Destiny of Ra von LostTenshi (Puzzleshipping [ Kappi 7 on]) ================================================================================ Kapitel 4: Wahrheit und ungewöhnlicher Trost -------------------------------------------- Hallo alle zusammen ^^ So, da ich endlich meinen Umzug hinter mir habe und seit vorgestern wieder Internet, lade ich jetzt mal das nächste Kappi hoch. Ich hoffe ihr freud euch und seit nicht all zu schockiert über dieses Kappi. Keiner Ahnung was mich hier geritten hat XD Viel Spaß... Kappi 4 Wahrheit und ungewöhnlicher Trost Zu meiner Überraschung muss ich nach weiteren drei Tagen sagen, dass ich alle noch mehr mag als ich gedacht hätte. Ich seufze leicht. Jedoch machen mir andere Sachen auch sorgen. Was wird wohl die zwei Wochen um, uns sie alle wieder auf ihre Touren gehen. Werden wir dann auch noch so was wie Freunde sein? Komisch, kaum kenne ich sie vier bzw. fünf Tage und schon mache ich mir solche Gedanken. Ich gebe ja zu das ich zu Anfang nicht einmal wirklich kennen lernen wolle und Bakura ist mir immer noch nicht ganz geheuer, aber ich mag ihn trotzdem irgendwie. Die Sache mit dem Chili habe ich mittlerweile verdauert und versuche es nun zu verdrängen, aber ich hätte ihn eben nicht so auslachen sollen. Das was auch meine eigene Schuld. Aber nun weiß ich es ja auch besser und es wird mir bestimmt nicht noch mal in Sinn kommen, ihn auszulachen. Er muss auch seine Gründe haben warum er so ist wie er ist. Nun ja von Malik kann ich bisher auch nicht viel sagen, er wirkt sehr unscheinbar, wie ich finde, trotz allem habe ich Katsuyas Worte nicht vergessen, das er das Sorgenkind ist. Deshalb bin ich immer sehr vorsichtig wenn ich mal kurz mit ihm unterhalte sollte. Man weiß ja nie auf was er so empfindlich reagiert. Was Yami angeht. Mhmm…ich bin ratlos. Er hatte bisher keine mehr seiner komischen Arten, er war ganz friedlich, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Ganz normal eben. Allerdings scheint er schon auf einer gewisse weiße an mir zu hängen. Zu mindestens ist er immer in meiner Nähe. Vielleicht kommt das auch nur wegen den zwei Zwischenfällen mit Bakura. So eine Art Beschützerinstinkt vielleicht? Aber wer weiß das schon. Er ist immer noch ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Ich muss jedoch sagen, dass ich es schade finde das ich kaum was mit ihnen Unternehmen kann, immerhin ist es zu Riskant und bei der Hitze haben sie auch leine Lust sich zu verhüllen, nur damit sie keiner erkennt, was ich auch verstehen kann, dass wäre mir auch zu blöd. Aus diesem Grund, sitzen wir mal wieder in meiner Wohnung und ja, wir spielen „Mensch ärgere dich nicht“. Was ich jedoch zum lachen finde. Wie könnte man es anderes erwarten finde ich es köstlich zu sehen, wie Bakura wieder den Sadisten raushängen lässt und jeden vom Spielfeld schmeißt, der ihm auch nur näher als ein Feld kommt. Aber das lachen muss ich mir dieses Mal verkneifen. Ich habe aus der Sache neulich gelernt! Aber wehe, einer kickt Bakura raus, dann ist es Beschiss oder er ist fast am platzen, er ist keine guter Verlierer und schon gar nicht Yami gegenüber, der die erste Runde gewonnen hat. Das war das erste Mal, dass ich Bakura wirklich schmollen gesehen habe. Aber irgendwie ist mir seine Art auch langsam sympathisch, ob man es glaubt oder nicht, aber wenn man sich so halbwegs daran gewöhnt hat und genauer auf ihn achtet, merkt man sehr wohl, dass das ganze oft auch nur lächerlich wirkt und dann wird es eigentlich witzig und Bakura kommt einem nicht mehr vor wie ein Massenmörder, sondern wie ein zu Großgeratenes Kind. Gestern erst war ein Tag, an dem ich mich fast erschießen hätte können. Bakura hat doch tatsächlich darauf bestanden, sein Schlagzeug hier her zu bringen, da er es nicht mehr aushalten würde. Kaum zwei Stunden später, war hier eine Geräuschkulisse, die man sich beim besten Willen nicht vorstellen kann. Ich habe gedacht mir platzen die Ohren. Und dann kam ein Nachtbar nach dem anderen an und hat sich beschwert. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, da Bakura, partout nicht aufhören wollte. Ein Horrorszenario! Irgendwann hat es mir dann gereicht und ich habe heute Nacht heimlich seine Sticks versteckt. Ich werde sie in Ebay verscherbeln, dass schwöre ich. Allerdings kam dafür die Konsequenz postwendend. Bakura ist fast ausgerastet und hat mir meine schöne Teetasse kaputt geschmissen. Ich schätze er hat mich in verdacht, aber er weiß es nicht genau und ich bestreite einfach alles. Innerlich muss ich darüber schmunzeln, als er allerdings aus der Tür gegangen ist ohne sich zu verkleiden und auf die Straße gerannt ist um sich neue zu kaufen, habe ich fast einen Herzinfarkt bekommen. Der ist so bescheuert manchmal! Ich konnte ihn dann doch überreden, dass das keine gute Idee ist und er hier weg müsste, danach hat er sich dazu herab gelassen, mir wieder in die Wohnung zu gehen und jetzt hämmert er pausenlos mit meinem beiden Kochlöffeln auf seinem Schlagzeug rum. Die können mich bald einweißen! Das nimmt einfach kein Ende, der provoziert mich wo er nur kann. Ich werde heute Nacht sein ganzes Schlagzeug auseinander nehmen. Das kann er sich auf den Arsch tattoowieden lassen. Das schwöre ich! Wäre bestimmt ein netter Anblick, wenn er morgen sein Schlagzeug in seine Einzelteile auffindet. Ich grinse in mich herein. Okay vielleicht habe ich doch noch nicht ganz soviel daraus gelernt, aus der Chili Sache, aber Bakuras Mistader steckt auch ein wenig an. Aber wenn er mich nicht erwischt, kann er mir auch nichts nachweißen, so muss man das ganze auch mal sehen. Als wir fertig mit dem Spiel sind und Bakura zu seiner Befriedigung auch mal gewonnen hat, verstreuen sich alle in der Wohnung. Bakura geht seiner Leidenschaft des Kochens nach, da er zurzeit nur noch kocht, weil er sich nicht bekochen lassen will. Das ist ihm dann nicht gut genug. Malik verkriecht sich auf den Balkon und liest ein bisschen und Katsuya legt sich hin und hält einen Mittagsschlaf. Yami und ich sitzen auf dem Sofa und ich höre ihm zu wie er auf der Gitarre eine neue Melodie komponiert. Ich könnte ihm ewig dabei zu hören und egal welche Töne er anschlägt, es ist eine tolle Melodie die dabei heraus kommt, auch wenn er zu 90% alles scheiße findet. Warum auch immer, aber ist nicht umsonst berühmt geworden, er wird schon wissen, was ankommt und was nicht. Hin und wieder schreibt er sich auch ein paar Akkorde auf und schreibt einige Zeilen dazu, die wohl so was wie ein Ansatz für einen Text dazu sein sollen. Ich kann seine Handschrift jedoch kaum entziffern, so gebe ich es auf heraus zu finden was er da hinschmiert. Ich nehme sogar ein kleines schmunzeln von ihm war, ich schätze er hat meine hoffnungslose Versuche, es zu lesen bemerkt. Er sagt jedoch nichts dazu, sondern macht einfach weiter. „Sag mal Yami, meinst du ich dürfte mal etwas auf Katsuyas Synthesizer spielen?“ frage ich nach einer Weile, da ich meine Blicke nicht davon richten kann. Ich habe schon eine Weile nicht mehr gespielt, aber das Teil sieht ziemlich teuer aus. Yami sieht mich kurz und zuckt mit den Schultern. „Ich schätze er hat nichts dagegen, aber pass auf das du nichts löscht, sonst wird er Wochenlang schmollen“, meint er nur dazu und ich nicke. Bin ja nicht blöd. Ich hatte auch mal so eines, aber das ist mir kaputt gegangen. Hat einfach nach einer Zeit, den Geist aufgegeben. Ich stehe danach auf und schließe die Kopfhörer an. Ich will Yami ja nicht stören. Anschließen mache ich es an und meine Finger gleiten fließend darüber um eine paar Akkorde zu spielen. Ich will testen ob ich noch in Übung bin. Es klappt besser als erwartet und ich grinse zufrieden. Ich versuche nebenbei noch ein paar Extrafunktionen aus. Der Bass ist gut. Ich grinse breiter und mische noch ein paar extra Geräusche darunter. Dann spiele ich ein paar Akkorde speichere sie ab und mixe weiter. Ich mag zwar eigentlich Rock, aber mit dem Teil kann man besser Pop und HipHop spielen. Nach einer weile, habe ich eine ziemlich gute Melodie zusammen. Bin besser in Üben als erwartet. Meine Augen wandern zu Yami, der sich streckt, da er wohl müde ist, dabei zeigt sich sein schlanker Bauch. Sexy wie ich finde. Wie aus dem nichts tauchen zwei Wörter in meinem Kopf auf, warum auch immer. Ich grinse, auch wenn es peinlich ist. Ich mische die Melodie weiter und nun hat sie auch so was wie Sex in sich. Sie klingt etwas erotisch. Sexy Bitch. Ich grinse. Schon habe ich einen Titel für meine Melodie. Ich zucke jedoch zusammen, als mich jemand antippt. Als ich mich umdrehe, erkenne ich Katsuya der mich leicht skeptisch ansieht. Ich nehme die Hörer aus meinen Ohren. „Na macht es spaß“, grinst er mich nun an. Ich grinse zurück. „Och ja, schon. Ich hoffe es ist okay, ich habe Yami extra gefragt, weil ich dich nicht wecken wollte.“ Erkläre ich kurz und er nickt dann und winkt ab. „Kein Problem ich bin da nicht so. Kannst du denn spielen?“ Fragt er mich nun. Ich nicke. „Hatte mal Klavier unterricht, aber ich mag die Teile lieber, da hat man soviel Funktionen und kann eigene Melodien erstellen.“ Meine ich nun und Katsuya grinst wissend. Das kennt er wohl nur zu gut. „Und hast du eine schöne Melodie erfunden?“ Fragt er nun. Ich nicke und halte ihm die Hörer hin. Er schüttelt jedoch nur zackhaft den Kopf und macht die Hörer ab. „Wenn dann will ich es richtig hören“, grinst er. Das ist mir ja jetzt schon etwas peinlich. „Na wo hast du es abgespeichert, zeig mal“, meint er nun auffordernd. Ich seufze innerlich, hoffentlich ist er nicht all zu enttäuscht. „Ist aber noch nicht fertig“ warne ich vor und er grinst nur. Dann spiele ich es ab. Er hört sich das ganze eine Weile an und nickt im Takt mit. Er schließt die Augen. „Nicht schlecht, das hat was, wie ich finde.“ Meint er nun und ich lächelt. „Und schon eine Idee zum Text?“, fragt er mich. „Ja, schon aber das ist eigentlich schon etwas peinlich. Der Titel heißt Sexy Bitch.“, meine ich nun etwas peinlich berührt. „Ach sieh mal einer an. Unser zarter Yugi, sagt solche schmutzigen Wörter, an wen du da wohl gedacht hast“, grinst Katsuya schelmisch und ich werde dabei rot. Ist ja wohl nicht schwer zu erraten. „Ist doch egal. Ich habe bisher nur grobe Vorstellung von dem Text, aber er hat doch was. Meinst du kannst mal den Refrain singen?“ frage ich ihn nun, er sieht mich kurz an und nickt dann. „Na gut, was soll ich den singen?“ Fragt er nun. Ich schreibe ihm den Refrain schnell auf, da er nicht besonders schwer und einfallsreich ist, aber einfache Texte und einfache Melodien, sind meistens ziemlich anziehend. …. He`s nothing like a man you've ever seen before! Nothing you can compare to your neighborhood whore! I'm tryinna find the words to describe this man without being disrespectful!!! The way, that booty movin' - I can't take no more Have to stop what I'm doin', so I can pull up her close I'm tryinna find the words to describe this man without being disrespectful Damn man!!! Damn, you's a sexy man, sexy bitch! Damn, you's a sexy bitch! Damn man!!! Damn, you's a sexy bitch, sexy bitch! Damn, you's a sexy bitch! Damn man!!! „Na gut, ist etwas mehr geworden, aber die Melodie dürfte dir klar sein. Versuch das „Damn man“ etwas aggressiv sexy zu singen, dann haben wir es auch schon. „Alles klar, da bekomme ich hin. Schon krass, du scheint Talent für Musik und Texte zu haben“, meint Katsuya und hört sich Melodie noch einmal an. „Das ist nicht so schwer. Okay dann lass uns das versuchen.“, grinst er dann. „Und los“, sage ich ehe ich auf Rekord drücke, nach dem er das Mikrofon angeschlossen hat. Das ist wirklich ein Hammer Teil, was das alles kann. Die Melodie beginnt noch relativ harmlos und wir warten bis wir an der richtigen Stelle ankommen, dann beginnt Katsuya zu singen und er trifft wirklich die Töne genauso wie ich es mir gedacht habe. Das hört sich unglaublich gut an. Ich nicke und mische zwischenzeitlich noch ein paar Töne rein, um dem ganzen den richtigen schliff zu geben. Ich motze das ganze noch durch einen extra Bass auf. „So, lass uns dass jetzt mal richtig laut hören.“ Grinst Katsuya und ich nicke. Wir schließen eine extra Box an das Teil an und schon vibriert der Fußboden leicht durch den extremen Bass. Katsuya grinst, als auch schon nach und nach die anderen rein kommen, auch Yami hat sich endlich mal von seiner Gitarre gelöst und steht vor uns. Dann kommt plötzlich Katsuya Stimme hinzu und Yami sieht uns überrascht an, wegen dem Text. Als die Melodie zu ende ist sehen uns die anderen etwas überrascht an. “Was sollte das denn?“ fragte Bakura nun. “Ach Yugi und ich wollten nur mal was ausprobieren und haben ein Lied komponiert, na ja eigentlich kam alles von Yugi, ich habe nur ihm zu liebe gesungen.“, erklärt Katsuya breit grinsend. „Also ich mag ja kein Pop, aber das hat was“, meint Malik nun und spielt es noch mal ab. „Das ist noch ausbaufertig, aber wer hätte gedacht, dass soviel Talent in unserem Yugi schlummert, und das am Klavier. Wusste gar nicht das du so spielen kann und so ein gutes Gefühl für Melodien hast“, meint Yami nun, während sein Fuß im Takt mitwippt. „Gefällt mir, hat was“, grinst er nun und bewegt sich etwas mehr dazu. Und dann beginnt Yami einfach mit den Hüften zu wackeln, bewegt seine ganzen Körper nach und nach mit. Seine Bewegungen sind fließend und einfach nur sexy. Ich kann meine Augen kaum von ihm wenden. Dieses Lied ist einfach auf ihn zugeschnitten. Kein wunder ich musste ja auch ständig an ihn dabei denken. “Ich schätze das Lied passt nicht umsonst, so gut zu ihm“, grinst Bakura nun fies und ich laufe rot an. Yami tanzt einfach weiter und scheint sich gar nicht daran zu stören, dass ihm jeder hier zusieht. Aber das sieht so gut aus, wie er tanzt, richtig geil einfach nur. Er hat eine Hüftbewegung die einen schwach macht. Und dann dieses Lied dazu. Unheimlich wie das wirkt. Ich könnte mich glatt auf ihn schmeißen. Und bei dem eigentlichen Refrain geht er auch noch leicht in die Knie, macht eindeutige Bewegungen mit der Hüfte und mir wird dadurch heiß, richtig heiß. Die lieben Fantasien, nehmen eine sehr eindeutige Form an. Hot! Als das Lied zu ende ist grinst Yami wieder. “Gefällt mir sehr gut“, grinst er noch breiter. “Ist ja auch für dich geschrieben worden“, lacht Bakura rau, wobei ich wieder rot werde. “Ach?“ grinst Yami nun schelmisch. “Ich bin also eine Sexy Bitch? Mhmm, danke für das Kompliment Yugi“, dabei grinst er leicht dreckig und ich erreiche die höchste Stufe des rot Werdens. Wie mega peinlich. Ich sage jedoch nichts dazu, sonder bin stumm wie ein Fisch. „Nun ja, dann sollte ich es vielleicht auch singen, wenn du es fertig komponiert hast. Denkst du nicht auch?“ Fragt Yami weiterhin grinsend. Ich nicke einfach nur peinlich berührt, wenn er das unbedingt will und das Lied mit seiner erotischen Stimme, dann wird es zu einem Porno! Ich schäme mich ja so! „Ich hab durst“, stammle ich nun und gehe fluchtartig in die Küche, da ich seinen Blick nicht länger ertragen kann. Wie peinlich! Dieser ätzende Bakura, alles seine Schuld, warum kann er nicht auch mal die Fresse halten. Idiot! Ich nehme mir etwas Wasser und trinke ein paar Schlücke. Tut gut, die Kälte. Mir ist wirklich warm und dann schallt das Lied wieder durch die Wohnung. Peinlich! Auch wenn das Lied an sich gut geworden ist. „Na, was ist los? Das ist dir doch jetzt nicht peinlich, dass du das für mich geschrieben hast? Ich find es süss“, höre ich Yami Stimme an meinem Ohr. Ich zucke leicht zusammen, wegen seines heißen Atems. Sofort kribbelt es in mir. Oh je! „Ähm.“ mehr bekomme ich aber nicht raus, was soll ich auch dazu sagen? Ich fühle mich mal wieder überfordert, aber gut, so ist das nun mal. Seine Zunge streicht nun leicht meinen Nacken entlang. Eine heftige Gänsehaut macht sich in mir breit und zeigt sich dann auch auf meinen Armen. Peinlich wenn er das sieht. Seine Arme umschlingen mich dann von hinten. Und ich werde mal wieder nervös. Was soll das denn nun wieder werden? Will er mich in den Wahnsinn treiben? Er muss doch bemerkt haben wie empfindlich ich auf ihn reagiere. Das ist nicht gerade gerecht was er da wieder tut. Aber das ist wohl Absicht von ihm. Er ist so…arrgg…Ich seufze jedoch angenehm auf, als er sanft über meinen Bauch streichelt und mich mit seinem Atem ihm Nacken kitzelt. Das ist schön. Im Hintergrund hört man immer noch die Musik, aber dieses mal mit mehr Gesang, da hat wohl jemand sich noch was an Text ausgedacht und man hört es im ganzen Haus, mehr als Laut. Ich spüre wie Yami sich wieder hinter im Takt mitbewegt und mich so mit sich zieht. Wir Tanzen plötzlich miteinander, Yami hinter mir und unsere Hüften Kreisen geschmeidig aneinander. Dabei küsst er meinen Hals immer wieder sanft. Ich seufze wieder auf, habe auch nichts dagegen, das wir sanft in der Küche tanzen. Ich finde es eigentlich wunderschön und ich fühle mich wohl, dennoch kann ich der gewissen Erotik die zwischen uns während des Tanzens herrscht nicht entkommen. Seine Küsse, sind fast nur gehaucht, aber so intensiv. Ich könnte ewig so mit ihm hier stehen und mich so mit ihm bewegen. „Vielleicht solltest du in unsere Band einsteigen, da du ja anscheinend eine Menge Talent besitzt“, grinst mir Yami ins Ohr und ich sehe ihn ungläubig an. „Ne, danke lass mal, so talentiert bin ich nicht und das ist nichts für mich. Ich mag so einen Auflauf nicht wirklich, ich höre mir das lieber an“, kichere ich leicht, da er mich versehentlich an der Seite gekitzelt hat. „Na gut, dann schreibst du deine Lieder nur für mich, vielleicht kommen da noch mehr solche Lieder bei raus. fände ich nicht schlecht.“, meint er nur und ich nicke zackhaft. Für Yami Lieder schreiben? Mhmm, für ihn würde ich das schon gerne machen, er scheint ja ziemlich begeistert davon zu sein, auch wenn es mir eigentlich peinlich ist. „Und dann wenn du genug Lieder für eine CD zusammen hast, werden wir es die ganze Nach lang miteinander treiben, während die Lieder von dir im Hintergrund laufen“, raunt er mir erotisch ins Ohr. Ich laufe natürlich knallrot an. „Yami!“ meine ich nun ermahnend, er soll doch so was nicht sagen. Das ist mir unangenehm, außer dem wer weiß denn wie lange er noch was mit mir zu tun hat, wenn er wieder Arbeiten muss. Vielleicht…hat er keine Zeit und Interesse mehr an mir. Wer weiß das schon. Yami und ich sind nicht zusammen, wir lieben uns ja nicht mal. Gut, ich bin etwas…gut…sehr in ihn verknallt, aber er ist berühmt. Er kann jede Nacht wen anderes haben. Er braucht mich doch im Grunde gar nicht. Innerlich seufze ich nun. Warum tut der Gedanke weh, dass er mich danach einfach liegen lässt, wenn sein Urlaub vorbei ist? Ich mag ihn und die anderen sehr, dass stimmt schon und Yami ganz besonders, aber irgendwie wünschte ich es könnte noch länger so bleiben, selbst Bakura…würde mir in gewisser Weiße fehlen. Ja, sogar dieser Sadist. Das macht mich traurig dieser Gedanke. „Was ist denn los, du siehst so bedrückt aus?“ fragt mich Yami und sieht mich durch die Glasschränktür an, die wohl mein Gesicht spiegelt. “Ach nicht so wichtig. Ich habe nur über etwas nachgedacht“, meine ich nun, doch Yami beißt mir etwas fester in den Hals und ich keuche auf. “Sag schon!“ fordert er mich auf. Ich seufze wieder. “Ich frag mich nur, ob wir auch Freunde bleiben, wenn der Urlaub hier für euch zu ende ist. Ich mag euch irgendwie alle ziemlich“, erkläre ich nun, was mir so in den Gedanken rum geistert. Yami schweigt jedoch eine Weile, scheint nach zu denken. „Also, ich denke die andern mögen dich auch. Ich denke, wir bleiben in Kontakt, wir können uns nur nicht so oft sehen. Wir bringen ja jetzt bald unser zweites Album raus und dann müssen wir auf Tournee gehen. Wir müssen einmal durch ganz Japan, das wird wohl einige Monate dauern, da werden wir uns wohl gar nicht sehen, aber wir werden sooft wie möglich telefonieren.“ Meint er nun und ich werde dadurch auch nicht viel glücklicher. Wie viele Monate werden sie wohl unterwegs sein? Was wenn der Kontakt doch unter geht? Ich will sie nicht nerven. Immerhin heißt es doch, aus den Augen aus dem Sinn. Ich nicke jedoch leicht. „Ich hoffe der Kontakt bleibt wirklich bestehen, sonst würde ich ziemlich traurig sein.“ Meine ich nun zu. Yami nickt auch leicht. „Ja, nicht nur du. Gerade Katsuya scheint dich wirklich zu mögen, ich glaub du bist wie ein kleiner Bruder für ihn. Er ist ganz verrückt nach dir, aber nicht so sehr wie ich. Dich könnte ich den ganzen Tag vernaschen“, grinst er und ich schäme mich wieder. Das er auch immer so was sagen muss. Er redet aber auch dauernd von Sex. Das stört mich ein wenig. Würde er mich auch so vermissen, als Freund? Ach, ich fahr mir schon wieder ein Film nach dem anderen. Ich sollte einfach ein wenig realistischer sein. Yami ist nun mal so. Denke ich zu Mindestens. Er liebt mich nicht und er will Sex und ein Freund sein. Nicht mehr und nicht…weniger. Ich seufze erneut in mich rein. Ich denke zu viel darüber nach. Er scheint mich wenigstens zu mögen. Er hängt ja auch an mir, obwohl wir nur einmal wirklich Sex hatten, ansonsten ist ja nicht mehr wirklich etwas passiert, außer das eine mal den Abend, wo er so sauer war. Also Schluss jetzt mit diesem Kopfkino! Ich werde schon sehen, wie sich das ganze entwickelt. Punkt! Aus! Ende! Ich drehe mich in Yamis Armen um und sehe ihm in die Augen. Diese durchleuchten mich fragend und ich lächele leicht. Unglaublich diese Augen. Ob das Kontaktlinsen sind. “Ist diese Augenfarbe eigentlich echt?“ Frage ich ihn nun einfach gerade heraus. Er sieht mich leicht überrascht an und grinst mich an. „Guck mir in die Augen kleines und beantworte es dir selber“, grinste er mich schelmisch an. Ich tue das auch und sehe ihm tief in die Augen sie leuchten und flackern ruhig, flirten sogar stumm mit mir. Sehen nicht unecht aus. So funkeln nur echte Augen. Ich nicke leicht. „Eindeutig echt. Ich finde sie faszinierend“, gebe ich zu und werde leicht rot. „Danke süßer, aber du hast auch schöne Augen, so schön große“ grinst er. “Danke“, meine ich nur. Meine Augen gleiten von seinen fesselnden Augen über sein Gesicht. Eigentlich schon heftig das es so ein schönes Gesicht überhaupt gibt. Und dann strahlt er immer diese stärke aus und in seinen Augen ist immer ein funke von Erotik. Und dann erst diese leicht Geheimnisvolle Art an ihm. Man weiß nie wie er reagiert. Meine Augen wandern zu seinen Lippen. Ich keuche innerlich. Diese Lippen, machen mich innerhalb von Sekunden zu einer willenlosen Puppe. Das passt mir zwar nicht ganz, aber dieses Gefühl, dafür würde ich morden. Er weiß so verdammt gut mit ihnen umzugehen. Ich fühl mich dann immer so schwach und dass macht mich auch noch an. Verrückt! Seine Lippen ziehen sich zu einem feinen Grinsen zusammen. Sein Gesicht kommt mir Millimeter näher. “Was ist? Keine angst, nur zu“, raunt er leicht und damit ist wohl klar das meine Gedanken total offensichtlich sind. Er will, dass ich ihn küsse. Ich schlucke leicht. Wie gerne würde ich, aber irgendwie trau ich mich nicht ganz. Ich sehe ihm etwas unsicher in die Augen. Er sieht mich jedoch nur fordernd an. Ich lecke mir leicht über die Lippen. Ohhh dieser Kerl! Seine Arme ziehen mich ein ganzes Stück näher an ihn, drängen mich damit leicht, aber es ist nicht unangenehm sonder es macht mich aufregend nervös. Alles kribbelt in mir. Ich sehen wieder zu seinen Lippen, versuche mich zurück zu halten, aber seine Lippen…Oh man. Ich werde knallrot, als ich endlich meinen Mut zusammen kratze und ihn innerhalb von Sekunden einfach küsse. Ich bin einfach süchtig nach diesem Gefühl. Ich brauche es! Yami grinst in den Kuss und erwidert diesen auch gleicht. Am Anfang überlässt er mir die Führung und der Kuss bleibt deshalb relativ sanft und zart, doch dann scheint Yami seine Meinung zu ändern. Er drück mich feste an sich, so das ich keuche und dann teilt er ohne Vorwarnung meine Lippen und nimmt mein Mund völlig in besitzt, alles würde ich ihm gehören. Schon spüre ich wie meine Beine weich werden. Ich liebe dieses Gefühl, obwohl ich mich so schwach fühle, fühl ich mich sicher. So schön! Ich schlinge meine Arme um seinen Hals, ziehe ihn näher, er soll ja nicht aufhören. Er macht mich Wahnsinnig. Am liebsten würde ich alle Zweifel über Bord schmeißen und ihn mich verführen lassen, genau hier und jetzt, aber das geht nicht, wir sind in der Küche. Und außerdem sind die anderen auch noch hier. Seine Lippen führen mich und seine Zunge reibt meine, verwickelt mich in ein heißes Zungenspiel. Ich unterliege eindeutig, aber es stört mich auch nicht wirklich, nicht bei ihm. Er drängt mich gegen die Küchentheke und schiebt sich zwischen meine Beine. Ich keuche leicht. Nicht doch Yami. Versuche ich ihn Gedanklich zurück zu halten. Aber meine Beine sind zu schwach um sich zu wehren, es ist grausam, er kann einfach mit mir machen was er will und ich bin nur schwach und kann mich nicht wehren. Mein Körper will es so. Wie kann ein Mann nur so viel Macht innerhalb von fünf Tagen über mich gewinnen, dass will mir einfach nicht in den Kopf. Ich verstehe mich selber nicht einmal mehr. Ich spüre wie er seine Hüfte verlangend an meine drückt und keuche in den Kuss. Ich kann es nicht unterdrücken, meine Finger krallen sich in seinen Rücken, ziehen ihn nun komplett an mich. Kein Ballt Papier würde da noch zwischen passen. Ich spüre ein feines grinsen auf seinen Lippen. Seine Hände legen sich auf meine Hüften drücken diese damit feste gegen sein Becken, ich keuche erneut auf. Spüre wie sich in mir diese Hitze auftut. Meine Venen pulsieren heiß, mein Herzschlag hat sich bestimmt um das doppelte erhöht. Gott, ich…Ich spüre wie sich ein seltsames kibbeln in meinem Unterleib auftut. Ich bin hart an der Grenze. Ich muss mich zusammenreisen, aber es ist so schwer ihm zu widerstehen. Ich kann seiner Art und Weiße einfach nichts abschlagen. Er intensiviert den Kuss. Er legt seine Leidenschaft rein, ich komme mir vor, als würde er gerade zu mit seiner Zunge meinen Mund ficken. Ich verrecke gleich. Ich stöhne in den Kuss. Er macht mich gerade so sehr an, dass kann ich gar nicht mehr beschreiben. Plötzlich stöhnt Yami heftig in meinem Mund, ich zucke leicht zusammen. Yami löst sich von mir und sieht mich überrascht an. Ich sehe verwirrt zurück. Was ist denn jetzt? Als ich an Yami vorbei sehe, steht Bakura direkt hinter Yami. Mein Blick wandert von seinem dreckigen Grinsen ab und geht nach unten. Ich laufe knallrot an. Bakura hat doch tatsächlich seine Hände in Yamis Hose versenkt und scheint dessen Erregung in der Hand zu halten. Yami stöhnt wieder leicht auf. „Verdammt Bakura du Arsch nimmt deine verdammten Griffel da weg“, raunt Yami halb erbost, halb erregt. “Na ich dachte ich helfe nach, wenn der Kleine sich nicht traut, außerdem hab ich es dir ja schon mal gemacht“, grinst er dreckig. „Ja, und das war ein Ausrutscher, als wir sternhagelvoll waren. Finger da jetzt weg.“ knurrt Yami und ich kann nicht fassen was ich da höre. Yami und Bakura, hatten mal was mit einander? „War aber trotzdem ein guter fick“, grinst Bakura dreckig und nimmt seine Hand nicht da weg, wo sie sind. “Schluss jetzt Bakura! Du weißt, dass das einmal und wieder sein wird. Wir sind Freunde“, murrt Yami, doch dann stöhnt er wieder gedämpft auf. „Arsch“ knurrt er. Dieser Bakura ist völlig verrückt. Er würde Yami vor mir einfach einen runter holen, obwohl es sein bester Freund ist. Der kennt wirklich keine Grenzen. Ich sehe das ganze nur fassungslos an, während Yami seine Hände noch immer auf meinen Hüften liegen hat. „Wenn du nicht aufhörst, dann bring ich dich dafür um“, keucht Yami auch wenn er sauer ist. „Einmal ist keinmal“, lacht Bakura fies. Der Typ ist nicht mehr ganz dicht. Ich spüre ein gewisses Unbehagen, als ich das sehe. Warum tut er nicht dagegen, als nur so doof rum zu stehen? Ich spüre eine gewisse Wut in mir. “Ich darf also Bakura nicht zu nahe kommen, aber dir darf er vor meinen Augen einen runter holen oder wie? Gut zu wissen“, gebe ich nun verletzt zurück. Die haben sie ja nicht alle. „Yugi, hör doch auf, mit dem Mist, natürlich will ich das nicht, aber…er ist stärker als ich“, murmelt Yami zum Schluss mir leise zu. Ich murre leicht. Eine armseligere Ausrede fällt ihm wohl nicht ein? Ich packe erbost Bakuras Hände und reise sie wütend aus Yamis Hose raus. „Finger weg, du perverser, gestörter Sadist“, fauche Bakura an. Dieser sieht mich fies grinsend an. „Danke für das Kompliment“, danach nimmt Bakura seine Hand freiwillig weg. “Ich hab auch mal druck, und da das gerade so geil aussah, wie ihr euch hier gegenseitig halb vergewaltigt habt, da hab ich eben die Besinnung verloren“, lacht Bakura dreckig und ich sehe ihn böse an. “Von wegen“, murrt Yami. „Auf Yugi bist du doch scharf“, grollt Yami nun auf. Ich zucke leicht zurück. Wie kommt er denn jetzt darauf. “In der Tat, aber ein dreier mit dir, wäre auch nicht schlecht“, lacht Bakura dreckig und ich verziehe die Mundwinkel. „Träum weiter“, gebe ich nun zurück. “Dann besorg es deinem Yami mal, sonst läuft er vielleicht doch noch über“, sagt Bakura nun und sieht mir direkt in Augen. Ich kann jedoch nichts darauf sagen. Was soll ich auch sagen. Natürlich wird Yami nach mir, noch andere haben. Wir sind ja nicht zusammen. Dieser Typ muss auch jedes Mal alles kaputt machen, dass hasse ich echt an ihm. „Schnauze jetzt Kura, nerv mich nicht mehr“, knurrt Yami und Bakura verzieht sich dann sogar kommentarlos. Ich seufze leicht. „Ich frage mich manchmal warum er so ist.“, murrt Yami leise und sieht mich dann an. Ich schmolle jedoch. Wie ruhig Yami da gestanden hat, während sein bester Freund, sein Schwanz in der Hand hatte. Das ist einfach unglaublich. Dieser Idiot! „Jetzt guck nicht so beleidigt, war nicht meine Schuld!“, blökt mich Yami an und ich sehe ihn zickig an. „Solange ich keinen anderen anfassen darf, gilt dasselbe für dich klar? Noch mal so ein Ding und ihr könnt sofort ausziehen“, meckere ich zurück und gehe dann an ihm vorbei. Und gehe dann schnurstracks in mein Zimmer. Warum bin ich auch nur so aufgewühlt. Das passt mir gerade alles gar nicht. „Bist du jetzt etwa Eifersüchtig oder was?“ Meint Yami und steht plötzlich grinsend in meiner Schlafzimmertür. Ich werde leicht rot und verschrecke die Armen vor der Brust. „Träum weiter. Ich will nur Gerechtigkeit. Was für mich gilt, gilt auch für dich, dass ist alles“, gebe ich nun zickig zurück. Yami grinst jedoch nur. „Okay, na gut, so soll es sein. Aber dafür darf ich mit dir anstellen was ich will“, dabei schmunzelt er dreckig und ich laufe rot an. “Ich…ich bin doch keine Puppe“, murre ich ihn böse an und er grinst weiter. „Ich habe aber ziemlich bock auf dich“, meint Yami nun unverblümt. Ich sehe ihn fassungslos an. Der Spinnt ja wohl! „Schieb ihn doch in die Steckdose“, meine ich und sehe beleidigt weg. „Du bist einfach zu süss für diese Welt“, meint Yami nun und kommt auf mich zu. Dass seine Hose noch immer wegen Bakura offen ist, versuche ich halbwegs zu verdrängen. Das ganze hat schon was Prickelndes. Er streichelt mir leicht mit seiner Hand über den Kopf. „Ich würde wirklich gerne wieder mit dir schlafen, aber ich zwinge dich nicht dazu. Keine sorge“, meint er nun erst und ich sehe ihn beschämt an. Warum sagt er so was? “Hast du nicht gesagt, wir sollen es langsam angehen.“ Meine ich nun leise. “Ja, das meine ich ja auch so, aber irgendwie fällt es mir bei dir ziemlich schwer“, gibt er zu und lächelt mich lieb an. Ich seufze leicht. Wenn er so ist, dann kann ich ihm nicht einmal mehr böse sein. Ich verstehe ihn aber irgendwie nicht. Er ist so verquer. Ich seufze nur. „Ich weiß auch nicht, was ich will. Sorry“, meine ich nun. Auf der einen Seite klammere ich mich an ihn und dann lass ich ihn doch nicht ran, dass muss auch sehr verwirrend für ihn sein. “Ich…will mir Zeit lassen mit uns, aber auf der anderen Seite…ich bin...so…“ ich beiße mir auf die Lippen, ob es richtig ist, das zu sagen? „…so schwach“, murmele ich nur und sehe zu Boden. „Dummerchen sag mir das doch nicht auch noch, sonst werde ich es noch mal ausnutzen“, lacht Yami leise und laufe rot an. Dummkopf! „Ich will keine Sexbeziehung!“ meine ich nun, und sag endlich was ich als denke. Yami setzt sich nun neben mich. „Macht dir das so Gedanken? Hast du das gedacht?“ fragt er mich nun. Ich nicke nur, es stimmt ja. „Verstehe. Es ist nur so, dass ich dich ziemlich mag, aber mehr…kann ich nicht feststellen. Ich find dich natürlich anziehend, aber ich habe auch keine Zeit für eine Beziehung außerdem gehört Liebe dazu. Eine Sexbeziehung ist das einigste und halbwegs feste was ich geben kann Yugi. Seit ich mit der Band groß rausbekommen bin, habe ich mal eine Beziehung versucht, aber das ging schnell vorbei. Ich habe eben kaum Zeit, außerdem bin ich ständig von verrückten Fans umgeben, wer da eifersüchtig wird, der hat nur stress mit mir. Das klappt einfach nicht. Deswegen, will ich das eben nicht mehr. Ich mag einfach nicht verletzt werde und auch nicht verletzten und genau das wird passieren. Wir können Freunde sein, wir können Sex haben, aber Liebe sollte zwischen uns keine Rolle spielen, wenn du denkst, dass das bei dir möglich sein könnte, dann lass uns das ganze lieber hier uns jetzt beenden, dann kommt der Schmerz erst gar nicht. Ich will einfach niemand verletzten“, erklärt mir Yami nun. Ich sehe ihn nicht einmal an. Ich bin…verletzt. Auch wenn ich es nicht zeige. Seine Worte haben mich härter getroffen als ich angenommen hätte. Freundschaft und Sex, dass ist alles? Ich verstehe was er mir sagen will und ich kann es auch nachvollziehen, aber trotzdem…es trifft mich. Was soll ich sagen? Ich bin in ihn verknallt, keine Frage, aber kann daraus liebe werden? Könnte ich Yami lieben? Ich seufze innerlich. Ich weiß es nicht. Ich schüttele den Kopf. Nein das werde ich nicht zulassen. Wir bleiben einfach Freunde. „Lass uns Freunde sein Yami“, lächele ich ihn an und er nickt zufrieden. “Ja, sehr gerne sogar“, meint er nun und lächelt weiter. Und während er mich zufrieden anlächelt, spüre ich ein seltsames ungutes Gefühl in meinem Bauch. Ob ich richtig handle? Ich will Yami aber nicht verlieren, ich mag ihn einfach schon zu sehr. „Aber mal ernsthaft warst du in deiner Beziehung treu?“ frage ich nun schelmisch grinsend. Yami grinst sofort. Sein Gesicht kommt mir ganz nahe. „Das kannst du aber glauben, entweder ganz oder gar nicht“, meint Yami nun und ich bin etwas erstaunt, hätte ich nicht gedacht, aber ich glaube ihm das auch. Er scheint mir nicht zu lügen. Ich schüttle leicht den Kopf. „Du bist echt seltsam“, meine ich nun. „Ja, und du süss“, grinst er und ich schmolle wieder. Bin ich nicht, dennoch lächele ich. So er ist er wohl. „Na gut, ich geh mal zu anderen, es ist schon spät, die werden sich wahrscheinlich bald Bett fertig machen.“ Meint Yami nun und ich nicke. Als er die Tür raus ist, fühle ich mich seltsam bedrückt. Ich mag ihn wirklich sehr. Ich lege mich auf mein Bett und schließe die Augen. Ich döse etwas und denke über Yami nach. Es dauert eine Weile bis ich die Tür höre und er rein kommt. Er setzt sich neben mich. “Lass uns schlafen“, murmele ich müde. Ich bin kaputt. Ich spüre wie er seine Hand über meine Wangen führt und mich streichelt. Ich schmunzele leicht. Das ist angenehm. Er wandert mit deinen Finger über meinen Hals und streicht zu meinen Bauch. Er massiert in sacht und ich seufze zufrieden. Das ist schön. Dadurch döse ich noch mehr. Ich bekomme eine angenehme Gänsehaut. Seine Hand wandert wieder nach oben, streicht dann über meine Lippen. Seine Finger sind ganz heiß. Ich glaub er war duschen, es richt so angenehm nach Duschgel. Ich schnurre kurz. Ich bin müde. Dann spüre ich wie das Bett sich wieder bewegt. Ich spüre Yamis warmen Atem in meinem Gesicht. Will er mich wieder küssen? Warum eigentlich nicht? Das ist schon okay. Küssen ist einfach schön. Dann spüre ich auch schon seine Lippen. Sie sind leicht rauer. Ich störe mich jedoch nicht daran. Ich erwidere den Kuss ebenfalls und streiche mit der Hand über seinen unterarm, den er auf meine Brust gestützt hat. Ich spüre ein feines grinsen auf seinen Lippen. Irgendwie…ach was. Ich schlinge meine Arme um seinen Bauch ziehe ihn etwas näher. Zu meiner Verwunderung trägt er kein Shirt. Wahrscheinlich kommt er gerade wirklich aus der dusche, er ist noch etwas feucht. Er riecht wirklich gut. Ich sollte auch duschen gehen, ich komme ihm bestimmt vor als würde ich riechen, dadurch dass er frisch geduscht ist. Seine Zunge findet leicht grob und beherrschend einen weg in meinem Mund und kostet mich komplett aus, als wäre es das erste Mal. Er gibt mir kaum eine Chance, normalerweise habe ich die. Ganz schön stürmisch. Ich spüre wie er sein Gewicht verlagert und sich halb auf mich legt. Was hat Yami denn jetzt vor? Will er mich jetzt doch verführen? Seine Hand legt er auf meine Brust und streicht über meine Brustwarzen. Ich keuche leicht in den Kuss. Also manchmal frag ich mich echt was in seinem Kopf vorgeht? Erst so, dann so. Ich bin aber zu müde um mich jetzt aufzulehnen, er wird schon aufhören wenn er merkt, dass ich zu müde bin. Seine Hände wandern aber weiter über meinen Körper, hören nicht auf. Mir wird wieder warm. Er soll aufhören, dass ist nicht gut, außerdem fühle ich mich gerade nicht wirklich wohl. Er will doch nur ein Freund sein. Das ist doch paradox. In eine Freundschaft gehört kein Sex. Also was soll das jetzt? Oder will er mich verarschen. Verdammt Yami. Dennoch seine Berührungen tun gut und sie machen mich an. Ich seufze wieder. Was soll ich nur tun? Es macht mich traurig, dass er so sich so verwirrt verhält. Es verletzte mich. Und ich darf ihn nicht lieben, wir werden niemals eine Beziehung führen. Alles was es gibt ist Freundschaft oder Sex bzw. beides. Und das ist auch gut so, denke ich. Aber dennoch…ich bin so…verwirrt. Ich schmiege mich an ihn. Ich will ihn etwas mehr spüren. Er drückt sich sogleich auch an mich, scheint mir gerne entgegen zu kommen wollen. Ich keuche lustvoll auf, als er über meine Erregung streicht. Schon wieder. Ich stöhne erneut. Er ist so grob, aber irgendwie mag ich das auch. Es ist aufregend. Seine Hand wandert unter meine Short und reibt mich feste weiter. Ich stöhne heftig in den Kuss. Das ist schön. Yami…Ich kann nur noch an ihn denken. Sein Kuss ist hart und leidenschaftlich. Seine Hand macht erbarmungslos weiter. Ich winde mich unter ihm kneife die Augen zusammen. Ich kann gleich nicht mehr. Er lässt mir jedoch nicht mal Luft um was zu sagen. Er küsst mich unterbrochen. Er treibt mich einfach weiter. Drückt meine Spitze und pumpt mich wieder feste. Ich stöhne lauter und dann ist es um mich geschehen. Ich komme in seiner Hand und klammer ich um seinen Hals. Ich stocke jedoch. Meine Lippen lösen sich schreckhaft. Seit wann hat Yami lange Haare? Meine Augen reißen geschockt auf und schon gucke ich in zwei erotische, dreckig grinsende braune Augen. „BAKURA!“ rufe ich geschockt und reiße meine Decke beschämt über mich. Das darf jetzt nicht war sein?! Ich spinne wohl. „Was guckst du so? Gefallen hat es dir ja“, grinst er diabolisch und hält mir seine schmutzige Hand entgegen. Ich laufe knallrot an. Bakura hat mir…hat mir einen…Oh Gott, ich wag es nicht mal auszusprechen. “Yami…wo…ich dachte er“, stammle ich geschockt zusammen. “Der ist auf dem Sofa eingepennt und hat mir somit meinen Platz geklaut, deshalb bin ich hier. Ich hatte echt keine Hintergedanken, aber als du so traurig hier lagst, da dachte ich du könntest mal etwas weniger Druck gebrauchen“ meint er nun leicht grinsend. „Du…du spinnst ja, du verrückter. Wie kannst du es wagen“, fauche ich ihn scharmrot an. Er zuckt nur mit der Schulter. „Du sahst aus als würdest du fast weinen“, meint er nun und sieht mir in die Augen. Ich stutze leicht. Was soll das denn jetzt heißen? Ich sehe Bakura eine Weile still an. Als würde ich weinen? Sah ich wirklich so aus? Kann es sein, dass es Bakuras Art ist, sich um jemand zu…sorgen? Ich kann es selber kaum glauben, aber könnte doch sein. Wenn er wirklich auf Sex aus gewesen wäre, dann hätte er das auch für sich ausnutzen könne, aber das hat er nicht. Ich bin verwirrt. Lerne ich da gerade eine neue Seite an Bakura kennen? Ich seufze leicht. Ich sehe wieder zu Bakura, doch der sieht mich nur stumm an. Ich glaub, ich liege nicht unbedingt falsch. „Ich…das bleibt unter uns. Dann…also gut leg dich hin und schlaf“, meine ich nun nur. Ich bin nicht mal wirklich sauer auf ihn. Auch wenn es nur schwer zu erkennen ist, ich glaube er wollte mich auf seine Weiße trösten. Vielleicht mag mich Bakura ja auch. Zu meinem erstaunen nickt er nur und legt sich dann brav auf die Bettseite auf der Yami normalerweise schläft. „Gute Nacht“, murmele ich, doch Bakura sagt nicht, stattdessen gibt er mir einfach seine Hand und ich…drücke sie leicht, halte sie auch feste. Ich denke ich liege genau richtig. Ich lerne gerade Bakuras Art von Trost spenden kennen. Aber sah ich wirklich traurig aus? Bin ich denn traurig? Und ist es wegen Yami? Hat es mich so verletzt, dass selbst Bakura es merkt und so „freundlich“ zu mir ist? Jedoch bin ich Bakura irgendwie dankbar, dass er bei mir ist und ich nicht alleine bin. Ich fühle mich in der Tat nicht unwohl. „Danke“, flüstere ich leise und schlafe dann langsam ein. Bakura sagt kein Wort mehr. Ich weiß jedoch, dass das alles zwischen uns bleiben wird. Morgen ist alles wie immer. So wie es sein sollte. Als wäre das hier niemals passiert. Katsuya hatte Recht. Man muss sie wirklich kennen lernen, dann versteht man sie nach und nach besser. Und Bakura überrascht mich am meisten. Im Grunde hat er das Herz auf dem richtigen Fleck, auch wenn es nur sehr, sehr selten zum Vorschein kommt und dann auch ungewöhnliche Formen annimmt. TBC Hoffe es hat euch gefallen. Was Baku angeht...tja XD bei dem weiß man nie... Und danke bisher für die ganzen Kommis, freue mich immer wieder darüber und es spornt einen immer an. ^^ Vielen Dank über soviel positives feedback. Alle mega knuddel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)