Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 19: Eine schreckliche Erkenntnis ---------------------------------------- Einen wunderschönen sehr sonnigen guten Vormittag!!!^^ Hallöle!!! lange nicht mehr gesehen!!! ja, ich weiß, ich hab schon seit 4 Monaten nix mehr geschrieben und es tut mir echt leid!!! ich weiß auch net, warum ich momentan so lange brauche um überhaupt mal ein pitel zu schreiben!!! aber gott sei dank, hab ich wieder eins geschafft und ihr könnt euch freuen!!! dann wünsch ich euch mal viel Spaß und lasst euch Zeit!!!^^ man weiß ja nie, wann das nächste kommt!!! *fies grins* Eine schreckliche Erkenntnis “Hey , hey, hey! Wir wollen doch jetzt nicht übertreiben oder?!” vernahm ich eine bekannte Stimme und diese ließ mich innerlich erleichtert aufatmen. Ich sah zur Seite. Nur kurz, bevor ich wieder Kiba aufmerksam ansah. Er hatte nach wie vor seine Pistole auf mich gerichtet, genauso wie ich bei ihm, aber man konnte ja nicht sicher sein, wann und ob er abdrücken würde. Ich hatte Rabenschwarze Haare und Augen, so wie bleiche Haut und ein fettes Grinsen im Gesicht erblickt. Das war ganz eindeutig. Itachi Uchiha. Sasukes älterer Bruder und ein Ex-Mitglied von Akazuki. “Tss! Wir machen doch gar nichts!” knurrte Kiba vom Boden herab Itachi entgegen und seine schwarzen Augen formten sich zu schlitzen, als er den Schwarzhaarigen Uchiha wütend und auch eine Spur hasserfüllt anschaute. “Das sah mir gerade aber ein bisschen anders aus mein Freund!” meinte Itachi mit einer sarkastischen Stimme, doch hörte man auch einen ernsten Unterton heraus. Er war in Alarmbereitschaft. Kein Wunder. Ich war es ja auch. Aber er sah dabei noch ein wenig Furchteinflössender aus als sonst. Itachi trat neben Gaara, der bei mir und Kiba schon vor ein paar Minuten angekommen war. “Tss!” wiederholte Kiba nur, als er seine Augen schloss, sein Gesicht zur Seite drehte und gleichzeitig seine Pistole sinken ließ. Mit einem erleichterten Gefühl im Magen, ließ auch ich meine Waffe sinken und atmete auf. “Alles in Ordnung mit dir?” fragte mich mein älterer Bruder, als er mir beim Aufstehen half und dabei Kiba keine Minute aus den Augen ließ. Er traute dem ganzen noch nicht so recht und wenn ich ehrlich war, ich auch nicht. Itachi schien der gleichen Ansicht zu sein, denn er bewegte sich keinen Zentimeter. Kiba allerdings schon. Mit einer schnellen und flüssigen Bewegung sprang er auf und funkelte uns noch einmal wütend an, ehe er ohne auch nur noch ein Wort zu sagen aus den Garten verschwand. Wir alle sahen ihm mit einen ernsten und nachdenklichen Blick nach und ich verstand einfach nicht, was hier gerade abgegangen war. Ich hatte keinen verdammten Schimmer, warum die Situation eben so eskaliert war. Im ersten Moment war das ganze noch lustig und neckisch gemeint und im anderen Moment wurde das ganze plötzlich todernst. So kannte ich den Braunhaarigen ja gar nicht. Klar. Er war früher schon so leicht reizbar gewesen und wir hatten uns oft in den Haaren gehabt, doch hat er mir noch nie seine Pistole an den Kopf gehalten und es zudem auch noch verdammt ernst gemeint. Ich erinnerte mich an seinen Blick, mit dem er mich angesehen hatte, als wir uns gegenseitig mit unseren kleinen Spielzeugen bedroht hatten. Er war richtig Hasserfüllt gewesen. “Kann mir einer verraten, was mit dem los war?!” fragte Gaara, als er wieder zu mir und Itachi schaute. “Das wenn ich wüsste, Nii-chan! Das wenn ich wüsste!” murmelte ich leise vor mich hin, als ich immer noch an den Fleck starrte, wo ich Kiba das letzte mal gesehen hatte. Irgendwas war doch hier faul. Ich wusste bloß noch nicht was. “Sakura-chan! Geht’s dir gut?” Das war Naruto, der mit lautstarker Stimme mit den anderen Anwesenden zu uns rüber gekommen war. Ich nickte nur als Antwort und wandte mich den anderen zu. ”Was war mit dem los?” fragte Temari mich, obwohl sie Itachi immer wieder interessierte Blicke zuwarf. “Ach! Der hatte bloß wieder einen seiner schlechten Tage! Einfach nicht weiter beachten!” meinte Ino abwinkend und ich wahr ein bisschen froh darüber, dass die Blonde so das Thema abstempelte. Mein Blick landete auf Shikamaru, der auch einen nachdenklichen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. In dem Moment wusste ich, dass wir beide das gleiche dachten. “Was habt ihr hier draußen eigentlich gemacht?” fragte Itachi wieder fröhlich und mit einem fetten Grinsen im Gesicht. “Wir haben mein Cousinchen zugesehen, wie sie die drei Kücken hier verprügelt!” antwortete Temari sofort und als Itachi sie ansah, wurde sei ein bisschen rot um die Nase. Hoppla! Bandelte sich da etwas an? “Kücken? Wer ist hier ein Kücken hä?!” brauste Naruto auf und Temari schenkte ihm einen frechen Blick. “Na du Blondi! Du kannst ja nicht mal ein Mädchen schlagen! Echt peinlich!” meinte die Sabakuno und so machte sie den Blonden nur noch rasender. “Na warte! Dir zeig ich´s!” drohte er und Temari lachte auf, ehe sie Naruto ernst ansah. “Saku? Hast du was dagegen, wenn ich mir das Kücken vornehme? Es zwitschert mir zu laut!” fragte sie mich und ich zuckte nur mit meinen Schultern. “Lass ihn noch am Leben!” Nach meinen Worten grinste Temari wieder, als sie Knöchel knackend auf Naruto zuging, der immer noch erbost auf meine Cousine schaute. Doch bemerkte ich sehr wohl, dass er schluckte, als sie sich ein bisschen von uns entfernten. Genauso wie ich auch, stürmte die Blonde ohne Vorwarnung mit geballten Fäusten auf Naruto zu und bearbeitete ihn mit diesen. Eine Weile sahen wir zu, wie Naruto einstecken musste, ehe Ino sich an Hinata wandte. “Hina-chan! Wie wäre es, wenn ich mit dir ein bisschen Trainieren würde?” fragte die Yamanaka freundlich und Hinata nickte etwas schüchtern aber entschlossen. Und so entfernten sich die zwei auch und fingen an zusammen zu trainieren. Im Gegensatz zu Temari fing Ino langsamer an und ließ Hinata angreifen, während sie nur auswich. Ich wandte mich an Sasuke, der zu mir schaute, als ich nach seinen Arm griff. “Na komm Uchiha! Deine Prügel warten auch schon auf dich!” sprach ich sarkastisch, als ich den Schwarzhaarigen hinter mir herzog. “Nimm ihn gefälligst hart ran Sakura! Sasu-lein kann es wirklich vertragen!” rief uns ein grinsender Itachi hinterher und den bösen Blick seitens seines kleinen Bruders ignorierte er, als er sich mit den Rest der anderen Angehörigen entfernte, um uns nicht im Weg zu stehen. Ich lachte nur leise, ehe ich mich Sasuke zuwandte. “Na dann mal los Sasuke-kun!” meinte ich, als ich meine Fäuste ballte. Sasuke fing an zu grinsen und sah mir herausfordernd entgegen, als ich auf ihn zustürmte. Am Abend lag ich in meinen Bett und konnte nicht einschlafen. Ich musste immer noch an Kibas Verhalten denken. Es ging mir einfach nicht mehr aus den Kopf. Was zum Teufel war mit ihm los? Ich starrte über mir an die Decke und drückte mein Kopfkissen ganz fest an meine Brust, während ich schon leicht verärgert meinen Kopf darüber zerbrach. Bringen tat es eh nichts, außer dass ich Kopfschmerzen bekam und einfach nur noch aus lauter Frustration schreien könnte. Ich wurde einfach nicht schlau aus dem ganzen. Bedeutete sein Verhalten was schlechtes oder war er heute einfach nur schlecht drauf und deshalb nicht er selbst? Seufzend drehte ich mich auf die Seite und schloss meine Augen. Es brachte jetzt wirklich nichts, sich den Kopf zu zerbrechen. Ich würde eh keine Antwort bekommen. Vielleicht half ein wenig Schlaf um auf andere Gedanken zu kommen. Zehn Minuten später allerdings musste ich leider feststellen, dass ich nicht einschlafen konnte. Genervt grummelnd drehte ich mich auf die andere Seite und sah zu den Wecker, der auf den Nachtischen stand. 1:15. Na toll. Es war mitten in der Nacht und ich konnte nicht schlafen. Wieder grummelnd erhob ich mich und trat aus meinem Zimmer. Leise bewegte ich mich durch Inos Haus und steuerte die Küche an. Ich machte mir nicht mal die Mühe mir auf den Weg in die Küche Lichter anzumachen, da ich schon immer und dank meiner Ausbildung sehr gut in der Dunkelheit sehen konnte. In der Küche angekommen nahm ich mir ein Glas aus dem Schrank und holte mir eine kühl gewordene Wasserflasche aus den Kühlschrank. Ich goss mir etwas von der kalten Flüssigkeit in mein Glas und stellte die Flasche zurück, ehe ich das Glas an meine Lippen ansetzte und dieses in einen Zug lehrte. Ich spürte, wie das kühle Nass in meinen Mund drang und meiner Kehle hinunter floss. Ich gab ein zufriedenes Geräusch von mir, als ich das Glas an die Spüle stellte. Das hatte gut getan. Ein plötzliches leises Geräusch ließ mich erstarren. Etwas oder jemand war noch in der Küche. Hinter mir. Ich konnte schon förmlich den heißen Atem an meinen Hals und an meiner linken Schulter spüren und eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Körper aus. Doch darauf achtete ich gar nicht. Ich spannte stattdessen meine Muskeln an und machte mich für einen Überraschungsangriff bereit. Innerlich zählte ich bis drei, dann drehte ich mich blitzschnell um und rammte meine rechte Faust in das Gesicht des Fremden. Der ging stöhnend zu Boden und ich wappnete mich für meinen nächsten Angriff. “Scheiße! Was soll das Sakura!” Ich erstarrte. Diese Stimme kannte ich doch. Schnell machte ich das Licht in der Küche an und durch die plötzliche Lichtquelle musste ich erst einmal blinzeln, ehe ich zu den am Boden liegenden sah. Erschrocken holte ich Luft. “Oh mein Gott! Sasuke, geht’s dir gut?!” rief ich schon fast hysterisch, als ich zu Sasuke stürzte. Ich kniete mich vor ihn hin und beugte mich zu ihm runter. Der Schwarzhaarige saß auf den Hosenboden und Blutete aus der Nase, während seine Wange gerötet war. Kein wunder. Ich hatte in ja auch volle Kanne erwischt. “Was sollte das den bitte?!” fragte er noch einmal immer noch ziemlich aufgebracht und ich sah verlegen zur Seite. “Gomen ne Sasuke-kun! Ich dachte du bist ein Einbrecher oder so!” erklärte ich ihm und Sasuke schnaubte nur, während er sich das laufende Blut wegwischte. Ich holte schnell ein Handtuch und begann das Blut wegzutupfen. “Was machst du eigentlich hier?” fragte ich um die Stille zu durchbrechen, die sich über uns gelegt hatte, während ich das Blut von seiner Nase tupfte. “Ich hab hier Geräusche gehört und wollte nachsehen gehen!” fing er an und jetzt fühlte ich mich wieder ganz mies. Ich hob mit meiner linken Hand sein Gesicht etwas an, um erstens besser das Blut wegzutupfen und zweitens Sasuke nicht mehr in Versuchung zu bringen, mir in den Ausschnitt zu schauen. Was er gerade eben getan hatte. “Tut mir Leid!” sagte ich noch einmal und ich begegnete seinen Blick. Und mit einen Mal stand die Zeit still. Ich versank so zu sagen in seinen Augen und ich vergaß alles um mich herum. Ich bemerkte schon fast wie in Trance, wie Sasuke seinen Arm hob und meine Hand ergriff, die immer noch das Handtuch an seine Nase drückte. Er schob sie mit sanfter Gewalt zur Seite und kam gleichzeitig meinem Gesicht näher, immer noch meinen Blick erwidernd. Ein kippeln durchfuhr mich und ich fuhr mit meiner Zunge über meine Lippen, als ich diese leicht öffnete. Ich kam Sasuke auch entgegen und das kippeln in meinem Magen wurde fast unerträglich. Und dann trafen sich unsere Lippen aufeinander. Sein Kuss war süß und zärtlich und einfach wunderschön und ich glaubte gleich ich müsste sterben. Wir trennten uns voneinander um uns kurz anzusehen, ehe ich mich wieder vorbeugte und meine Lippen auf seine legte. Dieser Kuss war anders. Er war wild, ungeduldig und schon fast zu leidenschaftlich. Ich krallte meine Finger in sein Haar, während er seine Arme um mich legte und mich auf seinen Schoß zog, so dass ich rittlings auf ihm saß. Wir küssten uns stürmisch und unsere Zungen tanzten einen wilden Tanz, während ich mich noch enger an ihn drückte. Ich wusste nicht wann, aber als ich das nächste mal zu Atem kam, lag ich auf den Boden und Sasuke über mir. Ich lächelte, als ich bemerkte, wie lange ich mir das schon vorgestellt hatte. Ich hob meine Hände und streifte mit meinen Fingern über die Nackte Haut seiner Brust, da er nur mit seiner schwarzen Boxershorts bekleidet war. Sasuke keuchte leise auf und ich lächelte immer noch, als ich in seinen Nacken griff und ihn zu mir herunter zog um ihn noch einmal zu küssen. Während wir uns liebkosten hob ich leicht mein Becken an und drückte es gegen seine Lendengegend. Bei meinem Tun mussten wir beide aufkeuchen und ein erregendes Ziehen breitete sich zwischen meinen Beinen aus, als ich seine Härte spürte. Gott. Er wollte mich genauso wie ich ihn. Gerade schob Sasuke seine Hand unter mein weißes sehr knappen Tanktop, während er meine Hals küsste, als wir Schritte näher kommen hörten. Erschrocken fuhren wir auseinander, genau in den Moment, als ein verschlafender Naruto in die Küche stolperte. “Teme! Ich dachte du wolltest nur was Trinken gehen!” murmelte der Blonde verschlafen, ehe er mich entdeckte. “Sakura-chan! Was machst du den hier?” fragte er verwirrt und ich räusperte mich, als ich mich vom Boden erhob, genau wie Sasuke auch. “Ich war auch durstig!” antwortete ich Naruto, der mich und Sasuke argwöhnisch beäugte. “Aha! Und was macht ihr hier dann auf den Boden?” fragte er misstrauisch und ich vermied es ihn oder Sasuke anzusehen. “Lange Geschichte Dope!” erwiderte nur Sasuke knapp. “Ach wisst ihr, die interessiert mich eh gerade nicht! Teme komm jetzt endlich wieder ins Zimmer. Mit deiner beschissenen Nachtischlampe kann ich nicht schlafen, wenn sie mir die ganze Zeit ins Gesicht leuchtet!” meinte Naruto immer noch total verpennt und er war schon wieder aus der Küche verschwunden. Ich sah wieder zu Sasuke, der meinen Blick erwiderte. “Ich geh auch mal wieder!” meinte ich leicht stockend, als ich seinen glühenden Blick sah. Wir wurden zwar unterbrochen, doch er wollte mich anscheinend immer noch, genauso wie ich ihn. Doch das mussten wir uns wohl für ein anderes mal aufheben. “Gute Nacht!” meinte ich, als ich ihm noch einen leichten Kuss auf die Wange hauchen wollte. Sasuke bemerkte dies und er drehte schnell seinen Kopf, damit ich seine Lippen traf und nicht seine Wange. Erschrocken holte ich Luft, als er mich verlangend küsste und ich erwiderte seinen Kuss. Nach Luft schnappend trennten wir uns wieder und wir sahen uns in die Augen. “Schlingel!” murrte ich leise, als ich wieder etwas abstand zwischen uns brachte. Sasuke grinste nur breit und ich konnte nicht anders, ich musste es einfach erwidern, als ich ohne ein weiteres Wort mich umdrehte und aus der Küche verschwand. In meinem Zimmer angekommen legte ich mich in mein Bett und atmete tief durch. Mein Herz pochte immer noch bis zum Hals hoch. Mein Herzklopfen hielt auch am nächsten Morgen beim Frühstück an, als ich Sasuke gegenüber saß. Wir vermieden es zwar uns anzusehen, doch die Spannung in der Luft war greifbar. “Sakura!” Ich schreckte bei meinem Namen auf und sah zu Temari, die mich ungeduldig anschaute. “Wie? Was?” fragte ich immer noch leicht verpeilt und die Blonde verdrehte ihre Ozeangrüne Augen und schnitt eine Grimasse. “Meine Güte! Wo bist du nur mit deinen Gedanken!” maulte sie los und ich lachte innerlich auf. Auf jedenfall im Moment nicht bei ihr! “Jetzt wieder bei dir! Also, was willst du?!” unterbrach ich ihre Maultirade und sah ihr fragend entgegen. “Ich hab gerade gefragt, ob du Lust hast mit mir bummeln zu gehen! Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht!” bei ihren Worten fingen meine Augen an zu leuchten, während Kankuro und Gaara ihre Köpfe einzogen. Sie wussten, was dies bedeutete. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich an unseren letzten gemeinsamen Bummel dachte. Temari und ich hatten gekauft und Gaara und Kankuro durften tragen. Das Bild was die beiden abgegeben hatten, würde ich nie vergessen. Vor lauter Taschen konnte man die beiden gar nicht mehr sehen. “Na klar hab ich Lust!” stimmte ich ihrer Einladung zu und nun strahlte Temari noch mehr. “Super! Ich kann es kaum noch erwarten und Blondi und Sasuke kommen mit!” Naruto und Sasuke schauten auf. “Und warum?” fragte der Blonde nach, während Temari sich erhob. “Sei nicht so neugierig, Kleiner!” meinte die Sabakuno nur, ehe sie aus der Küche verschwand, in der wir alle saßen. “Ihr tut mir jetzt schon leid!” meinte Kankuro grinsend, als auch er sich erhob, erfreut, dass er noch mal davon gekommen war und folgte seiner Schwester hinaus in den Flur. “Was meint er denn damit?” fragte Naruto an mich und an Gaara gewandt, doch wir antworteten nur mit einem Grinsen. Gaaras fies und meins aufmunternd. “Wirst schon sehen Uzumaki! Viel Spaaaaahaaaß!” antwortete Gaara sarkastisch, bevor auch er sich verdünnisierte. Eine weile später fand ich mich mit Temari, Naruto und Sasuke im Einkaufszentrum von Tokio wieder. Die Blonde zog uns in jedes Geschäft, was sie erblickte. Bei Naruto und Sasuke hatte es schon sehr früh gedämmert, was auf sie zukam. Natürlich waren sie nicht so sehr erfreut gewesen, doch als Temari ihnen mit Prügel und ihrer Waffe gedroht hatte, hatten die beiden doch klein bei gegeben. Und nun standen sie hier voll gepackt mit all den Tüten von uns, dass ich beinahe einen Lachanfall bekommen hätte, so komisch war die ganze Situation. “Ihr wollt doch jetzt nicht auch noch darein, echt jetzt! Mir fault ja jetzt schon der Arm ab!” meckerte Naruto rum, als Temari auf einen Klamottenladen zusteuerte. Sie drehte sich im gehen zu den Blonden um und grinste ihm frech an. “Na klar gehen wir da rein! Dann kannst du gleich 20 Tüten mehr als…” plötzlich brach sie ab, als sie genau das gleiche wahrnahm wie ich. Wir beide versteiften uns unmerklich. “Was ist los?” fragte ein aufmerksam gewordener Sasuke, als er meinen Gesichtsausdruck bemerkte. “Hier rein!” war nur meine knappe Antwort und wir vier verschwanden im Tally Wail, wo Temari gerade noch freudig hinein wollte. “Was soll das Saku…” doch weiter kam Naruto gar nicht, weil ich im mit einen Blick zum schweigen brachte. “Wir werden verfolgt!” erklärte Temari leise und mit knurriger Stimme. “WAS?!” rief Naruto lautstark und er wollte sich schon umdrehen und nachsehen, doch Temari schlug ihn schon auf den Hinterkopf. “Sag mal, bist du so blöd oder tust du nur so! Benimm dich gefälligst unauffällig, wenn du hier noch lebend raus kommen willst du Vollidiot!” maulte sie ihn im Flüsterton an, während Naruto seinen Hinterkopf rieb. “Aua!” grummelte er nur vor sich hin und ich konnte nur meinen Kopf schütteln. Das war halt typisch Naruto. “Was machen wir jetzt?!” fragte Sasuke im Flüsterton und Temari seufzte kurz auf. Sie nahm sich ein Kleidungsstück vom Hacken und sah sich unbemerkt um. Ich tat es ihr gleich, ohne dem Kleidungsstück in meiner Hand auch nur einen Blick zu schenken. Kein Zweifel. Wir wurden tatsächlich verfolgt. Ich sah nämlich zu den selben Typen unauffällig hin, der auch schon in anderen Läden war, in denen wir auch waren. Vorhin habe ich mir noch nichts dabei gedacht, aber wie er uns beobachtete. Verdächtig. Es war kein Zweifel daran, dass er auch ein Killer war. Das sah man schon an seinen Blick und an seiner Körperhaltung. “Wir müssen uns trennen!” meinte Temari dann leise und ich stimmte ihr zu. “Wir treffen uns am Auto!” “In 30 Minuten!” beendete die Sabakuno meinen Satz und ich nickte. Einen letzten Blick austauschend und schon hatte Temari sich Naruto geschnappt und lief mit ihm in die andere Richtung des Ladens. “Schau mal Schatz! Würde ich darin dick aussehen, was meinst du?!” hörte ich sie noch an Naruto fragen, ehe ich mit Sasuke an der Hand in die entgegen gesetzte Richtung lief. Im gehen zog ich irgendwelche Klamotten heraus und steuerte den Ausgang an. Ein Piepsen an der Tür sagte mir, dass ich unerlaubterweise Klamotten aus den Geschäft entwendet hatte. Klar. Das tat ich doch mit Absicht. “Junge Dame bleiben sie bitte stehen!” hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir und ich drehte mich mit schreckgeweiteten Augen erschrocken um. “H-Haben S-Sie das gerade g-gesehen! D-Da ist ein M-Mann aus den L-Laden gerannt und er h-hatte einen A-Arm voll K-Klamotten dabei!” stotterte ich und zeigte in die Richtung eines unseres weiteren Beobachters. “D-Da ist e-er. Der M-Mann in S-Schwarz da h-hinten!” beschrieb ich der Verkäuferin und diese eilte gutgläubig davon, um den Unschuldigen Mann auf die Pelle zu rücken. Aber mal ehrlich. Würdet ihr ein stotterndes Mädchen als eine Klauerin und Betrügerin halten? Also ich nicht. Fies grinsend drehte ich mich um und zog Sasuke mit mir und wir tauchten in die Menschenmenge ein. Wir mussten natürlich schauen, dass wir hier weg kamen. Nicht das die Verkäuferin uns doch noch hinterher rannte und uns den Sicherheitsdienst auf den Hals hängte. Wir erreichten den Fahrstuhl und stiegen in diesen ein. Er war Menschenleer. Gut. “Ich wusste ja gar nicht, dass du klaust!” erhob Sasuke das Wort und ich winkte nur ab. “Hin und wieder mal, wenn die Situation erforderlich ist!” antwortete ich, als ich mein Diebesgut aus der erstbesten Tasche zog, in der ich es gestopft hatte, bevor die Verkäuferin zu uns geeilt kam. “Was machst du da?” fragte Sasuke plötzlich und er keuchte überrascht auf, als ich anfing mich zu entkleiden. Ohne mit der Wimper zu zucken zog ich mich vor ihm aus und begutachtete die Klamotten, die ich mitgehen gelassen hatte. Das schwarz anliegende T-Shirt mit V- Ausschnitt und die schwarze Hotpenz waren gar nicht mal so übel. Ich zog meine neue Kleidung an und es passte wie angegossen. Super. Ich schmiss Sasuke ebenfalls schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt entgegen, dass ich mir von der Männerabteilung geschnappt hatte und zog auffordernd meine Augenbrauen hoch. Sasuke gab nur ein “Tss” von sich, bevor auch er sich umzog. “Und wie regelst du das?” fragte er, als er an den Sicherheitsmagneten zog, der an unserer neuen Kleidung noch hing. Ich grinste, als ich mein Bein hob und aus meinen schwarzen Stiefel ein Silbermesser zog. Mit geübten Griffen hatte ich uns schon sehr bald von diesen Dingern befreit und ich plante schon unsere nächste Vorgehensweiße. Aber auch fragen überkamen mich. Wer waren die? Arbeiteten sie für Akazuki? Und wie viele waren es? Hier konnte ich nicht einen Kampf riskieren. Es waren zu viele unschuldige Leute hier, deren Leben wir Gefährten würden. Wir mussten so schnell wie möglich zu unseren Auto. Dann konnte ich Gaara anrufen und ihn fragen, was wir nun tun sollten. Im Erdgeschoss angekommen, in dem auch der Ausgang lag, öffnete sich die Fahrstuhltür und ich hackte mich an Sasukes Arm. Dieser sah mich nur fragend an, ehe er begriff, was ich vor hatte. Ich lächelte daraufhin nur und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter, als wir durch die Menge liefen. Wir taten so auf Liebespaar, um unsere Verfolger etwas zu verwirren. Unterwegs kaufte ich noch eine hübsche Mütze und Sonnenbrillen und tauschte die Mütze gegen meine schwarze Perücke ein. So konnte ich auch mein Haar gut verstecken und die Sonnenbrille verhinderte auch, dass jemand meine Augen sah, genau wie bei Sasuke. Gott. Er sah mit Sonnenbrille noch cooler aus, als ohnehin schon. Wir verließen ohne auch nur einen Zwischenfall gehabt zu haben das Einkaufzentrum. Ich wählte mit bedacht verschleierte Wege, denn ich war nicht so naiv, um zu glauben, dass wir schon in Sicherheit waren. Es konnte uns doch jemand gesehen haben. Sicher konnte man sich nie sein. Gerade bog ich in eine Gasse ein, die nicht weit von unseren Auto entfernt war, als ich plötzlich ruckartig stehen blieb. Scheiße. Wir waren doch blindlings in eine Falle getappt. Leise fluchte ich, als ich das realisierte. Diese verdammten Mistkerle hatten uns in Sicherheit wiegen lassen, bevor sie zugeschlagen hatten. Und ich war auch noch so dumm um darauf reinzufallen. Verflucht! “Das hätte ich jetzt ehrlich nicht von dir erwartet! Du bist uns eindeutig zu schnell in die Falle gegangen, du enttäuschst mich Haruno!” hörte ich eine bekannte Stimme und ich sah nicht sehr überrascht zu der Person, die zu mir gesprochen hatte. Hatte ich doch gewusst, dass mit ihm was nicht stimmte. “Kiba!” --------------------------------------------------------------------------------- sooo! das wars mal wieder!!!^^ hoffe es hat euch wie immer gefallen!!! ich bemühe mich schnellst möglichst weiter zu schreiben, aber wie ihr ja selbst sehen könnt, kann ich euch nichts versprechen!!!^^ glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)