Black Night´s von abgemeldet (Vampirliebesgeschichte) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 7 -------------------- Damons Sicht Ich sah, das sich Lucy´s Eckzähne verlängerten, weil sie Durst hatte. Für die Jagt war sie noch nicht bereit. Ich sprang mit einen Satz aufs Bett, breitete meine Arme aus und sagte zu ihr, „komm her, Liebes.“. Lucy sprang direkt in meine Arme und wir fielen zusammen ins Bett und sie vergrub ihre Fänge direkt in meine Halsschlagader. Ich nahm sie in die Arme, genoss das Gefühl der Zweisamkeit und ihr Leben zu schenken, durch mein Blut. Stöhnend sagt ich ihr, „Liebste, es reicht für den Anfang“. Lucy hörte sofort auf zu trinken, leckte aber noch einmal über die Stelle, bevor sie sich dann in meine Umarmung kuschelte. Ich streichelte ihr langsam über den Rücken und mit einen Lächeln auf den Lippen, schliefen wir ein. Ich wachte gegen Mittag auf, drehte mich zur Seite und sah meinen Schatz an. Sie lag auf dem Bauch mit dem Gesicht zu mir und schlief noch. Sie sah so friedlich aus, als wäre nie was gewesen. Dieser Anblick genügte, um mein Verlangen nach ihr neu zu entfachen. Es reicht schon aus, sie zu sehen und vor allem noch in meinen Bett. Ich rappelte mich aus meinen Bett und hauchte ihr ein Kuss auf die Stirn. Ich wollte sie nicht wecken, und ging ins Bad zu Duschen. Lucys Sicht Ich hörte das Wasser plätschern, als würde ich direkt daneben stehen und wurde wach. Mir kam das Gespräch mit Damon von heute früh, wieder in den Sinn und ich weinte lautlos. >Ich bin kein Mensch mehr, ich bin ein bluttrinkendes Ungeheuer, wie alle hier. Mein ganzes Leben ist vorbei, alles für was ich in meinen Leben gekämpft habe, ist weg. Vorbei. Was mache ich jetzt, was kann ich jetzt noch machen?< ich schluchzte laut auf. Damon kam aus einer Tür gestürmt und blieb vor mir stehen. Das Wasser tropfte ihm von seinem nackten Körper herunter. Mein Blick schweifte kurz darüber, ich dachte noch, >Wow< und senkte meinen Kopf. Ich spürte wie er sich vor mich hinsetzte, mein Gesicht in seine Hände nahm und „Liebste“ sagte. Ich brach wieder in Tränen aus und warf mich ihm an den Hals. Einigermaßen wieder beruhigt, nuschelte ich „Was mache ich jetzt, was kann ich jetzt noch machen, was geschieht mit meinen Leben, das was ich geführt habe, was ist mit Zoé? Damon ich habe Angst!“. Damon rückte ein wenig von mir ab und küsste mich. Und ich, na ja, erwiderte ihn und lies ihn spüren, dass ich ihn von Anfang an begehrte. Wir lagen noch eine Weile eng umschlungen da, ohne uns zu rühren. Irgendwann sah ich auf die Uhr und setzte mich erschrocken auf, „Mist, ich komme zu spät“ und rannte ins Badezimmer, weil ich noch Duschen wollte. Aber ich war nicht lange alleine, denn Damon gesellte sich zu mir unter die Dusche und sprach, „wohin kommst du zu spät?“ „Gestern war Zoé und Brian da. Ich habe ihnen Versprochen heute vorbei zu kommen.“ Ich hielt inne und sprach dann weiter, „kann ich überhaupt raus, jetzt, am helllichten Tag?“. Damon nahm sein Duschgel und seifte mich damit ein „Und ja du kannst bei helllichten Tag raus gehen, du kannst dein normales Leben weiter führen, außer in ein paar Jahren, da musst du mal Umziehen weil du nicht mehr Alterst. Anders gesagt hättest du gedacht das Mike, Steven, Stella, die Anderen und ich, Vampire sind?“. „Nein, dass hätte ich nicht gedacht und wo soll ich in ein paar Jahren hin?“ dabei sah ich ihn verwirrt in die Augen. „Darüber machen wir uns Gedanken, wenn es soweit ist, Okay.“. Ich nickte ihm zu und wusch mir die restliche Seife ab. Wir stiegen aus der Dusche und trockneten uns ab. „Mist ich muss noch mal nach Hause und mich umziehen,“ und lief ins Schlafzimmer, um mir meine Sachen anzuziehen. Damon kam mir hinterher, in ein Handtuch gewickelt. „Ich möchte, dass du zu mir kommst, es ist sicherer.“. Ich schaute dumm aus der Wäsche „Wieso sicherer?“ Damon sah mich an. „ Die Vampire die gestern Abend da waren, der Blonde,“ ich nickte ihn verstehend zu. „Er heißt Darius und ist einer der Schlimmsten unserer Rasse und zu allem fähig. Er weiß jetzt, dass du mir etwas bedeutest und er kann sich denken, dass ich dich nicht sterben lassen würde. Er würde dich benutzen, um mir zu schaden.“. Ich sah ihn geschockt an, „und was soll das jetzt heißen? das ich mich jetzt, solange wie ich hier bin, mich verstecken soll?“ blaffte ich ihm entgegen. Ging aus dem Schlafzimmer raus und sah, dass ich mich im Club befand. Ich ging, nein ich rannte, die Stufen runter, Richtung Ausgang. Dort war ich froh, das sie nicht abgeschlossen war, so kam ich ohne Probleme zu Hause an. Damons Sicht Lucy verließ wütend das Schlafzimmer und ich konnte hören, das sie die Treppen runter rannte. Eilig zog ich mir frische Sachen an und sah das Lucy ihre Tasche vergessen hatte, schnappte sie mir und rannte ihr hinterher. Bei ihrer Wohnung, Minuten später angekommen, sah ich sie vor der Tür hocken und hörte sie fluchen. Ich konnte nicht anders und fing an zu Lachen. Lucy erschreckte sich, sah mich dann mit finsteren Augen an und bluffte, „was willst du hier und was ist hier so urkomisch?“. Ich beruhigte mich wieder und gab Lucy ihre Tasche. „Die hast du liegen lassen. Na, ja du könntest die Tür ja auch aufbrechen.“. Ich hielt inne, weil Lucy´s Blick sich noch mehr verfinsterte. Lucy drehte sich um, holte den Schlüssel raus, schloss dann die Tür auf und ging hinein. Ich trat ebenfalls hinein und machte hinter mir die Tür zu. Im Schlafzimmer angekommen, lehnte ich mich am Rahmen an und schaute Lucy dabei zu, wie sie sich aus ihren Sachen pellte. Bei ihrer Unterwäsche angekommen, konnte ich ein knurren nicht mehr unterdrücken. Lucy sah mich kurz an und lief zu ihren Kleiderschrank, um sich frische Sachen raus zu holen. Sie wollte dann mit ihren Sachen das Schlafzimmer verlassen. Doch ich hielt sie am Arm fest, sah ihr verzweifelt in die Augen und flüsterte, „es tut mir Leid. Wegen vorhin, ich wollte mich nicht mit dir streiten.“. Lucy lies ihre Sachen fallen, legte ihre Arme um meine Taille und ihren Kopf an meiner Brust ab. „Es tut mir auch Leid, Damon, aber es ist alles so neu und erschreckend für mich. Ich war bisher allein und mit dir hat sich mein ganzes Weltbild verändert. Las mir Zeit, mich jetzt zu finden und neu zu entdecken.“ dabei schaute sie mir in die Augen. Mit einen Nicken beugte ich mich hinunter und küsste sie. Im Kuss sprachen Verlangen, Sorge, Vertrauen und vor allem Liebe mit. Lucys Sicht Ich machte mich auf den Weg zu meiner besten Freundin Zoé. Damon ist mit einer Reisetasche von mir zurück zum Club gefahren, unter Protest. Bei Zoé angekommen klingelte ich wie immer und ging schon einmal hoch zu ihrer Wohnung. Bei ihrer Tür angekommen, rümpfte ich mir die Nase, denn ich roch Blut, viel Blut. Meine Fänge fuhren aus und ich bekam Panik. Ich legte meine Hand auf die Klinke und drückte sie runter, die Tür ging auf und ich ging hinein. Der Geruch von Blut wurde immer stärker und ich brauchte nur noch seiner Spur zu folgen. Im Wohnzimmer angekommen, musste ich mich erst mal am Türrahmen festhalten. Alles, aber auch alles, war voller Blut. Ich rutschte auf meine Knie hinunter, biss mir in die Hand und schrie wie am Spieß. Die Tränen rannen mir, wie ein Wasserfall die Wangen hinunter, mein Mund füllte sich, mit meinen Blut. Ich wollte raus, einfach nur noch weg. Ich versuchte wieder aufzustehen, bis sich in mein Blickfeld das Gesicht von Brian schob. Ich machte eine ruckartige Bewegung, rutschte der Länge nach aus und landete direkt neben Brians Körper. Ich drehte mich zu ihn hin und sah das seine Kehle komplett aufgerissen war. Ich schrie wieder und robbte mich zum Flur der Wohnung. Im Flur hielt ich mich am Schuhschrank fest und zog mich hoch. Ich rannte aus der Wohnung hinaus, die Treppen hinunter und lief Richtung Club. Mir war es egal, dass ich komplett mit Blut verschmiert war oder was die Menschen dachten, ich wollte einfach nur noch zu Damon. Meine Bisswunde blutete noch immer und meine Tränen glichen einen Sturzbach. Beim Club angekommen, ging ich zum Hintereingang rein und sah Steven, der mich geschockt, mit weit aufgerissenen Augen anschaute. Er dachte wohl, das es alles mein Blut wäre. Er fing sich schnell, kam auf mich zu und hob mich hoch, auf seine Arme und lief los. Damons Sicht Es roch auf einmal nach Blut und wir Drei, Stella, Mike und ich rümpften unsere Nasen. Ich spürte wie Steven in den Club kam und der Geruch nach Blut wurde stärker. Ich drehte mich zu ihm um und wollte gerade was erwidern, aber mir blieb bei dem Anblick, der sich mir bot, die Sprache weg. Steven hatte Lucy in seinen Armen, die am schluchzen und komplett in Blut getaucht war. Meine Glieder bewegten sich wieder und ich rannte zu Steven, nahm ihn Lucy ab und schrie voller Panik, „was ist passiert? Was ist mit ihr?“. Dann sah ich, das sie eine tiefe Bisswunde an ihrer rechten Hand hatte. Ich rannte mit ihr hoch ins Schlafzimmer, legte sie auf meinem Bett ab und guckte nach, wo sie noch verletzt war. Lucy jammerte immer wieder, wie im Singsang. „Brian, oh mein Gott Brian“. Ich stellte glücklich fest, dass Lucy außer der Bisswunde am Handgelenk, unverletzt war. Mittlerweile standen Steven, Stella und Mike jetzt auch im Schlafzimmer. Steven sagte, „ich habe keine Ahnung was passiert ist. Lucy kam so am Hintereingang rein.“ Ich hielt Lucy ganz fest an mich gedrückt und sagte „Lucy wollte zu ihrer Freundin und sie sagt immer wieder > Brian oh mein Gott Brian.<“ Dann wandte er sein Gesicht zu Steven. „ Nimm dir noch zwei mit und schaue nach, was da passiert ist.“ Steven nickte mir zu und verschwand. Ich schaute jetzt Stella an. „ Lasst Wasser ein, für ein Bad und geht dann.“ Die anderen Beiden nickten wie Steven. Mike verschwand wieder nach unten, Stella drehte das Wasser auf und verschwand dann auch wieder. Ich zog Lucy die Sachen aus, trug sie dann ins Bad und legte sie Vorsichtig in die Badewanne. Das warme Wasser brachte Lucy zum entspannen und ihr schluchzen hörte auf. Lucy drehte sich zu mir und schaute mir tief in die Augen, aber ihre Tränen lief stumm den Weg an den Wangen weite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)