It Will End With Birth von Phiore ================================================================================ Kapitel 1: Traum oder Realität? ------------------------------- Kalt schien das Mondlicht durch die dunklen Wolken. Regen peitschte über die Dächer der Häuser hin weck und ein eisiger Wind riss an den Wipfeln der Bäume. Integra Hellsing saß vor dem prasselnden Kamin und starrte geistesabwesend in die rot glühenden Flammen. Ein aufgeschlagenes Buch mit einem alten seidenen Einband lag auf ihrem Schoß. Die goldenen Lettern waren bereits nis zur Unkenntlichkeit verblichen. Es war ein Buch ihrer Mutter gewesen. Sie hatte es selbst geschrieben und Integra kurz vor ihrem Tode geschenkt. Seitdem hatte sie es immer in ihrer Nähe aufbewahrt. In unzähligen Nächten wie in dieser darin gelesen und über die einzelnen Seiten gestrichen. Integra seufzte. In manchen Stunden fühlte sie sich unendlich einsam. Niemand war da um ihr Trost und Wärme zu spenden. Der Tod ihrer Eltern belastete sie in solch dunklen Stunden mehr denn je.In diesen Augenblicken der Schwäche wünschte sich Integra das sie niemlas sterben müsste. Sie gestand es sich nicht ein, doch sie fürchtete den Tod mehr als alles andere. Ein kalter Luftzug brachte die Flammen im Kamin zum tänzeln. Integra schloss die Augen. "Was willst du Alucard?", fragte sie in die Stille des Raumes hinein. Der Vampir tauchte unvermittelt neben ihrem Sessel auf und blickte mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen auf sie hinab. "Wäre es nicht eher angebracht zu fragen was ihr wollt, Integra?". Integra blickte zornig zu ihrem Diener auf. Er hatte ihre Gedanken gelesen. Sie hätte es wissen müssen. Lady Hellsing antwortete nicht, sondern richtete ihren Blick starr auf das Buch welches in ihrem Schoß ruhte. Elegant griff er danach und entzog es dem Griff der jungen Frau. Verwundert sah sie ihn an. Der Vampir legte es auf einen kleinen Tisch neben ihm und kniete sich vor seine Herrin. Alucards Hände legten sich um die ihren und seine roten Augen fixierten sie. Was hatte das zu bedeuten? Der Vampir ignorierte den misstrauischen Ausdruck, der auf ihrem Gesicht lag und fuhr mit seinen schlangen, langen Fingern über die seidige, dunkle Haut ihrer Handfläche. Integra erschauerte. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihr breit. Die ganze Situation schien so unwirklich. Alucard lächelte sie versonnen an. "Nun, wie lautet eure Antwort?". Lady Hellsing atmete tief durch. "Du kennst die Antwort bereits. Auch wenn die Unsterblichkeit mein Sehnen wäre, so würde ich diesem Wunsch dennoch niemals nachgeben.", sprach sie und senkte den Blick. Integra ertrug es nicht wenn er in ihre Seele blickte. Er würde Dinge sehen die ihrer Antwort lüge straften. "Seit ihr sicher, das dass eure aufrichtige Antwort darauf ist?", flüsterte Alucard. Lady Hellsing nickte stumm. "Dann werde ich euch nicht länger belästigen!". Mit diesen Worten erhob er sich und verließ ohne einen weiteren Kommentar den Raum. Integra blieb allein zurück. Ihre Gedanken überschlugen sich. Immer wieder redete sie sich ein, dass es richtig war so zu reagieren. Doch ein kleiner Teil in ihr ließ Zweifel aufkeimen. Was war falsch daran das ewige Leben zu wollen? Mehr Stärke und Macht zu erlangen um die ihr gegebenen Aufgaben zu erfüllen? War das eine Rechtfertigung? Integra massierte sich die schmerzenden Schläfen. Sie wusste es nicht. Ihr Vater würde sie sicherlich verurteilen für ein derartiges Verlangen. Der tiefste Kreis der Hölle war reserviert für einen Verräter. So hatte er es ihr schon von Kindesbeinen auf eingetrichtert. Lady Hellsings Gedanken drifteten erneut zu Alucard ab. Schon oft hatte sie heimlich davon geträumt wie er wäre von ihm gewandelt zu werden. Für immer zu leben...ihm für immer nahe sein zu können. Sie lächelte. Es war absurd so etwas auch nur ansatzweise in Erwägung zu ziehen. Vampire waren nicht zur Liebe oder zärtlichen Gefühlen fähig. Kaltblütige, berechnende Monster, das waren sie. Und bei Alucard war es nicht anders. Integra hatte es mit an gesehen wie er seine Feinde eliminiert und welch ein Vergnügen es ihm bereitete sie zu quälen. So wollte sie nicht werden, doch würde sie sich dagegen währen können? Würde sie bestimmen können welchen Weg sie als Untote einschlug oder war es auch ihr vorbestimmt ein seelenloses, blutrünstiges Monster zu werden das weder vor ihren Feinden noch vor ihren Verbündeten halt machte? Ihr Diener würde ihr diese Frage sicherlich beantworten können. Doch würde er auch aufrichtig ihr gegenüber sein? Ein amüsiertes LAchen ließ sie erschrocken auffahren. Alucard stand die Arme über ihrer Lehne gekreuzt hinter ihr und sah sie nachdenklich an. Er war also doch nicht gegangen. Innerlich fluchte sie leise. Er musste all ihre Gedanken mitbekommen haben. Sein lauerndes Grinsen verriet es ihr. "Wie es scheint, beschäftigt euch dieses Thema doch mehr als ihr zugeben wollt. Warum also leugnet ihr eure Sehnsüchte? Ich könnte euch Dinge zeigen, von denen ihr nicht einmal zu träumen gewagt hättet. Opfert mir euer Blut und ich gebe euch meine Kraft.", säuselte er. Integras Herz begann zu rasen. Es abzustreiten wäre lächerlich gewesen. Der Vampir wusste bereits bescheid und er würde nicht ohne eine zufrieden stellende Antwort gehen. So viel war sicher. "Wie ist es?", fragte sie ohne ihn aus den Augen zu lassen. Alucard sah sie fragend an. "Wie fühlt es sich an gewandelt zu werden? ... Tut es sehr weh?", flüsterte sie. Der Vampir schüttelte unmerklich den Kopf. "Nein, ich werde euch Lust dabei empfinden lassen. Keine Schmerzen. Was die Wandlung betrifft ... diese Frage kann ich euch nicht beantworten. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern.". Seine Worte hallten in ihrem Kopf wieder. Also war ein unsterbliches Leben an Schmerz oder an einen unkeuschen Akt der Lust mit dem Vampir gebunden. Alucard bemerkte ihr zögern. "Meine Art ist von Natur aus aggressiv und tückisch, doch ein Jeder von uns entscheidet über den Weg, den er gehen will ... und meine Entscheidung war euch zu dienen.". Still lauschte Integra seinen Worten, die wie eine süße Melodie ihre Sinne streichelten. Er besaß mehr Macht über sie als er wusste und sie würde dafür sorgen das dass auch so blieb. Plötzlich spürte sie die kalte Haut seiner Hand an ihrer Wange und erschrack. Verwirrt stand sie dem Vampir gegenüber. Nur der Sessel trennte sie voneinander. Integra fühlte sie Hitze des Kamins an ihrem Rücken. Oder war es die ihres eigenen Körpers? "Habt keine Angst, ich werde euch nichts tun.", sprach Alucard und kam hinter dem Sessel auf sie zu. Seine Hände legten sich auf ihre Schultern und er zwang sie ihn anzusehen. Integra hielt den Atem an. Alucards tiefrote Augen zogen sie magisch an, als würde sie darin versinken. Sein Daumen streifte ihre Lippen und entlockten ihr ein leises seufzen. So lange schon hatte sie sich gewünscht das jemand sie berührte, die Kälte und Einsamkeit ihres Daseins vertreiben würde. Doch Niemals hatte sie geglaubt das es Alucard sein würde, der ihrem eisigen Herzen Leben einhauchen würde. War es die richtige Entscheidung? Wenn sie ihn gewähren ließ, gab es kein Zurück mehr. Der Vampir beugte sich zu ihr hinab und wischte ihre wirren Gedanken mit einem sanften Kuss beiseite. "Ich bin durchaus fähig zärtliche Gefühle zu empfinden ... sie mussten nur wieder erweckt werden...!, hauchte er ihr ins Ohr. Integra löste sich etwas von ihm. Sie war gerade dabei ihre Seele für immer dem Fegefeuer zu überantworten und alle Ehre, die das Haus Hellsing trug zu Nichte zu machen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht einen Vampir zu begehren. Der Kuss brannte noch immer wie Feuer auf ihren Lippen und ihre Gedanken kreisten nur darum wie seine Hände über ihre Haut wandern würden, wenn sie ihn nur ließ. Alucard sah sie ernst an. "Bitte weist mich jetzt nicht zurück. Verleugnet euer Begehren nicht!", knurrte er und presste sie mit seinem Körper gegen die Wand. Lady Hellsings Atmung beschleunigte sich. Sie hatte Angst. Was wenn er kein nein akzeptierte? Die Gier in seinem Blick sprach Bände. Seine Finger glitten zu ihrer Krawatte und dem kleinen goldenen Kreuz daran. Geschickt öffnete er sie und ließ den Stoff mit einem leisen rascheln zu Boden fallen. Unfähig sich zu rühren ließ sie ihn gewähren. Nachdem er die Knöpfe ihrer Bluse geöffnet hatte, streifte er auch diese von ihrem Körper. Nun wurde ihre Blöße nur noch durch ein schwarzes Top verdeckt.Ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab. Alucard sog scharf die Luft ein. Die weiblichen Vorzüge seiner Herrin zu sehen ließ in ihm die Flammen auflodern. Eine heiße und verzehrende Lust tobte in seinem Geiste seit er von ihr erweckt worden war, nun konnte er seine Wünsche endlich Wirklichkeit werden lassen. Ihr bebender Körper versprach ihm die Erlösung von seinen unerfüllten Gelüsten. Seine Hände legten sich auf ihre Brüste und begannen diese leicht zu massieren. Integra stöhnte leicht auf. Noch nie hatte sie eine so süsse Qual empfunden. Seine Berührungen brannten wie flüssiges Feuer. Alucard beobachtete seine Herrin. Welch ein wundervoller Anblick, wie sie sich unter ihm wand und in lieblicher Verzückung leise wimmerte. Der Vampir senkte erneut seine Lippen auf die ihren herab. Seine Zunge bat um Einlass und Lady Hellsing gewährte ihm diesen. Sie konnte nicht glauben das dass alles hier wirklich geschah. Er ging so sanft mit ihr um, beinahe liebevoll. Anscheinend hatte sie sich in Alucards Wesen getäuscht. Er war mehr als das grausame Monster das sie dachte zu kennen. Langsam glitten seine Finger an ihr hinab und öffneten den Gürtel ihrer Anzughose. Elegant streifte er ihr das Stück Stoff ab. Alucard trat einen Schritt zurück um ihren ganzen nun fast entkleideten Körper zu genießen. "Ihr seit wunderschön!", säuselte er und zog sie zu sich auf den Sessel. Rittlings setzte Integra sich auf ihn. Es war ihr unangenehm dass er sie so sah. Der Vampir legte seinen Kopf an ihre Brust und schloss für einen Augenblick die Augen. Ihr Herz schlug schnell und das Blut rauschte durch ihre Arterien. Für ihn wirkte es wie eine süsse Melodie, wie der Lockruf einer Sirene. Würde er sich zurückhalten können wenn ihre Körper sich vereinigten? Er musste! Niemals würde er ihr weh tun. Voller Genuss wanderten seine Hände unter ihr Top und entfernten auch dieses lästige Textil. Verlangend umschloss er ihre Brüste. Seine Zunge umschmeichelte ihre Brustwarzen und brachte sie zum beben vor Lust. Integras Atem glich nun mehr einem keuchen und ihre Hände hatten sich in seinem langen, schwarzen Haar verkrallt. Geschickt glitt seine freie Hand an ihr hinab und zwischen ihre Beine. Als seine Finger den bereits nassen Stoff streiften der sie nich verhüllte, schrie sie auf vor Verlangen. Sie hielt das keinen Augenblick länger aus. Warum tat er so etwas mit ihr? Doch ein kleiner Teil, der nun die Oberhand zu erlangen schien wünschte das dieser Moment nie enden würde. "Alucard ... quäl mich bitte nicht so...!", seufzte sie als seine Finger unter den Stoff des Slips glitten. Spöttisch grinsend erhob er sich und legte sie auf den weichen Teppich vor den Kamin. Das Licht der Flammen zauberte ein betörendes Muster auf ihre dunkle Haut. Aus halb geöffneten Augen blickte sie ihn an. "Ich habe doch gerade erst mit diesem wundervollen Spiel begonnen!", flüsterte er und schob ihr den Slip von den Hüften. Nun lag sie vollkommen nackt vor ihm und wand sich in süsser Qual. Geschmeidig entledigte sich nun auch Alucard seiner Kleidung. Integra stockte der Atem als seine weiße, seidene Haut zum Vorschein kam unter det sich seine harten Muskeln deutlich abzeichneten. Sie ließ ihre Hand über seine Brust gleiten und war erstaunt. Er fühlte sich kühl an aber nicht unangenehm. Ihr Blick fiel auf sein steifes, hoch aufgerichtetes Glied. Etwas ängstlich dachte sie daran dass er viel zu groß sein könnte. Schließlich hatte sie vorher noch nie mit einem Mann geschlafen. Sicherlich würde es weh tun wenn er in sie eindrang. Der Vampir spürte ihre Verhaltenheit und glitt mit seiner Zunge an ihr hinab. Als er ihren Kitzler zu lecken begann waren ihre Sorgen wie weggewischt. Sie bog sich ihm entgegen und ein lustvolles stöhnen zeugte von der Intensität dieser Berührung. Alucard wurde schneller und kurz darauf erreichte Integra mit einem lustvollen Aufschrei den ersten Höhepunkt. Er leckte sich über die Lippen. Sie schmeckte köstlich. "Das ist fantastisch...!", keuchte sie. Mit einem gierigen Blick in den Augen beugte sich der Vampir über seine Herrin. "Was wünscht ihr das ich mit euch tue?", fragte er mit lauerndem Grinsen. Beschämz schlug sie die Augen nieder. Warum fragte er sie so etwas? Bereitete es ihm Vergnügen sie zu demütigen? Seine Lippen streiften ihren Hals und hauchten sanfte Küsse darauf. Ziellos wanderten seine langen, schlanken Finger über ihre Haut und ertasteten jeden Zentimeter von ihr. Integra glaubte innerlich zu verbrennen, sollte er ihr nicht sofort Befriedigung verschaffen. "Alucard ... ich ...", begann sie zögerlich. "Ja, Herrin?", flüsterte er. "Ich will es von euch hören! Sprecht es aus und ich werde es tun!", fügte er hinzu. Integra sag ihm nun direkt in die Augen. "Ich will dich in mir spüren...!". Der Vampir knurrte lüstern und drängte sich zwischen ihre Schenkel. Leicht rieb er sein hartes Glied an ihrem nassen Fleisch und brachte die junge Frau zum keuchen. Integra spürte den Druck als er begann sich Stück für Stück in sie zu schieben, dann durchfuhr ein scharfer Schmerz ihren Unterleib. Es war also vollbracht. Sie hatte ihre jungfräulichkeit dem Vampir geopfert. Alucard stieß ein kehliges Geräusch aus als er vollends in die eindrang. Ihr festes, heißes Fleisch umschloss ihn mit einer erregenden Enge. Die junge Frau biss sich auf die Unterlippe um nicht vor Schmerzen aufzuschreien. Leicht quoll etwas Blut aus der Wunde. Alucard sah sie mit unverhohlenem Verlangen an. Der Geruch des Blutes verstärkte seinen Hunger nur noch mehr. Er legte seine Lippen genüsslich auf ihre und begann an der Wunde zu saugen, während er um Beherrschung bemüht in sie stieß. Langsam begann der dumpfe Schmerz in ihr zu verklingen und ein berauschendes Gefühl der Lust durchflutete sie. Der Vampir spürte wie sie sich entspannte und richtete sichleicht auf. Seine roten Augen fixierten sie. Er griff nach ihren Armen und hielt sie am Boden gedrückt fest. Sein Atmen klang nun eher wie ein fauchen. Alles sanfte war von ihm abgefallen und er drang immer härter und schneller in sie ein. Sie sah das es ihn sichtlich Mühe kostete ihr nicht weh zu tun. Fordernd hob sie ihm ihr Becken entgegen, damit er tiefer in sie eindringen konnte. Ihre Lustschreie fachten sein Feuer weiter an. Seine Beherrschung hing am seidenen Faden. Immer wilder wand sie sich unter ihm. Sie war kurz davor und auch er slbst tanzte bereits am Abgrund. Mit einem Ruck zog er sie hoch auf seinen Schoß. Sofort begann Integra ihre Hüften auf und ab zu senken. Erst langsam und dann immer schneller. Ein lauter Aufschrei kündigte ihren Höhepunkt an. Die junge Frau bäumte sich auf. Der Vampir vergaß in jenem Moment jegliche Kontrolle und schlug seine Reißzähne tief in ihren Hals. Noch zu berauscht von ihrem Akt mit ihm ließ Integra ihn gewähren. Sie spürte wie sie langsam in die Dunkelheit abdriftete. Sie starb. Doch er hatte sein Wort gehalten, sie würde keinen Schmerz spüren. Lady Hellsing bekam noch mit wie ihr Körper zur Seite zu kippen begann und Alucard sich mit Blut verschmiertem Gesicht bösartig lachend über sie beugte. Dann wurde für Stunden alles schwarz. Schweiß gebadet schreckte Lady Integra in ihrem Sessel hoch. Im ersten Moment wusste sie nicht genau was geschehen war doch dann stieg Hitze in ihrem Körper auf und die Bilder von dem was Alucard getan hatte kehrten zurück. Die junge Frau blickte ungläubig an sich herab. Sie war komplett angezogen. Und auch eine Wunde an ihrem Hals konnte sie nicht ertasten. Ihr Blick fiel auf ihren Schoß. Das Buch ihrer Mutter lag nicht mehr dort. Sie wandte sich dem kleinen Tisch neben ihr zu. Fast erwartete sie es dort liegen zu sehen, doch es war nicht da. Sie fand es zu ihren Füßen am Boden liegend. Offenbar war es ihr heruntergefallen. "Ein Traum...?", fragte sie sich nachdenklich. Die bilder und ihre Empfindungen waren zu real gewesen. Zornig über sich selbst erhob sie sich und griff nach dem alten Buch. "So ein Schwachsinn!", fluchte sie und verließ den Raum. Ihre Einbildung hatte ihr einen gelungenen Streich gespielt. Natürlich hätte sie sich niemals so unkeusch diesem Vampir hingegeben. Und doch brannte das Verlangen in ihrem Körper wie das Fegefeuer selbst. Es war beinahe wie eine Wiedergeburt, dachte sie bei sich, schüttelte dann aber genervt den Kopf. "Nachwirkungen des Traumes...!", redete sie sich ein. Die Tür fiel hinter Lady Hellsing mit einem leisen Klicken ins Schloss. Das spöttische LAchen ihres Dieners welches durch den Raum hallte als dieser aus den Schatten trat bekam sie nicht mehr mit. "Natürlich war es nur ein Traum Integra ... ganz wie ihr meint...!". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)