Verschlossen von abgemeldet (ich beschütze dich kleine Kirschblüte) ================================================================================ Kapitel 1: Der Grund -------------------- Stille.. Kein Wort drang in meine Ohren. Ich spürte die wärme. Die Ruhe. Ja, die Ruhe. Ich war tot, un nun lag ich wohl auf einer Wolke im Himmel und genoss die Stille. Meine Augen wollten sich nicht öffnen. Ich war noch zu schwach. Es war einfach herrlich. SO Still und voller Frieden. Ein Moment der Ewigkeit. „Tsunade-sama? Ich glaube sie wacht auf“, hörte ich eine bekannte Stimme sagen. Einen Augenblick kreisten die Worte in meinem Kopf herum. „Ah Quatsch! Sie liegt immer noch im Komma. Jedoch glaube ich sie versteht uns“, antwortete eine zweite. „Ja, da stimme ich der Hokage zu“, meinte nun auch eine dritte. Beim Klang dieser Stimme zuckten meine Augenlider ungewollt zusammen. Ich konnte es nicht glauben, jedoch wusste ich genau wem diese Stimme gehörte. Wenige Sekunden später, war ein Lachen zu hören. „Oii Itachi, sie scheint sich an dich zu erringen“, lachte Tsunade. „....“ In meinem Kopf drehte sich alles. Ich sollte tot sein....aber aus irgendeinem Grund war ich das nicht. Und da war ja noch jemand der eigentlich tot sein sollte, das jedoch nicht ist. Itachi Uchiha. „Sakura? Sakura süße, hörst du mich du bist im Krankenhaus?“, sagte jemand. Ich wusste sofort wer das war. Hinata. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, um mich wirklich zu vergewissern, dass ich nicht tot war. „Sakura, schone dich noch ein wenig!. Es ist viel passiert wehrend du geschlafen hast. Wir werden dir alles erzählen wenn du wieder bei Kräften bist“, meinte Shizune. Ich tat wie befohlen, und entspannte mich. Ich fing an meine Gedanken zu ordnen. Also wer befand sich alles in dem Raum? Tsunade, Shizune, Itachi und Hinata. Was machte der gefürchtete Clanmörder hier in Konoha? Und warum verhaftet Tsunade ihn nicht? Sie nimmt ihn ganz locker hin, so als ob er nie etwas verbrochen hatte... Plötzlich begann mein Herz sich schmerzvoll zusammen zu ziehen. Ich kniff die Augen zusammen, und krallte mich an meiner Bluse fest. Hinata fing panisch an zu schreien, und ich spürte wie eine kräftige Hand meine von der schmerzvollen Stelle weg zog. Tsunade scheuchte alle aus dem Raum, und redete auf mich ein. „Sakura, hör mir jetzt zu!. Du musst jetzt gegen die Müdigkeit ankämpfen. Wenn du ein schläfst, wird sich das Gift überall in deinem Körper verteilen!“, schrie sie. Ich versuchte zu nicken. Der Schmerz wurde immer stärker, wobei mir ein qualvoller Schrei entwich. ~ Vor der Tür des Operationssaals~ „Ich kann´s nicht fassen! Meine beste Freundin liegt im sterben“, schrie eine panische Hinata. Shizune legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Keine Angst, Tsunade kriegt das wieder hin. Itachi hat sie rechtzeitig her gebracht.“ Hinata´s Blick wanderte zum Uchiha, welcher an der Wand lehnte und die Augen geschlossen hatte. „Ich frage mich warum! Itachi Uchiha ist ein Mörder und gehört zur Akatsuki. Tsunade behandelt ihn wie jeden normalen Shinobi auch!“, flüsterte Hinata Shizune ins Ohr. Diese nickte. „Weißt du Hinata.. Tsunade hat sicher ihre Gründe. Ich hab nur mitbekommen, dass Sakura und Itachi sich schon etwas länger kennen.“. Hinata´s blick wanderte abermals zu Itachi. Sakura hat nie erwähnt, das sie ihn schon länger kennt. Ich versteh wirklich gar nichts mehr. Sie ging ein paar Schritte bis sie etwa vor Itachi stand. „I-Itachi-san, darf ich dich was fragen?“ „Hn“, brachte der schwarz haarige heraus. Immer noch hatte er seine Augen geschlossen. „Sakura-chan ist meine beste Freundin. Und ich möchte gerne w-wissen woher du sie kennst und warum du sie gerettet hat. Außerdem warum wirst du nicht verhaftet? D-du hast deine Familie ermordet..“ Die Hyuga spielte nervös mit einer Strähne ihrer Blauenhaare. Itachi machte die Augen auf, jedoch starrte nur ins Leere. „Ich weiß nicht was dich das angehen würde. Auch wenn du mit Sakura befreundet bist.“ Seine tiefe und ruhige Stimme, ließ Hinata zusammen zucken. Noch bevor sie irgendwas erwidern konnte, wurde sie von Shizune zur Seite gezogen. „Hör mal Hinata, du solltest Itachi-san lieber in ruhe lassen! Wieso gehst du nicht Naruto und die anderen suchen? Sie glauben ja immer noch, Sakura wehre auf Mission..“ „A-aber..“ „Ich glaube das ist das beste, und nun ab mit dir!“ Traurig und voller Sorge verließ die Hyuga das Krankenhaus. Shizune seufzte. Tsunade´s Geheimnisse für sich zu behalten war gar nicht so einfach wie es vorher klang. Ein Paar Stunden später Eine verschwitzte Tsunade kam aus dem Operationssaals. Itachi, welcher an der Wand lehnte, blickte auf. „Was ist mit ihr“, fragte er mit tonloser Stimme. „Sie schläft, wo ist Shizune?“, fragte die Hokage. „Der Kyuubi macht ärger. Es ist wegen Sakura“ Tsunade nickte. Sie kannte Naruto gut, und wusste, wenn er es erfahren würde, würde er aus-rasten. „Nun ja.. Ich würde vorschlagen wir diskutieren in meinem Büro weiter..“, Tsunade deutete mit einer Handbewegung hin, ihr zu folgen. Sie gingen einen langen, weiß-grauen Gang entlang. Die Leute, de versehentlich vorbei huschten, sahen Itachi verängstigt an, der jedoch, ignorierte diese gekonnt. „Also, was machst du hier Itachi. Irgendwas neues von Akatsuki?“, fragte Tsunade, wehrend sie sich in ihren Sessel setzte. „Nein. Diesmal bin ich nicht gekommen, um Spion zu spielen. Mein Auftrag lautet Sakura Haruno zu der Akatsuki zu bringen.“, meinte der schwarz haarige ruhig. Tsunade erstarrte in ihrer Bewegung. „Du willst deine Verlobte entführen und sie in die Hände von Akatsuki geben? Bist du noch bei Sinnen?!!“ Die Hokage hatte ihre Hand zu einer Faust geballt. Adern an ihrer Stirn fingen an zu Pochen. Die Zähne hatte sie zusammen gebissen. „Itachi! Ich werde sie garantiert nicht her geben!“, brachte sie wütend heraus. Itachi griff unter seinen Mantel. Einen Augenblick lang, dachte Tsunade sie hätte einen Kunai auf blitzen sehen, und sprang in Kampfstellung. „Beruhigen sie sich Hokage-sama.“, Itachi zog eine Sake Flasche heraus. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. „Oh, Uchi~ha ich mag deine Art zu verhandelt“, trällerte die Blondine. Sie setzte sich wieder auf den Stuhl, zog Zwei Gläser heraus und grinste Itachi an. Der Uchiha begann einzuschenken. Wird wohl etwas länger dauern.., dachte er sich. „Verdammt! Shizune! Lass mich durch, ich muss zu ihr! Argh!“, ein verzweifelter Naruto versuchte sich durch Kakashi, Shizune und Iruka zu schlagen. „Naruto, ihr geht’s gut, lass sie schlafen und du.. VERDAMMT NARUTO HÖR MIR ZU!!“; Iruka war völlig außer sich. Kakashi hatte ihn am Brustkorb gefasst und versuchte ihn weg zu ziehen. Shizune und Iruka redeten auf ihn ein. „Meine beste Freundin liegt im sterben! Lasst mich durch!!“, schrie der Blonde. „Naruto! Ihr geht es gut! Sie ist lebendig und schläft, also beruhige dich!“, meinte nun auch Shizune. „Oh wie anstrengend..“, hörten die Drei eine Stimme. „Naruto, was hast du nun schon wieder angestellt!“ Shikamaru trat neben Iruka und musterte den Blonden Chaos Ninja. „SAKURA, sie liegt im sterben!“, schrie er. Shikamaru warf einen erschrockenen Blick zu Shizune und Kakashi. „Nein, Tsunade hat sie wider hin bekommen. Sie schläft nun.“ Der Braun haarige Jonin seufzte. „Naruto, sie lebt und es geht ihr gut, hast du doch gehört. Ich an deiner Stelle würde bei Hinata vorbei schauen. Sie wirkte niedergeschlagen..“, sagte Shikamaru. Beim erwähnen der Hyuga beruhigte sich Naruto wieder. Kakashi lies ihn los und trat zur Seite. „Ich schwöre euch! Wenn Sakura stirbt, und ich ihr nicht helfen konnte dann..dann... echt jetzt!“, Shikamaru verdrehte die Augen. „Geh jetzt Naruto“, sagte Kakashi. Der Blonde schien etwas erwidern zu wollen, ließ es aber sein, als er den Mörder Blick von Shizune sah. „Dieser Junge ist unmöglich!“, meinte Kakashi. Er nahm sein Buch aus der Tasche und fing an zu lesen. Der Blaue Himmel fing an sich zu verdunkeln. Wenige Augenblicke später, wurde der braune Boden von Regenwasser durchnässt. „Verflucht! Jo, ich muss los, mein Buch wird nass“, und somit verschwand Kakashi. Iruka und Shizune sahne ihm hinterher. „Sakura wird bestimmt aus rasten wenn sie erfährt, das Itachi Uchiha ihr verlobter ist“, kicherte Shizune. Iruka schenkte ihr einen schiefen Blick. „Kann doch nicht sein! Ich hab die beiden doch früher immer zusammen spielen sehen.! Außerdem, hat Sakura doch freiwillig zugestimmt ihn zu heiraten. Warum sollte sie dann aus rasten?“ „Nun, der Dritte Hokage hat nach dem Massaker ihr Gedächtnis gelöscht. Zu dem Zeitpunkt, war Itachi schon nicht mehr in Konoha gewesen.“ Schweigen. „Dann wird sie wohl ausrasten.“, sagte Iruka „Hihi! Hier findet mich Itachi-kun niemals“, flüsterte ein kleines Sechsjähriges Mädchen mit rosa Haaren vor sich hin. Sie befand sich hinter zwei Bäumen, welche versteckt zwischen großen Sträuchern standen. Sie hatte ihren Teddy dicht an sich gedrückt. Die Vögel zwitscherten und beobachteten sie von den Bäumen aus. Der Himmel war strahlend blau, keine einzige Wolke schmückte ihn. Still lauschte das Mädchen den Geräuschen um sich herum. Doch alles was sie hörte waren die Vögel. „Ich hab wohl gewonnen“, flüsterte sie nach jeglichen Minuten. „Nein hast du nicht kleine Kirschblüte, ich hab dich.“ Zwei Arme hoben sie vom Boden und streckten sie in die Höhe. „Ahhhh Itachi! Woher wusstest du wo ich war!“, ihr Haar kitzelte seine Haut. Der Elfjährige lächelte. „Sagen wir´s mal so, ein Vögelchen hat´s mir gezwitschert.“ Die kleine fiel ihm um den Hals. „Itachi ich mag dich so sehr! Es macht immer so viel Spaß mir dir!“, lachte sie. Er ließ sie runter und tippte ihr auf die Stirn. „Geht mir genau so kleines! Aber lass uns gehen, es wird Zeit.“ Lachend rannte sie weg. Itachi dicht hinter ihr. „Ich will aber nicht, dafür musst du mich schon fangen“, trällerte das kleine Mädchen. Itachi verdrehte die Augen „Na schön ich komme!“ Erschrocken riss Sakura die Augen auf. Sie lag verschwitzt im Krankenhausbett. Was war das denn für ein Traum, fragte sie sich. Ihre Hand wanderte zur Stirn, wo sie sich einmal den Schweiß weg wischte. „Ich sollte aufstehen“ Plötzlich spürte sie eine Präsens direkt neben sich. „Wird Zeit zu gehen Sakura“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)