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Gladiator

Ein Halbdämon und das Imperium
von

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Miroku und der Halbdämon

Der größte Sklavenmarkt des Jahres in allen Provinzen des Imperiums fand in der weiten, fruchtbaren Ebene am südlichen Fuß der hohen Berge statt, vor den Toren einer ummauerten Stadt. Viele Händler hatten ihre menschliche Ware hierher getrieben, viele Interessenten waren gekommen.

Zumeist wurden die Sklaven gruppenweise angeboten: junge, schöne Frauen als Tänzerinnen oder für andere Zwecke, ganze Familien mit Kindern, Männer für Ackerbau und Viehzucht.

Ein Stück außerhalb des eigentlichen Markttreibens befand sich eine Sklavenkarawane aus dem Norden. Gaius, der Händler, hatte seine Ware über die Pässe der Berge geschafft, Männer, Frauen und Kinder, die er nun zu Reihen aufgestellt hatte, um die Interessenten anzulocken. Er verkaufte so gut wie immer an Direktabnehmer. Da ihm ein rascher Blick verriet, dass seine Männer aufpassten, machte er selbst sich auf den Weg, um das andere Angebot anzusehen und Neuigkeiten auszutauschen.

Auf dem Markt erkannte er einen Händler, weit aus den östlichen Provinzen des Imperiums: „Yoshida!“

„Gaius, lange nicht gesehen. Mit Erfolg unterwegs gewesen?“

„Natürlich. – Deine Ware?“ Er musterte die fremdländisch gekleideten Frauen, die schamhaft zu Boden blickten – als ob ihnen das helfen würde, wenn sich jemand für sie interessierte. Aber da war auch eine überraschende Erscheinung…

„Ja. – Neugierig?“ Er hatte den Blick seines Bekannten bemerkt.

„Ich habe meine eigene Ware. Mich wundert nur der junge Mann. Ist das nicht ein Priester?“ Und die durften eigentlich nicht als Sklaven verkauft werden.

„Ein Mönch. Aber er wurde mir verkauft, als Strafe seines Fürsten. Und angeblich soll er da noch Glück gehabt haben.“

„Auch nicht schlecht.“ Das war natürlich etwas anderes.

„Was hast du so zu bieten? Irgendetwas Interessantes?“

„Ja, aber nichts für dich. Ich habe einen echten, lebenden…“

Schreie unterbrachen Gaius und Yoshida fuhr herum: „Miroku!“

Der Mönch senkte sichtlich schuldbewusst den Blick, gepackt von zwei Aufsehern. Das Ehepaar vor ihm sah zu dem Sklavenhändler und der Mann fauchte: „Wenn du deine Sklaven nicht besser erzogen hast, brauche ich auch keinen zu kaufen.“ Sie gingen.

Yoshida biss sich zornig auf die Lippen: „Du hast schon wieder die Frau angefasst? Miroku, sowohl dein Verkauf als Sklave als auch die diversen Prügel, die ich dir schon verabreicht habe, hätten dich heilen sollen. So bringst du mich in Verruf. Aber das war das letzte Mal!“

„Schneide ihm die Kehle durch“, empfahl Gaius: „So eine nutzlose Ware…ah…ich habe da etwas, vielleicht wäre es amüsant.“

„Was meinst du?“

„Wie ich schon sagte, ich habe einen echten, lebenden Halbdämon. Wir könnten ja mal sehen, wie sich dein Mönch anstellen will, um ihn davon abzuhalten ihn zu zerreißen.“

„Gut.“ Yoshida winkte seinen Männern: „Zwei bringen diesen verkommenen Mönch zu Gaius. Die anderen bleiben hier. Und ich, mein lieber Miroku, bin schon sehr neugierig, wie du das überleben willst.“
 

Ein Halbdämon? Miroku ließ sich widerstandslos über den Markt schieben. Flucht war unmöglich. Aber eigentlich war es ebenso unmöglich, dass es einen Halbdämon gab. Dämonen und Menschen konnten keine gemeinsamen Kinder zeugen, das war eine ausgewiesene Tatsache. So sehr konnten sich allerdings doch nicht einmal menschliche Sklavenhändler irren…

Das führte zu etwas anderem. Die meisten Dämonen fraßen keine Menschen, nur die einfachen, die in den Wäldern lebten. War dieser Halbdämon etwa deren Abkömmling? Die waren primitiv und er konnte sie läutern, mit Bannzetteln töten. Leider hatte er weder Bannzettel dabei, geschweige denn eine Ahnung, ob das bei einem halben Menschen funktionieren würde.

Das hatte er nun von seiner Passion für schöne Frauen, mit Vorliebe deren Kehrseite. Schlimm genug, dass ihm der Fürst sein Techtelmechtel mit seiner Frau übel genommen und ihn verkauft hatte, schlimm genug, dass Yoshida ihn schon einige Male peitschen ließ, er nun weit weg von zu Hause war…nein, jetzt durfte er sich auch noch mit einem Monster herumschlagen.

„He, Halbdämon!“ rief Gaius: „Ich habe hier was für dich!“

Miroku sah erstaunt, wie ein junger Mann, nun, eher noch ein Junge, das Gesicht drehte. Das sollte ein Halbdämon sein? Er trug auf dem Kopf kleine Öhrchen, sein langes, weißes Haar fiel dicht und schwer über seinen Rücken. Und seine Hände waren Klauen. Der Mönch schluckte etwas. Die metallenen Ringe um Hals und Handgelenke, verbunden mit schweren Ketten waren wohl ebenso wenig überflüssig wie die kurze Fessel zwischen seinen Knöcheln. Und er stand abseits von den anderen Sklaven, bewacht von zwei Aufsehern.

„Kettet den Mönch an den Halbdämon!“ befahl Gaius.

„Tatsächlich, ein echter Halbdämon!“ Yoshida war neidisch: „Für ihn wirst du sicher einen hohen Preis erzielen können. Aber du meinst, er sei nichts für mich?“ In seiner Heimat wäre das eine Sensation und er könnte mit dem Geld in Ruhestand gehen.

„Ich habe einen dauernden Abnehmer, der auf starke Männer steht.“ Gaius lächelte etwas. „Und er zahlt immer besonders gut für Besonderheiten.“ Das wäre nun der Höhepunkt seiner Laufbahn.
 

Miroku schluckte erneut, als er zu dem Halbdämon geführt wurde, sich ein Halsband um seine Kehle schloss, das mit dem des anderen durch eine kaum einen Meter lange Kette verbunden wurde. Selbst die Fesseln würden das Monster nicht abhalten können, ihn in dieser Nähe zu zerreißen….Was für ein Tod. Aber er war es sich und seinen Ahnen schuldig keine Furcht zu zeigen.

So suchte er den Blick des Halbdämons und begegnete goldfarbenen Augen, die ihn musterten.

Nein, das war kein Monster, dachte er plötzlich, kein wildes Tier. Das war ein denkendes Wesen. Dämonen galten zwar nicht gerade als mitleidig, aber er musste einfach auf die menschliche Seite hoffen.

„Ich heiße Miroku“, erklärte er daher: „Und komme aus den östlichen Provinzen des Imperiums.“ Was konnte er noch sagen, um seinem Gegenüber klar zu machen, dass er keine Beute sondern ein Mensch sei? So wie dessen Mutter oder Vater? „Wie heißt du?“

In den Augen des Halbdämons flackerte etwas auf, das der Mönch als Gefühl erkannte, ohne zu ahnen welches. Er spürte nur, dass es etwas vollkommen anderes als Fressgier oder Mordlust war.

Der Junge sah rasch zu den beiden Sklavenhändlern, ehe er antwortete: „Inuyasha. – Weißt du, dass du der erste Fremde bist, der mich das fragt?“

„Äh, nein…“ Auch Miroku blickte seitwärts. Anscheinend waren Gaius und Yoshida enttäuscht, dass er nicht bereits zerfetzt wurde, denn sie besprachen etwas. „Woher kommst du?“

„Jenseits der hohen Berge, aus dem Norden. – Dachten diese Idioten etwa, ich will dich fressen?“ Diese Titulierung seines Besitzers trug ihm einen prompten Schlag auf den Rücken durch einen Bewacher ein.

Zu Mirokus Verblüffung nahm der Halbdämon den Hieb hin, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. „Nun ja“, meinte der Mönch hastig: „Es gibt nicht gerade viel Halbdämonen…und es ist wohl wenig über die...ich meine, wie dich bekannt.“

Inuyasha zuckte die Achseln: „Keh!“ machte er leise: „Jedenfalls sieht es so aus, als ob du mir erhalten bleibst.“

„Was?“ Der Mönch sah sich um. Tatsächlich. Yoshida ging. Verdammt. Sklavenhändler hin oder her – er achtete auf seine Ware. Und Gaius schien da anders zu denken, er brauchte nur die Kleidung der Sklaven aus dem Norden ansehen. Außer dem roten Gewand, das der Halbdämon trug, hingen an den meisten mehr oder weniger Fetzen. Und er musste kaum zu überlegen, was der mit ihm anstellen würde, würde er noch einmal eine potentielle Kundin anfassen.

Tatsächlich kam der Sklavenhändler heran: „Da ihr euch ja gut zu verstehen scheint, bleibt ihr so. Yoshida hat dich mir geschenkt, Mönch. Viel Spaß zu zweit. – Ihr beide könnt euch das Aufpassen jetzt schenken. Mit dem Anhängsel kommt nicht einmal ein Halbdämon weit.“ So folgten ihm seine Männer.

„Keh!“ murmelte Inuyasha: „Dieser Vollidiot hat keine Ahnung!“

„Du könntest fliehen? Warum tust du es nicht?“

„Weißt du etwa, wohin ich gehen sollte?“ Außerdem wurden entflohene Sklaven mit einem überaus grausamen Tod bestraft. Und das Einzige, was er noch wollte, war, am Leben zu bleiben. Für Mutter.

„Ich würde nach Hause gehen.“

Inuyasha äußerte erneut etwas, das wie ein „Keh“ klang: „Weißt du, Miroku, so heißt du doch, als Halbdämon zählt man nicht gerade zu den beliebtesten Leuten. Wer, glaubst du, hat mir die Fesseln angelegt?“

Der Mönch sah seinen Nachbarn betroffen an. In der Stimme des Halbdämons hatte nicht einmal Bitterkeit gelegen – er stellte nur eine Tatsache fest. „Soll das heißen, die Leute aus deinem Heimatort haben dich an den Sklavenhändler übergeben?“

„Ja. – Sie kamen eines Nachts zu der Hütte, die ich im Wald bewohnte. Ich wunderte mich ja schon, aber dann dachte ich, dass sie nur wieder einen Jagdauftrag hätten. Ich habe ihnen in den letzten Jahren öfter Wildbret besorgt, da ja die schreckliche Dürre war. Und dann fielen sie über mich her. Ich sollte die Dürre hergezaubert haben.“

„Du hast dich nicht gewehrt?“ Er hätte doch mit Menschen fertig werden müssen?

„Ein wenig. Mutter hat mir allerdings immer verboten, Menschen zu töten.“

„Lebt sie denn noch?“

„Nein.“ Tiefe Trauer war zu erkennen.

So bemühte sich der Mönch um eine passende Antwort: „Das...das tut mir Leid. Ich kann mich an meine nicht einmal erinnern, aber ich war sehr traurig, als mein Vater starb.“

„Den kenne ich nicht mal.“

„Aber er war wirklich ein Dämon?“

„Ja. Ein Hundedämon.“

„Ich meine…“ Miroku brach ab. Das war sicher unhöflich. Aber eigentlich hatte es auch in seiner eigenen Ausbildung als Mönch geheißen, dass es keine Kinder zwischen den Rassen. geben könnte

Inuyasha missverstand ihn: „Er war in dem Heer des Imperators, das unseren Ort eroberte.“

„Das ist doch schon so lange her, dass die nördlichen Provinzen erobert wurden …du siehst wie fünfzehn aus….“

„Ich bin ein Halbdämon.“

„Und die Armee des Imperators überfiel das Dorf, in dem deine Mutter lebte…mit bekannten Folgen. Aber es gab nicht mehrere Halbdämonen?“

„Nein. Außer meiner Mutter hat ja niemand….“ Er brach wieder ab. Warum erzählte er das einem Wildfremden? Nur, weil der an ihn gekettet worden war? Oder weil der ihn aus ehrlichem Interesse fragte? Zum ersten Mal seit….er wusste es nicht mehr. Heuchelei oder Lügen wären seiner Nase nicht entgangen.

„Schon gut“, meinte Miroku, dem der Andere Leid tat. Die Mutter tot und zuvor sicher schon als Mutter eines Halbdämons von der Dorfgemeinschaft gemieden, dann war der Junge in den Wald geschickt und zum Schluss Sklavenhändlern übergeben worden, weil er angeblich Schadenszauber gewirkt hatte. Das war mit Sicherheit nicht das, was man eine schöne Kindheit nannte. „Entschuldige, ich rede einfach gern.“

Inuyasha akzeptierte das: „Wie wurdest du zum Sklaven?“

„Oh…durch eine schöne Frau. Na ja…ich machte der…der Fürstin ein wenig den Hof. Und der Fürst wurde wütend und verkaufte mich an Yoshida.“ Miroku rieb sich den Kopf: „Ich kann einfach nichts dagegen machen. Wenn ich eine schöne Frau sehe, bin ich hin und weg.“

„Aha“, machte der halbdämonische Junge verständnislos: „Jedenfalls…wenn die anderen dort verkauft sind, geht es weiter nach Süden.“

„Richtung Hauptstadt?“

„Ich weiß es nicht. Gaius meinte nur, er müsse mich einem guten Kunden abliefern. Der Kerl freut sich schon auf das Geld, was er für mich bekommt.“

„Eines ist gut: wenn du teuer verkauft wirst, wird dich dein neuer Besitzer sicher auch schonen. Schließlich soll sich eine Investition ja auch lohnen.“

„Das klingt logisch….“ Der Halbdämon glaubte es allerdings nicht und sagte seine Meinung dazu: „Aber er wird sicher wieder ein Mensch sein. Und Menschen sind grausam.“

Miroku überlegte kurz, was er als Protest erwidern sollte, aber das entsprach wohl den Erfahrungen des Anderen: „Du meinst Gaius?“

„Er und seine Männer, auch die Leute aus meinem Dorf….Weißt du, wir mussten auf dem Weg hierher über die hohen Berge. Da war selbst jetzt Schnee und wir mussten manchmal an tiefen Schluchten vorbei. Mir hat das ja wenig ausgemacht, aber den Kindern und manchen anderen. Wer nicht mehr weiterkonnte und zusammenbrach, wurde geschlagen. Raffte er sich nicht mehr auf, wurde er einfach liegengelassen.“

„Der geht nicht sehr pfleglich mit seiner Ware um. Yoshida war da anders.“

„Außerdem“, fuhr Inuyasha fort, ohne auf den Einwurf einzugehen: „Menschen halten Menschen als Sklaven. Das tun Dämonen nicht.“

„Nicht?“

„Mutter sagte, nein.“

„Ausgerechnet...ich meine, entschuldige, ich wollte um Buddhas Willen nicht deine Mutter beleidigen….“ Das wäre wohl eine ziemlich törichte Selbstmordvariante, zumal deutlich zu erkennen war, dass der Halbdämon an seiner verstorbenen Mutter hing: „Ich dachte nur, dass sie Dämonen hasste, wenn sie ein Kriegsopfer gegen die Dämonen war….“ Das war schließlich zu vermuten, wenn eine Armee des Imperiums ein Dorf erobert hatte.

Inuyasha schüttelte etwas den Kopf: „Niemandem wurde etwas angetan, weder Frau noch Mann, sagte sie. Nur Vater und sie….“

Jetzt starrte ihn der Mönch doch an. War das wahr? Hatte es da mitten im Krieg eine Liebe zwischen den Rassen gegeben? Oder hatte die Frau nur ihren Sohn angelogen, um ihm eine Möglichkeit zu geben, unbelastet mit ihren Erinnerungen aufzuwachsen? Letztendlich war das gleich. „Das…das war dann sicher selten“, meinte er nur.

„Wer ist denn Buddha?“ erkundigte sich der Junge.

„Äh…der…der Heilige, dessen Vorbild ich folgen möchte. Ich bin Mönch, sozusagen in der Ausbildung zu einem Priester.“

Inuyasha nickte, schwieg aber dann und der an ihn gekettete Mensch respektierte das.
 

Erst früh am nächsten Morgen wurde deutlich, dass Gaius auf dem dreitägigen Markt gute Geschäfte gemacht hatte, obwohl er eigentlich zu spät eingetroffen war. Viele seine Sklaven waren verschwunden, eine größere Gruppe aus Männern, Frauen und Kindern wurde gerade zusammen gedrängt, wohl fertig für den Aufbruch gemacht. Inuyasha stand auf und Miroku folgte eilig, da die Kette zwischen ihren Halsbänder nur knapp einen Meter lang war.

„Warte…bitte“, sagte er ächzend: „Ich weiß, dass ich für dich nur ein Anhängsel bin, aber könntest du einfach sagen, wenn du aufstehen willst?“ Er rieb sich das Genick, das schon bedrohlich im Metall geknackt hatte.

„Ja, gut.“ Der Halbdämon schien heute deutlich weniger gesprächig als gestern. Er stand regungslos und betrachtete die anderen Sklaven.

Zwei andere Männer wurden zu den Kettengefährten herangeführt, einer älter und in deutlich ehemals vornehmer Kleidung, einer jünger. Die Ähnlichkeit verriet, dass es sich wohl um Vater und Sohn handelte.

„Wartet hier“, befahl der Wächter, ehe er sich wieder der anderen, größeren Gruppe zuwandte.

„Sie haben es bald geschafft“, murmelte der Halbdämon, ohne die bereits Verkauften aus den Augen zu lassen.

„Was soll das heißen, du dämliches Halbtier!“ fauchte der jüngere Unbekannte prompt.

Inuyasha fuhr herum. Ohne, dass ihn die Ketten sichtbar behinderten, war er neben dem anderen Sklaven und packte den an der Kehle: „Was hast du gesagt?“

Miroku beeilte sich, den Schritt hinüber ebenfalls zu machen. Gütiger Buddha, war dieser Kerl schnell und stark: „Äh…Inuyasha, wenn du ihn würgst, kann er nicht reden…“

Der gab wortlos den anderen frei, der keuchend zu Boden sank.

„Danke“, sagte der Ältere höflich, dabei offen lassend, ob es sich auf den Einwand des Mönches oder die Handlung des Halbdämons bezog. „Unsere Familie ist auch dabei.“ Er klang so traurig, dass ihn Inuyasha musterte.

„Was hast du?“

„Weißt du denn nicht, wohin sie gehen?“

„Ich denke, sie sollen ein verlassenes Dorf wieder aufbauen…“ Es waren doch Männer, Frauen und Kinder: „Da können sie dann leben, wie zuhause.“

„Oh nein, Halbdämon, da irrst du dich. Es ist schlimm für einen Sklaven, auf die Schiffe verkauft zu werden. Aber sie kommen an einen Ort, der noch viel schlimmer ist. Sie werden die Sonne nicht mehr sehen. Sie kommen in eine Goldmine.“

„Keh! Da sind doch Kinder dabei!“

„So hast du mehr Erbarmen als der Minenbesitzer. Er soll sogar ein Senator sein. Einer sagte uns, dass gerade die Kinder vorne arbeiten, wo die Gänge schmal sind und noch kein Erwachsener abbauen könnte. Die Frauen müssen das Gestein mahlen. Und keiner von ihnen wird je mehr den blauen Himmel sehen. Sie werden sterben, alle.“

„Was ist ein Senator?“ erkundigte sich Inuyasha.

„Ein sehr reicher Mann,“ erwiderte Miroku: „In der Regierung des Imperators.“

„Keh! Und dann beruht sein Reichtum auf Kindern und Toten!“ Der Verachtung in der Stimme des Halbdämons schlossen sich die drei Menschen in Gedanken an.
 

Während seine Männer zusammenpackten, die nun überflüssigen Wagen verkauften, kam Gaius zu seinen restlichen vier Gefangenen. Dank des guten Geschäftes war er in hervorragender Stimmung und so ließ er ihnen genügend Essen und Trinken bringen: „Stell es dahin“, befahl er: „Und ihr vier: wir ziehen in wenigen Stunden weiter, nach Süden, Richtung Hauptstadt. Nun, du, Halbdämon, wirst sie nicht zu sehen bekommen. Übermorgen erreichen wir Avenna. Dort wartet dein neuer Herr. Ich habe ihm Nachricht geschickt und er war entzückt. Halbdämonen sind einfach etwas besonders. – Ihr beide und der Mönch…ich werde zusehen, dass ich euch auch dort loswerde, aber er will eigentlich keine …hm…geistigen Genüsse.“ Er wandte sich mit einem gewissen Grinsen ab.

Miroku sah zu den anderen beiden Menschen: „Was meint er?“ Er versuchte vorsichtig ein Brot zu ergattern. Solange sein Kettengefährte stand tat er sich da schwer. Aber wenn er in den letzten Minuten bereits eines über den gelernt hatte, dann, dass es jetzt nicht ratsam wäre ihn zu stören. Immerhin schien der den Zug um seinen Hals nicht einmal zu bemerken

„Ich habe keine Ahnung.“ Der jüngere Mann warf einen raschen Blick zu dem stoisch stehenden Halbdämon, ehe er zu essen begann.

„Avenna…“ sagte dagegen sein Vater: „Soweit ich hörte, ist dort eine Kampfschule. – Er will den Halbdämon sicher als Gladiator verkaufen.“

„Gladiator?“ Miroku blickte zu Inuyasha, der noch immer regungslos dastand und dem verschwindenden Zug der Minensklaven nachsah. „Was hast du?“ fragte er dann doch.

„Kinder…..“ meinte der Halbdämon leise: „Menschen halten Sklaven, Menschen töten Kinder…“

„Das kannst du nicht ändern. Interessiert dich nicht, was aus dir werden soll?“

„Nein. Es ist ja doch alles gleich. Alles, was ich will, ist leben.“

„Auch, wenn das töten bedeutet? Wenn du wirklich Gladiator werden sollst…? Ich hörte, das sind Kämpfe in den Arenen.“

Inuyasha sah zu dem Mönch und Miroku erschrak fast vor dem intensiv leuchtenden goldenen Blick: „Ich werde leben. Denn das ist alles, was ich noch für Mutter tun kann.“ Sie hatte soviel für ihn getan, so viel auf sich genommen, um ihn am Leben zu halten…

Er fuhr so plötzlich herum, dass der an ihn gekettete Mensch wieder einmal Angst um sein Genick bekam: „Wie heißt dieser Senator, der Kinder einkauft?“

Der ältere Mann sah vom Essen auf. Er und sein Sohn waren schon zu lange mit Gaius unterwegs, dass sie nicht erkannt hätten, wie wichtig es war, sich einmal den Bauch vollzuschlagen. Wer ahnte, wann es wieder etwas gab. Aber er hatte gesehen, was dieser Halbdämon zuvor ohne Anstrengung mit seinem Sohn getan hatte: „Naraku, glaube ich, heißt er. Senator Naraku.“

Inuyasha nickte langsam.
 

****************************
 

Ob es den ehrenwerten Senator interessieren würde, wüsste er, dass er sich soeben den Zorn eines jungen Sklaven zugezogen hat?

Auf dem Weg nach Süden lernen sich Miroku und Inuyasha etwas näher kennen und erfahren ihr weiteres Schicksal.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Tigerin
2010-07-24T00:49:00+00:00 24.07.2010 02:49
So, nächstes Kapitel, nächster Kommi.. =)

Miroku hat Recht: Inu Yashas Kindheit war nicht die Beste. Er kann einem Leid tun. Im Grunde ist er immernoch ein kleiner Junge, der sehr an seiner Mutter hängt.
Inu Yashas Sätze „Aber er wird sicher wieder ein Mensch sein. Und Menschen sind grausam.“ und „Menschen halten Menschen als Sklaven. Das tun Dämonen nicht.“ stimmen schon. Menschen gehen wirklich nicht sonderlich nett miteinander um. Gerade wenn man sich das Beispiel hier mit den Kindern anschaut.. oder wie die Sklavenhändler mit ihrer Ware umgegangen sind.. da sind Dämonen wirklich besser.
Miroku hast du wirklich gut getroffen. Er ist wie immer, nur eben mit einem anderen Umfeld drumherum..^^ Er sollte froh sein, dass ihn sein Fürst nicht töten lassen hat, sondern nur verkauft hat..
Inu Yasha wirkt ernster als sonst. Das passt aber auch zu ihm^^
Senator Naraku wird sich irgendwann wünschen, dass er Inu nicht verärgert hätte. Die armen Kinder. Das ist schon ein Mistkerl..

Mal schauen, wie es weiter geht. Ich hab den genauen Verlauf der nächsten Kapitel nicht mehr im Kopf.

LG,
Tigerin
Von:  Schalmali
2010-07-14T08:18:12+00:00 14.07.2010 10:18
Das Leben eines Sklaven, live in der Geschichte *grins* Miroku als Strafe verkauft find ich lustig und so passend. Inuyasha hat auch einen sehr einfachen Grund für sein Handlen, am Leben zu bleiben. Naja, wie sinnvoll wäre es auch in einem "Imperium" zu fliehen. Da hätte er dann wirklich die halbe Welt an den Fersen. Ob Miroku es auch noch in die Arena schafft? Hmm man wird sehen. Jedenfalls hat Miroku sich zu seinem Glück geirrt, denn Inuyasha ist in der Tat nen denkendes Wesen und hat ihn nicht gefressen :D
Von:  -Suhani-
2010-06-30T16:41:27+00:00 30.06.2010 18:41
Tja, Sklavenmärkte und ihre erschreckende Grausamkeit. Noch erschreckender ist für mich allerdings die Tatsache, dass es noch heute Sklaven gibt.

Miroku und seine Unbelehrbarkeit. Er wird wegen eines Techtelmechtels als Sklave verkauft und hört dennoch nicht auf zu grabbeln. Wieso überrascht mich das bei ihm nicht? ^^
Inu Yashas Geschichte ist wirklich traurig. Kann ja eigentlich nur noch besser werden.
Naraku lässt du also ein Ekel bleiben wie eh und je. Sich auf Kosten von Sklaven zu bereichern, noch dazu auf Kosten von Kindersklaven ist wirklich abartig. Ich weiß, dass ich als Inderin diesbezüglich eigentlich die Klappe halten sollte, kann ich aber nicht.
Bin ja schon mal gespannt, wie es Inu Yasha noch so ergehen wird.
lg
Hani
Von:  Amalia-chan
2010-05-13T14:03:35+00:00 13.05.2010 16:03
Und damit zum zweiten Streich am heutigen Tag, du Suchti^^
(sorry, das musste ich jetzt einfach aufgreifen, du magst es mir nachsehen? Auch, dass die Kommentare jetzt vermutlich im Verlauf der Story kürzer werden und in ihrer Länge und Ausführlichkeit schwanken. Mich dürstet es nach mehr!)

Und wie immer, gut recherchiert, ja, so könnte ich mir den Ausflug auf das antike Forum durchaus vorstellen. (Ab und an sieht man ja noch die Löcher im Stein für die Holzstände zwar nicht auf dem Forum Romanum, soweit ich mich erinnere aber, durchaus vor so manchem Amphitheater in Neapel^^)

Klar, dass Miroku Yoshida das Geschäft vermiest. Als Strafe seines Fürsten, na, wofür die wohl gewesen sein mag?^^ Ich verschlucke mich schon wieder ;D
Und fühle mich fast wie Zuhause "Gaius" ja, hallo alter Junge^^. Der typische Römername. Wehe der hätte gefehlt!

Dämonen und Menschen konnten keine gemeinsamen Kinder zeugen, das war eine ausgewiesene Tatsache.
Jaja, immer diese Dogmen und Regeln der Biologie... Da hatten wir erst gestern im Seminar eine hitzige Debatte drüber. Tja, Miroku, Pech würde ich mal sagen, da hat dir die liebe Natur einen Strich durch die Rechnung gemacht... ;)


Schlimm genug, dass ihm der Fürst sein Techtelmechtel mit seiner Frau übel genommen und ihn verkauft hatte
Ja und da haben wirs schon... *lol* Ja, schlimm is es..., dass es ihn wundert. Mich wundert es ja, dass sein Kopf noch auf seinen Schultern weilt. Himmel, die arme Domina, hoffentlich hing ihr Mann auch ordentlich an ihr.

"Monster", na, nun aber mal ganz ruhig mein übermütiger Mönch. Wie immer der strahlende Held^^

Oh mann, Inu, an was bist du da nur geraten? Na, da bin ich ja gespannt, auf das erste Treffen mit dem Herrn Papa.

Was konnte er noch sagen, um seinem Gegenüber klar zu machen, dass er keine Beute sondern ein Mensch sei?
*lol* Hat er nicht gerade noch erkannt, dass das kein Monster, sondern ein denkendes Wesen vor ihm ist? Eindeutig ängstlich der gute, was?^^


Anscheinend waren Gaius und Yoshida enttäuscht, dass er nicht bereits zerfetzt wurde...
*lach* Ja, das kann ich mir vorstellen. Mei, muss da die Enttäuschung groß sein. Das wäre mal der Abschuß, das in der Arena, angeregte Diskussion anstatt ein waschechter Kampf auf Leben und Tod, hm? Hat was, oder?^^

Sklavenhändler hin oder her – er achtete auf seine Ware.
Was wiedermal beweist, Miroku hat es einfach nicht mit der Weitsicht... Zumindest nicht, wenn es um seinen krankhaften Wahn geht, Kinder, ausgerechnet seine Kinder, der Nachwelt zu hinterlassen. Apropos, ich warte an dieser Stelle ja immernoch, ob du das Kazaana beibehalten hast, oder nicht.

Ja, er hat ihr nur den "Hof" gemacht... Na, ich weiß ja nicht so recht, würde aber erklären, warum er "nur" verkauft wurde.

Ich finde es ja interessant, das Inu Yasha Menschen als grausam bezeichnet. Klar, nach seinen Erfahrungen bis jetzt. Aber, ist er denn schon echten Dämonen begegnet? Würde mich interessieren, was er von denen denkt...

„Äh…der…der Heilige, dessen Vorbild ich folgen möchte. Ich bin Mönch, sozusagen in der Ausbildung zu einem Priester.“
Ich rechne gerade, Buddha gab es damals schon, oder? Bleibt nur noch die Frage zu klären, kamen die Römer je mit ihm in Kontakt? Ich erinnere mich zumindest nicht an irgendwelche derartigen Einflüsse. Magst du mir wieder weiterhelfen?
Ach ja, und bezüglich dem Vorbild folgen... Er hat da ein bisschen geschlafen, als es um die Sittsamkeit ging, oder?^^

„Keh! Und dann beruht sein Reichtum auf Kindern und Toten!“
Recht hat er, unsere ehrliche Haut.
Da scheint Mami aber ein bisschen was ausgelassen zu haben, im Unterricht? Wenn er schon fragt, was ein Senator ist...

Und schon hast du wieder die alte Feindschaft auf ein festes Standbein gestellt und bist so dem IY -Genre treu geblieben. Das lobe ich mir.

Meine liebe Hotep, wiedermal gekonnt.
Alles wie gehabt und gekannt, und doch ein wenig verändert und in eine Welt eingebettet, die wiedermal dank deiner Recherche in historischem Glanze erstrahlt. (Was ich heut nur immer mit dem Glanz und erstrahlen habe? Vielleicht der verlorene Sonnenschein von heute morgen. Bei sind die Gewitterwolken nämlich auch gerade angekommen -.-)

Bis zum nächsten Kapitel verabschiede ich mich in eine kleine Pause,

bussi, baba
A.-chan

Von:  Minerva_Noctua
2010-04-23T13:07:17+00:00 23.04.2010 15:07
Danke für deine Stellungnahme. Ich kannte den Spruch mit Jupiter und dem Ochsen. Eine nette Frau sagte es vor Jahren einmal zu mir, um mich an die Vorrechte meines Vaters zu erinnern. Dumm nur, dass ich selbst den Namen einer römischen Gottheit trage, hehe. Die Ermahnung ging in die Hose*fg*

Nun zum Kapitel.
Mirokus Darstellung ist klasse. Typisch! Für etwas anderes kann man ihn ja kaum verkaufen wollen.
Er ist kontaktfreudig und smart. Miroku kommt gut rüber und ist sympathisch.
Inu Yasha ist interessant. Im Gegensatz zu den ersten Seiten im Manga ist er hier viel offener und humaner. Sein Mitleid für die Kinder ist rührend und nachvollziehbar. Er scheint nicht viel Sinn im Leben zu sehen, dennoch hält er eisern daran fest, da er es seiner Mutter versprochen hat. Ich bin gespannt wie sich sein Charakter noch entwickelt.
Allgemein finde ich es gut getroffen, wie du die Sklaven als Ware bezeichnest und immer wieder betonst. Es ist nicht nur treffend, sondern auch spannend in diesen Zeitgeist einzutauchen.
Interessant ist, dass Inu Yasha immer wieder erwähnt, dass Dämonen nicht in dieser Art grausam sind und menschliche Besitzer nie gut für ihn sein können.
Du mischt römische und japanische Namen miteinander. Ist das eine neue Welt oder spielt die in einem bestimmten Land?
Bis zum nächsten Kapitel^^

Bye

Minerva
Von:  kiji-chan
2010-02-08T23:12:18+00:00 09.02.2010 00:12
Da ist man mal zwei Tage nicht am PC und schon vergisst man einen Kommi zu schreiben ><
Dafür hat Mama einen neuen Bademantel ^^

Der sagenumwobene Halbdämon ist am Ende ein lieber netter Junge, der nur überleben will. Für Mama.

Miroku hast du so schön dargestellt. So männlich und nicht im Stande einer Frau zu wiederstehen. Und doch inteligent genug einen Jungen zu erkennen, wenn er ihn sieht.
Was Yoshida und Gaius nicht konnten. Die zwei sehen nur Ware, nichts mehr.
Traurig aber leider den Tatsachen entsprechend.

Die arme Familie vom alten Mann, die haben nicht wirklich das große Los gezogen. Goldminen von Onkle Naraku. Klingt illegal auch wenn es nicht Narukus Plan wäre.

Die Preisfrage ist, ob lil Inu was gegen den mächtigen Senator machen kann...?


ncha!
Kiji
Von:  Teilchenzoo
2010-02-08T12:58:39+00:00 08.02.2010 13:58
Da haben sich zwei gefunden. Glück im Unglück für Miroku. Nun ja, was macht er sich auch an die Fürstin ran ...

Inuyasha hat von den Menschen kaum Gutes erfahren, das zeigt sich deutlich. Und andererseits kennt er sie nicht, lernt immer neue Grausamkeiten kennen. Seltsam, wie so ein Kontrast von abgeklärt und naiv Hand in Hand gehen kann ...

Nun, Yoshida ist mir eindeutig der sympathischere Sklavenhändler, wobei diese Berufsgruppe mir allgemein zuwieder ist. Fremde Länder, fremde Sitten.

Mal sehn, wie es mit den beiden weitergeht.

Lg neko
Von:  chaska
2010-02-07T13:21:32+00:00 07.02.2010 14:21
Diese Nacht hatte in der Tat für die junge Izayoi Folgen. Ein Halbdämon.... von den Menschen und von den Dämonen verachtet. In dieser Beziehung sind sich die beiden so unterschiedlichen Rassen auch in dieser Welt einig.
Das Leben, was Inu Yasha erwartet, wird von Kämpfen um sein eigenes Leben, den Rest seiner Würde und seinen Stolzes geprägt sein. Vielleicht hat er in Miroku einen Geefährten gefunden. Die voreiligen händes des jungen Mönsches habenihn in eine sehr missliche Situation gebracht. Tja, mnachmal ist es einfach besser auf ein mögliches Vergnügen zu verzichten.
Der Senator Naraku wird der neue Herr von Inu Yasha werden. Sein Charakter enthüllt sich schon in der Tatsache, wie er die Sklaven in seinen Minen behandelt. Die Zukunft sieht wahrahftig nciht gut aus. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Liebe Grüße
chaska


Von: abgemeldet
2010-02-05T23:04:33+00:00 06.02.2010 00:04
Ich find es großartig, dass sich Miroku seine Leidenschaft nicht einmal ausrprügeln läßt, zumal es ihn bisher davor bewahrt hat von yoshida verkauft zu werden. So hat seine Macke doch was Gutes, auch wenn sie ihn erst in diese Situation gebracht hat.

InuYasha hat zumindest ein kleines bißchen Glück, gerade auf diesen Mönch getroffen zu sein, ich bin sicher, ihnen wird Etwas einfallen, damit sie nicht nur die Arena lebend hinter sich lassen, sondern auch Naraku sein Handwerk legen können.

Erst einmal werden sie sich wohl allerdings mit den unmittelbar bevorstehenden Schwierigkeiten befassen müssen. Eine davon klein, mit blaßrosa Haaren und ziemlich hinterhältig...
Da kommt auf die Beiden noch so Einiges zu,

lG

Zwiebel
Von:  Ayako_san
2010-02-05T19:21:04+00:00 05.02.2010 20:21
wahnsinns kapi
man kann echt mitfühln
es ist wahnsinn wie du das rüberbringst
ich freu mich auf das nächste kapi
mfg
aya


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