Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 7: Abschied ------------------- Hallöchen!!! und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!!^^ ich bedanke mich bei allen leuten, die so nett waren und mir immer wieder so liebe kommis schreiben!!! DANKE LEUTE!!! IHR SEIT ECHT SUPER!!!!^^ soo, jetzt will ich euch nicht weiter vom lesen abhalten!!! viel spaß!!! *zuckerwatte hinstell* Ps: ich wollte nur mal ganz kurz noch anmerken, dass es jetzt wieder normal weiter geht!!! sprich, Saku ist wieder 16 Jahre alt!!!^^ Abschied Heute war Freitag. Und das hieß, dass es TenTens letzter Tag hier bei mir, bei meinen neuen Freunden und auf der Schule war. Karin und ihr Hühnerhaufen haben mich die restliche Woche komplett in Ruhe gelassen, da sie mächtig schiss vor TenTen haben. Ich lachte noch heute mit der Braunhaarigen darüber, wie Karin sich fast eingenässt hätte, als sie mich mal wieder schikanieren wollte und TenTen mit einen gefährlichen Blick und Handknöchel knackend langsam auf sie zu gelaufen war. Ich sehe noch immer Karins rote Augen, die immer größer und größer geworden waren, als TenTen Schritt für Schritt mit einen fiesen Grinsen auf den Lippen ihr näher gekommen war. So schnell hab ich die Rothaarige noch nicht abdampfen gesehen und TenTen hatte sich dabei fast ihren Arsch abgelacht. Schade das TenTen heute noch abreißen würde, wenn sie ihren Auftrag erledigt hatte. Sie hatte jetzt nämlich alle Informationen, die sie für ihren Auftrag brauchte und würde heute noch zu schlagen! Aber das hatte noch Zeit, denn zuerst musste sie mit mir heute noch einmal die Schulbank drücken. Und um ehrlich zu sein, wollte ich gar nicht, dass meine langjährige eine von meinen besten Freundinnen weg ging! Dann wäre meine Wohnung wieder so leer wie am Anfang und ich war eh ein Mensch der nicht gerne alleine war. Wahrscheinlich war auch das der Grund, warum ich mich auf meine neuen drei Freunde eingelassen hatte. Ich wusste es nicht! Klar, alle drei waren auf ihrer weiße total verschieden und einzigartig und ich mochte sie auch super dolle, aber ich brachte sie gleichzeitig auch in Gefahr, wenn die Akazuki mich finden würden. Die Killer würden nicht lange fackeln und alle drei auf der Stelle umbringen. Ich alleine konnte drei Menschen gleichzeitig nicht beschützen, auch wenn ich eine hervorragende Killerin bin. Aber denkt jetzt ja nicht, dass ich sie in Stich lassen würde. Gott bewahre! Ich würde mich vor sie alle drei werfen um sie zu beschützen, wenn es sein musste. Aber was wäre dann?! ich wäre ausgeschalten und die drei wären ihren Gegnern komplett ausgeliefert. Aber noch ist es nicht so weit und ich würde es auch nicht so weit kommen lassen! Denn ich war genauso Klever wie die Akazuki! Ich hatte ja schließlich für sie gearbeitet und ich wusste, wie die ticken! Was auch ein kleiner Vorteil bei unserer damaligen Flucht gewesen war! Aber dies tat hier jetzt nichts zur Sache. “GUTEN MORGEN, SAKU-CHAN!” Ich zuckte erschrocken zusammen und riss ebenso erschrocken meine smaragdgrünen Augen auf und ich saß mit einen mal Kerzengerade in meinen Bett und starrte auf meine Zimmertür. Die im selben Moment aufgerissen wurde und eine breit grinsende TenTen in mein Zimmer eintrat. Die Braunhaarige lachte kurz auf, als sie mein noch leicht geschocktes aber noch total verpenntes Gesicht erblickte und meine Haare, die mir wild von meinen Kopf in alle Himmelsrichtungen abstanden, machten das ganze auch nicht besser. “Es ist Freitagmorgen kurz vor halb sieben und die Sonne lacht auf uns herunter! Heute soll es wieder sau warm werden und uns Schüler dadurch unser Denkvermögen erschweren. Aber das macht uns beiden ja nichts mehr aus, da wir bei diesen Wetter schon ganz andere Sachen fabriziert haben und wir was härteres gewöhnt sind! Was wir unseren lieben Maito Guy verdanken können!” plapperte TenTen munter und für mich an aller Herrgottsfrüh zu gut gelaunt los, als sie durch mein Zimmer schritt und meine roten Vorhänge an meinen Fenstern zu Seite riss. Ich saß immer noch kerzengerade in meinen Bett und grummelte sämtliche nicht verstehbare Flüche vor mich hin, als ich meine Hände schützend vor meine Augen hob, die von dem grellen Licht, das von draußen herein schien, geblendet wurden. Ich blinzelte mit kleinen Tränen in den Augenwinkeln ein paar mal, ehe ich mich an das Licht gewöhnt hatte. “Du siehst aus, als hätte dich ein Wirbelsturm erfasst, mitgenommen und wieder ausgespuckt!” kicherte TenTen und ich knurrte sie nur angesäuert an. Eins was ich absolut nicht leiden konnte, war, wenn mich jemand Morgens aus dem Bett warf. Ich musste immer selber in die Gänge kommen. Wahrscheinlich war das der Grund, warum ich mir fast alle zwei Wochen einen neuen Wecker kaufen musste, da sein Vorgänger mit der Wand Bekanntschaft gemacht hatte. “Du weißt doch ganz genau, dass ich das nicht leiden kann, wenn man zu mir in der Früh herein gestürmt kommt!” rief ich der Braunhaarigen mies gelaunt entgegen, die aber quittierte meine Worte nur mit einen frechen Grinsen. “Ich weiß! Deshalb mach ich es ja! Und außerdem ist das heute hier mein letzter Tag und ich konnte nicht widerstehen, dich noch ein letztes mal zu ärgern!” Ich sah die Braunhaarige immer noch leicht angesäuert an, doch dann schloss ich meine Augen und seufzte laut auf. “Na das ist dir dann geglückt!” rief ich sarkastisch ihr zu, als ich meine Decke zur Seite schob und gähnend aufstand. “Na klar ist das geglückt! Du bist ja auch schließlich wach! Komm beeil dich, ich habe schon Frühstück gemacht!” erklärte TenTen ebenfalls ein wenig sarkastisch und sie verschwand mit eleganten Schritten auf den Flur. “Ja, Ja! Duschen und Anziehen ist schon noch erlaubt, oder?!” rief ich ihr immer noch mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme hinterher und ich verdrehte zudem noch meine Augen. Ich hörte, wie TenTen im Flur kurz aufkicherte. “Das darfst du gerade noch!” Ich schüttelte schmunzelnd meinen Kopf über ihre sarkastische Antwort und meine Haare fielen mir immer noch verstrubbelt um mein Gesicht und in meine Stirn. Wieder gähnend und mich im gehen streckend, schritt ich zu meinen Kleiderschrank und öffnete ihn. Schnell zog ich mir neue Unterwäsche heraus und verschwand damit schlürfend im Bad. In diesen angekommen, verriegelte ich die Tür hinter mir und legte meine frische Unterwäsche zu meiner frischen Schuluniform, die seit gestern Abend bereit auf den kleinen Kästchen, das neben den Waschbecken stand, lag. Ich entledigte ich von meinen Schlafsachen und stieg dann anschließend in die Dusche und stellte das Wasser an. Ich zitterte kurz auf, da das Wasser erst Arschkalt war und entspannte mich dann langsam wieder, als es sich erwärmte. Wohlig aufseufzend schloss ich meine Augen und genoss die warmen Wassertropfen, die auf mich herunter fielen und sich an meiner Haut abperlten. Nach einer kurzen weile des Entspannens, öffnete ich meine Augen wieder und griff nach meinen Haarshampoo, dass nach Kirschblüten roch und schäumte mir meine Haare damit ein. Als ich fertig mit dem Duschen war, stieg ich aus dieser und schlang um meinen Körper ein großes Dunkelblaues Handtuch, was ich mir zuvor griffbereit neben der Dusche hingehängt hatte. Ich schritt zu meinen Anziehsachen hinüber und begann mich abzutrocknen, ehe ich in meine Unterwäsche schlüpfte. Als ich diese an hatte, zog ich mir meine Schuluniform an und warf das Handtuch in den Wäschekorb, der neben der Badewanne stand. Ich trat vor zum Spiegel, der über dem Waschbecken hing und sah mein Spiegelbild entgegen. Smaragdgrüne Augen und nasse Haare blickten mir entgegen und ich seufzte leise auf, als ich nach der Haarbürste und den Föhn griff, um das Trocknen meiner langen Haare zu beschleunigen. Als meine Haare wieder trocken waren, richtete ich mir meinen Pony noch so hin, bis er mir gefiel und legte mir noch meine Eisblauen Kontaktlinsen ein. Mit allem fertig, verließ ich wieder als Ririn mein Bad und trat hinaus in den Flur. Sofort kroch mir der Geruch von Früchtetee in die Nase und ich rollte schmunzelnd mit meinen Augen. Typisch TenTen. Ihr tägliches Motto lautete, Keinen Früchtetee, keine Arbeit! Ich folgte den Teegeruch und trat in das Wohnzimmer, wo ich TenTen am Esstisch, der rechts an der Wand neben dem Sofa seinen Platz gefunden hatte, da in der Küche nicht so fiel Platz war, um in dort hinein zu stellen. Die Braunhaarige schlürfte schon an ihrer Tasse und ihr Zufriedener und Träummischer Ausdruck brachte mich abermals zum schmunzeln. “Ah, da bist du ja, Saku-chan!” sagte sie, als ich mich ihr gegenüber auf einen Stuhl setzte und mir einen Crossount nahm. Ich nickte ihr nur zu und biss hungrig in mein Frühstück. “Hast du jetzt alle Informationen, die du für deine Zielperson brauchst?!” fragte ich sie stattdessen neugierig, als ich meine eigene Tasse hoch hob und einen Schluck Früchtetee nahm. Die Woche, indem meine Braunhaarige Freundin hier war, hatte ich mehr Tee getrunken, als in meinen ganzen Leben zuvor. Und sie hatte es doch tatsächlich geschafft, in nur einer Woche meinen ganzen Teevorrat an Früchtetee vollkommen aufzubrauchen. Es war nichts mehr da! Rein gar nichts! War aber auch kein Wunder, denn wir hatten jeden Tag Tee getrunken und langsam aber sicher hing er mir zum Hals raus. Wie konnte man nur so Teebesessen sein? TenTen nickte mir nur stumm als Antwort zu, als sie noch einen Schluck ihres Tees nahm. “Wann geht’s los?!” fragte ich in einen gelangweilten Ton, doch ich sah neugierig zu meiner Gegenüber, als ich wieder einen bissen von meinen Frühstück nahm. “Heute Abend!” antwortete sie knapp und mit belegter Stimme, als sie ihren Blick senkte und auf ihren Teller sah. Ich machte es ihr gleich, den mir gefiel es gar nicht, das ich meine Freundin eine Zeit lang nicht mehr sehen würde. Schweigend aßen wir zu Ende und räumten dann noch schnell den Frühstückstisch auf, ehe wir unsere gepackten Schultaschen schnappten und zur Haustüre schritten. Ich zog noch schnell meine schwarzen Ballerina an und TenTen machte es mir gleich. Danach öffnete ich, wieder ganz Ririn Homonka, die Haustüre und trat dicht gefolgt von der Braunhaarigen hinaus in das Treppenhaus. Kaum hatte TenTen die Haustüre hinter sich geschlossen, öffnete sich die Nachbarstür und ein breit grinsender Naruto und ein ernsterer Sasuke traten zu uns hinaus. “O hayo, Ririn-chan und TenTen-chan!” begrüßte uns sogleich Naruto stürmisch und sein Grinsen wurde noch etwas breiter. “O hayo, ihr beiden!” antwortete TenTen gleich, ebenfalls mit einen Grinsen auf den Lippen, während ich nur schüchtern zu Boden sah. Doch dann hob ich doch meinen Blick und sah die beiden schüchtern an. “O-O- h-hayo, N-Naruto-kun und S-Sasuke-kun!” stotterte ich leise und als die beiden Jungen zu mir schauten, senkte ich beschämt meinen Blick und wurde etwas rot um die Nase. “Hn!” war daraufhin Sasukes Antwort und langsam machten wir uns auf den Weg in Richtung Schule. Wie jeden Morgen, seitdem TenTen da war, liefen sie und Naruto vorne und quatschten über Gott und die Welt, während ich still und schüchtern hinter ihnen mit einen schweigsamen Sasuke an meiner Seite, her schritt. Aber ich musste schon zugeben, das ich mich in der Nähe des Schwarzhaarigen wohl und geborgen fühlte. Ich wusste selbst nicht warum es so war. In meinen Bauch begann es so komisch zu kippeln und mein Herz schlug auch etwas schneller! Auch hatte ich schon bemerkt, wie ich ihn ständig heimlich von der Seite her anschaute und darauf konnte ich mir echt keinen Reim machen! Ich war doch nicht in ihn verliebt! Oder etwa doch?! Ich schüttelte innerlich schnell bei diesen Gedanken meinen Kopf. Ich konnte und durfte mich nicht verlieben! Ein Gefühl wie Liebe behinderte einen nur und machte in für alles andere Blind! Und das konnte ich mir nicht leisten! Auf jeden fall nicht jetzt! Am Ende verriet ich mich durch unsinnige Gefühle noch. Wie war noch gleich das mit der 25 Regel, die ich seit meiner Kindheit auf St. Vladimir von den Lehrern eingetrichtert bekommen habe?! Genau. Ein Killer darf auf keinen Fall Gefühle zeigen! Was auch passiert, nie darf man seinen Schmerz und seine Trauer zeigen! Besonders nicht seine Zuneigung für einen von ihm wichtigen Menschen! Und daran würde ich mich auch halten! Vor der Schule angekommen, sahen wir, das Hinata vor dem Schultor auf uns wartete. Sofort hob Naruto seinen rechten Arm, hüpfte auf und ab und winkte der Blauhaarigen stürmisch entgegen. “O- HAYO, HINATA-CHAN!” brüllte er sogleich laut los und ich glaubte, das ihm noch der ganze Schulhof hören konnte, so laut schrie er. Ich sah sogar aus weiterer Entfernung, wie Hinata sogleich Scharlachrot anlief und mit einer überreifen Tomate Konkurrenz machen konnte. Sie hob wie immer ihre Zeigefinger und tippte diese gegeneinander, so wie sie es immer machte, wenn sie nervös oder ihr etwas peinlich war. Ebenfalls machte sie das, wenn sie der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit war. Ich fand das richtig süß bei ihr und ich hatte schon bemerkt, dass sich da was zwischen ihr und Naruto entwickelte. Naruto sah sie immer so mit einen fürsorglichen und auch beschützerischen Blick an und er würde jeden sofort in der Luft zerreißen, der Hinata in irgendeiner weiße zu nahe kam. Die beiden brauchten nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, sonst eierten sie in 20 Jahren noch auf der gleichen Stelle rum. Einen Seitenblick zu TenTen genügte, um fest zu stellen, dass sie das gleiche dachte wie ich. “O-O h-hayo, N-Naruto-kun! O-O h-hayo ihr alle!” begrüßte sie uns leise mit zittriger Stimme, als sie immer wieder zwischen Boden und Naruto hin und her schaute. Jetzt würde sogar ein Blinder mit Krückstock erkennen, was hier Sache war! Nachdem wir uns alle begrüßt hatten, machten wir uns auf den Weg in das Schulgebäude und wir steuerten zusammen unser Klassenzimmer an. In diesen angekommen, setzten wir uns auf unsere Plätze und warteten auf Herrn Köder, unseren verrückten strengen Geschichtslehrer. Bei ihm hieß es, Hinsetzten! Maul halten! Stift und Papier raus! Zuhören! So schrieben wir immer fleißig auf unseren Blättern Stichpunkte auf, während er vorne an der Tafel stand und uns stundenlang über irgendwelche langweiligen Geschichten erzählte, wo ich geradewegs einschlafen könnte. Und wenn man vom Teufel sprach, dann kommt er natürlich zur Tür rein. “Hinsetzten! Maul halten! Stifte und Papier raus holen! Und schön die Lauscher aufsperren! Das heutige Thema ist Shakespeare!” rief Herr Köder mit seiner rauen, tiefen und befehlerischen Stimme und ich stöhnte innerlich auf. Shakespeare? SHAKESPEARE?! Hatte er sie noch alle?! Das war das langweiligste vom langweiligsten! Klar, er hatte Romio und Julia geschrieben, eine absolute Schnulze, aber wem interessierte das schon?! Mich auf jedenfalls nicht! Man sah es mir im Moment vielleicht nicht an, doch ich hasste Schnulzen, wie die Pest! Wer hatte diese Krankheit nur erfunden?! Ich war eher der Typ für Aktion und Thriller! Nichts geht über einen guten Horrorfilm! Aber Liebesgeschichten?! Bäh! Ich musste mir als kleines Mädchen Romio und Julia reinziehen, weil Ino darauf bestanden hatte. Und das war der Schocker für mein ganzes Leben! Aber nicht im negativen gemeint! Während Ino neben mir heulend und mit 100 Taschentücher eingebunkert war, saß ich neben ihr und hatte mich halb Krank gelacht! Echt! Der Film hatte mir den Rest gegeben! Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen, ich hatte mich sogar schon am Boden gekugelt, während Ino mich schlutzend und schniefend böse angeschaut hatte und mich als Schadenfrohes und Gefühlsloses kleines Miststück beschimpft hatte. Da brüllte ich natürlich noch mehr und lauter los, bis ich schon ganz rot im Gesicht war und ich halb erstickt wäre! Dann war Gaara rein gekommen und wollte wissen, was wir da treiben und als er auf den Bildschirm geschaut hatte, da musste auch er loslachen! Und da hatte ich schon wieder was mit meinen Bruder gemeinsam! Wir hassten beide super süße und einfach zu übertrieben gespielte Schnulzen! Also?! Wollte mir dieser alte zerzauselte Greis das wirklich antun?! Anscheinend schon, denn er holte seine Untensilien heraus, während die Klasse murrend Stift und Papier heraus holte, um sich die ganze Sache Stichpunktartig aufzuschreiben. Leise aufseufzend ergab ich mich meinen Schicksaal und holte mir ebenfalls etwas zu schreiben heraus. Aus meinen Augenwinkeln sah ich noch, wie TenTen und Sasuke nicht sehr begeistert kuckten. Naja, von TenTen wusste ich ja, dass sie genauso tickte wie ich, wenn es um Schnulzen ginge. Ich erinnerte mich an Zeiten, wo wir beide Ino sehr oft mit diesen Thema aufgezogen hatten, wenn sie über schnulzige Filme geschwärmt hatte. Man, das waren noch Zeiten! Und bei Sasuke konnte man es schon an seiner Nasenspitze ansehen, das er ebenfalls nicht so ein schnulziger Typ ist! Und um ehrlich zu sein, brachte es ihm bei mir einen großen Pluspunkt ein! Als es endlich zur großen Pause klingelte, atmete ich erleichtert auf. Endlich war diese Schnulzenfolter vorbei! Es war sogar noch schlimmer gewesen, als ich gedacht hatte. Denn Herr Köder hatte es sich zum Spaß gemacht, da wo es so richtig Schnulzig wurde, die Sätze noch extra zu betonen! Der Blanke Horror, wenn ihr mich fragt! Ich musste mich stark zusammenreißen, nicht meinen Stift gegen seinen kahlen Schädel zu werfen und ihn auf übelst anzufluchen! Aber ich hatte es mir verkniffen und die verfluchten drei Stunden ausgehalten, die sich wie Kaugummi gezogen hatten. Alle Fünf Minuten hatte ich auf die Uhr geschaut und ich war nicht die einzige gewesen! “Boar, war das mal wieder eine Zumutung! Das hält ja die stärkte Sau nicht aus! Echt jetzt!” Ich blickte schüchtern zu Naruto, der sich an unseren Lieblingsplatz, es war unter einer alten Eiche, weit hinten auf dem Schulgelände, ins Gras plumpsen ließ. “D-Du h-hast Recht, N-Naruto-kun!” gab Hinata leise und stotternd von sich, als sie sich ebenfalls ins Gras sinken ließ, aber wesendlich eleganter als Naruto. “Romio! Oh Romio! Ich kotz wegen dir gleich ins Klo!” rief TenTen mit übertriebener, belustigter und sarkastischer Stimme und sie ahmte Herrn Köders Stimme sehr gut nach. Alle Anwesenden, mit mir eingeschlossen lachten auf. TenTen war doch immer wieder für einen Lacher gut. “H-Habt i-ihr K-Karin gesehen?! D-Die hat doch t-tatsächlich g-geheult!” gab ich belustigt und stotternd von mir, als ich zwischen TenTen und Sasuke im Gras saß und in mein Mittagessen, was aus einen leckeren und saftigen Sandwich bestand hinein biss. Naruto und TenTen lachten kurz auf, ehe beide zu mir sahen. “Ob wir die Tussi gesehen haben?!” fing Naruto immer noch lachend an und TenTen setzte seine Worte fort. “Der ist ihr Pippi in den Augen wie aus Eimern hinunter gesegelt! Ich dachte schon, dass sie das ganze Klassenzimmer unter Wasser setzt!” grinste TenTen fies und Narutos lachen wurde lauter und selbst Hinata und ich konnten uns nicht mehr zurück halten und lachten los, während Sasuke neben mir nur mit geschlossenen Augen breit grinste. Nach einiger Zeit, beruhigten wir uns wieder und wir saßen alle still da und schnauften erst mal tief durch. “Karin glaubt ja, ihren Romio schon gefunden zu haben!” fing TenTen nach einer kleinen Weile mit einer etwas ernsteren Stimme als noch gerade eben an und sie schaute zu Sasuke hinüber, der nur ein abfälliges Geräusch von sich gab. “Als ob ich mit so einer jemals was anfangen würde! Tss!” meinte Sasuke mit seiner kühlen und emotionslosen Stimme, als er seine Augen schloss und mit seiner rechten Hand durch sein Rabenschwarzes Haar fuhr. “Eingebildet sind wir aber gar nicht!” grinste Naruto den Schwarzhaarigen entgegen. Dieser sah den Blonden aber nur desinteressiert an, während ich leise aufkicherte. “Ach komm schon Sasuke! Wir wissen doch, das du es nicht so meinst! Wie würde unser Rothaariges Flittchen jetzt sagen?! Ach ja! Sasuke-kun, komm knutschen!” rief TenTen sarkastisch, als sie ihre Augen zusammen kniff, sich etwas vorbeugte und einen Kussmund zog, während sie wieder mal Karin nach äffte, die das gleiche vor ein paar Tagen gemacht hatte. Am Anfang schauten meine drei Freunde die Braunhaarige perplex an, während ich außen hin belustigt los kicherte und in meinen Inneren schon längst brüllend und schreien am Boden lag. TenTen war echt der Knaller, wenn es darum ging, über jemand anderen sich lustig zu machen. Naruto war der erste, der anfing zu lachen und Hinata, ja selbst Sasuke stiegen in sein Lachen mit ein. Ich fand solche Momente einfach Goldwert! Wenn wir hier alle zusammen saßen und miteinander lachten, vergaß ich für einen Augenblick, wer ich war und was für eine Gefahr irgendwo auf mich lauerte. “Ich werde dich echt vermissen, TenTen-chan!” sagte Naruto, als wir uns ein zweites Mal beruhigt hatten und mit unseren Essen fertig waren. “Ja! Ich euch auch!” gestand die Braunhaarige und sie lächelte gequält. “D-Dann b-bleib d-doch h-hier!” mischte sich Hinata leise mit ein, doch TenTen und ich schüttelten gleichzeitig unsere Köpfe. “Das geht leider nicht, Hinata-chan!” Naruto und die anderen beiden sahen sie fragend und teils verwirrt an. “Warum geht das nicht?!” fragte Naruto, doch statt TenTen antwortete ich ihm. “W-Weißt du N-Naruto-kun, T-TenTen-nee-chan muss z-zurück zu u-unseren V-Vater! S-Sie s-sind vor e-einem J-Jahr n-nach K-Kanada g-gezogen u-und T-TenTen i-ist mit i-ihm m-mit gegangen!” fing ich leise und stotternd an zu erklären und die drei sahen mich aufmerksam an. “Und warum lebst du dann hier alleine?!” fragte Naruto neugierig und langsam aber sicher gingen mir die Ausreden aus. Was sollte ich jetzt auf seine Frage antworten? Aber TenTen kam mir zum Glück zur Hilfe. “Ririn wollte hier ihren Schulabschluss machen und unser Vater hatte es ihr erlaubt, hier zu bleiben! Ich hingegen wollte mit nach Kanada! Und weil ich nach einer langen Zeit meine kleine Nee-chan hier vermisst hatte, hab ich unseren Vater überreden können, das ich sie für eine Woche besuchen kommen darf!” erklärte die Braunhaarige lächelnd und Naruto nickte verstehend. Und im selben Moment klingelte es zum Pausen Ende und wir machten uns seufzend auf den Weg zurück in unser Klassenzimmer. Am Abend saß ich mit ausgestreckten und überschlagenen Beinen auf meinen schwarzen Ledersofa und sah mit einen Gedankenverlorenen Blick aus dem Fenster in die Dunkelheit hinaus. Nun war es soweit! TenTen würde jetzt verschwinden. Ein räuspern veranlasste mich dazu, meinen Kopf in die Richtung zu drehen, von wo es gekommen war. Ich erblickte TenTen mit ihren Ledersachen, die sie immer anhatte, wenn sie einen Auftrag erledigte. Diese Sachen hatte sie auch angehabt, als ich ihr vor einer Woche begegnet war. “Nun ist es soweit, hmmm?!” fragte ich betont desinteressiert und emotionslos, doch zog es mir meinen Magen zusammen. Ich hasste Abschiede! Da fühlte ich mich immer so hilflos und schlecht! Einfach gesagt zum Kotzen. “Ja!” Ihre Stimme klang so kratzig und leise und mein Magen verkrampfte sich noch mehr. Mein Blick fiel auf meine Wanduhr, die 22 Uhr Abends anzeigte. Ich schloss meine Augen und seufzte leise auf. Wo war nur die Zeit hin? Diese Woche war schneller vergangen, als ich Hallo sagen konnte! “Ich muss los!” fing TenTen nach einer kleinen Schweigepause an und ich nickte kurz auf. Da musste ich genau wie sie jetzt durch. Hatte ich schon erwähnt, das ich Abschiede hasse?! Ich stand auf und trat mit schnellen Schritten zu ihr und schloss sie in eine feste Umarmung. “Du wirst mir fehlen!” flüsterte ich neben ihren rechten Ohr und ich musste mir die Tränen zurück halten. “Du mir auch Saku-chan! Du mir auch!” antwortete TenTen ebenfalls flüsternd und langsam lösten wir unsere Umarmung wieder auf. “Viel Glück bei deinen Auftrag!” sagte ich noch und lächelte ihr schwach entgegen, als wir an der Haustür angekommen waren. “Danke! Und du versprichst mir, dass du auf dich aufpasst!” sprach sie in einen ernsten Ton und ich nickte ihr zu und mein Lächeln schwoll zu einen Grinsen an. “He!” fing ich vorwurfsvoll an und sah ihr beleidigt entgegen. “Du hast es hier mit Sakura Haruno zu tun! Und eine Haruno lässt sich nicht so leicht unter kriegen, das müsstest du als meine Freundin eigentlich wissen!” fügte ich noch meinen Satz hinzu und TenTen kicherte kurz auf. “Ja, das weiß ich doch!” sagte sie, als sie die Haustür aufmachte. “Wir sehen uns wieder!” sagte ich, als TenTen leise ins Treppenhaus lief und mich über ihre linke Schulter angrinste. “Wehe wenn nicht!” Und mit diesen Worten war sie auch schon so leise wie ein Schatten die Treppen hinunter verschwunden. Leise und etwas niedergeschlagen schloss ich meine Haustür wieder und schritt zurück ins Wohnzimmer. Dort angekommen, ließ ich meinen Blick umher wandern. Und schon wieder war ich alleine! --------------------------------------------------------------------------------- sooo, das wars auch schon wieder!!! hoffe es hat euch wie immer gefallen!!! würd mich sehr über kommis von euch freuen!!! nun dann, bis zum nächsten pitel!!! ich bemühe mich, wieder schneller weiter zu schreiben!!! eure Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)