Rotkäppchen loves Wolf von Sero-Iori (Fortsetzung// Tora x Saga) ================================================================================ Kapitel 2: Von Sorgen und Besorgten ----------------------------------- Ich danke den Kommischreibern die trotz dem langweiligen Kap was geschrieben haben ich hoffe dieses ist ein wenig spannender, aber das erste musste halt mal alle auf den Stand der Dinge bringen ^^ ++++++++++ Saga seufzte noch einmal und drehte sich auf die Seite um zu schlafen. Irgendwann würde er es Tora sagen, aber heimlich hoffe er immer noch das sich dieses Problem in Luft auflöste. Und nicht nur dieses eine Problem hatten sie, nein. Saga hatte den Jäger von vor 5 Jahren wieder getroffen. Er schien nun ebenfalls in dem Dorf zu wohnen und tötete den Brünetten immer mit Blicken wenn sie sich sahen. Davon wusste der Wolf auch nichts, was wohl besser war. Seufzend dachte er darüber nach wie er es dem Schwarzhaarigen sagte, doch kam der Brünette zu keiner Lösung. Irgendwann spürte er sanfte Lippen auf seiner Wange. „Steh auf und bring Toki zu Saeko dann kannst du weiter schlafen.“ hauchte ihm die tiefe Stimme ins Ohr und Saga gähnte. Lieber würde er zwar liegen bleiben, aber dann bekam er Ärger weil er nicht aufgepasst hatte. Der Brünette nickte und stand auf, ging mit Toki zu Türe und öffnete diese bevor Saeko überhaupt anklopfen konnte. „Na, ihr habt ja wohl recht viel Spass gehabt.“lachte sie und sah direkt auf Sagas Haare. „Nimmst du jetzt dein Kind oder kommst du nur zum plaudern?“ fragte er grinsend und sah wirklich gerade wie sich die Laune der Schwangeren verschlechterte. Ups.... genau, so was durfte man ja nicht sagen. Doch knurrte Saeko nur, was Saga mehr beängstigte als Toras Knurren (auch wenn seines natürlicher klang), nahm dann aber Toki und ging wieder zum Wirtshaus. Er schloss die Türe und ging zur Küchenzeile um die kleine Lampe anzuzünden. Irgendwie herrschte nun im Raum eisiges Schweigen. Der Brünette spürte Toras Blick in seinem Nacken während er versuchte sich mit Belanglosigkeiten die Zeit zu vertreiben. Bis Tora das Schweigen brach. „Saga?“ Der Angesprochene legte das Handtuch weg und drehte sich zu der Stimme um. „Ja?“ fragte er und sah wie die Augen des Wolfes kurz aufleuchteten. „Irgendetwas beschäftigt dich. ... Und ich weiss nicht was.“ meinte Tora. Klaro beschäftigte ihn etwas, immerhin hatte Saga das Erste mal seit 5 Jahren ein wirkliches ernstes Geheimnis vor seinem Freund. „Ach quatsch.“ lachte der Brünette überzeugend. „Ich hab nur daran gedacht das diese 5 Jahre ziemlich schnell vergangen sind. Mehr nicht.“ Tora war in der Zwischenzeit vom Bett aufgestanden und auf ihn zugekommen. Seine Augen huschten über Saga und dieser wusste genau dass der Wolf nun nachprüfte ob das stimmte oder nicht. Nun musste er sich auf einer seiner Instinkte entscheiden. Entweder er hörte auf seinen Menschlichen und glaubte das nun. Oder er hörte auf seine Tierinstinkte und glaubte es nicht. Glücklicherweise schien sich der Wolf für den menschlichen Instinkt entschieden zu haben. Er nickte und lehnte sich neben seinem Freund gegen den Tresen. „Stimmt. Es schnell gegangen.“ murrte dieser. Lächelnd schob Saga seine Hand unter das Shirt des Wolfes und fuhr über die Schussnarbe, die man immer noch deutlich spüren konnte. „Lass uns ins Bett gehen, ich bin Todmüde.“ grinste der Brünette. „Schlafen? Hast du heute noch was anderes gemacht?“ lachte der Schwarzhaarige und ging dennoch in Richtung Bett. Mit Toki spielen war anstrengender als man dachte. Da waren die Wölfe viel leichter zu bändigen. „Ruhe, ich muss morgen wieder arbeiten.“ murrte Saga und legte sich wieder hin. Zusammen kuschelten sie sich aneinander und der Brünette war schon nach Minuten eingeschlafen. Normalerweise war es doch der Wolf der als Erstes einschlief. „Von wegen. Du hast gelogen.“ hauchte er. Tora hatte doch auf seine tierischen Instinkte gehört. Am nächsten Morgen war alles wie immer. Tora weckte seinen Freund und ging nachher nach draussen in den Wald. Saga machte sich fertig und ging dann ebenfalls los zur Arbeit. Dort angekommen machte er sich breit und ging auch gleich wieder los. Der Brünette arbeitete immer noch bei dem Picknickkorbserivce und hatte viel zu tun. Aber auch nur weil er der einzige Angestellte noch war. Heute hatte er glücklicherweise nur Auslieferungen im Dorf. Seufzend machte Saga wieder einen Korb bereit, hing währenddessen wieder seinem Problem. Wie sollte er es Tora bloss sagen? Gedankenverloren merkte er gar nicht wie sein Chef in den Raum kam, erst als dieser ihm die Hand auf die Schulter legte. Erschrocken schaute der Brünette zu dem Anderen hoch. Naos Cousin und gleichzeitig sein Chef war fast 2 Meter gross. „Hör mal Saga, ich weiss das es gerade echt scheisse ist. Aber das wird wieder!“ meinte er und lächelte zuversichtlich. Saga nickte. „Klar doch.“ meinte er und machte sich wieder auf den Weg. Noch hörte er seinen Chef rufen. „Aber du bekommst die drei fehlenden Monatslöhne. Versprochen.“ Und schon war der Brünette auf der Strasse und gleich auch weg. So schlimm war das auch nicht, dass er es Tora verschwieg. Aber wenn er es nun sagte? Dann gab es sicher Ärger weil er es verschwiegen hatte und das wollte er nicht. Streit zwischen ihnen war nicht das wahre auch wenn sie sich immer wieder versöhnten. Manchmal hatte Saga dann fast Angst dass sein Wolf die Nerven verlieren könnte. Aber dabei war ja er es der immer wieder die Nerven verlor, Tora blieb immer ruhig und erhob wirklich selten seine Stimme. Nachdem Saga alle Körbe ausgeliefert hatte machte er sich wieder zurück auf den Weg in Richtung Zuhause. Tora würde erst kommen wenn es dunkel war. Was der Wolf genau tat wusste er nicht einmal, wahrscheinlich rum laufen und etwas jagen? Zuhause ging er rein und setzte sich aufs Bett. Der Brünette hatte immer noch das Problem wie er Tora so was bei brachte. „Saga, du bist so still...“ hörte er plötzlich und zuckte zusammen. Erst jetzt erblickte er Tora. „TORA! Oh Gott! Erschreck mich nicht so!“ tadelte er den Schwarzhaarigen. Dieser blickte den Brünetten einfach weiter an. So fühlte sich Saga gar nicht wohl, was wohl daran lag dass er ein Geheimnis hatte. „Was ist?“ fragte er und blickte gegen die Wand. „Was verschweigst du mir?“ fragte der Wolf ruhig und kam zum Bett. Saga atmete tief durch und legte sein bestes, falsches Lächeln auf. „Schatz~ glaub mir, ich verschweig dir nicht. Es war nur ein harter Tag.“ beruhigte er Tora und legte seine Arme um den Wolf. Dieser tat es ihm gleich. „Du bist übrigens auch nicht gerade normal in letzter Zeit.“ meinte Saga und piekte den Schwarzhaarigen in die Seite. Leise lachte Tora und streichelte dem Anderen über die Haare. „Es ist bald wieder warm genug.“ murrte er und Saga nickte. Das hiess das die Wölfe wieder kamen. Deshalb war der Schwarzhaarige schon da. Der Brünette schmiegte sich mehr an den Wolf und unterdrückte ein Seufzen. Er würde es Tora schon noch sagen, auch wenn er Angst hatte. Mitten in der Nacht stand einer der Beiden auf und seufzte. Einen Moment blickte er auf seinen Freund ehe er sich auf dem Bett erhob und durch die Hintertüre raus ging. Im Wald blickte er sich um und wartete darauf dass sich seine Augen an das Mondlicht gewöhnten. Dann ging er los. Quer durch den Wald, bis zu einem Jägerhochsitz von dem gerade einer runter stieg. Der Jäger, kein anderer als der von 5 Jahren hob sofort das Gewehr als er entdeckte das da jemand war. „Du!“ zischte er und zielte immer noch mit dem Gewehr. „Ich hab dir einen Deal.“ Der Jäger lies mit skeptischem Blick das Gewehr sinken und grinste. „Du hast mir einen Deal? Du? Ha! Nagut, ich bin ganz Ohr.“ lachte der Jäger und zog einen Flachmann aus der Brusttasche, trank aus diesem während er dass Angebot anhörte. Grinsend liess er den letzten Schluck im Mund hin und her wandern, wie Mundspülwasser. „HA! Ich glaube, das Angebot gefällt mir wirklich! Ich nehme an.“ lachte der Jäger und stellte nun sein Gewehr an den Baum. „Auch mal? So als Besiegelung.“ lachte er und hielt dem Anderen den Flachmann hin. Dieser nahm in und trank einen kräftigen Schluck, nur um gleich wieder auszuspucken und los zu husten. Der Jäger lachte. „Jaja, Alkohol ist halt nicht für jedermann. Dann halt so.“ meinte er und hielt die Hand hin. Der Andere schloss einen Moment die Augen, schluckte eher er einschlug. Der Jäger zog den Anderen an sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Ach, sein nicht Traurig. So gesehen ist es ja kein Menschenleben dass du gerade verkaufst hast. Also zählt es eigentlich nicht.“ „Ja, es ist kein Menschenleben.“ +++++++++++++ So, im nächsten gehts dann richtig los mehr will ich eigentlich nicht sagen Sero Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)