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Sesshoumaru-Die Verwandlung

Kapitel 2
von

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Das Wiedersehen.

An einem schönen Frühlingsmorgen, die Sonne schien, die Vögel begrüßten den herrlichen Tag und balgten mit einander. Franziska hatte etwas zu sich genommen, danach etwas trainiert und gab anschließend Bescheid dass sie spazieren gehen würde. Dadurch erfuhr sie, dass sich Sesshoumaru um etwa zwei Tage verspäten würde. Die Nachricht löste in ihr Traurigkeit aus. Viel zu stark war inzwischen die Sehnsucht nach ihm. Dass Positive daran war, es festigte auch die Liebe zwischen ihnen, was aber sie aber zu diesem Zeitpunkt nicht ganz glauben konnte und auch nicht sah.
 

Danach tat Franziska was sie gesagt hatte und ging in die Natur. Doch ließ ihr Begleiter, der sie in dieser Zeit begleitet hatte und versucht für sie da zu sein, nicht alleine gehen. Nach sehr langem schweigen fragte er: “Was geht dir durch den Kopf Franziska? Ich spüre seit einiger Zeit dass du sehr viel nachdenkst, aber dich auch stark zurück gezogen hast.“ Sie lief neben ihm und hatte ihre Arme verschränkt, wobei aber auch die Augen geschlossen waren. Nach mehreren Atemzüge antwortete Franziska: “Weil ich nun schon sehr lange weg bin von meiner Zeit. Ich mache mir irgendwie Sorgen und zu gleich habe ich Angst, oder zu mindest so etwas Ähnliches. Bis vor kurzem hatte ich keine Probleme so zu sein und zu bleiben, aber nun?!“ Nach einer weiteren Zeit des Schweigens sagte er zu ihr: “Das ist ganz normal, du warst in der Zeit oft alleine. Warst auf dich alleine gestellt, auch wenn ich da war.“ Während er dies sagte legte er eine Hand auf ihren Arm. Franziska öffnete die Augen und sah ihn an während sie meinte: “Was hat dass damit zu tun? Als Mensch war ich in meiner Zeit auch größten Teils auf mich gestellt, auch wenn ich bei der Aufgabe Freunde hatte.“ Er nickte und antwortete: “Du hast recht, aber wie du sagtest hattest du Freunde und im normalen Leben deine Familie. Hier hast du dich, dein Leben und dein Wesen komplett verändert - aus Liebe. Doch wird dieses Gefühl vergehen, du wirst dich komplett verändern - mit der Zeit.“ Franziska verstand nicht ganz was er damit sagen wollte, erst recht nicht mit den Worten »Es wird vergehen« und »du wirst mit der Zeit komplett verändern«. Fragen dazu stellen konnte sie allerdings nicht mehr, da er zu einer wichtigen Besprechung musste. Sie bedankte sich und verneigte sich leicht, sah ihm dann nach und setzte sich auf einer Lichtung ins Gras um erst in die Ferne zu sehen und dann zu meditieren.

Er war, wie die Menschen es nennen würden, ein Begleiter. Sein Name, den er ihr genannt hatte war Liroy. Die Aufgabe eines Begleiters war, ihr in dieser Zeit zu Rate zu stehen, Hilfe zu geben wenn sie etwas bedrückte und vor zu bereiten. Sie hatte ihn als ehrlich, freundlich und irgendwie auch etwas väterlich kennen gelernt. Wie alt er war, ob er ein normales Leben führte, konnte Franziska nicht heraus finden bzw. hatte sie gar nicht fragen können.
 

Die Gegend, wo sie war, lag auf einem Gebirge mit schönen Wiesen und gut duftenden Blumen. Wenn sie sich nicht täuschte, müsste es Frühling sein, denn die Bäume trugen Knospen und wenige hatten auch schon Blüten. Die Natur duftete frischer, als in den Wochen zuvor. Auch sonst bemerkte sie immer wieder wie die ganze Verwandlung ihre Auffassungsgabe verändert und erweitert hatte.

Den Tag über meditierte sie, trainierte etwas oder dachte an Sesshoumaru. Was er wohl machte und ob er an sie dachte. Am Abend gab es etwas zu essen, allerdings nichts Besonderes. Danach begann sie abermals zu trainieren, wollte ihre Fertigkeiten mit dem Schwert verbessern und ihre Techniken.
 

Sesshoumaru hatte in dieser Zeit ohne Franziska viel nach denken können. Wie war es dazu gekommen dass er Gefühle für sie bekam die irgendwann bis hin zur Liebe gingen? Was er alles gemacht hatte, was er zuvor noch nie getan hatte geschweige denn getan hätte und wie er anfangs mit ihr umgegangen war. Es machte ihn wirklich zu schaffen wie er sich durch Menschen verändert hatte. Erst war es Rin, die unvermeidlich sein Beschützer Instinkt geweckt hatte obwohl er Menschen eigentlich verabscheute und sogar hasste. Dann trat Franziska in sein Leben, die es hinbekommen hatte etwas in ihm zu erwecken was er gehofft hatte niemals zu besitzen. Doch hatte er auch endlich Naraku bezwungen und erstaunlicher weiße mit Inuyasha so etwas wie Waffenstillstand geschlossen.

Einige Monate vor der Nachricht war etwas geschehen, womit niemand mehr gerechnet hatte. Sein linker Arm war wieder entstanden, zudem hatte er ein neues Schwert bekommen. Dies nannte sich Bakusaiga und war laut des Waffenschmied Totosai schon immer da, nur musste sich Sesshoumaru erst von dem Gedanken trennen Tessaiga besitzen zu wollen. Denn wenn er dies hatte, war er seines Vaters ebenwürdig.
 

Inzwischen war es Nacht geworden. Dass Training hatte sie zu frieden beendet und meditierte danach etwas zur Entspannung. Franziska saß wieder auf der Lichtung, sah in die Ferne oder zum klaren Himmel hinauf wobei der Vollmond hell scheinend zu sehen war. Sie saß im Schneidersitz auf der Lichtung, genoss den frischen und sanften Wind der schwach wehte. Um aber nicht in Sehnsucht zu verfallen, meditierte sie dann.

Sesshoumaru war doch zeitiger beim Gebirge und erfuhr wo Franziska war, man bot ihm an Franziska Bescheid zu geben, doch ging er ohne eine Antwort einfach zu ihr. Als er an der Lichtung ankam, sah er sie meditieren. Ihn durchflog ein Gefühl, als er sie mit ihren weißen langen Haaren, das im sanften Wind tanzte, was er zuvor noch nie gespürt hatte. Er versicherte sich mit kurzen Blicken in jede Richtung dass keiner in der Gegend war und sagte dann: “Guten Abend Liebste.“ Franziska zuckte zusammen, denn sie hatte nicht damit gerechnet geschweige denn mit ihren Sinnen war genommen. Allerdings stand sie aber auf und sah ihn einige Minuten schweigend an, dann gingen sie auf einander zu und umarmten sich liebevoll. Sesshoumaru nahm erst einmal ihren neuen Duft auf, dann streichelte er sie etwas und küsste sie leidenschaftlich. Franziska erwiderte den Kuss genauso und sagte: “Ich freue mich dass du mich abholst, noch mehr da es früher als gesagt ist. Wie geht es - - oh.“ Franziska beendete die Frage nicht da sie erst dann bemerkte dass er seinen linken Arm wieder hatte und fünf Schwerter. Sesshoumaru löste sich ebenfalls trat etwas zurück und antwortete: “Gut - dir, wie man sieht auch. Ich bin sehr stolz auf dich und nun kann keiner mehr etwas gegen unsere Vermählung sagen. - Du hast es bemerkt wie ich sehe, es ist eine lange Geschichte die noch Zeit hat. Allerdings habe ich etwas für dich, Totosai hat sie geschmiedet. Er sagte allerdings, dass es noch nicht vollständig währe, wieso erkläre ich dir später.“ Während den Worten strich er ihr durchs Haar, genoss die Veränderungen die er bis jetzt sehen konnte und gab ihr dann die beiden Schwerter. Sie achseptierte seine Worte und meinte sanft: “Vielen Dank, ich weiß gar nicht was ich außer Danke sagen soll.“

Wenig später waren Sesshoumaru und Franziska dann in ihrer Kammer und packten als der oberster des Rates, die zwei Lehrmeister und der Begleiter vor der Tür auf tauchten. Sie baten Sesshoumaru und Franziska in den großen Saal zu kommen, dass Gepäck nahm der Begleiter und so gingen sie den doch recht langen Weg zum Saal wie gefordert. Dort an gekommen, sah man alle Mitglieder des Rates die Sesshoumaru bereits kannte, worunter sich auch die beiden Lehrmeister befanden und der Begleiter gesellte sich ebenfalls zu ihnen.

„Wir sind zu frieden und verkünden nun die Beendigung der Verwandlung, daher werden wir auch verschwinden. Den einzigen den sie ab und an noch sehen werden ist Ihr bisheriger Begleiter Franziska, außer sie Lord Sesshoumaru haben etwas dagegen,“ sagte der oberste des Rates! Sesshoumaru hatte nichts dagegen, nur eine Bedingung die er sagte: “Ich wünsche vorher unterrichtet zu werden wenn sie kommen, denn es wird sich einiges verändern, was auch Franziska betrifft und daher will ich keine unangemeldeten Besuche!“ Nachdem sie noch einiges Franziska erklärten, was die Verwandlung in ihre wahre Gestalt anbelangte, dass Training das sie unbedingt noch weiter führen sollte, worum sich aber Sesshoumaru wie er sagte kümmerte und ihre Waffe angeht die sie sich bei einem Schwertschmied besorgen musste. Sie bemerkten aber dass sie schon welche trug, so dass sich Franziska und Sesshoumaru verabschieden konnten und flog mit ihm los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Buffy12
2010-01-09T15:55:44+00:00 09.01.2010 16:55
coool
bitte schreib schnell weiter das kap super
freue mich schon wenn es weiter geht


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