt! Allein sein Ausbruch nur wegen eines alten Freundes, der mal etwas für sie empfunden hatte, auch jetzt noch war ihm richtig mulmig, wenn er daran dachte. Jetzt wusste er auch warum ihm immer warm ums Herz wurde, wenn er in ihr Gesicht sah. Manchmal fühlte es sich an, als wenn er zu schweben anfing und bekam das Zittern, wenn er auch nur in ihrer nähe stand. Nur was sollte er jetzt tun? Es ihr sagen, oder verheimlichen? Wie würde das mit dem Host Club weitergehen, immerhin spielte Haruhi eine Jungenrolle an der Schule. Es war zum verzweifeln. Er fasste sich an den Kopf und dachte darüber nach was das Richtige wäre. Schließlich beschloss er die ganze Angelegenheit zu verschweigen, so schwer konnte es ja nicht sein. Müde vom Nachdenken legte er sich unter die Decke und schlief ein. Er merkte nicht einmal wie Kaoru fünf Minuten später rein kam und sich zu ihm legte. Am nächsten morgen erwachte Hikaru als erster. Vorsichtig schlich er aus dem Bett und begab sich nach unten, um etwas zu frühstücken. Er dachte immer noch daran wie es wohl wäre seine Gefühle offen auszusprechen. Aber zu einem Ergebnis konnte er nicht mehr kommen, denn Kaoru holte ihn mit einem „Guten Morgen“ aus den Gedanken. „Morgen.“, nuschelte Hikaru in seinen Kakao. „Ist was? Du siehst so deprimiert aus. Hast du schlecht geschlafen?“, wollte Kaoru wissen, doch Hikaru blockte sofort ab. „Kann sein. Weiß nicht ist doch auch egal oder? Lass mich einfach in Ruhe.“ und mit diesen Worten stand er wieder auf lief ins Zimmer und sperrte von innen ab. „Was hat der denn?“, wunderte sich Kaoru, stand aber auch auf um zu dem von Tamaki angeordneten treffen zu gehen. Eine halbe Stunde später war er angekommen. Alle anderen waren schon da und warteten. „Wo ist denn Hika-Hika?“, fragte Honey sofort als Kaoru näher trat. „Dem geht es nicht so gut, hat sich wieder hingelegt.“, antwortete Kaoru trocken, denn er wusste schon länger was mit seinem Bruder los war. Immerhin waren sie Zwillinge. Allerdings konnte er selbst damit nicht umgehen, sie waren immer allein gewesen und hatten jeden Eindringling verjagt. Jedoch blieb ihm nicht verborgen, wie gut ihm die nähe von Haruhi tat. Er zeigte es zwar nicht so, aber Kaoru merkte wie sehr er in sie vernarrt war. Seine blicke sprachen Bände. Und trotzdem stimmte es ihn traurig, statt sich ihn anzuvertrauen, schließt sich Hikaru nur noch ein. „Ich hoffe das ändert sich bald.“, sprach Kaoru ungewollt laut aus. „Was soll sich bald ändern?“, wollte Haruhi wissen. „Ach nichts.“ lachte Kaoru. „Jetzt lasst uns mal so richtig Spaß haben!“. Damit rannte er los und die anderen konnten kaum hinterher. Niemand konnte sehen das Kaoru leicht weinte. Am Strand wurde ausgelassen gefeiert. Die Sonne schien und keine Wolke war zu sehen. Das Wasser glänzte Azurblau und der Sand war wunderbar weich. Natürlich hatte es sich Kyoya nicht nehmen lassen Mädchen einzuladen. Alle waren beschäftigt und gingen ihrem Lieblingszeitvertreib nach und umschmeichelten die Mädchen. Jeder auf seine Weise. Honey war wie immer niedlich und verspeiste den, von den Damen mitgebrachten Kuchen während Mori Schweigend neben ihm saß. Tamaki umschmeichelte seine Kundinnen mit lauter Komplimenten. Haruhi dagegen war ganz ruhig und erzählte einfach drauf los. Nur einer war nicht ganz bei der Sache: Kaoru. Er konnte ohne seine zweite Hälfte nicht wirklich unterhalten, brach sie deshalb ab und setzte sich auf einen Stein am Wasser. Er dachte daran was wohl geschehen würde, wenn Hikaru es doch wagen würde offen über seine Empfindungen zu sprechen. Wie sollte das nur weiter gehen? „Kaoru was machst du hier so allein?“, wollte eine vertraute Stimme, die er Haruhi zuordnete, wissen. „Ich denke nur ein bisschen nach das ist alles.“, sagte Kaoru tonlos. „Du machst dir sorgen um Hikaru, oder?“. „Ja kann schon sein. Es geht ihm im Moment so schlecht und ich weiß einfach nicht warum.“, log Kaoru traurig. Er wollte sie nicht belügen, aber er fand, sie sollte es selbst oder von Hikaru erfahren und nicht von ihm. „Weißt du was? Geh nach Hause und kümmere dich um deinen Bruder. Ich denke Tamaki wird nichts dagegen sagen.“. Ihre Stimme klang so warm und weich als sich sprach. Langsam konnte er verstehen was Hikaru an ihr fand. Er musste ein bisschen schmunzeln und nickte bejahend, stand auf und ging in Richtung der Pension. „Was ist? Warum geht Kaoru denn schon?“, wollte Tamaki, der plötzlich neben Haruhi stand, wissen. „Mein Herr. Hikaru geht es nicht gut und ich finde Kaoru sollte sich um ihn kümmern!“, gab Haruhi tonlos zurück. „Du sollst mich doch nicht als deinen Herren sehen.“, jammerte Tamaki, aber Haruhi war schon gegangen. Kapitel 2: Geständnis die erste ------------------------------- Geständnis die erste Haruhi lief durch die Stadt und suchte das Obst und Gemüse von der Liste, die ihr Misosu mitgegeben hatte, als sie jemand mit vertrauter Stimme rief. „Hey Haruhi na, wie geht's?“. „Ach, hallo Arai. Schön dich wieder zu sehen. Mir geht's soweit ganz gut und selbst?“, fragte Haruhi mit einem lächeln. „Danke auch. Du sag mal ich wollte dir das hier mitgegeben.“, antwortete er und reichte ihr eine riesige Wassermelone. „Oh vielen dank aber für wen ist die? Für mich?“. Verwundert schaute sie Arai an. „Naja so in etwa. Ich dachte du könntest sie vielleicht Hikaru geben, so als Freundschaftsangebot.“. „Das finde ich aber wirklich nett“ dankend nahm sie die Wassermelone an und verabschiedete sich von ihm. Wieder an der Pension angekommen, suchte sie gleich das Zimmer in dem Hikaru und Kaoru untergebracht wurden auf. Vor der Tür machte sie halt und klopfte zweimal gegen diese. Langsam wurde sie von innen aufgeschoben und Kaoru huschte heraus. „Was machst du denn hier und warum hast du eine Melone dabei?“ fragte Kaoru ganz neugierig. „Ach die hier? Die ist für Hikaru von Arai als Freundschaftsangebot. Darf ich zu ihm?“ „Aber sicher.“ und damit machte Kaoru platz und ging nach unten, um die beiden allein zu lassen. Einmal schaute er noch um die Ecke und sah, wie Haruhi gerade durch die Tür ging. Traurig sah er zur Seite und hoffte sehr darauf, dass Hikaru das Richtige tat. Haruhi schloss vorsichtig die Tür und lief etwas weiter in den Raum. Es war dunkel, da die Vorhänge zugezogen waren und das warme Licht der Untergehenden Sonne verbargen. „Hikaru. Warum versteckst du dich denn hier so? Es ist draußen so schön warm. Sieh mal wie die Sonne untergeht.“ sagte sie und zog die Vorhänge weg, um das letzte Tageslicht eizufangen. „Haruhi lass das!“ mekerte Hikaru und drehte sich von Fenster weg. Er wollte nicht, dass sie sein verweintes Gesicht sah. Warum musste sie auch ausgerechnet jetzt auftauchen, wo er sich doch gerade seinem Bruder anvertraut hatte. ~Flashback~ Hikaru wälzte sich im Bett herum. Er wollte schlafen doch es ging nicht jedesmal erschien ihm das Gesicht von Haruhi und wie sie ihn anlächelte. Vergessen! Er wollte es nur vergessen. Nicht alles in Gefahr bringen. Völlig in Gedanken versunken merkte er nicht einmal, dass jemand ins Zimmer gekommen war und sich vorsichtig auf das Bett saß. „Hikaru?“ fragte jemand. Aus seinen Gedanken gerissen, wußte er nicht wer da war. Langsam drehte Hikaru sich um und blickte in sein Ebenbild. Es war Kaoru. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Aber was machte er hier? Sie waren doch eigentlich alle am Strand verabredet. „Haruhi sagte ich soll nach dir sehen.“ sagte Kaoru leise, schon fast flüsternd. Er sah Hikaru besorgt an. Dieser konnte seinem durchdringenden Blick nicht länger standhalten und sah beschämt zu Boden. „Hikaru, was soll ich nur mit dir machen? Sag mir doch endlich was los ist. Ich merke doch, dass da was ist, und komm nicht auf die Idee wegzulaufen.“. „Kaoru ich....ich....kann es nicht.“ „Doch du kannst! Sei nicht so ein Feigling, was soll den Haruhi denken!“ provozierte ihn Kaoru. Und das saß. Hikarus Augen wurden größer und füllten sich mit tränen. Kaoru wusste, es da war er sich sicher. Aber was meinte er damit das Haruhi ihn hier her geschickt hatte? Machte sie sich etwa sorgen? Fühlte sie etwa auch wie er? Sein ganzer Körper fing an zu zittern bei dem Gedanken sie könnte auch so fühlen. Ein angenehmes kribbeln machte sich breit, doch Kaoru lies das alles im selben Augenblick zerplatzen. „Mach dir da keine Hoffnungen. Selbst wenn sie etwas für dich empfinden würde, würde sie es nicht merken“ Verdutzt sah Hikaru Kaoru ins Gesicht. „Ich gebe mich geschlagen. Gut ja ich habe eine menge für Haruhi über, aber das wird sie nie erfahren.“ tränen kullerten über sein Gesicht bei dem Gedanken nie an Haruhis Seite stehen zu können. Er verfluchte den Tag, an dem sie im Musikzimmer die Vase zerdeppert hatte. Ja er verfluchte den ganzen Host Club. „Hikaru, meinst du wirklich das das der richtige Weg ist? Ich sehe doch wie sehr du leidest.“ Bedrückt sah er seinen Bruder an, dessen Gesicht rot vor Zorn aber verweint vor Trauer war. Kurzerhand nahm er seinen Bruder tröstend in den Arm. „versprich mir, dass du dich richtig entscheidest, auch wenn es dir schwer fällt.“ flüsterte Kaoru zu Hikaru noch als jemand plötzlich an der Tür klopfte. „Nanu? Wer kann das wohl sein?“ fragte sich Kaoru und machte die Tür auf. ~Flashback Ende~ „Hikaru? Hikaru was ist? Jetzt sag doch was!“ leichte Besorgnis war in ihrer Stimme zu hören. Hikaru blinzelte zweimal und wusste erst nicht so recht, wo er war, doch dann fiel es ihm wieder ein. „Ha...Haruhi. Ich...ich...“ stotterte er vor sich hin. Er war verdammt nervös. „Warum stotterst du denn so? Sieh mal ich hab dir was mitgebracht.“ nicht weiter beachtend wie sehr Hikaru zitterte, hielt sie die Wassermelone hoch. „Wo...wo kommt die denn her?“ „Die ist von Arai als Freundschaftsangebot.“ antwortete Haruhi „Das ist nett von ihm. Obwohl ich doch so gemein war.“ betreten schaute Hikaru zur Seite. „Weißt du was? Morgen gehst du zu ihm und bedankst dich ja? Das hat er mehr als verdient.“ meinte Haruhi entschlossen. „Wenn du meinst, dann werde ich morgen dahin gehen. Aber ähm du ich....ich wo-“ „Also sehen wir uns dann morgen. Und wehe du warst nicht bei Arai.“ unterbrach sie Hikaru und ging aus dem Zimmer. Verdutzt sah Hikaru zur Tür und konnte gar nicht glauben wie blind Haruhi doch sein konnte. Da wollte er es ihr gegen alle Bedenken sagen und dann fertigt sie ihn so ab und hört nicht mal zu. Wütend warf er sich zurück ins Bett. Er hätte sie auch aufhalten können, einfach in den Raum brüllen, was er zu sagen hatte, aber nein, er lässt sie einfach gehen. Mit dem Kopf voller Gedanken schlief er schließlich ein. Wenig später kam Kaoru mit einem Grinsen wieder ins Zimmer und legte sich zu Hikaru. Kapitel 3: Weihnachten und andere Eingeständnisse ------------------------------------------------- Weihnachten und andere Eingeständnisse... Monate später. Es war bereits wieder Schule und Weihnachten stand vor der Tür. Natürlich war der Host Club in voller Aktion, um alles zum Weihnachtsspecial fertig zu haben. Das Zimmer musste komplett um dekoriert werden. Aber langsam nahm alles Form an. Überall hingen schon kleine Weihnachtsgestecke, Zimtduft lag in der Luft und an so mancher Tür fand sich ein Mistelzweig wieder. „Chef sag mal müssen diese ganzen Mistelzweige sein?“ fragte Hikaru gänzlich genervt. „Jawohl mein lieber Hikaru sie müssen. Schließlich ist ein so wunderbarer Brauch für die Mädchen unablässig. Sie freuen sich schon darauf!“ quiekte Tamaki fröhlich und hing den letzten in die Eingangstür. Hikaru war überhaupt nicht davon begeistert überall diese Dinger hängen zu sehen. Was sollte er nur machen, wenn er und Haruhi unter einem landen würden? //“Hey Haruhi komm doch mal her.“ rief ihr Kaoru zu. Verwundert stand sie auf und lief auf Kaoru zu. Dieser stand allerdings nicht mehr dort von wo er gerufen hatte, sondern schlich zu seinem Bruder und stieß diesen Richtung Tür, genau dort, wo Haruhi schon stand. Sein Herz begann zu rasen er schaute errötet zu Haruhi, sah in ihre funkelnden Haselnussbraunen Augen. Sie schaute ihn ebenfalls an und erwachte als erste aus ihrer starre. „Na los, küss mich schon!“ forderte sie, schloss die Augen und....// „Hikaru? Hikaru bist du noch da? Helf mir mal mit den Kartons. Los mach schon!“ völlig perplex sah er in die Augen seines Zwillingsbruders. „Ja, ja ich helfe ja schon. Wo sollen die denn hin?“ „Ins Nebenzimmer und jetzt mal etwas schneller.“ sagte Kaoru etwas gestresst. Nach zwei Stunden war endlich alles aufgebaut und die Zwillinge verabschiedeten sich von allen. Auf dem Weg nach Hause herrschte eine ungemütliche Stille. Es war erdrückend. Hikaru musste ständig an diesen Tagtraum denken. Würde es wirklich so ausgehen? Aber nein sicher nicht. Er schüttelte den Kopf und fiel dabei wegen einem Stein fast zu Boden. „Hikaru was ist los mit dir? In letzter Zeit wirkst du nicht nur traurig, sondern auch ziemlich genervt.“ stellte Kaoru leicht besorgt fest. „Mag schon sein. Ich weiß auch nicht so recht. Dieser ganze Weihnachtskram macht mich ganz wahnsinnig!“ „Kann es sein, dass die Mistelzweige schuld daran sind?“ neckisch piekste er Hikaru in die Seite. „Lass das! Und ja diese Mistelzweige nerven am meisten.“ gestand er. „Achwas so schlimm wird es schon nicht werden. Meide sie einfach. Wir gehen Freitag ein bisschen früher los und dann wird das schon.“ meinte Kaoru aufmunternd. „wenn du das sagst.“ Drei Tage später war es schon soweit. Der letzte Schultag vor den Ferien und der große Tag des Weihnachtsspecial. Hikaru stand vor seinem Teil des Kleiderschrankes und sah verzweifelt hinein. „Weißt du nicht was du anziehen sollst mein liebster Bruder?“ „Nicht wirklich. Irgendwie bin ich nervös.“ gestand Hikaru und nahm wahllos T-Shirts und Hosen heraus nur um sie Sekunden später wieder hinein zu werfen. „Jetzt mach doch nicht so ein Theater Hikaru. Komm ich nehme dir was raus und das ziehst du dann an ja?“ sprach sein Ebenbild verständnisvoll und grinste leicht. Kurze Zeit später lagen ein blaues T-shirt, ein Pullover, ebenfalls in blau, und eine Jeans in schwarz auf dem Bett. „Sieht des nicht etwas zu lässig aus?“ fragte Hikaru skeptisch. „Ach nein. Und jetzt zieh dich schnell um wir müssen los.“ drängelte Kaoru. 5 Minuten später waren sie fertig und gingen die große Treppe hinunter zur Tür, wo schon die Limousine wartete. Tatsächlich waren sie neben Tamaki und Kyoya die ersten, die sich im Musikzimmer Nr. 3 einfanden. „Hallo ihr beiden!“ begrüßte sie Tamaki freudig. „Tach Chef“ murmelten beide und setzten sich an einen der Tische. Tamaki beobachtete die beiden und bemerkte dabei, dass Hikaru etwas nervös aussah. „Sag mal weißt du was mit Hikaru in letzter Zeit los ist?“ fragte er an Kyoya gewandt. „Wieso? Was meinst du? Ich sehe nichts anderes als sonst.“ erwiderte dieser und rückte seine Brille zurecht. Was würde Tamaki wohl sagen wenn er bemerken würde was mit Hikaru ist und warum? Er wäre sicher nicht begeistert und würde wahrscheinlich wieder theatralisch irgendwas daher faseln. Bei dem Gedanken, dass alles bald rauskommen würde, verirrte sich ein leichtes lächeln auf Kyoyas Lippen. „........ist so depressiv. Schon seit Monaten. Ich frage mich was er wohl hat.“ brabbelte Tamaki weiter vor sich hin. „Ich glaube das wirst du noch früh genug erfahren.“ meinte Kyoya und ging Richtung Tür, wo sich jetzt auch der Rest eingefunden hatte. Dann konnte es ja los gehen. Kaum eine halbe Stunde später trafen auch die Gäste ein und das Special nahm seinen Lauf. Der Raum war prachtvoll geschmückt. Überall hing verspielte Weihnachtsdekoration in aller Form. Engel, Kugeln, Girlanden, die Mistelzweige und zu guterletzt ein großer, mit rot - silbernen Kugeln beschmückter Weihnachtsbaum. Jeder war umringt von Mädchen, die gespannt den Geschichten der Hosts zuhörten. Denn eine Besonderheit heute war, dass jeder Host eine romantische Weihnachtsgeschichte vorlesen sollte. Der Abend verlief soweit wie geplant und um Punkt halb elf war auch dieser gelungene Abend vorbei. Jeder der Hosts verabschiedete sich von seinen Kundinnen unter einem der Mistelzweige mit einem Kuss auf die Wange, dann war der Saal so gut wie leer. Hikaru wollte gerade durch eine der Türen schlüpfen, als jemand neben ihm stand. Sein Herz begann zu rasen. Sollte es jetzt wirklich soweit sein? Sein ganzer Körper zitterte. Langsam sah er zur Seite und bemerkte, dass es nur Tamaki war. Erleichterung. „Hikaru was ist denn mit dir los? Warum erschreckst du sobald jemand neben dir steht?“ „Was meinst du? Man wird sich doch wohl noch erschrecken dürfen, wenn da plötzlich jemand neben einem steht.“ erwiderte Hikaru bedacht darauf ruhig zu klingen. „komm mach mir nichts vor. Ich sehe doch, dass da was ist. Ich bin doch nicht blind! Ist es ein Mädchen? Ist sie hübsch? Na komm schon sag was!“ Hikaru verfluchte ihn ja so für seine Direktheit. Was sollte er den jetzt sagen? Die Wahrheit wohl kaum. Oder würde er es verstehen? „....karu...Hikaru! Bist du noch da?“ er erschrak und sah direkt in Tamakis Blaue Augen. „Ja, ich bin noch da und ja es ist ein Mädchen, aber mehr kann und will ich dir nicht erzählen. Tut mir Leid.“ mit diesem Satz drehte Hikaru um, schnappte sich Kaoru und ging. Tamaki sah den beiden verdutzt nach. Was war das denn jetzt? Warum konnte Hikaru ihm denn nicht anvertrauen wer das Mädchen war? War er denn nicht sein Freund? Keine Vertrauensperson? Tamaki fühlte sich verletzt und dabei wusste er nicht einmal warum. Denn eigentlich ging es ihn ja nichts an aber er fühlte irgendwie, dass ihm das Mädchen nicht allzu fremd war. Plötzlich schoss es ihm durch den Kopf! Es ging um Haruhi. Aber warum machte Hikaru nur so ein Geheimnis daraus? Nur weil er selber auch etwas für sie empfand? „Hey Tamaki so in Gedanken versunken kenn' ich dich ja gar nicht.“ bemerkte Kyoya, der sich gerade neben Tamaki gestellt hatte. „Ach Kyoya ich weiß jetzt was mit Hikaru los ist.“ erwiderte dieser immer noch Gedankenverloren. „Soso. Und was hat unser kleiner für ein Problem?“ „Er hat sich in Haruhi verliebt.“ „Wow, ich bin beeindruckt. Da bist du mal selber drauf gekommen?“ „Sag bloß du wusstest es.“ „Mir war das schon in Karuizawa klar.“ sagte Kyoya, richtete seine Brille selbstsicher zurecht und widmete sich wieder seinen Unterlagen. Tamaki grübelte weiter und lief quer durch das noch froh geschmückte Zimmer. Jetzt verstand er auch warum Hikaru so genervt auf die Mistelzweige reagiert hatte. Schnell nahm er diese wieder ab, auch wenn das jetzt etwas spät war, aber irgendwas sagte ihm sie abzunehmen. Schlechtes Gewissen. „Tamaki ich werde mich dann nach Hause begeben und unsere Silvesterparty vorbereiten.“ verabschiedete sich Kyoya und verschwand hinter der Tür. Er saß noch eine Weile im Musikzimmer und dachte nach, was er mit Hikaru und Haruhi machen sollte. So wurde das ja nie was. Haruhi würde es nie bemerken und Hikaru ihr nicht gestehen. Da musste doch jemand eingreifen, auch wenn es ihm schmerzte, aber es war nicht zu verleugnen, was Hikaru für sie empfand. Er war ja seit den Sommerferien nicht mehr so wie vorher und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Da kam ihm eine Idee. Schnell rief er Kyoya, Kaoru, Honey und Mori an, um ihnen seinen Plan mitzuteilen. Mit Nachdruck belehrte er noch Kaoru zusätzlich, Hikaru auf keinen Fall was zu verraten. Nach dem Telefonieren, machte nun auch er sich auf den Weg nach Hause, um alles weitere zu organisieren. So ich bemühe mich ab sofort einmal pro Woche zu posten;) *Milch und Kekse da lass* Lg Sweetanime Kapitel 4: Die wundersame Gedankenwelt der Verliebten ----------------------------------------------------- Die wundersame Gedankenwelt der Verliebten Ferien. Die momentan schlimmste Zeit für ihn. Für Hikaru. Er wusste nichts mit sich anzufangen. Wollte in der Schule sein aber auch nicht, wollte in ihrer Nähe sein aber auch nicht. Er war verzweifelt. Als Host konnte er jedes Mädchen umgarnen, den Verstand rauben. Aber bei ihr, bei ihr war das anders. Warum? War sein Charme verbraucht? Oder lag es daran, dass er ohne seinen Bruder die Show nicht abziehen konnte? Schließlich war das der Grund warum alle so verrückt nach ihm oder besser ihnen waren. Da konnte es nur einen Grund geben: Haruhi war einfach viel zu blind um jemals von allein zu merken, dass jemand anderes sie mehr als freundschaftlich mochte. Nur machte sie ihm damit nur etwas vor? Er wusste ja gar nicht wie es in ihr aussah. Konnte sich kein wirkliches Bild von ihr machen. Sie verschloss sich so wie er und Kaoru. Dennoch. Sie hatte es geschafft eintritt in ihre Welt zu erlangen. Sie drang einfach so ein von Anfang an, durchschaute sie. Und es gefiel ihm. Er wünschte das Gleiche wäre bei ihr auch der Fall. Wünschte sich Einsicht in ihr Leben. Einsicht in das was unter der Fassade der Jungenhaften steckte. Er wollte das Mädchen Haruhi, nicht den Jungen! Er überlegte und überlegte. Die einzige Chance, die er sah war Silvester. Da würde er es ihr dann endlich gestehen! Nur was würde dann aus dem Host Club werden? Aus ihm und Haruhi? Könnten sie weiter arbeiten, ohne aufzufallen? Nein! Das konnte er nicht. Er wollte nicht mit einer lüge leben, wollte, dass sie endlich zeigte, was sie wirklich war: Ein Mädchen! Aber dazu musste er in ihre Welt, ihr zeigen nicht allein zu sein. Es war zerreißend. Sie wandelte ohne Erlaubnis in der Welt der Zwillinge herum, lies aber niemanden in die ihre. Das war unfair sie brachte ihn um den Verstand, ohne dass sie es wusste, geschweige denn wissen wollte. Müde drehte er sich um. Weihnachten war bereits vorüber und nur noch vier Tage bis Silvester. Leise liefen ihm Tränen durch sein Gesicht. Er wollte ihr so nah sein wie es nur ging. Ihren Duft einatmen, ihre Stimme hören, ihr lachen. Plötzlich ging die Tür auf. Schnell versuchte er die Tränen weg zu wischen, wollte nicht, dass jemand sah, wie sehr er litt. „Hey, Hikaru. Alles in Ordnung? Du sperrst dich seit Tagen hier ein. Langsam mache ich mir richtige Sorgen.“ Kaoru klang sehr besorgt. Es tat ihm richtig Leid, wie sehr er allen Sorgen machte. Das wollte er doch nicht. Aber sie änderte es auch nicht. Warum nur? Wollte sie nicht sehen oder konnte sie nicht? „Hmh, lass mich doch einfach hier liegen und nachdenken.“ sagte Hikaru und konnte das Schluchzen nicht aufhalten. Verdammt. „Hikaru du weinst ja. Ist es immer noch wegen Haruhi?“ fragend setzte sich der Jüngere auf das Bett und nahm Hikarus Hand. „Das wird schon, vertrau mir.“ „Glaubst du sie empfindet auch so wie ich? „Das kann ich dir nicht sagen aber wünschen würde ich es dir. Und jetzt komm. Ich lenk dich etwas ab.“ gesagt, getan und schon wurde Hikaru aus dem Bett gezogen, Richtung Garten. Zur gleichen Zeit saß Haruhi auf ihrer Fensterbank und dachte nach. Ihre Schulden war sie jetzt los. Eigentlich konnte sie jederzeit aufhören, doch irgendwas hielt sie dort. Was wusste sie nicht. Aber sie fühlte sich sehr wohl, gerade in der Nähe der Zwillinge. Sie mochte die beiden. Auch ihre Eigenarten. Dennoch: tief, tief versteckt lag ein verletzter Kern. Sie spielten mit allem und jedem, machten aus jeder Kleinigkeit ein Spiel und ließen so alle anderen an sich abprallen. Nur sie nicht. Sie drang in die Welt der beiden, wie einst Tamaki. Während dieses Gedankens fiel ihr auf, dass besonders Hikaru immer öfter versuchte sie zu überreden wieder als Mädchen aufzutreten. Hatte das einen bestimmten Grund oder war das eines seiner Spiele? Lag mehr dahinter als sie dachte? Allerdings fiel ihr auf, dass er seit Karuizawa nicht mehr der Alte war. Nicht mehr so locker und glücklich. Er saß öfters zurückgezogen und still neben Kaoru. In letzter Zeit wurde es immer schlimmer. Er redete kaum noch mit ihr, ging ihr förmlich aus dem Weg. Plötzlich riss Haruhi ein Klopfen aus den Gedanken. „Kann ich rein kommen?“ „Ja, ja, komm nur herein.“ „Ich habe dir Tee gemacht, so wie du ihn gern hast.“ grinste ihr Vater sie an. „Oh vielen dank, Vater. Das wäre aber nicht nötig gewesen.“ beschämt sah sie zur Seite. Sie wusste genau er würde sie fragen worüber sie nachdachte. Sie konnte es so gut verstecken wie sie wollte, ihr Vater bemerkte es immer. „Warum schaust du denn weg? Stimmt irgendwas nicht?“ „Nein, alles bestens.“ Haruhi versuchte ihn ab zu wimmeln, vergeblich. „Nein, nein ich sehe doch, dass dich was bedrückt. Komm sag deinem alten Herren was los ist. Geht es um einen Jungen? Hat Tamaki was gemacht,was du nicht wolltest?“ „Tamaki? Nein der hat nichts getan.“ „Aber irgendwas bedrückt dich doch!“ hakte er nach. „Wenn du es unbedingt wissen musst. Ich denke über die Zeit beim Host Club nach. „und warum dann ein so trauriges Gesicht?“ traurig? Sie sah traurig aus? Aber warum? Nur weil Hikaru nicht mehr so fröhlich war? Nur weil es ihm schlecht ging? Nur wegen ihm? Haruhi sah kurz aus dem Fenster. Ja sie war besorgt. Wollte wissen was los war. Warum er nicht mehr lachte, mit ihr redete und Späßchen machte wie vorher. Sie war sehr besorgt. Schließlich saß sie hier schon seit Stunden und dachte an ihn und wie verändert er war. „Du musst dich ir-“ „Und was fühlst du für ihn?“ schnitt er ihr das Wort ab. „Für wen soll ich was fühlen? Ich weiß nicht wovon du sprichst Vater.“antwortete sie mit ungewollt traurigem Unterton. „Hmh.... Was machen wir denn jetzt?“ grinste ihr Vater „ich weiß nicht so recht was du eigentlich willst. Ich sitze hier einfach nur und denke nach.“ versuchte sie sich weiter raus zu reden. „komm du machst mir nichts vor! Dein Gesicht sagt mehr als tausend Worte du magst ihn nicht wahr?“ „Wen sollte ich denn mögen? Ich mag alle aus dem Club.“ „Ja aber ihn ganz besonders. Glaub mir ich sehe es dir an der Nasenspitze an du bist grade ein bisschen rot geworden.“ sagte er triumphierend. Rot? Jetzt war sie auch noch rot geworden? Warum nur? Sie war ganz durcheinander, wollte alleine sein. Nachdenken um schließlich zu keinem Ergebnis zu kommen. „Vater ich möchte dieses Gespräch jetzt nicht weiterführen. Bitte geh.“ bat Haruhi ihren Vater. Dieser nickte verständnisvoll nahm die leere Teetasse mit und ging aus dem Zimmer. Er hoffte sie würde bald erkennen was mit ihr los ist. Es war schon traurig zu sehen wie sie da so saß und traurig drein blickend an ihn dachte. Er wusste nicht genau wer ihr Herz erobert hatte aber er hatte es nur wusste weder sie es noch er selber. So wie versprochen Pünktlich das zwar kleine aber dafür feine 4. kapitel. ;) Viel Spaß beim lesen wünscht euch Sweetanime ;) Kapitel 5: Geständnis die zweite -------------------------------- Geständnis die zweite Tamaki lief ganz aufgeregt in seinem Zimmer auf und ab. Bald schon war es soweit in ein paar Stunden stieg die Silvesterparty. Er war schon so richtig gespannt wie sein Plan funktionieren würde. Ihm war dabei zwar immer noch mulmig aber er wollte sie glücklich sehen und wenn das nicht mit ihm sondern mit Hikaru war dann sollte es wohl so sein. Wobei, hatte sie die gleichen Gefühle wie Hikaru für sie? Was wenn das ganze in einem Riesen Chaos endete? Daran wollte er gar nicht erst denken. Das würde Hikaru nur noch trauriger machen und er wäre schuld. Dennoch, er konnte nicht weiter mit ansehen wie Hikaru so litt. Sein trauriges Gesicht stand ihm so gar nicht. Tamaki wollte ihn wieder lachen sehen, egal mit welchen mitteln. Noch immer in Gedanken, suchte er ein passendes Outfit für den Abend heraus. Es musste heute einfach klappen. Wenige Stunden später war es dann soweit. Kyoya und Tamaki trafen sich im Musikzimmer nr.3, natürlich hatte Tamakis Vater ihnen die Erlaubnis dazu gegeben, und schmückten noch alles festlich. Nach zehn Minuten hingen überall bunte Girlanden, Konfetti lag überall verstreut und Knallbonbons fanden ihren platz auf den Tischen. Schnell wurden noch die Getränke kalt gestellt und dann konnte es eigentlich schon losgehen. Die ersten kamen auch schon durch die Tür geschlüpft. Es waren Honey und Mori. Tamaki begrüßte beide herzlich und bat sie platz zu nehmen. „Wo bleiben die Zwillinge und Haruhi nur?“ „Jetzt beruhig dich doch mal. Die werden schon auftauchen.“ versuchte Kyoya Tamaki zu beruhigen, weil der schon ganz wahnsinnig vor Ungeduld quer durchs Zimmer lief. „Seht. Da ist Haruhi!“ sagte Honey und zeigte dabei zur Tür. Alle drehten sich um und schreckten zusammen. Haruhi trug ein wunderschönes Kleid. Es war hellblau, hie und da mit glitzernden Steinen versehen und hinten mit schnüren zugebunden. „Wow Haruhi. Du siehst bezaubernd aus. Steht dir echt gut.“ sagte Tamaki verlegen. Himmel, es war zum weinen. Sie war so bezaubernd er liebte sie aber konnte und wollte es nicht gestehen. Sie würde ihn eh nie beachten, also musste er zurückstecken und sehen, Hikaru zu helfen. „Haru haru du siehst aus wie eine Prinzessin. Wunderschön!“ schwärmte Honey unterdessen. „Danke Honey. Mein Vater hat mir das extra für heute gekauft.“ „Das hat er echt gut gemacht.“ sprach ein Stimme hinter Haruhi plötzlich. Es war Kaoru der gerade mit Hikaru durch die Tür kam. Haruhi errötete und setzte sich mit gesenkten Kopf an den Tisch. Kaoru und Hikaru taten ihr es gleich und auch Tamaki setzte sich nun an den Tisch. Schnell begann ein Gespräch über die Geschehnisse des Jahres. Darunter auch wie Haruhi in den Club kam und Tamaki überhaupt nicht geblickt hatte, dass sie ein Mädchen war. Alle lachten und die Zeit verging wie im Flug. Um halb zwölf stieß Kyoya Tamaki an und dieser stand auf, um vorzuschlagen, eine runde Dosentreten zu spielen. Alle nickten zustimmend, und gemeinsam gingen sie runter in den Garten. Dort angekommen nahm Tamaki ein Dose, stellte sie in den Rasen und trat so fest er konnte gegen diese. Die Dose flog im hohen Bogen gen Himmel und war schließlich nicht mehr zu sehen alle rannten los und Tamaki gab Kaoru schnell ein Zeichen, der wiederum Hikaru und Haruhi packte und mit ihnen im Irrgarten verschwand. Er rannte ohne sie los zu lassen und darauf zu achten wie vehement Hikaru sich wehrte. Plötzlich lies er beide wieder los und lief so schnell er konnte weg. Er lies die beiden wie abgesprochen allein. Keiner würde sie stören, weil keiner im Garten war außer die beiden. Das war Tamakis Plan. Er wollte sie allein lassen damit sie endlich mal redeten und dann zum Feuerwerk ihre Liebe gestanden. Natürlich wusste er nicht einmal, ob das ganze klappte aber in Tamakis Fantasie lief alles gut und das reichte ihm meistens. Noch völlig durch den Wind standen sie da. Allein im Dunkeln. „J-ja also und jetzt?“ stotterte sich Hikaru zurecht. „Hm, ich weiß nicht lass uns erstmal ein Versteck finden und dann sehen wir weiter.“ sagte sie und nahm Hikarus Hand, um ihn mit zu ziehen. Blitze, überall in seinem Körper zuckten Blitze. Sie prasselten wie ein Regenschauer auf ihn nieder. Aber es war schön. Es fühlte sich so schön an ihre Hand zu halten. Er wünschte es wäre für immer, doch im selben Augenblick lies sie seine Hand auch schon wieder los. „So. Ich glaube das hier ist ein gutes Versteck.“sprach sie und zeigte dabei auf den Pavillon. Hikaru sagte nichts, sondern setzte sich einfach hin. Haruhi tat es ihm gleich. Stille, es herrschte bedrückende Stille. Nur der Wind, der um die ecken Pfiff, war zu hören. Hikaru saß wie ein Stein da und brachte kein Wort hervor, dabei wollte er ihr es doch heute sagen, ihr endlich ins Gesicht sagen was er fühlte, doch er konnte nicht. Ihr Anblick war zu überwältigend. Sie war so wunderschön. Wie ein heller Stern der vom Himmel herab glitzerte. Er versuchte sich zusammen zu raufen, musste ihr doch endlich sagen was für Gefühle er hegte. Gedankenverloren sah er in den Himmel. Es war eine Klare Nacht. Keine Wolke weit und breit. Nur Sterne wohin das Augen reichte. Es war richtig Romantisch. Als wäre das Wetter nur für sie und nur heute so schön. Hikaru seufzte. „Was ist?“ „Ach nichts. Es ist nur eine so unglaublich schöne Nacht.“ jetzt sah auch Haruhi nach oben. Sie betrachtete die Sterne und dachte an das was ihr Vater gesagt hatte. Sie war rot geworden, dachte ständig an ihn, wenn sie ehrlich war kribbelte es bei jedem Gedanken an ihn. Es fühlte sich warm an. und schon wars wieder passiert sie war rot geworden. Das merkte sie diesmal selber. Ihr gesicht glühte förmlich, fast so als würde es brennen. Jetzt war alles klar! Eindeutig. Sie hatte sich verliebt! Ob er auch wohl so fühlte? Immerhin benahm er sich so komisch in ihrer Gegenwart. Langsam lies sie von den hell leuchtenden Sternen ab und sah in Hikarus Richtung. „Du sag mal, was ist eigentlich in letzter Zeit mit dir los? Du siehst so traurig aus. So leer.“ „Ähm, also wie soll ich sagen, ich äh, naja...“ alles an ihm begann zu zittern. Er brachte es nicht fertig ihre frage zu beantworten. Hatte sie etwa doch etwas gemerkt? Machte sie sich Sorgen um ihn? Hatte sie in jetzt doch durchschaut? Nein das konnte nicht. Jetzt nichts vormachen. „Also naja, es geht um ein Mädchen.“ sagte er und wurde rot wie eine Tomate. Zum Glück war es dunkel, so konnte sie es nicht sehen. „Oh, und um wen genau? Was empfindest du für sie? Weiß sie es auch schon? „n-nein....s-sie we-weiß es n-noch nicht.“ stammelte er verlegen vor sich hin. „wird sie es denn je erfahren?“ Ok jetzt oder nie! Die Gelegenheit kommt nie wieder. „Doch sie erfährt es, doch hatte ich erwartet sie würde selber merken.“ „War-“ „H-haruhi! Ich liebe dich! Schon seit so langer Zeit. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als dich an meiner Seite zu haben. Tag und Nacht träume ich davon wie es wäre aber ich will nicht länger träumen!“ sagte er entschlossen und zitterte noch heftiger. Endlich war es raus er fühlte sich erleichtert, doch was würde sie sagen? Bekam er jetzt eine Abfuhr? Das würde sein Herz nicht aushalten. Andererseits konnte er dagegen wenig machen. Zwingen konnte und wollte er sie nicht. „S-sag d-doch wa-“ zu mehr kam er nicht den Haruhi hatte sich über ihn gebeugt und küsste ihn sanft. Das war jetzt echt zu viel. Er riss die Augen auf und löste sich von dem Kuss. Er war völlig baff mit allem hätte er gerechnet aber nicht damit. Haruhi schaute ihn unterdessen verwirrt an. Beugte sich erneut zu ihm rüber und legte ihre Lippen auf die seinen. Dieses mal erwiderte er den Kuss, schloss die Augen und genoss die Nähe. Plötzlich knallte es am Himmel. Beide schreckten auf und sahen die bunten Farben. Dann schlugen die Turmglocken Mitternacht und weitere Raketen flogen gen Himmel. „Hikaru ich liebe dich auch“ langsam rutsche sie zu Hikaru und kuschelte sich an seine Schulter. „Oh Haruhi, ich liebe dich auch“ damit legte er einen Arm um sie und drückte ihr noch einen Kuss auf ehe sich zurück zu den anderen gingen. Soooooo.....Etwas spät aber da ist es!!! mir persönlich gefällt es nur mäßig aber was solls hab einfach zu viel stress in moment. so das wäre auch das letzte kapitel es sei denn ihr wollt noch eines^^ dann bekommt ihr evtl auch noch eins aber ansonsten wars das ersteinmal. Lg Sweetanime :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)