Unbroken von Cleo-San (Es geht weiter... ^.^v) ================================================================================ Aiyah, ich bitte vielams um Verschuldigung, weil ich euch mit dem 12. Kapitel so hab hängen lassen T^T Hab grad ziemlich Stress in der Schule, muss noch meine Jahresarbeit abliefern und dafür jeden Tag proben, deswegen war ich abends meist zu müde, um was hochzuladen... Ship: Das war ne müde Ausrede, Cleo... -_- Cleo: Ach, sei ruhig, Kitsune... ^^" Ohne viele Worte, danke an alle von euch, die mir bisher immer so liebe Kommentare geschrieben haben, und ich hoffe, ihr bleibt mir weiterhin treu ^^ (Kommentare, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind weithin gern gesehen ^.^) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~*~UNBROKEN~*~ Kapitel zwölf - Cleo's POV Mein Schrei wurde augenblicklich unterbrochen, als mir mein Gegenüber die Hand auf den Mund presste. "Keinen Laut!" zischte er, und ich beruhigte mich etwas. Dann sah ich ihn das erste Mal richtig an. Es war nicht Sesshoumaru... obwohl man die beiden auf den ersten Blick leicht hätte verwechseln können. Trotzdem raste mein Herz wie wild, als sich der Fremde vorbeugte, und leicht schnüffelte. "Du stinkst nach IHM." Ich befreite mich von der Hand auf meinem Mund und wich zurück. "W-was.. meinst du... Sesshoumaru?" stammelte ich - und sah, wie sich sein Blick augenblicklich verfinsterte. "Ja, genau den meine ich. Bist du eine Spionin von ihm, oder..." er schnupperte noch mal. "Kann es sein, dass dein Name Cleo ist?" "W-woher weißt du das?!" fragte ich alarmiert. "Keine Zeit - komm mit." lautete die knappe Antwort. "Aber..." "Arrgh, Menschen, ihr macht immer alles so kompliziert!" Bevor ich protestieren konnte, hatte er mich einfach auf den Arm genommen und war mit einem gewaltigen Satz auf das nächste Hausdach gesprungen. "Hey... Hey! Lass mich runter!!" "Sei ruhig!" fauchte er - und ich zog es vor, zu schweigen. Im Moment konnte ich mich eh nicht groß zur Wehr setzen - und ich war auch zu müde dazu... wer dieser Knabe hier wohl war? Er sah Fluffy verdammt ähnlich... Sein Weg führte uns außerhalb der Stadtmauer, und von Weitem konnte ich das Flackern eines Lagerfeuers sehen. Kurz, bevor wir in Sicht waren, setzte er mich ab und zog mich weiter mit. "Wo gehen wir hin?" fragte ich noch mal. "Wirste schon sehen." war die knappe Antwort - und schon bogen wir um eine Baumgruppe und standen vor dem Lagerfeuer. Ich sah vier Personen und eine Art Katze darum herumhocken, die uns alle musterten. Ein paar Sekunden herrschte Stille. Dann sprang eine der Personen mit einem leisen Schrei auf und stürzte sich auf mich. "Cleo!!!" Verblüfft schloss ich meine Arme um eine weinende Kagome, die mir schier die Luft abdrückte. "Ka...gome...?" fragte ich vorsichtig, und sie sah mich an. "Ich bin so froh, dass du noch lebst... wir alle haben gedacht, Sesshoumaru hätte dich umgebracht..." "Eigentlich ein Wunder, dass er es nicht getan hat..." murmelte der Fluffy-Verschnitt und ich sah ihn an. "Er war mehrmals kurz davor... wie heißt du eigentlich? Du siehst ihm irgendwie ähnlich..." Der Dämon blickte mich kurz an und lächelte dann. "Mein Name ist Inu Yasha. Und ja, ich bin leider mit diesem Baka verwandt... er ist mein Halbbruder..." sein Blick verfinsterte sich, als er an Sesshy dachte. Nun fiel mir auch die Kette um seinen Hals auf, die meiner aufs Haar glich. Tatsächlich... hmm... kaum zu glauben, denn so wie dieser.. wie hieß er doch gleich...? Inu Yasha? So, wie er jetzt schaute, konnte man kaum glauben, dass sie wirklich Halbbrüder waren... Kagome zog mich zum Feuer. "Das hier ist Sango..." Eine junge Frau winkte mir lächelnd zu. Hinter ihr stand ein Bumerang mit Ausmaßen, die sogar Sesshy umgehauen hätten... "...das hier Miroku..." Der junge Mann stand auf und küsste mir galant die Hand. Ich errötete und musterte ihn genauer. Sofort fiel mir auf, dass er an seiner rechten Hand einen Handschuh und eine Kette trug, wie sie für Buddhisten üblich waren. "...der Kleine hier ist Shippou..." "Ich bin nicht klein!!" protestierte der Kleine und stand auf. Er ging mir gerade einmal bis zum Oberschenkel und hatte einen langen buschigen Fuchsschweif. "...und die vierte im Bunde ist Kirara." Kagome deutete auf die Katze, die - wie ich überrascht feststellte - zwei flauschige Schwänze hatte. Nun ja. Mittlerweile wunderte mich das eigentlich gar nicht mehr... "Cleo, erzähl uns alles, was dir passiert ist..." bat Kagome, und drückte mich neben sich auf den Boden. "Uhm... mach ich gerne, aber ich hab da zuerst mal noch ein paar kleine Fragen: Wo bin ich überhaupt?" Kagome seufzte. "Okay. Du bist in Japan - allerdings im Japan der Vergangenheit." "Bitte WAS?!" Nun lauschte ich doch zuerst Kagomes Geschichte, wie sie mir von ihren Abenteuern auf der Suche nach den Splittern des Shikon no Tama, und von ihren Freunden erzählte, und dann begann ich mit meiner Story. Ich ließ nur dann und wann ein paar Details weg, die durch das Fieber getrübt waren, aber im Großen und Ganzen stimmte alles. Stille. "So ist das also..." murmelte meine Klassenkameradin. "Hai." bestätigte ich. "Und es scheint so, als wolle er mich zurückhaben..." "Untypisch für meinen Bruder. Er hasst Menschen..." "Eben..." "Na ja, am Besten, wir bringen dich wieder in deine Zeit zurück, Cleo..." meinte Miroku und lächelte. "Klar... nur wird Fluffy am Brunnen warten, so wie ich das sehe." Wieder eine Stille. "FLUFFY?!" wiederholte Kagome dann. "Ja..." erwiderte ich ungerührt. "Denkt ihr etwa ich tu ihm den Gefallen und sprech ihn mit Sesshoumaru-sama an?" "Nicht wirklich..." "Na also." Wir unterhielten und noch eine Weile und legten uns dann Schlafen. Während ich dem Knistern der letzten Flammen lauschte und kurz vor dem Hinüberdämmern in die Traumwelt war, ging mir noch durch den Kopf, dass ich ein verdammtes Glück hatte, gleich auf Kagome gestoßen zu sein... Am nächsten Morgen weckte mich Shippou, indem er an mir herumschnupperte. Als ich mich aufsetzte und ihn fragend anblickte, deutete der Kleine auf meine verbundenen Arme. "Was ist da passiert?" "Uhm... sagen wir mal so: auf meiner Flucht gestern war mir ne Fensterscheibe im Weg... aber die Schnitte sind nicht tief..." "Sie sollten trotzdem behandelt werden..." "Passt schon, ich will euch keine Mühe machen..." "Dämonen jagen macht Mühe, Cleo, oder diese Splitter da beschützen..." mischte sich Sango ein, die eben wachgeworden war. "Aber das hier nicht. Trotzdem... wir sollten uns beeilen... wenn dieser Youkai so reagiert wie du denkst, ist es besser, wir machen uns bald auf den Weg..." "Aber dann bringt ihr euch auch in Gefahr..." wandte ich ein. "Wir haben schon Schlimmeres überstanden." entgegnete Sango ruhig. "Shippou, weck diese zwei Penntüten hier. Kirara? Wir brauchen deine Hilfe." Kirara maunzte kurz und dann wuchs sie. Nicht einfach irgendwie so, sie wurde groß, größer... bis sie die Größe eines Säbelzahntigers erreicht hatte. Außerdem schienen ihre Pfoten nun in Flammen zu stehen. "Wow..." staunte ich nur. Sango kletterte währenddessen auf Kiraras Rücken. "Steig auf, Cleo." "Aber... hält sie das auch aus?" Miroku winkte ab. "Kirara-chan schafft das schon - sie hat schon wesentlich mehr getragen..." Er gab mir keine weitere Zeit zum Protestieren, sondern packte mich um die Taille und setzte mich auf den Rücken der Riesenkatze. Wenig später saßen auch Kagome, Inu Yasha und Shippou auf Kirara - und die Katze stieß sich mit einem mächtigen Stoß vom Boden ab. Ich zuckte überrascht zusammen und krallte mich in ihr Fell. Plötzlich spürte ich, wie jemand beruhigend die Arme um mich legte. Es war Miroku... Dankbar für seine Unterstützung lockerte ich meinen Griff in Kiraras Fell und wagte einen Blick nach unten. "Wunderschön..." entfuhr es mir, als ich die Landschaft unter uns vorbeiziehen sah. "Hmhm..." Der "Flug" verlief witzig, dann und wann rissen Sango und Miroku ein paar Witze, und dazwischen zofften sich Inu Yasha und Kagome. Shippou mischte überall mit und ließ sich sogar von mir knuddeln. Doch je näher wir dem Ziel kamen, desto stiller wurden alle. Kaum verwunderlich... Und nach wenigen Stunden setzte Kirara zum Landeanflug an. Sofort stiegen wir alle ab und sahen uns um. Etwa zwanzig Meter vor uns war der Brunnen. Kagome stieß mich in die Seite. "Er scheint nicht da zu sein... ab in den Brunnen..." Ich nickte und rannte gemeinsam mit ihr los. Doch wir kamen keine zehn Schritte weit, da sauste ein Schemen von der Seite direkt auf mich zu. Bevor ich ausweichen konnte, schoss etwas Rotes vor - und zwei Schwerter trafen klirrend aufeinander. Fluffy und Inu Yasha... Nur: Wo hatte Inu dieses mächtige Schwert her? Soweit ich mich entsinnen konnte, hatte er nur eine rostige alte Klinge bei sich getragen... Egal. Kagome packte mich am Arm und riss mich weiter. Der Brunnen kam immer näher, hinter uns klirrten die Schwerter... Adrenalin durchschoss meine Adern und ich legte noch einen Zahn zu. "Osuwari!" hallte plötzlich Sesshoumarus Stimme laut - und ich wurde mitten im Lauf abgebremst und auf den Boden geschleudert. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Sesshy auf mich zusprang, aber von Sango und ihrem Bumerang abgelenkt wurde. "Los, weiter!" Kagome zog mich auf die Beine und hastete weiter. "Osuwari!" Verdammte Kette! Trotzdem rappelte ich mich wieder auf - das Ziel war so nahe... Hinter mir schrie Sango auf, und ich wollte herumfahren, doch Shippou sorgte dafür, dass ich weiterrannte. Der Brunnen... nur noch... ein paar... Schritte... Plötzlich stand Sesshoumaru auf dem Rand des Brunnens. Wie hatte er das geschafft?! Es war ein Ding der Unmöglich- ach so, ja, er war ja ein Dämon... Sango, Miroku und Inu Yasha stürmten an mir vorbei und stürzten sich auf den Youkai. Sie taten so viel für mich... aber keine Zeit für Rührung - gemeinsam starteten Kagome und ich zum Endspurt, rannten, rannten - der Boden flog unter unseren Füßen dahin... Sesshoumaru befreite sich von den Dreien... Noch ein paar Schritte... Er hechtete nach vorne... Gleich... Gleich... Kagome griff nach meiner Hand... Sesshoumaru hetzte weiter... Wir sprangen... Sesshoumaru sprang... Und wir fielen... fielen in den Brunnen. Ich merkte, wie Sesshoumaru gerade noch meine Haarspitzen erwischte. Ein paar Haare hatte ich ihm dabei wohl geopfert... dann hörte ich einen entrüsteten Schrei von ihm... und dann gar nichts mehr. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ To be continued... Nochmals gomen nasai, dass ich euch mit so nem Cliffhanger hab hängen lassen, aber... ach egal, lest, verzeihz mir und ich bin zufrieden ^^ Sorry auch, wenn ich Miroku und Co. nicht wirklich getroffen habe, denn genauso wie Rin kannte ich die Charaktere nur vom Hörensagen und ungefähren Beschreibungen ^^" Eure Cleo [7.7.2003] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)