Kann man das Schicksal ändern? von RukaUtsuki (Seiya + Bunny) ================================================================================ Prolog: Wie schön können Träume sein... --------------------------------------- Hallo Leute, Hier nun für euch der erste Teil meiner ersten FF ^.^ ich hoffe er gefällt euch !!! Es ist Winter geworden, draußen schneit es und ich sehe verträumt durch mein Fenster. Der Schnee sieht so schön aus. Ich sitze bereits seit Stunden hier und denke über Dinge nach, über die ich eigentlich gar nicht nachdenken müsste. Es geht um meine Zukunft mit Mamoru… Mamoru ist für mich bestimmt und unsere gesamte Zukunft kennen wir bereits. Ebenso weiß ich mit meinen 18 Jahren bereits wie später einmal mein Kind heißen, aussehen und sich benehmen wird. Die Frage ist allerdings, ob ich das alles wissen will… Mamoru ist unentwegt mit seinem Studium beschäftigt, was mich sehr stört. Nicht, dass er so intelligent ist, es ist eher der Grund, dass ich mich immer weiter von ihm entferne. Wir reden kaum noch und gehen ziemlich kühl miteinander um..wieso sich auch Sorgen machen, wir kennen ja unsere Zukunft. Ich weiß nun seit 4 Jahren wie es einmal mit mir weitergeht und seitdem bin ich auch mit Mamoru zusammen. Wer möchte schon mit 14 Jahren sein Schicksal besiegelt wissen?! Man hat doch Träume, was wäre das Leben denn ohne sie? Ich weiß noch, bevor ich Luna traf und als Sailor Moon erweckt worden bin hatte ich den Traum Schauspielerin zu werden und Motoki zu heiraten. Bei diesen Gedanken muss ich schmunzeln, Träume sind doch etwas Wunderbares. Als ich so vor mich hin überlege fällt mir schlagartig mein Traum ein, den ich letzte Nacht hatte.. Ich bin geflogen und um mich herum war nichts, nur Sterne und völlige Dunkelheit. Ich flog zu einem Planeten und landete in einer Stadt wusste aber für einen Moment nicht, ob ich auf der Erde bin oder nicht… Ich sah lediglich von Weitem zwei Personen, die schnell in meine Richtung liefen, doch bevor ich ihre Gesichter sehen konnte, bin ich wegen meines unruhigen Schlafs aus dem Bett gefallen und unschön aus meinen Träumen gerissen worden. Wer waren die Beiden? War es wirklich nur ein Traum oder eine Vision von etwas, dass auf mich zukommen würde? Ich weiß es nicht. Ich habe das dringende Bedürfnis mit Jemandem zu reden, aber mit wem? Ich wollte die Anderen nicht wieder mit meinem Problemen belasten, Mama und Papa konnte ich schlecht von meinem Problemen erzählen und Luna hätte wohl kaum Verständnis für meine Zweifel. In diesem Moment wünsche ich mir Seiya wäre hier, mit ihm könnte ich reden, ich konnte mit ihm ja immer über alles reden, sogar über Mamoru. Ich frage mich wie es ihm wohl gehen mag. Ich habe seit 2 Jahren nichts mehr von ihm gehört. Ich hatte nur ab und zu auf der Straße, das Gefühl, dass Jemand “Schätzchen” rief, doch als ich mich umsah war dort entweder Niemand oder Jemand Anderes war gemeint. In diesem Moment werde ich irgendwie traurig… aber warum? Naja die Antwort liegt auf der Hand, ich habe meinen besten Freund seit sehr langer Zeit nicht gesehen… Mir gehen im Zeitraffer noch mal einige Momente durch den Kopf, die ich mit Seiya erlebt habe. Z.B.: Unser “Date” oder ihr Abschiedskonzert oder die lustigen Schultage, sogar der Kampf gegen Galaxia… Als ich wieder in der Realität bin überlege ich weiter und komme letztendlich zu dem Schluss, dass ich nur mit einer Person über meine Probleme reden kann und dass war die Person, die es betrifft. Aber wie sollte ich anfangen? Würde er mir überhaupt zu hören oder würde er mich gar nicht ernst nehmen? Ich musste die passenden Worte finden und um ein wenig Bewegung zu bekommen ziehe ich mir schnell meinen türkisen Pullover und meine Jeans an und gehe die Treppe runter Richtung Wohnzimmer. Dort sitzen meine Mutter und mein Vater und essen gerade ein Stück Kuchen, aber für mich ist keins mehr übrig. Ist nicht schlimm mir ist sowieso gerade nicht wirklich nach Essen zu Mute. Als meine Mutter das mitbekommt hält sie den Atem an: “Bunny liebes, bist du krank?” “Nein Mama, ich fühle mich einfach ein wenig unwohl, aber nicht gesundheitlich”, entgegne ich. “Oh, das tut mir Leid, gibt es denn Probleme zwischen dir und deinen Freundinnen oder Mamoru? ”, fragt sie immer noch erstaunt über die Tatsache, dass ich nichts Süßes wollte. “Das wird sich zeigen…ich muss erstmal einen klaren Kopf bekommen und werde ein bisschen im Schnee spazieren gehen. Ich komme nicht allzu spät nach Hause.” Mit diesen Worten verlasse ich das Wohnzimmer und ziehe mir meinen schwarzen Mantel und meine Stiefel an. Ich überlege nicht lange wohin ich gehe.. Ich gehe einfach meinen Gefühlen nach und sehe wohin sie mich leiten… So gehe ich lange Zeit durch die Straßen Tokios und komme an vielen Menschen und Geschäften vorbei, doch wer oder was genau an mir vorbeizog und auf meinem Weg lag interessiert mich nicht, ich bin zu sehr in meine Gedanken vertieft. Plötzlich höre ich es wieder, diesen Namen, den mir nur einer jemals gab “Schätzchen!”. Ich schrecke auf und drehe mich um, doch Niemand zu sehen..Warum kam mir Seiya auf einmal in den Sinn? Ich kann es selbst nicht erklären. Ich gehe weiter viele, viele Schritte und werde sanft von einer fallenden Schneeflocke aus meinen Gedanken geholt. Nun sehe ich mich einmal um, wo ich überhaupt bin..Die Gegend kam mir bekannt vor, aber zuordnen konnte ich sie nicht. Als ich mich umdrehe sehe ich ein CD- Geschäft, welches noch geöffnet hat. Ich gehe hinein und zusammen mit meinem betreten des Geschäfts werden Klänge gespielt, wie ich sie nur allzu gut kenne. Ich warte auf den Moment als der Leadsänger des Trios die ersten Zeilen singt: “So, wie ein heller Stern leuchtend im Dunkeln der Nacht, sind deine Augen im Glanze der Freude erwacht…” Und wieder kommt es mir in den Sinn, warum jetzt? Sind es wirklich nur Zufälle oder doch Zeichen? Nach dem Ende des Liedes verlasse ich das Geschäft und gehe weiter einfach der Nase nach und stehe plötzlich vor dem ehemaligen Apartment der “Three Lights”. Mir wird langsam unheimlich zu Mute und ich beschließe nun auf direktem Weg zu Mamoru zu gehen. Es wird sicher auch ohne genau zurecht gelegte Worte irgendwie gehen. Ich gehe den langen Weg zu Mamorus Wohnung. Der Schnee fällt immer dichter und ich habe ein wenig Mühe voran zu kommen. Ich fahre mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock und gehe den langen Gang entlang, bis ich letztendlich vor Mamorus grüner Wohnungstür stehe. Ich gehe mit meinem Zeigefinger Richtung Türklingel, doch ein merkwürdiges Gefühl kommt in meinem Innersten zum Vorschein… So, das war ein kleiner Einstieg in meine FanFiction ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich wollte die Geschichte im Winter beginnen. Erstmal, weil dies eine so schöne Zeit ist und weil ich so noch ein paar Ideen habe. Ich werde bald das nächste Kapitel schreiben, freue mich aber über Kommis und ENS ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)