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Street Racer

Flash-over
von

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What the FUCK?

Kapitel 3

What the FUCK?:
 

Will saß, beziehungsweise lag, immer noch auf dem Stuhl und träumte wirres Zeug. Es war schon fast einen Tag her seid dem „Gasunfall“ wie die Feuerwehr meinte. Da war irgendwas faul, das war kein Gasunfall gewesen, das war Brandstiftung da war sich Will ganz sicher. Das was ihm wirklich aufregte, war das er eigentlich nicht aufstehen sollte, und auch nicht zu seiner Schwester durfte weil sie in der Intensive lag und er noch zu angeschlagen war. Doch ihm auch noch von seinem Freund fern zu halten wäre schief gegangen. Sie ließen ihn also schließlich zu ihm und er starrte ihn eine ganze Weile an. Die ganzen Verbände und das mit der Sauerstoffmaske, das verunsicherte ihn alles total.

Ihm wurde erzählt das Sam eine schwere Rauchvergiftung hat und auch irgendwelche Medikamente im Blut festgestellt wurden. Er konnte sich gar nicht daran erinnern das Sam irgendwas genommen hatte und das seine Schwester irgendwelche Pillen nehmen soll, das konnte er auch nicht glauben.

Doch er war im Moment eh so unsicher, denn wenn Ryan schon so aussah, wollte er nicht wissen was alles an Sam hing. Er schluckte schwer und wachte dann ganz langsam auf. Er lag so das er zuerst auf das Bett sah, doch was sah er da? Nichts...okay das Bettlacken und das Kissen plus Decke waren da, aber sein Freund nicht. Er sprang auf und wollte schon zur Tür eilen als er inne hielt, weil davor sein Freund lag. Schnell ging er zu ihm und zog ihn auf die Beine. „Ryan bist du eigentlich total übergeschnappt??? Du musst dich sofort hinlegen! Ich helf dir...“, murmelte er doch dann, ging schon die Tür auf und eine Schwester kam rein und fluchte warum Will Ryan aus dem Bett geholt hatte und Will knurrte einfach nur: „Gute Frau...Er ist selbst aufgestanden!!!“ Zusammen mit der Schwester brachte Will Ryan zurück und war ganz froh das er durch die Schmerzmittel sein Bein nicht spürte. Ryan hingegen murmelte immer und immer wieder Sams Namen und Will schluckte schwer. So verzweifelt hatte er seinen Freund wirklich lang nicht mehr gesehen. Er drückte ihn aufs Bett und meinte dann ganz klar: „Morgen gehen wir hin! Wenn es dir besser geht und du dich wieder auf den Beinen halten kannst...“ Die Schwester sah ihn skeptisch an doch Will war fest entschlossen das sie das tun würden und ihn würde da auch kein Arzt dran hindern zu seiner Schwester zu gehen!

Doch Ryan ließ sich gar nicht beruhigen er wollte immer wieder aufstehen und irgendwann bekam er dann auch eine Beruhigungsspritze, da er sich durch die hektischen Bewegungen selbst verletzte. Verzweiflung lag in Ryans Augen als er merkte das er gleich einschlafen würde und diese Verzweiflung traf Will sehr. Sein Leben war von heute auf morgen total zerstört worden. Dieses traute Beisammensitzen mit Ryan in der Küche würde es nicht mehr geben, denn das Haus konnte er nicht wieder renovieren, so viel Geld hatte er einfach nicht und die tollen Ferien die er geplant hatte, konnte er jetzt auch in den Wind schreiben, denn seine Schwester lag Bewusstlos in der Intensive und er wusste nicht wann sie wieder aufwachen würde. Angespannt sah er seinem Freund dabei zu wie ihm immer wieder die Augen zufielen und schließlich geschlossen blieben. Die Schwester schloss wieder alles an und Will ging dann leise mit ihr raus um sich erst mal einen Kaffee zu holen. Total in Gedanken versunken ging er durch die Gänge des Krankenhauses und stand dann schließlich vor dem Kaffeeautomaten. Er starrte diesen erst mal eine Weile an, bevor er sich einen Kaffee zog und sich dann wieder auf den Rückweg machte. William hasste Krankenhäuser, er empfand immer nur Abscheu für diese Teile. Er war zwar schon 20 und wusste genau das den Leuten hier geholfen wurde doch mit Krankenhaus, verband er immer nur Tod. Seine Großeltern kamen ins Krankenhaus und starben dort, genau wie seine Eltern auch. Seine Eltern wegen diesem schrecklichen Unfall und seine Großeltern, da wusste er ehrlich gesagt gar nicht mehr warum sie im Krankenhaus waren. Doch Krankenhaus führte früher oder später zum Tod, jedenfalls war das Wills Auffassung.

Will ging also weiter, doch bevor er das Zimmer von Ryan erreichte, vernahm er den Namen seiner Schwester und blieb wie angewurzelt stehen. Langsam wand er sich zu den beiden Männern in Ledermontur um die an der Rezeption standen und eine Schwester fragten was mit seiner kleinen Sammy sei. Unsicher musterte er die Beiden und wollte wirklich wissen was die mit seiner süßen kleinen Schwester zu tun hatten. Die Schwester jedoch meinte, das sie außer den Familienmitgliedern leider keinem Anderen was über den Zustand der Patientin sagen dürfe und auch kein Außenstehender zu ihr gelassen werden würde. Der Kleinere der Beiden trat näher an die Theke heran und sah der Schwester tief in die Augen. „Wir wollen doch nur wissen wie es unserer Freundin geht...ich mein ich wollte mich eigentlich gestern mit ihr Verloben und dann ist das passiert, ich will doch wirklich nur wissen wie’s ihr geht...ich mach mir total die Sorgen...“. Der Typ sah sie total mitgenommen aus seinen braunen Rehaugen an und man spürte wie die Krankenschwester ihm verfiel. Dieser Blick zog sie in Bann und ein kurzes kaum sehbares Grinsen huschte über das Gesicht des Typen. Die Schwester wandt sich ab und kramte anscheint nach Sams Akte, doch das würde William nicht zulassen. „Entschuldigen sie...“, rief er und humpelte so gut es eben ging zu der Schwester. „Mein Freund in Zimmer 102 hat gerade ne Beruhigungsspritze bekommen und na ja ich wollte nur wissen, wann er dann wieder wach ist und ob er dann Morgen auch zu meiner Schwester kann...“ Sofort sah die Schwester zu ihm und meinte dann: „Ähm... verzeihen sie das kann ich Ihnen jetzt leider nicht sagen aber Sie könnten sicherlich den zwei Männern hier helfen, immerhin haben Sie sich nach Ihrer Schwester erkundigt.“ Will sah zu den beiden Männern und er spürte das der Blick von dem anscheinend Jüngeren immer härter und schließlich zu einer Maske wurde. „Ahh okay und wer sind Sie wenn ich fragen darf???“, der Typ mit der Maske sah William mit so einem kalten Blick an das es ihm gerade eiskalt den Rücken runter lief. „Wir wollten wissen wie es Sam geht...wir sind Freunde von ihr...Sie kennen Ihre Schwester ja nicht sonderlich gut!!“, erwiderte der Typ frostig und Will schluckte schwer bevor er sagte: „Tja kann schon sein, aber sie ist meine Schwester, wie Sie schon sagten und erst wenn ich von ihr die Bestätigung habe das Sie befreundet sind, werde ich Ihnen Auskunft über ihren Zustand geben! Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden!“ Mit diesen Worten kehrte er den Beiden Typen den Rücken zu, sah die Schwester noch mal eindringlich an und lief dann zurück zu Ryans Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SakuraxChazz
2010-10-19T18:26:56+00:00 19.10.2010 20:26
Hihi^^
Ich find das Kapitel noch immer gut^^
Und es hat genau die richtige Länge^^ Kann man gut mal eben ziwischendurch lesen^^ Mach nur weiter so^^ Und ich mach hier viel zu viele ^^ xDDD Naja egal Hmm.. Ja was soll ich sonst noch so sagen...
Ich bin so gespannt auf Sammys Freunde *.* Ich will mit neuen Kapies gefüttert werden^^

LG Saku^^
Von:  AngelRuby
2010-10-18T22:28:51+00:00 19.10.2010 00:28
oh die geschichte ist irgendwie süß und tragisch zugleich.... es st auch spannend geschrieben^^ und ja... wie gesagt ich kann keine Kritik schreiben...^^' also auch ganz ehrlich ich hab auch nix auszusetzen^^ ich finds wirklich gut geschrieben und auch gramatikalisch ist es meines wissens nach richtig aber kann mich natürlich auch irren^^ auf jedenfall wäre es schön wenn sam natürlich wieder aufwacht^^ aber ich denke das wird sie auch allein schon aus dem grund weil es seltsam wäre wenn nach 4 kapis schon eine ja hauptperson stirbt^^ von daher bin ich mal gespannt auf das nächste kapi^^

LG AngelRuby^^


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