The Beast inside me von -Laluna- ================================================================================ Prolog: Auf der Jagd -------------------- Hallu~ Da meine letzte ff nicht so gut ankam versuch ich jetzt erneut mein Glück~ Diesmal gibt es aber eine völlig andere Handlung Aber ich will jetzt nichts verraten ~.^ Also viel spaß beim lesen Der kühle Nachtwind strich über sein Gesicht und brachte einen schwachen, jedoch eindeutigen Geruch mit sich. Ein furchteinflößendes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Seine giftgrünen Augen funkelten kurz in dem schwachen Schein des Mondlichts. Nun kamen auch für einen kurzen Moment die langen, spitzen Reißzähne zum Vorschein. Ein leises Kichern war zu hören, bis er langsam im Schutz der Dunkelheit verschwand und alles still wurde. Zur selben Zeit befanden sich drei Jugendliche, Keigo (17), Hiro (18) und Souta (17) in einem großen Park der zu dem Grundstück der Internats gehörte, dass die drei besuchten. Denn nur um diese Zeit konnten sie ungestört im Park rauchen, was auf dem gesamten Schulgelände, auch für Volljährige, strengstens verboten war. Im schwachen Schein der Laternen, die den Weg nur leicht erleuchteten, waren sie unterwegs zum großen Internatsgebäude, an welches auch das Gebäude angrenzte, in dem sich die Zimmer der Jungs befanden. Keiner von ihnen sagte ein Wort und alles ums sie herum war still. Kein Wind wehte mehr und man hörte nicht einmal eine Maus, die normalerweise nachts durch den Park schlichen und dabei leise fiebsten. Neben den unzähligen Wegen des Parks wuchsen unzählige Bäume und Sträucher, von denen man jetzt, in völliger Dunkelheit, nicht mehr als dunkle Umrisse erkannte. Eine leichte Brise kam auf. Die Blätter der Bäume rund Sträucher raschelten leise. Doch so plötzlich der schwache Wind aufgetaucht war, verschwand er wieder. Auch das Rascheln der Blätter ließ somit nach. Doch plötzlich hörten die drei Jungs ein Geräusch! Da wieder! Und nocheinmal! Es hörte sich beinahe an...wie Schritte, die immer näher kamen. Sie blieben stehen. Doch zu sehen war nichts. Auf einmal blickte einer von ihnen erschrocken zu der Laterne, die auf dem Weg vor ihnen lag. Sie flackerte! Immer schneller! Und erlosch dann schließlich mit einer Art lautem klicken. Dasselbe geschah, im Abstand von einer Sekunde, auch mit der Laterne, die ihr Licht genau auf die Drei warf. Ein lautes „KLICK“ ertönte erneut. Und dann war auch dieses Licht erloschen. Mit den Laternen hinter und hinter ihnen geschah das Gleiche. Nun herrschte um sie herum nur noch völlige Finsternis. Der Mond war hinter einer dicken Wolke verschwunden und somit war auch sein Licht nicht zu sehen. Man erkannte weder den Weg vor noch hinter sich. Souta, der Jüngste unter ihnen, wich ein paar Schritte näher zu den anderen Beiden: „Was ist hier los, verdammt?!“ „Jetzt scheiß dir nicht gleich in die Hose! Ist wahrscheinlich nur ein Stromausfall oder so“, erwiderte Hiro. Plötzlich zog ein dichter Nebel auf, der nun auch die restliche Sicht versperrte. Souta klammerte sich an Hiro: „Und was soll dieser jetzt dieser Nebel?!“ „Du nervst! Ruf doch deine Mami wenn du so’n Schiss hast!“ „Aber... .“ „Jetzt halt endlich dein Maul!“, mischte sich jetzt auch Keigo ein. Souta, der sich von den Beiden immer ziemlich einschüchtern ließ , verstummte plötzlich und starrte mit weit aufgerissenen Augen nach vorne. Auf einmal ließ er einen Schrei los, laut genug um ihn bis zum Endes des Parkweges zu hören. „Spinnst Du !? Deinetwegen werden wir noch erwischt!“, fauchte ihn Hiro sofort an. „D...Da! Habt ihr das nicht gesehen?!“ „Was gesehen?“ „Diese leuchtend grünen Augen!“ Keigo lachte: „Du siehst Gespenster du Jammerlappen.“ „Nein sehe ich nicht! Da ist Jemand!“ Plötzlich wurde die Ruhe durch ein leises Kichern unterbrochen. Souta lief der kalte Angstschweiß übers Gesicht: „Habt ihr das gehört?!! Hier ist Jemand!“ Hiro verdrehte nur genervt die Augen: „Das war nur irgend so ein scheiß Vogel. Jetzt reiß dich mal zusammen!“ „Nein! Das war kein Vogel! Hier ist Jemand! Oder Etwas! Ich...ich hau ab!!“ Nach diesen Worten, machte Souta auf dem Absatz kehrt und rannte so schnell ihn seine Füße trugen. Keigo schrie ihm nach: „Souta du Idiot! Bleib hier!“, und rannte dem Jüngeren hinterher. Hiro jedoch blieb stehen: „Ihr habt doch nur Schiss! Alle Beide!“ Leise murmelte der 18-Jährige etwas in sich hinein und ging so gut wie möglich den Weg weiter. Doch plötzlich hielt er inne. „...ro...hiro...Hiro!“ Ein leises Flüstern schallte durch die Dunkelheit. Jemand rief immer lauter werdend seinen Namen. „Wieso..? Wieso hast du mir nicht geglaubt...? Du hättest mir helfen können...!“ Jetzt war der Besitzer der Stimme genau hinter ihm! Hiro kannte diese Stimme! Es war Souta! Ohne weiter nachzudenken, drehte er sich um. Vor ihm stand der 17 – Jährige! Blutüberströmt! Seine Kleidung, völlig zerfetzt: „Wieso Hiro..? Wieso??...wieso? ..so..?“ Mit immer leiser werdender Stimme, löste sich Souta plötzlich auf. Hiro war die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben. Mit zittriger Stimme antwortete er: „Nein, Souta! Ich...habe dich nicht im Stich gelassen! D...D...Du bist doch einfach...!“ „...wieso...?...Hiro...?..“ Hiro schluckte: „Das sind nur Hirngespinste! Alles nur Einbildung!“, versuchte er sich leise einzureden. Immer und immer wieder, wiederholte er diesen Satz. Bei jedem Mal wurde er lauter, bis er beinahe anfing zu schreien. Nun war er derjenige, dem der kalte Angstschweiß übers Gesicht lief. Plötzlich hörte er eine ihm nicht ganz so unbekannte Stimme, dessen Besitzer hinter ihm zu stehen schien. „Hast du Angst...?“ Ruhig und doch bedrohlich bohrte sich diese Stimme in Hiros Kopf. Ruckartig drehte er sich um und riss fassungslos die Augen auf: „DU?!“ Ein breites, bedrohliches Grinsen schlich sich auf das Gesicht dieses Jemandes. „Wenn du Angst hast, dann schrei ruhig. Dir kann nun Niemand mehr helfen!“ Ein lauter Schrei ging durch den gesamten Park, bis hin zu dem Internatsgebäude! Souta, der immer noch wegrannte, blieb plötzlich stehen und wurde auch sofort von Keigo eingeholt. „Was war das?!“ Keigo schaute zurück: „Scheiße! Das war Hiro!“ Beide rannten, ohne weiter zu überlegen, den ganzen Weg zurück. Der Nebel lichtete sich wieder, wodurch die Beiden den Weg zurück auch schnell fanden. Doch als sie bei Hiro ankamen, wurden sie Kreidebleich. Sie fingen an zu zittern, bekamen die Münder nicht zu und rissen die Augen weit auf. Keigo sackte in sich zusammen. Er konnte nicht fassen was er da sah: „Oh Gott Hiro!! Was ist nur passiert?!!“ Souta stand kreidebleich neben Keigo und ließ einen Schrei los, der wahrscheinlich auf dem ganzen Schulgelände zu hören war. Die grünäugige Gestalt, beobachtete die Beiden aus sicherer Entfernung: „Ihr dummen Menschen...Euer letzter Schrei...hilft euch auch nicht... .“ Leise kichernd verschwand er in den Schatten der Bäume. Das war der Prolog danke fürs lesen ^___^ ich hoffe er hat euch gefallen die Anderen Kapitel sind noch in Bearbeitung aber ich werde versuchen sie so schnell wie möglich hochzuladen^^ LG -Laluna- Kapitel 1: Der neue Schüler --------------------------- Sooooo nach ner laaaaaaaaangen Wartezeit ist jetzt auch endlich Kapitel 1 da ^^" Ich hatte es eigentlich schon länger fertig, nur nie die Zeit gehabt alles nochmal auf dem Pc zu schreiben @.@ Aber jetzt hab ich es endlich geschafft! *jubel* *Fähnchen schwenk* Viel Spaß beim lesen^^ "..." <- Jemand redet »...« <- Jemand denkt 6:00 Uhr morgens. Der Wecker klingelte. Soubi, der durch das schrille Klingeln wach geworden war, murrte und stellte ihn, mit einem kräftigen Schlag auf das Gehäuse ab. "Sei ruhig...ich weiß dass ich aufstehen muss...", murrte er. Eine schreckliche Nacht. Er hatte schon lange nicht mehr so schlecht geschlafen. Mühsam rapelte er sich auf. Durch die schmalen Ritzen der Jalousie fielen einzelne Sonnenstrahlen, der gerade aufgehenden Sonne und brachten nur wenig Licht in das noch düstere Zimmer, welches der 15 - Jährige zur Zeit alleine bewohnte. Soubi tabste zum Fenster und zog verschlafen die Jalousie hoch. Sofort kniff er die Augen zu als das Morgenlicht der Sonne in sein Zimmer und direkt auf sein Gesicht fiel. Immernoch müde und mehrmals gähnend schaute er aus dem Fenster. Auf dem Schulhof, den er von seinem Zimmer aus sehen konnte, stand ein Krankenwagen, ein Polizeiwagen und die 2 dazugehörigen Polizisten, die gerade mit 2 Jungs und dem Schuldirektor sprachen. Die beiden Jungs waren so blass, als hätten sie einen Geist oder etwas deren Gleichen gesehen. Soubi wandte den Blick ab. »Schonwieder machen die da draußen so einen Radau. Jedes mal das Gleiche« Der 15 - Jährige ging zu seinem Kleiderschrank, zog sich an und machte sich fertig für den Unterricht. Um ca. 7:00 Uhr waren die Flure des Internats schon beinahe überfüllt von Schülern, die wild durcheinander durch die Gänge huschten. Soubi drängelte sich durch die Massen. Übwerall tuschelten sie über den Vorfall am Morgen. Viele hatten ihn von ihren Zimmern aus beobachten können. Diesen "Vorfall". Soubi ignorierte dieses Getuschel gekonnt. Schließlich war das nicht das erste Mal, dass die Polizei wegen solch einem "Vorfall" morgens auf dem Schulhof erschien. Mindestens einmal, jeden Monat, passierte es. Ein Schüler wurde tot auf dem Schulgelände aufgefunden. Jedesmal mit der gleichen Todesursache: Die Opfer hatten eine eine Bissstelle am Hals, so als ob sie von einem Tier gebissen worden wären. Doch nie wies eines andere Verletzungen auf. Schon oft, forderten Eltern die Schließung der Schule, wozu es jedoch nie kam. Dem 15 - Jährigen waren die Sorgen der Polizei, des Schuldirektors und den Beteiligten egal. Er ging in seine Klasse und setzte sich auf seinen Platz. Sofort wurde er von seinem besten Freund Ashra begrüßt:"Guten Morgen Soubi! Hast du das mit diesem Hiro gehört? Der Typ, der mit seinen Freunden ständig Jüngere belästigt hat?! Er ist tot! Heute Morgen in aller Frühe wurde er im Park von seinen Freunden gefunden." "Ja, davon hab ich auch schon gehört.." "Immer mehr Eltern holen jetzt ihre Kinder nach Hause!" Soubi seufzte:"Sollen sie machen, wenn sie glauben, dass das hilft.. ." Ashra schaute ihn verwirrt an:"Machst du dir keine Sorgen?" "Nicht wirklich. Schließlich bin ich nicht so blöd und spaziere mitten in der Nacht draußen herum, so wie es diejenigen getan haben, die nun tot sind." "Hm.." Ashra verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte kurz:"Du hast Recht. Nie ist jemand getötet worden, der nachts innerhalb des Gebäudes war." Soubi seufzte erneut:"Und das fällt dir jetzt erst auf?" "Tut mir ja leid, dass ich ein bisschen abgelenkt, wegen heute morgen, war und ich an diese Möglichkeit nicht gedacht habe, euer Hochwohlgebohren", schnaubte Ashra grummelnd zurück. "Jaja schon gut. Tut mir ja leid", erwiederte Soubi. "Wie denkst du eigentlich darüber? Schließlich hast du immer gesagt, er würde dir, mit seiner arroganten Art, auf die Nerven gehen", fragte der Ältere nun neugierig. Der 15 - Jährige verzog das Gesicht und murrte:"Gerade deshalb ist es mir egal. Wenn dieser Idiot nicht auf sich aufpassen kann, sondern immernur sein Maul weit aufgerissen hat, ist er selbst Schuld." "Das kann nicht dein Ernst sein!", schrie ihn Ashra empört an, "Kapierst du nicht?! Er ist tot! T! O! T! Und da kannst du so gelassen drüber reden?!" Der Jüngere grummelte leise:"Ist ja schon gut. Ich bin wohl einfach nicht gut drauf heute Morgen." "Das merkt man.. ." Ashra setzte sich auf seinen Platz, neben Soubi. Keine 5 Minuten später, betrat auch schon der Lehrer das Klassenzimmer:"Guten Morgen euch allen.. . Sicher habt ihr von dem Vorfall, der sich heute Nacht zugetragen hat, schon gehört. Und ich möchte euch bitten eine Minute lang für Hiro zu schweigen.." Gesagt, getan. Die gesammte Klasse war nun still und jeder blickte betrübt auf seinen Tisch oder schloss für diesen kurzen Moment die Augen. Soubi allerdings blickte unbemerkt in die Gesichter einiger seiner Klassenkameraden. Was er sah waren traurige Blicke. Manchmal war aus einer Richtung des Raumes ein leises Schluchzen zu hören. Soubi wandte den Blick wieder nach vorne, auf seinen Tisch. »Alles nur Zeitverschwendung...« dachte er sich. Diese eine Minute, schien gar nicht mehr enden zu wollen. Sie kam dem 15 - Jährigen wie eine Ewigkeit vor. Schließlich unterbrach der Lehrer endlich das Schweigen:"Nun...es ist wirklich sehr traurig, dass ein so junger Mensch sein Leben verlieren musste. Jedoch können wir nichts weiter tun, als zu hoffen, dass es ihm gut geht, dort wo er jetzt ist. Doch so tragisch diese Geschichte auch sein mag, muss ich nun zu etwas Anderem kommen." Einige Schüler hoben ihre Blicke an, an ihrer Mine änderte sich jedoch nichts. Was könnte denn nun so außerordentlich wichtig sein, dass der Lehrer so plötzlich zu einem anderen Thema kommen musste? Der Lehrer fuhr fort:"Ihr bekommt heute einen neuen Mitschüler." Er ging zur Zimmtertür und öffnete diese:"Das ist Seimei. Bitte komm herein Seimei und stell dich den Anderen vor." Alle starrten nun nach vorne, als hätten sie einen Geist gesehen. In der Tür stand ein etwas zierlicher Junge, mit rubinroten Augen und schneeweißem Haar. Er schaute zwar in die Klasse, doch sein Blick war so leer, man könnte meinen, dass er in eine ganz andere Welt schauen würde. Auch Soubi blickte zunächst staunend nach vorne, wandte den Blick dann jedohc ab. Der Lehrer unterbrach erneut die Ruhe:"Komm Seimei, erzähl und etwas über dich." Dieser Seimei schaute ohne jedes Anzeichen von Emotionen in die Klasse:"..." Kein einziges Wort kam über seine Lippen. "Scheinbar...redest du nicht sehr viel...", sagte nun der Lehrer. "Dann...setz dich doch auf einen der freien Plätze. Ich denke du wirst dich schon gut mit den Anderen verstehen." Der Weißhaarige ging, ohne ein Wort zu sagen, zu einem der leeren Sitzplätze und setzte sich. Er bekam einige verwirrte Blicke zugeworfen, schien diese jedoch nicht zu bemerken. Soubi schaute ihn ebenfalls kurz an »Was ist das für ein seltsamer Kerl..?«, blickte aber dann aus dem Fenster »Ist ja auch egal. Was interessiert es mich, was das für ein Typ ist.« Nach dem Unterricht verließen Soubi und Ashra gemeinsam das Klassenzimmer. "Was hälst du von diesem Seimei?", fragte der 16 - Jährige seinen besten Frend. "Keine Ahnung", erwiederte dieser. "Und um ganz ehrlich zu sein, er ist mir total egal. Ist wahrscheinlich eh nur so ein Freak." "Glaubst du? Also mir war er irgendwe unheimlich. Hast du seine Augen gesehen? Und der Blick erst! Als wäre er.. nur zum Teil hier und zu einem anderen Teil in seiner ganz eigenen Welt.." Soubi blieb stehen und schaute Ashra genervt an:"Was redest du da für ne Scheiße? Ist doch egal wie der guckt." "Ich mein ja nur.." "Dann hör endlich auf mich mit diesem Seimei zu neven!" "Ist ja gut. Tut mir auserordentlich leid eure königliche Hoheit", murmelte Ashra grummelnd. Der 15 - Jährige schmunzelte:"Euch sei verziehen mein königlicher Untertan." Der 16 - Jährige blickte seinen Freund verdutzt an:"Was heißt hier Untertan?" Jetzt musste auch er grinsen:" Jetzt laberst du aber Scheiße." Nun mussten Beide lachen und gingen weiter durch die unendlich scheinenden Flure, in die Richtung, in der sich ihre Zimmer befanden. "Gehen wir gleich ein bisschen in die Stadt?", fragte Ashra,als sie vor Soubis Zimmertür angekommen waren. "Von mir aus. Was willst du da eigentlich immer?", gab der Schwarzhaarige zurück. "Eh...bummeln?" "Sicher. Du und bummeln. Du willst doch nur in die Stadt, weil da dieses Mädchen wohnt, die du imm so angaffst", sagte Soubi, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Auf Ashras Gesicht erschien ein leichter Rotschimmer:"W..WAS?! Natürlich nicht! Ich weiß ja noch nicht mal von wem du redest!" "Selbstverständlich nicht. Ich denke mir das alles nur aus", sagte Soubi mit einer nicht zu überhörenden Ironie. Ashra schmollte:"Du bist gemein. Du warst doch sicher auch schon in ein Mädchen verliebt!" "Nein, war ich nicht. Und um ehrlich zu sein, hab ich auch nicht wirklich viel Interesse daran." Ashra grinste breit:"Also stehst du mehr auf Kerle oder was?" Der Jüngere grummelte:"Ich meinte, dass ich kein Interesse habe an Liebe, du Depp!" "Na klar. Das hätte ich jetzt auch gesagt." "Du bist mir zu blöd! Geh allein in die Stadt!", sagte Soubi nun mit einem genervten Tonfall. Das breite Grinsen in Ashras Gesicht verschwand urplötzlich:"Okey... ich nehms ja zurück. Bist du jetzt wieder li~ieb??" Der 15-Jährige konnte sich bei dieser Frage ein Grinsen nicht verkneifen:"Jaja, ich bin wieder lieb." "Also gehst du mit?" "Ja, meinetwegen." "Dann bis gleich. Ich hol dich dann." Nach diesem Satz war Ashra auch schon verschwunden »Was für ein Idiot«, dachte sich Soubi, immernoch grinsend, öffnete die Tür seines Zimmers und verschwand in eben diesem. Eine halbe Stunde war nun schon seit Unterrichtsende vergangen. Soubi war in seinem Zimmer mit Hausaufgaben beschäftigt. Nach einer Weile schloss er genervt sein Heft. »Hausaufgaben sollten verboten werden!« Plötzlich hörte er wie Jemand durch den Flur ging und vor seiner Zimmertür stehen blieb. Dieser Jemand schob den Schlüssel in das Schlüsselloch, und drehte diesen um. Mit einem Klacken, ging die Tür langsam auf. Sichtilich verwirrt, schaute der 15 - Jährige zur Tür. Herein kam Seimei! Der neue Schüler aus seiner Klasse. "Was willst du denn hier? Und warum hast du einen Schlüssen für MEIN Zimmer?!", fragte Soubi, immernoch genervt von den Hausaufgaben. "..." Keine Antwort. "Hallo?! Ich rede mit dir!" Der Weißhaarige schaute seinen gegenüber an:"Dieses Zimmer hier, ist ab heute auch mein Zimmer." "WAS?!" Empört stand der Schwarzhaarige auf. Er wollte keinen Zimmergenossen! Und schon gar nicht so einen, wie diesen weißhaarigen Freak! Seimei schaute ihn weiter mit diesem leeren Blick an, bis er schließlich die Tür hinter sich schloss und zu dem bisher ungenutztem Bett ging um seine Tasche auszuräumen, die er mitgebracht hatte. Der Inhalt verschwand sofort in dem ebenfalls ungenutzem Schrank, der neben dem von Soubi stand. Dieser setzte sich wieder »Na toll! Jetzt hab ich so nen Freak in meine Zimmer!« "Pf!" Der 15 - Jährige stand auf und ging zum Fenster. Dort setzte er sich auf die Fensterbank und schaute hinaus. Die Sonne warf ihre wärmenden Strahlen hinab auf die Erde. Der Park, der von Soubi's Zimmer aus gut zu sehen war, schien, wegen des kleinen Sees in seiner Mitte, zu funkeln. Blumen die dort überall wuchsen, leuchteten im Sonnenlicht, in den prächtigsten Farben. Viele Schüler hielten sich nun dort auf. Sie standen dort entweder zu zweit oder in kleineren Gruppen und unterhielten sich oder alberten ein bisschen herum. Plötzlich klopfte es an der Tür. Die Blicke der beiden Jugendlichen, wandten sich zur Tür. Es klopfte erneut. Soubi stand auf, ging zur Tür und öffnete diese. Ashra stand vor ihm:"Hey Soubi, können wir los?", fragte der 16 - Jährige lächelnd. "Ja können wir." Soubie wandte sich noch kurz an Seimei. "Wehe du fasst hier irgendwas von meinen Sachen an!" Dieser war gerade damit fertig gewesen sein Hab und Gut einzuräumen und schaute den Schwarzhaarigen nur ausdruckslos an. Soubi murrte, ging zu Ashra in den Flur und schloss hinter sich, laut knallend, die Tür. Seimei schaute noch zu der, jetzt geschlossenen, Tür:"Bitte...lass mich nicht wieder allein.." Das wars^^ Ich hoffe es hat euch gefallen Über Kommis würde ich mich natürlich auch freuen ;-) Das nächste Kapitel kommt hoffentlich etwas schneller xD LG -Laluna- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)