Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 16: Wiedersehen mit alten Bekannten ------------------------------------------- Hallo und einen wunderschönen guten Nachmittag!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen!!!!^^ danke an die leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!! NOCH MAL DANKE LEUTE, IHR SEIT ECHT DIE BESTEN!!!!^^ nun jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen!!! *heiße Schokolade und Schokokekse hinstell* Wiedersehen mit alten Bekannten “Können wir dir auch wirklich vertrauen?” Kakashi sah zu meinem Bruder, der immer noch neben mir saß und den Weißhaarigen aus seinen Schattenumrahmten Türkisfarbigen Augen noch leicht misstrauisch ansah. Wir saßen immer noch in meinem Wohnzimmer versammelt und es war erst gut eine Stunde her, dass mein Lehrer überraschend auf der Matte stand und sich als Killer outete. Ich konnte es immer noch nicht fassen! Mein Klassenlehrer war ein Killer! Einer von meinesgleichen! Und ich hatte die ganze Zeit nichts bemerkt! Im Gegensatz zu ihm. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart gerade wie ein kleines Kind, dass etwas viel zu spät erkannt hatte. Ich fühlte mich immer unbehaglicher! Warum zum Henker noch eins, war mir an ihm nichts ungewöhnliches aufgefallen? Und ich nannte mich eine professionelle Killern! Gerade sah man davon nichts sehr viel. Wütend über mich selber biss ich unbemerkt von den anderen meine Zähne zusammen. “Mein Junge! Wäre ich sonst hergekommen und würde so seelenruhig in dem Sessel hier sitzen, wenn ihr mir nicht vertrauen könntet?! Hätte ich was anderes im Schilde, hätte ich es auf eine andere und schnellere Art und Weiße und schon viel früher getan!” antwortete Kakashi auf Gaaras frage gelassen, doch ich hörte nicht mal richtig zu. Warum wurde mir plötzlich so heiß? Warum viel mir das Atmen gerade so schwer? Warum fühlten sich meine Gliedmaßen gerade so an wie Gummi? Ich kniff meine Augen zusammen, als die Wunde an meinem Arm immer heftiger anfing zu pochen und zu stechen und aus Reflex hob ich meine linke Hand und drückte sie auf den weißen Verband. Sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet. Einer war besorgter als der andere. Ich mochte diese Art von Blicken nicht. Sie hielten mir immer wieder vor Augen, dass ich Schwäche zeigte. Eine Eigenschaft, die ich gar nicht leiden konnte. Ich musste stark sein. “Tut dir dein Arm weh?” fragte Gaara und ich nickte leicht. Ich hatte zwar schon einen dummen Spruch auf der Zunge, doch das letzte was ich jetzt wollte war ein Streit. Dafür hatte ich gerade keine Nerven. “Mir ist so heiß!” gestand ich leise und ich spürte, wie die Schweißtropfen an meiner Stirn meine Schläfe herunter liefen. Auch wurde mir von Sekunde zu Sekunde immer heißer. Was war denn mit mir los? Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Stirn und ich zuckte erschrocken zusammen, da ich es nicht bemerkt hatte, wie Gaara sich bewegt hatte und er saß neben mir. “Verflucht! Sie hat Fieber!” stellte Gaara schon fast erschrocken fest und die anderen horchten auf. “Was?!” rief Naruto schon beinahe hysterisch und er war von seinem Platz aufgesprungen. Ich schloss nur meine Augen, hob meine linke Hand und schob Gaaras Hand zur Seite. “Mir geht es gut! Das ist meine ganz normale Temperatur! Ich bin immer so heiß!” erhob ich meine etwas zittrig gewordene Stimme und wieder biss ich meine Zähne zusammen und musste ein knurren unterdrücken. Ich hatte kein Fieber! Ich durfte jetzt auch nicht krank werden! “Ich glaub ich leg mich trotzdem etwas aufs Ohr!” fügte ich doch noch hinzu und erhob mich. Doch das war ein Fehler. Sofort wurde mir schwarz vor Augen und meine eh schon zitternden Beine gaben unter mir nach. Sofort spürte ich Arme um mich und atmete Gaaras Geruch ein. “So viel davon, Mir geht es gut!” stichelte der Dunkelrothaarige und ich verzog etwas wütend mein Gesicht. “Mir geht es auch gut!” verteidigte ich mich, als es um mich immer schwärzer wurde. “Schon klar!” Dann wurde mir ganz schwarz vor Augen und ich sank in die Tiefen der Ohnmacht. Ich spürte noch, wie ich ganz hoch gehoben wurde, ehe alles um mich verschwand. Als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich in meinem Bett, bis zum Kinn zugedeckt und mit einen nassen Tuch auf meiner Stirn. Ich fühlte mich zwar immer noch schwach, doch es war nicht mehr so schlimm wie vorhin. Es musste noch Nacht sein, denn alles um mich herum war dunkel, bis auf den kleinen Schein, die die Nachtlampe spendete. Jemand musste sie angelassen haben. Ich schloss kurz meine Augen, als ich meine linke Hand erhob und das Tuch von meiner Stirn nahm. Als ich es in der Hand hielt, setzte ich mich auf und bemerkte erst jetzt, dass ich nicht alleine im Zimmer war. Ich sah zu dem Sessel, der neben meinem Bett stand und ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Es war Sasuke, der in diesem saß. Gott! Er sah so süß aus, wenn er schlief. Ich betrachtete jeden einzelnen Gesichtszug von ihm. Seine Wimpern, die einen dichten, tintenschwarzen Halbmond auf seinen Wangen bildeten. Seine blasse Haut, die im Schein der Nachtischlampe gespenstisch zu leuchten schien. Seine perfekt geformten Lippen, die leicht geöffnet waren. Seine Rabenschwarzen Haare, die einen starken Kontrast zu seiner hellen Haut bildete und einige Strähnen ihm ins Gesicht fielen. Ja. Er sah aus wie ein zur Erde gefallener Engel. Mein Engel. Sofort schüttelte ich meinen Kopf, um diesen Gedanken wieder los zu werden. Er war NICHT mein Engel. Er war gar nichts für mich. Ein guter Freund vielleicht aber auch nicht mehr. Das zumindest redete ich mir ein. Wieder sah ich zu ihm und mein Blick blieb an seinen Lippen hängen. Wie sie wohl schmeckten, wenn ich sie küssen würde? Schnell wandte ich meinen Blick ab und schlug mir innerlich selber eine runter. Wieso dachte ich gerade so wirres Zeug? Leise seufzend und über mich selbst verärgert, schob ich die Decke zur Seite und schwang meine Beine über die Bettkante. Ich stand bedacht leise zu sein auf und hatte schon fast meine Zimmertür erreicht, als mir wieder etwas schwarz vor Augen wurde. Leicht fluchend stützte ich mich am Türrahmen ab und wartete, bis die schwärze wieder verging. Ich war eindeutig zu schnell aufgestanden. “Wo willst du hin?” Ich zuckte bei den Worten zusammen und drehte mich zu der Stimme um. Ich dachte er würde schlafen?! Wieder wurde mir schwarz vor Augen, da ich mich zu schnell umgedreht hatte und wieder stieß ich sämtliche Flüche, die Gott verboten hatte aus und krallte mich noch mehr in den Türrahmen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Innerlich hoffte ich, dass er meine genauere Musterung nicht mitgekriegt hatte. Wenn doch, dann würde ich sterben. Nicht von meiner Wunde oder irgend einer Waffe oder Kugel der Akazuki, nein. Ich würde vor Scham sterben! Bei dem Gedanken musste ich schon fast lachen. Seit wann, war mir den etwas peinlich? “Raus!” antwortete ich kurz und knapp, als ich den Schwarzhaarigen entgegen sah. “Du solltest aber lieber im Bett bleiben! Du hast ganz schön hohes Fieber!” sprach er mir dagegen, als er von dem Sessel aufstand und zu mir trat. So süß, wie ich seine Worte und die Sorge um mich von ihm auch fand, das half in meiner geraden Situation auch nicht. Ich hatte gerade ein starkes Bedürfnis und wenn ich dem nicht nachging, würde ein ziemliches Unglück passieren. Das sollte ich dem Uchiha mal klar machen. “Aber ich muss mal! Oder soll ich ins Bett machen?” erhob ich meine Stimme und mit sehr viel Sarkasmus in dieser. Ich sah Sasuke tief einatmen und wie er sich durch sein Rabenschwarzes Haar mit seiner rechten Hand fuhr. “Gut! Ich komm aber mit!” Ich sah ihn kurz blinzelnd überrascht an, ehe ein schelmisches Grinsen auf meinen Lippen erschien. “Sasuke-kun, du kleines Schweinchen! Willst du wirklich einer Dame beim pinkeln zuschauen?!” fragte ich in einen leicht tadelnden und sarkastischen Ton. Ich sah vergnügt, dass Sasuke leicht rot anlief, ehe er sich räusperte und den Blick von mir abwandte und stattdessen die Wand anstarrte. “Ich warte vor der Tür!” Keine Chance. Er blieb hartnäckig. Gut. Sollte er seinen Willen bekommen. Ich hatte gerade andere Probleme. Sogar schon so ein großes Problem, dass ich meine Beine schon etwas zusammen kniff und den drang widerstehen musste, auf und ab zu hüpfen, so wie es ein kleines Kind machen würde. “Ja, das wirst du!” versuchte ich ganz normal zu sagen und mir nichts von meiner Not anmerken zu lassen, doch war ich ziemlich schnell im Flur verschwunden. Sasuke folgte mir natürlich. Am Bad angekommen, trat ich in dieses, während Sasuke draußen im Flur an die Wand gelehnt stehen blieb. Ich machte das Licht an und schloss die Tür hinter mir und drehte mich mit einen erleichterten Blick zum Klo um. Nachdem ich mich erleichtert hatte, trat ich zum Waschbecken und wusch mir erst meine Hände und dann mein Schweißnasses Gesicht. Die kühle des Wassers tat auf meiner Haut gut, doch fing ich plötzlich an zu taumeln. Ich krallte mich am Waschbecken fest und schloss meine Augen. Verdammt! Ich wusste, dass ich wegen meiner Verletzung Fieber bekommen hatte. Genau das war der Grund, warum ich mich in diesen Moment so scheiße fühlte. Mir wurde wieder schwarz vor Augen und ich stand kurz vor einer weiteren Ohnmacht. “S-Sasuke! Schnell, ich glaub ich werde gleich Ohnmächtig!” Kaum hatte ich das Richtung Tür gerufen, gaben meine Beine auch schon nach. Doch ehe ich auf den Boden aufkam, fingen mich zwei starke Arme auf. Sasukes Arme. Ich öffnete halb meine Augen, als ich spürte, wie er mich auf seine Arme hoch nahm und mein Kopf an seine rechte Schulter fiel. Ich wusste ja gar nicht, dass er so stark war. Ein weiterer Pluspunkt für mich. Ich schlang wie automatisch meine Arme um seinen Hals und murmelte ein `Sorry´ an seinen Hals, als ich mein Gesicht in der Mulde von seinen Hals und Schulter versteckte und er sich in Bewegung setzte. Er gab nur ein “Hn!” von sich zu hören, als er mich durch den Flur in mein Zimmer zurück trug. In diesen angekommen, ging er zum Bett hinüber und beugte sich nach vorne, um mich in dieses abzusetzen. Als ich auf der Matratze saß, hob ich meinen Kopf leicht, als ich spürte, wie seine Arme sich von mir entfernten. Ich hob meinen Blick und begegnete seinen. Wir waren uns so nah. Ich konnte seinen heißen Atem an meiner rechten Wange spüren. Eigentlich wollte ich meine Arme um seinen Hals lösen und mich von ihm entfernen, doch ich bewegte mich kein stück, genau wie er. Ich konnte nur auf seine Lippen starren, die leicht geöffnet waren. Ich wollte immer noch wissen, wie sie schmeckten. Langsam kamen sich unsere Gesichter wie magisch immer näher, bis ich es nicht mehr aushielt, den Abstand überwand und meine Lippen auf seine legte. Plötzlich kamen die Gefühle, die ich immer unterdrückt habe, als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte in mir hoch. Am Anfang war unser erster gemeinsamer Kuss noch zögernd und zurückhaltend, doch dann wurde er immer tiefer, wilder und Leidenschaftlicher. Während wir uns küssten, wanderte ich mit meiner rechten Hand zu seinem so Rabenschwarzen Haar und krallte meine Finger in dieses, während auch Sasukes Hand in mein Genick fuhr und er mich mit der anderen enger an sich drückte. Er schmeckte so gut. Ich wollte mich nicht mehr von seinen so süßlich schmeckenden Lippen trennen. Doch wie lautete das Sprichwort? Wenn es am schönsten ist, dann sollte man aufhören! Denn genau in den Moment unterbrach Sasuke den Kuss und er entfernte sich etwas außer Atem von mir. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich keinen Sauerstoff mehr hatte und ich schnappte schnell nach Luft. Ich öffnete meine Augen und lächelte Sasuke entgegen, der meinen Blick erwiderte. “Du solltest noch ein bisschen schlafen!” flüsterte Sasuke mir beinahe entgegen und ich nickte ihn nur zustimmend zu, als ich meine Arme von ihm löste. Ich war immer noch wie betrunken von meinen zu vielen Gefühlen, die immer noch leicht in mir Achterbahn fuhren. Ich spürte, wie es bei ihm das gleiche war. Gerade wollte ich mich wieder hinlegen, als ich inne hielt und ein schelmisches Grinsen auf meinen Lippen erschien. “Ähm Sasuke?! Wenn ich schlafen soll, könntest du mich dann los lassen?” fragte ich ihn amüsiert, da er mich immer noch nah an sich drückte. Sasuke gab ein leises Geräusch von sich, dass sich so anhörte, wie ein protestierendes Knurren, als er mich doch langsam los ließ. Ich lächelte noch, als ich mich zurück in meine Kissen legte und Sasuke mich zudeckte und mir noch einen kleinen Kuss auf die Stirn hauchte. Müde schloss ich meine Augen und war auch schnell wieder eingeschlafen. Als ich das nächste mal erwachte, drangen gedämpfte Sonnenstrahlen in mein Zimmer und verrieten mir, dass es schon hell draußen war. Ich setzte mich auf und bemerkte, dass es mir wieder blendend ging. Zur Kontrolle, hob ich meine linken Arm und legte meine Hand auf meine Stirn. Sie fühlte sich nicht zu heiß und auch nicht zu kalt an. Eine normale Temperatur. Erleichtert aufseufzend, schloss ich meine Augen und ließ meine Hand wieder sinken. Gott sei dank! Ich hasste das Gefühl der Schwäche, die ich empfand, wenn ich krank war. Mit einen mal musste ich an den Kuss zwischen mir und Sasuke denken und ein Lächeln erschien auf meinen Lippen. Ich erinnerte mich daran zurück, wie es war, seine süß schmeckenden Lippen auf meinen zu spüren. Seinen leichten Druck, den er auf meinen Mund ausgeübt hatte. Es war wirklich der beste Kuss seit langem gewesen. Wenn ich den Kuss in Worte fassen müsste, würde ich ihn so beschreiben, als wie wenn man in eine süße, saftige und reife Erdbeere beißen würde und ihr süßer Saft in meinen Mund zerging. Leise seufzend, biss ich mir leicht auf meine Unterlippe, öffnete meine Smaragdgrünen Augen und schaute zu den Sessel hinüber, in dem heute Nacht noch Sasuke gesessen hatte. Doch statt Sasuke zu erblicken, erblickte ich Mitternachtsblaues Haar. Zwar etwas enttäuscht, dass es nicht Sasuke war, sondern Hinata, breitete sich trotzdem ein warmes Lächeln auf meine Lippen aus. Hinata sah genau wie Sasuke im Schlaf so süß aus. So unschuldig und rein. Schon beinahe wie ein Engel. Hinata hatte sich in den Sessel wie eine Katze eingerollt und sie schlief noch tief und fest. Dies erkannte ich an ihren ruhigen und regelmäßigen Atem. Bedacht leise zu sein, schob ich die Decke zur Seite, stand auf, nahm eine Überdecke von meinem Schrank heraus und deckte mit ihr Hinata vorsichtig und langsam zu, nicht dass sie noch aufwachte. Ich wollte nicht, dass sie jetzt schon erwachte. Sie hatte in den letzten Tagen mehr als genug mitgemacht und um ehrlich zu sein, war sie es, um die man sich Sorgen machen musste und nicht um mich. Es war einfach neu für mich, dass Leute sich so große Sorgen machten, dass sie sogar an meinem Bett wache hielten. Leise griff ich nach ein paar Anziehsachen und trat hinaus in den Flur, während ich leise die Tür hinter mir schloss. Ich lief ins Bad und schloss hinter mir die Tür ab. Als ich dies geschafft hatte, seufzte ich auf, ehe ich meine Klamotten auf ein Schränkchen legte und meine Schlafsachen auszog. Jetzt erst mal eine schöne entspannte Dusche. Frisch geduscht wickelte ich ein schwarzes Handtuch um meinen wohlgeformten Körper und trat zu meinen Anziehsachen, was aus einem dunkelblauen Jeansminirock und einen schwarzen T-Shirt mit V Ausschnitt bestand. Ich schlüpfte in diese, als ich meine Unterwäsche anhatte und trat dann ans Waschbecken und sah in den Spiegel. Mein Blick fiel auf meinen rechten Arm und ich seufzte auf. Ich brauchte wohl einen neuen Verband. Denn den was ich jetzt dran hatte, war vom Wasser ganz nass geworden. Gesagt, getan. Als ich den Verband fertig gewechselt hatte, föhnte ich noch schnell meine Blassrosa Haare, band sie zu einen Pferdeschwanz zusammen und schminkte mich noch dezent, ehe ich aus den Bad trat und in Richtung Küche verschwand. Dabei kam ich am Wohnzimmer vorbei und ich blieb kurz in der Tür stehen. Ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen, als ich Naruto, Sasuke, Itachi und auch Kakashi dort auf den Sofa und in den Sesseln schlafend erblickte. Sie hatten sich eindeutig zu viele und unnötige Sorgen gemacht. Meinen Kopf schüttelnd, machte ich mich wieder auf den Weg in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Sie hatten alle bestimmt Hunger, wenn sie aufwachten. Ich hatte den Tisch schon fertig gedeckt und war gerade damit beschäftigt Wasser für den Tee aufzustellen, als ein gellender Schrei durch die Wohnung drang. Gefolgt von diesen hörte man mehrere Geräusche auf einmal. Zum einen hörte ich schnelle Schritte, dann wie eine Tür aufgerissen wurde und einen dumpfen Aufprall auf den Boden und ein dazugehöriges, lang ausgesprochenes “Auuuuaaaaaaaa!”, was eindeutig zu Naruto gehörte. Der Gute war wohl vor Schreck vom Sofa gefallen und hat sich den Kopf angeschlagen. Ich schüttelte amüsiert und breit grinsend meinen Kopf. Ich wusste, warum Hinata geschrieen hatte. Das würde nun sehr lustig werden. Für mich jedenfalls. Während ich die aufgeregten Stimmen in meinem Zimmer hörte, goss ich mir seelenruhig den fertig gebrühten Früchtetee, eine Eigenschaft, die ich von TenTen übernommen hatte, in meine Tasse und holte die Zeitung vom Flur. Bis jetzt hat mich noch niemand entdeckt und das erhöhte den Spaßfaktor noch. Was würden sie als nächstes tun? Ich setzte mich gemütlich und ganz entspannt auf meinen Platz und faltete die Zeitung auseinander, um in dieser zu lesen. Ich hob sie so hoch, dass man mein Gesicht nicht sehen konnte. Während ich las und meinen Tee gemütlich trank, achtete ich auf die Stimmen der anderen. “Aber wieso sollte Sakura-chan weglaufen? Echt jetzt!” hörte ich die besorgte und auch etwas aufgebrachte Stimme von Naruto. “E-Es ist m-meine Schuld! I-Ich bin e-eingeschlafen! I-Ich hätte b-besser aufpassen s-sollen!” vernahm ich die Stimme von Hinata, die mehr als verzweifelt klang. “Es gibt bestimmt eine gute Erklärung dafür!” Das war Kakashi, der Hinata anscheinend beruhigen wollte. “Bestimmt!” Itachi klang eher amüsiert als ernst und besorgt. Ich hörte wie die Schritte der Küche immer näher kamen und wie Naruto sich immer mehr laut aussprechend Sorgen machte. “Hoffentlich ist ihr nichts…” Plötzlich brach der Blonde ab, als er und die anderen in der Küchentür zum stehen gekommen waren und mich hinter der Zeitung versteckt entdeckten. “Einen wunderschönen guten Morgen allesamt!” rief ich überfreundlich und mit einer süßlichen Stimme. Alle standen da und starrten mich an. Dieser Anblick war wirklich köstlich. Mein Grinsen wurde nur noch breiter. “Eh Sakura-chan?” Das war das erste, was Naruto heraus brachte und ich legte die Zeitung zur Seite, nahm meine Tasse und trank einen Schluck von meinem Früchtetee. “Nein! Der heilige Geist höchst persönlich!” sagte ich, als ich die Tasse wieder abstellte und leise aufseufzte. “Sakura!” hörte ich Hinata schluchzen und ehe ich mich versah, hatte Hinata sich schon auf mich gestürzt und mich umarmt. Etwas perplex sah ich zu Hinata hinunter, die ihr Gesicht an meiner Brust vergraben hatte. Hatte sie sich etwa solche Sorgen um mich gemacht? Gerührt, dass die Blauhaarige so viel Freundschaftliche Gefühle zu mir aufgebaut hatte, hob ich meine linke Hand und tätschelte ihren Kopf. “Sakura-chan! Mach das nicht noch mal! Wir dachten…, ich dachte…” begann Naruto, doch dann brach er seinen Satz ab, als ihm die Stimme versagte. “He! Nennt mir mal bitte einen triftigen Grund, um aus meiner eigenen Wohnung zu verschwinden!” erhob ich meine Stimme, die ziemlich vorwurfsvoll klang, als Hinata sich wieder von mir löste und die anderen in die Küche eintraten und sich auf die noch freien Stühle setzten. “Seht ihr! Meine Rede!” rief Itachi, der von der ganzen Situation immer noch sichtlich amüsiert war, während er nach einen Brötchen griff. Ich schüttelte nur wieder meinen Kopf und trank einen weiteren Schluck von meinem Tee. “Wo ist eigentlich Gaara?” fragte ich so nebenbei, als wir mit dem Frühstück fertig waren und sich die Gemüter wieder beruhigt hatten. Itachi, Kakashi und Naruto zuckten nur mit ihren Schultern, während Hinata einen Schluck von ihren eigenen Tee nahm und Sasuke gar nichts machte. “Ich glaub, der pennt noch!” antwortete mir Naruto und ich runzelte die Stirn. Gaara und schlafen? Nein, niemals! Er schlief doch nie und wenn es so wäre, dann war es was ganz neues! “S-Sakura-chan? W-Was hast d-du?” fragte Hinata neben mir besorgt, denn sie hat mein Stirnrunzeln gesehen. Ich schloss nur meine Augen und seufzte auf. “Gaara-nii schläft ganz bestimmt nicht! Er schläft nämlich nie! Er wir doch nicht?!” das letzte fragte ich mich eher selber und ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. “Wie Gaara schläft nie?” fragte Naruto verwirrt nach und ich blickte zu ihm. Stimmt ja. Sie wussten es ja alle noch gar nicht. “Nii-chan hat seit seiner Geburt an ein Schlafkomplex! Er schläft niemals! Deshalb hat er auch die schwarzen Ringe um seine Augen!” erklärte ich kurz und knapp und alle sahen mich mit großen Augen an. Der eine mehr, der andere weniger. “Und ich dachte immer, dass das schwarze um seine Augen Make up ist!” murmelte Naruto vor sich hin, als ich aufstand und aus der Küche trat. Ich hatte eine schlimme Vorahnung und wenn die sich bewahrheitete, dann konnte sich mein lieber Nii-chan warm anziehen! Mein Gefühl sollte mich auch nicht trüben, denn als ich das Gästezimmer, dass zu Gaaras Zimmer geworden war betrat, fand ich es leer vor. Ich ballte wütend meine Hände zu Fäusten, denn nicht ich war es, der sich aus den Staub gemacht hatte. Gerade wollte ich mich umdrehen, als ich einen Zettel auf den Bett liegen sah. Ich nahm ihn in die Hand und begann zu lesen. Guten Morgen little Nee-chan! Ich weiß, du wirst sauer sein, wenn du das hier liest, aber ich konnte einfach nicht mehr länger warten! Ich musste einfach überprüfen, was unser Möchtegern Lehrer gesagt hat! Ich will mich selber davon überzeugen, ob uns die Auftragkiller im Visier haben. Wenn es wirklich stimmt und wir den Worten des Hataken trauen können, dann müssen wir hier schleunigst verschwinden! Ruf also bitte Ino an und leite unseren Abgang in die Wege. Ich werde so gegen Abend wieder da sein! Bis denne mene Klenne Gaara Als ich fertig gelesen hatte, verschwand meine anfängliche Wut und ich musste zugeben, dass er recht hatte. Er ging auf Nummer sicher und das war gut so. ich hörte leise Schritte hinter mir und ich sah Richtung Tür. Es war Itachi, der das Zimmer betreten hatte. Ohne ein Wort zu sagen, reichte ich ihn den Brief und beobachtete ihn, wie er diesen ebenfalls las. Auch er schien Verständnis für Gaaras Tun zu haben und wir beide nickten uns kurz zustimmend zu. “Dann geh ich mal mit den dreien packen!” grinste der Schwarzhaarige sarkastisch und ich nickte ihn wieder zu. “Und ich gehe Telefonieren!” erhob ich meine Stimme und schon waren wir beide wieder aus dem Zimmer verschwunden. Da waren wir nun. Gaara hatte herausgefunden, dass das, was uns Kakashi erzählt hatte, der Wahrheit entsprach und sich die Schlinge um unseren Hals immer fester zuziehen würde, wenn wir noch länger in Konoha geblieben wären. Ich hatte mit Ino telefoniert und sie hat sich gleich bereit erklärt mir und den anderen zu helfen. Ich war ihr deswegen auf ewig dankbar und die Blonde hatte echt was gut bei mir. Jetzt standen wir gerade vor ihren Haus, das ganz am Rande von Tokio stand und von Bäumen umrahmt war. Kein normaler Mensch würde sich hier her verirren und die vielen Bäume um das Haus boten auch Schutz. Ino war schon immer ein totaler Naturfreak gewesen. Eine Eigenschaft, die uns allen im Moment ziemlich nützlich war. Ich öffnete die Autotür und stieg genau wie die anderen aus. Genau in den Moment ging die Haustür auf und eine Blonde Schönheit trat hinaus in das Dämmerlicht des heran brechenden Abends. Ino hatte sich, seitdem ich sie das letzte mal gesehen hatte nicht sehr viel verändert. Na ja. Vielleicht waren ihre Haare etwas länger geworden. “Saku-chan!” quiekte sie schon beinahe, als sie mich entdeckte und schneller als ich schauen konnte, hatte mich Ino auch schon in eine Halsbrecherische Umarmung gezogen. Ich japste nach Luft, währen Ino fröhlich darauf los plapperte, dass sie über meinen Anruf total überrascht war und sie tadelte mich sogar dafür, dass ich mich schon lange nicht mehr bei ihr gemeldet hatte. Nachdem Ino wieder von mir abgelassen hatte, begrüßte sie auch Gaara mit einer langen Umarmung, ehe die anderen dran glauben mussten. Jeder, der sie noch nicht kannte, war überrascht über ihr Verhalten, doch Ino war halt mal so. Sie hatte schon immer alle mit einer Umarmung begrüßt, selbst die, die sie nicht kannte. “Ach ich rede hier und plappere euch voll! Ihr müsst doch alle erschöpft von der langen Fahrt sein! Kommt rein! Drinnen redet es sich besser als hier draußen!” grinste Ino und so machten wir uns auf den Weg ins Haus. Wir überquerten den Flur und Ino brachte uns ins Wohnzimmer, in den schon mehrere Leute versammelt waren und scheinbar auf uns gewartet hatten. Es waren für mich und für Gaara keine unbekannten, nein. Ich kannte jeden einzelnen von ihnen. Mein Blick verdunkelte sich etwas, als ich einen Dunkelbraunhaarigen jungen Mann entdeckte, der rote Dreieckförmige Flecken auf seinen Wangen hatte. Er erwiderte meinen Blick mit einen provozierenden und frechen grinsen, während er sich lässig in seinen Sessel zurück lehnte. “Haruno! Lange nicht mehr gesehen, was?!” --------------------------------------------------------------------------------- sooo das wars mal wieder von mir!!!!^^ hoffe es hat euch wieder gefallen!!! na dann, bis zum nächsten pitel und ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!!!^^ glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)