Kann man das Schicksal ändern? von RukaUtsuki (Seiya + Bunny) ================================================================================ Kapitel 7: Gemeinsame Zeit -------------------------- So, nun sind die Weihnachtstage vorbei und ich widme mich endlich wieder meinem Lieblingspärchen ^.^ ich hoffe es gefällt euch *Rückblick* “Star Fighter, beschütze deine Prinzessin auf der Erde, so gut wie du mich immer beschützt hast. Nach all der Zeit und den Qualen habt ihr es verdient endlich glücklich zu sein!” Seiya verneigt sich vor der Prinzessin, der er immer treu gedient hat und verlässt gemeinsam mit mir ihren Thronsaal. Sogleich suchen wir Taiki und Yaten, die natürlich auch mit zur Erde möchten und so machen wir aus, dass wir noch am gleichen Abend zurück zur Erde reisen möchten… Wir treffen uns alle am Eingangstor des Palastes, die Prinzessin ist auch gekommen um sich von uns zu verabschieden. Langsam dämmert es und die Abreise naht. Die drei Starlights verabschieden sich von ihrer Prinzessin: “Machts gut und meldet euch einmal bei mir, vielleicht sehen wir uns ja bald einmal wieder”, winkt die Prinzessin uns nach.. Wir berühren alle den Talisman und halten ihn in die Höhe. In Gedanken sind wir alle bei der Erde, weil dies den Transport beschleunigt. Die Reise zieht wie im Zeitraffer an mir vorbei… ich halte Seiya an der Hand und will ihn am liebsten nie wieder loslassen, er sieht mich an und lächelt, ich denke ihm geht es ähnlich, ich merke das er meine Hand stark festhält. Ich glaube kaum, dass er nun bei mir ist und dass wir uns nie wieder trennen… Wir betreten nach einiger Zeit die Tore zu den unterschiedlichen Orten, die mir Setsuna bereits gezeigt hat. Ich gehe voraus und erwische das richtige Tor, auch wenn ich neugierig wäre zu sehen wie es hinter den anderen Toren aussieht, allerdings habe ich die Zeit schon so stark geändert, da lasse ich von weiteren eventuellen Änderungen lieber die Finger.. Als wir ankommen ist es Abend.. ich würde schätzen etwa 19 Uhr und es schneit. Die Stadt sieht wunderschön aus. Bleibt nur die Frage welcher Tag heute ist, was schnell geklärt ist. Ich sehe eine große Uhr die im Park hängt und ich lag gar nicht so falsch.. Es war 18.30 Uhr. Die andere Frage war, wo die drei nun wohnen sollen… sie entscheiden sich erstmal eine Nacht im Hotel zu bleiben und am nächsten Tag nach einer Wohnung zu suchen… Ich trenne mich unheimlich ungern von Seiya, aber das würden meine Eltern mir niemals erlauben, dass ein ihnen wildfremder Junge einfach bei mir übernachtet… Seiya schließt mich in seine starken Arme und ich erwidere die Umarmung, ihm scheint es genauso schwer zu fallen wie mir, aber was sollen wir tun. Nach einem langen und innigen Kuss trennen wir uns schließlich und ich laufe auf direktem Weg zum Tempel, weil ich dort meine liebe Freundin Ray vermute, welche ich auch tatsächlich antreffe.. Sie freut sich wahnsinnig mich wieder zu sehen: “Bunny, du bist ja wieder da!!! Hast du den Weg nicht gefunden? Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dich vor der Jahreswende noch einmal zu sehen” Das ist wieder mal typisch für Ray, kaum bin ich da ärgert sie mich!!! “Nein, Ray ich muss dich enttäuschen, ich habe den Weg und auch Seiya gefunden und es war wirklich wahr, es ging ihm sehr schlecht, aber ich kann guten Gewissens sagen, dass er sich erholt hat”, sage ich ihr mit einem Zwinkern. “Heißt das etwa…?!?” “Ja ganz genau, wir sind ein Paar und ich habe alle drei mitgebracht um hier mit euch allen auf der Erde Weihnachten zu feiern!!” “Das ist ja der Wahnsinn, ich bin so froh und stolz auf dich Bunny, ich hatte ja so meine Zweifel als du alleine losgezogen bist… wann sehen wir sie denn?” Ich überlege und gebe ihr die einzig logische Antwort: “Also spontan würde ich sagen, wir können sie morgen besuchen, wir können aber auch gleich noch in ihr Hotel gehen, wobei ich traurigen Herzens eher für morgen bin, weil ich mich zu Hause doch einmal blicken lassen möchte…” “Na ja, schade, aber jetzt laufen sie uns ja vorerst nicht mehr weg ”, zwinkert sie mir zu.. na ja recht hat sie hoffe ich und verabschiede mich nun von Ray um endlich nach Hause zu kommen… Ich laufe durch die verschneiten Straßen Tokios und denke daran wie ich hier vor einigen Tagen bereits herumgeirrt bin um mit Mamoru zu sprechen.. wie schlecht es mir da gegangen ist, kaum in Worte zu fassen und nun könnte ich schreien, weil ich so glücklich bin..ich biege in meine Straße ein und sehe, dass meine Eltern zu Hause sind, weil Lict brennt. Ich öffne die Türe und finde meine Mutter in der Küche vor.. “Hallo Bunny, na wie war der Urlaub? Ich habe mir schon sorgen gemacht, weil du dich nicht gemeldet hast, aber deine Freundin Minako rief an und sagte und Bescheid, dass alles okay ist und du ein wenig erkältet warst und deswegen nicht reden konntest.. aber ich hoffe es war trotzdem schön!!” Minakos Einfälle sind mal wieder so kurios, aber hilfreich… “Ja Mama, es war wunderschön, ein wirklicher Traum und währenddessen hat sich noch etwas ergeben.. Meinem guten Freund Seiya, von dem ich dir erzählt habe.. er ist wieder gesund und nun hier in Tokio!! ”, strahle ich über das ganze Gesicht.. Mehr muss ich auch nicht sagen, meine Mama versteht mich auch so: “Dann bring ihn doch übermorgen einfach mit… ich weiß ja nicht in wie weit er Zeit hat, aber wenn er noch keine Pläne hat, ist er herzlich eingeladen” “Er ist aber nicht alleine hergekommen, er hat seine beiden Brüder mitgebracht” “Mhh.. Dann wird der Braten zwar etwas knapp, aber dann muss ich improvisieren” “Nun, warte erstmal ab, ob sie überhaupt alle kommen” Ich helfe meiner Mama kurz und gehe danach in mein Zimmer..ich mag mein Zimmer sehr gerne, vor allem mein großes Bett und darauf lasse ich mich auch sogleich fallen..ich sehe auf den Tisch und dort liegen die Fotos von mir und Seiya..ich nehme es in die Hand und sehe es an.. Ich kann kaum fassen, dass er nun wirklich mein Freund ist, wer hätte das bei unserem ersten Date vermutet. In diesem Moment fällt mir ein, dass ich noch gar keine Weihnachtsgeschenke habe… ich muss morgen unbedingt welche kaufen, sonst stehe ich Weinnachten ohne da.. Ich höre unten das Telefon klingeln und kurze Zeit später ruft meine Mama nach mir: “Bunny, Telefon für dich, es ist Seiya!” Ich springe aus dem Bett und laufe die Treppe herunter zum Telefon: “Hallo? Seiya?” “Hallo Schätzchen”, entgegnet er mit seiner kecken Stimme “Was machst du gerade, ich bin nämlich gerade in der Nähe und wollte wissen, ob ich dich kurz sehen kann. Die 3 Stunden waren nämlich schon viel zu lange..” “Ich bin zu Hause und habe Zeit, wo bist du denn?” “Momentan in der Telefonzelle direkt um die Ecke” “Okay, ich komme raus, ich muss dich nämlich auch noch was fragen” Ich lege auf und ziehe mir schnell Mantel und Schuhe an..ich öffne die Türe und laufe hinaus, dort steht er auch schon, in seinem traumhaften roten Anzug, der mir schon immer sehr sehr gut gefallen hat… Ich falle ihm in die Arme und bin mehr als glücklich ihn wieder zu sehen.. So etwas habe ich so lange nicht gefühlt, einfach nur glücklich sein, alleine dadurch, dass er da ist… “Schätzchen, du hast mir gefehlt, ich wusste irgendwie nichts mit mir anzufangen. Jetzt da ich ja auch keine Aufgabe mehr habe, ist es ohne dich einfach nur langweilig. Möchtest du vielleicht mit mir in ein Cafe gehen? Ich lade dich ein!” Ich stimme zu, als ob ich eine Einladung ablehnen könnte schon gar nicht von Seiya! Wir schlendern durch die Stadt und genießen die Zeit zu zweit, allerdings mit einem gewissen Sicherheitsabstand, so in aller Öffentlichkeit, ist das ja immer noch irgendwie anders.. Wir kommen an einem schönen Cafe vorbei und beschließen uns dort vorerst niederzulassen. Seiya hilft mir aus dem Mantel und bietet mir einen Platz an, er ist einfach ein Gentleman.. Ich entscheide mich für einen Kakao, Seiya hingegen wählt grünen Tee. “Du sag mal Seiya, was machst du eigentlich an Weihnachten? Meine Mama wollte dich, Taiki und Yaten zu uns einladen!” Seiya schweigt und sieht mich dann lächelnd an: “Ich bin so froh, dass du mich das gefragt hast..ich dachte schon du seiest böse auf mich, weil du die ganze Zeit auf Distanz gegangen bist.” “Nein, das war nur weil ich nicht wusste was ich tun sollte ..ich war einfach verunsichert, ich wollte dich ja auch nicht irgendwie überrumpeln oder ähnliches” Seiya nimmt meine Hand :”Was sollte mich verunsichern, die Frau, die ich liebe, ist durch Galaxien gereist um mich zu finden und nun bin ich mit ihr auf der Erde und die ganze Welt soll sehen, dass du nur mir gehörst und dass für alle Zeit!” Das hört sich fast wie ein Heiratsantrag an, es klingt so schön, wenn er so etwas sagt. Wir unterhalten uns weiter und machen aus, dass Seiya, Taiki und Yaten Weihnachten zu mir nach Hause kommen und mit uns feiern, wieder drängt sich der Gedanke in meinen Kopf, dass ich noch Geschenke brauche. Wir sitzen noch lange so da und reden über alles was uns einfällt unter Anderem frage ich ihn auch etwas, dass mich schon immer interessiert hat: “Seiya? Bist du nun eigentlich einer Frau oder ein Mann? Weil du als Star Fighter doch weiblich bist oder?” Seiya lacht und schüttelt den Kopf: “ Weißt du, es stimmt, in meiner Rolle als Sailor Star Fighter bin ich eine Frau, aber ich fühle wie ein Mann, und meine wahre Gestalt ist auch männlich, ich weiß auch nicht wer sich, dass mit weiblich und männlich ausgedacht hat. Aber ich glaube, selbst wenn ich eine Frau wäre hättest du mir bei unserer ersten Begegnung das Herz gestohlen, es geht sich doch nicht darum, welches Geschlecht man besitzt sondern um den Menschen selbst und ich liebe dich, weil du einfach ein wunderbarer Mensch bist, du hattest immer eine Ausstrahlung die mich fasziniert und gefesselt hat und daran hat sich nichts geändert, ich sehe es einfach nicht ganz so eng mit männlich und weiblich, ich weiß bei euch hier ist das alles etwas strenger, daher und auch weil ich mich als Seiya wohler fühle lebe ich als Seiya auf dieser Welt. Mal davon abgesehen ist die männliche Kleidung sehr viel bequemer als ständig diese Overknees tragen zu müssen” Als ich das höre lache ich los..das ist typisch Seiya, aber er hat recht mit dem was er sagt.. Etwas später bezahlt Seiya und hilft mir in meinen Mantel. Er und ich gehen zurück in mein Wohnviertel, doch wir gehen natürlich den längeren Weg. Ich merke plötzlich wie Seiya meine Hand nimmt und sie festhält.. Er hat ernst gemeint was er gesagt hat.. Leider kommen wir trotz längerem Weg viel zu schnell an meinem Haus an..ich drehe mich um und will mich verabschieden, das schließt mein Geliebter mich bereits in seine Arme und küsst mich…wir hätten glaube ich trotz Kälte noch ewig so stehen bleiben könne, aber ich muss leider in Haus.. Ich gehe in mein Zimmer und gehe auf den Balkon hinaus, dort sehe ich ihn nach Hause gehen..ich sehe ihm so lange nach bis er in der Ferne verschwunden ist. Nun mache ich mich bettfertig und erzähle meiner Mutter von Seiyas Zusagen, sie freut sich sehr ihn kennen zu lernen..Glücklich falle ich etwa später in mein Bett und träume vom Mann meines Herzens… So Leute, damit ist dieses Kapitel beendet!! Ich denke es ist ganz gut geworden und möchte euch eine neue Schöpfung von mir zeigen, ein Seiya + Usagi Video http://www.youtube.com/watch?v=4-1Mxfl-OC0 Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel!!! 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