Kann man das Schicksal ändern? von RukaUtsuki (Seiya + Bunny) ================================================================================ Prolog: Wie schön können Träume sein... --------------------------------------- Hallo Leute, Hier nun für euch der erste Teil meiner ersten FF ^.^ ich hoffe er gefällt euch !!! Es ist Winter geworden, draußen schneit es und ich sehe verträumt durch mein Fenster. Der Schnee sieht so schön aus. Ich sitze bereits seit Stunden hier und denke über Dinge nach, über die ich eigentlich gar nicht nachdenken müsste. Es geht um meine Zukunft mit Mamoru… Mamoru ist für mich bestimmt und unsere gesamte Zukunft kennen wir bereits. Ebenso weiß ich mit meinen 18 Jahren bereits wie später einmal mein Kind heißen, aussehen und sich benehmen wird. Die Frage ist allerdings, ob ich das alles wissen will… Mamoru ist unentwegt mit seinem Studium beschäftigt, was mich sehr stört. Nicht, dass er so intelligent ist, es ist eher der Grund, dass ich mich immer weiter von ihm entferne. Wir reden kaum noch und gehen ziemlich kühl miteinander um..wieso sich auch Sorgen machen, wir kennen ja unsere Zukunft. Ich weiß nun seit 4 Jahren wie es einmal mit mir weitergeht und seitdem bin ich auch mit Mamoru zusammen. Wer möchte schon mit 14 Jahren sein Schicksal besiegelt wissen?! Man hat doch Träume, was wäre das Leben denn ohne sie? Ich weiß noch, bevor ich Luna traf und als Sailor Moon erweckt worden bin hatte ich den Traum Schauspielerin zu werden und Motoki zu heiraten. Bei diesen Gedanken muss ich schmunzeln, Träume sind doch etwas Wunderbares. Als ich so vor mich hin überlege fällt mir schlagartig mein Traum ein, den ich letzte Nacht hatte.. Ich bin geflogen und um mich herum war nichts, nur Sterne und völlige Dunkelheit. Ich flog zu einem Planeten und landete in einer Stadt wusste aber für einen Moment nicht, ob ich auf der Erde bin oder nicht… Ich sah lediglich von Weitem zwei Personen, die schnell in meine Richtung liefen, doch bevor ich ihre Gesichter sehen konnte, bin ich wegen meines unruhigen Schlafs aus dem Bett gefallen und unschön aus meinen Träumen gerissen worden. Wer waren die Beiden? War es wirklich nur ein Traum oder eine Vision von etwas, dass auf mich zukommen würde? Ich weiß es nicht. Ich habe das dringende Bedürfnis mit Jemandem zu reden, aber mit wem? Ich wollte die Anderen nicht wieder mit meinem Problemen belasten, Mama und Papa konnte ich schlecht von meinem Problemen erzählen und Luna hätte wohl kaum Verständnis für meine Zweifel. In diesem Moment wünsche ich mir Seiya wäre hier, mit ihm könnte ich reden, ich konnte mit ihm ja immer über alles reden, sogar über Mamoru. Ich frage mich wie es ihm wohl gehen mag. Ich habe seit 2 Jahren nichts mehr von ihm gehört. Ich hatte nur ab und zu auf der Straße, das Gefühl, dass Jemand “Schätzchen” rief, doch als ich mich umsah war dort entweder Niemand oder Jemand Anderes war gemeint. In diesem Moment werde ich irgendwie traurig… aber warum? Naja die Antwort liegt auf der Hand, ich habe meinen besten Freund seit sehr langer Zeit nicht gesehen… Mir gehen im Zeitraffer noch mal einige Momente durch den Kopf, die ich mit Seiya erlebt habe. Z.B.: Unser “Date” oder ihr Abschiedskonzert oder die lustigen Schultage, sogar der Kampf gegen Galaxia… Als ich wieder in der Realität bin überlege ich weiter und komme letztendlich zu dem Schluss, dass ich nur mit einer Person über meine Probleme reden kann und dass war die Person, die es betrifft. Aber wie sollte ich anfangen? Würde er mir überhaupt zu hören oder würde er mich gar nicht ernst nehmen? Ich musste die passenden Worte finden und um ein wenig Bewegung zu bekommen ziehe ich mir schnell meinen türkisen Pullover und meine Jeans an und gehe die Treppe runter Richtung Wohnzimmer. Dort sitzen meine Mutter und mein Vater und essen gerade ein Stück Kuchen, aber für mich ist keins mehr übrig. Ist nicht schlimm mir ist sowieso gerade nicht wirklich nach Essen zu Mute. Als meine Mutter das mitbekommt hält sie den Atem an: “Bunny liebes, bist du krank?” “Nein Mama, ich fühle mich einfach ein wenig unwohl, aber nicht gesundheitlich”, entgegne ich. “Oh, das tut mir Leid, gibt es denn Probleme zwischen dir und deinen Freundinnen oder Mamoru? ”, fragt sie immer noch erstaunt über die Tatsache, dass ich nichts Süßes wollte. “Das wird sich zeigen…ich muss erstmal einen klaren Kopf bekommen und werde ein bisschen im Schnee spazieren gehen. Ich komme nicht allzu spät nach Hause.” Mit diesen Worten verlasse ich das Wohnzimmer und ziehe mir meinen schwarzen Mantel und meine Stiefel an. Ich überlege nicht lange wohin ich gehe.. Ich gehe einfach meinen Gefühlen nach und sehe wohin sie mich leiten… So gehe ich lange Zeit durch die Straßen Tokios und komme an vielen Menschen und Geschäften vorbei, doch wer oder was genau an mir vorbeizog und auf meinem Weg lag interessiert mich nicht, ich bin zu sehr in meine Gedanken vertieft. Plötzlich höre ich es wieder, diesen Namen, den mir nur einer jemals gab “Schätzchen!”. Ich schrecke auf und drehe mich um, doch Niemand zu sehen..Warum kam mir Seiya auf einmal in den Sinn? Ich kann es selbst nicht erklären. Ich gehe weiter viele, viele Schritte und werde sanft von einer fallenden Schneeflocke aus meinen Gedanken geholt. Nun sehe ich mich einmal um, wo ich überhaupt bin..Die Gegend kam mir bekannt vor, aber zuordnen konnte ich sie nicht. Als ich mich umdrehe sehe ich ein CD- Geschäft, welches noch geöffnet hat. Ich gehe hinein und zusammen mit meinem betreten des Geschäfts werden Klänge gespielt, wie ich sie nur allzu gut kenne. Ich warte auf den Moment als der Leadsänger des Trios die ersten Zeilen singt: “So, wie ein heller Stern leuchtend im Dunkeln der Nacht, sind deine Augen im Glanze der Freude erwacht…” Und wieder kommt es mir in den Sinn, warum jetzt? Sind es wirklich nur Zufälle oder doch Zeichen? Nach dem Ende des Liedes verlasse ich das Geschäft und gehe weiter einfach der Nase nach und stehe plötzlich vor dem ehemaligen Apartment der “Three Lights”. Mir wird langsam unheimlich zu Mute und ich beschließe nun auf direktem Weg zu Mamoru zu gehen. Es wird sicher auch ohne genau zurecht gelegte Worte irgendwie gehen. Ich gehe den langen Weg zu Mamorus Wohnung. Der Schnee fällt immer dichter und ich habe ein wenig Mühe voran zu kommen. Ich fahre mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock und gehe den langen Gang entlang, bis ich letztendlich vor Mamorus grüner Wohnungstür stehe. Ich gehe mit meinem Zeigefinger Richtung Türklingel, doch ein merkwürdiges Gefühl kommt in meinem Innersten zum Vorschein… So, das war ein kleiner Einstieg in meine FanFiction ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich wollte die Geschichte im Winter beginnen. Erstmal, weil dies eine so schöne Zeit ist und weil ich so noch ein paar Ideen habe. Ich werde bald das nächste Kapitel schreiben, freue mich aber über Kommis und ENS ^.^ Kapitel 1: Das entscheidende Gespräch ------------------------------------- *Rückblick* Ich gehe den langen Weg zu Mamorus Wohnung. Der Schnee fällt immer dichter und ich habe ein wenig Mühe voran zu kommen. Ich fahre mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock und gehe den langen Gang entlang, bis ich letztendlich vor Mamorus grüner Wohnungstür stehe. Ich gehe mit meinem Zeigefinger Richtung Türklingel, doch ein merkwürdiges Gefühl kommt in meinem Innersten zum Vorschein… Wie beschreibt man ein solches Gefühl? Es ist mir, dem Mädchen, dass vor Emotionen eigentlich nur so überläuft ziemlich ungewohnt..Ich weiß es nicht zu beschreiben, ich fühle mich nicht schlecht oder traurig aber ich freue mich auch nicht. Mir kommt es nicht so vor als ob ich mit meinem Freund, mit dem ich seit 4 Jahre zusammen bin, gleich vielleicht ein Gespräch führen werde, dass zu einer ganz anderen Zukunft führen kann als es bisher vorausgesehen worden ist. Ich lerne ein Gefühl kennen, welches ich so noch nicht kenne und würde fast sagen es nennt sich… Gleichgültigkeit. Aber so etwas darf mir doch nicht egal sein?! Aber auch wenn ich an Mamoru denke, fühle ich eigentlich nichts. Oft frage ich mich ob wir auch ohne die Bestimmung ein Paar geworden wären oder ob wir uns vielleicht nie begegnet wären? Bei diesem Gedanken bekomme ich eine Gänsehaut…soll denn jetzt möglicherweise alles umsonst gewesen sein? Es wird sich zeigen. Ich bewege meinen Finger immer noch zur Klingel hin und in diesem Moment fällt mir ein, dass ich doch einen Schlüssel habe. Ich bin manchmal einfach zu zerstreut. Ich schließe die Türe auf und betrete leise Mamorus Wohnung und sehe, dass im Wohnzimmer Licht brennt. Ich ziehe meine Stiefel aus und stelle sie zur Seite. Nun werfe ich einen Blick ins Wohnzimmer und sehe Mamoru auf dem Sofa liegend schlafen. Er ist wohl beim Lernen eingeschlafen. Ich hebe das Buch auf und schaue auf den Buchdeckel : “Physik für Studenten”, naja wie immer also. Ich will es gerade zuklappen als ich eine Widmung lese: Lieber Mamoru, Das Buch hier ist wirklich sehr gut und interessant beschrieben, es wird dir sicher gefallen! Bis bald, In Liebe, Deine Natsuko Moment?! In Liebe? Wer ist bitte diese Natsuko? Ich höre Mamoru gähnen und klappe das Buch schnell zu. In diesem Moment sieht Mamoru mich auch schon verschlafen an: “Hallo Bunny, was machst du denn hier?” “Ich war gerade in der Gegend und da wollte ich einmal vorbeischauen” “Aber du weißt doch das ich momentan nicht viel Zeit habe, die Prüfungen und die Uni nehmen viel Zeit in Anspruch, aber trotzdem danke für deinen Besuch” Ich überlege kurz, warum ich überhaupt gelogen habe? Ich bin nicht zufällig hier, ich bin ganz bewusst hier! “Mamoru? Ich muss mit der sprechen. Es geht um uns!”, platzt es aus mir heraus. Mamoru setzt sich hin und sieht mich an als ob er wüsste, was ich sagen will. “Ich überlege seit Tagen, aber komme zu keinem richtigen Ergebnis. Findest du nicht auch, dass wir uns unheimlich voneinander entfernt haben? Ich stelle mir die merkwürdigsten Fragen, aber komme zu keinem Ergebnis, verstehst du was ich meine? Ich rede von uns, der vorbestimmten Zukunft und allem was uns umgibt! ” Mamoru sieht zu Boden und schaut mir danach direkt in die Augen: “Bunny… ich weiß wovon du redest und mir geht es auch so. Ich weiß einfach manchmal nicht, ob alles was wir tun wirklich so geschehen soll oder ob wir dennoch eine Wahl haben. Ich merke, dass wir uns immer weiter voneinander entfernen und das jeder beginnt eigene Wege zu gehen und denke auch, dass es irgendwie doch seine Richtigkeit hat. Ich meine, wenn wir wirklich füreinander bestimmt sind und in ewiger Liebe miteinander leben sollen, warum kommen dann überhaupt solche Situationen, wie diese gerade? Wir haben beide Wünsche und Träume, aber diese sind so unterschiedlich, dass ich sie für kaum verbindlich halte” Ich höre Mamoru aufmerksam zu und denke zum ersten mal, dasselbe wie er. Diese Beziehung ist an einem Punkt angelangt an dem man sich dafür entscheiden muss, ob man kämpfen will oder sich lieber trennt, das ist mir bewusst. Meine Gedanken werden von Mamoru durchbrochen als er mir eine Frage stellt, von der ich nie gedacht habe, dass mir die Antwort so schwer fällt: “Sag Bunny, liebst du mich? Ich meine richtig mit Leib und Seele?” Ich überlege und das nicht gerade kurz, weil ich einfach nicht die falsche Antwort äußern möchte..Ich sehe mich in der Wohnung um, alles ist mir sehr vertraut, aber doch fühle ich mich unwohl. Ich sehe aus dem Fenster und sehe dort weit entfernt am Himmel den ersten Stern aufleuchten. Er strahlt so hell und klar, so etwas Schönes habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen. In diesem Moment ist mir schlagartig die Antwort bewusst: “Nein Mamoru, ich liebe dich nicht mehr. Ich sehe in dir einen sehr guten Freund, aber leider nicht den Gefährten für den Rest der Zeit. Doch sag Mamoru, unabhängig von meiner Antwort, wie stehst du zu mir? Liebst du mich?” Mamoru sieht mich an und in diesem Moment sprach er auch schon: “Nein Bunny, ich sehe in dir das Selbe, wie das, was du in mir siehst, einen guten Freund und Vertrauten, aber für eine gemeinsame Zukunft reicht dieses Gefühl nicht” Ich vernehme seine gesagten Zeilen und obwohl ich unheimlich traurig darüber sein müsste, dass unsere Zukunft nun bald ein Ende hat bin ich es erstaunlicher Weise nicht, das ist es also, was ich gefühlt habe, es war einfach nichts. Ich sehe noch mal aus dem Fenster und schaue nach dem wunderschönen Stern, doch er war…verschwunden. Wie kann das sein? Was hatte dieser Stern zu bedeuten? Mamoru legt seine Hand auf meine Schulter und reißt mich damit aus meinen Gedanken: “Bunny, geht es dir gut?” “Ja, Mamoru, es geht mir sehr gut” erwiderte ich lächelnd. ”Aber Mamoru, was machen wir jetzt? Wie erklären wir das den Anderen?" “Das ist eine sehr gute Frage, aber ich denke mit der einfachen Wahrheit kommen wir am ehesten ans Ziel” Ich sehe ihn an, er wirkt erstaunlich gelassen, genauso wie ich fällt es mir plötzlich auf. Das ist also der Grund für meine Nachdenklichkeit der letzten Wochen. Ich habe die ganze Zeit kommen sehen, was passieren wird, aber traurig bin ich nicht. Im Gegenteil, nun kann ich meine ganzen Träume und Ziele in Angriff nehmen. Natürlich schließe ich die Vermählung mit Motoki aus. Aber vielleicht Jemand anderes. In diesem Moment wird mir auch bereits bewusst wer höchstwahrscheinlich Natsuko ist aber ich behalte es für mich. Glücklich werden soll Mamoru auf jeden Fall. Wir rufen die anderen über die Kommunikatoren zusammen und als wir alle am Hikawa Tempel versammelt sind erklären wir ihnen die ganze Angelegenheit. Entgegen meiner und Mamorus Erwartungen waren die Anderen recht gelassen, sogar Luna und Artemis. Die Einzige, die uns ins Gewissen redet ist Haruka. Das war mir aber bereits bewusst als ich sie gerufen habe. “Habt ihr euch eigentlich mal darüber Gedanken gemacht, was jetzt mit der Zukunft passieren wird? Was wird aus Kristalltokio und Chibiusa? Sie wird vielleicht niemals geboren. Und was ist mit den Anderen? Ihr ändert ja schließlich nicht nur eure eigene Zukunft sondern auch unsere!” Ich sehe sie an und setze mich zu ihr: “Doch Haruka. Uns ist sehr wohl bewusst, dass sie alles ändern wird aber dieses Gefühl des Neuen und Ungewissen ist doch auch irgendwie aufregend oder nicht? Oder fühlst du dich besser dabei genau zu wissen was wann passieren wird? Gerade Jemand wie du, der so freiheitsliebender und ungezähmter Natur ist müsste so eine geplante Zukunft doch ablehnen oder nicht?!” Haruka stutzt, weil sie irgendwie wusste, dass das was ich gesagt habe nicht ganz falsch ist. Doch Michiru legt vorsichtig ihre Hand auf Harukas Schulter und meint: “Haruka, sei ehrlich zu dir selbst. Du musst zugeben, sie hat nicht ganz unrecht und um offen zu sein finde ich es gar nicht so schlimm. Gefühle kann man nicht zwingen oder einsperren, sonst wird Liebe zur Lüge! Mir ist die Zukunft zwar nicht egal, aber solange ich mit dir zusammen sein kann nehme ich alles in Kauf” Haruka beruhigen Michirus Worte und auch ich bin erleichtert darüber. Kurze Zeit später verabschiedet Mamoru sich und wir machen aus, dass ich meine Sachen nach seiner Prüfungsphase bei ihm holen komme. Das ist für mich in Ordnung, es ist ja auch nicht so viel. Etwa gegen halb 8 mache ich mich auf den Heimweg. Mittlerweile schneit es wieder. Ich sehe nach oben und genieße die herabfallenden Schneeflocken in meinem Gesicht. Es fühlt sich einfach so angenehm an. Doch erst in diesem Moment begreife ich, dass Mamoru und ich nun kein Paar mehr sind. Es fühlt sich merkwürdig an aber auch irgendwie befreiend und zudem muss ich sagen, dass es für meine erste Beziehung doch sehr schön war! Ich komme an einer Bäckerei vorbei und in diesem Moment verspüre ich unheimliche Lust auf etwas Süßes! Ich habe ja jetzt auch keinen Freund mehr also muss ich auch nicht mehr auf meine Figur achten! Ich gehe hinein und bestelle ein Stück Erdbeerkuchen, der sehr gut aussieht und noch besser schmeckt, allerdings ist er kein Vergleich zu Mamas Zitronenkuchen! Ich bezahle zusammen mit einem Saft 450 Yen und mache mich frisch gestärkt auf den Rest des Heimweges. Ich komme aus dem Geschäft und wieder höre ich es: “Schätzchen”. Diesmal ganz deutlich, aber woher kommt es? Ich schaue geradeaus und da steht er! Seiya! Er steht an der Bushaltestelle und sieht auf den Fahrplan, dabei ist mir sein Rücken zugewandt. Ich laufe schnell hin und tippe ihn an: “Seiya, was machst du denn hier?!” Als ich genau hinsehe bemerke ich, dass ich ihn verwechselt habe. Aber dieser Mann sieht ihm von hinten wirklich zum verwechseln ähnlich. Die Statur, der lange schwarze Zopf, die Kleidung…ich kann immer noch nicht glauben, dass ich ihn verwechselt habe. Ich entschuldige mich bei dem Fremden und laufe schnell weiter… wie peinlich! Zum Glück habe ich nicht versucht ihn zu umarmen oder etwas ähnliches. Ich biege nun in meine Straße ein und sehe in der Ferne auch mein Haus. Ich bin froh endlich angekommen zu sein, langsam wird es wirklich kalt. Mama begrüßt mich auf ihre übliche freundliche Art und will natürlich wissen, was nun passiert ist, aber mir ist momentan nicht nach reden zu Mute. Ich lasse sie also im ungewissen, was sie auch akzeptiert, meine Mama gehört Gott sei Dank nicht zu der Sorte Menschen die so lange fragen bis man antwortet. Sie weiß, dass ich mit ihr rede, wenn etwas nicht stimmt und mit diesen Gedanken gehe ich in mein Zimmer. Dort schalte ich das Licht an und nehme meinen Schlafanzug zur Hand. Ich werde nun noch ein kleines Bad nehmen und danach werde ich bald ins Bett gehen, ich bin doch furchtbar müde. Gott sei Dank ist morgen der letzte Schultag. In 8 Tagen ist Weihnachten. Ich freue mich schon darauf und bin sehr gespannt, was ich zu Weihnachten bekommen werde. Ich gehe ins Badezimmer und lasse warmes Badewasser einlaufen, währenddessen löse ich meine beiden Zöpfe und bürste sie. Als ich dann so in der Badewanne sitze werde ich auf einmal unheimlich müde und döse ein wenig. Es ist unheimlich beruhigend und entspannend. Ich lasse die geschehenen Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren. Ich bin nun nicht mehr mit Mamoru zusammen, habe mit einem Gespräch die gesamte Zukunft geändert, dann dieser merkwürdige Stern, der mir die Antwort schlagartig klar werden ließ, nicht zu vergessen das ich heute ziemlich oft mit Seiya konfrontiert wurde. Ob das Zufälle sind? Ich würde ihn gerne fragen, allerdings, weiß ich nicht wie ich ihm schreiben kann..ich wüsste wirklich gerne wie es ihnen geht..aber ich werde ihn wohl wenn höchstens zufällig noch mal sehen, bei der Entfernung..ich vermisse Seiya wird es mir bewusst, ich würde gerne mit ihm reden und mit ihm lachen, so wie früher… ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht! Ich steige nun aus der Badewanne und wickle zuerst meine Haare in ein Handtuch, damit sie nicht den ganzen Boden volltropfen, Mama würde mich umbringen! Ich trockne mich ab und ziehe mir meinen Lieblingsschlafanzug an. Er ist ganz weich und kuschelig. Es ist ein weißer Schlafanzug mit Regenbögen und Sternen darauf. Den hat mir Mama einmal mitgebracht und ich habe mich sofort in ihn verliebt! Nachdem ich alles aufgeräumt habe gehe ich zurück in mein Zimmer und lasse mich mit ausgestreckten Armen auf mein Bett fallen. Es fühlt sich einfach wunderbar an so frisch gewaschen in einem frischen Schlafanzug in ein frisch bezogenes Bett zu fallen, alles duftet so wunderbar angenehm! Ich schaue links auf mein Regal, dort steht noch das Foto von Mamoru und mir. Ich erhebe mich und nähere mich dem Regal. Langsam hebe ich das Foto in die Höhe und schaue es an. Ich muss lächeln, weil es ein sehr lustiger Tag war als das Foto gemacht worden ist. Ich öffne die Schublade und lege es hinein. Dabei entdecke ich unser Gruppenfoto aus dem Vergnügungspark. Darauf sind Ray, Amy, Minako, Makoto, Yaten, Taiki, ich und… Seiya…er trägt diese Kappe, die ich irgendwie doch cool fand und dazu seine Sonnenbrille, die ihn undurchdringlich wirken ließ. Ob er sie immer noch trägt? Neben dem Foto liegt eine Rose und sie ist ausnahmsweise nicht von Mamoru, Seiya legte sie kurz vor unserem Abschied auf meinen Platz. Ich weiß, dass sie von ihm ist, sie lag auf einer Zeichnung von uns..es ist eine so schöne Zeit gewesen..Ich muss mich unbedingt mal bei den anderen erkundigen, wie man mit ihnen kommunizieren kann oder ob man sie vielleicht sogar besuchen kann, das wäre einfach toll. Es würde mich auch unheimlich reizen den Planeten Euphe einmal zu sehen… Ich lege unser Foto und die Rose zurück in die Schublade und lege mich nun in mein Bett. Ich schließe die Augen und denke an die tollsten Sachen: schöne Kleider, Pizza, Kuchen und an Erinnerungen von früher… Aber plötzlich vernehme ich ein merkwürdiges Rauschen, was ist das? “Hallo? Hört….. Mich…. Jemand? Bin ich….. auf der Erde? Bunny, bist du da?” Ich drehe mich blitzartig um und sehe die verzerrte Erscheinung einer Person, ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt sie mir bekannt vor! Ja, aber das ist doch… Damit ist das erste Kapitel dann auch beendet, ging schneller als ich dachte ;) Ich bin eigentlich ganz zufrieden, auch wenn ich ein paar Sprünge zwischen den Zeiten gemacht habe. Ich freue mich schon darauf, die nächsten Kapitel zu schreiben… Ich entschuldige mich schon mal für meine Rechtschreibfehler1 Ich schaue zwar immer 2 Mal danach, aber trotzdem entwischt mir noch der ein oder andere Fehler! Ich freue mich wahnsinnig über Kommis!!! Kapitel 2: Wie gut, dass es Mama gibt ------------------------------------- *Rückblick* Aber plötzlich vernehme ich ein merkwürdiges Rauschen, was ist das? “Hallo? Hört….. Mich…. Jemand? Bin ich….. auf der Erde? Bunny, bist du da?” Ich drehe mich blitzartig um und sehe die verzerrte Erscheinung einer Person, ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt sie mir bekannt vor! Ja, aber das ist doch… Ich kneife die Augen zusammen, kann das sein? Es ist Taiki?! Warum ruft Taiki nach mir, was soll das bedeuten? “Taiki? Bist du es?” “Bunny… ja… ich bin es….Taiki, ich…. Muss mit dir… reden…es…..i…wichtig!….” Ich lausche Taiki und konzentriere mich, das seine Worte durch das Rauschen und die schlechte Verbindung schwer zu verstehen sind. Es ist wichtig?! Was ist da passiert?? “Taiki? Verdammt, die Verbindung ist abgebrochen..!!” Was mach ich nur? Ich schalte meine Nachtlampe an und setze mich auf mein noch warmes Bett. Warum sollte Taiki nach mir suchen und versuchen mich zu erreichen? Es wird doch hoffentlich nichts mit Seiya passiert sein?!? Ich sitze noch lange Zeit dort, merke gar nicht wie die Nacht an mir vorüberzieht. Als ich wieder bei mir bin bemerke ich die Dunkelheit um mich herum, in zwei stunden muss ich wieder aufstehen, aber selbst jetzt ist mir nicht nach schlafen zu Mute, ich mache mir ziemliche Sorgen um Taiki und Yaten, doch besonders um Seiya. All diese Zeichen in letzter Zeit… könnten sie von Taiki geschickt worden sein…die Möglichkeit besteht durchaus, schließlich hat er es irgendwie geschafft durch ein ganzes Sonnensystem hinweg mit mir zu reden, wenn die Verbindung auch schlecht war. Ich stehe auf und nehme wieder unser Foto aus der Schublade, ich sehe es an, wie gebannt schaue ich darauf, was ist dort passiert? Ich kann meinen Blick nicht abwenden, bis ich plötzlich durch das Krächzen meines Weckers aus den Gedanken gerissen werde. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, na immerhin habe ich nicht verschlafen, zum ersten Mal seit… ich glaube ich habe noch nie nicht verschlafen.. Ich sprinte zum Bett und schalte den Wecker aus. Nun suche ich meine Sachen für die Schule zusammen und ziehe mich um. Als nächstes ins Bad, Zähne putzen, Haare bürsten und das Gesicht waschen. Ich gehe langsam die Treppe runter und treffe ein verdutztes Elternpaar an: “Bunny, du bist ja schon wach? Jetzt bin ich wenigstens sicher, dass irgendetwas nicht stimmt... Papa, du musst doch zur Arbeit oder?” Ihr Mann sieht sie perplex an, begreift aber schließlich: “Oh du hast Recht, es ist schon spät!” Mein Papa zieht seine Jacke an und bekommt einen Kuss von meiner Mutter auf die Wange: “Ich wünsche dir einen schönen Tag Schatz!” Während ihrer Verabschiedung nehme ich Platz am Frühstückstisch, der reichlich gedeckt ist. Meine Mutter bringt mir ein großes Glas Kakao und setzt sich zu mir: “So Bunny und nun erzähl mal was passiert ist, du bist seit Tagen wie ausgewechselt! Nur noch trübsinnig und traurig. Was ist passiert?” “Mama, es sind Dinge passiert, die alles geändert haben, die ganze Zukunft…. Mamoru und ich….. haben uns getrennt, aber…” Meine Mutter nimmt es sichtlich als eine Kindheitslaune, wie es nun mal bei Mädchen ist, wenn die erste Beziehung zu Ende ist: “Ach Bunny, ich weiß, es fühlt sich an als ob die ganze Welt zusammenbricht, aber das geht vorbei, du wirst sicher einen anderen netten Jungen finden ! Vielleicht kennst du ihn ja schon und es ist dir nicht bewusst…” Ich kenne ihn schon, aber es ist mir nicht bewusst? Könnte sie damit Recht haben? Schließlich sind meine Gefühle immer weiter verloren gegangen, seit sie weg sind und in letzter zeit werde ich unheimlich oft mit ihm konfrontiert.. Und schon denke ich wieder an ihn.. Was ist mit ihm… ich mache mir Sorgen…ich kann kaum mehr einen anderen Gedanken fassen… “Bunny, deine Trennung mit Mamoru, ist nicht das einzige Problem, oder? Mach mir nichts vor, nach 18 Jahren kenne ich die Launen meiner Tochter doch sehr gut, also versuch gar nicht erst es zu leugnen.” , dabei zwinkert sie mir zu. Ich sehe ein, dass ich vor meiner Mutter nichts verbergen kann und gestehe ihr das 2. Ereignis bzw. das eigentliche Problem: “Mama, du kennst doch sicher noch die Band Three Lights oder? Das Trio war vor 2 Jahren sehr bekannt und sie sind auf unsere Schule gegangen.” Sie überlegt kurz: “Aber natürlich, das waren doch diese 3 adretten jungen Männer im Anzug! Ja ich erinnere mich.” “Ich habe mich mit ihnen angefreundet und vor allem mit Einem von ihnen, Seiya. Er ist der Leadsänger der Gruppe, der Junge mit den schwarzen Haaren im roten Anzug..” Während ich ihn so beschreibe und an die Zeit zurückdenke, wird mir warm ums Herz… “Als sie aufgehört haben, sind sie wieder zurück in ihre Heimat und ich habe jeglichen Kontakt zu ihm verloren und dabei ist er für mich mein bester Freund. Er hat mir sehr geholfen, als Mamoru wegen seines Studiums in Amerika war. Ich habe nun einen Anruf von Taiki, seinem Bruder bekommen, ich habe nicht viel verstanden, da die Verbindung sehr schlecht war, aber er sagt, dass es wichtig ist und sie meine Hilfe brauchen…ich weiß einfach nicht was ich machen soll, verstehst du?” In diesem Augenblick füllen sich meine Augen mit Tränen, die ganzen verschwundenen Emotionen kamen zum Vorschein und ich beginne bitterlichst zu weinen. Meine Mama nimmt mich sofort in die Arme: “Bunny beruhige dich, ich verspreche dir, es findet sich sicher eine Lösung, es gibt für alles eine Lösung! Ich habe heute die ganze Nacht Licht in deinem Zimmer brennen sehen, du hast nicht geschlafen habe ich Recht?” Ich erwidere nichts, sie weiß es ja sowieso bereits.. “Weißt du was Mama, ich zeige sie dir, warte kurz hier” Ich wische mir mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht und laufe schnell hoch in mein Zimmer um die Fotos aus der Schublade zu holen.. Oben angekommen, öffne ich die Schublade und hole die Fotos heraus, dabei fällt mir noch ein anderes Foto in die Hände, von welchem ich gar nicht mehr wusste, dass ich es besitze. Es ist ein Foto von Seiya und mir aus einem Fotoautomaten in der Stadt. Wir haben damals einen kleinen Stadtbummel gemacht und dabei sind wir auch in diesem Automaten gewesen. Ich nehme auch dieses Foto und gehe wieder runter zu meiner Mama, unten angekommen höre ich wie sie telefoniert: “Guten Morgen, mein Name ist Tskuino, ich möchte meine Tochter Usagi für heute krankmelden… Ja, die Klasse stimmt. Ich danke ihnen und wünsche auch ihnen angenehme Weihnachtstage!” Ach Mama, das war doch nicht nötig, aber dankbar bin ich trotzdem, denn obwohl ich nicht schlafen will, merke ich, dass mich die entgangene Müdigkeit langsam einzuholen scheint. Ich setze mich wieder mit Mama an den Tisch und zeige ihr zuerst unser Gruppenfoto und damit auch Three Lights, Sie ist davon total begeistert und lauscht meinen Erzählungen.. Nach einiger Zeit zeige ich ihr auch das Foto, welches ich oben gefunden habe: “ Das ist er…. das ist Seiya..” Meine Mutter nimmt das Foto und schaut es sich lange an. Sie lächelt und während sie sich das Foto so ansieht bemerkt sie aus dem Augenwinkel das Foto von Mamoru und mir. Sie nimmt es in die andere Hand und vergleicht nun beide Bilder miteinander: “Du liebst Seiya, habe ich recht?” Ich glaube nicht, was ich da höre.. wie kommt sie darauf? “Du fragst dich sicher wie ich darauf komme. Das ist ganz einfach… Das Foto von Mamoru und dir.. Ist ein Jahr nach der Abreise von den Jungs gemacht worden. Sieh dir dein Gesicht an, du wirkst unnatürlich, gezwungen und auch irgendwie unglücklich. Vielleicht sieht man es nicht auf den ersten Blick, aber wer sich deine Augen genau ansieht, dem fällt es auf. Wenn man sich hingegen das Foto von dir und Seiya ansieht, merkt man dir regelrecht die Freude an, du strahlst und deine Augen leuchten und ich muss sagen, seine strahlen nicht weniger …bist du sicher, dass er nur dein bester Freund ist?” Ich will es nicht zugeben, aber ich weiß, dass sie tief in meinem Herzen einen wunden Punkt getroffen hat, sie hat etwas in mir ausgelöst, dass ich so lange nicht mehr gespürt habe…. Herzklopfen …ich will mir selbst nicht eingestehen, dass meine Gefühle für Seiya stärker sind, als ich es bisher wahrgenommen habe. Seine Gefühle, hat er mir mehr als einmal gezeigt …aber wie soll es nun weitergehen, ich weiß ja nicht mal wie ich ihn erreichen kann, doch auch hier beweist meine Mutter wieder das Talent, die Gedanken ihrer Tochter lesen zu können: “und wegen dem Problem der Entfernung Bunny, wenn du ihn wirklich finden willst und seine Brüder sich schon bei dir gemeldet haben, wird es sicher nicht lange dauern, bis du ihn wieder siehst.” Mama hat wirklich ein Feingefühl, wie ich es selten erlebt habe. Sie schafft es immer mich aufzubauen und langsam bekomme ich auch Lust auf den Kakao und etwas zu essen. Wir schweigen das restliche Frühstück über und ich genieße zuerst mein Frühstück bestehend aus Fisch, Reis und Eiern. Es klingt komisch, schmeckt, aber sehr lecker. Ich helfe meiner Mutter nach dem Frühstück beim Abräumen und dann gehe ich mit meinen Fotos in mein Zimmer …ich denke ich werde versuchen den verlorenen Schlaf nachzuholen, vielleicht meldet sich ja Taiki noch mal bei mir… Ich döse ein wenig und schlafe bald fest ein. Ich bemerke nicht das hinter meinem Rücken auf meinem Tisch auf einmal ein Brief erscheint und schlafe erstmal ruhig ein wenig weiter. So vergehen einige Stunden.. Auch während ich schlafe halte ich das Foto von Seiya und mir fest in der Hand…. Das war das 2. Kapitel meiner Story und ich bin eigentlich ganz zu frieden, auch wenn ich nicht gedacht habe dass das Gespräch zwischen Bunny und ihrer Mama so ausschweift, aber ich fand es trotzdem ganz in Ordnung, auch wenn ich eigentlich weiter kommen wollte, aber hier finde ich ist der Abschluss besser… Wegen des Frühstücks: Ich habe extra im Internet nachgeschaut und dort wurden noch viel kuriosere dinge angegeben :) Freut euch auf das nächste Kapitel!!!!! :) Kapitel 3: Der Brief -------------------- *Rückblick* Ich döse ein wenig und schlafe bald fest ein. Ich bemerke nicht das hinter meinem Rücken auf meinem Tisch auf einmal ein Brief erscheint und schlafe erstmal ruhig ein wenig weiter. So vergehen einige Stunden.. Auch während ich schlafe halte ich das Foto von Seiya und mir fest in der Hand…. Ich wache langsam auf, strecke mich und gähne. Als ich die Augen öffne und mich umsehe, erspähe ich dir Uhr. Es ist jetzt 13.30 Uhr. Dann hab ich ja gar nicht so lange geschlafen, aber ich fühle mich doch ziemlich wach. Ich setze mich auf und bemerke nun das Foto in meiner rechten Hand. Ich habe es die ganze Zeit nicht losgelassen. Ach Seiya, wie geht es dir wohl gerade, was machst du? Ich hoffe es geht dir gut. Ich will das Foto gerade auf meinen Tisch legen als ich einen Brief vorfinde. Er ist ohne Absender und ohne Briefmarke. Ob Mama ihn hereingebracht hat? Auf dem Umschlag steht nur Bunny.. Ich hole mir einen Brieföffner vom Schreibtisch und öffne schnell den Brief..Was ich darin lese zerreißt mich innerlich… Hallo Bunny, Ich habe vergeblich versucht Kontakt mit der aufzunehmen und habe so mit Hilfe der Prinzessin diesen Brief zu dir gesandt. Ich schreibe dir wegen einer dringenden Angelegenheit! Seiya geht es sehr schlecht und aufgrund seines schlechten Zustandes ist noch nicht gewiss, ob er überlebt. Seit unserer Abreise vor 2 Jahren hat sich sein Zustand täglich ein wenig verschlechtert. Zuerst wollte er einfach alleine sein, dann hörte er auf mit uns zu reden und hat sich völlig zurückgezogen. Er wurde mehr als einmal untersucht, doch körperlich ist er völlig gesund. Das Problem, ist sein Herz. Wenn er träumt, schläft er sehr unruhig und das einzige was er sagt ist Bunny oder Schätzchen. Wir nehmen nun an, dass er dich so vermisst, dass deine Abwesenheit ihn krank macht. So eine starke Form der Liebe habe ich noch nie gesehen und ich bitte dich uns zu helfen… ihm zu helfen. Wir haben nicht den besten Start einer Freundschaft gehabt, aber nun merke ich, dass Seiya dich braucht. Wir bitten dich komm schnell zu uns und rette ihn! Wir warten auf dich!!! Deine Freunde Taiki und Yaten Ich habe es gewusst… es geht ihm schlecht! Was mache ich nur, wie kann ich zu ihm kommen.. Ich überlege und überlege, aber komme zu keiner Antwort. Das einzige, dass mir einfällt ist der Sailor Teletransport, aber ich möchte die Anderen da nicht mit hineinziehen. Ich würde ihm so gerne ein Zeichen geben… Wahrscheinlich war es wirklich er den ich gehört habe, wenn Jemand Schätzchen rief, jetzt macht es Sinn… Ich werde mich am Besten an die Anderen wenden, vielleicht wissen Setsuna oder Luna Rat… Luna ist mal wieder unterwegs. Ich werde mal ein bisschen spazieren gehen und sie suchen… Ich ziehe mich schnell um und laufe die Treppe runter, wobei ich Mama fast umlaufe.. Alles was ich entgegne ist : ”Mama, nun habe ich Gewissheit, es geht ihm schlecht. Ich werde zu einer Freundin gehen und sie fragen, das sie sich mit Reisen auskennt. Ich muss zu ihm Mama, es steht sehr schlecht um ihn!” Sie legt schweigend die Hand auf meine Schulter und nickt, sie hat Verständnis ..bin ich erleichtert… Ich laufe Luna rufend durch die verschneiten Straßen Tokios… aber nichts …wo kann sie nur sein …ich laufe zu Minakos Haus, vielleicht ist sie bei Artemis.. Dem ist Gott sei Dank auch so. Ich klingle an Minakos Haustür und sie öffnet auch sogleich die Tür: “Bunny, wie geht es dir? Warum warst du nicht in der Schule?” Als ich wieder genug Luft bekomme antworte ich :”Keine Zeit für Erklärungen, ich muss mit Luna sprechen, Seiya geht es sehr schlecht!” Minako versteht mich und geht schnell mit mir in ihr Zimmer, dort sitzen Luna und Artemis am Fenster.. “Luna, du musst mir helfen, ich muss dringend zum Planeten Euphe! Seiya geht es wegen mir sehr schlecht, wenn ich nichts unternehme stirbt er wahrscheinlich, ich bitte dich…” Die anderen sehen mich mitfühlend an.. Luna überlegt und kommt zu folgendem Schluss: “Bunny, wir werden mit Setsuna sprechen, sie kann dir sicherlich den Weg nach Euphe zeigen. Ich kenne mich leider nur innerhalb unseres Sonnensystems aus. ” Nachdem sie dies ausgesprochen hat fasse ich neuen Mut und frage die 3 Übrigen , ob sie mich begleiten wollen, was sie bejahen. Setsuna wohnt etwas außerhalb, zusammen mit Hotaru, Haruka und Michiru. Somit werde ich nicht drum herum kommen, sie einzuweihen. Das wird Haruka sicher nicht gefallen… Wir gehen so schnell uns unsere Füße tragen zur nächsten Bahnstation und fahren in ihren Stadtteil. Die Fahrt dauert zwar nicht lange, kommt mir aber wie eine Ewigkeit vor. Seiya.. halte durch, ich werde tun was ich kann um dir zu helfen! “Wir sind da” ,ruft Minako mich wieder in die Realität zurück. Setsunas Haus war gleich um die Ecke und so sind wir innerhalb weniger Minuten vor ihrer Haustür. Ich klingle und Hotaru öffnet mir die Türe: “Oh, hallo ihr vier! Wie geht’s? Was kann ich für euch tun?” “Ist Setsuna zufällig zu Hause?” fragt Artemis noch bevor ich etwas sagen kann. “Ja, sie ist im Wohnzimmer, kommt doch rein. Haruka und Michiru sind auch da!” Mir schwant nichts gutes bei dem Gedanken Haruka von meiner Idee zu erzählen, aber wenn ich Seiya damit retten kann, werde ich das in Kauf nehmen! Wir betreten das Wohnzimmer, alles ist sehr klassisch eingerichtet, bei drei solch erwachsenen jungen Damen auch kein Wunder. Michiru erfreut die Übrigen gerade mit einem Stück auf der Geige, doch als wir eintreten, stoppt sie ihr Spiel. Wir setzen uns auf ihr großes Sofa und ich beginne zu erzählen: “Setsuna, ich brauche dringend deine Hilfe… ich habe einen Brief von Taiki bzw. Sailor Star Maker bekommen und er schreibt, dass es Seiya sehr schlecht geht und er meine Hilfe braucht. Ich muss dich fragen, wie kann ich zu ihnen reisen?” Setsuna überlegt, währenddessen redet Haruka bereits: “Na ja , ich mag die drei ja nicht besonders und um ehrlich zu sein finde ich es merkwürdig, dass sie zuerst gar nichts von sich hören lassen und dich dann darum bitten zu ihnen zu kommen… aber wenn wir dir helfen können werden wir es tun” “ Haruka, so freundliche Worte von dir höre ich selten, was ist mit dir los?”, fragt Michiru ihre Freundin. “Ach vielleicht bin ich ein wenig in Weihnachtsstimmung, wer weiß…” Nun endlich meldet sich Setsuna zu Wort: “Bunny, es gibt eine Möglichkeit, dich auf den Planeten Euphe zu bringen, allerdings ist es nicht gerade ungefährlich. Es kann sein, dass du in ein schwarzes Loch gerätst und möglicherweise kommst du dort nie mehr heraus. Bist du dir dieser Gefahr bewusst!? Bis zum Tor von Raum und Zeit kann ich dich begleiten, aber den Rest des Weges musst du alleine bewältigen ” “Und was wäre, wenn wir sie begleiten?”, meldet sich Haruka. “Wir könnten sie begleiten, aber das macht die Schwierigkeiten nicht mindergefährlich…” “Das musst du nicht Haruka, ich werde es schaffen! Ich verspreche es dir”, beruhige ich meine Freundin. “Hoffen wir, dass du Recht behältst”, entgegnet Haruka, man sieht ihr an, dass es meine Entscheidung gar nicht gefällt, aber ich habe auch Galaxia besiegt, da werde ich so eine Reise schon hinter mich bringen ohne gleich umzukommen… Wir machen aus, dass es am nächsten Morgen losgeht, ich sollte nicht allzu lange brauchen um zum Planeten zu gelangen. Das hoffe ich zumindest…. Als ich bei mir zu Hause bin verabschiede ich mich von Minako und Artemis und wünsche ihnen eine gute Nacht, sie wollen morgen zusammen mit den Anderen kommen und sich von mir verabschieden.. Ich rede mit meiner Mama und sage ihr dass ich einige Tage wegfahre mit den Anderen um mich abzulenken, was sie auch befürwortet… Anschließend gehe ich hoch und überlege, muss ich für eine solche Riese eigentlich packen? Welche Kleidung trägt man auf dem Planeten Euphe? Ich entschließe mich den Zauberfüller mitzunehmen , mit ihm kann ich mich passend kleiden… Luna ist zwar nicht begeistert, aber als sie sich vorstellt, dass ich als Serenity oder Sailor Moon mit einem Koffer durch die Galaxie fliege, stimmt sich mir sich vor lachen auf dem Boden rollend zu.. nach Hauptsache eine hat Spaß. Ich gehe runter und essen mit meinen Eltern zu Abend, anschließend mache ich mich zusammen mit Luna bettfertig und wir unterhalten uns noch sehr lange.. Ich erzähle ihr genau von Mamorus und meiner Trennung und davon, dass langsam neue Gefühle für Seiya in mir aufkeimen.. Luna ist verständnisvoll und ermuntert mich sogar für meine Liebe zu kämpfen… Das werde ich denke ich.. wir legen uns gemütlich hin und ich nehme Luna in den Arm und sehe mir noch lange das Foto von Seiya und mir an, welches ich aufgestellt habe. Als Luna schläft, lese ich auch den Brief noch einmal.. bald bin ich da Seiya.. Es wird alles gut.. Ich hätte mir zwar einen schöneren Grund für ein Wiedersehen gewünscht, aber die Hauptsache ist dass wir uns wieder sehen… Ich schlafe friedlich und doch ein wenig nervös ein… Ich wache etwa 10 Minuten vor dem klingeln meines Weckers auf. Luna ist bereits auf einem Morgenspaziergang unterwegs. Ich lege meine Lieblingskleidung ..na ja eher seine Lieblingskleidung zurecht und verschwinde danach im Bad um zu duschen… Anschließend frühstücke ich mit meiner Mutter, weil mein Vater bereits zur Arbeit gefahren ist. Sie wundert sich ein wenig darüber, dass ich kein Gepäck habe, aber ich sage ihr, dass dieses bereits bei Minako ist, weil ich ja gerne das ein oder andere vergesse.. Nach dem Frühstück mache ich mich langsam auf den Weg… Ich werfe in der Küche einen letzten Blick auf den Kalender… noch 7 Tage bis Weihnachten, wo ich dann wohl bin? Ich laufe so schnell mich meine Füße tragen zum vereinbarten Platz und alle sind da: Luna, Artemis, Ray, Amy, Minako, Makoto, Setsuna, Haruka, Michiru und Hotaru. Ich freue mich sie alle zu sehen.. Ich verwandle mich in Sailor Moon und Setsuna in Sailor Pluto. Ich verabschiede mich von meinen Freundinnen, die mir alles Gute und viel Glück wünschen. Plötzlich schalten sich Haruka und Ray ein: “Wir möchten auch mit, wir wollen bei dir bleiben um dir zu helfen.. ” Aber ich lehne es ab: “Ich werde es schon schaffen und ich verspreche euch irgendwie mit euch in Verbindung zu bleiben!” Ich umarme die Beiden und danke ihnen für ihre Hilfe! Nun öffnet Setsuna das Tor der Zeit und wir gehen hindurch.. Ich sehe noch ein letztes Mal auf meine Freunde zurück und winke zum Abschied…. Wir werden uns wieder sehen… das verspreche ich euch! So, das war das 3. Kapitel und ich finde es eigentlich ganz gut, ich wünschte nur ich würde weiter kommen… aber bald sind wir ja wenn denn alles klappt auf dem Planeten Euphe ^.^ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr schreibt mir wieder ein paar Kommis!!!! Kapitel 4: Die Ankunft ---------------------- *Rückblick* “Ich werde es schon schaffen und ich verspreche euch irgendwie mit euch in Verbindung zu bleiben!” Ich umarme die Beiden und danke ihnen für ihre Hilfe! Nun öffnet Setsuna das Tor der Zeit und wir gehen hindurch.. Ich sehe noch ein letztes Mal auf meine Freunde zurück und winke zum Abschied…. Wir werden uns wieder sehen… das verspreche ich euch! Das Tor schließt sich und ich fühle mich kurz unsicher, weil um mich herum nichts ist, alles ist in einen zarten Nebel getaucht und kein Wind weht. Ich gehe neben Setsuna die zielsicher geradeaus läuft. Plötzlich erspähe ich in der Ferne verschiedene Tore. Sie sehen groß und vor allem schwer aus. Es sind auch massive Steintore, allerdings verschlossen. “Setsuna? Wohin führen diese Tore?” frage ich neugierig… Setsuna lächelt mich an: “Die Tore führen in verschiedene Zeiten und verschiedene Orte. Dieses Tor zum Beispiel führt in das Tokio die 19. Jahrhunderts” Das finde ich mehr als interessant. Aber wie weit geht unsere Reise noch bis ich alleine weiter muss.. Mir kommt Seiya in den Sinn.. Ich freue mich so ihn wieder zu sehen… Ich hoffe so ich komme rechtzeitig und kann ihm helfen… halte noch ein bisschen durch… bald bin ich da… “Sailor Moon, wir sind da… Durch dieses Tor musst du hindurch, es führt dich in das andere Sonnensystem” Der rote Stein auf ihrem Stab beginnt zu leuchten und das Tor öffnet sich langsam.. “Vertraue auf dich und du wirst den Planten Euphe bald finden. Pluto… schütze sie!” Ich umarme sie zum Abschied und bedanke mich für ihre Hilfe: “Sailor Pluto… Setsuna, ich danke dir! Ich werde es schon schaffen sorgt euch nicht!” Mit diesen Worten durchschreite ich das Tor zum anderen Sonnensystem… Die ganze Zeit beschäftigen mich Fragen, wie sieht es wohl auf Euphe so aus und was trägt man dort? Was isst man dort? Aber am Meisten denke ich an Seiya und mein Wiedersehen.. Ob es wirklich stimmt, dass er mich so sehr liebt? Kann man Jemanden so lieben, dass man krank wird, wenn er nicht da ist? Also Mamoru hatte dieses Problem eigentlich nie… Aber jetzt kann ich mich auch selbst einmal fragen: Liebe ich Seiya? Ich denke an sein Gesicht, die wunderschönen blauen Augen, seine schwarzen Haare, sein Lächeln, sein Charakter… ich erwische mich selbst dabei, wie ich ins Schwärmen gerate und das lässt bei mir nur einen Schluss zu… ja, ich liebe ihn und das sogar sehr! Wie oft habe ich mir gewünscht ihn wieder zu sehen unter dem Vorwand guter Freunde, aber schon bei unserem “Date” im Vergnügungspark, als der Dämon es auf Seiya abgesehen hatte und er mich beschützt hat, bemerkte ich Gefühle, die ich bis dorthin nur für Mamoru gespürt habe… Genau das selbe spürte ich unheimlich viel stärker noch so oft… als wir im Flugzeug waren und er so nah neben mir saß, auch nach ihrem Abschiedskonzert, als der mich über die Leinwand hinweg ansah… wenn ich daran denke rast mein Herz wie verrückt… so etwas habe ich schon so lange nicht mehr empfunden… Ich schwebe durch die Dunkelheit vorbei an tausenden von Sternen. Die Galaxie in der ich mich befinde, sieht genauso aus wie unsere… Vor mir sehe ich einige Planeten, könnte einer davon Euphe sein? Nein.. Ich glaube eher nicht… so wie Seiya mir ihren Planten beschrieben hat müsste er schon fast vor Schönheit leuchten… Ich habe meine Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da sehe ich es auch schon, das vor dem mich Sailor Pluto gewarnt hat, ein schwarzes Loch… Nun ist Äußerste Vorsicht geboten, wenn ich dort hineingerate, ist meine Reise hier beendet. Ich muss irgendwie an ihm vorbei, aber wie? In mir fokussieren einen Gedanken : Seiya, wo bist du? Zeige mir den Weg, wo muss ich hin? Plötzlich sehe ich in der Ferne ein Licht… was hat das zu bedeuten? Es wird doch nicht der Planet sein? Das kann nicht sein, das Licht kommt Mitten aus dem schwarzen Loch?! Da höre ich es: “Schätzchen!!!” Nun bin ich sicher, ich habe keine Wahl, ich muss es versuchen. Ich nehme all meinen Mut zusammen und fliege geradewegs in das Loch hinein. Als ich die Augen öffne ist es hell, strahlend hell um mich herum, wo bin ich denn hier? Ich sehe fast gar nichts.. um mich herum ist nur Nebel.. langsam merke ich wie er dünner wird und sich langsam auflöst.. Ich sehe eine Stadt, sie ist wunderschön.. Sie kommt mir aber bekannt vor… Moment Tokio kann es nicht sein, obwohl es mich nicht wundern würde, wenn ich im Kreis gereist wäre… nein.. es ist… die Stadt aus meinem Traum… aber in meinem Traum gab es noch die zwei Personen die auf mich zu laufen.. vielleicht treffe ich sie ja… Ich schlendere durch die Straßen, es scheint später Nachmittag zu sein, die Bewohner laufen wie ich durch die Straßen, sie sehen aus wie ich.. Wie ganz normale Menschen.. Nur ihre Kleidung ist ein wenig anders. Sie tragen alle ähnliche Kleidung wie die Prinzessin, allerdings nicht ganz so vornehm.. Ich laufe weiter durch die Straßen und halte an einem Stand voller süßer Leckereien. Die Verkäuferin frage ich direkt: “Bin ich hier auf dem Planeten Euphe?” Die Verkäuferin schaut zuerst ein wenig irritiert, bejahrt aber meine Frage. Juhu! Ich habe es geschafft! Bin ich froh! Irgendwo hier ist also Seiya.. Ich laufe weiter der Nase nach und als ich so durch die Straßen laufe, sehe in der Ferne zwei fremde Gestalten auf mich zu laufen… das sind die Beiden aus meinem Traum, nun werde ich endlich erfahren wer sie sind… sie kommen näher und näher und nun erkenne ich ihre Gesichter.. Es sind Taiki und Yaten… sie rennen auf mich zu in ihren Starlight Uniformen.. völlig außer Atem kommen sie kurz vor mir zum Stehen: “Gott sei Dank, du bist endlich da, wir haben sofort gespürt, dass du unsere Barriere durchbrochen hast” fängt Yaten direkt an. “Barriere durchbrochen?” frage ich verdutzt. “Dieses schwarze Loch, welches du gesehen hast, ist die Barriere zu unserem Planeten, kein Gegner.. außer Galaxia war bisher so verrückt in ein schwarzes Loch zu fliegen, aber dadurch, dass du deine Gedanken so konzentriert hast, konnten wir dir ein Zeichen in Form eines Leuchtens schicken..”, erklärt Taiki. “Dann muss ich euch fragen, habt ihr mir dieses Leuchten schon einmal geschickt? Ich habe genau so ein Leuchten schon mal vor nicht allzu langer Zeit auf der Erde gesehen”, erwidere ich. “Wir hätten nie gedacht, das wirklich etwas davon angekommen ist.. es war unser erster Versuch dir eine Nachricht zu schicken.” Ihr erster? Aber die Musik, mein plötzliches Erscheinen vor ihrem ehemaligen Apartment, das waren keine Zeichen von ihnen? Das würde ja bedeuten, dass mein Herz selbst mir diesen Weg gezeigt hat. Aber ich bin momentan nicht zum Grübeln hier: “Wo ist Seiya?”, frage ich. “Er befindet sich in seinem Zimmer im Palast und dort werden wir dich hinführen” Ich gehe mit den Beiden zusammen Richtung Palast. Er sieht wunderschön aus, fast wie der aus Kristall Tokio, nur, dass dieser goldgelb strahlt …Ich betrete die Eingangshalle des Palastes und bin froh, endlich anzukommen, dieser Stadtrundgang auf meinen Stiefeln ist doch wirklich nicht angenehm gewesen. Ich verwandle mich nun zurück. Ich trage wieder die Kleidung, die ich heute morgen, extra für dieses Ereignis angezogen habe. Als erstes wollen sie mit mir zu ihrer Prinzessin um mit ihr zu reden, danach entscheiden wir, was wir mit Seiya machen. Ich betrete den großen Saal, an wessen ende, die Prinzessin sitzt. Um sie herum befinden sich Blumen auf dem Fußboden, was als würde um sie herum immer eine Blumewiese sein. “Prinzessin Serenity.. Nein, Bunny Tsukino, wie ich mich freue, dich wieder zu sehen. Ich hoffe deine Reise war nicht allzu beschwerlich.” begrüßt sie mich freundlich.. Wir reden sehr lange und sie erzählen mir Seiyas ganze Geschichte ..seine Veränderung seit seiner Abreise, dass er immer stiller geworden ist und sich Niemandem mehr öffnet. Von seinen Alpträumen und seinem schlechten Zustand.. Unser Wiedersehen soll etwas besonderes werden und so überlegen wir uns eine Idee… So und hier beende ich das Kapitel frühzeitig, das ich mich noch gut überlegen muss, wie ich schreiben werde. Ich habe 3 Ideen, und mir gefällt jede in Sich.. Ich würde anbieten, jeden Teil für sich zu schreiben.. Und alle 3 zu veröffentlichen… ich werde sie dann in einen Teil schreiben, was meint ihr? Mit dem Kapitel an sich bin ich mehr oder minder zufrieden, es ist schwer eine fremde Galaxie zu beschreiben.. aber ich hoffe es ist mir irgendwie gelungen, auch wenn dieses Kapitel nicht das Beste ist :D Liebe Grüße und bis zum nächsten Teil, Eure Blacky ^.^ Kapitel 5: Der Ball ------------------- “Prinzessin Serenity.. Nein, Bunny Tsukino, wie ich mich freue, dich wieder zu sehen. Ich hoffe deine Reise war nicht allzu beschwerlich.” begrüßt sie mich freundlich.. Wir reden sehr lange und sie erzählen mir Seiyas ganze Geschichte ..seine Veränderung seit seiner Abreise, dass er immer stiller geworden ist und sich Niemandem mehr öffnet. Von seinen Alpträumen und seinem schlechten Zustand.. Unser Wiedersehen soll etwas besonderes werden und so überlegen wir uns eine Idee… Die Prinzessin macht einen Vorschlag, der ein Märchen in meinem Kopf geschehen lässt. Ein Ball …das war die Idee, aber würde sich das so kurz noch auf die Beine stellen lassen? Die Prinzessin beruhigt mich: “Der Ball ist schon seit längerem angekündigt, aber deine Ankunft und den Ball zu vereinen, ist doch eine schöne Idee, allerdings darf Seiya bis heute Abends nichts von deiner Ankunft erfahren” “Und wo verstecke ich mich so lange?”, frage ich besorgt. “Wir werden dich in einem Gästezimmer unterbringen, in das nur du hinein und hinaus kannst. Es sei den es ist einer von uns”, schlägt Yaten vor. Die Idee klingt plausibel. Bin ich aufgeregt, schöner kann es nicht werden. Oh Seiya, warte nur, bald sehen wir uns. Bin ich auf sein Gesicht gespannt, wenn wir uns sehen, das wird der Wahnsinn!! Sogleich bringen Yaten und Taiki mich in mein Zimmer, es ist ziemlich weit weg von Seiya Zimmer, damit ja keine Gefahr besteht ihm vorher zu begegnen.. Das Zimmer sieht wunderschön aus, alles ist in warmen orange/ rot Tönen gestrichen und eingerichtet und mich beschleicht, ein Gefühl, dass diese die Lieblingsfarben der Prinzessin sind. Ich werfe mich auf das weiche, große Bett und fühle mich unheimlich gut.. bald wird es soweit sein, ich kann kaum an etwas anderes denken. Ich stehe dann aber auf und schaue mich im Zimmer genauer um, dabei erspähe ich eine Tür. Was ist den dahinter? Ein eigenes Badezimmer, das ist ja der Wahnsinn!! Dann werde ich vor dem Ball noch ein Bad nehmen um mich ein wenig zu entspannen! Ich lasse Badeswasser ein und gebe Badeperlen hinzu, sie duften nach Rosen, es riecht unheimlich gut. Ich bade etwa eine halbe Stunde und es war sehr erholsam. Nun werde ich meine Haare trocknen und mich danach mit Hilfe von Lunas Füller verwandeln. Ich sehe nach draußen, es dämmert.. nicht mehr lange bis der Ball beginnt. Wir haben alles durchgesprochen, zuerst werden die übrigen Gäste den Saal betreten und der Ball beginnt. Kurz danach wird die Prinzessin mich as Gast Willkommen heißen und dann werde ich vor ihm stehen… das wird so romantisch… Während ich so vor mich hin träume klopft Jemand an meine Tür. Es ist Yaten.. “Bunny, na wie geht’s? Gefällt dir das Zimmer?” “Ja, es ist großartig, einfach ein Traum” entgegne ich. “Ich war eben bei Seiya und konnte ihn glücklicherweise davon überzeugen die Prinzessin auf ihren Ball zu begleiten.. sonderlich angetan war er nicht, aber bei der Überraschung die auf ihn wartet wird er sich wünschen, das niemals gesagt zu haben”, lacht er. Ich habe Yaten selten so lachen sehen, er scheint sich wirklich zu freuen..das freut mich auch sehr… Ich frage ihn, wie viel Zeit ich noch habe und er meint etwa 20 Minuten…Ich bitte ihn in mein Zimmer und biete ihm einen Platz an. Er setzt sich und wir unterhalten uns ein wenig: “Ich bin froh, dass wir doch noch Freunde geworden sind”, sage ich ihm lächelnd. “Ich auch, auch wenn es anfangs ja recht schwierig war mit uns. Wie geht es eigentlich Luna?” “Ach der geht’s gut, sie passt zuhause auf alles auf ” “Ich bin wirklich überrascht wegen Seiya. Er hat ja von Anfang an etwas für dich übrig gehabt, aber wir hielten es nur für eine Laune. Dass seine Liebe zu dir so stark ist hätte ich nie gedacht.. ich finde er und du ihr habt es verdient, nach all der Zeit endlich glücklich zu werden. Aber wo wir gerade dabei sind.. was ist eigentlich aus Mamoru geworden?” “Wir haben uns kurz nach eurer ersten Nachricht getrennt, es hat einfach nicht mehr funktioniert und wir Beide wollten nicht zusammen sein, wenn wir uns nicht lieben. Ich habe gemerkt, dass meine Gefühle verschwunden waren und ein Stern hat mir schlagartig die Antwort ins Gedächtnis gerufen.” “Oh, das tut mir wirklich Leid, das haben wir nicht beabsichtigt, wobei es für Seiya natürlich besser ist. Ich glaube wir könnten ihm nicht helfen, wenn du ihn einfach als gute Freundin besuchst” “Da hast du wohl recht” lächle ich. “Bunny, die Zeit drängt! In fünf Minuten geht es los, du bist doch nicht gar nicht fertig” ruft Yaten plötzlich. “Ach, mach dir mal keine Sorgen, das geht schneller als du denkst…” Ich zücke meinen Zauberfüller und spreche die magischen Worte: “Macht des Mondes verwandle mich in eine wunderschöne Prinzessin!” Vor Yatens Augen verwandle ich mich. Meine Frisur bleibt die selbe. Ich muss ja erkennbar bleiben. Mein Kleid ist schulterfrei, lang und weiß, der Vorderteil ist mit Rosen bestickt und auch meine Ärmel sind mit Selbigen versehen. Sehr schlicht, aber wunderschön, ich sehe fast aus wie eine Braut, fällt es mir ein.. Yaten ist sprachlos, es scheint ihm also zu gefallen… Er begleitet mich durch Hintergänge und ich betrete nun das Vorzimmer des Ballsaals ..hier muss ich warten, bis die Prinzessin mich vorstellt. Ich versuche einen Blick zu erhaschen und tatsächlich, dort steht er, allerdings sieht er ein wenig dünn aus und sein Blick wirkt so leer…sie haben tatsächlich recht..es geht ihm nicht gut. Die Gäste betreten den Ballsaal.. ich verstecke mich leicht in der Ecke. Die Menschen lachen und unterhalten sich alle sind fröhlich. Nun ist es soweit die Prinzessin spricht: “Hiermit möchte ich alle Gäste herzlich in meinem Palast willkommen heißen und ihnen einen schönen Abend wünschen. Vor mir sehen sie meine drei treusten Diener: Sailor Star Fighter, Sailor Star Maker und Sailor Star Healer! Und nun möchte ich ihnen einen Gast des Palastes vorstellen, bitte treten sie ein Prinzessin!” Die drei knien zum Saal hin, den Kopf nach unten geneigt. Ich schreite ganz langsam den Saal , mein Herz klopft wie verrückt, ich bin bald am Endes des Saals und mache einen Knicks. Die Prinzessin und ich lachen uns an. Noch immer haben sich ihre Diener nicht erhoben oder mich angesehen.. “Und nun meine lieben Freunde tanzt und genießt den Abend.” Ich sehe sie ratlos an und sie macht eine auffordernde Geste in Seiyas Richtung, die ich begreife. “Sailor Star Fighter, schenkst du mir diesen Tanz?” “Aber natürlich Prinzes…sin” erhebt er sich und sieht mich direkt an. Er begleitet mich sprachlos zur Tanzfläche… Wir beginnen zu tanzen und er sieht mich noch immer sprachlos an: “Entschuldigen sie mein Schweigen Prinzessin, sie sehen nur einem Mädchen, dass ich sehr liebe und lange nicht mehr gesehen habe zum verwechseln ähnlich” “Hmm”, sage ich “Wie wäre es denn, wenn ich dir sage, dass ich ihr nicht nur ähnlich sehe sondern es auch bin!” Wir drehen uns und die anderen Tanzpaare haben bereits die Fläche freigemacht, da wir so ausgiebig tanzen: “Schätzchen?! Soll das ein Traum sein? Das ist doch ein Traum…ich habe eben geträumt, ich würde dich sehen und jetzt stehst du tatsächlich vor mir?!” “Ja, ich bin es..und das ist noch nicht alles…ich werde dich so schnell auch nicht mehr verlassen…” Die Anderen sehen uns zu und ich glaube bei ihnen nasse Augen zu sehen, sie sind glücklich…und wir auch… Ich bin so glücklich Seiya endlich zu sehen und ihn berühren zu können… Nach Beenden die Liedes gehen wir auf die Terrasse um uns ein wenig unterhalten zu können.. Ich hole das kleine rosa Bärchen hervor, dass er mir damals bei unserem Date gegeben hat. Er nimmt es und ich sehe etwas bei Seiya, wie ich es noch nie gesehen habe. Ich sehe, dass er Tränen in den Augen hat.. Ich lege meine Hand eine seine Wange: “Seiya, ich bin bei dir und ich verspreche ich werde dich nicht mehr alleine lassen ” “Und was ist mit Mamoru? Du weißt, ich kann seinen Job nur übernehmen, wenn ihr getrennt seid”, zwinkert er mir zu. “Und was ist, wenn dem so ist?”, entgegne ich. Seiya blickt mich wortlos an, ich glaube eine schönere Antwort hätte ich ihm nicht geben könne: “Wenn du allerdings nicht willst, frage ich Taiki oder Yaten, wenn dir das lieber ist” , necke ich ihn. “Meinst du jetzt wo ich dich Chance auf ein Glück mit dir habe ließe ich zu, dass dich ein Anderer bekommt, da kennst du mich schlecht!!” Er lacht und mit diesen Worten hält er mich an der Taille fest und zieht mich zu sich. Mein Herz klopft wie verrückt. In diesem Moment ist mir nicht mehr nach scherzen zu Mute, sein Gesicht kommt mir immer näher..: “Möchtest du….etwas essen” lacht er.. Einerseits bin ich ja enttäuscht über seine Antwort, aber ich freue mich viel zu sehr ihn lachen zu sehen…. Wir gehen zurück, denn mich packt tatsächlich ein leichtes Hungergefühl …Die Gerichte sehen genauso aus wie bei uns, so unterschiedlich sind wir also gar nicht.. hatte ich also damals schon recht gehabt… Der Ball ist wunderschön, alle tanzen und feiern ausgelassen..Taiki, Yaten und die Prinzessin sind froh, dass es Seiya wieder besser geht… Wir tanzen noch so unzählige Male und jedes Mal habe ich das Gefühl die Zeit bleibt stehen. Ich würde am Liebsten für immer so mit ihm tanzen. Beim letzten Tanz entgegnet er mir einen Satz, den ich schon mal gehört habe: “Wenn der Ball zu Ende ist, entführe ich dich in ein wunderschönes Traumland und ich liebe dich noch mehr als damals als ich dir dies schon einmal sagte, aber dieses mal kann ich sagen ich liebe dich mittlerweile so sehr, dass ich es wirklich tun kann” Mir wird so warm ums Herz, so etwas schönes habe ich noch nie gehört.. Ich kann einfach nicht mehr anders und werfe mich ihm in die Arme, dabei flüstere ich ganz leise seinen Namen vor mich hin…Wir wären wahrscheinlich noch ewig so stehen geblieben, doch dann bietet Seiya mit eine Führung durch das Schloss an, dass nehme ich natürlich an..Die Anderen lassen uns alleine, sie freuen sich für uns! Er zeigt mir so gut wie jeden Winkel des Palastes, von der Speisekammer bis hin zum Kleiderzimmer der Prinzessin, aber das soll ich für mich behalten! Zu guter Letzt zeigt er mir den Garten, der wunderschön ist, voller Blüten und jede wird liebevoll gepflegt… Nun bekomme ich das wohl für mich spannendste zu sehen, Seiyas Zimmer: Es ist sehr groß und gemütlich.. Es sieht auch wie eine ganz normale Wohnung..mit einem großen Bett, einem Sofa..halt ganz normal, so wie ich es auch machen würde.. Seiya nimmt mich an der Hand und führt mich zu einer Glastür. Er öffnet sie und führt mich auf einen Balkon. Der Mond scheint und er ist riesengroß und wunderschön, so einen Mond habe ich sehr lange nicht gesehen.. Nein noch nie…Ich spüre wie Seiya mich von hinten umarmt: “Ich habe doch gesagt, ich führe dich in ein Traumland und nun habe ich es wahr gemacht..” Er legt seinen Kopf auf meine Schulter, so nah das sich unsere Wangen berühren..Es fühlt sich wunderschön an einfach nur wunderschön..Wir stehen lange so da und betrachten den Mond.. “Sag mal, Schätzchen… wie kommst du eigentlich plötzlich hierher? ” “Ich bin nur wegen dir hier! Alleine wegen dir. Deine Brüder haben mehrmals versucht mich zu kontaktieren, weil sie gemerkt haben, dass es dir nicht gut geht.. und sie meinten nur ich könne dir helfen” Als ich ihm es so erzähle wird er nachdenklich.. und geht zurück in sein Zimmer..Ich folge ihm gleich und wie ich ihm so durch sein Zimmer folge entdecke ich einen Bilderrahmen.. Ein Foto von uns Beiden. Ich wusste gar nicht, dass es dieses Foto gibt, aber es rührt mich zutiefst.. “Seiya.. Was ist los mit dir? Warum ging es dir so schlecht?” “Warum? Nun ja, wie würdest du dich fühlen, wenn du in der Gewissheit sie nie wieder zu sehen von der Person getrennt wirst, die dir in deinem Leben das Wichtigste ist?” Er kommt auf mich zu und nimmt meine Hand: “Bunny, du weißt, dass ich wenn es um meine Gefühle zu dir geht kompromisslos bin, das war ich immer und werde es immer sein. Ich liebe dich mehr als alles andere, mehr als mein eigenes Leben, ohne dich wäre ich am liebsten gestorben, weil ich ohne dich einfach nicht leben will und kann, du bist der Rhythmus meines Herzens” Er nimmt mein Gesicht in seine beiden starken Hände und küsst mich. Er ist so sanft und ich kann seine ganze Liebe in mir spüren…Wir küssen uns sehr lange, wir haben so lange darauf gewartet, diesen Augenblick wollen wir Beide genießen! Er fragt mich, ob ich in einem eigenen Bett in seinem Zimmer schlafen will, immer noch ein ganzer Gentleman und ich nehme es an… So das war mal ein kleiner Einblick in Alternative 1 Ich hoffe es hat euch gefallen ^.^ Ich denke, ich werde erstmal fertig schreiben, das mir die Alternative doch am Besten gefällt.. Die anderen sind irgendwie merkwürdig bzw. langweilig… Ich hoffe es hat euch gefallen !!! Kapitel 6: Ein neuer Tag beginnt... ----------------------------------- *Rückblick* “Bunny, du weißt, dass ich wenn es um meine Gefühle zu dir geht kompromisslos bin, das war ich immer und werde es immer sein. Ich liebe dich mehr als alles andere, mehr als mein eigenes Leben, ohne dich wäre ich am liebsten gestorben, weil ich ohne dich einfach nicht leben will und kann, du bist der Rhythmus meines Herzens” Er nimmt mein Gesicht in seine beiden starken Hände und küsst mich. Er ist so sanft und ich kann seine ganze Liebe in mir spüren…Wir küssen uns sehr lange, wir haben so lange darauf gewartet, diesen Augenblick wollen wir Beide genießen! Er fragt mich, ob ich in einem eigenen Bett in seinem Zimmer schlafen will, immer noch ein ganzer Gentleman und ich nehme es an… Er zeigt mir sein Badezimmer, damit ich mich fertig machen kann´. Ich genieße jede Minute. Hier ist sein Badezimmer, hier stehen all seine Sachen…es ist fast berauschend, aber der Gedanke, dass er auf der anderen Seite der Türe auf mich wartet..ist noch tausendmal schöner! Ich ziehe mein rosefarbenes Nachthemd an und öffne meine Zöpfe, dann gehe ich zurück zu Seiya, der sich auch seinen Pyjama angezogen hat, er ist schwarz und selbst der Pyjama steht ihm unheimlich gut.. Neben seinem Bett steht ein Bett in der gleichen Größe.. Wir setzen uns auf unsere Betten, aber es hält mich nicht lange auf dem meinen, ich will ihn am Liebsten nie wieder loslassen.. Ich setze mich neben ihn und er legt seinen Arm um mich: ”Wärst du jetzt nicht zu mir gekommen, wäre ich zu dir gekommen, ich kann es auch kaum aushalten, dich nicht so nah wie möglich bei mir zu haben” Ich merke wie ich rot werde, es ist so schön zu wissen, dass es ihm genauso geht. Wir reden fast die ganze Nacht….Über meine Reise, über unsere Freunde und natürlich über uns… “Schätzchen? Darf ich dich etwas fragen?” “Natürlich Seiya, du darfst mich alles fragen!” “Wann hast du gemerkt, dass du für mich mehr fühlst als nur Freundschaft?” Ich überlege, weil es eine sehr gute Frage ist und komme zu folgender Antwort: “Ich habe schon immer etwas für dich gefühlt, schon damals bei eurer Ankunft bei uns auf der Erde, allerdings konnte ich diese Gefühle nicht zuordnen, da ich nie gedacht habe, dass ich mich in Jemand anderes als Mamoru verlieben könnte..Da mir mein Schicksal bewusst war habe ich mir nie solche Gedanken gemacht und bei unserem Date, als der Dämon hinter dir her war und du mich in den Arm gehalten hast um mich zu beschützen..ich habe so ein Herzklopfen gespürt wie sonst nur bei Mamoru und das hat mich immer sehr beschäftigt, ich habe es aber einfach als Freundschaft abgetan, aber je mehr Zeit ich mit dir verbrachte, desto häufiger hatte ich dieses Gefühl…als ihr weg ward, war ich innerlich irgendwie sehr leer, Mamoru war zwar da und der Frieden der Welt war auch erreicht, aber es war langweilig.. ” “Und wie kam es, dass ihr euch getrennt habt, wenn ich fragen darf?” Ich merke, dass ich ihn diese Frage doch sehr interessiert, schließlich ist Mamoru immer ein Dorn in seinem Auge gewesen… “Nun.. Mamoru konzentrierte sich immer mehr auf sein Studium und ich traf mich häufig mit den anderen und kämpfte wie immer mit der Schule ..wir trafen uns immer seltener und die Gesprächsthemen gingen uns aus… wir entfernten uns immer mehr voneinander …Ich dachte immer häufiger darüber nach und dachte auch an die lustige Zeit mit dir und deinen Brüdern und dabei fiel mir auf, dass Mamoru gar nicht da war …ich beschloss dann halt persönlich mit ihm zu reden und während ich so spazieren ging kamst ein ums andere mal du mir in den Sinn.. Ich ging in ein CD Geschäft und euer Lied “Search for your love” spielte, dann ging ich weiter und stand plötzlich vor eurer ehemaligen Wohnung.. ich ging dann schnurstracks zu Mamoru und wir sprachen über uns… dabei fiel mir ein Stern am Himmel auf der mir die Antwort klar werden ließ und so trennten wir uns.. Und weißt du woher dieser Stern kam? Deine Brüder haben ihn als Botschaft gesandt… und so kam ich später hierher” “Ich bin so glücklich, dass du gekommen bist ..die Zeit ohne dich war einfach schrecklich.. Der Tag unseres Abschieds ging mir sehr nahe ..Ich fühlte mich einfach schlecht und nichts hat mich mehr interessiert.. Die anderen haben mich aber nicht verstanden, sie wussten nicht warum es mir so schlecht ging.. Ich hatte viele Alpträume und auch sehr schöne Träume.. Ich habe eigentlich nur an dich gedacht ..ich wollte nicht glauben, dass alles vorbei sein soll… es ging mir immer schlechter und ich weiß nicht was mit mir passiert wäre, wenn du nicht gekommen wärst…” Ich lege meinen Zeigefinger auf seinen Mund: “Denk nicht mehr daran, nun sind wir zusammen und werden uns auch nie mehr trennen!” Er küsst mich und schließt mich in seine Arme und so schlafen wir auch ein… Meine Eltern wären gewiss nicht begeistert, wenn sie wüssten, dass ich mit einem jungen in einem Bett schlafen würde, aber das würden sie wohl nie herausfinden. Am nächsten morgen scheint die Sonne ein wenig in mein Gesicht und so öffne ich die Augen und erblicke direkt Seiya, der schlafend neben mir liegt.. Er sieht unheimlich süß aus, wenn er schläft. Ich lege mich hin und beobachte ihn. Ich streiche ihm durch sein Haar und wieder spüre ich die Wirklichkeit ja ich bin wirklich bei ihm…er öffnet langsam die Augen und sieht mich an: “Guten morgen mein Schätzchen! Ich hoffe du hast gut geschlafen?” “Ich habe sehr gut geschlafen, aber die Wirklichkeit, ist immer noch schöner als jeder Traum den ich hätte haben können” Wir liegen noch eine Zeit lang da und sehen uns einfach nur an, dann erhebe ich mich und wir machen uns fertig zum Frühstück! In 4 Tagen ist Weihnachten… heute ist der 20.12. Aber hier bei den Menschen auf Euphe scheint man dieses Fest nicht zu feiern, sehr merkwürdig, aber okay, wir sind auf einem ganz anderen Planeten, da kann man nicht erwarten, dass sie die selben Gebräuche haben wie wir… Seiya und ich verbringen einen wunderschönen Tag. Er zeigt mir die Stadt und schenkt mir einen Strauß roter Rosen, den er mir gemeinsam mit einem liebevollen Kuss überreicht, er ist wirklich wunderschön und die Rosen duften so intensiv.. Während wir so spazieren gehen überlege ich wie es nun weitergehen soll, weil ich Weihnachten ganz gerne mit Seiya nach Hause möchte um dort Weihnachten zu feiern… aber mit diesen Gedanken komme ich nicht allzu weit , weil Seiya mich aus meinen Gedanken reißt: “Schätzchen? Geht es dir gut? Du siehst so nachdenklich aus?” “Ach ist schon gut Seiya.. Ich dachte nur gerade an meine Familie und dass wir dort bald Weihnachten feiern” “Stimmt, bei euch auf der Erde feiert ihr ja dieses schöne Fest.. dann willst du sicher bei deiner Familie sein?” Ich schweige, was ihm bereits Antwort genug ist.. “Na, dann gibt es doch wohl nur eine Lösung! Wir fahren alle zurück und verbringen Weihnachten auf der Erde. Die Prinzessin möchte, dass ich mit dir zusammen lebe und ich würde dich nie von deinem Zuhause wegreißen wollen …mal davon abgesehen, finde ich euren Planeten viel schöner als unseren… bei euch gibt es viel mehr Freundlichkeit und Wärme… und mehr Feste!!! ” Ich muss lachen, das ist typisch Seiya! Aber mir fällt ein großer Stein vom Herzen. Wir gehen zur Prinzessin und erklären ihr unser Vorhaben.. sie wünscht uns viel Glück und gibt uns einen Talisman: “Mit diesem Talisman könnt ihr schneller zur Erde und auch zu unserem Planeten gelangen. Ich denke das wird euch weiterhelfen und so könnt ich mich auch mal wieder besuchen” Sie geht zu Seiya und spricht ihn persönlich an: “Star Fighter, beschütze deine Prinzessin auf der Erde, so gut wie du mich immer beschützt hast. Nach all der Zeit und den Qualen habt ihr es verdient endlich glücklich zu sein!” Seiya verneigt sich vor der Prinzessin, der er immer treu gedient hat und verlässt gemeinsam mit mir ihren Thronsaal. Sogleich suchen wir Taiki und Yaten, die natürlich auch mit zur Erde möchten und so machen wir aus, dass wir noch am gleichen Abend zurück zur Erde reisen möchten… So meine lieben Freunde, damit endet dieses Kapitel.. Es ist zwar nicht ganz so spektakulär, aber es war wirklich schwierig weiter zu schreiben, aber ich hoffe es doch einigermaßen geschafft zu haben!!!! Kapitel 7: Gemeinsame Zeit -------------------------- So, nun sind die Weihnachtstage vorbei und ich widme mich endlich wieder meinem Lieblingspärchen ^.^ ich hoffe es gefällt euch *Rückblick* “Star Fighter, beschütze deine Prinzessin auf der Erde, so gut wie du mich immer beschützt hast. Nach all der Zeit und den Qualen habt ihr es verdient endlich glücklich zu sein!” Seiya verneigt sich vor der Prinzessin, der er immer treu gedient hat und verlässt gemeinsam mit mir ihren Thronsaal. Sogleich suchen wir Taiki und Yaten, die natürlich auch mit zur Erde möchten und so machen wir aus, dass wir noch am gleichen Abend zurück zur Erde reisen möchten… Wir treffen uns alle am Eingangstor des Palastes, die Prinzessin ist auch gekommen um sich von uns zu verabschieden. Langsam dämmert es und die Abreise naht. Die drei Starlights verabschieden sich von ihrer Prinzessin: “Machts gut und meldet euch einmal bei mir, vielleicht sehen wir uns ja bald einmal wieder”, winkt die Prinzessin uns nach.. Wir berühren alle den Talisman und halten ihn in die Höhe. In Gedanken sind wir alle bei der Erde, weil dies den Transport beschleunigt. Die Reise zieht wie im Zeitraffer an mir vorbei… ich halte Seiya an der Hand und will ihn am liebsten nie wieder loslassen, er sieht mich an und lächelt, ich denke ihm geht es ähnlich, ich merke das er meine Hand stark festhält. Ich glaube kaum, dass er nun bei mir ist und dass wir uns nie wieder trennen… Wir betreten nach einiger Zeit die Tore zu den unterschiedlichen Orten, die mir Setsuna bereits gezeigt hat. Ich gehe voraus und erwische das richtige Tor, auch wenn ich neugierig wäre zu sehen wie es hinter den anderen Toren aussieht, allerdings habe ich die Zeit schon so stark geändert, da lasse ich von weiteren eventuellen Änderungen lieber die Finger.. Als wir ankommen ist es Abend.. ich würde schätzen etwa 19 Uhr und es schneit. Die Stadt sieht wunderschön aus. Bleibt nur die Frage welcher Tag heute ist, was schnell geklärt ist. Ich sehe eine große Uhr die im Park hängt und ich lag gar nicht so falsch.. Es war 18.30 Uhr. Die andere Frage war, wo die drei nun wohnen sollen… sie entscheiden sich erstmal eine Nacht im Hotel zu bleiben und am nächsten Tag nach einer Wohnung zu suchen… Ich trenne mich unheimlich ungern von Seiya, aber das würden meine Eltern mir niemals erlauben, dass ein ihnen wildfremder Junge einfach bei mir übernachtet… Seiya schließt mich in seine starken Arme und ich erwidere die Umarmung, ihm scheint es genauso schwer zu fallen wie mir, aber was sollen wir tun. Nach einem langen und innigen Kuss trennen wir uns schließlich und ich laufe auf direktem Weg zum Tempel, weil ich dort meine liebe Freundin Ray vermute, welche ich auch tatsächlich antreffe.. Sie freut sich wahnsinnig mich wieder zu sehen: “Bunny, du bist ja wieder da!!! Hast du den Weg nicht gefunden? Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dich vor der Jahreswende noch einmal zu sehen” Das ist wieder mal typisch für Ray, kaum bin ich da ärgert sie mich!!! “Nein, Ray ich muss dich enttäuschen, ich habe den Weg und auch Seiya gefunden und es war wirklich wahr, es ging ihm sehr schlecht, aber ich kann guten Gewissens sagen, dass er sich erholt hat”, sage ich ihr mit einem Zwinkern. “Heißt das etwa…?!?” “Ja ganz genau, wir sind ein Paar und ich habe alle drei mitgebracht um hier mit euch allen auf der Erde Weihnachten zu feiern!!” “Das ist ja der Wahnsinn, ich bin so froh und stolz auf dich Bunny, ich hatte ja so meine Zweifel als du alleine losgezogen bist… wann sehen wir sie denn?” Ich überlege und gebe ihr die einzig logische Antwort: “Also spontan würde ich sagen, wir können sie morgen besuchen, wir können aber auch gleich noch in ihr Hotel gehen, wobei ich traurigen Herzens eher für morgen bin, weil ich mich zu Hause doch einmal blicken lassen möchte…” “Na ja, schade, aber jetzt laufen sie uns ja vorerst nicht mehr weg ”, zwinkert sie mir zu.. na ja recht hat sie hoffe ich und verabschiede mich nun von Ray um endlich nach Hause zu kommen… Ich laufe durch die verschneiten Straßen Tokios und denke daran wie ich hier vor einigen Tagen bereits herumgeirrt bin um mit Mamoru zu sprechen.. wie schlecht es mir da gegangen ist, kaum in Worte zu fassen und nun könnte ich schreien, weil ich so glücklich bin..ich biege in meine Straße ein und sehe, dass meine Eltern zu Hause sind, weil Lict brennt. Ich öffne die Türe und finde meine Mutter in der Küche vor.. “Hallo Bunny, na wie war der Urlaub? Ich habe mir schon sorgen gemacht, weil du dich nicht gemeldet hast, aber deine Freundin Minako rief an und sagte und Bescheid, dass alles okay ist und du ein wenig erkältet warst und deswegen nicht reden konntest.. aber ich hoffe es war trotzdem schön!!” Minakos Einfälle sind mal wieder so kurios, aber hilfreich… “Ja Mama, es war wunderschön, ein wirklicher Traum und währenddessen hat sich noch etwas ergeben.. Meinem guten Freund Seiya, von dem ich dir erzählt habe.. er ist wieder gesund und nun hier in Tokio!! ”, strahle ich über das ganze Gesicht.. Mehr muss ich auch nicht sagen, meine Mama versteht mich auch so: “Dann bring ihn doch übermorgen einfach mit… ich weiß ja nicht in wie weit er Zeit hat, aber wenn er noch keine Pläne hat, ist er herzlich eingeladen” “Er ist aber nicht alleine hergekommen, er hat seine beiden Brüder mitgebracht” “Mhh.. Dann wird der Braten zwar etwas knapp, aber dann muss ich improvisieren” “Nun, warte erstmal ab, ob sie überhaupt alle kommen” Ich helfe meiner Mama kurz und gehe danach in mein Zimmer..ich mag mein Zimmer sehr gerne, vor allem mein großes Bett und darauf lasse ich mich auch sogleich fallen..ich sehe auf den Tisch und dort liegen die Fotos von mir und Seiya..ich nehme es in die Hand und sehe es an.. Ich kann kaum fassen, dass er nun wirklich mein Freund ist, wer hätte das bei unserem ersten Date vermutet. In diesem Moment fällt mir ein, dass ich noch gar keine Weihnachtsgeschenke habe… ich muss morgen unbedingt welche kaufen, sonst stehe ich Weinnachten ohne da.. Ich höre unten das Telefon klingeln und kurze Zeit später ruft meine Mama nach mir: “Bunny, Telefon für dich, es ist Seiya!” Ich springe aus dem Bett und laufe die Treppe herunter zum Telefon: “Hallo? Seiya?” “Hallo Schätzchen”, entgegnet er mit seiner kecken Stimme “Was machst du gerade, ich bin nämlich gerade in der Nähe und wollte wissen, ob ich dich kurz sehen kann. Die 3 Stunden waren nämlich schon viel zu lange..” “Ich bin zu Hause und habe Zeit, wo bist du denn?” “Momentan in der Telefonzelle direkt um die Ecke” “Okay, ich komme raus, ich muss dich nämlich auch noch was fragen” Ich lege auf und ziehe mir schnell Mantel und Schuhe an..ich öffne die Türe und laufe hinaus, dort steht er auch schon, in seinem traumhaften roten Anzug, der mir schon immer sehr sehr gut gefallen hat… Ich falle ihm in die Arme und bin mehr als glücklich ihn wieder zu sehen.. So etwas habe ich so lange nicht gefühlt, einfach nur glücklich sein, alleine dadurch, dass er da ist… “Schätzchen, du hast mir gefehlt, ich wusste irgendwie nichts mit mir anzufangen. Jetzt da ich ja auch keine Aufgabe mehr habe, ist es ohne dich einfach nur langweilig. Möchtest du vielleicht mit mir in ein Cafe gehen? Ich lade dich ein!” Ich stimme zu, als ob ich eine Einladung ablehnen könnte schon gar nicht von Seiya! Wir schlendern durch die Stadt und genießen die Zeit zu zweit, allerdings mit einem gewissen Sicherheitsabstand, so in aller Öffentlichkeit, ist das ja immer noch irgendwie anders.. Wir kommen an einem schönen Cafe vorbei und beschließen uns dort vorerst niederzulassen. Seiya hilft mir aus dem Mantel und bietet mir einen Platz an, er ist einfach ein Gentleman.. Ich entscheide mich für einen Kakao, Seiya hingegen wählt grünen Tee. “Du sag mal Seiya, was machst du eigentlich an Weihnachten? Meine Mama wollte dich, Taiki und Yaten zu uns einladen!” Seiya schweigt und sieht mich dann lächelnd an: “Ich bin so froh, dass du mich das gefragt hast..ich dachte schon du seiest böse auf mich, weil du die ganze Zeit auf Distanz gegangen bist.” “Nein, das war nur weil ich nicht wusste was ich tun sollte ..ich war einfach verunsichert, ich wollte dich ja auch nicht irgendwie überrumpeln oder ähnliches” Seiya nimmt meine Hand :”Was sollte mich verunsichern, die Frau, die ich liebe, ist durch Galaxien gereist um mich zu finden und nun bin ich mit ihr auf der Erde und die ganze Welt soll sehen, dass du nur mir gehörst und dass für alle Zeit!” Das hört sich fast wie ein Heiratsantrag an, es klingt so schön, wenn er so etwas sagt. Wir unterhalten uns weiter und machen aus, dass Seiya, Taiki und Yaten Weihnachten zu mir nach Hause kommen und mit uns feiern, wieder drängt sich der Gedanke in meinen Kopf, dass ich noch Geschenke brauche. Wir sitzen noch lange so da und reden über alles was uns einfällt unter Anderem frage ich ihn auch etwas, dass mich schon immer interessiert hat: “Seiya? Bist du nun eigentlich einer Frau oder ein Mann? Weil du als Star Fighter doch weiblich bist oder?” Seiya lacht und schüttelt den Kopf: “ Weißt du, es stimmt, in meiner Rolle als Sailor Star Fighter bin ich eine Frau, aber ich fühle wie ein Mann, und meine wahre Gestalt ist auch männlich, ich weiß auch nicht wer sich, dass mit weiblich und männlich ausgedacht hat. Aber ich glaube, selbst wenn ich eine Frau wäre hättest du mir bei unserer ersten Begegnung das Herz gestohlen, es geht sich doch nicht darum, welches Geschlecht man besitzt sondern um den Menschen selbst und ich liebe dich, weil du einfach ein wunderbarer Mensch bist, du hattest immer eine Ausstrahlung die mich fasziniert und gefesselt hat und daran hat sich nichts geändert, ich sehe es einfach nicht ganz so eng mit männlich und weiblich, ich weiß bei euch hier ist das alles etwas strenger, daher und auch weil ich mich als Seiya wohler fühle lebe ich als Seiya auf dieser Welt. Mal davon abgesehen ist die männliche Kleidung sehr viel bequemer als ständig diese Overknees tragen zu müssen” Als ich das höre lache ich los..das ist typisch Seiya, aber er hat recht mit dem was er sagt.. Etwas später bezahlt Seiya und hilft mir in meinen Mantel. Er und ich gehen zurück in mein Wohnviertel, doch wir gehen natürlich den längeren Weg. Ich merke plötzlich wie Seiya meine Hand nimmt und sie festhält.. Er hat ernst gemeint was er gesagt hat.. Leider kommen wir trotz längerem Weg viel zu schnell an meinem Haus an..ich drehe mich um und will mich verabschieden, das schließt mein Geliebter mich bereits in seine Arme und küsst mich…wir hätten glaube ich trotz Kälte noch ewig so stehen bleiben könne, aber ich muss leider in Haus.. Ich gehe in mein Zimmer und gehe auf den Balkon hinaus, dort sehe ich ihn nach Hause gehen..ich sehe ihm so lange nach bis er in der Ferne verschwunden ist. Nun mache ich mich bettfertig und erzähle meiner Mutter von Seiyas Zusagen, sie freut sich sehr ihn kennen zu lernen..Glücklich falle ich etwa später in mein Bett und träume vom Mann meines Herzens… So Leute, damit ist dieses Kapitel beendet!! Ich denke es ist ganz gut geworden und möchte euch eine neue Schöpfung von mir zeigen, ein Seiya + Usagi Video http://www.youtube.com/watch?v=4-1Mxfl-OC0 Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)