Ängste von abgemeldet (SasuSakuSai//TEAM TAKA in Konoha//bald gehts weiter!) ================================================================================ Kapitel 6: Nackte Tatsachen --------------------------- Huhu Leute! Also da bald wohl auch nen Adultpitel kommt wollte ich eure Meinung hören. Ich frage jetzt auf diesem Weg, weil ich nicht weiss wie man eine Umfrage macht xD Haha. Naja also, soll ich ein ADULT und ein NICHT - adult machen oder es direkt so schreiben, dass es nicht Adult ist? Würde gerne eure Meinung hören =) ---------------------------------------------------------- [1] Kappa – japanischer Flusskobold (hinterlistig) Zuhause angekommen hätte er nichts lieber gehabt als ein bisschen Ruhe. Die war ihm jedoch nicht gegönnt. Ein hyperaktives, wasservernichtendes Etwas, krauchte aufgeregt um ihn herum. In Sasukes Abwesenheit hatte er sich anscheinend nicht ausreichend beschäftigen können, und holte dies jetzt schleunigst nach. Der Uchiha atmete schwerfällig aus, das war ein Desaster und er hoffe inständig, dass am nächsten Tag Wohnungen für die Chaoten frei wurden. Er sah sich in seiner ehemaligen Wohnung um, ja ehemalig traf deshalb zu, da man es nun kaum noch mit einer Wohnung vergleichen konnte. Wie lange war er weg gewesen? So viel Dreck konnten die Drei doch nicht etwa in den 2 Stunden zu Stande gebracht haben! Er musste wohl auf den Heimweg bewusstlos geworden und erst einige Wochen später wieder aufgewacht sein. Selbst er hatte es in der ganzen Zeit, in der er dieses kleine Apartment bewohnte, so etwas nicht fertig gebracht. Ein Blick offenbarte unzählige, verteilte Pappschalen und umgeworfene Getränkedosen. Sie hatten sich wohl etwas zu Essen geholt. Jedoch ließen die Spuren der Reste, er konnte nur ahnen, dass das an der Wand Ramen war…, zu der Annahme verleiten, dass sie es nicht GEGESSEN hatten. Durch die Sojasprossen in Karins Haaren folgerte er, dass die Lebensmittel für eine Schlacht missbraucht wurden. „Uh, wo warst du nun? Nun sag es schon!“, hörte er seinen Teamkollegen neben sich. Auch Karin schien gespannt auf eine Antwort. Der Uchiha antwortete aber nur mit einem genervten Gegrummel. Als der Wasserninja ihm den Weg ins Bad versperrte, ließ er sich zu einer äußerst matten Antwort herab, „Ich wüsste nicht was dich das angeht.“ Dies ließ den aufgedrehten Houzuki jedoch nicht so leicht aufgeben! Er machte einen Schritt zur Seite und ließ seinen Teamleader im Glauben, die kleine Schlacht gewonnen zu haben. Als Sasuke auf der anderen Seite der Badezimmer Tür angekommen war, schloss er ab und wollte sich erschöpft zum Waschbecken runter beugen, da bemerkte er eine Bewegung im Spiegel. Vollkommen perplex, über so viel Dreistigkeit drehte er sich zu dem, noch halb verflüssigtem, Störenfried um. „Was wird das, wenn es fertig ist?“, er sprach in einem gewollt drohendem Tonfall. „Na, du bist doch sonst nicht der Typ der einfach abhaut. Du wirst ja wohl nicht etwa einen kleinen Spaziergang gemacht haben!? Das wäre gruselig…“ Der Uchiha war fassungslos, er wusste auch nicht länger, wie er den nervigen Kappa [1] loswerden sollte! Eine passende Lüge fiel ihm nicht ein, er war ohnehin nicht der Freund von Lügen. Solle er ihm etwa einfach die Wahrheit sagen? Hätte er dann seine Ruhe? Er schaute Suigetsu, nichtssagend ins Gesicht und entgegnete dann, „Ich habe mich mit der Assistentin getroffen!“ Suigetsu, schien aus dem Konzept gebracht. Erstens hatte er nicht mit einer Antwort gerechnet und dann sicher nicht mit so einer. Er musste einige Male blinzeln bevor er antwortete „Ähm, jaaa gute Wahl, huh. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich für…so etwas interessierst…Hmh! Aber okey. Da ist ja noch die Sache mit deinem Clan..“ während er so versuchte, sich selbst einen Reim auf diesem Umstand zu machen, fuhr Sasuke ihm aufgebracht dazwischen und erklärte alle Umstände. Die Augen des Houzukis umfing ein aufdringliches Glänzen ehe er eine äußerst freche Bemerkung von sich gab, „Huh! Das ist ja interessant! Erst mal hast du gar keine Familie und jetzt gleich eine Schwester UND Cousine!“ er lachte vollkommen ausgelassen weiter „Du bist ja ein Glückpilz“ sein Gekicher stoppte jäh, als sich sein Gesicht unter dem Faustschlags Sasukes verflüssigte. „Behalts für dich, du Idiot“ Langsam war wieder das gewohnt neckische Gesicht zu erkennen, „Naaaatürlich“ war noch zu hören und schon war er komplett durch den Türschlitz geschwappt. Der Uchiha schüttelte perplex seinen schwarzen Schopf. Das war kaum zu glauben! Hatte er dem Plappermaul jetzt tatsächlich die Wahrheit gesagt? Früh oder später wäre es ohnehin herausgekommen. Jedoch musste er es erst einmal selbst realisieren. An sich wäre die Sache kein großes Ding gewesen. Hätte er erfahren, dass er noch eine Halbschwester im Schneereich hätte, wäre er sicher nicht hingefahren um ein kleines Familientreffen zu starten. Immerhin war diese Information mehr als unbedeutend. Er kannte die Frau nicht und war nicht mit ihr aufgewachsen. Jetzt war sie allerdings hier und sein Ehrgefühl verbat es ihm, sie zu ignorieren. Immerhin hatte er als „Großer Bruder“ Pflichten. Er war ein Uchiha und es würde so gar nicht zu einem Uchiha passen, eine Frau sich selbst zu überlassen. Ungewollt musste er über seine altmodischen Ansichten schmunzeln, er hatte wohl doch etwas von seinem Vater abbekommen. Er redete stets davon, dass ein Mann in der Lage sein musste, sein Frau und Familie zu beschützen. Seinen Clan zu unterstützen. Es hatte ihn mehr als in die Tiefe gerissen, als er nur unfähig daneben stehen konnte, als er seinen Bruder mitsamt seiner toten Familie vorfand. Physisch sowie psychisch nicht in der Lage, nur das Geringste auszurichten. Ein Schauer lief ihn über den Rücken, als er an seinen toten Bruder dachte und der Druck auf seinen Schultern schien nicht nachzulassen. Ob er das jemals wollte? Wieder eine Familie? Wieder etwas´, wo er so kläglich versagen konnte? Etwas das man ihn wegnehmen konnte? Womit man ihn zeigen konnte, wie unfähig er war? Nichts und Niemanden konnte er beschützen, am Ende nicht Mal seine eigene Seele. War das der Grund weshalb er sich jetzt hier wiederfand? Er konnte sich diese Frage noch nicht beantworten. Erschöpft streifte er seine Kleidung ab und stieg in die Dusche, er drehte den Regler auf 20°C und ließ das kalte Wasser seinen Nacken hinab laufen. Seine Gedanken glitten zu seinem Team, es war ihm fast wiederspruchlos gefolgt. Wieso nur? Wieso konnten die Menschen um ihn herum ihn nicht einfach sich selbst überlassen? Wieso versuchten alle seine mühsam aufgebaute Fassade nieder zu reissen? Wieso konnten sie sich nicht damit abfinden, dass er einfach kalt war? Wieso mussten sie alle immer mehr in ihm sehen, als es gab? Es war schwierig, teilnahmslos festzustellen, dass er diesen Ansprüchen nicht gerecht wurde. Als Kind war es tatsächlich immer eine eiserne Fassade gewesen. Doch er hatte es in jahrelanger Übung Realität werden lassen. In den meisten Situationen spürte er Nichts. Absolut Nichts. Dies führte nun dazu, dass er immer verwirrter wurde, wenn er doch etwas spürte. Wenn er nicht mehr alles um sich herum und in sich kontrollieren konnte. Mit einem Mal überkam ihn eine Unbändige Wut, er stützte sich mit einer Hand an den Kacheln der Duschwand ab und verstärkte den Druck seine Finger. Die Fliesen gaben nach und schnitten tief in sein Fleisch, sowie seine Nervenenden. Dass er den Schmerz nicht spürte, ließ ihn wieder zur Beruhigung kommen. Er ließ das Blut in den Abfluss laufen, dann drehte er das Wasser ab. Das waren definitiv mehr als genug Gefühle für Heute. Es verwirrte ihn. So viele Gefühle aus einmal? So etwas hatte er schon lange nicht mehr zwischen seinem Hass und seiner Gleichgültigkeit gespürt. Und schon wieder war da diese Hilflosigkeit. Wenn es so weiter ging würde er noch verrückt werden. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Am Montagmorgen kam eine gut gelaunte, hübsche Kunoichi an ihrem Arbeitsplatz an. Mit einem Lächeln auf den Lippen begrüßte sie ihre Kollegen und Kolleginnen, auf ihrem Weg zum Schwesternzimmer. Auch verzog sich keine Miene im ihren Gesicht, als sie die schwarzhaarige Assistentin sah. Sie begrüßte sie mit einer gewohnt warmen Stimme und beobachtete sie beim Wechseln ihrer Kleidung. Wie immer hatte sie vorher einen hübschen Kimono getragen. Die gelbe Seide glitt an ihren Schultern herab. Die Rosahaarige kam nicht drum herum ihren zierlichen Körper genauer zu mustern. Sie war dünn aber nicht dürr, jedoch hatte sie nicht mal ein ansatzweise vorhandenes Hinterteil. Es war ihr zwar ein wenig peinlich, aber sie spürte Genugtuung, als sie einen kurzen Blick auf ihren eigenen warf. Ein wenig später bemerkte sie das Dauerlächeln auf den Mundwinkeln ihrer Gehilfin. Wiederholt erinnerte sie sich an Tsunades Worte und setzte selbst zu einen Lächeln an „Das freut mich aber, dass es dir heute Morgen so gut geht! Hatten wir etwa ein zufriedenstellendes Wochenende?“ Als die schüchterne, junge Frau vor ihr leicht errötete, schnürte sich für den Bruchteil einer Sekunde ihr Hals zu. „Oh, ja…Das kann man wohl so sagen.“, wieder einmal legte sie ihr bezauberndes Lächeln auf und erhob sich. Dabei wurde die Sicht auf eine große dampfende Tasche sichtbar. Sie beugte sich etwas vor, zu dem Aufmerksamkeit erregenden Objekt. „Hmh, das riecht ja lecker. Für wen ist das?“ als Yuki nicht antwortete, sondern abermals Rot wurde, stellte ihre Chefin eine weitere, eher rhetorische Frage, „Oh, ist es für einen Mann?“. Yuki strich sich nun sichtlich verunsichert eine Strähne hinters Ohr. Sie wusste um die ehemaligen Gefühle ihrer Chefin zu ihrem Bruder. Die Frau am Empfangstresen hatte oft davon gesprochen. Sie hatte Yuki davon erzählt, wie der junge Uchiha öfters im Krankenhaus lag. Viele Mädchen kamen, gingen aber nach kurzer Zeit wieder. Die Rosahaarige kam jeden Tag und verbrachte ihre Zeit von morgens bis abends an seinem Bett. Selbst wenn er bewusstlos war, saß sie trotzdem dort und erhellte den Raum mit ihrer Anwesenheit. Sie ließ sich niemals von der abweisenden Art ihres Teamkollegen verunsichern oder gar vertreiben. Die Schwarzhaarige wünschte sich auch so stark und selbstsicher zu sein. Jedoch hatte sie das, als ewiger Schandfleck, nie gelernt. Einmal mehr bewunderte sie ihre Chefin für ihren starken Charakter. Sie hatte es in ihrer Zeit im Krankenhaus schon oft erlebt. Sie bewahrte immer einen kühlen Kopf. In den aussichtslosesten Situationen, fand sie eine Lösung. Fast immer schaffte sie es rational an die Sachen heran zu gehen. Ja, sie war stark. Yuki wäre gerne auch so gewesen. Mit einem Nicken verschwand sie aus dem Schwesternzimmer. Natürlich bemerkte sie nicht den leicht verzweifelten Blick, der sich nach ihrem Abgang, auf ihre Tasche richtete. Sie bermekte nicht das die Kunoichi, genau wie ihr Bruder, eine Fassade um sich herum aufgebaut hatte und nun krampfhaft versuchte sie nicht zum Einsturz zu bringen. Sakura war klar, für wen die Schlemmereien gemacht waren. Auch war ihr klar, dass es sie nicht interessieren sollte. Dennoch legte sich ein schadenfroher Ausdruck auf ihr Gesicht, als sie die Süßspeisen in der Tüte erkannte. Sie ging ihr Gespräch mit ihrer Lehrmeisterin nochmals durch. Sie würde Sasuke mitsamt seinem Team zum Essen einladen. Sie würde sich bei ihm und Naruto entschuldigen. Ihr war klar, dass das im Prinzip nicht nötig war. Sie hatte einen guten Grund für ihr Handeln, noch dazu hatte Sasuke sich nie für sein unpassendes Verhalten entschuldigt. Auch nicht für die weitaus gravierenderen Dinge, z.B seinen Abgang aus Konoha. Wie er sie auf die Bank gelegt hatte, sich selbst überlassen. Gegangen war und ihr Herz mit sich gerissen. Ja er hatte es mit sich genommen, obwohl er es doch nicht haben wollte. Ein leiser Seufzer verließ ihre Kehle. Sie würde sich entschuldigen und ihm dann aus dem Weg gehen. So konnte sie sicher stellen, dass sie nicht in ihre alten Verhaltensmuster zurück fiel. Sie würde keinen Grund mehr haben, noch einmal zu ihm zu gehen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Nach der Arbeit machte sich Yuki auf den Weg zu der Wohnung ihres Bruders. Sie hatte heimlich in den Akten nachgeschaut. Nun kannte sie seine Adresse und ging (wenn auch ein wenig langsam) in ihre Richtung. Sie schaute sich ein paar Mal um und bemerkte den kleinen Hund der ihr gefolgt war. Sein Fell stand in allen Richtungen ab. Sie beugte sich zu ihm herunter. Er schaute sie fast auffordernd an und kam zwei Schritte näher. Sein weißes Fell fühlte sich weich und uneben an, als sie hindurch fuhr. „Na kleiner wie heißt du denn?“ natürlich kam keine Antwort und sie griff nach seinen Schlappöhrchen. „Oh sind die weich!“ seine knopfäuglein sahen sie verträumt an. „Na, ich nenne dich Fuchur! Wie der Drache. Du siehst aus wie er in klein.“ Ja er glich dem Drachen tatsächlich, wie im Miniaturformat. Sie lächelte und suchte nach einer Hundemarke „Du gehörst wohl niemanden!? Na wenn das so ist, dann darfst du mich begleiten!“ Als sie sich wieder senkrecht stellte, sah er sie auffordernd an. Sie lief weiter ihren Weg und bemerkte, dass der Hund ihr ohne zu zögern weiter folgte. Abermals schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen, sie fühlte sich nun nicht mehr so alleine und in ihrem Vorhaben bestärkt. Jetzt würde sie es sicher schaffen. Als sie die Klingel betätigte, kam sie sich gleich dumm vor, da sie direkt, unhöflicher Weise, zwei Mal geklingelt hatte. Wie aufdringlich von ihr. Ein BSSSS ertönte und sie konnte die Tür aufdrücken. Ihr Blick ins kahle Treppenhaus, ließ sie zögern. Unentschlossen stand sie am Treppenansatz. Als von Oben eine schrille Stimme ertönte „EY! Wer ist da?“ eine kleine Pause entstand „Sasuke? Ich glaube das war ein Klingelstreich!“ Das musste sicher die Frau in seinem Team sein. Die, die sich nur widerwillig das Tattoo stechen ließ. Bestärkt trat sie auf die erste Stufe. Als sie ein paar Stufen erklommen hatte, gab es kein Zurück mehr. Die Rothaarige bemerkte sie und schaute irritiert zwischen ihr und dem hinteren Teil der Tür hin und her. Bis sie schließlich über ihre Schulter blickte und ein verwirrtes „Sa-suke?“ herausbrachte „Wir haben Besuch!“ er kam zur Tür und schaute in die zitrusgelben Augen seiner Schwester. „Ich…ich habe euch Essen gebracht!“ sagte sie wie zur Verteidigung und hielt dem Uchiha die duftende Tüte unter die Nase. Der jedoch machte nur einen Schritt zurück und deutete ihr, sie solle reinkommen. Sie kam seiner Aufforderung nach und betrat den Raum. Auf dem Boden am Fenster saß der sanfte Riese und spielte mit ein paar Kohlmeisen. Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Der kleine Fuchur stürmte in die Richtung des Kolosses und verscheuchte somit alle Vögel. „Nanu?“ brachte dieser nun heraus und schaute sich den kleinen, wilden Wirbelwind genauer an „Wer bist denn du?“ die Dunkelhaarige antwortete an seiner Stelle „Das ist Fuchur! Ich bin ihm Draußen begegnet und er wollte mich begleiten!“ Juugo nickte und streckte eine Hand dem Hund entgegen. Der nahm die Einladung an und schnupperte neugierig an der riesigen Handinnenfläche. „Wuff!“ machte er zufrieden und rückte näher zu seinen handausstreckenden, potentiellen Spielpartner. Sasuke schaute seitlich zu der jungen Frau, die sich nun umsah. Sie bemerkte wohl schnell, dass nicht genügend Platz vorhanden war, um das Essen aufzutischen. Es gab nichtmal einen Tisch in diesen Raum, abgesehen von dem kleinen Nachttisch neben dem Bett. „Wir können auf dem Boden essen.“, gab der Uchiha von sich und kniete wenig später nieder. Die beiden Frauen taten es ihm gleich, sodass sie nun zu viert auf dem Boden knieten, während Yuki das Essen ausbeitete. Da spühlte auf einmal eine Pfütze unter dem Spalt im Badezimmer hervor und wechselte vor den anderen ihren Aggregatzustand. Vor ihnen stand nun ein nackter Spitzzahn. Er hüpfte aufgeregt von einem Bein aufs andere, bemerkte dabei nicht die schockierten Blicke der anderen Anwesenden. „WOA! Ich hab was von Futter gehört? Ihr wolltet doch nicht ohne mich essen, Huh?“ Schockiert fing die Rothaarige an zu grinsen, ehe sie auf den nackten Mann zusprang. Sie zielte mit der Faust immer wieder auf seinen Kopf während sie schrie, „WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN? WER WILL DAS SEHEN? ZIEH DIR VERDAMMT NOCH MAL ETWAS AN! DU PERVERSLING!“ Suigetsu schien die Lage zunächst nicht zu peilen. Er verflüssigte sich immer wieder unter den Schlägen seines Teammitglieds und kam zu keiner Antwort. Er machte einen Salto nach hinten und schob die Oberlippe nach vorne „Was regt ihr euch denn immer alle so auf!? Sasuke wollte auch unbedingt, dass ich mir etwas anziehe!“ geschockt von diesen Worten starrte Karin ihren Teamleader an, der rieb sich nun die Schläfen und wusste wohl keinen Ausweg „Wie bitte?“ sie starrte noch einmal in das Gesicht des nackten Ninjas. „Wieso rennst du nackt vor Sasuke rum?“ dann bemerkte sie, dass der Clanerbe der Dunkelhaarigen neben sich eine Servierte gegen die Stirn drückte, damit sie nicht von den nackten Tatsachen des Wassernins verschreckt wurde. „Suigetsu! Zieh dir etwas an!“ sprach er im strengen Ton und der Angesprochene schwappte zurück ins Badezimmer. Wenig später kam er zurück „Hmh! Hoffentlich habt ihr mir jetzt noch etwas übrig gelassen!“ Yuki hielt ihm freundlicherweise einen angerichteten Teller entgegen. „Oh danke!“ er nickte ihr kurz zu, ehe er ihr den Teller entriss. Nachdem ein paar Minuten vergangen waren, öffnete der Houzuki sein loses Mundwerk „Oh, das schmeckt aber gut, dafür das du die Schwester von Boss bist! Oder die Cousine.. oder was weiss ich! Der kann nichtmal anständig Reis kochen!“. Fassungslos schaute die Gruppe nun zu Suigetsu. Selbst Sasuke zerdrückte sein Onigiri . Perplex schaute er zu Suigetsu „Oh hätte ich das nicht sagen dürfen?! Ja.. stimmt .Hups.“ er drehte sich leicht weg und wollte zum aufstehen ansetzen, als er ein bedrohliches Knurren hörte. Ein Hicksen stahl sich aus seiner Kehle und er schaute dem Uchiha in die Augen, ehe er wieder näher rückte, „Stimmt ja auch so nicht, dein Reis ist garnicht so schlimm! Karins ist schlimmer.“ Nun spürte er eine große und eine zierliche Hand, die seinen Kopf auf den harten Fußboden pressten. Fast gleichzeitig zischten sie ein „BAKA!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)