Rotkäppchen loves Wolf von Sero-Iori (Fortsetzung// Tora x Saga) ================================================================================ Kapitel 6: Von Erinnerungen und verletzenden Worten --------------------------------------------------- Das Kapitel ist länger ^o^ Wünsch euch viel spass @Terra Verde: Du denkst also, ich kann meine Cliffhanger nicht mehr toppen? Ò.Ó ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Jetzt lass mich rein! Verdammt!“ rief Saga und klopfte an der Türe. Dieser doof Jäger verarschte ihn nach allen Regeln!! Andere liess er rein damit sie SEINEN Freund anstarren konnten. Und dabei sackte der Kerl auch noch Geld sein, was Saga ja nicht störte. Wenn der Reich sein wollte dann sollte er doch, aber nicht mit Tora. „Verdammtes Arschloch.“ schrie er die Türe an und trat dagegen. Saga war richtig sauer, dass hatte seine eigene Türe schon genug gemerkt. Murrend entfernte sich der Brünette wieder, er würde ja sofort die Türe einrennen. Aber Saga glaubte nicht daran, dass er es schaffte und selbst wenn, was wenn Tora dann..... Wenn der Jäger Tora... Nein, das konnte er nicht wagen. Doch irgendwie musste er zu Tora, oder wenigstens ihm sagen dass der Brünette ihn retten würde. Auf den Lippen kauend sah sich Saga auf dem Dorfplatz um. Viel war nicht los, ein paar Mädchen die mit Einkäufen zu ihren Häuser liefen und ein alter Mann der wohl in der Gaststätte sich einen ansaufen wollte. Moment... Gaststätte? Genau! Toki! Der Kleine würde sicher zu Tora kommen! Vielleicht konnte er ihn sogar befreien! Auch wenn der Brünette nicht daran glaubte, dass so ein kleiner Junge das schaffte, aber Toki war (genau wie seine Mutter) zu allem fähig. Sofort lief er zum Gasthaus und als er nur noch 10 Meter von der Türe entfernt war, flog ihm ein Teller vor die Füsse. „MACH DAS DU WEGKOMMST!“ schrie eine Stimme auf dem ersten Stock und wieder flog ein Teller. Saga blickte hoch und holte Luft. „Jetzt beruhig dich mal! Ich kann dir das erklären! Verdammt! Du musst das auch mal aus meiner Sicht sehen!“ schrie er ebenfalls hoch und erntete wieder nur Teller. Ein ganzer Rausch von Tellern. „ICH WILL NICHTS HÖREN SAGA! DU WARST DOCH IMMER SO. VERSCHWINDE ENDLICH! ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN!“ -Knall- Das Fenster war zu und die Vorhänge gezogen. Das wars dann wohl mit Toki. Murrend ging Saga wieder nach Hause. Es brachte doch nichts. Er brauchte dringend einen Plan! „Verdammte scheisse.“ fluchte er vor sich hin. „Das sagt Mami auch immer wenn mein Bruder ihr weh tut.“ meinte plötzlich eine Stimme neben ihm und Saga blieb stehen, wandte sich um und blickte ungläubig zu Toki. „Was machst du den hier?“ fragte er und ging vor dem Kleinen in die Hocke. „Mami hat gesagt das ich zuhause bleiben SOLL nicht das ich zuhause bleiben MUSS. Und mir war langweilig.“ grinste der Kleine und wuschelte dem verdutzten Saga durch die Haare. Vielleicht konnte der Brünette Toki doch losschicken. „Hey Kleiner. Würdest du mir einen Gefallen tun?“ fragte er und der Kleine nickte. „Lass mich raten. Tora besuchen?“ fragte er und Saga lief es eiskalt den Rücken runter. Das Kind konnte niemals 5 Jahre alt sein! Dafür war Toki viel zu schlau! Gruselig... Dennoch fühlte er sich besser. Mit Toki hatte er wenigstens einen Mitstreiter, denn anscheinend war die ganze Welt gegen ihn. Nachdem er dem Kleinen gesagt hatte was er Tora ausrichten sollte und was er machen musste, war Toki los gerannt. Seufzend legte sich Saga auf das Bett, welches ihm ohne Tora viel zu gross vorkam. Hoffentlich ging alles gut und Toki sah wo der Jäger seine Waffen hatte. Der Brünette war nun zu allem bereit. Er wollte seinen Freund wieder. Mit einer Hand tastete er nach Toras Kissen, während er sich umdrehte und dann das Kissen an sein Gesicht drückte. Leicht lächelte Saga. Es roch wie Tora, herb aber angenehm. „Mist.“ murmelte er und drückte das Kissen nun an sein Herz. Er wollte schon wieder heulen. Auch wenn das dem Schwarzhaarigen doch nichts half. Saga drehte sich wieder auf den Rücken, das Kissen immer noch im Arm und dachte zurück an die Zeit wo sie einfach noch glücklich zusammen gewesen waren. „Saga?“ murrte Tora und sah zu dem dampfenden Wasser. „Das sind heisse Quellen oder?“ meinte der Wolf weiter und zog eine Augenbraue hoch. „Ja, das sind heisse Quellen.“ grinste Saga und strahlte über das ganze Gesicht. „Aber du willst da doch nicht etwa mit mir rein?“ Sicherheitshalber trat der Schwarzhaarige einen Schritt zurück, wurde aber sofort an der Hand gepackt. „Doch.“ lachte der Brünette weiter und zog Tora näher an die Quellen. „Oh Nein, ich hasse Wasser, sei froh das ich jeden Tag dusche!“ Wieder wich Tora zurück und der Brünette hatte alle Mühe ihn festzuhalten. „Ja und nachher stinkst du wie ein nasser Hund! Wenn ich dich so sehe bist du wohl eher eine zu grosse Katze als ein Wolf.“ meinte Saga und schaffte es mit dieser Aussage, dass Tora endlich aufhörte zurück zu gehen. „Was? Ich bin ein Wo-“ Schnell hatte Saga die Chance genutzt und den Schwarzhaarigen ins Wasser geschubst. Für einen Moment war Tora verschwunden und man sah nur seine schwarzen Haare und die kleinen Wellen im Wasser. Dann tauchte Tora wieder auf, seine Haare hingen ihm in Gesicht und er sah aus wie ein begossener Pudel. Einen Moment blickten sich die Beiden an. Dann stieg Saga ebenfalls ins Wasser und kam auf seinen Freund zu. Als er bei Tora war stellte er sich frech auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Lippen, was der Wolf sofort erwiederte. Sanft legte der Schwarzhaarige seine Hände auf Sagas Wangen um den Kuss zu intensivieren. „Ich liebe dich. Ob nun Mensch, Wolf oder übergrosse Katze.“ Seufzend legte Saga das Kissen wieder an seinen Platz. Er vermisste Tora so sehr weil er ihn brauchte. Er blickte sich um und stand auf. Toki würde sicherlich gleich kommen, vielleicht sogar mit Tora. Na ja, das war vielleicht ein wenig zu schön. Aber solange Toki nützliche Informationen und besonders eine Nachricht von dem Wolf bracht, konnte sich Saga etwas überlegen. Was er ja schon lange vor hatte. Der Brünette machte sich die Haare wieder richtig, durch das liegen standen sie ihm zu Berge. Kaum war er fertig damit klopfte es an der Türe. „Das ging ja schnell.“ murmelte er und öffnete die Türe. „DU?!“ rief er und blickte zu der Person in der Türe. Damit hatte er nicht gerechnet. Überhaupt nicht. „Tz, du warst auch schon höflicher mein Lieber.“ meinte die Horroroma, die aussah als hätte sie gerade einen Berg bestiegen. Die Wanderschuhe sahen alt aus, genau wie der Rucksack nur der Stock in ihrer Hand war anscheinend neu. „Also wirklich! Nie kommt mich einer von euch besuchen. Langsam hab ich mir Sorgen gemacht also dachte ich mir, ich komm mal vorbei und schau mal wie ihr's hier habt. Bin ja noch nie eingeladen worden und jetzt mach mal Platz. Ich hab mich schon auf das Chaos vorbereitet, geistig zumindest, aber bleib trotzdem hinter mir falls es doch zu viel ist.“ meinte die Oma und drückte Saga mit ihrem Stock zur Seite. Gemächlich trat sie ein sie ein und blickte sich um. „Ich hätte es mir schmutziger vorgestellt. Hast du Tora zum putzen gebracht oder bist du dafür verantwortlich?“ meinte sie und schien sich nicht an der Abwesenheit des Wolfs zu stören. „Eigentlich ja ich aber... du kommst ehrlich gesagt gerade ziemlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt.“ „Wieso?...“ fragte die Horroroma und setzte sich an den Tisch. Sie würde jetzt sicherlich nicht mehr gehen. Saga zögerte einen Moment bis er ihr alles erzählte. Vielleicht hatte die Oma ja eine Idee. Nachdem er alles gesagt hatte, blickte er zu der Frau, die nachzudenken schien. „Also, ich mach uns jetzt mal lieber einen Tee und dann denken wir mal nach.“ meinte sie und stand auf. Saga blinzelte sie an und nickte dann. Vielleicht war das gar keine schlechte Idee. Nachdem der Tee fertig war, setzte sich die Oma wieder hin und Saga zog sich auch einen Stuhl hin. Genau der Stuhl unter dem das Tuch mit dem Geld war. Natürlich wurde das Tuch von einem Stuhlbein weggezogen. Die Oma machte grosse Augen, es war ja auch wirklich viel Geld. „Ziemlich offensichtlich das Geld so zu verstecken, meinst du nicht? Ich hab das in der Tabaksdose versteckt.“ meinte sie und sah weiter zu dem Geld. „Das da? Keine Ahnung woher das ist, ich habs in einer Vase gefunden. Muss noch von Nao sein, auch wenn der das Geld auch immer in der Tabakdose versteckt hat.“ murrte Saga und beachtete das Geld nicht mehr. „Saga? Habt ihr Finanzielle Probleme?“ fragte sie und der Brünette hob eine Augenbraue. „Najaaaa, so langsam könnte es ein wenig eng werden, aber nichts schlimmes.“ meinte Saga ausweichend. Es war gelogen. Sie hatten wirklich einen Engpass und es schien nicht besser zu sein. Die Horroroma schien es ebenfalls zu merken, sagte aber nichts mehr sondern sah nur auf das Geld. „Weisst du wieso Tora gefangen wurde?“ fragte sie und sah zu dem Brünetten. „Nein! Wahrscheinlich eine Falle oder so. Ich versteh das nicht.“ murmelte er und senkte den Kopf. „Ich glaube, ich weiss wieso Tora naja,... halt was auch immer.“ meinte sie und wartete kurz bevor sie fort fuhr. „Tora hat sich selbst verkauft.“ meinte sie dann und Saga riss die Augen auf. „WAS?!“ schrie er und sprang auf. „Unmöglich! Tora hat von überhaupt keine Ahnung von den Problem. Er hat doch keine Ahnung was Geld überhaupt ist!“ protestierte er und funkelte die Oma an. Wieso sollte er das tun? Sicherlich nicht! Tora musste sicher in eine Falle gelaufen sein. „Das ist wohl meine Schuld.“ meinte sie dann und blickte weiter zu Saga der immer noch stand und sie an funkelte. „W.i.e. b.i.t.t.e.?“ zischte er. „Ich hab ihm mal als er kleiner war gesagt... ach, was hab ich bloss gesagt.... ich glaube 'Geld beherrscht die Welt und mit Geld kann man alle Probleme lösen ausser Liebe.' Ja, so was in der Art hab ich ihm damals gesagt.“ meinte sie und Saga blickte sie an. Hiess das etwa das sich Tora wirklich selbst verkauft hat?! Für ihn?! Aber wieso sollte er den so was wissen? „Ach du heilige Scheisse.“ meinte er und setzte sich wieder. Das war ein wirklicher Schock. Einen Moment schwiegen beide bis die Türe aufging und Toki da stand. Er blickte die Oma an und die Oma ihn. „Wer bist den du?“ fragte er die alte Frau und schloss die Türe. Doch Saga interessierte das überhaupt nicht. Er wollte nun wissen wie es Tora ging. Er stand auf und beugte sich runter zu Toki, nahm diesen an den Schultern. „Toki, wie geht es Tora? Was hat er gesagt? Bist du überhaupt zu ihm gekommen?“ fragte er sofort und sah den Kleinen eindringlich an. Toki nickte. „Ja ich bin rein gekommen und konnte mit ihm kurz reden. Ich weiss jetzt alles was du wissen wolltest.“ meinte er und atmete tief durch. „Ich auch etwas was ich dir sagen soll. Aber ich versteh es nicht was er damit meint.“ „Was den? Was hat er gesagt?“ fragte Saga sofort. Sein Herz hämmerte irgendwo in in der Halsgegend. „Er hat gesagt: 'Saga, halt dich gefälligst aus meinen Angelegenheiten raus.'“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ also, über Kommentare freue ich mich wie immer ^^ und die zeit für Imput ist vorbei. Das da oben war übrigens einer XD Sero Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)