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Auch Meisterdiebe brauchen Pausen

und die bunte Parade
von

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Ein Fest zum erholen? Niemals!

Es war bereits 16 Uhr Nachmittags und es hatten sich schon sehr viele Gäste in der Haupthalle versammelt.

Die Bühne, wo viele schöne Auftritte statt finden sollten, wurde auch langsam vorbereitet und die Uhr für den Countdown wurde von den eingestellten Mechanikern reperiert.

Conan fand es einfach himmlisch, mal auf ein Fest zu gehen, wo keine Detective Boys in der Nähe waren, doch das fand Ran nicht so schön.

Sie wollte Conan umbedingt eine Freude machen und die Kids auch mitnehmen, aber das hatte der alte Kogoro leider nicht erlaubt.

Irgendwie war es auch viel zu still. Mit ihnen war es immer so fröhlich und voll.

Ja, genau dann war die ganze Detective Conan Bande vereint.

Der kleine Shinichi stöberte mit Heiji durch das ganze große Gebäude, um sich umzusehen.

Sie suchten schon die ganze Zeit die berühmten Stars, von denen sie immer schwärmten. Shinichi suchte die Fußballspieler und Heiji die besten Kendokämpfer.

Ab und zu fanden die Beiden welche, von denen sie sofort ein Autogramm forderten, aber sonst war das Gebäude einfach viel zu groß, ebenso die Menge an Menschen, als dass sie Jemanden finden würden.

Ran und Kazuha hatten sich derzeitig im Zimmer oben breit gemacht.

Sie wollten erstmal auspacken und fanden es für eine bessere Idee erst nachher in die Halle zu gehen.
 

"Sag mal Heiji, glaubst du Kaito Kid ist auf unserer Etage?", fragte der kleine Bengel neben dem großen, braunhäutigen Detektiv.

Sein scharfsinniger Blick bewies, dass er sich schon auf die Suche nach ihm gemacht hatte.

"Hm.. kann gut sein. Vielleicht ist es sogar Hakuba, oder dieser Kaito Kuroba."

Bei dem Wort Kaito Kuroba senkte sich Heijis Blick und seine Augen "glänzten", wie Kazuha es immer sagte.

Conan musste grinsen und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die anwesenden Gäste.

"Wo sind eigentlich Hakuba und die anderen Zwei?", fragte Heiji, der sich auch nun in der Menge umsah.

Nach ein paar Minuten entdeckten sie die Drei an einem Aquarium...
 

"AHHHH ICH WILL HIER WEG!!", schrie ein völlig entgeisterter Kaito, als er die Fische im Wasser herumschwimmen sah.

Der blonde Detektiv, der seine Schwäche ausgenutzt hatte, grinste amüsiert.

Aoko hatte einen verzweifelnden Blick, als sie Hakubas wahre Identität sah...

"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!", schrie der Meisterdieb, dem nun ein Fisch in den Nacken gehalten wurde.

"Hey, Hakuba... Lass doch Kaito in Ruhe... Er hat dir gar nichts getan...", versuchte Aoko das Geschehen zu schlichten.

Der Oberschülerdetektiv stand hinter dem braunhaarigen Jungen und hatte einen gelblichen Fisch aus dem Aquarium gefangen und hielt es nun in den seinen Nacken.

Kaito versteckte sich sofort hinter Heiji und Conan, die gerade kamen, um sich das Schauspiel mit anzusehen.

Kaito hatte genau gewusst, dass es mit diesem Typen richtig schlimm enden würde, da er ihn sowieso schon als Kaito Kid verdächtigte.

Doch trotzdem konnte diesem Dieb Keiner das Wasser reichen. Nicht einmal Shinichi Kudoh, der gerade wieder amüsiert grinsen musste.

Auch Heiji hatte schon fast einen Lachkrampf. Kaitos Sandkastenfreundin schaute nur verdutzt und der Übeltäter lachte sich zu Tode. Der Kuroba fühlte sich irgendwie etwas peinlich und wurde sofort rot. »Hakuba, du Vollidiot!«, ärgerte er sich schwarz.

Warum musste gerade ER immer so viel abbekommen... Und das auch noch vor Aoko!
 

"Sag mal, Kazuha... Hast du bei eurer Anreise Paps irgendwo gesehen?", fragte eine verwirrte Ran, als sie auf die Uhr sah.

Es war schon 1 Stunde vergangen! Ihr Vater hätte schon längst da sein müssen... Wo steckte er denn jetzt schon wieder?

Kazuha beneinte ihre Frage und sah Ran mit einem fraglichen Blick an.

"Wir können ihn ja suchen gehen, wir sind eh jetzt mit Auspacken fertig, oder?", versuchte das Mädchen mit dem Zopf ihre Sorgen zu stillen.

"Ich vermute er treibt sich Unten bei den Schauspielerinnen rum.", fügte sie noch hinzu. Rans Blick verdunkelte sich langsam.

"Hehee... Wenn ich den erwische..."...
 

"Oh man, oh man! Hier gibts ja echt Alles!", stellte Heiji begeistert fest, als er die ganzen Stände mit Essen und Allem Drum und Dran sah. Auch Shinichi hatte gute Launte, gerade da, wo er so verwöhnt wurde. Überall eilten Buttler und Kellner herum und bedienten die hochrangigen Gäste. Das reinste Paradis, um sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Naja, wer redete hier schon von AUSZEIT?

Eigentlich waren sie hier um Kaito Kid zu fangen und seine wahre Identität heraus zu finden.

Und vor allem konnte SIE hier sein. Ja, genau SIE. Eine von den Männern in Schwarz, die sich als Schauspielerin tarnte.

Die Frau, die Conan kaltblütig entführt hatte und ihn umbringen wollte. (Folge 345)

Die Frau, die Conans wahre Identität heraus gefunden hatte und nun hinter ihm her war.

Wenn es hier schon viele Schauspieler, sowohl auch Schauspielerinnen, gab, dann war diese Frau auch dabei.

Conan wurde durch einen wundervollen Geruch in der Nase aus seinen Gedanken gerissen.

"Wow! Hier gibts sogar Zitronenkuchen!", lächelte der kleine Shinichi vergnügt und rannte wie ein Blitz dem Duft hinterher.

Heiji seufzte. So würden sie Kaito Kids wahre Identität doch nie herausfinden...

Kaito nahm gerade großen Abstand von den Fischdelikatessen und versuchte sich auch von Hakuba gewaltig fern zu halten.

Wenn es Jemanden gab, der seine Schwäche nur allzu gut kannte, war er es. Wie auch immer er daran gekommen war...

Wahrscheinlich durch Aoko, die sich nach einiger Zeit gut mit ihm angefreundet hatte.

Zwei Männer fielen Kaito besonders auf. Sie standen die ganze Zeit in der Ecke und beobachteten die Gäste.

Auch auf ihn wurde manchmal ein Blick geworfen. Er blieb bei dem Gedanken, dass es Privatdetektive waren, die auch hinter Kaito Kid, ihm, her waren.

"Hey, Kaito! Sollen wir mal hoch, unsere Sachen auspacken gehen?"

Aoko kam mit einem freundlichen Gesichtausdruck angerannt und nahm den braunhaarigen Jungen an der Hand.

"Öhm.. Joa...", war seine Antwort. Sie versuchten sich einen freien Aufzug zu schnappen und fuhren in ihre Etage, wo sich ihr Zimmer befand.

"Sag mal Kaito? Hast du auch diese zwei Männer bemerkt?", fragte Aoko, die gerade ihre Sachen in die Schränke packte. "'Nö, ich weiß nicht wovon du sprichst", ärgerte der Junge die nachdenkliche Aoko.

"Naja, auch egal."

Eine unerträgliche Stille brach im Raum aus und das einzige was noch ein paar Geräusche machte, war die Musik, die man von Unten hören konnte.

Dort wurde ein richtiges Fest gefeiert. Draußen war es auch schon längst dunkel, wie es ja im Winter so üblich war.
 

"HARHARHAR! Jaa so isch dasch, wenn man n´ Meischterdetektiff ischt!", vergnügte sich der mal wieder besoffene Kogoro bei den Damen.

Hinter ihm stand ein Mädchen, das ihm direkt zwei Beulen verpasste. Sie umringte eine schwarze Aura, die Angst und Schrecken in Onkelchens Gedanken verbreitete. "Paaaps...?", fing Ran wütend an. "ICH HAB MIR SORGEN GEMACHT!!"

Ihr Vater schreckte ängstlich zurück und mittlerweile waren die hübschen Damen auch schon davon gelaufen.

Kazuha versuchte das braunhaarige Mädchen etwas zu beruhigen, scheiterte aber.

"Jetzt kriegst du Bierverbot! Drei Tage!", schrie Ran genervt. "Aber Mauschebeinchen..."

"NIX Aber Mausebeinchen! Ich mein es ernst! Und rauchen auch drei Tage nicht mehr!!" Niedergeschlagen verzog sich der Mouri auf sein Zimmer.
 

Wieder einmal huschten drei kleine Gestalten durch die Halle. Eine andere kleine genervte Gestalt und eine Große ebenfalls, aber nicht hinter den anderen Dreien.

"Was meint ihr? Werden wir ihn finden?", fragte die Eine von den drei Kleinen. "Na klar! Er soll sich auf was gefasst machen!"
 

Um 21 Uhr wurde eine Rede von Frau Moriashi, der Gastgeberin gehalten.

Sie ging etwa 5 Minuten.

Yoko Okino trat auch noch auf, was sich Kogoro Mouri nicht entgehen ließ und sein Fähnchen schwenkte.

Etwa um 22 Uhr wurden auch schon die Feuerwerkskörper bereit gemacht und köstliche Speisen wurden serviert.

"Heeeeey Conan!", riefen drei kleine Kinder im Chor, als sie den braunhaarigen Jungen zu Gesicht zu bekamen.

Der Blick von dem kleinen Shinichi verdunkelte sich langsam, als er die Drei, eher gesagt Vier, angerannt sah.

Es waren Ayumi, Genta, Mitsuhiko und Ai, die sich durch die Menschenmassen drängelten. Professor Agasa versuchte irgendwie hinterher zu kommen.

"Oh man oh man, was macht ihr denn hier?", fragte er genervt. Schon war seine schöne Ruhe ohne die Kids mal wieder futsch.

Naja, wenigstens waren Ai und der Professor ja da.

"Wo kommt ihr denn auf einmal her?"

"Wir wurden auch eingeladen, weil der Professor eine tolle Feuerwerks-Erfindung gemacht hatte.", beantwortete Ai seine Frage.

"Ja, Conan! Wir können sogar Alle auf ein Zimmer!", freute sich Ayumi besonders.

Conans Blick verdüsterte sich noch mehr, worauf die Kinder immer breiter grinsen mussten.



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