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Speak in Tongues

We can build a new tomorrow, today...
von

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So we both can speak in tongues...

Im nächsten Augenblick trafen sich ihre Lippen und sie versanken in einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Sie hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt, um ihm noch näher zu sein. Ihre Arme hatte sie noch immer eng um seinen Hals gelegt. Beinahe Halt suchend. Er hatte seine starken Arme fest um ihren schlanken Körper geschlungen und zog sie eng an sich. Beinahe besitzergreifend. Seine Lippen waren rau und sein Kuss fordernd. Doch dieser Kuss sagte in diesem Moment mehr als Worte es vermocht hätten. Sie konnte all das spüren, was er gerade fühlte. Seine Sehnsucht nach ihr, die sich all die Monate über aufgestaut hatte. Seine Reue, die er all die Monate mit sich herumgeschleppt hatte. Und seine Leidenschaft, die trotz all der Monate nicht abgenommen hatte. Nur widerstrebend lösten sie sich voneinander, um zu Atem zu kommen. Schweigend nahm sie seine Hand und führte ihn die Treppe hinauf zu den Gästezimmern. Sie blickte auf den Anhänger ihres Zimmerschlüssels, der ihr verriet, dass er zu Zimmer Nummer Fünf gehörte. An der richtigen Tür angekommen, nahm er ihr den Schlüssel ab, schloss auf und hob sie schwungvoll auf die Arme. Er betrat mit ihr den Raum, schloss die Tür geschickt mit dem Fuß wieder und steuerte direkt auf das kleine Bett zu. Davor ließ er sie wieder zu Boden. Vorsicht nahm er ihr Gesicht in seine Hände und beugte sich herab, um sie erneut zu küssen. Allerdings war er dieses Mal nicht so stürmisch wie zuvor. Er war sanfter, zärtlicher. Nur ganz sachte berührte er ihre Lippen. Sie waren immer noch so weich wie früher. Ebenso weich wie ihre Haare, durch die er jetzt mit seinen Fingern fuhr. Aber er hielt sich nicht allzu lange mit ihrer Lockenpracht auf; er wollte mehr. Er wollte ihren Körper, ihn so berühren wie früher. Vorsichtig raffte er ihr weißes Hängerkleid bis zu den Hüften hoch. Bereitwillig hob sie die Arme, sodass er sie mühelos ausziehen konnte. Achtlos warf er das Kleid beiseite. Sie war bereits mit ihren Händen unter sein ärmelloses Shirt gewandert und Sekunden später flog es auch davon. Sofort schloss er sie wieder in seine Umarmung, wärmte ihren kühlen, nackten Körper. Ihren Körper, den sie zaghaft an ihn schmiegte. Ihren Körper, mit dem sie ihn immer wieder verrückt machte. Als sie ihren Schoß fester an seine Lenden drückte, ließ er seine Finger vom Steiß aus ihren Rücken hochwandern, bis er ihren BH erreichte, der daraufhin ebenfalls auf dem Fußboden landete. Er ging einen Schritt zurück, um sie von oben bis unten zu mustern. Im fahlen Licht, das von der gegenüberliegenden Straßenlaterne in den Raum fiel, erschien ihre Haut noch blasser. Langsam ließ sie sich auf dem Bett nieder und sah ihn mit großen Augen vielsagend an. Diesem Blick konnte er nicht widerstehen und setzte sich zu ihr. Seine Hände fuhren allmählich ihren Oberschenkel hoch, während sie mit ihren kalten Fingern seinen Nacken kraulte. Beide erschauderten unter diesen Berührungen. Und während er den Knopf seiner Jeans öffnete, ließ sie sich zurück in die Kissen sinken...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jade18
2012-08-30T13:35:29+00:00 30.08.2012 15:35
wie ich dieses erotische knistern in der Luft liebe :D
Es gelingt dir immer wieder, eine sinnliche Stimmung zu beschreiben, ohne dass er kitschig oder affig klingt (wie es bei manchen ffs der fall ist *an unseren wb denkt*
Du hast es wirklich drauf ^____^


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